DE2831825C2 - Zielanflugverfahren für einen sich selbst lenkenden Flugkörper - Google Patents
Zielanflugverfahren für einen sich selbst lenkenden FlugkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zielanflugverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens für
einen sich selbst lenkenden Flugkörper mit einem das Zielgebiet oder großflächigere Ziele auffassenden bilderzeugenden
Sensor und einer die Ablagesignale für die steuernden Stellglieder des Flugkörpers gewinnenden
bildverarbeitenden elektronischen Logik nach dem Kreuzkorrelationsverfahren zwischen aktueller Szene
und gespeicherten Bildern.
Zielanflugverfahren, bei denen die Ziele sich nicht durch einen hohen Kontrast in irgendeinem Spektral-
Zielanflugverfahren, bei denen die Ziele sich nicht durch einen hohen Kontrast in irgendeinem Spektral-
bereich von der Umgebung abheben (letztere werden oft auch Punktziele genannt), müssen sich an einer
komplexeren Zielumgebungsstruktur, die nur mit einem abbildenden Sensor erfaßt werden kann, orientieren.
Dabei kann es sich um Abbildungen im Millimeterweilenradarbereich, im Wärmestrahlungsbereich oder
auch im sichtbaren Spektralbereich handeln.
Es sind heute Navigationsverfahren für die Marschphase von automatisch das Ziel findenden Flugkörpern
vorgeschlagen, die aufgrund einer Bildkorrelation zwischen vom Sensor aufgenommener Szene und vorprogrammierten
Szenenabläufen auf dem beabsichtigten Flugweg ihren Weg ins Zielgebiet finden sollen
(Grobnavigation). Dabei wird von einer Flughöhe ausgegangen, die eine möglichst gute Maßstabsübereinstimmung
zwischen programmierter und beobachteter Szene gewährleistet. Das Problem entsteht während der
eigentlichen Zielanflugphase eines in Fig. 1 dargestellten Flugkörpers 1, der auf ein Ziel 2 gelenkt wird
(Feinnavigation). Während der Zielanflugphase ist eine erhebliche Maßstabsänderung bei der unmittelbaren
Zielannäherung zu verarbeiten. Geht man beispielsweise davon aus, daß ein Anflug von 5000 auf 50 m überbrückt,
d. h. während dieser Zeit noch Lenksignale erzeugt werden müssen, so ist eine Vergrößerungsänderung
um einen Faktor 100 zu verarbeiten. Dies ist mit Standardkorrelationsverfahren, auch mit einfachen Lernzusätzen,
nicht zu bewerkstelligen, d.h. ein derartiges Verfahren kann nicht die Gewähr dafür bieten, daß bis
zum Schluß noch der ursprüngliche Zielpunkt angesteuert wird.
Es ist ein System zur Erzeugung von kennzeichnenden Signalen fü>
Änderungen in vielfach abgetasteten Bildern bekannt (US-PS 36 17 016), wobei ein Gegenstand in aufeinander folgenden Intervallen abgetastet
werden kann oder wobei mehrere Gegenstände gleichzeitig abgetastet werden können. Frühere Situationen
darstellende Signale werden gespeichert und dann mit Signalen von nachfolgenden Abtastungen verglichen.
