DE2838210A1

DE2838210A1 - Earth fissure angled support wall construction - involves joining prefabricated sections to protruding shanks rammed into ground

Info

Publication number: DE2838210A1
Application number: DE19782838210
Authority: DE
Inventors: Horst Dr Ing Schaefer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-09-01
Filing date: 1978-09-01
Publication date: 1980-03-13

Abstract

The angular support wall is for ground consolidation. Previously fabricated protruding shank elements, made of steel, reinforced concrete or prestressed concrete, are inserted in earth slits or holes which have been made in sections, by pressing or driving them in. The support wall made up from prefabricated section elements, is then connected to the shank elements, which can be profiles with constant I-shaped, S-shaped, T-shaped, annular, box-shaped or other cross section.

Description

Verfahren zur Herstellung von Winkel stützmauern undMethod of making angle retaining walls and

Winkelstützkonstruktionen und deren Ausbildung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Winkelstützmauern und Winkelstützkonstruktionen und deren Ausbildung.Angle support structures and their training The invention relates to a process for the production of angle retaining walls and angle support structures and their training.

Unter Winkelstützmauern versteht man winkelförmige Stützkonstruktionen, deren Aufgabe es ist, Geländesprünge zu sichern.Angular retaining walls are angular supporting structures, whose job it is to secure terrain jumps.

Die meisten Bodenarten besitzen keine ausreichende Eigenfestigkeit, um die an Geländesprüngen auftretenden Beanspruchungen aus dem Eigengewicht der Erde, aus Wasserdruck und aus Auflasten auf Dauer zu ertragen. Deshalb müssen derartige Geländesprünge durch Stützkonstruktionen gesichert werden. Bewährt haben sich neben Winkelstützmauern auch Schwergewichtsstützmauern, Spundwände, Schlitzwände, Pfahlwände und für vorübergehende Zwecke auch erdbewehrte Stützwände.Most types of soil do not have sufficient inherent strength, around the stresses occurring on jumps in the terrain from the dead weight of the Earth, from water pressure and from surcharges in the long run. Therefore such Terrain jumps are secured by supporting structures. Have proven themselves alongside Angular retaining walls also heavy weight retaining walls, sheet pile walls, diaphragm walls, pile walls and for temporary purposes also earth-reinforced retaining walls.

Winkelstützmauern bestehen in der Regel aus Stahlbeton, sie können aber auch aus Stahl, Spannbeton oder anderen Materialien und Kombinationen derselben hergestellt werden und zusätzlich durch Erdanker verankert sein. Charakteristisch für Winkelstützmauern sind die winkelförmig von der eigentlichen Sützwand abstehenden Schenkel, die der Aktivierung von stabilisierenden Kräften im Erdreich dienen. Die Stützwand und die Schenkel bilden bei den bekannten Herstellungsverfahren eine Einheit.Angular retaining walls are usually made of reinforced concrete, they can but also made of steel, prestressed concrete or other materials and combinations thereof and additionally be anchored by ground anchors. Characteristic for angled retaining walls are those that protrude at an angle from the actual retaining wall Legs that are used to activate stabilizing forces in the ground. the In the known manufacturing processes, the support wall and the legs form a unit.

Die bekannten Herstellungsverfahren setzen voraus, daß die Erde oberhalb der abstehenden Schenkel oder Sporen abgetragen wird, so daß die Winkelstützmauer zunächst frei stehend errichtet werden kann. Bei Ortbetonkonstruktionen wird in der Regel zunächst der Schenkel erstellt und erst anschließend die Stützwand monolitisch mit dem Schenkel verbunden. Bei Fertigteilkonstruktionen wird die Winkelstützmauer abschnittsweise errichtet. Ein Fertigteil besteht in der Regel aus einem kurzen Stück der Winkelstützmauer Die Fertigteile werden auf dem vorbereiteten Baugrund versetzt. Anschließend wird die Winkel stützmauer hinterfüllt.The known manufacturing processes assume that the earth is above the protruding legs or spurs are removed so that the Angled retaining wall can initially be erected free-standing. For in-situ concrete structures the leg is usually created first and then the supporting wall monolithically connected to the thigh. In the case of prefabricated constructions, the angled retaining wall built in sections. A precast part usually consists of a short one Piece of the angled retaining wall The precast elements are placed on the prepared building site offset. Then the angle retaining wall is backfilled.

