DE2825698A1 - Einheit zur behandlung von fluessigkeiten - Google Patents

Einheit zur behandlung von fluessigkeiten

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DE2825698A1
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Description

PAT ENTANWALTE
DR WALTER KRAUS DiPLOMCHEMIKER DR-ING ANNEKÄTE WEISERT DIPL-ING FACHRICHTUNG CHEMIE IRM3ARDSTRASSE 15 D-80O0 MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/79 7077-797078 · TELEX O5-212156 kpat d
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1887 WK/My
DAICEL LTD. Sakai, Japan
Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft Einhexten "bzw. Vorrichtungen zur Behandlung von Flüssigkeiten.
Es sind schon Einheiten zur Behandlung von Flüssigkeiten bekannt, die eine semipermeable Membran enthalten, um gelöste anorganische oder organische Substanzen aus wäßrigen Lösungen zu entfernen oder um hochmolekulare Substanzen, vie z.B. Proteine, Stärken und kolloidale, dispergierte Materialien , abzutrennen oder zu konzentrieren. Solche bekannten Einheiten zur Behandlung von Flüssigkeiten können je nach der Gestalt der verwendeten semipermeablen Membran in fünf allgemeine Typen aufgeteilt werden, nämlich: Vorrichtungen vom rohrförmigen Typ (vergl. US-PSen 3 616 929, 3 769 218 und 3 873 665); Vorrichtungen vom Hohlfasertyp (vergl. US-PSen 3 442 002, 3 339 341 und 3 246 764); Vorrichtungen vom Platten-Rahmen-Typ (vergl. JA-PA 70280/1975); Vorrichtungen vom Spiraltyp (vergl. US-PSen 3 542 203, 3 554 378 und 3 746 591); und Vorrichtungen vom Faltentyp (vergl. JA-PA 80279/1975). Von diesen Vorrichtungen werden diejenigen vom Spiraltyp, die in der Konstruktion einfach sind, am meisten verwendet, während die Vorrichtungen vom Faltentyp bislang noch keine weite Anwendung gefunden haben.
Durch die Erfindung wird nun eine Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten des Faltentyps zur Verfügung gestellt, die eine semipermeable Membran enthält. Insbesondere wird durch die Erfindung eine Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten zur Verfügung gestellt, die einen druckbeständigen Hohlzylinder,einen in dem Zylinder angeordneten, semipermeablen Membranmodul und eine Abdichtungseinrichtung, welche den durch den Modul und den Zylinder definierten Raum verschließt, enthält. Der semipermeable Membranmodul enthält folgendes: eine Einrichtung, die einen Flüssigkeitssammelkanal definiert, um eine Produktflüssigkeit für die Gewinnung zu sammeln, min-
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destens ein semipermeables Merabraneleoent, das mit der den Kanal definierenden Einrichtung verbunden ist und das aus einem seir-iperceablen Membranstreifen aus synthetischen: Harz mit oder ohne ein Unterlagefiächengebilde, weiches an mindestens die gegenüberliegenden Seitenränder bzw. -kanten der Membran angefügt ist, hergestellt ist, wobei die Membran abwechselnd bzw. wechselweise in ihrer Längsrichtung gefaltet ist, um eine Vielzahl von Beschickungsflüssigkeitsdurchtritten auf ihrer Vorderseite und eine Vielzahl von Produktflüssigkeitsdurchtritten auf der Rückseite zu bilden, eine Klebschicht, die an jedem Paar von Produktflüssigkeitsdurchtritten hsftet und Blatteile der Membran an jedem Ende des Durchtritts zu definieren, um nur den Produktflüssigkeitsdurchtritt flüssigkeitsdicht abzuschließen, wobei die Schicht flüssigkeitsdicht an dem Membrane!esent an mindestens der Peripherie der den Kanal definierenden Einrichtung haftet, ein in jeden der Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte eingesetztes Abstandsstück und ein Deckelement, das geöffnet werden kann, welches das semipermeable Membranelement bedeckt.
So wird erfindungsgenäß eine Behandlungseinheit für Flüssigkeiten in Eetracht gezogen, die folgendes enthält: einen Modul bzw. einen Baustein mit einem Kanalelement, um eine Produktflüssigkeit zur Gewinnung zu sammeln, ein semipermeables Membranelement, das flüssigkeitsdicht mit dem Kanalelement verbunden ist und das aus einem semipermeablen Membranstreifen durch abwechselndes bzw. wechselweises Falten des Streifens in einer Längsrichtung gebildet worden ist, um Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte und Produktflüssigkeitsdurchtritte auf den Vorder- und Rückseiten der Membran zu bilden, wobei jedes Paar Produktflüssigkeitsdurchtritte Blatt- bzw. Flügelteile der Membran definiert, die an jedes Ende des Durchtritts angeheftet sind, um nur den Produktflüssigkeitsdurchtritt flüssigkeitsdicht abzuschließen, Abstandsstücke bzw. Unterlegeplatten, die in die Beßchicküngs-
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flüssigkeitsdurchtritte eingesetzt sind und ein Deckele^ent, das die äußere Peripherie bzw. den äußeren Umfang des Kembranelements bedeckt. Die Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte haben daher eine regulierte Querschnittsfläche, um zu gestatten, daß die Beschickungsflüssigkeit durch die Durchtritte parallel und geradlinig und mit erhöhter Geschwindigkeit gegenüber der Membranoberfläche strömt, wodurch eine Verir.ind&rung von totem Raum und eine wirksame Verwendung der Membran gewährleistet wird. Die Membranoberflache, die die E^schickungsflüssigkeitsdurchtritte definiert, kann leicht gereinigt werden.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten;
Fig. 2 einen entlang der Linie I-I1 der Fig. 1 aufgenommenen Querschnitt;
Fig. 3 einen entlang der Linie II-II' der Fig. 1 aufgenommenen Querschnitt;
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene, fragmentförmige, perspektivische Ansicht, welche das semipermeable Meinbranmodul der Vorrichtung zeigt;
Fig. 5 und 6 Ansichten entsprechend den Fig. 1 und 3» die eine modifizierte Ausführungsform des semipermeablen Membranmoduls zeigen;
Fig. 7 und 8 Querschnitte, die weitere Modifizierungen des semipermeablen Membranmoduls zeigen, die eine den Flüssigkeitssammelkanal definierende Einrichtung in Form eines rechteckigen Parallelflachs einschließen;
Fig. 9 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, der eine weitere Modifizierung des semipermeablen Membranmoduls aus dem rechteckigen Parallelflach zeigt;
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-K-
Fig. 10 eine fragsentförmige, perspektivische Ansicht, die die gleiche Kodifizierung zeigt;
Fig. 11 einen der Fig. 9 entsprechenden Schnitt der eine weitere Modifizierung des semipermeabien Membranooduls aus dem rechteckigen Farallelflach zeigt;
Fig. 12 bis 16 Querschnitte, die verschiedene erfindung£ gefäße semipermeable Kernbranmoduis zeigen, ν el ehe einen zylindrischen Flüssigkeitssammelkanal einschlieiSen;
Fig. 17 und 18 der Fig. 3 entsprechende Querschnitte, welche erfindungsgemäße seiiiipernieable Membranmoduls zeigen, welche ein einteiliges Abstandsstück für die Eeschickungsflüssigkeitsdurchtritte einschließen, wobei das Abstandsstück für ein Reibungssäubern der Membran ausgebildet ist; und
Fig. 19 eine fragrsentäre, perspektivische Ansicht, die eine Modifizierung des Abstandsstücks zeigt.
