DE2830871B2 - Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlern in flächenhaften Mustern - Google Patents
Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlern in flächenhaften MusternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlern in flächenhaften Mustern,
insbesondere in Chipmustern von Photomasken, die j.ur
Herstellung von integrierten Halbleiterschaltkreisen verwendet werden, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Beim Herstellen von integrierten Schaltkreisen wird eine Siliciumplatte einem Photoätzverfahren unterworfen.
Hierbei wird eine Maske mit einem gewünschten Muster auf die Siliciumplatte aufgelegt, welche zuvor
mit einer Photolackschicht versehen worden ist. Mit sichtbarem oder ultraviolettem Licht wird dann die
Siliciumplatte durch die Maske hindurch bestrahlt. Nach dem Entwicklen des Photolacks wird die Siliciumplatte
dann geätzt, wobei sich ein Muster ergibt, das dem der Maske entspricht Fehler in der gedruckten Maske
schlagen sich daher voll auf dem so hergestellten integrierten Schaltkreis nieder. Die Maske wird nämlich
dadurch hergestellt, daß ein Metallfilm, beispielsweise aus Chrom, auf eine Glasplatte mit ausreichend ebener
Oberfläche aufgebracht und dann ein gewünschtes Muster darauf gedruckt wird. Wenn kleine Fehler im
Metallfilm vorhanden sind, dann hat gewöhnlich auch das gedruckte Muster Fehler.
Zur Erläuterung der Problematik, die der Erfindung zugrunde liegt und wie man bish'.\ gearbeitet hat, sollen
die Fig.! bis 3 herangezogen weroer Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Photomaske, wie sie zur Herstellung von integrierten Schaltungen verwendet
wird,
F' g. 2 eine extrem vergrößerte Darstellung eines
Ausschnitts aus einer fehlerfreien Photomaske,
F i g. 3 ein ebensolches Bild, jedoch mit Fehlern.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Photomaske 1, die zum Herstellen von integrierten Halbleiterschaltkreisen
verwendet wird. In der Maske 1 sind eine große Anzahl einander identischer Chipmuster 3 ausgebildet, die
durch orthogonale Linien 2 voneinander getrennt sind.
Das Mikroskopbild eines Ausschnitts aus einem Chipmuster 3 ist in F i g. 2 dargestellt. Dieser Ausschnitt
weist keinen Fehler auf und ist daher perfekt. Das Muster besteht aus transparenten Teilen 4 und
lichtundurchlässigen Teilen 5. Fig. 3 zeigt einen entsprechenden Ausschnitt, der Fehler aufweist. Die
Fehler A und B sind Rückstände des Metallfilms. Der Fehler A überbrückt zwei benachbarte Stege, die jedoch
/oneinander getrennt sein sollten. Dieser Fehler A muß daher als echter Fehler erkannt werden. Der Fehler B
liegt in einer freien Fläche und beeinflußt daher in den meisten Fällen nicht die Wirkung des integrierten
Schaltkreises. An der Stelle Cfehlt ein Teil eines Steges, jedoch nicht so viel, daß der Steg unterbrochen ist. Auch
ein solcher Fehler berührt im allgemeinen die Wirkungsweise eines integrierten Schaltkreises nicht.
Der Fehler D unterbricht jedoch einen Steg an einer Stelle, wo dies nicht sein darf. Ein solcher Fehler ist
daher nicht zulässig.
Bisher sind folgerde Methoden zum Auffinden von Fehlern der oben genannten Art in Photomasken
verwendet worden.
Die Maske wird mit Hilfe eine· Mikroskops untersucht. Gewöhnlich besteht ein Muster für integrierte
Halblciterschaltkreise aus geraden Linien, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, während
die Fehler unregelmäßige Formen zeigen, wie es in F i g. 3 ausgedrückt ist. Daher fallen diese Fehler beim
Betrachten des Musters schnell auf. Diese;; Verfahren
erfordert jedoch eine beträchtliche Zeit und ist nicht geeignet zur Untersuchung von Photomasken, die
mehrere Chipmuster enthalten.
Bei einem bekannten, automatisch arbeitenden Verfahren wird ein fehlerfreies Muster in elektrische
Signale umgewandelt, welche in einem Speicher,
beispielsweise einem Magnetband, abgespeichert wer den. Das Bild einer zu untersuchenden Maske wird mit
Hilfe einer Mikroskop-Fernsehaufnahmekamera abgetastet. Dieses Videosignal wird mit dem zuvor
gespeicherten Signal der Mustermaske verglichen und daraus das Vorhandensein von Fehlern festgestellt.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daO Fehler automatisch ohne Zuhilfenahme des menschlichen Auges
festgestellt werden können. Die dazu benötigte Vorrichtung ist jedoch sehr groß und kompliziert und
daher teuer.
Um die erwähnten Nachteile zu überwinden, hat die
Anmelderin ein Gerät entworfen, das aus einer ein/igen Kameraröhre besteht, auf welches Bilder einander
identischer Ausschnitte zweier zu untersuchender Muster übereinanderliegend abgebildet werden. Fehler
in den Mustern drücken sich in einer Änderung der Amplitude des Video-Ausgangssignals der Kameraröh
,,,,,f VIl^lKICKM ■ ,,,K. lit·
Grautöne im Videosignal und diese Grautöne werden mit Hilfe eines Amplitudenbegrenzers registriert. Die
Genauigkeit dieser Fehlererkennungsmethode war jedoch gering, weil sich die Amplitude des Videosignals
von selbst mitunter ändert. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat dann die Anmelderin zwei Kameraröhren
eingesetzt, auf die man jeweils eines von zwei Mustern abgebildet hat. Fehler wurden durch einen
Vergleich der beiden Ausgangssignalc der zwei Kameraröhren festgestellt. Bei diesem Verfahren hat
man eine erhebliche Genauigkeitssteigc'ung gegenüber
dem vorerwähnten Verfahren erreicht. Man hat jedoch gefunden, daß es sehr schwierig ist. die zwei
Kameraröhren in ihrer Arbeitsweise e-<..ikt aufeinander
abzugleichen. Außerdem muß man wegen der Restbildeffekte
an den Kameraröhren den Tisch, der die Muster trägt, zwischendurch bewegen. Man braucht hierzu
einen relativ komplizierten Bewegungsmechanismus. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Kameraröhre ist
außerdem verhältnismäßig gering und man braucht eine Zeitdauer von etwa 70 bis 100 ms für jedes zu
untersuchende Bildfeld. Deshalb ist eine beachtliche Zeit zur Ermittlung von Fehlern in einer großen Anzahl
von Masken erforderlich.