Nachteil der bekannten Herstellungsverfahren zur Errichtung von Winkelstützmauern ist, daß zunächst der Boden hinter der Winkelstützmauer soweit entfernt werden muß, daß genügend Platz für das Herstellen der abstehenden Schenkel vorhanden ist, und daß der Boden anschließend wieder hinterfüllt werden muß.Disadvantage of the known manufacturing process for erecting angled retaining walls is that the ground behind the angled retaining wall must first be removed so far, that there is enough space for the production of the protruding legs, and that the soil must then be backfilled again.

Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Verfahren vermieden werden.The invention is intended to avoid the disadvantages of the known methods will.

Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß abschnittsweise in den gewachsenen Boden Schlitze oder Locher gefräßt, gebohrt oder gegraben werden, in die vorab gefertigte abstehende Schenkelelemente aus Stahl, Stahlbeton oder Spannbeton eingeschoben, eingepreßt oder eingerammt werden. Anschließend wird die aus Fertigteilelementen bestehende Stützwand mit den Schenkelelementen biege- und schubfest verbunden Die Stützwand kann aber auch als Ortbetonkonstruktion errichtet werden. Statt Schenkelelemente und Fertigteilelemente der Stützwand nacheinander zu montieren, können auch fertige Elemente der Winkelstützmauer, bei denen die Schenkelelemente und die Stützwandelemente eine Einheit bilden, in die abschnittsweise hergestellten Schlitze oder Löcher eingebracht werden. Beim Herstellen der Schlitze oder Löcher wird die Eigenschaft der meisten Bodenarten ausgenutzt, Bigengençlchtslasten kurzzeitig über geringe Spannweiten über Gewölbebildung abzutragen. Durch das abschnittsweise Herstellen der benötigten Schlitze ist für den jeweiligen Abschnitt die beschriebene Gewölbebildung möglich. Die maximale Abschnittslänge richtet sich nach dem Transportgewicht der Fertigteile, nach den vorhandenen Bodenarten und danach, ob während der Herstellung eine Abstützung des Bodens durch eingebrachte Bleche oder andere Elemente vorgenommen wird. Bei festen, bindigen Böden kann in der Regel auf eine Abstützung verzichtet werden. Bei nichtbindigen und weichen Böden wird eine zwischenzeitliche Abstützung der Schlitze bis zum Einbringen der Fertigteile erforderlich sein, wenn der Boden nicht vorher eingefroren, chemisch verfestigt oder durch Entwässerung stabilisiert und damit eine gewisse Eigenfestigkeit des Bodens künstlich hergestellt wird. Das Abstützen der Schlitze erfolgt am zweckmäßigsten durch zwei gegeneinander abgestützte Bleche, Blechkästen oder andere Nonstrdktionen, die nach dem Einbringen der Fertigteile seitlich verschoben oder herausgezogen werden. Der verbleibende Hohlraum zwischen den Schenkelelementen und dem umgebenden Boden kann dabei gleichzeitig oder anschließend mit Mörtel, Beton, Chemikalien, Sand, Boden oder anderen Materialien verpreßt, vollgestopft oder auf eine andere Art und Weise verfüllt werden. Dadurch wird ein Nachsacken des Bodens hinter der Stützmauer verhindert und beim Herstellen benachbarter Schlitze kann sich die oben beschriebene Gewölbewirkung ohne Gefügeveränderung des gewachsenen Bodens unmittelbar einstellen.This object is achieved according to the invention in that in sections slots or holes are milled, drilled or dug in the natural soil, into the protruding leg elements made in advance of steel, reinforced concrete or prestressed concrete pushed in, pressed in or rammed in. Then the is made of prefabricated elements existing support wall connected to the leg elements in a flexurally and shear-proof manner The retaining wall can also be built as an in-situ concrete structure. Instead of leg elements and prefabricated elements of the retaining wall to assemble one after the other can also be finished Elements of the angular retaining wall, in which the leg elements and the retaining wall elements Form a unit, introduced into the slits or holes made in sections will. When making the slots or holes, the property becomes the most Soil types exploited, low-level loads for a short time over small spans to be removed via arch formation. By the production in sections the required slots is the arch formation described for the respective section possible. The maximum section length depends on the transport weight of the Prefabricated parts, according to the existing soil types and then whether during production the floor is supported by metal sheets or other elements will. In the case of firm, cohesive soils, there is usually no need for a support will. In the case of non-cohesive and soft soils, an interim support is required the slots up to the introduction of the precast elements may be required when the floor not previously frozen, chemically solidified or stabilized by drainage and thus a certain inherent strength of the soil is artificially created. That The slots are most expediently supported by two mutually supported Sheets, sheet metal boxes or other non-construction, which after the introduction of the prefabricated parts moved sideways or pulled out. The remaining cavity between the leg elements and the surrounding soil can be done simultaneously or subsequently crammed full of mortar, concrete, chemicals, sand, soil or other materials or filled in some other way. This causes a sagging of the soil behind the retaining wall and when making adjacent slots the arching effect described above can be achieved without changing the structure of the grown Adjust the soil immediately.

