DE2828359C2 - Verstärker zur Entdämpfung von Leitungen, insbesondere Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verstärker zur Entdämpfung von Leitungen, insbesondere Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2828359C2
DE2828359C2 DE19782828359 DE2828359A DE2828359C2 DE 2828359 C2 DE2828359 C2 DE 2828359C2 DE 19782828359 DE19782828359 DE 19782828359 DE 2828359 A DE2828359 A DE 2828359A DE 2828359 C2 DE2828359 C2 DE 2828359C2
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DE19782828359
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Dirsko V. Ing.(Grad.) 8021 Hohenschaeftlarn Pfeil
Georg Ing.(Grad.) 8162 Schliersee Reiter
Hubert 8000 Muenchen Schelander
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärker zur Entdämpfung von Leitungen, insbesondere Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen, bestehend aus einem Doppel-T-Glied, das als Widerstandskonverter im Längs- und Querzweig rückgekoppelte Verstärker aufweist.
Der Dämpfungsplan der jedem Fernsprechnetz zugrunde liegt, sieht für die Teilnehmeranschlußleitung nur eine begrenzte Bezugsdämpfung (z. B. = 8,2 dB) vor. Fernsprechanschlüsse, die weit von der Vermittlungsstelle entfernt sind, müssen deshalb über Kabel mit einem größeren Leiterquerschnitt angeschlossen werden als solche, die in der Nähe der Vermittlung liegen.
Unterschiedliche Aderquerschnitte lassen sich vermeiden, wenn man die langen Teilnehmeranschlußleitungen mit Hilfe von Verstärkern entdämpft. Jeder langen Teilnehmeranschlußleitung muß ein Verstärker zugeordnet werden, da der Verstärker aus Stabilitätsgründen individuell auf die Leitungslänge eingestellt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verstärker zu schaffen, der sich selbsttätig auf die jeweilige Leitungslänge einstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung der Verstärk sir derart ausgebildet, daß parallel zu den Last widerständen der Verstärker elektronische Schalter liegen, die von einem hochfrequenten Taktgeber, dessen Impulspausenverhältnis in Abhängigkeit des Schleifenwiderstandes der an den Verstärker angeschlossenen Übertragungsleitung veränderbar ist gesteuert sind.
Durch diese Maßnahmer kann man mit nur einem Typ eines Verstärkers Leitungen unterschiedlicher Länge entdämpfen. Durch Einschalten derartiger Verstärker nach einer Konzentrationsstufe in der Vermittlungssteli:· Ie wird die Wirtschaftlichkeit gegenüber der Verwendung von Leitungen unterschiedlichen Leitungsquerschnittes erheblich verbessert.
Das Impulspausenverhältnis 1 :1 ergibt dabei eine mittlere Verstärkung zwischen ein- und ausgeschalte-■ tem Zustand des Verstärkers.
In Weiterbildung der Erfindung wird dabei der Verstärker so aufgebaut, daß das Impulspausenverhältnis des Taktgebers durch eine an einem in der einen Ader der Übertragungsleitung liegenden Kondensator .ι abfallende, dem Schleifen widerstand der Übertragungsleitung proportionale Spannung verändert wird.
Die Spannung am Kondensator kann auch durch einen zusätzlichen Speisestrom miterzeugt werden, der von einem parallel zum Kondensator in der Übertra-• gungsleitung liegenden Sperrwandler, dessen Verhältnis von Durchflußphase zur Sperrphase sich in gleichem Maße wie der Schleifenwiderstand in Abhängigkeit von der Leitungslänge ändert geliefert wird.
Bei sehr langen Leitungen ist eine Zusatzspeisung :ι· notwendig, um den Speisestrom auf einen notwendigen Wert zu bringen. Bildet man diese Zusatzspeisung in der vorstehend beschriebenen Weise aus, so ist sie gleichzeitig Bestandteil des Verstärkers, was zu einer erheblichen Aufwandsverringerung führt.
Anhand des Ausführungsbeispiels nach der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
In der Übertragungsleitung 6 liegt zwischen den Bandpässen 9 und 10 ein Verstärker, dessen Widerstandskonverter als Operationsverstärker 1 und 2 ι·· ausgebildet sind. Dabei wird der Operationsverstärker gleichzeitig für beide Längszweige eines Doppel-T-Gliedes il verwendet. In der einen Ader 7 der Übertragungsleitung 6 liegt der Kondensator Cl, an dem eine, dem Speisestrom des Teilnehmerapparates ι. proportionale Spannung liegt. Diese Spannung steuert gleichzeitig das Impulspausenverhältnis des Taktgebers 5, dessen Ausgang mit den elektronischen Schaltern 3 und 4 verbunden ist, die parallel zu den Lastwiderständen RNi und RN 2 der Operationsverstärker 1 und 2 •i' angeordnet sind.