Hs werden eindimensionale Ausgangssignale erzeugt, um die abgetasteten Bilder zu verändern oder um eine
Positionskorrektur durchzuführen. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung des Systems als Geschoßführungssystem,
bei dem bei einem Zielanflug eines Flugkörpers die Maßstabsänderung des aufgenommenen
Zielbildes berücksichtigt werden soll. Infolge der eindimensionalen Ausgangssignale bleibt regelmäßig ein
zu großer Restfehler erhalten, der nach mehreren Iterationen zum Zielverlust führt. Das vorbekannte Verfahren
ist daher nicht funktionssicher.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, unter Verwendung eines eine Kreuzkorrektion mit normierten
Kcsflizienten aufweisenden Zielanflugverfahrens ein Bildauswerteverfahren für zweidimensionale
Bilder zu schaffen, welches während der Endphase des Fluges, d. h. während des eigentlichen Zielanfluges eines
Flugkörpers, trotz der auftretenden Maßstabsänderungen das sich ständig vergrößernde Zielgebiet oder
-bild nicht aus dem Auge verliert und während dieser Phase Ablagesignale zur Steuerung des Flugkörpers
liefert
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß während des Zielanflugs ständig jedes Szenenbild
gleichzeitig mit mindestens zwei gespeicherten Zielansichten (M, m) korreliert wird, von denen mindestens !5
eine (M) das Zielgebiet in einem kleineren, mindestens eine andere (m) das Zielgebiet in einem größeren
Maßstab als das aktuelle Szenenbild (B) darstellt, daß während des Zielanfiuges unaktuell werdende Ansichten
kleinen Maßstabs durch diejenigen aktuellen Szenenbilder ersetzt werden, die während des Anfluges zum
Zeitpunkt der besten Übereinstimmung mit einer Vergleichsansicht zunächst größeren Maßstabs (d. h. bei
etwa Maßstabsgleichheit) aufgenommen worden sind, und daß zur Berechnung der Gesar V-ublage eine Gewichtung
der Abiagesignaie jedes Korreiationsergebnisses mit einer Funktion der Höhen eier zugehörigen
Korrelationsmaxima vorgenommen wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung geht dahin, daß die Vergleichsbilder im größeren Maßstab durch zeDtriert
um den Zielpunkt liegende Ausschnittsvergrößerungen der Vergleichsglieder kleineren Maßstabs gewonnen
werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Unteransprüchen 3 und 4
beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3 zwei Zielgebietsansichten und Fig. 4 den charakteristischen zeitlichen Verlauf der Höhe der Korrelationsmaxima.
In Fig. 2 ist der Sensor eines in Fig. 1 dargestellten Flugkörpers 1 mit 3 bezeichnet. Dem Sensor3 ist
ein erster Speicher 4 nachgeschaltet, der das vom Sensor 3 aufgenommene Bild B der aktuellen Szene, beispielsweise
von der in Fig. 1 dargestellten Brücke 2, einerseits an zwei Einzelkorrelatoren 5a bzw. Sb eines
Doppelkorrelators 5 und andererseits manchmal zur Aktualisierung an einen zweiten Speicher 6 weitergibt.
Dem Speicher 6 ist ein Vergrößerungsglied 7 und ein dritter Speicher 8 nachgcscnaltei. Die Ausgänge der
Speicher 6 und 8 sind an die zweiten Eingänge jeweils eines Einzelkorrelators angeschlossen, im vorliegenden
Beispiel Speicher 6 an den Einzelkorrelator 5a und Speicher 8 an den Einzelkorrelator Sb.
Der DoppelkorrelatorS vergleicht das im Speicher 4 stehende, vom Sensor 3 aufgenommene Bild B der
aktuellen Szene ständig mit den zwei verschiedenen Zielgebietsansichten M und m, die von den Speichern 6
bzw. 8 geliefert werden. Hierbei ist die Zielgebietsansicht M beispielsweise eine zu Beginn der Zielanflugphase
per Zuweisung eingespeicherten Zielansicht, in welcher das Ziel zu Beginn der Endphase des Flugkörperanfluges
in der Bildmitte liegt. Die Zielgebietsansicht m ist ein aus der Zielgebietsansicht M durch
rechnerische Manipulation in dem Vergrößerungsglied 7 gewonnene Ausschnittsvergrößerung um den Faktor
n. Der Faktor η wirkt sich also so aus, daß, wenn die Zielgebietsansicht in M zu einem bestimmten Flug-Zeitpunkt
/0 den gleichen Vergrößerungsmaßstab wie das Bild B aufweist, sich der Flugkörper dem Ziel 2 auf l/n
der Entfernung zur Zeit t0 genähert haben müßte, damit die Zielgebietsansicht in m und das Bild B den
gleichen Maßstab zeigen. Angedeutet ist dies für eine Vergrößerung η = 2 in Fig. 3 in der die Zielgebietsansichten
M und m in zwei nebeneinander liegenden Skizzen dargestellt sind. In diesem Fall (n = 2) reduziert
sich der Vergrößerer auf einen Adreßbitverschieber der Speicheradressen, d.h. jede Speicherzelle im
Ausschnitt der linken Skizze verteilt sich auf n2 = 4 Speicherzellen in der rechten Skizze von Fig. 3.