Je nach Art der verwendeten Geräte, des Bodens und der örtstichen Gegebenheiten, wird es sich anbieten, die Schlitze oder Löcher in fortlaufender (1, 2, 3, 4, 5, 6, ...>, wechselnder (zunächst 1, 3, 5, 7, ..., anschließend 2, 4, 6, 8, ...) oder beliebiger Reihenfolge herzustellen. Dabei kann bei guastigen Bodenverhältnissen zwischen den einzelnen Schlitzen oder Löchern und damit auch zwischen den einzelnen ScheEkelewemen ten ein Zwischenraum verbleiben. Voraussetzung hierfür ist, daß der Boden in der Lage ist, die Zwischenräume auf Dauer durch Geçölbebildung zu überbrücken oder daß die gewählten Abmessunge- der Schenkelelemente so groß sind, daß die aktivierten Kräfte die Standsicherheit der Ninkelsützmauer gewährleisten.Depending on the type of equipment used, the soil and the local stitches Circumstances, it will be obvious to have the slots or holes in continuous (1, 2, 3, 4, 5, 6, ...>, alternating (first 1, 3, 5, 7, ..., then 2, 4, 6, 8, ...) or any order. It can be with guastigen Soil conditions between the individual slots or holes and thus also A gap remains between the individual ScheEkelewemen. pre-condition this is that the soil is able to permanently fill the gaps with vaulting to be bridged or that the selected dimensions of the leg elements are so large, that the activated forces ensure the stability of the Ninkelsützmauer.

Die Fertigteilelemente der Stützwand werden zweckmäßigerweise durch Fertigteilbalken, Ortbetonbalken oder sonstige längsaussteifenden Elemente an ungleichmäßigen gegenseitigen Verformungen gehindert. Den selben Zweck hat auch eine Profilierung der Fugen oder eine nachträgliche Längsvorspannung, wobei zusätzlich eine gleichmäßigere Lastabtragung erzielt wird. Wird die Stützwand als Ortbetonkonstruktion hergestellt, sind solche Maßnahmen in der Regel überflüssig. Selbstverständlich können die Winkel stützmauern noch zusätzlich in bekannter Art und Weise nach hinten verankert werden. Diese aufwendige Maßnahme wird sich insbesondere bei großen Geländesprüngen nicht immer vermeiden lassen.The prefabricated elements of the support wall are expediently through Prefabricated beams, in-situ concrete beams or other longitudinally stiffening elements on uneven mutual deformation prevented. Profiling also has the same purpose of the joints or a subsequent longitudinal pre-tensioning, with a more even Load transfer is achieved. If the retaining wall is made as an in-situ concrete structure, such measures are usually superfluous. Of course, the angles can Retaining walls can also be anchored to the rear in a known manner. This time-consuming measure will not be useful, especially in the case of large terrain jumps always avoid.