Die Anmelderin hat weiterhin ein Prüfgerät entwikkelt.
das die oben erwähnten Nachteile vermeidet und mit dem es möglich ist, Fehler in Muslern genau und
schnell mit einer einfachen Vorrichtung zu ermitteln. Dieses Gerät besteht aus einer Einrichtung zum
Erzeugen eines Abtastlichtstrahls, einem optischen System, mit welchem dieser Abtastlichtstrahl auf zwei
einander identische Unterbereiche miteinander zu vergleichender Muster gerichtet wird, zwei Lichtempfängern,
von denen jeder jeweils einen der von den Mustern ausgehenden Lichtstrahlen empfängt, einem
Schaltkreis zum Umkehren der Phasenlage des Ausgangssignals von einem der beiden Lichtempfänger
und einem Schaltkreis zum Mischen des so invertierten Ausgangssignals mit dem nichtinvertierten Ausgangssignal des anderen Lichtempfängers. Mit einem solchen
Gerät können benachbarte Muster 3 auf der Photomaske 1 in Fig. 1 miteinander verglichen und Fehler darin
mit hoher Genauigkeit gefunden werden. Nach verschiedenen Versuchen wurde weiterhin gefunden,
daß Muster mitunter als fehlerhaft erkannt werden, wenn nur die relative Lage zweier miteinander zu
vergleichender Muster leicht von der Soli-Lage abweicht und/oder die Muster sich nur geringfügig
voneinander unterscheiden. Dies hat zur Folge, daß unnötigerweise Masken als fehlerhaft ausgeschieder
werden. Damit soll gesagt werden, daß leichte Abweichungen der Muster von der Soll-Lage und/odei
kleine Unterschiede in den Mustern als Fehler erkann
*' werden, obgleich solche Masken im HerstellungsprozeC
nicht zu fehlerhaften Produkten führen. Solche Masker sollten daher nicht als fehlerhaft ausgeschieden werden.
Die Gründe, die zur Erzeugung der erwähnter
Pseudo-Fehlersignale führen können, lassen sich wit
ι» folgt angeben:
1. Die zwei optischen Systeme, die die Bilder der /i
vergleichenden Muster erzeugen, haben voneinan der abweichende Verzcichniingscigenschaftcn.
2. Der Rahmen, der die Masken mit den miteinanelei
zu vergleichenden Mustern trägt, rotiert leich während der Fortbewegung, so daß die /we
er/engten Bilder leicht voneinander abweichen.
3. Die Distanz bzw. die Teilung /wischen aufeinander folgenden Chips weist einen Fehler (ungefähr 0.5 μ
auf. der aus einer Ungenauigkeit der Kopiervor richtung bei der Herstellung der Photomasks
stammt.
4. Die Konturen der Musterbilder sind unschar aufgrund von Rauschen in den Bildsignalen.
5. Wenn die die Photomaske tragende Glasplatte nicht ausreichend eben ist. dann können die /we
optischen Systeme nicht gleichzeitig exakt fokus siert sein.
i" Von den oben erwähnten Ursachen sind die an erste,
und dritter Stelle genannten bedeutsam bzw. ernst. Da1 Problem bezüglich der Kopiervorrichtung ist unter den
Druck der Forderung nach immer feineren Mustere inzwischen weitgehend gelöst worden.
si Die Anmelderin hat weiterhin eine verbesserte
Prüfvorrichtung entwickelt, die wirksam die Pscudofeh ler. die nicht echte Fehler erkannt werden sollen
ausscheiden kann. Diese den Ausgangspunkt clei vorliegenden Erfindung nach dem Oberbegriff cle<
Jn Patentanspruchs I bildende Vorrichtung ist in dei
DE-OS 26 53 590 beschrieben. Diese Vorrichtung besteht aus einer Abtasteinrichtung mit einem optischer
System zum gleichzeitigen Richten des Abtastlichtstrahls auf einander identische Bereiche zweiei
4' miteinander zu vergleichender Muster, optischer
Wandlern, die den von den Mustern ausgehender Lichtstrahlen entsprechende elektrische Signale erzeugen,
einem Schaltkreis zum Subtrahieren des einen Signals vom anderen Signal, die ein Differenzsignal
bildet, das den Abweichungen zwischen den Mustern entspricht, einer Verzögerungseinrichtung zum Verzögern
des Differenzsignals und einem Schaltkreis, dem das verzögerte Differenzsignal und das unverzögerte
Differenzsignal gleichzeitig zugeführt sind, so daß sich ein Fehlerausgangssignal ergibt, in welchem Pseudo-
Fehler, deren Abmessungen kleiner als eine von der Verzögerungszeit vorgegebene Größe sind, unterdrückt
sind.
betroffen ist, werden hier die Muster miteinander
verglichen, nachdem ihre Konturen um ein vorbestimmtes Maß dünner gemacht worden sind. Daher können
leichte Registrierfehler und kleine Fehler an den Konturen vernachlässigt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß bei der Ermittlung von Fehlern mit einer solchen Vorrichtung, bei der die
Pseudo-Fehler in der Nähe der Musterkonturen unterdrückt werden, es notwendig ist, die Breite der
28 30
Konturbereiche zu vergrößern, wenn die zwei Linsensystemc
der Abtasteinrichtung Unterschiede in ihren Charakterislika. wie beispielsweise in der optischen
Verzeichnung und Vergrößerung aufweisen, was zur Folge hat, daß die Fehlererkennungsempfindlichkeit
entsprechend verringert ist. Mit anderen Worten, es ist unmöglich, die maximale Auflösung der gesamten
Voij-r^htung aus optischem System und elektronischem
Gerät auszunutzen, die Effektivauflösung wird verhältnismäßig niedrig. Um die optische Verzeichnung des
l.inscnsystems herabzusetzen, ist es no.wendig. sehr
komplexe und teure l.insensystcme zu verwenden. Da
das Abtastsystem zwei vollständige l.inscnsysieme aufweist, die simultan Abtastlichtstrahlen auf einantler
identische Musterbereiche richten, führen die Unterschiede
in der optischen Verzeichnung und/oder der Vergrößerung zwischen den zwei Linsen zu einem
Passafchler der zwei abgetasteten Mustcrberciche. der
Tisch 22. Weiterhin ist eine Flying Spot-Kathodenstrahlröhre 23 vorgesehen. Das Rasterbild der Flying
Spot-Röhre 2.3 soll hierbei auf einander identische Bereiche der Masken 20A und 20ß projiziert werden.
