DE2832826C3 - Einrichtung zum Kühlen einer elektrischen Starkstromleitung - Google Patents
Einrichtung zum Kühlen einer elektrischen StarkstromleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kühlen
μ einer elektrischen Starkstromleitung, die mindestens ein
Starkstromkabel mit einem Kühlmittelkanal aufweist, durch Verdampfen eines von einem Einlaß zu einem
Auslaß durch den Kühlmittelkanal des Kabels natürlich zierkulierenden Kühlmittels in Form eines verflüssigbaren
Gases, bei der der Einlaß über ein Zuführrohr und der Auslaß über ein Rückführrohr mit einer Kühleinheit
verbunden sind, die höher liegt als der Einlaß.
Bei einer nach der DE-AS 2150 113 bekannten
Einrichtung eingangs genannter Art verläuft das
•Ό Rückführrohr zunächst in FUißrich.i'ng des Kühlmittels
nach oben und anschließend nach unten in die Kühleinheit. Das Kühlmittel wird daher allein durch
Konvektion in die Kühleinheit überführt. LJm diese Konvektion zu ermöglichen, ist das Rückführrohr nicht
beliebig verlegbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung eingangs genannter Art anzugeben, bei der man in der
Verlegbarkeit des Rückführrohrs möglichst weitgehende Freiheit hat.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Rückführrohr einen in Flußrichtung des
Kühlmittels nach unten gerichteten Abschnitt und einen -ich daran anschließenden, nach oben gerichteten
Abschnitt aufweist und daß der nach oben gerichtete Abschnitt geheizt ist.
Durch den aufgeheizten nach oben gerichteten Abschnitt wird eine zusätzliche Konvektion bewirkt, die
es gestattet, das Rückführrohr zwischen dem Starkstromkabel und dem nach oben gerichteten aufgeheizten
Abschnitt praktisch beliebig zu verlegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben,
Eine derartige Einrichtung zum Kühlen vergrößert die Freiheit beim Verlegen von Starkstromkabeln, die
durch Verdampfung eines Kühlmittels gekühlt werden und ermöglicht die Verwendung solcher Kabel an den
Verschiedensten Orten,
Bei der Kühlung von Starkstromleitungen durch
Bei der Kühlung von Starkstromleitungen durch
Verdampfen eines natürlich zirkulierenden Kühlmittels wird die latente Verdampfungswärme des verflüssigbaren
Kühlmittels ausgenützt. Die Starkstromkabel solcher Starkstromleitungen besitzen einen Kühlmittelkanal,
der mit einer Kühleinheit verbunden ist, die höher r>
liegt als der Kühlmitteleinlaß der Starkstromkabel. Die Kühleinheit besteht im wesentlichen aus einem Kondensator
und einem Kühlmittelbehälter und ist so angeordnet, daß die Oberfläche des Kühlmittels im
Behälter höher l'.egt als der Kühlmitteleinlaß de? Kabel, to
Die Kühleinheit ist über ein Zuführrohr und ein Rückführrohr mit jedem Kabel verbunden, so daß ein
geschlossenes Zirkulationssystem für das Kühlmittel gebildet ist, in dem eine geeignete Menge Kühlmittel
eingeschlossen ist. Solche Kühleinrichtungen ermögli- ι1»
chen die Übertragung großer elektrischer Leistungen über ein Kabel, wobei das Kühlmittel die im Kabel
erzeugte Wärme durch Verdampfen absorbiert Das Kühlmittel zirkuliert durch das Kabel in natürlicher
Weise wenn ein entsprechend großer Laststrom durch das Kabel fließt. Eine solche Kühleinrichtung arbeitet
sehr zuverlässig, da keine sich drehenden oder sonstwie beweglichen Teile, wie zum Beispiel eine Pi.npe, zum
Erzeugen der Zirkulation des Kühlmittels benötigt werden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art,
wie sie beispielsweise in der US-PS 39 62 529 beschrieben sind, verbinden die Rückführrohre den Kühlmittelauslaß
des gekühlten Kabels mit der Kühleinheit in solcher Weise, daß das verdampfte Kühlmittel, zum
Beispiel Freon, im Rückführrohr nach oben bis zur so Kühleinheit steigen kann.
Bei diesen bekannten Einrichtungen ist es zumindestens in der Theorie leicht das Rückführrohr nach
aufwärts gerichtet anzuordnen, wenn sich der Kühlmittelauslaß des gekühlten Kabels in einem Kabelverbin- κ
dungskasten befindet. In vielen praktischen Fällen ist es jedoch für die Installation vorteilhaft, das Rückführrohr
tiefer anzuordnen als den Kühlmittelauslaß. Eine solche Rohranordnung führt zu ernsthaften Schwierigkeiten
wenn der Kühlmittelauslaß in einem Kabelendverschluß enthalten is. Mit anderen Worten, wenn die Kühleinheit
im Abstand vom Kabelendverschluß angeordnet ist, ergeben sich Schwierigkeiten das Rückführrohr in der
gewünschten Höhe anzuordnen. Ferner ist es infolge der Beschaffenheit des Bodens oft schwierig, die
Tragkonstruktion für das Rückführrohr und die Kühleinheit in der erforderlichen Wüse zu installieren.
