DE2848108A1 - Mit druckmittel betriebene arbeitsmaschine - Google Patents

Mit druckmittel betriebene arbeitsmaschine

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DE2848108A1 DE19782848108 DE2848108A DE2848108A1 DE 2848108 A1 DE2848108 A1 DE 2848108A1 DE 19782848108 DE19782848108 DE 19782848108 DE 2848108 A DE2848108 A DE 2848108A DE 2848108 A1 DE2848108 A1 DE 2848108A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses

Description

  • -tit Druckmittel betriebene Arbeitsmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine mit Druckmittel betriebene Arbeitsmaschine mit eine antreitbaren Arbeitsteil, insbesondere Papierschneidemaschine mit einem Preßbalken, mit einer durch eine Pumpe antreibbaren hydraulischen Zylinderkolbeneinrichtung, welche einen Steuerbare Ausgänge in im Pumpenkreis zwei gegeneinander steuerbare Ausgänge in Anschlußkammern besitzt, von denen einer über eine LeitunG mit der Zylinderkolbeneinrichtung verbindbar und der andere über eine andere Leitung rit einer R!1cklauf-Drosselvorrichtung und einen temperaturabhängig beeinflußten überdruckventil zum Tankanschluo verbunden ist.
  • In einer bekannten Ausführung, auf die sich die Erfindung vorzugsweise bezieht, ist bei der Papierschneidemaschine der Preßbalken zum Andeuten und als Werkzeugträger vorgesehen, wobei auch im Bereich eines übertragungsgestänges eine sich bei Bewegung des Preßbalkens an einen Arbeitstisch spannende Federanordnung ( Rückholfeder ) angeordnet ist. Als Druckmittel werden dabei pneumatische oder hydraulische Medien einbezogen.
  • Bevorzugt wird ein hydraulischer Antrieb.
  • Arbeitsmaschinen im angesprochenen Sinne sind auch Pressen, Kantmaschinen, Scheren oder dergleictlen. Sie dienen zur Bearbeitung bzw. zum Ausrichten von blechen, Kunststoff oder Papier.
  • Wenn das zu verarbeitende material in die taschine eingelegt wird, muß es zunachst ausgerichtet und angedeutet werden. Die Preßkraft dafür soll, um Verletzungen der arbeitenden Personen zu vermeiden, möglichst gering gehalten werden. Dabei handelt es sich um eine Preßkraft, die entsteht, wenn der Preßbalken, gegebenenfalls auch das TIerkzeug, an das Werkstück herangefahren wird.
  • Bekannte Rückholfedern belasten den erforderlichen Kraftbedarf erheblich.
  • Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, daß die Federanordnung eine extrem schwache Federcharakteristik aufweist und auf die Preßbalken-Anordnung hinsichtlich eines Gewichtsausgleichs abgestimmt ist. Hierin liegt eine bevorzugte Ausführung. Dabei sind im hydraulischen Kreis zur Speisung der Zylinderkolbeneinrichtung zwei Wege vorgesehen, in deren einem eine nücklauf-Drosselvorrichtung für die Steuerung der Andeutung des Preßbalkens unter Gewichtsausgleich, und in deren anderem Weg eine unmittelbare Durchleitung des Pumpendruckes in den Zylinder der hydraulischen Zylinderkolbeneinrichtung vorgesehen ist.
  • Beide Wege sind wahlweise einschaltbar und wenigstens im Weg für die Andeutung ist ein temperaturabhängiges, einen Durchlaß steuerndes Element angeordnet.
  • Dadurch kann das Gewicht der Preßbalken-Anordnung oder eines entsprechenden Arbeitsteiles praktisch durch die Rückholfeder aus gewogen werden.
  • Insbesondere ist eine Kombination einer im Bereich der Andeutung für sciiwachen Andruck gesteuerten Zylinderkolbeneinrichtung mit einer schwachen Federcharakteristik der Rückhol- oder Rückilubfeder zweckmäßig, wobei die schwache Federcharakteristik auch dafür vorteilhaft ist, daß aie Gegenkraft zult Ausgleich des Preßbalkengewichts bzw. seines Andruckimpulses eine Gegenkraft in einem Bereich liefert, welcher eine beträchtliche Anlagehöhe umnfaßt- Beispielsweise bei Papierschneidemaschinen wird dabei ein Druckaudsgleich auch bei verschiedenen Sta)elhöhen gewährleistet, so daß in etwa bei allen Stapelhöhen eine von den artueren Antriebsmitteln unabhängige Ausbalanc ierung des Preßbalkens erfolgt. Insbesondere kann die Bewegungsintensität bzw. das Gewicht des Preßbalkens in dem Punkt ausgeglichen werden, in dem die hnnaherung an das Werkstück vollzogen ist. Das wird für die vorliegende Erfindung einbezogen.