Ein Abtastrasterbild von der Flying Spot-Röhre 23 wird auf einem Teil des Musters 2OA der Maske 20 mit Hilfe
einer gemeinsamen Linse 24 und einer ersten Linse 27 abgebildet. Auf einem entsprechenden Teil des Musters
2OS, das nahe dem Muster 2OA liegt, wird mit Hilfe der gleichen gemeinsamen Linse 24 und einer zweiten Linse
30 ebenfalls das Abtastrasterbild der Flying Spot-Röhre 23 fokussiert. Um die einander identischen Bereiche der
Muster 2OA und 20S untersuchen zu können, ist die
Entfernung zwischen den optischen Achsen der Linsen 27 und 30 mit Hilfe von Einstellschrauben 33 und 34
veränderbar.
Wenn die Maske 20A keinen Fehler in dem betroffenen Bereich aufweist, dann sind die beiden
tICtMtIICIK. I
ittll !VIlMICI
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine !■"ehlercrkcnnungsvorrichiung anzugeben, bei welcher
die Verringerung der Fehlcrcrkcnnungsempfindlichkeit.
die aus Unterschieden im optischen System resultieren,
kompensiert sind.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer elektrischen Kompensation durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs I gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf :.ic Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
1 i g. 4 eine schematische Darstellung der optischen
Teile eines Fehlererkennungsgeräts.
F i g. 5 ein Blockdiagramm eines bekannten elektrischen Schaltkreises eines Fehlererkennungsgcrätes, bei Ji
dem die Erfindung angewandt ist.
[■" i g. 6a bis bc verschiedene Wcllcnformcn zur
Erläuterung der Betriebsweise des Geräts nach F i g. 5.
Fig. 7a und 7b schematische Darstellungen eines ilbcrwachungsbildschirnics. an denen die Abweichungen
der Musterbcrciche erklärt w erden sollen.
Fig. 8 ein elektrisches Blockschaltbild einer Aiisführungsform
eines Korrekturkreises nach der Erfindung.
F i g. 9a und 9b Kurvenformen von Korrektursignalen.
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines variablen Verzögerungskreises in dem Korrekturkreis.
F i g. 11 eine schematische Darstellung eines Überwachungsbildschirmes
zur Darstellung vertikaler Abweichungen in den Musterbildern.
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
für einen variablen Verzögerungskreis für einen Korrekturkreis für vertikale Abweichungen,
Fig. 13a und 13b Kurvenformen von Vertikalabweichungs-Korrektursignelen.
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform
für einen variablen Verzögerungskreis in dem Horizontalabweichungs- Korrekturkreis und
Fig. 15 verschiedene Kurvenformen zur Erläuterung
der Betriebsweise des Verzögerungskreises nach Fig. 14.
Fig.4 zeigt eine Prinzipdarstellung eines optischen
Systems zum Erkennen von Fehlern in einer Maske in einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Hierbei ist mit 2OA eine zu untersuchende Maske und mit 20S eine Vergleichsmaske bezeichnet, welch
letztere fehlerfrei ist Beide Masken ruhen auf einem
Wandler 31 und 32 einander gleich. Wenn die Maske
20.4 jedoch einen Fehler aufweist, dann sind die beiden Aiisgangssignale voneinander verschieden. Durch einen
Vergleich dieser Ausgangssignale kann daher eine Aussage darüber erhalten werden, ob die Maske 2OA
Fehler aufweist oder nicht. Diese Aussage erfolgt mit hoher Genauigkeit.
In den oben beschriebenen optischen Abtastsystemen wird der Abtastlichtstrahl simultan auf die einander
identischen Bereiche der Muster mit Hilfe von zwei l.insensystcmen 27 und 30 gerichtet. Im allgemeinen
weisen diese Linsensysteme 27 und 30 Unterschiede in ihren optischen Eigenschaften, beispielsweise in der
Verzeichnung und in der Vergrößerung auf. so daß die gleichzeitig erzeugten Bildsignale der zwei Musterbereiche
voneinander abweichen.
F-i g. 5 zeigt den Prinzipaufbau eines elektrischen
Schaltkreises bei einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung. F i g. 6 zeigt Wellenformen an verschiedenen
Punkten des Schaltkreises nach F i g. 5. Dabei zeigt F i g. ba die Wellenform eines Ausgangssignals des
ersten photoelektrischcn Wandlers 31. der den Abtastlichtstrahl empfängt, der das Muster 204 durchläuft.
F i g. 6b zeigt die Wellenform eines Ausgangssignals des zweiten photoelektrischen Wandlers 32. der das Licht
empfängt, das durch das zweite Muster 20S fällt. Es sei nun angenommen, daß eines der Muster, beispielsweise
20A. fehlerfrei ist. während das andere Muster 2OS Fehler zeigt. Ein Impuls- S im Wellenzug nach F i g. 6b
wird durch den Fehler S. wie er in F i g. 3 dargestellt ist. erzeugt. Der Fehler D entspricht dem Impuls D in
Fig. 3. Das vom ersten photoelektrischen Wandler 31 gelieferte Signal wird von einem Verstärker 35
verstärkt. Das vom zweiten photoelektrischen Wandler 32 gelieferte Signal wird von einem Verstärker 36
verstärkt und dann von einem Inverter 37 in seiner Polarität umgekehrt. Das verstärkte Signal (F i g. 6c) aus
dem Verstärker 35 und das verstärkte und invertierte Signal (Fig. 6d) werden dann gemeinsam einer
Fehlerdiskriminierschaltung 38 zugeführt. Das Ausgangssignal dieser Schaltung 38 ist in Fig.6e dargestellt.
Wie man hieraus sieht, ist der Pegel des Ausgangssignals in denjenigen Bereichen, in denen kein
Fehler in den Mustern vorhanden ist, gleich Null, während das Ausgangssigiial ungleich Null an denjenigen
Stellen ist. an denen Fehler enthalten sind. Hier weist das Ausgangssignal Impulse ß'und D' auf. Diese
fehleranzeigenden Impulse B' und D' weisen einander entgegengesetzte Polaritäten auf. Diese Impulse wer-
den über einen Doppelbegrenzer 39 zu einem Fehlererkennungs- und Verarbeitungskreis 40 geleitet.
