DE2835605A1 - Verfahren zur synchronisierung bei der uebertragung von digitalen nachrichtensignalen zwischen signalsendern und signalempfaengern - Google Patents

Verfahren zur synchronisierung bei der uebertragung von digitalen nachrichtensignalen zwischen signalsendern und signalempfaengern

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DE2835605A1 DE19782835605 DE2835605A DE2835605A1 DE 2835605 A1 DE2835605 A1 DE 2835605A1 DE 19782835605 DE19782835605 DE 19782835605 DE 2835605 A DE2835605 A DE 2835605A DE 2835605 A1 DE2835605 A1 DE 2835605A1
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  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Synchronisierung bei der Ubertragung von
  • digitalen Nachrichtensignalen zwischen Signalsendern und Signalempfängern.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synchronisierung bei der Übertragung von digitalen Nachrichtensignalen zwischen Signalsendern und Signalempfängern, insbesondere zwischen einer digitalen Vermittlungsstelle und digitalen Teilnehmerstellen eines PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes, in Form von wenigstens ein Nachrichtensignalwort, sowie vorangestellte, der Signalisierung und der Synchronisierung dienende Bits umfassenden Iiachrichtensignalblöcken.
  • Die Bildung von Nachrichtensignalblöcken (siehe z.B.
  • DT-AS 25 11 619), in denen mehrere Nachrichtensignalwörter enthalten sind, die mehreren nacheinander erfolgenden Signalabtastungen entsprechen, führt zu einem günstigeren Zeitterhältnis der fix die Übertragung der Nachrichtensignalwörter benötigten Zeitspannen und der übrigen im Zusammenhang mit einer solchen Nachrichtenübertragung zu berücksichtigenden Zeitspannen9 nämlich der Zeitspanne für Synchronisier-und Signalisierbits und der Laufzeit und gegebenenfalls bei der Verwendung von Zweidrahtleitungen der Zeitgabelumschaltzeit.
  • Bei dem erwähnten bekannten Verfahren wird der Signalempfänger in Form der digitalen Teilnehmerstationen auf die Zeitverhältnisse des Signalsenders in Form der Vermittlung aufsynchronisiert. Hierzu werden, wie erwähnt, zusätzliche Bits in den Nachrichtenblöcken benötigt.
  • Hierbei muß Sorge dafür getragen werden, daß die Synchronisierbits nicht durch über längere Zeitspannen hinweg auftretende achrichtensigalbitkombinationen vorgetäuscht werden. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß sowohl am Anfang als auch am Ende jedes Nachrichten signalblockes ein solches Synchronisierbit gesendet wird und empfangsseitig dann eine Überwachung auf das Auftreten dieser Bits in dem vorgegebenen Abstand der gesamten Länge des übrigen Nachrichtensignalblockes erfolgt. In der Regel soll nicht nur der Anfang und gegebenenfalls das Ende eines Nachrichtensignalblockes auf der Teilnehmerseite erkennbar sein, sondern auch die Reihenfolge der Nachrichtensignalblöcke innerhalb eines Überrahmens. Mit dieser Rethenfolgerkennzeichnllng ist es möglich9 die Art der neben den eigentlichen nach richtensignalwörtern außerdem noch übertragenen Signalisierwörter zu kennzeichnen. Es sind dann aber bei dem vorerwähnten Synchronisierverfahren zumindest am Anfang oder am Ende der ~-*achrjentensignalbLöcke mindestens zwei Bits zu übertragen. Die Synchronisiersicherheit und die Möglichkeit der Überrahmenbildung ist dabei niht wesentlich anders als bei einem Synchronisierverfahren, bei dem lediglich am Anfang der Nachrichtensignal blöcke ein Synchronisierwort übertragen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Synchronisierverfahren anzugeben, das unter den erwähnten Gesichtspunkten sowohl günstiger ist als das lediglich ein Synchronisierwort am ETachrichtenblockanfang benötigende Verfahren als auch das am Nachrichtenblockanfang und am Nachrichtenblockende ein Synchronisierwort benötigende Verfahren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost,daß beide Zustände der Bits der digitalen Nachrichtensignale bei der übertragung durch Signalgrößen dargestellt werden, die von dem während der Übertragungspausen herrschenden Signalzustand unterscheidbar sind, daß empfangsseitig aus den solcherart dargetellten Nachrichtensignalblöcken ein deren zeitliche Länge und Dauer angebendes 3mpfangssteuersignal abgeleitet wird, und daß während der Koinzidenz zwischen diesem Empfangssteuersignal und einem Signal, das die Empfangs stellung eines die Zeitverhältnisse im Signalempfänger bestimmenden Zählers angibt, ein Empfangsschieberegister aufnahmebereit gemacht wird, in das die empfangenen Nachrichtenblöcke seriell eingegeben werden und bei dem der Inhalt einer bestimmten Anzahl von an dem dem Serieneingang abgewandten Ende liegenden Schieberegisterstufen zum Zwecke der Synchronisierung ausgewertet wird.
  • aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Signaldarstellung gibt das ebenfalls gemäß der Erfindung abgeleitete Empfangssteuersignal die zeitliche Lage ankommen der Nachrichteninformationsblöcke an Um die Bearbeitungszeit, die zwischen dem Anfang eines Nachrichtenblockes und dessen Umwandlung in eine übliche Kodedarstellung liegt, berücksichtigen zu können, was für eine exakte Synchronisierung unerläßlich ist, genügt es daher, lediglich am Nachrichtenblockanfang ein Synchronisierwort zu senden, wobei hier jedoch eine Vortäuschung durch zu Nachrichtensignalwörtern gehörende Bitkombinationen nicht mehr in Prage kommt.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen VerShrens werden am BTachrichtensignalblockanfang zwei Bits umfassende Synchronisierwörter übertragen, die einander abwechselnd und damit einen zwei Nachrichtensignalblöcke umfassende Überrahmen kennzeichnen. Die Auswertung der Synchronwörter erfolgt in diesem Fall dadurch, daß der Inhalt der beiden vom Serieneingang des Schieberegisters her gesehenen letzten Schieberegisterstufen jeweils vor Weiterschaltung des Empfangs zählers aus der Empfangslage mit den entsprechenden beim Empfänger periodisch wechselnd erzeugten Bitmustern verglichen wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig.1 die Struktur eines beim erfindungsgemäßen Verfahren auftretenden Nachrichtensignalblockes Fig.2 den hier interessierenden veil eines Tachrichtensignal empfängers.
  • FIg.3 ëin Zeltdiagramm zur Erläuterung der Vorgänge bei den Anordnung gemäß der Fig.2.
  • Wie die Figur 1 zeigt, bestehen Wachrichtenblöcke, wie sie zwischen einem Signalsender, beispielsweise in Form einer digitalen Vermittlungsstelle und einem Signalempfänger, beispielsweise in Porm einer digitalen Teilnehmerstelle übertragen werden, aus einem Synchronwort Sy, das hier zwei Bit umfassen möge, aus einem Signalisierwort Si sowie aus zwei Nachrichtensignalwörtern N1 und N2, die zwei aufeinanderfolgenden Informationsabtastungen der zwischen Nachrichtensignalsender und Nachrichtensignalempfänger zu übertragenden Information entsprechen und die beispielsweise Jeweils 8 Bit umfassen. Bei diesen Nachrichtensignalwörtern kann es sich um codierte Sprachinformationen oder aber um sonstige Dateninformatonen handeln. Das erwähnte Synchronisierwort Sy tritt wechselweise in der Bitkombination 10 und 11 auf, womit die Reihenfolge von zwei solcher Nachrichtensignalblöcke innerhalb eines aber rahmens gekennzeichnet ist.
  • Beide Arten der Bits solcher Nachrichtensignalblöcke, also sowohl die den Binärwert 0 als auch die den Binärwert 1 repräsentierenden Bits sind durch Signalgrößen dargestellt,die von dem während der Übertragungspausen herrschenden Signalzustand unterscheidbar sind. enn also während solcher Übertragungspausen beispielsweise Nullpotential herrscnt, dann werden die 1-Bits und die OBits beispielsweise dadurch unterschieden, daß im Rhythmus der Sendetaktperioden Tp Halbschwingungen der Periode 2Tp bzw. Vollschwingungen der Periode Tp übertragen werden.
  • Bei solcherart dargestellten Naohrichtensignalblker kann empfgangsseitig ein Empfangssteuersignal erzeugt werden, das eindeutig die zeitliche Lage und die Dauer eines achrichtensignalblockes angibt. In Fig.3 Zeile 2) ist der zeitliche Verlauf solcher Empfangssteuersignale dargeRellt. Wie ein Vergleich mit Zeile 1) dieser Figur zeigt, in der ein Nachrichtensignalblock nach seiner empfangsseitigen Umwandlung in die übliche Darstellungsart gezeigt ist, bei der dem Binärwert 0 entsprechende Signalzustand nicht mehr vom Ruhezustand zu unterscheiden ist, tritt das erste Bit des umgewandelten Nachrichtenblockes wegen der Bearbeitungszeit tB etwas später als die Anstiegsflanke des Empfangssteuersignals auf.