  • Das bekannte temperaturabhängig beeinflußte bberdruckventil kann mit einer temperaturabhängigen Federanordnung versehen sein. Im übrigen ist eine beliebige Ausführung möglich, wobei die temperaturabhängige Federanordnung zur Bestimmung einer für eine steuerung vorgesehene Charakteristik aus einer 'chichtung von mehreren Bimetall-Lochscheiben mit verschiedenen Federkonstanten hinsichtlich der Temperaturabhängigkeit bestehen kann.
  • Wenn auch die bereits vorgeschlagene Ausführung vorteilhaft ist, bezweckt die erfindung an einer Arbeitsmaschine eine verbesserte Steuerung insbesondere eines Preßbalkens dahingehend, daß eine leistungsmäßige Umschaltung auf vollen Pumpendruck erleichtert wird, wobei andererseits die Geschwindigkeitsregulierung wähl- und anpaßbar ist, insbesondere aber im Bereich des Andeutens eine verbesserte Geschwindigkeitseinstellung für die Abfahrgeschwindigkeit eines Preßbalkens oder eines entsprechenden Maschinenteils in verbesserter speise regelbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, ciaß eine Durchgangskammer der Rücklauf-Drosselvorrichtung über ein Rückschlagventil mit der Zylinderkolbeneinrichtung verbunden ist und die Anschlußkammer des anderen Ausganges auch über ein Zweiwege-Stromregelventil mit dem Tank verbunden ist. Hierdurch schafft die Erfindung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Zweiwege-Stromregelventil, eine temperatur-stabilisierte Mengensteuerung, während die bereits vorgeschlagene Ausführung eine temperaturstabilisierte Drosselregelung darstellt. Zur gewünschten Geschwindigkeitssteuerung in Verbindung mit der erzielung entsprechenaer Sicherheitkräfte insbesondere an einer Papierschneidemaschine hat die Mengensteuerung Vorteile.
  • Entsprechend einer bereits vorgeschlagenen Ausführungsform besitzt ein Steuerschiebergehäuse zwei durch eine eingeschnürte Verbindungsbohrung verbundene Anschlußkal;mern für die beiden Ausgänge, und der Steuerschieber weist einander gegenüberliegende Steuerkanten auf, die in den Anschlußkammern bewegbar und mit der Verbindungsbohrung in Steuerwirkung bringer sind.
  • Vorteilhaft ist der eine Ausgang über ein einstellbares hegelventil mit der Zylinderkolbeneinrichtung verbindbar. Das hat den Zweck, die betriebsmäßige Beaufschlagung der Zylinderkolbeneinrichtung besonders zu steuern, so dap eine erhöhte Sicherheit für vorbereitende Bewegungen, beispielsweise zum Andeuten, erreicht wird.
  • In diesem Bereich erfüllt das Zweiwege-Stromregelventil besondere Bedingungen. Dabei ist vorzugsweise das Zweiwege-Stromregelventil Federbelastet und durch Einstellung der Federvorspannung einstellbar. Hierdurch ist es möglich, einen von der Pumpe Tankölstrom aufzuteilen, der sich über das Zweiwegeeinen Tankölstrom aufzuteilen, der sich über das Zweiwege-Stromregelventil automatisch anpaßt, aber auch noch eingestellt werden kann. Dadurch ist eine Geschwindigkeitseinstellung für den Zylinder möglich, und diese Geschwindigkeitseinstellung wird auch noch wirksam, wenn unter Überlagerung des temepraturabhängigen Einflusses das einstellbare Kegelventil geöffnet ist.
  • Vorteilnaft weist das Zweiwege-Stromregelventil einen topfförmigen ventilkörper mit einer eingeschnürten Öffnung im Boden auf, der beidseitig vom hydraulischen Druckmittel beaufschlagbar ist wobei Radialbohrungen in bezug zu einer Ringkammer des Zweiwege-Stromregelventil-Gehäuses bewegbar sind, die mit dem Tank verbunden ist. Dies ist eine relativ einfache Ausführung mit einer guten Regelcharakteristik.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist zweckmäßig der andere Ausgang an eine Durchgangskammer der Rücklauf-Drosselvorrichtung angeschlossen, die andererseits mit dem Rückschlagventil in der Leitung zur Zylinderkolbeneinrichtung verbunden ist, wobei ein Tankanschluß der Rücklauf-Drosselvorrichtung mit einem Raum verbunden ist, dessen Verbindung zur Durchgangskammer durch den Drosselschieber steuerbar und absperrbar ist.