Das Ausgangs-Fehlersignal aus der Diskriminierschaltung 38 kann auch über einen Schalter 41 einem
Überwachungsbildschirm 42 zugeführt werden, an welchem die Deckungsgleichheit der zwei Muster 2OA
und 2QB überwacht werden kann. Der Benutzer der Vorrichtung kann während des Beobachtens des
Schirmes 42 an den Einstellschrauben 33 und 34 die Deckungsgleichheit der Muster 2OA und 20ß einstellen.
Dabei können die vollständigen Muster auf dem Schirm 42 abgebildet werden. Darüber hinaus ist es möglich,
auch nur eines der Muster 2OA und 203 auf dem Schirm
darzustellen, indem über den Schalter 41 die Ausgangssignale aus den Verstärkern 35 oder 36 auf den Schirm
42 gegeben werden.
Bei der Aiisführungsform nach F i g. 4 werden jeweils
zwei Muster 2OA und 20ßder gleichen zu untersuchenden
Maske 20 miteinander verglichen. Diese Methodik basiert aul der latsache, dali die Maske eine große
Anzahl identischer Muster aufweis! und daß die Wahrscheinlichkeit, daß in zwei Mustern Fehler an
identischen Stellen vorhanden sind, vernachlässigbar klein ist. Daher können Fehler sehr genau ermittelt
werden, ohne daß es dazu notwendig ist, eine eigene Vergleichsmaske zu verwenden. Bei diesem Verfahren
ist die Anzahl der Vergleiche von Mustern, die nahe dem Rand der Maske liegen, sehr klein und die Genauigkeit
der Feststellung von Fehlern in diesem Randbereich kann verringert sein. Im allgemeinen werden jedoch nur
Muster der Maske, die in dem von der gesirichelten Linie Γ in Fig. 1 umschlossenen Bereich liegen, für die
Herstellung von integrierten Halbleiterschaltungen verwendet, die äußeren Bereiche bleiben ungenutzt. Auf
diese Weise stellt die geringere Genauigkeit der Ermittlung im Randbercich kein ernstes Problem dar.
Bei dem oben genannten Aiisführungsbeispiel wird
das Signal, das aus dem Muster 20ä(Fig. 6d) erzeugt
wird, von dem Signal, das für das Muster 2OA steht
(Fig. 6c) abgezogen. Zusätzlich hierzu kann das Signal
nach F i g. 6c auch von dem vorherigen Signal nach F i g. 6d abgezogen werden, so daß Impulssignale
erzeugt werden, die umgekehrte Polarität zu demjenigen haben, das in F i g. 6e dargestellt ist. Diese zwei
Impulssignale werden einem Gleichrichterkreis zugeführt, um Impulssignale zu erzeugen, die beispielsweise
eine positive Polarität haben. Wenn ein solches Impulssignal dem Überwachungsbildschirm 42 zugeführt
wird, dann werden die Fehler als weiße Bilder auf dem Schirm dargestellt. Anstelle einer solchen Messung
kann auch das Impulssignal nach Fig. 6e einem Ganzwellen-Gleichrichterkreis zugeführt werden.
Bei der oben gegebenen Erläuterung war davon ausgegangen worden, daß die Fehler relativ große
Flächen aufweisen und als echte Fehler erkannt werden sollen. Im praktischen Fehlererkennungsprozeß wird
jedoch eine Anzahl sehr kleiner Fehlersignale erzeugt, speziell Pseudo-Fehlersignale, die von der Abweichung
vom ersten und zweiten Bildsignal voneinander aufgrund der Unterschiede in den Linsensystemen 27
und 30 herrühren. Diese Abweichungen in den Bildsignalen sollen durch den erfindungsgemäßen
Korrekturkreis 43 beseitigt werden.
Die F i g. 7a und 7b zeigen Schirmbilder zweier Musterbilder 2OA und 20ß. Wie man aus diesen Figuren
ersehen kann, weisen die dargestellten Bilder horizontale Verschiebungen der Musterspuren gegeneinander
auf, die aus einem Unterschied in der Verzerrung zwischen den beiden diese Bilder erzeugenden Linsensystemen,
bei.pielsweise den Linsensystemen 27 und 30 in Fig. 4 herrühren. Bei den Bildern ist, wie ersichtlich,
im mittleren Bereich die Abweichung der Bilder voneinander relativ gering, gegen die rechten und linken
Ränder werden sie jedoch noch größer, wobei sich die Abweichungsrichtungen noch voneinander unterscheiden.
Wenn sich solche Bildabweichungen ergeben, dann werden große Pseudo-Fehler registriert, obgleich die
miteinander verglichenen Muster keine echten Fehler aufweisen. Die Funktionsfähigkeit der Fehlererkennungsvorrichtung
hann hierdurch völlig verlorengehen. Gemäß der Erfindung werden die oben beschriebenen
Abweichungen in den Bildsignalen korrigiert, indem wenigstens eines der Bildsignale durch einen Verzögerungskreis
geleitet wird, dessen Verzögerungszeil sich in Übereinstimmung mit einer bestimmten Position im
Bildraster ändert. Beispielsweise kann die Verzögerungszeit während der horizontalen Zeilenabtastperiode
nach einer Parabelfunktion verlaufen.
F i g. 8 zeigt ein Blockdiagramm einer Aiisführungsform eines Korrekturkreiscs 43 zur Kompensation
horizontaler Verzerrungen. In diesen Ausführungsbeispielen werden die Verzeichnungseigenschaften des
Linsensystems 30 der optischen Abtasteinheit nach F i g. 4 an die Verzeichnungseigenschaften des anderen
Linsensystems 27 elektronisch angeglichen. Zu diesem Zweck wird das erste Bildsignal ;;, das man durch
Abtastung des Musters 20/4 erhält, direkt von einem
Eingangsanschluß 44 A an einen Ausgangsanschluß 45/4 des Kreises 43 durchgeleitet. Dieses Signal λ durchläuft
also den Kreis 43 ohne Verzögerung. Das andere Bildsignal b. das man durch Abtastung des anderen
Musters 20ß erhalten hat. wird einem Vcrzögerungskreis 46 mit variabler Verzögerungszeit über einen
Eingangsanschluß 44ß drs Kreises 43 zugeleitet und gelangt vom Verzögerungskreis 46 zu einem Ausgangsanschluß 45ß. Außerdem ist in dem Kreis 43 ein
Verzögerungszeit-Stcucrkreis 47 vorhanden, der Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale Hsync und
Vsync des Bildsignals erhält und dem Verzögerungskreis 46 ein Steuersignal zuführt, das die ν erzögerungszeit
des Verzögerungskreises als Funktion der Lage auf der horizontalen Abtastlinie des Rasters, gesehen in
horizontaler Richtung, ändert.
