DE283621C - - Google Patents
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- DE283621C DE283621C DENDAT283621D DE283621DA DE283621C DE 283621 C DE283621 C DE 283621C DE NDAT283621 D DENDAT283621 D DE NDAT283621D DE 283621D A DE283621D A DE 283621DA DE 283621 C DE283621 C DE 283621C
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- cable cores
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B9/00—Power cables
- H01B9/02—Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients
Landscapes
- Insulated Conductors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Da alle im Innern eines Mehrphasenkabels liegenden Stellen des Dielektrikums verschiedenphasige
Wechselpotentialwerte annehmen, können Ausgleicherscheinungen und innere Kabeldurchschläge auftreten, wenn die dielektrische
Beanspruchung des Materials im Betriebe an einzelnen Stellen unzulässig hoch ist. Besonders gefährdet sind bei verseilten
Adern die Oberflächenschichten der Kabeladern
ίο nach dem Innern des Kabels zu, weil deren
Überschlagfestigkeit geringer ist als die Durchschlagfestigkeit der Kabeladern in radialer
Richtung,
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch ein verseiltes Drehstrom-Hochspannungskabel gewöhnlicher
Bauart. Die Leiter A, C, E sind von gewickeltem (geschichtetem) Isoliermaterial
B, D, F umgeben und die so erhaltenen Kabeladern sind verseilt. Zwischen den Berührungstellen
G, H1 J der Adern und den benachbarten Leitern besteht abwechselnd
eine bis zur Höhe der halben Dreieckspannung ansteigende Potentialdifferenz, welche als die
Ursache etwaiger Ausgleichvorgänge in den Oberflächenschichten der Kabeladern anzusehen
ist. Alle zur Erhöhung der Isolierfestigkeit dieser gefährdeten Stellen bisher vorgeschlagenen Mittel, wie Vergrößerung des
' Durchmessers des um die Leiter geschichteten Isoliermaterials usw., haben eine Vergrößerung
des Kabeldurchmessers im Gefolge, verteuern also das Kabel und nutzen außerdem die
Isolierfähigkeit der Adern in radialer Richtung nicht aus.
Erfindungsgemäß wird eine unzulässig hohe dielektrische Beanspruchung der Oberflächenschichten
der Kabeladern an den besonders gefährdeten Stellen dadurch ausgeschlossen, daß durch eine passend geformte leitende Einlage
an diesen Stellen eine die Gefahrpunkte leitend überbrückende Äquipotentialfläche in
das Dielektrikum hineingebracht wird. Potentialdifferenzen können dann zwischen den
überbrückten Stellen nicht mehr bestehen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kabels mit
einer Äquipotentialeinlage S aus Stanniol; die übrigen Bezugzeichen sind dieselben wie in
Fig. i.
An Stelle einer sich bei der Fabrikation (beim Einlauf in die Maschine) an die zu
überbrückenden Oberflächenteile der Kabeladern leicht anschmiegenden leitenden Einlage
(z. B. einer Stanniol- oder Bleirohreinlage) kann auch ein profilierter Leiter zur Verwendung
kommen, der so ausgebildet ist, daß ein inniges Anliegen an die Oberflächen zwischen den
isolierenden Kabeladern gewährleistet wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mehrphasen - Hochspannungskabel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die verseilten isolierten Kabeladern eine leitende Einlage in das Kabel eingebettet ist, welche als Äquipotentialfläche dient und die besonders gefährdeten Oberflächen zwischen den isolierten Kabeladern leitend überbrückt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283621C true DE283621C (de) |
Family
ID=539179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283621D Active DE283621C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283621C (de) |
-
0
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