Die Schenkelelemente können bereits Entwässerungskanäle enthalten. Zur Gewichts- und Baustoffersparnis kann es zweckmäßig sein, die Schenkelelemente und Stützwandelemente mit Hohlräumen zu versehen oder als sogenannte aufgelöste Konstruktionen auszuführen. Die Schenkelelemente können auch bereits Kanäle für das Auspressen der Hohlräume zwischen den Schenkelelementen und dem gewachsenen Boden enthalten.The leg elements can already contain drainage channels. To save weight and building material, it can be useful to use the leg elements and to provide support wall elements with cavities or as so-called dissolved Execute constructions. The leg elements can already have channels for pressing out the cavities between the leg elements and the grown Ground included.

Die Form der Schenkelelemente und der Fertigteilelemente der Stützwand kann den statischen Erfordernissen angepaßt sein.The shape of the leg elements and the prefabricated elements of the retaining wall can be adapted to the static requirements.

Weil die größte Biegebeanspruchung bei unverankerten Stützwänden am Wandfuß auftritt, wird man dann dort die Stützwandelemente und auch die Schenkelelemente am dicksten herstellen.Because the greatest bending stress on floating retaining walls is on the Wall foot occurs, one is then there the supporting wall elements and also the leg elements make the thickest.

Die Biegebewehrung wird zweckmäßiger Weise geradlinig geführt, weil bei konkavem Verlauf der Biegebewehrung ungünstige, nach außen gerichtete Umlenkkräfte auftreten. Aus diesem Grund wird die hintere Begrenzung der Stützwand und die obere Begrenzung der Schenkelelemente gradlinig ausgebildet und die vordere Begrenzung der Stützwandelemente und die untere Begrenzung der Schenkelelemente den statischen, ästhetischen und konstruktiven Erfordernissen entsprechend geradlinig oder gekrümmt ausgebildet.The bending reinforcement is expediently guided in a straight line because if the bending reinforcement is concave, unfavorable, outward deflection forces appear. Because of this, the rear boundary becomes the retaining wall and the upper Limitation of the leg elements is straight and the front boundary the supporting wall elements and the lower limit of the leg elements the static, Straight or curved according to aesthetic and structural requirements educated.

Dünnwandige Schenkelelemente können bei einigen Bodenarten auch ohne vorheriges Herstellen von Bodenschlitzen oder Löchern in den Boden eingepreßt oder eingerammt werden. Hierfür werden sich besonders Stahlprofile eignen. Aber auch bei dünnwandigen Stahlbeton und Spannbetonprofilen ist eine derartige Herstellung bei günstigen Bodenverhältnissen möglich. Die Schenkelelemente werden in diesem Fall wegen des Einpreß- oder Einrammvorgangs zweckmäßigerweise mit konstantem Querschnitt ausgebildet.With some types of soil, thin-walled leg elements can also be used without prior production of floor slots or holes pressed into the floor or be rammed. Steel profiles are particularly suitable for this. But also Such a production is necessary for thin-walled reinforced concrete and prestressed concrete profiles possible with favorable soil conditions. The leg elements are in this Case expediently with a constant cross-section because of the pressing-in or ramming-in process educated.

Die Erfindung wird durch einige Ausbildungsformen erläutert.The invention is illustrated by some forms of embodiment.