Bei den bekannten Kühleinrichtungen der beschriebenen Art wird eine zuverlässige natürliche Kühlmittelzirkulation
durch Ausnutzen der Tatsache erzielt, daß das spezifische Gewicht des verdampften Kühlmittels
kleiner ist als das spezifische Gewicht des flüssigen Kühlmitte's. Wenn jedoch das Rückführrohr unter dem
Kühlmittelauslaß des zu kühlenden Kabels angeordnet ist, muß eine Abwärtsbewegung des verdampften
Kühlmittels erzwungen werden, da sonst keine Zirkulation des Kühlmitteis stattfindet. Ein Zwangsumlauf des
Kühlmittels unter Verwendung bekannter Mittel erwies sich jedoch als sehr unpraktisch und störanfällig, so daß
diese Art der Verlegung des Rückführrohres nicht angewendet wurde.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung anhand der Zeichnungen
genauer beschrieben- In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichlung nach dem Stand der Technik zum Kühlen einer
Starkstromleitung durch Verdampfen eines natürlich zirkulierenden Kühlmit'ds,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer Abwandlung der Einrichtung nach Fig. 1, bei der das
Küblmiuelrückführrohr tiefer liegt als der Kühlmittelauslaß
des Starkstromkabels,
Fig.3 eine schematische Darstellung einer anderen
Einrichtung nach dem Stand der Technik zum Kühlen einer Starkstromleitung durch Verdampfen eines
natürlich zirkulierenden Kühlmittels,
F i g. 4 eine Abwandlung der Einrichtung nach F i g. 3 bei der das Kßhlmittelrückführrohr tiefer liegt als der
Kühlmittelauslaß des Starkstromkabels,
F i g 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Einrichtung nach dem Stand der Technik zum Kühlen
einer Starkstromleitung durch Verdampfen eines natürlich zirkulierenden Kühlmittels,
F i g. 6 eine Abwandlung der Einrichtung nach F i g. 5, bei der das Kühlmittelrückführrohr tiefer liegt als der
Kühlmittelauslaß des Starkstromkabels,
F i g. 7 eine graphische Darstellung von Betriebsgrößen der Einrichtung nach F i g. 5,
Fig.8 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Länge an zirkulierend m Kühlmittel und des Kabellaststroms,
Fig.9—11 jeweils zur Kühlung einer Dreiphasen-Starkstromleitung
ausgebildete Ausführungsbeisy:ele,
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung der Gas/Flüssigkeits-Trennvorrichtung
in der F i g. 11, und
Fig. 13 ein weiteres zur Kühlung einer Dreiphasen-Starkstromleitung
ausgebildetes Ausführungsbeispiel.
In den Figuren sind gleiche Einzelteile mit den gleichen Ziffern versehen.
F i g. 1 zeigt eine bekannte Kühleinrichtung für eine Starkstromleitung. Bei dieser Einrichtung besteht der
gekühlte Korper aas dem elektrischen Starkstromkabel
1 mit einem Kühlmittelkanal gemäß US-PS 39 62 529.
einem Kabelverbindungskasten 2 und einem Kabelendverschluß 3. Die Kühleinheit 10 umfaßt einen Vorratsbehälter
7 und einen Kondensator 8. Das Kabel und die Kühleinheit sind durch ein Zuführrohr 4 und ein
Rückführrohr 6 verbunden und bilden dadurcn eine Umlaufkühlanordnung. Das Kühlmittel wird dem Kabel
üb°r ein elektrisch isolierendes Verbindungsstück im Kabelverbindungskasten 2 zugeführt, so daß sich der
Kühlmitteleinlaß A im Kabelverbindungskasien befindet.
Auf der Kühlmittelauslaßseite ist das elektrisch isolierende Verbindungsstück 5 oberhalb des Kabelendverschlusses
3 in solcher Lage angeordnet, daß sich das verdampfte Kühlmittel leicht nach aufwärts bewegen
kann. Der Kühlmittelauslaß B des Kabels ist an der Verbindungsklemme 9 vorgesehen.
F i g. 2 zeigt wie bei der Einrichtung nach der F i g. 1 das Rürkführrohr 6 unterhalb des Kühlmittelauslasses B
angeordnet ist. Diese Anordnung des Rückführrohres .vurue bisher als nicht möglich oder zumindest nicht
praktisch angesehen. In Fig. 2 muß das verdampfte
Kühlmittel nach abwärts in das elektrisch .solierende Verbindungsstück 5 und durch den nach abwärts
verlaufenden Teil des Rückführrohres 6 strömen, wodurch die Strömung des verdampften Kühlmittels
blockiert wird, sofern keine besonderen Maßnahmen getroffen werden. Die vorstehend genannten Teile
bilden somit eine Dampfsperre.
Fig.3 zeigt eine bekannte Kühleinrichtung für ein
Starkstromkabel, das an beiden Enden mit je einem Kabelverbinduiigsl-asten 2 bzw. 2' Versehen ist. Bei
dieser Einrichtung ist das Rückführrohr 6 höher angeordnet als der Kühlmittelauslaß B, so daß das
verdampfte Kühlmittel in Form eines aufsteigenden Gasstroms leicht zur Kühleinheit strömen kann.