  • Dadurch ist es möglich, den Pumpendruck urutittelbar über das gesteuerte Kegelventil der Zylinderkolbeneinrichtung zuzuleiten und gleicxhzeitig den temperaturabhängig gesteuerten Abfluß zwn Tank und die Wirkung ues Zweiwege-Stromregelventils einzubeziehen. Dadurch lassen sich weitgehende Anpassungen der Charakteristik einstellen.
  • In diesem Zusammenhang ist zweckmäßig eine von der Bedienungsperson betätigbare Stellewinrichtung für die Rücklauf-Drosselvorrichtung auc für eine Absperrung der Verbindung zwischen dem Raum und der Durchgangskammer vorgesehen.
  • IJAS einstellDare Kegelventil ist vorteilhaft rnit einer elektrischen Stelleinrichtung versehen. hierbei handelt es sich uia eine raumsparende und leicht steuerbare Anordnung.
  • .Jie Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt in schematisiernder Darstellung eine Steueranordnung mit der Zyl inaerkolb ene inrichtun, und den hydraulischen Steuerelementen, teilsweise im Schnitt, wobei auch bei Gesamtgehäuse angedeutet ist.
  • In der Zeichnung ist eine Zylinderkolbeneinrichtung 1 gezeigt, die zum Antrieb der Arbeitsmaschine, insbesondere eines Preiibalkens einer Papierschneidemaschine, vorgeseiien ist, und die im gezeichneten Ausführungsbeispiel einseitig beaufshclagbar ist. dabei ist eine Anschlußleitung 2 zum Arbeitsraum vorgesehen, der über ein nicht eingewichnetes Ventil und eine neitung 3 zu einem Tank 4 entlastbar ist, wobei der Tank 4 auch an anderer Stelle gezeigt ist.
  • Dieser Zylinderkolbeneiunrichtung 1 ist eine Ventilvorrichtung 5 zugeordnet, die mehrere hydraulische Steuereinrichtungen innerhalb des Vorrichtungsgehäuses aufweist, das durch die strichpunktierte Linie umrissen ist.
  • Es ist ein Steuerschieber 6 vorgesetien, der im besonders mit 7 bezeichneten Gehause bewegbar ist. Dazu dient beispielsweise eine Steuerpumpe 1 , die eine rstellung des Steuerschiebers @ gesch @e Kr@ft einer Feder zum Anschlag hin in zwei Stellungen bewi@@t. Die Zeichnung zeigt eine Stellung, wie sie beispielsweise für das An@euten, @@@@ die Annäherung des Preßbalkens einer Arbeitsmaschine, vorgesehen ist, während in der anderes Stellung der @@@uer@@@@leber @ nach oben gezogen ist, so da@ der @ur@@@@@@ @@@@ eine eingeschnürte Verbindungsbohrung 1@ dur@@ eine Steuerkante 11 gesperrt ist.
  • In der hier i@@er@sier@en Berei@@ besitzt das Gehäuse 7 des Steuerschieters wei durch die eingeschnürte Verbindungsbohrung 10 verbundene @@schl@@kammern 1@, 13, an welche gegeneinander steuerbare Ausgänge 1@, 15 angeseklessen sind, an die sich eine Leitung 1@ un@ eine andere Leitung 17 anschließen. Zur Steuerung besitzt der Steuerschieber @@e Steuerkante 11.
  • Die Anschlußkammer 12 ist über eine Leitung 19, in der eine Pumpe 20 angeordnet ist, mit der Tank 4 verbunden. Die eine Leitung 10 führt zu einer einstellbaren Kegelventil 21, das durch eine elektrisch Stelleinrichtung 22 betätigbar ist und mit seiner Ausran@@leitung 23 mit der Anschlußleitung 2 verbunden ist.
  • 24 Die andere Anschlußkammer 13 ist über eine Leitung mit einem Zweiwege-Stromregelventil 25, und über dieses über eine Leitung 26 mit der Tank 4 verbunden. Andererseits steht diese Anschlußkammer 1@ über die andere Leitung 17 mit einer Verzweigung 27 in Verbindung, welche einerseits in eine Rücklauf-Drosselvorrichtung 2@ und andererseits mit einen temperaturabhängig beeinflußten überdruckventil 29 in Verbindung steht.