F i g . 1 zeigt den Querschnitt durch eine Winkelstützmauer, bei der die Schenkelelemente 1 in abschnittsweise hergestellte Bodenschlitze 3 eingeschoben und die Stützwandelemente 2 anschließend mit diesen verbunden werden. In die Elemente wurde die erforderliche Biegebewehrung eingezeichnet.F i g. 1 shows the cross section through an angular retaining wall in which the leg elements 1 pushed into bottom slots 3 produced in sections and the support wall elements 2 are then connected to them. Into the elements the required bending reinforcement was drawn in.

F i g . 2 zeigt einen Längs schnitt durch die Schenkelelemente der Fig. 1. Die einzelnen Elemente sind bei der dargestellten Ausbildungsform durch Nut und Feder verbunden.F i g. 2 shows a longitudinal section through the leg elements of FIG Fig. 1. The individual elements are through in the embodiment shown Tongue and groove connected.

F i g . 3 zeigt einen Längs schnitt durch die Stützwandelemente 2 der Fig. 1. Die einzelnen Elemente sind bei der dargestellten Ausbildungsform durch Nut und Feder miteinander verbunden.F i g. 3 shows a longitudinal section through the supporting wall elements 2 1. The individual elements are through in the embodiment shown Tongue and groove connected to each other.

F i g . 4 zeigt den Querschnitt durch eine Winkelstützmauer, bei der die Schenkelelemente 1 und Stützwandelemente 2 eine Einheit bilden. Die einzelnen Elemente werden durch einen längsaussteifenden Fertigteilbalken 6 an ungleichmäßigen gegenseitigen Verformungen gehindert.F i g. 4 shows the cross section through an angular retaining wall in which the leg elements 1 and support wall elements 2 form a unit. The single ones Elements are attached to uneven sections by means of a longitudinally stiffening prefabricated beam 6 mutual deformation prevented.

F i g . 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Winkelstützmauer, bei der die aus Fertigteilen bestehenden Schenkelelemente 1 in abschnittsweise hergestellte Bodenschlitze eingeschoben, eingepreßt oder eingerammt werden und die Stützwand 2 als Ortbetonkonstruktion mit diesen verbunden wird.F i g. 5 shows a cross section through an angular retaining wall at the leg elements 1 made of prefabricated parts produced in sections Bottom slots are inserted, pressed in or rammed in and the support wall 2 is connected to these as an in-situ concrete structure.

F i g . 6 zeigt einen Längs schnitt durch die Schenkelelemente 1, die bei der dargestellten Ausbildungsform durch Nut und Feder miteinander verbunden sind. Sie werden in abschnittsweise hergestellte Schlitze 3 geschoben. In der dargestellten Ausführungsform wird der Boden durch zwei Bleche 5 abgestützt, die durch einen fest mit den Blechen verbundenen Steg und die bereits montierten Schenkelelemente 1 gehalten werden. Die Montage erfolgt bei der dargestellten Ausbildungsform in fortlaufender Reihenfolge, wobei der Boden vor dem Steg entfernt, und nach der Montage des letzten Schenkel elements die Bleche 5 seitlich verschoben werden.F i g. 6 shows a longitudinal section through the leg elements 1, which are connected to one another in the embodiment shown by tongue and groove are. They are pushed into slots 3 made in sections. In the illustrated Embodiment, the floor is supported by two metal sheets 5, which are fixed by one with the metal sheets connected web and the already assembled leg elements 1 held will. The assembly takes place continuously in the form of training shown Order, with the bottom removed before the footbridge, and after the assembly of the last Leg elements, the sheets 5 are moved laterally.

F i g . 7 zeigt eine Draufsicht auf die Schenkelelemente 1 der Fig. 6, die zur Sicherung gegen Verschieben am hinteren Rand miteinander verbunden sind.F i g. 7 shows a plan view of the leg elements 1 of FIG. 6, which are connected to one another at the rear edge to secure against displacement.

F i g . 8 zeigt einen Schnitt durch eine Ausbildungsform der Verbindung der einzelnen Schenkelelemente 1 nach Fig. 7.F i g. 8 shows a section through one embodiment of the connection of the individual leg elements 1 according to FIG. 7.