F i g. 4 zeigt sich wie bei der Einrichtung nach F i g. 3 das Rückführrohr 6 vom Kühlmittelauslaß B nach
abwärts erstreckt
Fig.5 zeigt eine andere bekannte Einrichtung zur
Kühlung eines Starkstromkabels durch Verdampfung eines natürlich zirkulierenden Kühlmittels, wobei das
Kabel 1 an beiden Enden Endverschlüsse 3 und 3' besitzt. Das Rückführrohr 6 liegt hier höher als der
Kühlmittelauslaß B des Kabels und das elektrisch isolierende Verbindungsstück 5 befindet sich zwischen
dem Rohr 6 und dem Auslaß B.
F i g. 6 zeigt wie das Rückführrohr 6 unterhalb des Kühlmittelauslasses ßanzuordnen ist.
Wie festgestellt wurde, tritt bei den bekannten Einrichtungen nach den Fig. 1, 3 und 5 beim Fließen
von Strom durch das Kabel 1 eine natürliche Zirkulation des Kühlmittels infolge der Erwärmung des Kabels 1
auf. Diese natürliche Zirkulation wird auch durch vorstehende Teile oder Unregelmäßigkeiten der Kabelführung
kaum beeinträchtigt.
Es wurde weiter festgestellt, daß bei den Einrichtungen
nach den F i g. 2, 4 und 6, bei denen das Rückführrohr tiefer als der Kühlmittelauslaß angeordnet
ist. keine Zirkulation des Kühlmittels auftritt wenn der im Kabel fließende Laststrom klein ist. Wenn der
Laststrom groß ist, zirkuliert das Kühlmittel auch in den Einrichtungen nach den Fig. 2, 4 und 6 ohne
Schwierigkeit, so daß das Kabel gekühlt wird. Diese Erscheinung tritt nur bei durch Verdampfen gekühlten
Kabeln mit natürlicher Zirkulation auf. Im Falle einer erzwungenen Zirkulation ergeben sich keine Probleme.
Keine Probleme ergeben sich auch wenn Wasser oder öl als Kühlmittel benutzt wird.
Diese Verhältnisse sollen nun anhand der F i g. 7 erläutert werden. F i g. 7 ist ein Diagramm für den Fall,
daß der zulässige Strom a bei Kühlung des Kabels fünfmal größer sein kann als der zulässige Strom bohne
Kühlung des Kabels. Wenn der Laststrom des Kabels größer wird, beginnt das Kühlmittel praktisch sofort zu
zirkulieren. Da jedoch infolge der Zirkulation etwas
J U J-- L'-U«! ..1.^
ίο
ergibt sich ein Bereich e mit intermittierender Zirkulation. Wenn der Laststrom weiter zunimmt, ergibt
sich ein Bereich S mit kontinuierlicher Zirkulation und die Menge des zirkulierenden Kühlmittels nimmt
ebenfalls zu. Schließlich wird der Trockenbereich g erreicht, in dem die Menge des Kühlmittels nicht mehr
zunimmt auch wenn der Laststrom größer wird. Das Kühlmittel am Kühlmittelauslaß des Kabels befindet
sich dann vollständig in der Dampfphase (Trockenheitsgrad I). Da das Kabel im Trockenbereich g nicht mehr
durch die latente Verdampfungswärme gekühlt werden kann, ist der maximal zulässige Wert des Ladestroms in
einem durch Kühlmittelverdampfung gekühlten Kabel gleich dem Strom gerade vor Erreichen des Trockenbereichs.
Allgemein ausgedrückt. Wärme wird auch bei einem
kleinen Laststrom im Kabel gesammelt Verdampfung und damit Zirkulation des Kühlmittels beginnen wenn
genügend Wärme gesammelt ist Der Laststrom, bei dem die Zirkulation beginnt, kann bei den Einrichtungen
nach den Fig. 1, 3 und 5 als praktisch Null betrachtet
werden, so daß sich keine Probleme ergeben.
Wenn das Rückführrohr so angeordnet ist wie bei den Einrichtungen nach den F i g. 2, 4 und 6, ergibt sich bei
großen Lasiströmen keine Änderung, jedoch wird der
Bereich e intermittierender Zirkulation kleiner und der Bereich d stationärer Zirkulation größer. Ferner wird
ein größerer Laststrom c am Beginn der Zirkulation benötigt um diese in Gang zu setzen. Wenn wie im
Diagramm der F i g. 8 dargestellt, der zum Einleiten der Zirkulation notwendige Laststrom c größer wird als der
zulässige Strom b ohne Kühlung des Kabels, tritt ein Bereich h auf, in dem keine Kühlung möglich ist,
obgleich eine solche erforderlich wäre. Wenn sich der Laststrom in diesem Bereich h befindet, wird das Kabel
nicht gekühlt, so daß es zu heiß wird.