  • Das temperaturabhängig beeinflußte Überdruckventil hat einen Ventilkörper 30, der zu einen Ventilsitz 31 bewegbar ist. Der Ventilkörper 30 ist durch eine Betriebsfeder 52 an seinen Sitz gedruckt. Diese Betriebsfeder 32 ist aber andererseits an Bimetall-i?ederringscheiben 33 abgestützt, welche an einer einstellbaren Spindel 34 angeordnet sind. Durch die Watrl von Unterlegsccheiben 35 läßt sich die Einstellung bzw. temperaturabhängige Vorbelastung wählen, wobei zugleich bei Beibehaltung der Federringscheiben 33 durch die Einstellung auch die Vorspannung der Betriebsfeder 32 einstellbar ist.
  • An der von dem Eingang der Verzweigung 27 abgekehrten Seite des Ventilsitzes 31 ist das temperaturabhängig beeinflußte Überdruckventil 29 mit einem Tankanschluß 36 verbunden.
  • Die Verzweigung. 27 mündet gleichzeitig in eine Durchgangskammer 37 der Rücklauf-Drosselvorrichtung 28. Diese )urch;angskammer ist andererseits, d.h. nicht absperrbar, mit einem Anschluß 38 zu einer federbelasteten Rückschlagventil 39 verbunden, das über eine Leitung 40 mit der Anschlußleitung 2 in Verbindung steht.
  • Die Rücklauf-Drosselvorrichtung 28 hat einen Drosselschieber 41 mit einer Steuerkante 42, die mit Profilierungen 43 versehen ist und mit einer Stufe 44 zwischen der Durchgangskammer 31 und einem Raum 45 zusermaenwirkt, der über eine Leitung 46 mit dem Tank 4 in Verbindung steht. Der Drosselschieber 41 steht n der außenseite des Gehäuses 5 über ein Stößel 41 mit einer Stelleinrichtung 48 in Verbindung, die über einen itebel, beispielsweise ein Pedal 49, und ein Gestänge 50 bewegbar ist, wobei die profilierte Steuerfläche 51 so ausgeführt ist, daß an der steuerkante 42 auch unter Einbeziehung der Profilierungen 43 die Durchgangskammer 37 vom Raum 45 absperrbar ist.
  • Dabei wird einbezogen, daß durch Stufenausbildung des Drosselschiebers 43 eine äußere Stellung an einer Stufe 52 ihre Begrenzung findet, wobei die äußere Stellung durch eine Feder 53 zwischen einem Kragen 54 am Gehäuse 5 und einem Widerlage 55 an dem Stößel 47 bestimmt wird.
  • Das Zweiwege-Stromregelventil 25 besitzt in einer Gehäusebohrung 56 einen topfförmigen Ventilkörper 57, in dessen Boden 58 eine eingeschnärte Öffnung 52 angeordnete ist, und zwar derart, daß der Boden 5@ an seinen beiden Seiten neben der öffnung vom Druckmittel beaufschlagbar ist, das durch die Leitung 2ti zugeführt wird.
  • Der zylindrische Wandteil 60 des Ventilkörpers 57 hat Radialbohrungen 61, 62, die mit einer Ringkammer 63, insbesondere den Rändern der Ringkammer, zusammenwirken, um je nach Verlagerung des topförmigen Ventilkörpers 57 eine Drosselung oder Freigabe des Abflusses durch die Leitung 26 zuzulassen.
  • Line Schnittandeutung erfolgt, wenn sich der Steuerschieber 6 in der gezeigten Stellung befindet und zwar ausschließlich durch Betätigung des Pedals 49 und den sich dadurch ergebenden Steuerreaktionen. Dabei ist das kegelventil 21 in der Regel geöffnet.
  • Der Steuerschieber ( wird für einen Arbeitsvorgang betätigt, wenn der Zylinder 1 die vollen Preßkräfte entwickeln muß. Dabei gelangt das gesamte Druckmittel durch den Kanal 16.
  • wenn eine Arbeisunterbrechung d.h., dann wenn ein Schnitt beispielsweise ausgelöst, aber nicht mehr durchgeführt worden ist, bleibt für eine erneute Schnittandeutung, zu welcher auch der Steuerschieber 6 zurückgstelt ist, das Kegelventil 21 geschlossen Die Schnittandeutung findet über das Rückschlagventil 39 statt. Iiierbei bleibt die Punktion des überdruckventils 29 und des Zweiwege-Stromregelventils 25 erhalten.