Die Abweichung, die in den F i g. 7a und 7b dargestellt
ist, kann durch Verändern der Verzögerungszeil nach einer Parabelfunktion während der horizontalen Abtastperiode
kompensiert werden. Aus diesem Grunde erzeugt der Steuerkreis 47 ein periodisches parabelförmiges
Signal, dessen Periodendauer gleich der Horizontalabtastperiode H ist. wie die F i g. 9a und 9b zeigen.
Beispielsweise kann der Verzögerungskreis 46 aus einer η -Kettenschaltung aus Induktivitäten und Kapazitätsdioden
bestehen, so daß die Verzögerungszeit durch Beeinflussung der Diodenkapazität verändert werden
kann, indem man an die Kapazitätsdioden eine parabelförmig verlaufende Steuerspannung legt. Auf
diese Weise kann die Abweichung der zwei Bildsignale aufgrund von Unterschieden in der Verzerrung der
Linsensysteme des optischen Abtastsystems wirksam kompensiert werden, so daß man Pseudo-Fehlersignale,
die aus solchen Abweichungen entstehen könnten, wirksam unterdrückt.
Wenn weiterhin ein Unterschied im Vergrößerungsfaktor der beiden Linsensysterrse vorliegt, dann ergeben
sich auch hieraus Abweichungen der dargestellten Bilder, woraus Pseudo-Fehlersignale resultieren kön-
n<_n. Um diese Unterschiede im Vergrößerungsfaktor zu
korrigieren, wird ein sägezahnförmiges Steuersignal, wie es in Fig.9b dargestellt ist, vom Steuerkreis 47
erzeugt, und dieses Steuersignal wird dem Verzögerungskreis 46 zusammen mit dem parabolischen
Steuersignal nach Fig. 9a zugeführt. Auf diese Weise
werden die Bildunterschiede, die sowohl durch Verzerrungsunterschiede als auch durch Verzögerungsfaktorunterschiede
zwischen den zwei Linsensystemen hervorgerufen werden, kompensiert und es ergibt sich eine
genaue Fehlererkennung, die keine Pseudo-Fehler registriert.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm für eine Ausfiihrungsform
eines Verzögerungskreises 46 mit variabler Verzögerungszeit. Bei dieser Ausführungsforni wird das
Steuersignal zur Beeinflussung U'.-r Verzögerungs/eit
aus dem Steuerkreis 47 zuerst von einem Analog/Digital-Wandler
50 in ein 4-Bit-Digitalsignal umgewandelt,
und dann einem Decoder 51 zugeleitet. Das Bildsignal b, das am hingangsanschluU 44 W zur Vertilgung steht, wird
durch dio aus zwölf Verzögerungselementen 52-1 bis
52-9 bestehende Verzögerungsleitung geleitet, von der jedes Verzögerungselement eine Verzögerungszeit
aufweist, die ein Bruchteil der Horizontalabtastperiode ist, (I. h. die Verzögerungs/eit eines solchen Verzögerungselements
beträgt hier 0.05 j.is. Weiterhin wird das
iinverzögerte Bildsignal h einer Torschaltung 53-1
zugeleitet. Die Ausgant'ssignale der verschiedenen Verzögerungselemente 52-1 bis 52-9 werden ebenfalls
entsprechenden Torschaltune'en 53-2 bis 53-10 zugeieitet.
Diese Torschaltungcn 5 S-1 bis 53-10 werden weiterhin von entsprechenden Ausgängen des Decoders
51 angesteuert. Die Ausgänge der Torschalliingen sind miteinander am Bildsignal-Aiisgangsanschluü 45fl
verbunden.
Je nach der Amplitude des aus dem parabolischen und dem sägezahnförmigen Signal zusammengesetzten
Steuersignals, das vom Stcuerkreis 47 zugeführt wird. erzeugt der Decoder 51 an seinen Ausgängen
Steuersignale, beispielsweise an einem dritten Ausgang. gerechnet von oben, der die zugehörige Torschaltung
53-3 leitfähig macht. Das Bildsignal wird in diesem Falle von den Verzögerungselementen 52-1 und 52-2 um
insgesamt 0,1 μβ verzögert dem Ausgangsanschluß 45B
zugeleitet. Auf diese Weise kann das Bildsignal b in digitaler Weise um gegebene Zeitdauern als Funktion
einer bestimmten Lage auf der horizontalen Abtastlinie verzögert werden.
Wie Fig.4 zeigt, sind die beiden optischen Systeme
27 und 30 der optischen Abtasteinrichtung Seite an Seite so in Richtung der horizontalen Abtastrichtung angeordnet,
so daß Unterschiede in der Verzeichnung in horizontaler Richtung relativ groß, in vertikaler
Richtung jedoch relativ klein werden. In manchen Anwendungsfällen ist es daher ausreichend, die
Korrektur der Verzeichnung nur in horizontaler Richtung vorzunehmen. Wenn jedoch der Verzeichnungsunterschied
zwischen den beiden Linsensystemen auch in vertikaler Richtung groß ist, dann ist es
notwendig, eine Korrektur auch in vertikaler Richtung vorzunehmen, was nachfolgend erläutert werden soll.
Fig. 11 zeigt einen Bildschirm, auf welchem zwei
Bildsignale der Muster 2OA und 205, die in vertikaler Richtung voneinander abweichen, dargestellt sind. Die
durchgezogene Linie steht für das Bild des Musters 20.4, die gestrichelte Linie für das des Musters 2OS. Eine
solche Abweichung erzeugt Pseudo-Fehlersignale, die jedoch nicht als Echtfehler registriert werden sollten.
Gemäß der Erfindung können solche Abweichungen dadurch korrigiert werden, daß man das eine der
Bildsignale gegenüber dem anderen um eine Zeit verzögert, deren Länge sich mit der jeweiligen Lage des
Bildpunktes auf dem Raster ändert.