Jeder aus Fig. 2 ersichtliche Einzelkorrelator 5e bzw. 56 des Doppelkorrelstors5 weist zwei Ausgänge
auf. Jeweils ein Ausgang der Einzelkorrelatoren ist zur Weiterbiting der Maxima Kmax (M, B) und Kmax (m, B)
der in Fig. 4 dargestellten Korrelationsfunktionen mit einer Zeitpunktbestimmungseinrichtung 9, und einer
dieser Ausgänge, nämlich der des Einzelkorrelators Sb, ist außerdem mit eii.er Maximumssucheinrichtung 10
verbunden. Die Zeitpunktbestimmungsvorrichtung 9 startet den Maximumssuchvorgang in 10, welches wiederum
die Umspeicherungen von 4 nach 6 auslöst, wie später beschrieben. Alle Ausgänge der Einzelkorrelatoren
5a bzw. Sb sind zur Weitergabe der Ablagewerte ξ™αχ bzw. ζ"αχ und der Maxima der Korrelationsfunktionen
K11111x (M, B) bzw. Kmax (m, B) an eine Mischstufe 11 angeschlossen, die zur Ermittlung der Nachführsignale
Ξ für den Flugkörper 1 dient.
In Fig. 4 ist der qualitative Verlauf der Maxima der Korrelationsfunktionen K (M, B) sowie K (m, B) über
die Zeit, d. h. während des eigentlichen Zielanfiuges dargestellt. Dabei steht K (M, B) für
riu j» . S[M(J)MM) [B (i-h-B(i-t)]dx2
K (M, B) — ■
Vf [M(X)-Md)]2 dx2 · J [B (x-h- B(x-h]2dx2
Analoges gilt für die Korrelationsfunktion K (m, B).
Analoges gilt für die Korrelationsfunktion K (m, B).
Diese Funktion besitzt bekanntlich am Ort der Verschiebekoordinate
<f mit höchster Übereinstimmung
zwischen der Zielgebietsansicht M und des aktuellen Szenenbildes B ein Maximum, sie ist durch den Nenner
dergestalt normiert, daß der Wert Kmax = + 1 totale Übereinstimmung, Kmax = -1 größtmögliche Diskrepanz
bedeuten, während die dazwischen liegenden Werte eine kontinuierliche Skala des Ubereinstimmungsgradcs
bilden.