Venn Einheiten zur Behandlung von Flüssigkeiten mit einer seinipermeablen Membran bis zum Überschuß mit der Beschickungsflüssigkeit beladen werden, dann sammelt sich die auf der Membranoberfläche oder zwischen den gegenüberliegenden Oberflächenteilen der Membran konzentrierte, anorganische oder organische Substanz an und neigt dazu, eine Konzentrationspolarisation zu bewirken,oder sie verstopft direkt die Membran und führt zu einer verminderten Trennleistung. Die Membran wird daher durch physikalische oder chemische Methoden gereinigt. Es wird sehr stark angestrebt, daß es möglich ist, die Membran leicht vollständig zu reinigen.
Durch die Erfindung werden nun verbesserte Einheiten zur Behandlung von Flüssigkeiten zur Verfugung gestellt, bei denen die Membran leicht und wirksam gereinigt werden kann und die einen verminderten Totraum für die Beschickung der Flüssigkeit haben, so daß eine wirksame Verwendung der Membran gewährleistet wird.
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Die senipermeablen Membranen aus synthetischem Harz, die für das semipermeable Keir/branelement gemäß der Erfindung verwendet werden, sind nicht besonders beschränkt. Beispiele hierfür sind Membranen aus Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat, Acrylnitrilcopoly&eren und Polyamiden. Solche serr.ipermeablen Membranen sind zu einem Streifen verformt und abwechselnd bzw. Viechseiweise in Jiangs richtung gefaltet, darcit eine Vielzahl von Beschickungsflüssigkeitsdurchtritten auf der Vorderseite und eine Vielzahl von Produktdurchtritten axjf der Rückseite erhalten werden. Die Phantomebene bzw. Eonstruktionsebene durch die Stege bzw. Rippen der resultierenden Falten kann gerade oder gekrümmt sein. Im ersteren Fall ist die Membran zu einer rechteckigen, parallelflächigen Kasse gefaltet, während im letzteren Falle die Membran beispielsweise in eine zylindrische Form gefaltet ist, wobei sich die gefalteten Blätter radial von der Mitte des Zylinders ausdehnen und im Abstand gleichförmig entlang des Umfangs angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung ist an mindestens die gegenüberliegenden Seitenränder bzw. -kanten der Membran ein Unterlageflächengebilde angeheftet. Dies bedeutet, daß das Unterlageflächengebilde an die Membran an deren Rückseite angefügt ist, um die Produktflüssigkeitsdurchtritte entlang der Seitenr&nder bzw. -kanten zu definieren. Das Unterlageflächengebilde dient dazu, die Produktflüssigkeitsdurchtritte auf der Rückseite der gefalteten Membran zu bilden, indem es an die gegenüberliegenden Seitenkanten bzw. -ränder der gefalteten Membran angeheftet ist,und es dient auch dazu, die semipermeable Membran zu verstärken. Obgleich es bevorzugt wird, die Unterlage an die gesamte Rückoberfläche der Membran anzuheften, kann man die Unterlage auch nur an die zu verklebenden Teile anheften. Wenn das Unterlagegewebe nicht verwendet wird oder wenn es nur an die angehefteten Teile angefügt ist, dann kann ein geeignetes Abstandsstück, z.B. ein Netz, insbesondere ein Kunststoffnetz, in jeden der Produktflüssigkeitsdurchtritte eingesetzt sein, um einen genügenden Fließraum zu bilden.
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Ger,ä3 der Erfindung wird das Unterlageflächegebilde an die Rückseite des Streifens aus der seiriipermeablen Membran aus synthetischein Kunststoff integral bzw. einheitlich damit angeheftet. Das Flächengebilde kann aus einem bekannten Material hergestellt sein. Beispiele für geeignete Flächengebilde sind Kanevas-bzw. Segeltuch-Flächengebilde, nichtgewebte Flächengebilde , Trikotflächengebilde, Filterpapierflächengebilde, Flächengebilde mit grober Textur etc. Darunter werden Flächengebilde aus Kanevas bzw. Leinwand am meisten bevorzugt.
Gemäß der Erfindung sind jedes Paar von den Produktflüssigkeitsdurchlauf definierenden Blatteilen des Membranelements an den gegenüberliegenden Enden verklebt, um nur die Enden des Produktflüssigkeitsdurchtritts zu verschließen. Das Kembraneler&ent ist weiterhin an eine Einrichtung zur Definition eines Flüssigkeitssammelkanals angeheftet, um die Produktflüssigkeit zur Gewinnung zu sammeln. Das Kembranelement und die den Kanal definierende Einrichtung sind an ihren gegenüberliegenden Enden offengelassen, jedoch ablösbar mit einem Abdeckelement bedeckt, das geöffnet werden kann. Die resultierende Zusammenstellung ergibt ein semipermeables Membranmodul bzw. ein semiperrneables Kembrankonstruktionsteil, das z.B. in einem druckbeständigen Hohlzylinder angeordnet ist, um als Trenn- oder Konzentrierungsvorrichtung zu dienen.
Das semipermeable Membranelement kann durch verschiedene Methoden an die den Kanal definierende Einrichtung angeheftet sein. Es wird bevorzugt, jede der gegenüberliegenden Endseiten der den Kanal definierenden Einrichtung oder einen Teil der Endseite, die an das Membranelement angrenzt, ungefähr um die Breite des Klebstoffs, der die Produktflüssigkeitsdurchtritte an diesem Ende verschließt, auszusparen und in dem ausgesparten Raum eine Schicht von Klebstoff zu bilden, um die Rückseite des Membranelements an das Ende der den Kanal definierenden Einrichtung anzuheften. Verglichen mit dem Fall, daß
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eine solche Aussparung nicht vorgesehen Ist, nämlich dann, wenn die Wand der den Kanal definierenden Einrichtung in Kontakt mit der Rückseite des Merobr&nelen-ents ist, ergibt die Aussparung einen größeren Raum für die Anheftung des KsEibraneleicents an der Einrichtung, die den Kanal definiert, und die Aussparung führt zu größeren Vorteilen hinsichtlich der Bearbeitbarkeit, der Flüssigkeitsdichte und der rjechanisehen Bindefestigkeit.