Die Untersuchungen zeigten, daß das Auftreten des Bereichs Λ von verschiedenen Faktoren abhängt. Zu
diesen gehören das Ausmaß der Tieferlegung des Rückführrohres, der Durchmesser dieses Rohres, die
Länge des Kabels, die Höhe der Kühleinheit über dem Kabel usw. Zur sicheren Verhinderung des Auftretens
des Bereichs h in dem keine Kühlung des Kabels möglich ist, muß am Rückführrohr 6 eine Vorrichtung
vorgesehen werden, die unabhängig von Umweltsbeüingungen
wie Außentemperatur, Wetter usw. eine Zirkulation des Kühlmittels auch bei kleinen Lastströmen
bewirkt.
Fig.9 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Dreiphasen-Starkstromleitung.
Die Leitung umfaßt drei Kabel 1. Jedes dieser Kabel ist an seinen beiden Enden mit Endverschlüssen 3 versehen.
Die Kühleinheit 10 ist an einer Stelle angeordnet, die höher lit^t als der Kühlmitteleinlaß A der Kabel. Für
jedes der Kabel 1 ist ein Rückführrohr 6 vorgesehen, welches mit dem Kühlmittelauslaß B des zugehörigen
Kabels über ein elsktrisch isolieiendes Verbindungsstück 5 verbunden ist Die Rückfdhrrohre 6 sind unter
den Auslässen B angeordnet. Die Rohre 6 bestehen aus einem gut leitenden Metall wie Kupfer oder Aluminium
und sind mit PVC oder Polyäthylen thermisch isoliert. Ein Abschnitt jedes Rohres 6 (vorzugsweise der
unterste Abschnitt des zur Kühleinheit aufsteigenden Teils der Rohre 6) besteht aus rostfreiem Stahl mit
relativ hohem elektrischen Widerstand oder einem Eisenrohr mit hohem Wechselstromwiderstand, welcher
Teil ein Heizrohr 11 bildet.
nip rfrpi Rürkführrohre 6 sind mit dem Kühlmittelvorratsbehälter
7 verbunden, der aus elektrisch gut leitendem Metall besteht, so daß die einen Enden der
Rohre 6 miteinander kurzgeschlossen sind. Wenn der Behälter nicht aus elektrisch gut leitendem Material
besteht, so kann eine Kurzschlußleitung zum Kurzschließen der drei Rückführrohre 6 vorgesehen sein.
Jedes der drei Starkstromkabel 1 ist von einem Magnetkern 12 aus Siliziumstahl umgeben, der einen
magnetischen Kreis bildet Durch jeden der Magr. /,kerne
12 führt ein Leiter 13 (in Form eines Drahts, Platte oder Rohres). Die einen Enden der Leiter 13 sind mit
den Rückführrohren verbunden während die anderen Enden der Leiter 13 miteinander verbunden sind.
Anstelle der Leiter 13 können auch die Rohre 6 durch die Magnetkerne geführt sein, wobei dann die Leiter nur
zum Kurzschließen dienen. Dabei besteht jedoch der Nachteil, daß es schwierig ist mehr als eine durch die
Kerne gehende Leiterwindung zu erhalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 ist nur ein Zuführrohr 4 vorhanden, das sich in der Nähe der
Kühlmitteleinlässe A der drei Kabel in drei Rohre
verzweigt, die zu den einzelnen Einlassen A führen. Die
Größe der Magnetkerne 12 hängt von der Anzahl der Windungen (üblicherweise i bis 3) der Leiter ία ab, die
auf den Magnetkernen aufzubringen sind sowie von der
Gesamtimpedanz des Zuführrohres, dem gesamten
Wirkwiderstand, der elektrischen Heizleistung usw. Der beste Wirkungsgrad wird erhalten wenn für den
Magnetkern 12 ein magnetisch sättigbares Material verwendet und festgelegt wird, daß beim Fließen des
ohne Kühlung maximal zulässigen Lasistroms im Kabel im Rückführrohr ein bestimmter Heizstrom fließt und
der Magnetkern gesättigt ist. Die Sättigungscharakteristik
des- Magnetkerns muß dabei so sein, daß der beirrt gekühlten Kabel zulässige maximale Laststrom einen
Heizstrom erzeugt, der nicht größer ist als das Zweifache des vom ohne Kühlung des Kabels zulässigen
Laststrom erzeugten Heizstroms oder nicht größer als das Zweifache des zuletzt genannten Laststroms. Ist
dies nicht der Fall, so wird bei einem großen Laststrom vom Heizrohr viermal oder mehr Wärme erzeugt als
notwendig ist. Dies ist nicht erwünscht, da dann eine größere Kühleinheit notwendig ist, wodurch die
Wirtschaftlichkeit der Einrichtung herabgesetzt wird und deren Leistungsverluste zunehmen.
Es wurde festgestellt, daß bei Fließen eines großen Laststroms im Kabel 1 der gesättigte Magnetkern durch
Magnetostriktion ein starkes Brummgeräusch erzeugt und zwar auch dann wenn ein nicht geteilter
Magnetkern verwendet wird. Der Magnetkern sollte daher mit einem geräuschdämpfenden Material umgeben
sein. Durch eine geräuschdämpfende Schicht aus Asbest mit einer Dicke von etwa 10 mm und eine
Gummischicht mit einer Dicke von etwa 2 mm läßt sich das Brummgeräusch um etwa 20 phon verringern. Wenn
im "ekühlten Kabel ein Laststrom von 3000 Ampere und mehr zulässig ist, muß der ganze Magnetkern mit
einer geräuschdämpfenden Schicht umhüllt werden.