  • Das Empfangssteuersignal weist am Ende des achrichtensignalblockes ebenfalls eine Zeitüberlappung auf, als Nachlaufzeit t in Bild 3 bezeichnet, welche sich durch den Ausschwingvorgang des Leitungssignals ergibt. Wegen der beidseitigen zeitlichen Überlappung des Empfangssteuersignals gegenüber dem Nachrichtenblock ist die wirkliche Informationsmarkierung erst durch ein Synchronwort gewährleistet.
  • Die Zeitverhältnisse beim Signal empfänger werden von einem Zähler bestimmt, der einmal jedes der Übertragung des betreffenden Zeitmultipiexsystems zugrunde liegenden Abtastpulsrahmens für die Dauer eines Nachrichtensignalblockes eine Empfangsschaltung annimmt, was in Zeile 3) veranschaulicht ist.
  • tXSTie sich aus Fig.2 ergibt, wird das Empfangssteuersignal SB mit dem die Empfangs stellung des erwähnten die Zeitverhältnisse im Signalempfänger bestimmenden Zählers angebenden Signal EL sowie mit dem Schiebetakt ST eines Empfangsschieberegisters ESCH durch ein Koinzidenzglied KO verknüpft. Dadurch ist das Empfangsschieberegisterf ESCH nur dann für ankommende und iun über den Informationsserieneingang II zugeführte Signalblöcke aufnahmebereit, wenn gleichzeitig das Empffingssteuersignal SB und das Empfangslagensignal EL auftreten.
  • Die hieraus sich ergebenden verschiedenen Betriebsfälle sind in Fig.3 dargestellt. Im linken Teil dieser Figur sind die Zeitverhältnisse veranschaulicht, die im Synohronzustand vorliegen, wenn also das die Empfangslage des zeitbestimmenden Zählers anzeigende Signal, siehe Zeile 3) und das 3mpangssteuerslgnal, siehe Zeile 2) zeitgleich auftreten. Das Ausgangssignal des Koinzidenzgliedes K0 in Figur 2, das in Zeile 4) dargestellt istserstreckt sich dann wie der Vergleich mit Zeile 1) zeigt, über die gesamte Dauer eines Nachrichtenblockes. Dies hat zur Folge, daß der gesamte Informationsblock in das Empfangsschieberegister ESCH einläuft, das eine entsprechende Anzahl von Schieberegisterstufen aufweist. Die beiden zuerst auftretenden Bits a und b des Synchronwortes gelangen daher in die beiden letzten Schieberegisterstufen, wie unterhalb der Zeile 4 angedeutet ist. Wenn nunmehr der Synchronwort-Bitmustergeber MG vor dem Weiterschalten des Empfangs zählers das entsprechende Synchronbitmuster liefert, wird durch den Vergleicher VG, an dessen andere Vergleichereingänge der Inhalt der beiden erwähnten letzten Schieberegisterstufen gelangt, ein einer Übereinstimmung entsprechendes Signal an eine Muswertelogik AL abgegeben, die ihrerseits mit einer hier nicht näher erläuterten Ablaufsteuerung in Verbindung steht, durch die in bekannter Weise, sofern erforderlich, der Einstellung des Synchronzustandes dienende Befehle gegeben werden, wozu die Einstellung des Emp-fanÕszahlets in seine Empfangslage gehört, was im vorliegenden Fall jedoch nicht erforderlich ist.
  • Wenn, wie in der Mitte der Figur 3 dargestellt, der Empfangszähler dem ankommenden Nachrichtensignalblock und damit dem Empfangssteuersignal nacheilt und dementsprechend die Koinzidenz zwischen dem Empfangssteuersignal und dem die Empfangslage des Empfangszählers anzeigenden Signal erst nach dem Auftreten der ersten Bits des ankommenden Nachrichtensignalblockes eintritt, vergleiche Zeile 2) und 3) in Fig.3, dann werden diese ersten Bits und damit das Synchronwort des Nachrichtensignalblocks nicht in das.Empfangsschieberegister ESCH aufgenommen, so daß mit Beendigung des Empfangssteuersigmals in den beiden letzten Stufen des Schieberegisters, das jeweils nach einer Auswertung in den Nullzustand zurückgesetzt wird, jeweils ein Bit des Binärwerts 0 steht, so daß der Vergleicher VG ein negatives Vergleichs signal liefert.