Nimmt man beispielsweise an, daß zu Beginn der Endflugphase des Flugkörpers 1 z. Zt. /0 der Inhalt des ersten
und des zweiten Speichers 4 bzw. 6 maßstabsmäßig annähernd übereinstimmen, so wird die Funktion K (M, B)
ein Maximum dicht unterhalb des Wertes 1 aufweisen, während die Funktion K (m, B) kein brauchbares
Maximum bietet. Im weiteren Verlauf des Anfluges wird das Maximum der Funktion K (M, B) absinken, dasjenige
der Funktion K (m, B) jedoch ansteigen bis - um bei dem Beispiel Vergrößerung I :2 zu bleiben etwa
nach Überwindung der halben Distanz zum Ziel 2 das Maximum der Funktion K (m, B) ein zeitliches
Maximum durchläuft, welches jedoch aufgrund des vergrößerten Bildes m vielleicht nur Werte um 0.8-0.9
aufweist. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird nunmehr zunächst durch die Einheit 9 der Zeitpunkt
/O bestimmt, ab welchem der Inhalt von M unbrauchbar geworden ist, sei es durch Setzen einer absoluten
IS Schwelle s, sei es durch eine relative Schwelle im Verhältnis K (m, b)/K (M, B). Anschließend wird derjenige
Inhalt des ersten Speichers 4 neu in den zweiten Speicher 6 umgespeichert, der dem besten Wert der
Funktion K (m, B) entspricht. Dies geschieht zweckmäßigerweise durch eine Speicher/Komparator-Kombination
10 dergestalt, daß jedesmal, wenn die Funktion K (m, B) ein besseres Maximum liefert, der zugehörige
Ir; ha it S vorn Speicher 4 zum Speicher 6 transfeiiert wird. Sobald eine Zeit lang (Zeitkonstante i) kein bes-
serer Wert mehr kommt, das zeitliche Maximum ti der Korrelationsmaxi ma der Funktion K (m, B) also
mit Sicherheit durchlaufen ist, wird das so erhaltene bestübereinstimmendste Szenenbild B als neue Zielgebietsansicht
M genommen, daraus eine neue Zielgebietsansicht m errechnet und damit der Zyklus zur Zeit
ίο = t\ wiederholt.
Die oben gegebene Beschreibung des Verfahrensablaufs betont das Nichtverlorengehen der ursprünglichen Zielkoordinate, welches der Zweck des Verfahrens ist. Die eigentlichen Nachfuhrsignale\Ξ für den Flugkörper 1 können je nach Höhe der Korrelationsmaxima aus den Ablagewerten £J,'OV und <?*'„, der Funktionen K (m, B) und K (M, B) in der Mischstufe Il geeignet gemischt werden, beispielsweise nach der Formel
Die oben gegebene Beschreibung des Verfahrensablaufs betont das Nichtverlorengehen der ursprünglichen Zielkoordinate, welches der Zweck des Verfahrens ist. Die eigentlichen Nachfuhrsignale\Ξ für den Flugkörper 1 können je nach Höhe der Korrelationsmaxima aus den Ablagewerten £J,'OV und <?*'„, der Funktionen K (m, B) und K (M, B) in der Mischstufe Il geeignet gemischt werden, beispielsweise nach der Formel
- tar ■ Kmax(m,B) + i^x ■ Kmax(M,B)
Kmax(m,B) + Kmax(M,B)
wobei ίζαχ und tL% d'e Ablagewerte zu den Maxima der Korrelationsfunktionen K (m, B) und K (M, B) sind.
wobei ίζαχ und tL% d'e Ablagewerte zu den Maxima der Korrelationsfunktionen K (m, B) und K (M, B) sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zielanflugverfahren für einen sich selbst lenkenden Flugkörper mit einem das Zielgebiet oder
großflächigere Ziele auffassenden bilderzeugenden Sensor und einer die Ablagesignale für die steuernden
Stellglieder des Flugkörpers gewinnenden bildverarbeitenden elektronischen Logik nach dem Kreuzkorrelationsverfahren
zwischen aktueller Szene und gespeicherten Bildern, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Zielanflugs ständig jedes Szenenbild gleichzeitig mit mindestens zwei gespeicherten
Zielansichten (M,m) korreliert wird, von denen mindestens eine (M) das Zielgebiet in einem kleineren,
mindestens eine andere (m) das Zielgebiet in einem größeren Maßstab als das aktuelle SzenenbHd (B)
darstellt, daß während des Zielanflugs unaktuell werdende Ansichten kleinen Maßstabs durch diejenigen
aktuellen Szenenbilder ersetzt werden, die während des Anfluges zum Zeitpunkt der besten Übereinstimmung
mit einer Vergleichsansicht zunächst größeren Maßstabs (d. h. bei etwa Maßstabsgleichheit) aufgenommen
worden sind, und daß zur Berechnung der Gesamtablage eine Gewichtung der Ablagesignale