Zur Erzielung der besten Wirkung ist das Heizrohr 11
so tief als möglich im zur Kühleinheit führenden Steigrohrteil (im unteren Drittel oder Viertel dieses
Rohrteils) des Rückführrohres anzuordnen. Das Heizrohr sollte im unteren Teil des Rückführrohres an der
Stelle angeordnet sein, an der das Kühlmittel wieder nach aufwärts fließt. Die Länge des Heizrohres kann
nicht frei gewählt werden sondern ist abhängig von der benötigten Wärmemenge, der Größe des Magnetkerns.
Magnetkern, dem Durchmesser und dem Material des Heizrohres usw. Vorteilhaft ist, wenn das Heizrohr
durch den tiefsten Abschnitt des aufsteigenden Teils des Rückführrohres gebildet wird. Allgemein ausgedrückt
soll das Kühlmittel nicht in dem Teil des Rückführrohres erhitzt werden in dem es nach abwärts fließt sondern in
dem Teil des Rückführrohres, in dem es nach aufwärts fließt
Bei der Einrichtung nach F i g. 9 ist die Zirkulation des Kühlmittels bei allen Betriebszuständen dadurch gewährleistet,
daß das Kühlmittel im Heizrohr auch bei dem ohne Kühlung des Kabels zulässigen Laststrom
verdampft wird, wodurch ein aufsteigender Strom von Dampfblasen im Steigrohrteil des Rückführrohres
erzeugt wird, der die Zirkulation des Kühlmittels verstärkt Bei einer 8 m hoch angeordneten Kühleinheit,
einer Kabellänge von 50 m (Innendurchmesser des Kühlmittelkanals im Kabel 50 mm), einem Innendurchmesser
des RückFührrohres von 50 mm, welches sich 6 m vom Kühlmittelauslaß des Kabels nach abwärts
erstreckte und bei einem Laststrom von 1000 A (welcher der unter den ungünstigsten Bedingungen
ohne Kühlung des Kabels zulässige Laststrom war) genügte zur Erzielung der Zirkulation des Kühlmittels
die Heizung des Heizrohres (welches das untere Drittel des aufsteigenden Teils des Rückführrohres bildete) mit
einer Leistung von 5 kW.
Ein wesentlicher Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist der, daß keine Leitung für die Versorgung des
Rückführrohfes mit Heizstrom notwendig ist. Dieser Vorteil wird dadurch erzielt, daß das Rückführröhr mit
Ausnahme des Heizrohrkeils aus einem guten elektrischen Leiter besteht, der Heizrohrteil aus einem
metallischen Widerstandsmaterial gebildet ist und das
ίο eine Ende des Rückführrohres durch den Kühlmittelbe^
hälter oder einen anderen Leiter kurzgeschlossen ist
sowie das andere Ende des Rückführrohres durch den sich durch den Magnetkern erstreckenden Leiter
kurzgeschlossen ist. Der sich durch den Magnetkern erstreckende Leiter besteht aus einer Aluminiumstange
und das Rückführrohr aus einem stranggepreßten, mit PVC überzogenen Aluminiumrohr. Wenn die Stange
und das Rohr miteinander verschweißt sind ist die Verbindung mechanisch stabil und hält viele Jahre. Da
fo das Heizrohr nur ein einfaches Rohr ist, isi die
Zuverlässigkeit größer als bei einer Heizvorrichtung mit Heizdrähten oder dergleichen, da kein Brechen von
Draht oder schlechter Kontakt auftreten kann.
Noch wichtiger ist die Tatsache, daß der Heizteil in direktem Kontakt mit dem Kühlmittel steht. Wenn
beispielsweise das Heizrohr indirekt durch einen mit »Teflon« überzogenen, aus »Nichrom« bestehenden
Draht, der auf ein Aluminiumrohr gewickelt ist geheizt werden würde, so wäre der Wirkungsgrad der
Wärmeübertragung auf das Kühlmittel schlecht und die Wärmeübertragungseigenschaften nicht stabil. Aus
diesen Gründen sind indirekte Heizmittel nicht gut geeignet.
Vorteilhafterweise sind auch der aufsteigende Teil des Rückführrohres zwischen der Kühleinheit und dem
Heizrohr und das Heizrohr thermisch isoliert. Ist dies nicht der Fall, so ist bei starkem Regen oder
Schneesturm die Wärmeabfuhr vom Rückführrohr so groß, daß die elektrische Heizleistung zur Erzeugung
der Zirkulation stark vergrößert werden muß, was jedoch unpraktisch ist. Schon durch eine einfache
thermischt Isolation, zum Beispiel eine PVC-Schicht mit j mm n;«~i α hnn dip nniu/pnrfinp Heizleistune auf die
Hälfte oder ein Drittel verringert werden.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das sich von dem nach Fig.9 dadurch untersche.Jet, daß
nur ein Rückführrohr 6 für alle drei Kabel 1 vorgesehen ist. Dementsprechend ist auch nur ein Heizrohr 11 und
nur ein Magnetkern 12 vorhanden. Der Leiter 13 kann
so mit beiden Enden des Heizrohres 11 verbunden sein,
jedoch ist es zur Erzielung einer möglichst kurzen Länge des Leiters 13 vorteilhaft wenn dieser mit dem
'Rückführrohr 6 und dem Zuführrohr 4 verbunden ist, zu welchem Zweck das Zuführrohr 4 aus einem gut
leitenden Metall besteht.