Die den Flüssigkeitssammelkanal definierende Einrichtung ist aus einem Metall, wie Edelstahl, oder einem Kunststoff, wie Polyvinylchloridharz, hergestellt. Beispiele für geeignete, den Kanal definierende Einrichtungen sind hohle, zylindrische oder hohle, rechteckige, parallelflächige Eiern.-nte, die mit einer großen Anzahl von Perforationen gebildet sind,und poröse Elemente (z.B. aus porösem Sintermetall oder porösem Kunststoff), die in Form eines festen, porösen Zylinders oder eines rechteckigen Parallelflachs oder eines Kohlzylinders oder eines rechteckigen Parallelflachs hergestellt worden sind. Wenn diese Materialien eine glatte Oberfläche haben, dann werden diese Elemente vorzugsweise einer Oberflächenbehandlung unterworfen, um die gute Haftung mit einem Klebstoff zu gewährleisten.
Die Klebstoffschicht kann vollständig aus einem Klebstoff allein oder aus Klebstoff mit vermischten Fasern bestehen, damit eine erhöhte Festigkeit erhalten wird. Alternativ kann die Klebstoffschicht einen Formteil aus synthetischem Harz enthalten, der so gestaltet ist, daß er an der Rückseite des Membranelements und an dem Ende der den Kanal definierenden Einrichtung haftet. Eine solche Einrichtung ist billig herstellbar und für die Massenproduktion geeignet.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Nachstehend werden Einheiten zur Behandlung von Flüssigkeiten des Falttyps beschrieben, die eine einen Flüssigkeitssarrc-elkar-sl bildende Einrichtung in Form eines rechteckigen Parallelflachs enthalten.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Behandlungseinbeit So für Flüssigkeiten vom Falttyp. Die Einheit enthält einen horizontalen, druckbeständigen Kohlzylinder P und einen Modul bzw. Bauteil E, der in dem Zylinder P koaxial enthalten und getragen ist. Der Modul E enthält ein horizontales Vassersammelrohr M aus gesintertem, porösem Metall, das als einen Flüssigkeitssam-Kßlkanal definierende Einrichtung wirkt, obere und untere, semipermeable Membranelemente 1, 1a, Vorder- und Rückklebstoffschichten 2, 3, die die Kenvbraneleicente 1, 1a mit dem Vassersanoelrohr M verbinden, und eine Kunststoffabdeckung 4, die geöffnet werden kann, die in einen oberen und einen unteren Teil auftrennbar ist und die den äußeren Umfang der Membrane ler. en te 1, 1a umgibt.
Das semipermeable Membranelement 1 ist aus einem Streifen einer semiperaeablen Membran 5 aus synthetischem Harz mit einem Unterlageflächengebilde 6, das an die gesaute, rückwärtige Oberfläche der Membran 5 angefügt ist, hergestellt. Durch Falten der Membran in ihrer Längsrichtung wird eine Vielzahl von sich quer erstreckenden Beschickungsflüssigkeitsdurchtritten S auf der Vorderseite und von ähnlichen Produktflüssigkeitsdurchtritten F auf der Rückseite gebildet. Die Durchtritte S und F werden durch die angrenzenden Blätter Ns, Ns; ... bzw. Nf,Nf definiert. Ein netzförmiges Abstandsstück 7 ist in jeden der Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte S eingesetzt. Andererseits die Produktflüssigkeitsdurchtritte F nur an ihren gegenüberliegenden Enden durch Klebstoffschichten 8 verschlossen. Somit sind ein Paar von Blatteilen Nf,Nf ..., die jeden der Produktflüssigkeitsdurchtritte F definierten, miteinander flüssigkeitsdicht verklebt. Da das andere, semipermeable Mem-
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branelement 1a genau die gleiche Konstruktion wie oben beschrieben hat, erübrigt es sich an dieser Stelle, das Element la zn beschreiben.
Die beiden Kembranelemente 1, la sind symmetrisch an den oberen und unteren Seiten des Wassersami^elrohrs H, das als Einrichtung zur Definition des Fluss igkeitssaiTinelkanals dient, angeordnet, wobei sich ihre Rückseiten (die unterstützten Seiten oder die Seiten, die den Produktflüssigkeitsdurchtritt bilden) in Kontakt mit dem Y'assersaminelrohr M befinden. Um die Membranelemente 1 , 1a mit dem Vassersarrselrohr M zu verbinden, sind die gegenüberliegenden Enden des Rohrs K von den entsprechenden Kanten bzw. Randseiten der Membranelemente 1, 1a durch ein Ausmaß ausgespart, welches der Breite der Klebstoff schicht 8 entspricht. Die Rückseiten der Klebstoffschichten 8, die für die Produktflüssigkeitsdurchtritte F der Membranelemente 1 vorgesehen sind, sind an die mit Aussparungen versehenen Enden des Wassersammelrohrs M durch Klebstoffschichten 2, 3 angeklebt. Diese Klebstoffschichten 8, 2, 3 sind aus einem synthetischen Harzklebstoff, z.B. aus Epoxyharz, Urethanharz, Silikonharz oder dergl., gebildet. Der Modul bzw. das Bauteil E ist abnehmbar von einer Kunststoffabdeckung A umgeben, die durch Trennen geöffnet werde-i kann. Die Kunststoffabdeckung 4 umfaßt eine übliche Kunststoffplatte, zwei trennbare, kanalförmige Rahmen, die über die Platte passen, und ein Polyvinylchloridband zum festen Verkleben der Rahmen miteinander von der Außenseite.
Die Bezugszeichen G und H bezeichnen Lager für das Wassersammeirohr M. Die Bezugszeichen J und K bezeichnen Abdichtungselemente, die zwischen dem Modul E und dem druckbeständigen Zylinder P vorgesehen sind. Das Rohr M hat einen Wassersammelkanal L. Der Modul E ist mit 'Trägerstäben Mo, Mt versehen. Der Trägerstab Mt dient auch als Auslaßrohr für den Wassersammeikanal L.
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Die Einheit So zur Behandlung von Flüssigkeiten mit der vorstehend angegebenen Bauweise arbeitet in folgender Weise.