Fig. 12 zeigt das Blockdiagramm eine, Ausführungsform eines Verzögerungskreises mit variabler Verzögerungszeit
zur Korrektur der oben erwähnten Abweichungen in vertikaler Richtung. Um die Vertikalvprzeichnung
zu korrigieren, die in Fi g. 11 dargestellt ist,
wird ein Steuersignal verwendet, das in Fig. 13a dargestellt ist. Dieses Steuersignal weist eine Amplitude
auf, die sich sägezahnartig während der Horizontalabtastperioden H ändert, wobei Neigungsrichtung der
Sägezahnfhinken und Amplitude sich während der
Vertikalabtastperiode V ände/n, wie deutlich aus Fig. 13a ersichtlich ist. Dieses Steuersignal wird dem
Korrekturkreis für die Vertikalverzeichnung nach Fig. 12 zugeführt. In diesem Kreis wird das Steuersignal
von einem Analog/Digitai-Wandler 60 in ein 4-Bit-Digitalsignal umgewandelt, das Digitalsignal wird
dann einem Decoder 61 zugeführt. Das /v verzögernde Bildsignal b wird dem Eingang 62 des Korrekturkreises
zugeführt und läuft von dort durch Verzögerungselemente 63-1 und 63-2. von denen jedes eine Verzögerungszeit
einer horizontalen Abtastperiode H hat. Das iinverzögerte Bildsignal b wird einer Torschaltung 64-1
zugeführt. Die um eine und um zwei Horizontalabtastperioden verzögerten Bildsignale werden weiteren
Torschaltungen 64-2 bzw. 64-3 zugeführt. Die Steuereingange dieser Torschaltungen 64-1.64-2 und 64-3 sind mit
den Ausgängen des Decoders 61 verbunden. Die Ausgänge der Torschaltungen 64-1. 64-2 und 64-3 sind
gemeinsam mit dem Allsgangsanschluß 65 des Korrekturkreises verbunden.
Der Decoder 61 erzeugt an einem seiner drei Ausgänge ein Signal in Abhängigkeit der jeweiligen
Amplitude des ihn ansteuernden Steuersignals des Analog/Digital-Wandlers 60. Die mit dem entsprechenden
Ausgang des Decoüi.rs61 verbundene Torschaltung
wird dann leitfähig. Am Ausgangsanschlnß 65 sieht dann
ein Bildsignal zur Verfügung, das entweder unverzögert, um eine horizontale Abtastperiode oder um zwei solche
Perioden verzögert ist. Auf diese Weis«, kann das Bildsignal b um eine Zeiteinheit von // in Übereinstimmung
mit der Position eines Bildpunktes auf dem Bildraster \ erzögert werden, so daß sich hierdurch eine
Kompensation von Verzeichnungsunterschieden in vertikaler Richtung zwischen den beiden Linsensystemen
ergibt.
In vertikaler Richtung können auch Bildunterschiede,
die aus einem Unterschied der Vcrgrößerungslaktoren der zwei Linsensysteme resultieren, korrigiert werden.
Für diesen Zweck läßt sich ein Steuersignal sägezahnförmiger Gestalt verwenden, das in Fig. 13b dargestellt
ist, welches dem Steuersignal nach Fig. 13a überlagert wird.
Fig. 14 zeigt ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform für einen Verzögerungskreis mit
veränderbarer Verzögerungszeit, der zur Korrektur von Unterschieden in Verzeichnung und/oder Vergrößerungsfaktor
in horizontaler Richtung verwendet werden kann. Gemäß der Erfindung wird der Passafehler
zweier Muster aufgrund der Unterschiede in den optischen Eigenschaften der Linsensysteme der Abtasteinrichtung
korrigiert. Diese Korrektur wird nur ein einziges Mal bei der Herstellung und Einstellung der
Vorrichtung durchgeführt. Wird eines der Linsensvste-
me einmal ersetzt, muß selbstverständlich eine erneute Einstellung der Korrektur vorgenommen werden. Aus
diesem Grunde braucht bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung die Verzögerungszeit nach
erstmaliger Einstellung nicht mehr verändert zu werden. Mit anderen Worten, Eingriffe in die Verzögerungszeit
sind nur während der erstmaligen Korrektureinstellung möglich, danach ist sie fest
Wie F i g. 14 zeigt, sind fünf Verzögerungselemente
70-1 bis 70-5 vorhanden, von denen jedes eine Verzögerungszeit von einem Bruchteil der horizontalen
Abtastperiode hat, im vorliegenden Fall 0,01 μ$. Es ist
auf diese Weise möglich, verschiedene Verzögerungszeiten in Schritten zu 0,01 us bis zur Maximalverzögerungszeit
von 0,05 us zu erhalten. Der Maximalwert der Verzögerungszeit ist auf einen solchen Wert festgesetzt,
daß auch die zu erwartende Maximalverzeichnung eines der Linsensysteme kompensiert werden kann. Das
Bildsignal wird den Verzögerungselementen vom Eingangsanschluß 71 aus nacheinander zugeleitet, d. h.
des durchläuft bei Maximaiverzögerung sämtliche Verzögerungselemente. Das unverzögerte Bildsignal
und die verschieden lang verzögerten Bildsignale werden Torschaltungen 72-1 bis 72-6 zugeführt. Die
Ausgänge dieser Torschaltungen sind gemeinsam an einen Bildsignalausgang 75 angeschlossen. Weiterhin
sind fünf monostabile Multivibratoren 73-1 bis 73-5 in Kaskade an den Eingangsanschluß 71 angeschlossen.
Diesen monostabilen Multivibratoren wird ein Triggerimpuls über einen Anschluß 74 vom Steuerkreis mit
einer Wiederholungsperiode H zugeführt, so daß sich während einer horizontalen Zeilenabtastpcriode H aus
den Multivibratoren 73-1 bis 73-5 die in Fig. 15 dargestellten fünf Impulse ergeben. Diese Impulse teilen
die horizontale Abtastperiode H in fünf gleiche Teile. Die Anzahl der Multivibratoren kann auch vergrößert
werden, um die Periode H in noch mehr Teile zu teilen.
Während der Einstellung der Vorrichtung werden die Ausgangsimpulse der Multivibratoren 73-1 bis 73-5 den
Steuersignaleingängen der verschiedenen Torschallungen 72-1 bis 72-6 so zugeführt, daß sich ein optimaler
Zustand ergibt, in welchem der Unterschied zwischen den Verzeichnungen der Linsensysteme auf ein
Minimum kompensiert wird. Sodann werden die Ausgänge der Multivibratoren mit den Steuercingängen
der so gegebenen Torschaltungen dauerhaft, beispielsweise durch Löten, verbunden. In der Ausführungsform
nach Fig. 14 sind die Multivibra'oren 73-1 und 73-5 mit
derTorschaltung 72-1. die Multivibratoren 73-2 und 73-4
mit der Torschaltung 72-2. und der Multivibrator 73-3 mit der Torschaltung 72-3 verbunden.