jedes Korrelationsergebnisses mit einer Funktion der Höhen der zugehörigen Korrelationsmaxima vor-
is genommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsbilder im größeren Maßstab
durch zentriert um den Zielpunkt liegende Ausschnittsvergrößerungen der Vergleichsbilder kleineren
Maßstabs gewonnen werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
dem bijderzeugenden Sensor (3) ein erster Speicher (4) nachgeschaltet ist, der das vom Sensor (3) aufgenommene
Bild (B) der aktuellen Szene einerseits an zwei Einzelkreuzkorrelatoren (5a bzw. 5*) eines
Doppelkorrelators (5) weitergibt und andererseits unter bestimmten Bedingungen an einen zweiten
Speicher (6) mit gespeicherter Zielansicht (M), die das Zielgebiet in einem kleineren Maßstab als das
aktuelle Szenenbild (B) darstellt, weitergeben kann, daß dem zweiten Speicher (6) ein Vergrößerungsglied
(7) und ein dritter Speicher (8), dessen gespeicherte Zeilansicht (m) das Zielgebiet in einem größeren
Maßstab als das aktuelle Szenenbild (B) darstellt, nachgeschaltet sind, daß die Ausgänge des zweiten und
dritten Speichers (6 bzw. 8) mit jeweils dem zweiten Eingang der zugeordneten Einzelkreuzkorrelatoren
(5a bzw. 56) in elektrisch leitender Verbindung stehen, daß jeder Einzelkorrelator (5a bzw. 5b) des Doppelkorrelators
(5) zwei Ausgänge für die Höhe und Lage der Korrelationsmaxima jedes Einzelkorrelators
aufweist, daß die Maxima der Korrelationsfunktion [Kmax (M, B) bzw. Kmax (m, B)] an eine Zeitpunktsbestimmungseinrichtung
(9) und einer dieser Ausgänge an eine Maximumsucheinrichtung (10), die der Zeitpunktbestimmungseinrichtung (9) nachgeschaltet ist und die mit dem zweiten Speicher (6) zusammenwirkt,
weitergegeben werden, und daß alle Ausgänge der Einzelkorrelatoren (5a bzw. 5b) zur Weitergabe
der Ablagew-rte (ί%αχ bzw. ξ%αχ) und der Maxima der Korrelationsfunktionen [Kmax (M, B) bzw.
Kmax im, B)] an eine Mischs- jfe (11) angeschlossen sind, die zur Ermittlung der Nachführsignale (Ξ) fiir
den Flugkörper (1) dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitpunktbestimmungseinrichtung
(9) einen externen Schwelleneingang (S) zur Bestimmung des Zeitpunktes des Beginns des Maximumsuchvorganges
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831825 DE2831825C2 (de) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Zielanflugverfahren für einen sich selbst lenkenden Flugkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831825 DE2831825C2 (de) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Zielanflugverfahren für einen sich selbst lenkenden Flugkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831825A1 DE2831825A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2831825C2 true DE2831825C2 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=6044839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782831825 Expired DE2831825C2 (de) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Zielanflugverfahren für einen sich selbst lenkenden Flugkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2831825C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3402190A1 (de) * | 1984-01-24 | 1985-07-25 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Zielsteuerung mit kreuzkorrelierter zielbildinformation |
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DE3715909C1 (de) * | 1987-05-13 | 1998-05-14 | Daimler Benz Aerospace Ag | Zielanflugverfahren |
DE4327186C2 (de) * | 1993-08-13 | 2000-05-31 | Bodenseewerk Geraetetech | Einrichtung zur Endphasenlenkung rohrverschossener Munition |
DE19505791C1 (de) * | 1995-02-20 | 1996-08-14 | Daimler Benz Aerospace Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bekämpfung verdeckt operierender Hubschrauber |
FR2823295B1 (fr) * | 2001-04-10 | 2003-08-29 | Sagem | Perfectionnement au guidage terminal sur une cible d'une arme a imageur |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1978
- 1978-07-20 DE DE19782831825 patent/DE2831825C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2831825A1 (de) | 1980-01-31 |
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