Eine Bewehrungsschlaufe umschließt einen kräftigen-Bolzen, der aus dem bereits montierten Element, das seitlich etwas verspringt, herausragt.A reinforcement loop encloses a sturdy bolt that is made of protrudes from the already mounted element, which is slightly offset at the side.

F i g . 9 zeigt einen Längs schnitt durch kreiszyindrische Schenkelelemente 1. Der Hohlraum 4 zwischen den Schenkelelementen 1 und dem umgebenden Boden ist mit Mörtel, Beton, Chemikalien, Sand, Boden oder anderen Materialien verpreßt, vollgestopft oder auf eine andere Art und Weise verfüllt worden.F i g. 9 shows a longitudinal section through circular cylindrical leg elements 1. The cavity 4 between the leg elements 1 and the surrounding soil is crammed full of mortar, concrete, chemicals, sand, soil or other materials or has been backfilled in any other way.

Der das Bohrloch 4 umgebende Boden wird durch ein ziehbares Rohr 13 gestützt. Die Schenkelelemente 1 haben bei der dargestellten Ausbildungsform einen von ihrer Länge und Beanspruchung sowie der Bodenart abhängigen gegenseitigen Abstand.The soil surrounding the borehole 4 is passed through a pullable pipe 13 supported. In the embodiment shown, the leg elements 1 have a mutual distance depending on their length and stress as well as the type of soil.

Der Abstand wird durch die Gewölbewirkung des Bodens (dargestellt durch die gestrichelten, am Ende mit Pfeilen versehenen Linien) überbrückt.The distance is represented by the arching effect of the floor ( by the dashed lines with arrows at the end).

F i g . 10 zeigt einen Längsschnitt durch quadratische Schenkelelemente 1, die wie in Fig. 9 mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Statt eines stützenden Rohres 13 kann auch ein rechteckiger oder quadratischer Kasten 12 verwendet werden.F i g. 10 shows a longitudinal section through square leg elements 1, which are arranged as in Fig. 9 with a mutual distance. Instead of a supportive one Tube 13, a rectangular or square box 12 can also be used.

F i g . 11 zeigt einen Querschnitt durch ein Schenkelelement 1, bei dem Entwässerungskanäle 9, die durch Filterelemente 11 gegen Verstopfen abgeschlossen werden, eine Entwässerung des Bodens hinter der Winkelstützmauer erlauben.F i g. 11 shows a cross section through a leg element 1 at the drainage channels 9, which are closed by filter elements 11 against clogging allow drainage of the soil behind the angled retaining wall.

F i g . 12 zeigt einen Querschnitt durch ein Schenkelelement 1 mit Verpreßkanälen 10, die ein Auspressen des Hohlraumes zwischen den Schenkelelementen und dem umgebenden Boden von einer Anschlußstelle aus erlauben sollen.F i g. 12 shows a cross section through a leg element 1 with Compression channels 10, which press out the cavity between the leg elements and the surrounding soil should allow from a connection point.

F i g . 13 zeigt einen Längsschnitt (Schnitt A-A von Fig. 12) durch ein Schenkelelement 1 mit Verpreßkanälen 10.F i g. 13 shows a longitudinal section (section A-A of FIG. 12) through a leg element 1 with compression channels 10.

Die dargestellte Anordnung soll ein Verpressen der Hohlräume zwischen den Schenkelelementen 1 und dem umgebenden Boden von einer Anschlußstelle aus erlauben.The arrangement shown is intended to compress the cavities between allow the leg members 1 and the surrounding soil from a connection point.

F i g . 14 zeigt einen Querschnitt durch eine Winkelstützmauer mit geneigten Schenkelelementen 1, bei der die Stützwandelemente 2 durch Längsspannglieder 8 gegeneinander längs vorgespannt werden, so daß sie sich nicht gegeneinander verschieben.F i g. 14 shows a cross section through an angled retaining wall inclined leg elements 1, in which the support wall elements 2 by longitudinal tendons 8 are biased against each other longitudinally so that they do not move against each other.