Während des ersten Fünftels der Zeilenabtastperiode H, d. h. während einer Periode, in der der Impuls nach
Fig. 15 vom Multivibrator 73-1 vorhanden ist, wird nur
die Torschaltung 72-1 leitfähig und das unverzögerte Bildsignal wird dem Ausgangsanschluß 75 zugeführt.
Während der zweiten Fünftel-Periode der horizontalen Zeilenperiode H ist nur die Torschaltung 72-2 leitfähig,
so daß das Bildsignal um 0,01 μ5 verzögert zum Ausgangsanschluß 75 gelangt. Man kann auf diese
Weise am Ausgangsanschluß 75 ein Bildsignal erhalten,
das in gewünschter Weise in Übereinstimmung mit der Lage eines Bildpunktes auf der horizontalen Abtastlinie
verzögert ist
Wie oben erläutert wurde, ist es mit der erfindungsgemäßen
Fehlererkennungsvorrichtung möglich, die Abweichung abgetasteter Bilder aufgrund von Unterschieden
in der Verzeichnung und/oder dem Verzögerungsfaktor oder zwei Linsensysteme zu korrigieren oder zu
kompensieren. Es ist daher möglich, Pseudo-Fehlersignale zu unterdrücken und auf diese Weise die
Fehlererkennungsempfindlichkeit erheblich zu steigern so daß die Gebrauchsfähigkeit der Vorrichtung
erheblich verbessert werden kann.
Es sei betont, daß die vorliegende Erfindung nicht aul
die erläuterten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß verschiedene Abänderungen durchgeführt
werden können, ohne daß man den von der Erfindung umrissenen Rahmen verläßt. Beispielsweise können
zwei Bildsignale verzögert werden, um Abweichungen von zwei Bildern zu kompensieren. In diesem Falle ist
jedoch der Aufbau der Korrekturkreise etwas kompliziert. Um Pseudo-Fehler. die in der Umgebung von
Musterkonturen auftreten können, zu unterdrücken, kann man dariib-r hinaus einen Kreis verwenden, der
einen ein Kontursignal erzeugenden Kreis enthält, das für einen Konturbereich gegebener Breite steht, und
einen Steuerkreis, der die Fehlererkennungsempfindlichkeit in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein
dieses Kontursignals herabsetzt. Mit Hilfe eines solchen K>eises können kleine Fehler in Bereichen, die den
Konturen fern liegen, effektiv festgestellt werden. Derartige Maßnahmen sind in der anhängigen Patentanmeldung
P 28 30 846.5-33 vom gleichen Tage beschrieben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird eine Flying Spot-Kathodenstrahlröhre zum Abtasten der
Muster in Rasterform verwendet, man kann jedoch auch eine Zeilenabtastung mit einem Laserstrahl und
Rcflcktorspiegcln oder einem Fcstkörperzeilenabtaster verwenden. In einem solchen Fall ist zur Erzeugung
einer zweidimensionalen Abtastung erforderlich, daß man die Abiasteinrichtung quer zur Abtastrichtung
gegenüber den Mustern bewegt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 14 wird eine
Kaskadenschaltung aus monostabilen Multivibratoren verwendet, um die Impulse für die Torschaltungen /ti
erzeugen, die die horizontale Abtastperiode in Einzelabschnitte gleicher Zeitdauer unterteilt. Diese den
Torschaltungen zugeführten Impulse können jedoch auch durch andere bekannte Schaltkreise erzeugt
werden. Darüber hinaus ist es nicht immer notwendig. Torschaltungsimpulse zu erzeugen, die die horizontale
Abtastperiode in gleich große Teile unterteilen.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlern in flächenhaften Mustern, insbesondere in Chipmustern
von Photomasken für die Herstellung von integrierten Halbleiterschaltkreisen, durch Vergleich
von jeweils einander identischen Bereichen zweier Muster, mit einer zwei im wesentlichen
gleiche Abtastlinsensysteme umfassenden Einrich- ι ο tung zur Erzeugung zweier, die beiden jeweils zu
vergleichenden Muster synchron zeilenweise abtastender Lichtbündei, mit zwei jeweils das von einem
der Muster ausgehende Licht aufnehmenden photoelektrischen Wandlern und mit einer Fehlerdiskriminierschaltung,
die eine an ihren beiden Eingängen von den Ausgangssignalen der Wandler abhängigen
Signalen beaufschlagte Substraktionseinrichtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen die photoelektrischen Wandler (31,32) und die Feblerdiskriminierschaltung (38) ein Korrekturkreis
(43) zwischengeschaltet ist, in dem zumindest die Ausgangssignale eines der beiden Wandler (31,
32) einem Verzögerungskreis (46) mit veränderbarer Verzögerungszeit zugeführt werden, der von einem
Steuerkreis (47) ein mit dem durch das abtastende Lichtbündel gebildeten Abtastraster synchronisiertes
Steuersignal erhält, und der so aufgebaut ist, daß sich in Abhängigkeit von dem synchronisierten
Steuersignal seine Verzögerungszeit als Funktion der Lage des jeweils abgetasteten Bildpunktes (2OA,
20B) im ^.veidimensionalen Raster derart ändert,
daß eine relative Abweichung der Ausgangssignale der beiden Wandler (31,32) aufgrund von Verzeichnungs-
und/oder Vergröß? -ungsfaktorunterschieden
der beiden Abtastlinsensysteme (27, 30) verringert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (47) so aufgebaut ist,
daß sich die Amplitude des Steuersignals als *o Funktion des Abtastzeitpunktes innerhalb des
Bildabtastzyklus proportional mit den aufgrund der Verzeichnungs- und/oder Vergrößerungsfaktorunterschiede
erfolgenden horizontalen bzw. vertikalen Verschiebungen der Bildmusterspuren ändert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal aus dem Steuerkreis
(47) von im wesentlichen parabolischem Verlauf ist und eine Wiederholungsperiodendauer hat, die
gleich der Horizontalbildabtastperiode (H)\si.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal aus dem Steuerkreis
(47) von im wesentlichen sägezahnförmigem Verlauf ist und eine Wiederholungsperiodendauer hat, die
gleich der Horizontalbildabtastperiode (H)\s\.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuersignal aus dem Steuerkreis
(47) ein sägezahnförmiges Signal nach Anspruch 4 überlagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Yerzögerungskreis