Eine unter Druck stehende Beschickungsflüssigkeit wird in die Einheit in Richtung der Pfeile A eingeführt. Durch Regulierung durch die Abdichtungseleiaente J und K strömt die gesamte Flüssigkeit horizontal in die Durchtritte S in den oberen und unteren Kenjbranelensenten 1, 1a des Moduls E. Die Flüssigkeit strömt in der durch die Pfeile B gezeigten Weise heraus, Während die Beschickungsflüssigkeit durch die Durchtritte S strömt, sickert der Reirvasserteil fortlaufend durch die Keirbr&nen 5 und wird entlang der Produktflüssigkeitsdurchtritte F und des WassersaLa-selkanals L des Rohrs H in der durch äen Pfeil C angegebenen Yeise geführt.
Da die Beschickungsflüssigkeit in die -Einheit geradlinig horizontal und parallel zu den Durchtritten S, wie durch die Pfeile A angegeben, jedoch nicht in einem Winkel, wie durch die Pfeile D angegeben, eingeführt wird, umfaßt der Fließweg keinen toten Raum, wodurch eine wirksame Trennung gewährleistet wird. Während solche semiperraeablen Membranen für einen wirksamen Betrieb gereinigt werden müssen, sind die erfindungsgemäß verwendeten Membranen leicht zu reinigen, da die Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte offene Einlaß- und Auslaßenden haben und geöffnet werden können. Beim Reinigen wird der Modul E aus dem Zylinder P herausgenommen, und die Kunststoffabdeckung 4 wird durch Abtrennen geöffnet, wodurch die Membranelemente 1, 1a freigelegt werden, um die Beschikkungsflüssigkeitsdurchtritte zu öffnen.
Die Klebstoffschichten 2, 3 können flüssigkeitsdicht an die mit Aussparungen versehenen Enden bzw. die ausgesparten Enden des Wassersammeirohrs M mit hoher Festigkeit angeklebt sein, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Oberfläche des
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Rohrs zu behandeln, da dieses aus Sintermetall rait Kikroporen hergestellt ist, in welche der Klebstoff eindringt.
Bei der oben beschriebenen Ausfuhrunrsforin sind die oberen und unteren Membrane 1 en,ente nit den gegenüber!ielenden Enden des VTassersammelrohrs M, das mit den modultragenden Stäben Mo, Mt versehen ist, durch die Klebstoffschichten 2, 3 verbunden, die in den ausgesparten Räumen vorgesehen sind, weiche in den gesamten Endteilen gebildet sind. Die Enden können Jedoch um eine Menge, die der Breite der Klebstoffschicht 8 entspricht, nur teilweise über einen gegebenen Abstand von den Rückseiten der Klebstoff schichten 8 auf den Membraneleiiienten ausgespart sein.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind weiterhin die oberen und unteren Membranelemente miteinander in überlappender Weise an gegenüberliegenden Längsenden der Bestandteilsmembranen verklebt, und die Mecbranelercente sind auch mit den Seitenflächen des Wassersamicelrohrs M verklebt. Alternativ können die oberen und unteren Menbranelemente einzeln mit den Seitenflächen des dazwischengelegten Yiassersammelrohrs M verbunden sein.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Wassersarnraelrohr K, das einen metallischen Rohrteil 9b, gebildet mit einer Anzahl von Perforationen, und einen rechteckigen, parallelflächigen Sintermetallteil 10b, der den Metallrohrteil 9b umgibt und damit verbunden ist, enthält.
Der semipermeable Membranmodul kann modifiziert werden, z.B. in der folgenden Weise, daß die den Flüssigkeitssammelkanal bildende Einrichtung in Form eines rechteckigen Parallelflachs vorliegt.
(i) Die Fig. 7 zeigt einen semipermeablen Membranmodul, der ein semipermeables Membranelement 11 enthält, das mit der
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Oberseite eines Wassersamrrelrohrs 12, das als den Flüssigkeitssammelkanal bildende Einrichtung dient, verbunden ist und bei dem die Längsenden 13» 13' der Membran die Seitenflächen und die Bodenseite des Rohrs 12 umgeben und miteinander mit einem Klebstoff in überlappender Seite verbunden sind.
(ii) Die Fig. 8 zeigt einen weiteren, semipermeabler! Membranmodul, der ein semiperiseabies Membranelenente 16 enthält, das mit der Oberseite eines Vassersaramelrohrs 17 verbunden ist und bei dem die Längsenden 18, 18' der Meintran einzeln an die Seitenflächen des Rohrs 17 angeklebt sind.
(iii) Die Fig. 9 und 10 zeigen einen weiteren, seir.ipenseablen Membranmodul mit getrennten oberen und unteren ser:,ipermeablen Merabraneleicenten 21 und einer den Flüssigkeitssaramelkanal bildenden Einrichtung. Die den Kanal bildende Einrichtung enthält zwei perforierte Platten 22, 22', die die Membranelenente 21 tragen und damit in Berührung stehen, sowie Produktflüssigkeitsdurchtritte, die den Platten gegenüberliegen, und trennbare obere und untere Rahmen 24, 24', die damit einteilig die Platten 22, 22' umgeben und die ein Auslaßrohr 23 für den Vassersanmelkanal haben. Die perforierten Platten 22, 22', die die Membranelesente 21 tragen, mit darin eingesetzten, netzartigen Abstandsstücken 25 und das AuslaS-rohr 23 sind in den Rahmen 24, 24', der mit einer O-Ringrille gebildet ist, eingepaßt. Die Abstände zwischen den inneren Umfangsteilen der Rahmen und den Membranelementen 21 sind mit einem Klebstoff verschlossen, um die Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte von den Produktflüssigkeitsdurchtritten zu trennen. Die Rahmen mit oberen und unteren Membranelementen sind durch Bolzen und Muttern miteinander verbunden, wobei ein 0-Ring in die Rahmen eingesetzt ist.
(iv) Die Fig. 11 zeigt einen weiteren, semipermeablen Membranmodul, der ein semipermeables Membranelement 29 und
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eine einen Flüssigkeitssaiaiaelkanal bildende Einrichtung enthält. Die den Kanal bildende Einrichtung enthält eine perforierte, obere Platte 30, die im Kontakt damit das K&ntr&nelement 29 trägt, wobei Produktflüssigkeitsdiirchtritte der Platte 30 gegenüberliegen, einen Kanten 32, der ein Auslaßrohr 31 für aen Wassersanraelkanal hat und dan.it integral bzw. einteilig die obere Platte 30 umgibt, und eine untere Abschlußplatte 33·
Nachstehend werden Einheiten zur Behandlung von Flüssigkeiten des Falttyps reit zylindrischen Einrichtungen, die einen Flüssigkeitssaififfieikanal bilden, beschrieben.