Die Schenkelelemente 1 können unter beliebigem Winkel oC gegen die Horizontal geneigt sein.The leg elements 1 can at any angle oC against the Be inclined horizontally.

F i g . 15 zeigt einen Querschnitt durch eine Winkelstützmauer mit aufgelöstem Querschnitt, bei der die Schenkelelemente 1 und die Stützwandelemente 2 eine Einheit bilden. Mögliche Querschnittsformen sind in den Fig. 18 bis 20 dargestellt.F i g. 15 shows a cross section through an angled retaining wall exploded cross-section, in which the leg elements 1 and the support wall elements 2 form a unit. Possible cross-sectional shapes are shown in FIGS.

Während die Stützwandfläche entsprechend ästhetischen Anforderungen geformt sein kann, wird die Hinterkante der Stege geradlinig, in der dargestellten Ausbildungsform mit veränderlicher Höhe, ausgebildet. Durch n-förmige Fertigteilbalken 6 werden die Fertigteilelemente an ungleichmäßigen gegenseitigen Verformungen gehindert.While the supporting wall surface according to aesthetic requirements can be shaped, the trailing edge of the webs is rectilinear in the illustrated Form of training with variable height, trained. With n-shaped prefabricated beams 6, the prefabricated elements are subject to uneven mutual deformations prevented.

F i g . 16 zeigt einen Querschnitt durch eine Winkelstützmauer mit aufgelöstem Querschnitt der Wandelemente 2, wobei die Schenkelelemente 1 als Hohlquerschnitt ausgebildet sind.F i g. 16 shows a cross section through an angled retaining wall Dissolved cross-section of the wall elements 2, the leg elements 1 as a hollow cross-section are trained.

F i g . 17 zeigt eine der Fig. 15 ähnliche Ausbildungsform, wobei die Aussteifung der einzelnen Fertigteilelemente durch einen Ortbetonbalken 7 erfolgt und die Wandelemente 2 durch Erdanker 14 gehalten werden.F i g. 17 shows an embodiment similar to FIG. 15, wherein the stiffening of the individual prefabricated elements is carried out by an in-situ concrete beam 7 and the wall elements 2 are held by ground anchors 14.

F i g . 18 b i s 20 zeigen mögliche Ausbildungsformen für die aufgelösten Querschnitte der Schenkelelemente 1 oder der Wandelemente 2 der Fig. 15 bis 17.F i g. 18 to 20 show possible forms of training for the dissolved Cross-sections of the leg elements 1 or the wall elements 2 of FIGS. 15 to 17.

Statt der dargestellten Stahlbeton- oder Spannbetonquerschnitte können dünnwandige Stahlprofile ohne vorheriges Herstellen von Schlitzen und Löchern in den Boden eingepreßt oder eingerammt werden.Instead of the reinforced concrete or prestressed concrete cross-sections shown, you can thin-walled steel profiles without prior making slots and holes in pressed or rammed into the ground.

Abschließend sollen die verwendeten Bezeichnungen zusammengestellt werden: 1 Schenkelelemente 2 Stützwandelemente 3 Bodenschlitze 4 Bodenlöcher 5 Stützbleche 6 längsaussteifender Fertigteilbalken 7 längsaussteifender Ortbetonbalken 8 Längsspannglieder 9 Entwässerungskanäle 10 Verpreßkanäle 11 Filterelemente 12 Stützkästen für die Montage der Schenkelelemente 13 Stützrohre für die Montage der Schenkelelemente 14 ErdankerFinally, the terms used should be compiled are: 1 leg elements 2 support wall elements 3 floor slots 4 floor holes 5 support plates 6 longitudinally bracing prefabricated beams 7 longitudinally bracing in-situ concrete beams 8 longitudinal tendons 9 drainage channels 10 compression channels 11 filter elements 12 support boxes for the Assembly of the leg elements 13 support tubes for the assembly of the leg elements 14 ground anchors

Claims

Claims S Method for the production of angular retaining walls and angle support structures, characterized in that protruding Leg elements (1) made of steel, reinforced concrete or prestressed concrete in sections Bottom slots (3) or holes (4) can be inserted, pressed in or rammed in and the supporting wall (2) consisting of prefabricated elements then with the leg elements (1) is connected.