Die Grundelemente der Mittel zum Verstärken der Kühlmittelzirkulation sind bei den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen der Erfindung das Heizrohr 11, der Magnetkern 12 und der Leiter 13.
F i g. 11 zeigt ein weiteres zur Kühlung einer
Dreiphasen-Starkstromleitung ausgebildetes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Beispiel bilden
eine Gas/Flüssigkeitstrennvorrichtung 14 und Hilfsrückführrohre
16 und 17 die Mittel zum Verstärken der Kühlmittelzirkulation. Bei den früher beschriebenen
Ausführungsbeispielen mit einem Heizrohr wird die Dichte des Kühlmittels im aufsteigenden Teii des
Rückführrohres verringert und zwar durch zusätzliches
Verdampfen von Kühlmittel, wodurch die Kühlmittelzirkulation
verstärkt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 11 wird eine starke Kühlmittelzirkulation mit
einer kleinen Menge von im Kabel verdampften Kühlmittel erzeugt. Die Anzahl der HilfsrÜckführrohre
kann, wenn nötig ein, zwei oder mehr sein. Der Durchmesser des Hilfsrückführfohres muß kleiner,
vorzugsweise d'3 Hälfte öder Weniger als derjenige des
Hauptrückführi'onres sein. Der Grund dafür ist der, daß,
auch wenn die erzeugten Mengen an verdampftem Kühlmittel gleich sind, bei einem Rückführrohr mit
kleinerem Durchmesser der Anteil des vom dampfförmigen Kühlmittel eingenommenen Volumens am
Gesamtvolumen größer ist, so daß das spezifische Gewicht pro Volumeneinheit kleiner und die Zirkulationskraft
größer wird.
Wenn ein zweites Hilfsrückführrohr vorgesehen werden muß, soll der Durchmesser dieses Rohres nicht
größer sein als die Hälfte des Durchmessers des ersten Hilfsrückführrohres (der Durchmesser des ersten
Hilfsrückführrohres ist nicht größer als die Hälfte des Durchmessers des Hauptrückführrohres). Wenn beispielsweise
der ohne Kühlung zulässige Laststrom 1A des mit Kühlung zulässigen Laststroms beträgt, dann
wird vom ohne Kühlung zulässigen Laststrom eine Menge von (1A)2 = V« oder weniger der Menge
Kühlmitteldampf erzeugt, die vom mit Kühlung zulässigen Laststrom erzeugt wird. In diesem Fall muß
der Rohrdurchmesser '/5 oder kleiner sein, damit die Kühlmitteldichte pro Volumeneinheit in den Rückführrohren
gleich ist, was anzeigt, daß das erste, zweite und dritte Hilfszuführrohr notwendig ist Wenn das Durchmesserverhältnis
der HilfsrÜckführrohre größer als V2 z. B. V4 oder kleiner gemacht wird, so tritt eine größere
Reibung und damit ein größerer Druckverlust auf. Aus diesem Grund kann es in bestimmten Fällen notwendig
sein, mehrere HilfsrÜckführrohre verschiedenen Durchmessers zu verwenden.
Der wichtigste Teil des Ausführungsbeispiels nach F i g. Il ist die Gas/Flüssigkeitstrennvorrichtung. In
F i g. 11 wird praktisch das ganze vom Kabel erzeugte,
verdampfte Kühlmittel zuerst dem zweiten HilfsrücklufHiutli ■/ Zugclünft. YYCllft UCl i^rUii-lilVicääci' ucä
zweiten Hilfsrückführrohres V4 des Durchmessers des Hauptrückführrohres beträgt, kann die gleiche Zirkulationskraft
erhalten werden, als mit nur einem Hauptrückführrohr und zwar mit nur 1Ae der Menge an
verdampftem Kühlmittel. Wenn die Menge an verdampftem Kühlmittel für das zweite Hilfsrückführrohr
17 zu groß wird, d. h. wenn der Druckverlust in diesem Rohr zu groß wird, dann fließt ein Teil des verdampften
Kühlmittels in das erste Hilfsrückführrohr 16. Wenn der Laststrom noch größer wird und damit noch mehr
Kühlmittel verdi^Tipft wird, fließt dieses auch in das
Hauptrückführrohr.
Da die Gas/Flüssigkeitstrennvorrichtung 14, wie oben erwähnt, das verdampfte Kühlmittel vorwiegend in das dünnere Rückführrohr leitet, hat die Trennvorrichtung die Form eines kleinen abgestuften Behälters, dessen Schniüansicht die Fig. 12 zeigt. In der Fig. 12 ist der Betriebszustand dargestellt, bei dem verdampftes Kühlmittel 20 in das zweite Hilfsrückführrohr 17 und in das erste Rückführrohr 16 strömt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 ist das Rückführrohr 6 ebenfalls unterhalb des Kühlmittelauslasses B angeordnet.