(46) eine ^-Kettenschaltung aus Induktivitäten und Kapazitätsdioden aufweist und das Steuersignal den
Kapazitätsdioden zur Beeinflussung von deren Kapazität zugeführt ist. &s
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungskreis (46) einen
Bildsignaleingang (44ß,), eine an diesen angeschlossene
Kette von Verzögerungselementen (52-1 bis 52-9) mit jeweils fester Verzögerungszeit einer
einem Bruchteil der Horizontalzeilenabtastperiode (H) entsprechenden Zeitdiauer, eine Mehrzahl von
Torschaltungen (53-1 bis 53-10), von denen eine mit dem Bildsignaleingang (44JJJl die anderen jeweils mit
den Ausgängen einer der Verzögerungselemente (52-1 bis 52-9) verbunden s;ind und deren Ausgänge
gemeinsam an einen Bildsignalausgang '45B) angeschlossen sind, und einen Steuerimpulsgenerator (50,
51) für die Torschaltungen (53-1 bis 5.3-10) enthält,
der in Abhängigkeit von der Amplitude des vom Steuerkreis (47) gelieferten Steuersignals eine der
Torschaltungen (53-1 bis 53-10) in den Leitfähigkeitszustand versetzt
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpulsgenerator aus einem
Analog/Digital-Wandler (50) zum Umsetzen des Steuersignals in ein Digital und einem Decoder (51)
zum Decodieren des Digitalsignals und zum Erzeugen einer Ausgangssteuerspannung an einem
seiner mehreren Ausgänge bestehL
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (47) ein Steuersignal
erzeugt, das sich periodisch mit einer Periodendauer wiederholt, die gleich der horizontalen Zeilenabtastdauer
(H) ist, um den Horizontalbildfehler zu kompensieren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungskreis (46)
einen Bildsignaleingang (71) zur Entgegennahme des zu verzögernden Bildsignals, mehrere in Reihe
geschaltete Verzögerungselemente (70-1 bis 70-5) mit jeweils einer Verzögerungszeit von einem
Bruchteil der Horizontalbildabtastperiode (H), mehrere Torschaltungen (72-1 bis 72-G), deren Eingänge
mit dem Eingang jeweils eines der Verzögerungselemente (70-1 bis 70-5) und deren Ausgänge
gemeinsam an einen Büdsignalausgang (75) angeschlossen
sind, und einen Toniiipulsgenerator (73-1
bis 73-5) aufweist, welcher das Steuersignal aus dem Steuerkreis (47) empfängt nind an einer Mehrzahl
von Ausgängen Impulssignale bereitstellt, die die Horizontalbildabtastperiode (H) in mehrere Intervalle
teilt, wobei die Steuereingänge ausgewählter Torschaltungen (72-1 bis 72-6) fest mit ausgewählten
Ausgängen des Torimpulsgenerators (73-1 bis 73-5) verbunden sind, so daß am Bildsignalausgang (75) sin
in gewünschter Weise verzögertes Bildsignal zur Verfügung steht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Torimpulsgenerator aus einer Kaskadenschaltung von monostabilen Multivibratoren
(73-1 bis 73-5) besteht, der das Steuersignal als Triggersignal mit einer Wiederholungsperiode
zugeführt ist, die der Horizontalbildabtastperiode (H) entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal eine Wiederholungsperiode
aufweist, die gleich der Vertikalabtastperiode der zweidimensionalen Bildabtastung ist,
um Vertikalbildabweichungen zu kompensieren.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungskreis (46)
einen Bildsignaleingang (62) zur Aufnahme des zu verzögernden Bildsignals, mehrere in Kette an den
Bildsignaleingang (62) angeschlossene Verzögerungselemente (63-1, 63-2) mit einer einem ganzzah-
ligen Vielfachen der Horizontalbildabtastperiode (H) entsprechenden Verzögerungszeit, mehrere
Torschaltungen (64-1 bis 64-3), die mit dem Bildsignaleingang (62) bzw. den Ausgängen der
Verzögerungselemente (63-1, 63-2) verbunden und deren Ausgänge gemeinsam an einen Bildsignalausgang
(65) angeschlossen sind, sowie einen Torimpulsgenerator (60,61) aufweist, dem das Steuersignal
vom Steuerkreis (47) zugeführt ist und eine der Torschaitungen (64-1 bis 64-3) als Funktion der
Amplitude des Steuersignals in den Durchlaßzustand versetzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Torimpulsgenerator aus
einem Analog/Digital-Wandler (60) und einem von diesem angesteuerten Decoder (61) besteht, der an
einem seiner mehreren Ausgänge einen Torsteuerimpuls bereitstellt
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal vom Steuerkreis
(47) einen sägezahnförmigen Verlauf mit einer der Horizontalbildabtastperiode (H) entsprechenden
Periodendauer aufweist und dessen Amplitude sich während der Vertikalabtastperiode ändert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal vom Steuerkreis
(47) einen sägezahnförmigen Verlauf mit einer der Vertikalabtastperiode entsprechenden Periodendauer
aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch !5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuersignal ein sägezahnförmiges
Steuersignal nach Anspruch 16 überlagert ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die optische J5
Abtasteinrichtung einen den Prüfling (20) mit der Vielzahl der zu vergleichenden Muster (20A 20ß^
tragenden Tisch (22) und eine Flying Spot-Kathodenstrahlröhre (23) aufweist, von der das Licht auf
die beiden Abtastlinsensysteme (27,30) fällt.
19. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerdiskriminierschaltung
(38) einen Kreis zur UnterdrücKung von nahe den Musterkonturen registrierten Pseudo-Fehlern
enthält.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fseudo-Fehler unterdrückende
Kreis (39) einen Verzögerungskreis zum Verzögern des Fehiersignals und eine UND-Schaltung
zur Aufnahme des unverzögerten und des verzögerten Fehlersignals aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der die Pseudo-Fehler unterdrückende
Kreis (39) einen Kreis zum Erzeugen eines Kont'irsignals entsprechend eines Konturbe- ■»
reichs vorgegebener Breite und einen Steue-kreis zum Empfang des Kontursignals und zur Verringerung
der Fehlererkennungscmpfindlichkeit im Konturbereich aufweist.
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