Flüssigkeitsbehandlungseinheiten dieses Typs umfassen solche, die gefaltete Blätter einer Membran haben, die sich radial von der zylindrischen Einrichtung ausdehnen und im Umfang voneinander im Abstand gleichförmig angeordnet sind, wie in Fig. 12 gezeigt wird (nachstehend als "Vorrichtungen des gleichförmigen Typs" bezeichnet), und solche des gleichförmigen Typs mit der Ausnahme, daß die gefalteten Blätter in Blöcke aufgeteilt sind, wobei ein Füllelement in jeden Raum zwischen den Blöcken eingesetzt ist, wie in den Fig. 13 bis 15 dargestellt ist (solche Vorrichtungen werden nachstehend als "vom Blocktyp" bezeichnet).
Die in Fig. 12 dargestellte Einheit vom gleichförmigen Typ enthält ein tfassersammelrohr 36, das als den zylindrischen Kanal definierende bzw. bildende Einrichtung dient, und gefaltete Blätter eines semipermeablen liembranelements 37, die mit dem Rohr 36 verbunden sind. Um den Zwischenraum zwischen den Blättern zu vermindern, ist es notwendig, daß ein Wassersammelrohr mit erhöhtem Außendurchmesser verwendet wird oder daß Blätter mit verminderter Radiallänge eingesetzt werden, d.h. die Anzahl der Blätter im Verhältnis zu der Kembranflache muß erhöht werden. Der Blatt-zu-Blatt-Zwischenraum ist etwas
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entsprechender Gestalt des netzförmigen Abstandsstücks 38 einstellbar. Um die Fließgeschwindigkeit der Beschickungsflüssigkeit gegenüber cc-r KerrfDr^ncberfläche zu erhöhen, ist es notwendig, cen Zwischenraum zu minimalisieren, d.h. das Eaurr.vclu^en des Beschickungsflüssigkeitsdurchtritts zu minir;,alisieren.
Hierzu sind bei den in den Fig. 13 und 14 gezeigten Au■führungsfomen die semipermeablen Membranblätter in vier bis acht Blöcke aufgeteilt,und ein Paar netzartiger Abstandsstücke (als 41, 41f in Fig. 13 und als 45, 45* in Fig. 14 bezeichnet) und ein Füllelement (als 42 in Fig. 13 und als 46 in Fig. 14 angegeben) sind in jeden Raum zwischen den Blöcken eingebracht. Somit wird der Blatt-zu-Blatt-Zwischenraum, nämlich die Querschnitts!lache des Beschickungsflüssigkeitsdurchtritts, miniinalisiert, um bis zu dem größtmöglichen Ausmaß die Fließgeschwindigkeit der Beschickungsflüssigkeit im Verhältnis zu der Kerforanoberfläche zu erhöhen und auf diese Weise eine verbesserte Trennvi \ksamkeit zu gewährleisten.
Die gleichen Ergebnisse sind mit der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform erzielbar. Bei dieser sind die semipermeablen Kembranblätter in vier bis acht Blöcke aufgeteilt,. und ein Fülleleaent 50 mit einer großen Anzahl von Vorsprüngen auf seiner Oberfläche ist in jeden Raum zwischen den Blökken eingesetzt. Die in Fig. 16 gezeigte Ausführungsform ist in ähnlicher Weise vorteilhaft. Bei dieser ist das semipermeable Membraneleiaent von einem zu öffnenden Abdeckelement umgeben, das mit den Füllelementen 54, die eine Anzahl von Vorsprüngen auf ihrer Oberfläche haben, integral bzw. einteilig ist. Diese Füllelenente sind fest oder hohl, und sie sind z.B. aus hydrophoben Kunststoffen, wie z.B. Polyvinylchlorid oder Polyäthylen hoher Dichte, hergestellt.
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Kachstehend werden Einheiten zur Behandlung von Flüssigkeiten beschrieben, welche elastische Einrichtungen zum reibenden Säubern des Ksrroraneievents haben.
Die Fig. 17 und 18 zeigen solche Ausführungsforir.en, bei denen die Eeschickungsflüssigkeitsdurchtritte mit elastischen Abstandsstücken (als 56 In Fig. 17 und als 64 in Fig.16 angegeben) versehen sind, die als integrales bzw. einteiliges Element ausgebildet sind, um reibend das gesamte Membranelement in gleitendem Kontakt damit zu reinigen.
Die elastische Reinigungseinrichtung ist auf dem KeInbranelement elastisch gleitbar, um durch Reibung Flecken oder Abscheidungen von der Kenforanoberflache zu entfernen, die die Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte definiert. Die Reinigung --.einrichtungen sind z.B. Füllelersente, die sich von einer Abdeckung, welche die Zusammenstellung aus dem semiperiseablen Membraneleißent und der den Flüssigkeitssaranelkanal bildenden Einrichtung umgibt, in die Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte in innigem Kontakt mit den den Durchtritt definierenden Oberflächen erstrecken. Die Füllelemente sind mit einer Anzahl von Vorsprüngen auf ihren gegenüberliegenden Oberflächen versehen. Während der Behandlung der Beschickungsflüssigkeit wirken die Füllelemente als Abstands stücke, um in geeigneter Weise die Querschnittsfläche der Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte zu regulieren und um eine Turbulenz zu er zeugen, wodurch die Flüssigkeit mit erhöhter Geschwindigkeit im Vergleich zu der Membranoberfläche strömen kann. Wenn die Füllelemente sich auf der Membranoberfläche, die die Beschikkungsflüssigkeitsdurchtritte bildet, damit in elastisch gleitendem Kontakt bewegen, dann entfernen sie Flecken oder Abscheidungen davon. Unter einem elastischen Kontakt der Vorsprünge der Füllelemente mit der Membranoberfläche fließt die Beschickungsflüssigkeit im wesentlichen durch die Räume, die zwischen der Membranoberfläche und den eingedrückten Teilen der Füllelemente gebildet sind. Die obengenannte Abdeckung
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- >er-
verbindet die FülIel-3-irr-nte, die einzeln für die Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte vorgesehen sind, miteinander, so daß die Füll el err, e-r. te zur Reinigung beweglich sind, indem lediglich die Abdeckung bewegt wird. Die Fülleler.ente sind mit der Abdeckung durch Kochrrecu.;-r.;:v.-ellen verbunden oder sie sind integral bzw. einteilig nut der Abdeckung geformt.