Das Impulspausenverhältnis 1 :1 ergibt einen Verstärkungswert der Operationsverstärker, der in der Mitte zwischen den Verstärkungswerter von ein- und ausgeschalteten Verstärkern liegt. Ändert sich, bedingt . durch die unterschiedliche Leitungslänge, der Speisestrom für den Fernsprechapparat so ändert sich dadurch gleichzeitig das Impulspausenverhältnis des Taktgebers 5 und damit zugleich die Einstellung der elektronischen Schalter, was wiederum eine Verstär- i-<·- kungsänderung bei den Operationsverstärkern hervorruft. Dadurch stellt sich der Verstärker selbständig auf die jeweilige Leitungslänge ein.
Bei sehr langen Leitungen muß der Speisestrom durch eine Zusatzspeisung auf den notwendigen Wert gebracht werden. Diese Zusatzspeisung kann mit Hilfe Jes Sperrwandlers 8 erzeugt werden, der gleichzeitig Teil des Verstärkers ist. Für diesen Fall muß sichergestellt sein, daß der Speisestrom bei ganz kurzen
Leitungen nicht zu groß und bei langen Leitungen nicht zu klein wird. Derartige Bedingungen lassen sich mit dem Oberwertesperrwandler besonders einfach realisieren.
Der Sperrwandler ist eine Konstantstromquelle, dessen Verhältnis von Durchflußphase zu Sperrphase sich im gleichen Maße ändert wie der Schleifenwiderstand der angeschlossenen Kabelleitung. Der Transistor T2 lädt während der Durchflußphase den Kondensator C2, während der Sperrphase ist T2 gesperrt und der Kondensator C2 wird wieder rückgeladen. An C2 stellt sich ein Spannungspotential ein, das dem Verhältnis von Durchflußphase zu Sperrphase proportioral ist Da die Spannung an Ci das Impulspausen verhältnis des Taktgebers bestimmt, ergibt sich eine Verstärkungsregelung, die vom Schleifenwiderstand der Leitung, also der Leitungslänge, abhängig ist
Der Sperrwandier erfüllt in dieser Schaltung neben der Funktion der nahezu schleifenwiderstandsunabhängigen Mikrophonspeisung die Funktion eines Fühlers und liefert für die Verstärkungsregelung die Regelgröße. Der Sperrwandler ist außerdem mit einer Begrenzerschaltung ausgerüstet die bei offener Leitung einen Spannungsanstieg auf unzulässig hohe Werte verhindert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verstärker zur Entdämpfung von Leitungen, insbesordere Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen, bestehend aus einem Doppel-T-Glied, das als Widerstandskonverter im Längs- und Querzweig rückgekoppelte Verstärker aufweist dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Lastwiderständen (RNl, RN 2) der Verstärker (1,2) elektronische Schalter (3,4) liegen, die von einem hochfrequenten Taktgeber (5), dessen Impulspausenverhältnis in Abhängigkeit des Schleifenwiderstandes der an den Verstärker angeschlossenen Übertragungsleitung (6) veränderbar ist, gesteuert sind.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei einem Inpulspausenverhältnis 1 :1 eine mittlere Verstärkung zwischen ein- und ausgeschaltetem Zustand der Verstärker ergibt
3. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Impulspausenverhältnis des Taktgebers (5) durch eine an einem in der einen Ader (7) der Übertragungsleitung liegenden Kordensator (Ci) abfallende, dem Schleifenwiderstand der Übertragungsleitung (6) proportionale Spannung verändert wird.
4. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung am Kondensator (Ci) durch einen zusätzlichen Speisestrom miterzeugt wird, der von einem parallel zum Kondensator (Ci) in der Übertragungsleitung (6) liegenden Sperrwandler (8), dessen Verhältnis von Durchflußphase zur Sperrphase sich in gleichem Maße wie der Schleifenwiderstand in Abhängigkeit von der Leitungslänge ändert, geliefert wird.
5. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrwandler Teil des Verstärkers is«.
DE19782828359 1978-06-28 1978-06-28 Verstärker zur Entdämpfung von Leitungen, insbesondere Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2828359C2 (de)

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