Da die Gas/Flüssigkeitstrennvorrichtung 14, wie oben erwähnt, das verdampfte Kühlmittel vorwiegend in das dünnere Rückführrohr leitet, hat die Trennvorrichtung die Form eines kleinen abgestuften Behälters, dessen Schniüansicht die Fig. 12 zeigt. In der Fig. 12 ist der Betriebszustand dargestellt, bei dem verdampftes Kühlmittel 20 in das zweite Hilfsrückführrohr 17 und in das erste Rückführrohr 16 strömt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 ist das Rückführrohr 6 ebenfalls unterhalb des Kühlmittelauslasses B angeordnet.
Die Gas/Flüssigkeitstrennvorrichtung ist an der tiefsten Stelle des zur Kühleinheit aufsteigenden Teils
des Rückführrohres anzuordnen. Die Verstärkung der Zirkulation kann durch thermische Isolierung der
HilfsrÜckführrohre und Verhinderung der Abkühlung und Verflüssigung des verdampften Kühlmittels in
diesen Rohren für alle Betriebsfälle sichergestellt werden.
Fig. 13 zeigt eine Kombination der Ausführungsbeispiele
nach den Fig. 10 und 11. In Fig. 13 wird das
Rückführrohr 6 an der Gas/Flüssigkeitstrennvorrichtung 14 in das Hauptrückführrohr 15 und das
Hilfsrückführrohr 16 aufgeteilt Der untere Abschnitt des Hilfsrückführrohres 16 ist als Heizrohr 18
ausgebildet. Das Hauptrückführrohr 15 ist durch einen Flansch 19 aus Isoliermaterial elektrisch von der
Trennvorrichtung 14 isoliert, so daß der vom Magnetkern 12 im Leiter 13 induzierte Strom vom Leiter 13
durch den Teil des Rückführrohres 6 zwischen dem Kühlmittelauslaß B und der Trennvorrichtung 14, das
Hilfsrückführrohr 16 mit dem Heizrohrteil und über den Vorratsbehälter 7 und das Zuführrohr 4 zurück zum
Leiter 13 fließt Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die elektrische Heizleistung für das Heizrohr aus V4
oder weniger der beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 notwendigen Heizleistung verringert werden.
Dadurch kann ein kleinerer Magnetkern verwendet und der elektrische Leistungsverlust verringert v. erden. Bei
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Gas/Flüssigkeitstrennvorrichtung 14, das Hilfsrückführrohr 16. das Heizrohr 18, der Magnetkern 12, der Leiter
13 und der Isolierflansch 19 die Mittel zur Verstärkung
der Kühlmittelzirkulation.
Als Kühlmittel kann ein verlüssigbarer, gasförmiger
Als Kühlmittel kann ein verlüssigbarer, gasförmiger
Kohlenwasserstoff wie CCI3F, CCI2F2, CCIF3, CBrF3,
CHCl2F, CHCIF2, CHF2, CCI2F-CCl2F, CCI2-CClF2,
CClFrCCIF2, CBrF2-CBrF2, CCIF2-CF3, CF3-CF3 und
C4Fe verwendet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen:
Claims (8)
1. Einrichtung zum Kühlen einer elektrischen Starkstromleitung, die mindestens ein Starkstromkabel
mit einem Kühlmittelkanal aufweist, durch Verdampfen eines von einem Einlaß zu einem
Auslaß durch den Kühlmittelkanal des Kabels natürlich zirkulierenden Kühlmittels in Form eines
verflüssigbaren Gases, bei der der Einlaß über ein Zuführrohr und der Auslaß über ein Rückführrohr
mit einer Kühleinheit verbunden sind, die höher liegt als der Einlaß, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückführrohr (6) einen in Flußrichtung des Kühlmittels nach unten gerichteten Abschnitt und
einen sich daran anschließenden, nach oben gerichteten Abschnitt aufweist und daß der nach oben
gerichtete Abschnitt geheizt ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein nach oben gerichteter Abschnitt des Rückführrohrs (6) als Heizrohr (11) dient und aus
»inem Metall mit wesentlich höherem elektrischem Widerstand besteht als der übrige Teii des
Rückführrohres (6) und daß eine Anordnung zum Liefern von Heizstrom an das Heizrohr (11)
vorgesehen ist, die einen das Kabel (1) umgebenden, in der Nähe des Kühlmittelauslasses (B) angeordneten,
sättigbaren Magnetkern (12) und einen Leiter (13) aufweist in dem durch den Magnetkern (12)
Strom zum Heizen des Heizrohres (11) induziert wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
&cZ der Magnetkern (12) so ausgebildet ist,
daß er gesättigt ist, wenn i*™ Kabel (1) der ohne
Kühlung des Kabels (1) maximal zulässige Strom fließt und der vom Magnetkern (12) in dem Leiter
(13) induzierte Strom das Zweifache des im gekühlten Kabel (1) maximal zulässigen Stroms nicht
Übersteigt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrohr (11) an seinem
Umfang thermisch isoliert ist
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 turn Kühlen einer dreiphasigen Starkstromleitung
tnit drei Starkstromkabeln, von denen jedes von einem Magnetkern umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes Kabel (1) ein Rückführrohr (6) vorgesehen ist, von denen jedes ein Heizrohr (11)
enthält, daß die Anordnung (12,13) zum Heizen der Heizrohre (11) erste Leiter (7) aufweist, welche die
drei Rückführrohre (6) auf der Seite der Kühleinheit (10) elektrisch kurzschließen und zweite Leiter (13),
(welche durch die drei Magnetkerne (12) geführt sind Und die Rückführrohre (6) auf der Seite der
Kühlmittelauslässe ^elektrisch kurzschließen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 !zum Kühlen einer dreiphasigen Starkstromleitung
mit drei Starkstromkabeln, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Kühlmittelauslässe (B)aer drei Kabel (1)
durch eine dreiarmige Rohrverzweigung mit dem Rückiührrohr (6) verbunden sind, daß die drei
IKühl.mitteleinlässe (A) der drei Kabel durch eine dreiarmige Rohrverzweigung mit dem Zuführrohr
(4) verbunden sind, daß das Rückführrohr (6) und das Zuführrohr (4) aus elektrisch gut leitendem Metall
bestehen, daß der Leiter (13) das Rückführrohr (6) mit dem Zuführrohr (4) elektrisch verbindet und sich
durch den Magnetkern (12) erstreckt, der eines der Kabel (1) in der Nähe seines Kühlmittelauslasses (B)
umgibt, und daß mindestens ein Teil des Heizrohrs (11) sich unter den Kühlmittelauslässen ^befindet.