Die elastische Reinigungseinrichtung besteht vorzugsweise aus einem flexiblen, hydrophoben Kunststoff, wie z.B. nichtstarrem Polyvinylchlorid oder Polyäthylen hoher Dichte oder aus Kautschuk in Form eines festen oder hohlen Stücks.
Beispiele für geeignete Fülleleinente sind poröse Kunststoff- oder Kautschukpiatten, - netzte oder kanraartige, dünne Platten aus Kunststoffen, die durch Extrudieren gebildet worden sind, sowie an-ic-re Stücke, die eine Anzahl von Vorsprüngen auf der Oberfläche haben. Vorzugsweise werden die Vorsprünge durch Prägen gebildet.
Vie in Fig. 17 gezeigt ist, besteht die Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten hauptsächlich aus einem Wassersar.ijelrohr 55 aus Sintermetall, das als die ά&η Flüssigkeitssammelkanal bildende Einrichtung dient, den sernipermeablen Kembranelementen 57, 57', die auf und unterhalb des Rohrs vorgesehen sind, und oberen und unteren, elastischen Reinigungseinrichtungen 60, 60', die voneinander trennbar sind und die um die Kembranelemente 57, 57' herumgepaßt sind. Jede der Reinigungseinrichtungen 60, 60' enthält Füllemente 58 und eine Abdeckung 59, die mit den äußeren Enden der Füllelemente integral bzw. einteilig ist, wobei die Füllelemente in die Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte eingesetzt sind und mit einer großen Anzahl von kleinen, scheibenförmigen Vorsprüngen auf ihren Oberflächen ausgebildet sind. Die Reinigungseinrichtungen 60, 60' sind durch Klebebänder 61, 61· miteinander verbunden. ¥enn die Membranelemente gereinigt werden
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sollen, dann werden die Bänder 61 , 61 ' entfernt, urn die Reinigung ε einrichtungen 60, 60' zu trennen, und die Keiiibraneleir.ente 57, 57' werden von einem inr.i£en Kontakt mit den Reinigung ε einrichtung en befreit. Die elastische Reinigungseinrichtung 60 oder 60' wird sodann mit der Hand oder durch eine andere geeignete Einrichtung aiaf dem Kemoranelement 57 oder 57' entlang der Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte horizontal hin- und hergehend bev;egt, wodurch die Vorsprünge auf den Oberflächen der FülleleiTjente 53 elastisch gleitend über die gesagte Oberfläche der Kembran bewegt werden, welche die Durchtritte bildet, wodurch die Abscheidüngen davon entfernt werden. Die Vorsprünge sind z.B. in gestaffelter Anordnung mit einem Abstand, der kleiner ist als der Durchmesser der Vorsprünge, angeordnet. Dies gewährleistet einen wirksamen Reibungsreinigungsbetrieb über die gesamte Kerr/branoberfläche.
Axif diese Weise können die Membranelemente 57, 57' durch die Einrichtungen 60, 60' wirksam und mit verbesserter Leistung gereinigt werden.
Im Gegensatz zu der obigen Konstruktion enthält die in Fig. 18 gezeigte Behandlungseinheit ein zylindrisches Wassersammeirohr 62. Die Einheit enthält ein semiper;:,eables Membranelement 63 und eine elastische Reinigungseinrichtung 66, die mit Füllelementen 64 versehen ist. Ein Ende der Einrichtung 66 ist in Umfangsrichtung, wie bei 67 angegeben, verjüngt und mit einer Klebstoffplatte 68 mit dem anderen Ende der Einrichtung verbunden, wodurch die Reinigungseinrichtung 66 an dem Membranelement 63 gehalten wird. Die Füllelemente 64 sind mit Vorsprüngen, wie bei der vorstehenden Ausführungsform, versehen.
Zur Reinigung des Membranelements, wird die Klebstoffplatte von dem verjüngten Ende 67 entfernt, um das Membranelement 63 von einem innigen Kontakt mit der Einrichtung 66 frei-
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z'.;;et;er:, welche Einrichtung sodann durch eine geeignete Einrichtung axial zu dc-r Hinrichtung hin- und herbewegt wird. Auf diese V.'eiie kann dve Oc c-rf I^che des KembraneleDents 63, άεε die BoscMck-jn^silüssi.gkeitsdurchtritte bildet, leicht ν ο Ist" }■-■ d i! j ;_- 0 r e i r. i g t w e r-o e η.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Diese beschreiben die .Effekte, die durch faltenartige Fiüssigkeitsbehanclungseinrichtur.gen f-rorMß der Erfindung erhalten werden können.
Ss vüi'de ein Versuch durchgeführt, wobei eine erfin-0-Jn^ ε ge::/-: Ee Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten verwendet wurde, die eine rechteckige Farallelflach-Einrichtung aufwies, welche einen Flüssigkeitssarünelk&nal definierte. Zum Vergleich v.arce eine hc-rkönnliche loinheit zur Behandlung' von Flüssigkeitc-n ces F-piraltyps verwendet.
f3ine Kernbran aus Cellulosediacetat wurde nach dem üblichen Verfahren auf einc-rc Flrichongebilde ("Sailing Cloth No. cOI", V.'are-:i.:eichen der Kills Travis Co.) gebildet. Die resultierende Membran mit der Unterlage aus dem Flächengebilde zeigte eine NaCl-Entfernungsleistung von 95,2.% und eine Wasserdurchdringunr-irate von 1,4 r. /m /Tag, als sie unter Verwendung einer Lösung mit 1500 ppm NaCl bei einem Druck von 40 kg/cm , einer Temperatur von 25°C und einer Fließgeschwindigkeit von 1 m/sec getestet wurde.
Unter Verwendung dieses Membran wurden Moduls bzw. Bauteile entsprechend den folgenden Angaben hergestellt und auf ihre Eigenschaften untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
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BAD
Einheit Einheit
Dimensionen des Koäuls (it-t;)
Querschnitt 70 χ /0 95 (Durch;: es.ν or)
Lange 1000 90
Kembranelei: ent
Länge der Blätter (mm) 2p f 1500
Anzahl der Blätter 160 2
Keicbranflache (m2/Kodul) 8 6
Dimensionen des druckbeständigen
Zylinders (mm)
Innendurchmesser 102 102
Länge 1100 1100
Mernbranflache pro VoluTioneinheit
des Zylinders (π:2/ε3) 810 656
Kernbranverhalten
NaCl-Entfernungsleistung (%) 94,2 94,0
Vrasserdurcridringungsrate
(m3/n2/Tag) 1,35 1,02
+ vertikale Länge der Blätter
++ bestiirjTit unter Verwendung einer Lösung von 1500 ppm NaCl bei einem Druck von 40 kg/cm , einer Temperatur von 25°C und einer Beschickungsrate von 20 l/min.