  • Durch die beschriebene Ausführung wird auch eirie markante Steuerbargruppe geschaffen, bei welcher auch das Zweiwege-Stromregelventil 25 einheitlich in das Gehäuse 7 einbezogen ist, was durch die strichpunktierte Linie 63 zur Ausdruck gebracht wird. Die Anschlußkammer 13 ist lediglich durch eine Steuerungsbohrung 64 mit den Zweiwege-Stromregelventil 25 verbunden. Dadurch ergibt sich eine kompakte an sich geschlossene Ausfithrung, bei welcher in einem Gehäuse 7 einer Ventilvorrichtung 5 der Steuerschieber (s,das einstellbare Kezelventil 21, das Zweiwege-Stromregelventil 25, die Rücklaufdrosselvorrichtung 28, das temperaturbeeinflußte überdruckventil 29 und das Sückschlagventil 39 räumlich zusanmengefaßt und einander zugeordnet sind. Hierbei wird einbezogen, daß entsprechend einer Anflanschung des Gehäuses 7 und des Zweiwege-Stromregelventils 25 in gegenseitiger fester Zuordnung unter Vermeidung von Verbindungsleitungen und Ausnutzung nur von Steuerungsbohrungen vorgesehen ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Mit Druckmittel betriebene Arbeitsmaschine, insbesondere Papierschneidemaschinen mit einem Preßbalken, mit einer durch eine Pumpe antreibharen hydraulischen Zylinderkolbeneinrichtung, welche einen Steuerschieber aufweist, der im Pumpenkreis zwei gegeneinander steuerbare ausgänge in Anschlußkammern besitzt, von denen einer über eine Leitung mit der Zylinderkolbeneinrichtung verbindbar und der andere über eine andere Leitung mit einer Rücklauf-Drosselvorrichtung und einem temperaturabhängig beeinflußten Überdruckventil zum Tankanscliluß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, das eine Durchgangskammer (31) der Rücklauf-Drosselvorrrichtung (26) über ein Rückschlagventil (39) mit der Zylinderkolbeneinrichtung (1) verbunden ist und die Anschlußkammern (13) des anderen ausganges (15) auch über ein Zweiwege-Stromregelventil (25) mit dem Tank (4) verbunden ist.
  2. mit einem antreibbaren Arbei@ 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerschiebergehäuse zwei durch eine eingeschnürte Verbindungsbohrung (10) verbundene Anschlußkammern (12, 13) für die beiden Ausgänge (14, 15) besitzt und der Steuerschieber (6) einanuer gegenüberliegende Steuerkanten (11, 18) aufweist, die in den Anschlußkammern (12, 13) bewegbar und mi-6 der Verbindungsbohrung (10) in Steuerwirkung bringbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ausgang (14) über ein einstellbares Kegelventil (21) mit der Zylinderkolbeneinrichtung (2) verbindbar ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zweiwege-Stromregelventil (25) federbelastet und durch Einstellung der Federvorspannung einstellbar ist.
  5. 5. Ijaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zweiwege-Stromregelventil (25) einen topfförmigen Ventilkörper (5l) mit einer eingeschnürten Öffnung (59) im Boden (58) aufweist, der beidseitig vom hydraulischen Druckmittel beaufschlagbar ist, wobei Radialbohrungen (61, 62) in bezug zu einer Ringkammer (63) des Zweiwege-Stromregelventil-Gehäuses bewegbar sind, die mit dem Tank (4) verbunden ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Ausgang (15) an eine Durchgangskammer (37) der Rücklauf-Drosselvorrichtung (26) angeschlossen ist, die andererseits mit dem Rückschlagventil (39) in der leitung (38, 40, 2) zur Zylinderkolbeneinrichtung (1) verbunden ist, wobei ein Tankanschluß (46) der Rücklauf-Drosselvorrichtung (28) mit einem Raum (45) verbunden ist, dessen Verbindung zur Durchgangskammern (37) durch den Drosselschieber (41) steuerbar und absperrbar ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Bedienungspreson betätigbare Steileinrichtung (48-50) für die Rüc lauf-Drosselvorrichtung (28) auch für eine Absperrung der Verbindung zwischen dem Raum (45) und der Durchgangskammer (37) vorgesehen ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Kegelventil (21) mit einer elektrischen Stelleinrichtung (22) versehen ist.
  9. 9. Maschine nach einer Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeic net, daß in einen Gehäuse (7) einer Ventilvorrichtung (5) der Steuerschieber (6), das einstellbare Kegelventil (21), die Rücklaufdrosselvorrichtung (28) und das temperaturbeeinflußte Überdruckvetnil (29) angeordnet sind und auch das Zweiwege-Stromregelventil (25) einheitlich in das Gehäuse (7) @inbezogen ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußkammer (13) des Steuerschiebers durch eine Steuerungsbohrung (64) mit dem Zweiwege-Stromregelvorrichtung (27) verbunden ist.
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