  • Wenn, wie auf der rechten Seite der Fig.7 dargestellt, der Empfangszähler gegenüber einem Nachrichtensignalblock.voreilt und damit die Koinzidenz zwischen dem Empfangssteuersignal und den die Empfangslage des Empfangs zählers anzeigenden Signal schon vor dem Auftreten der letzten Bits des letzten Nachrichtensignalblockes beendet ist, dann gelangen die als erste in das Empfangsschieberegister ESCH eingelaufenen Bits a und b des Synchronwortes nicht die beiden letzten Schieberegisterstufen, so daß auch jetzt der Vergleicher VG der Anordnung gemäß "ig.2 ein ein negatives ergleichsergebnis angebendes Signal abgibt, das wie angedeutet, zur Neueinstellung des Empfangszählers führt Hierbei ist dafür Sorge getragen, daß, sofern zunächst Synchronzustand geherrscht hat, eine solche eJeueinstellung erst nach mehrmaliger Nichtübereinstimmung erfolgt Die zuvor awähnte Bearbeltungszeit t3 zum Umwandeln des Leitungssignales in die Originalinformation in Binärform ist unkritisch. Bei einem Voreilen des Empfangszählersignales EL nur bis zum Beginn des Empfangssteuersignales EB werden zwar in diesem Betriebsfalle noch genau so viele bits ins Smpfangssokieberegister ESch hineingeschoben wie dieses Register Stufen enthält, aber dem empfangenen Synchronwort mit den bits a, b sind Nullen vorangestellt, so daß der Vergleicher VG ein negatives Signal abgeben kann.
  • Die Nachlaufzeit tN sollte wegen der Länge des Synchronwortes von 2 bit kleiner als 2 Taktschritte sein. Bei einem geringen Nacheilen des Empfangszählersignales EL nur bis zum Ende des Empfangssteuersignales BB werden zwar in diesem einen Betriebsfalle noch genau so viele bits ins Empfangsschieberegister ESch hineingeschoben wie diese Register Stufen enthält, aber von dem empfangenen Synchronwort wird das erste bit a wieder hinausgeschoben und geht somit verloren. Der Vergleicher VG kann ein negatives Signal abgeben. Ein Vortäuschen des Synchronwortes durch die Information des Nachrichtenblockes kann nicht erfolgen. Bei einem weiteren Nacheilen des Empfangszählersignales EL wird das Empfangsregister nicht mehr voll geladen, so daß am Ende des Registers mindestens eine "0" vom vorangegangenen Entladen des Registers vorzufinden ist, so daß ein Synchronwort-Vortäuschen nicht erfolgen kann und der Vergleicher ein negatives Signal abgeben kann.
  • 4 atel-itansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Synchronisierung bei der Ubertragung von digitalen Nachrichtensignalen zwischen Signalsendern und Signalempfängern, insbesondere zwischen einer digitalen Vermittlungsstelle und digitalen Teilnehmerstellen eines PCM-Zeitmult plexSernmeldenetzes in Form von wenigstens ein Nachrichtensignaiwort sowie vorangestellte, der Sgnalisierung und Synchronlsierung dienende Bits umfassenden Nachrichtensignalblöcken, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zustände der Bits der digitalen Nachrichtensignale durch Signalgrößen dargestellt werden, die von dem während der Ubertragungspausen herrschenden Signalzustand unterscheidbar sind, daß empfangsseitig aus den solcherart dargestellten Nachrichtensignalblöcken ein deren zeitliche Lage und Dauer angebendes Empfangssteuersignal (SB) abgeleitet wird, und daß während der Koinzidenz zwischen diesem Empfangssteuwsignal (SB) und einem Signal (EL), das die Empfangsstellung eines die Zeitverhältnisse im Signalempfänger bestimmenden EmpNngszählers angibt, ein Empfangsschieberegister (ESCH) aufnahmebereit gemacht wird, in das die empfangenen Nachrichtenblöcke seriell eingegeben werden und bei dem der Inhalt einer bestimmten Anzahl von an den dem Serieneingang abgewandten Ende liegenden SchieberegisterstuSen zum Zwecke der Synchronisierung ausgewertet wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus am Hachrichtensignalblockanfang übertragenen der Synchronisierung dienender Bits (a, b) Bitkombinationen gebildet werden, die einander periodisch abwechseln und damit eine den Empfang mehrerer DJachrichtensignalblöcke umfassenden Überranmen bezeichnen.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß die in den erwähnten Schieberegisterstufen enthaltenen Bits jeweils vor Weiterschaltung des Empfangs zählers aus der Empfangslage mit festgelegten, zeitgerecht periodisch wechselnd erzeugten Bitmustern verglichen werden.
  4. 4) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Empfang eines Nachrichtensignalblockes der Inhalt des Empngsschieberegisters durch Bits mit dem Binärwert "O" überschrieben wird, so daß bei nicht über die Länge des Nachrichtensignalblockes andauernder Koinzidenz des Empfangssteuersignals (SB) und des die Empfengsbereitschaft bestimmenden Signals (EL) das Empfangsschieberegister nach Empfangsende eine definierte Anzahl von Bits mit dem Binärwert "O" enthält.
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