Die Tabelle I zeigt, daß die erfindungsger.sße Einheit eine erhöhte Membranpackdichte, einen vermindertem Widerstand gegenüber der Durchdringung von Wasser durch die Kembran und ein verbessertes Kembranverhalten hatte.
Bei sp i e 1 2
Es wurde ein Versuch durchgeführt, wobei erfindrnigsgemäße Einrichtungen mit einer zylindrischen Einrichtung, welche einen Flüssigkeitssaminelkanal definierte, durchgeführt, um einen Vergleich zwischen einer Vorrichtung des gleichförmigen Typs und dem Blocktyps durchzuführen.
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Zine seir.ipc-rn&able Ke^rran wurde n^ch des bekannt&n Verfahren sus CelluLoiedjecetat hergestellt. Moduls bzw. r.au- ~-eile vj rc'"in u'VL-er V&rw -:vr;r^ ce-r Ivi-r.Viri-n £v~.'-:.B den Anraten cer Tabelle II hc-r^esx-ellt. Das )-':i:r,lran\erhalten wurde unter Ve:-v.en'Iur.c einer Lösunc ΐ;.:1ΐ "ÖOO ρρπ. IC=Cl bei einem Druck von 40 kg;/cm'1, einer Flie.;.-;e.schw;lrjd:'_'}:eit von 1 in^/h und einer TfTOi^stur von 25"C ^e^os^
zucar,::ien gestellt.
__ __ __ TVO
Modulspezifikationen
A u 3 ri η i ■ ■ r c h r:. e ζ a er (rr.^3) Länge (mm)
lunge der Blätter (mn) Anr.ahl der r.lätl&r Au3enaurchr.ect.er des Vssser-ε ar.; i e 1 r ο h rs (in τ.) V.*irk£-.r-c:e Querschnittsfläche „ der Str','-:urig;-durchtritte (era")
ElcCKtvp Gleich Blöcke) ""or'■:;.-" er
97 97
1000 .4 1000
30 30
144 (6 144
37 57
15. 28
;:-g trie D s r. -i α ι π[-'Λ ng en
Flic-3i-eschwindigkeit (m/sec)+i" 0,18 0,059
Kettbraneijenschaften
NaCl-Sntfernunssleistung (5a) 93,8 90
( e3 /in2 /Tag) '~ 1,20 1,12
+ Radiallänge der 31ätter
++ Strömungsgeschwindigkeit relativ zu der Kenbranoberf.lache, bei einer Zuführur^rsgeschwindigkeit der Beschickungsflüssigkeit von 1 in /h.
Die Tabelle II zeigt, daß die Fließgeschwindigkeit im Verhältnis zu der Kembranoberfläche beim Modul des Blocktyps 1,8 Mal so groß ist, wie beim gleichförmigen Typ, und daß daher der Modul vom Blocktyp aufgrund der erhöhen Fließgeschwindigkeit ein verbessertes Verhalten hat. Der Modul vom Blocktyp ist für die erfindungsgemäße Einheit, die in der Konstruktion relativ einfach ist, sehr vorteilhaft.
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BAD ORIGINAL
Bei ε ρ i..e_l____3
"tine serr:ipc-rr.eable V.enXrp.n wurde nach ce;n beki-r.-ntc-n Verfc-hren aus Cellule:, eciacetst gebildet. Ein Modul ir.it eino-r Heiririgs reinigungseinrichtung (^e-.i'ß Fig. 18) und ein weiterer Kocul des gledchf örr.igen !Typs ^u:-'len erf: ndun^sger-^ß hergestellt, wobei die !■'er-.br.'-n r-;it c'c-n Eigenschaften gc-rr^'S Tabelle III verwendet wurde. Die Koduls wurden auf das Ker.branverhalten und den Reinigungseffekt getestet, wobei C&rboxy;"ev;hylc.elluloEe als Verfleckurigsbescbleunigungsrnittel und eine Lösung mit 15OO ppm KaCl verwendet wurde. Es wurde bei c.^n ietrieb.1:- bedingungen eines Drucks von 40 kg/cn", einer Strömungsgeschwindigkeit von 1 iir/h und einer Tenpe-'atur von 25°C gearbeitet.
Tabelle _I1_I
Re^n\£\\ηgstvd GIeichfox-iiAj-er T>·0 KodulSpezifikationen
Außendurchii-esser (m^i) 97 97
j;inge (mm) 1000 1000
I£nge der Blätter (mn) 28 30
Anzahl der Blätter 130 144 Außendurchrr;esser des V'asser-
sarra-.elrohrs (ram) 37 , 37
Füllelci.-.int geprägt n-3t;:=.rtig
Kernbrenverkalten
liaCl-EntfernuTags leistung (%)
nach 50 h ' 91,5 92
nach 500 h 92,0 9?-,2
nach dem Reinigen 91»8 (92,0)
Vas serdurchdringungsrate
(m3/m2/Tag)
nach 50 h 0,95 0,95
nach 500 h 0,74 0,76 +t+
nach dem Reinigen 0,91 (0,93) T
+ Das Füllelenent hatte einen Querschnitt von 1,5 mm (Basis) χ 0,2 mm (Oberseite) χ 28 mm (Höhe) und Vorsprünge mit einem Durchmesser von 1 mm bei einer Steigung von 2 mn.
++ Das netzartige Füllelement hatte eine Dicke von 0,6 mm und bestand aus Kunststoffäden mit einem Durchmesser von 0,5 nun bei einer Steigung von 2 mm.
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BAD ORIGINAL
+χ+ Unter Vervendung von weichem Folyurethanschaum
r.snuell gereinigt.
Die Tabelle UI zeigt, daß der erfindungsgemäSe Modul voiii reinigung? typ genau wirksam gereinigt werden kann, vie
der Kodul vom gleichförmigen Typ mit dem weichen Folyurethanschaum gereinigt wird. Angesichts der aufwendigen Verfahrensweise zur Entfernung der Fülleleiaente und zur manuellen Reinigiing der Kerntran, die im letzteren Falle erforderlich ist,
ist die einfache Reinigungsweise gemäß der Erfindung sehr
vorteilhaft.
Die Fig. 19 zeigt ein netzartiges Füllement 71, welches eine Modifizierung des in Fig. 17 gezeigten Füll elements 53 darstellt.