2. Process for the production of angled retaining walls and angled support structures, characterized in that projecting leg elements (1) manufactured in advance as thin-walled steel, reinforced concrete or prestressed concrete profiles with a constant I-shaped, r -shaped, T -shaped, ring-shaped, box-shaped, sheet pile profile-shaped or other cross-section are pressed or rammed into the natural soil, without making floor slots or holes beforehand and using prefabricated elements existing support wall (2) is then connected to the leg elements (1).

3. The method according to claim 1 and 2, characterized in that the Slots (3) or holes (4) or the leg elements (1) in a continuous, alternating manner or in any order and with any inclination manufactured or assembled will.

4. The method according to claims 1 to 3, characterized in that that the individual slots or holes and also the individual leg elements (1) should not be arranged close to one another, but with spaces in between.

5. The method according to claims 1, 3 and 4, characterized in that that the bottom above and below the slots (3) by two sheets (5), sheet metal boxes (12) or other elements is supported.

6. The method according to claims 1, 3 and 4, characterized in that that the soil in the area of the slots (3) is frozen or chemically solidified.

7. The method according to claims 1 to 6, characterized in that that the soil is stabilized by drainage.

8. The method according to claims 3 to 7, characterized in that that the cavities between the leg elements (1) and the grown soil with Mortar, concrete, chemicals, sand, soil or other materials grouted, crammed full or filled in some other way.

9. The method according to claim 8, characterized in that the backfilling the cavities between the leg elements (1) and the grown soil at the same time by pulling or moving the supporting sheets (5) or sheet metal boxes (12) or other elements according to claim 5 takes place.

10. The method according to claims 1 to 9, characterized in that that the leg elements (1) and the support wall elements (2) form a unit and can be inserted into the slots or holes as finished angled retaining wall elements.

11. The method according to claims 1 to 10, characterized in that that the prefabricated elements of the supporting wall (2) by prefabricated beams (6) or in-situ concrete beams (7) or other longitudinally stiffening elements on uneven mutual deformations be prevented.

12. The method according to claims 1 to 11, characterized in that that the prefabricated parts receive a suitable profile of the joints, which is a mutual Displacement of the finished parts largely prevented.

13. The method according to claims 1 to 12, characterized in that that the prefabricated elements of the supporting wall (2) by the arrangement of tendons (8) are subsequently prestressed lengthways in the longitudinal direction.

14. The method according to claims 1 to 9, characterized in that that the support wall (2) is made as an in-situ concrete structure.

15. The method according to claims 1 to 14, characterized in that that the supporting wall (2) is also anchored to the rear.

16. The method according to claims 1 to 15, characterized in that that the leg elements (1) additionally receive drainage channels (9).

17. The method according to claims 1 to 16, characterized in that that the leg elements (1) also have channels (10) for pressing the cavities obtained between the leg elements (1) and the grown soil.

18. The method according to claims 1 to 17, characterized in that that the leg elements (1) and / or the supporting wall elements (2) have a solid cross-section, a hollow cross-section or a resolved cross-section with a curved or straight one Own surface.

19. The method according to claims 1 to 18, characterized in that that the upper limit of the leg elements (1) and the rear limit of the Support wall elements (2) straight and the front boundary of the support wall (2) and the lower limit of the leg elements (1) is straight or curvilinear will.

20. The method according to claims 1 to 19, characterized in that high retaining walls (2) are additionally stabilized by one or more spores, which protrude on the rear wall surface and are resistant to shear and bending with the support wall (2) be connected.