7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung (14) im unteren Teil des aufsteigenden Abschnitts des Rückführrohres
(6) angeordnet ist, die das verdampfte Kühlmittel vom flüssigen Kühlmittel trennt, und daß der
aufsteigende Abschnitt des Rückführrohres (6) zwischen der Trennvorrichtung (14) und der
Kühleinheit (10) mehrere Steigrohre (15,16, 17) mit verschieden großen Durchmessern aufweist, die so
angeordnet sind, daß das verdampfte Kühlmittel bei Zunahme der Temperatur des Kabels (1) bevorzugt
durch das Steigrohr (15, 16, 17) mit dem kleinsten Durchmesser strömt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführrohr (6), das Steigrohr
(16) mit dem kleinsten Durchmesser und das Zuführrohr (4) aus elektrisch gut leitendem Metall
bestehen und an der Kühleinheit (10) elektrisch kurzgeschlossen sind und daß der Leiter (13) sich
durch den Magnetkern (12) erstreckt und das Rückführrohr (6) mit dem Zuführrohr (4) verbindet
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9098377A JPS5425486A (en) | 1977-07-28 | 1977-07-28 | Natural circulation type evaporation-cooling cable duct |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2832826A1 DE2832826A1 (de) | 1979-02-15 |
DE2832826B2 DE2832826B2 (de) | 1981-01-08 |
DE2832826C3 true DE2832826C3 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=14013742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2832826A Expired DE2832826C3 (de) | 1977-07-28 | 1978-07-26 | Einrichtung zum Kühlen einer elektrischen Starkstromleitung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5425486A (de) |
DE (1) | DE2832826C3 (de) |
FR (1) | FR2399103A1 (de) |
GB (1) | GB2001748B (de) |
IT (1) | IT1103636B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014015776A1 (de) * | 2014-10-27 | 2016-04-28 | nkt cables GmbH & Co.KG | Kabelkühlsystem für erdverlegte Hoch- und Höchstspannungskabel |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3962529A (en) * | 1970-10-07 | 1976-06-08 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Evaporative cooling power cable line |
GB1368497A (en) * | 1970-10-07 | 1974-09-25 | Sumitomo Electric Industries | Cooling electric power cables |
-
1977
- 1977-07-28 JP JP9098377A patent/JPS5425486A/ja active Pending
-
1978
- 1978-07-24 GB GB787830915A patent/GB2001748B/en not_active Expired
- 1978-07-26 DE DE2832826A patent/DE2832826C3/de not_active Expired
- 1978-07-27 FR FR7822320A patent/FR2399103A1/fr active Granted
- 1978-07-27 IT IT789544A patent/IT1103636B/it active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014015776A1 (de) * | 2014-10-27 | 2016-04-28 | nkt cables GmbH & Co.KG | Kabelkühlsystem für erdverlegte Hoch- und Höchstspannungskabel |
EP3016224A1 (de) | 2014-10-27 | 2016-05-04 | nkt cables GmbH & Co. KG | Kabelkühlsystem für erdverlegte hoch- und höchstspannungskabel, insbesondere für hochleistungskabelsysteme |
DE102014015776B4 (de) * | 2014-10-27 | 2016-08-04 | nkt cables GmbH & Co.KG | Kabelkühlsystem für erdverlegte Hoch- und Höchstspannungskabel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1103636B (it) | 1985-10-14 |
DE2832826A1 (de) | 1979-02-15 |
IT7809544A0 (it) | 1978-07-27 |
JPS5425486A (en) | 1979-02-26 |
GB2001748B (en) | 1982-02-10 |
FR2399103B1 (de) | 1983-09-02 |
GB2001748A (en) | 1979-02-07 |
FR2399103A1 (fr) | 1979-02-23 |
DE2832826B2 (de) | 1981-01-08 |
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