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Claims (15)

PATENTANWÄLTE . WALTER KRAUS D'R.OMCHEM!KER - DR-INJS ANNEKATE WElSERT D;PL !NG FACHRiCHTUNS CHEM IRM3ARDSTRASSE 15 D-8DOO MÜNCHEN 71 TElE^ON 089/797077-797078 · TELEX 05-212156 k pat d TELEGRAMM KRAUSPATENT 1837 Patentansprüche
1. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch einen druckbeständigen Kohlzylinder (P), einen semipermeabler! Kembrenraodul (E), der in dem Zylinder aufgenorj^en ist, und eine Abdühtungseinrichtung, die den Raum abschließt, der durch den Kodul und den Zylinder definiert bzv;. gebildet wird, wobei der semipermeable Kenstranreodtil (E) folgendes enthält:
(a) eine Einrichtung zur Definition bzw. Bildung eines Flüssigkeitssamaelkanals (M), um eine Produktflüssigkeit für die Gewinnung zu sammeln,
(b) mindestens ein semipernieables Kembranelenent (1,1a), welches mit der den Kanal definierenden Einrichtung verbunden ist und aus einem semiperir.eablen Membranstreifen eines synthetischen Harzes mit oder ohne ein Unterlageflächengebilde, welches an mindestens die gegenüberliegenden Seitenkanten bzw. Seitenränder der Membran angefügt ist, gebildet ist, wobei die Membran abwechselnd bzw. wechselweise in ihrer Längerichtung gefaltet ist,um eine Vielzahl von Beschickungsflüssigkeitsdurchtritten auf ihrer Vorderseite und eine Vielzahl von Produktflüssigkeitsdurchtritten auf ihrer Rückseite zu bilden,
(c) eine Klebstoffschicht (8), welche an jedem Paar der den Produktflussigkeitsdurchtritt definierenden bzw. bildenden Blatteilen der Membran an jedem Ende des Durchtritts haftet, um nur den Produktflussigkeitsdurchtritt flüssigkeitsdicht abzuschließen, wobei die Klebstoffschicht weiterhin das semipermeable Membranelement flüssigkeitsdicht an mindestens den Umfang der den Kanal definierenden Einrichtung anklebt,
(d) Abstandsstücke, die in die Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte eingesetzt sind, und
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(e) ein Abdeckungselement (4), das geöffnet werden kann, welches den äußeren Umfang des semiperrceablen Kecbraneler.ents uEgitt.
2. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlageflächengebilde an die gesamte Gberflache der semipercsablen Membran, die die Produktflüssigkeitsdurchxritte definiert, angeheftet ist.
3· Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckungselement eine Kunststoffabdeckung ist.
4. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal definierende Einrichtung ein rechteckiger Farallelflach ist und daß zwei semipermeable Membraneleisente kontinuierlich auf und unterhalb der den Kanal definierenden Einrichtung und damit in Kontakt vorgesehen sind, daß die gegenüberliegenden Enden der Membranetreifen sich überlappen und miteinander auf jeder Seite der den Kanal definierenden Einrichtung verbunden sind und daß jedes der Abstandsstücke ein netzartiges Abstandsstück ist.
5. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal definierende Einrichtung ein rechteckiger Parallelflach ist, daß zwei semipermeable Membranelemente einzeln auf und unterhalb der den Kanal definierenden Einrichtung und damit in Kontakt vorgesehen sind, daß die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Längsenden der Membranstreifen mit den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten der den Kanal definierenden Einrichtung verbunden sind und daß jedes der Abstandsstücke ein netzartiges Abstandsstück ist.
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6. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal definierende Einrichtung ein rechteckiger Parallelflach ist, daß das semipermeable Membranelernent mit der Spitze der den Kar>el definierenden Einrichtung verbunden ist, daß die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Längsenden des Keintranstreifens die zwei Seitenflächen und die Bodenfische der den Kanal definierenden Einrichtung umgeben und miteinander mit einem Klebstoff in überlappter V.'eise verbunden sind und daß jedes der Abstandsstücke ein netzartiges Abstandsstück ist.
7. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal definierende Einrichtung ein rechteckiger Parallelflach ist, daß das semipermeable Membranelement mit der Spitze der den Kanal definierenden Einrichtung verbunden ist, daß die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Längsenden des Menbranstreif er.s individuell mit den zwei Seitenflächen der den Kanal definierenden Einrichtung verklebt sind und daß jedes der Abstandsstücke ein netzartiges Abstandsstück ist.
8. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal definierende Einrichtung zwei obere und untere, perforierte Platten, die individuell zwei obere und untere Membrane 1 entente in Kontakt mit den Oberflächen, die den Produktflüssigkeitsdurchtritt definieren, tragen, und einen Rahmen, der damit einteilig bzw. integral die perforierten Platten umgibt und einen Froduktflüssigkeitsauslaß aufweist, enthält, wobei der Rahmen in einen oberen und einen unteren Teil auftrennbar ist.
9. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal definierende Einrichtung eine perforierte, obere Platte in Kontakt mit der Oberfläche des Membranelements, die den Produktflüs-
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sigkeitsdurchtritt definiert, einen Rahmen, der die perforierte, obere Platte damit integral bzw. einteilig umgibt und einen Produktflüssigkeitsauslaß und eine Bodenabschlußplatte besitzt, enthält.
10. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal definierende Einrichtung zylindrisch ist und daß das Kembranelement kontinuierlich um die den Kanal definierende Einrichtung damit in Kontakt vorgesehen und zentriert ist und daß die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden des Membranstreifens miteinander mit einem Klebstoff in überlappender Weise verbunden sind.
11. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Abstandsstücke ein netzartiges Abstandsstück ist.
12. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, die Abstandsstücke paarweise angeordnete, netzartige Abstandsstücke sind und daß ein Füllelement zwischen jedes Paar der netzartigen Abstandsstücke eingesetzt ist.
13. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke netzartige Abstandsstücke sind und daß die Füllelemente jeweils eine Anzahl von Vorsprüngen an ihrer Oberfläche haben.
14. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke netzartige Abstandsstücke sind und daß die Füllelemente mit dem Abdeckelement integral bzw. einteilig sind und jeweils mit einer Anzahl von Vorsprüngen auf ihrer Oberfläche gebildet sind.
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15. Einheit zur Behandlung von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke elastische Reiburigsreinigungseleiaente, welche an ihrer Oberfläche mit einer Anzahl von Vorsprüngen ausgebildet sind, in elastischem Kontakt mit der Kernbranoberfläche, welche die Beschickungsflüssigkeitsdurchtritte bildet, sind und daß die elastischen Elemente auf dem Kembraneleaent zum Reinigen gleitbar sind.
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