DE2822617A1 - Schaltgetriebe in vorgelegebauart - Google Patents

Schaltgetriebe in vorgelegebauart

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    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
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    • F16H3/091Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft
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    • F16H2200/003Transmissions for multiple ratios characterised by the number of forward speeds
    • F16H2200/0065Transmissions for multiple ratios characterised by the number of forward speeds the gear ratios comprising nine forward speeds

Description

  • Schaltgetriebe in Vorgelegebauart
  • I)ie Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe in Vorgelegebauart, insbesondere ein Nutzfahrzeug-lnecllselgetriehe mit einem Grllndgetriebe und einer Vorschaltgruppe mit wenigstens zwei Vorschaltstufen.
  • Insbesondere Nutzfa}lrzeug-Wecllselgetriehe werden - um alle Fahrzeugsituationen optimal zu beherrschen - zunellmend als Vielgang-Getriebe mit bis zu sechszehn Gangstufen ausgeführt.
  • Um Baulänge zu sparen und Kosten und Gewichte dabei in Grenzen zu halten, werden diese Getriebe fast ausschließlich als Gruppengetriebe ausgebildet. Insoweit sind hier insbesondere zwei Bauarten zu nennen.
  • Bei sogenannten Range-Getrieben wird hinter einem vier- bis fünfgängigen Schaltgetriebe als Grundgetriebe eine Zwei-Gang-Gruppe angeordnet, deren Gruppensprung größer als der Gesamtsprung im Schaltgetriebe ist. Damit können die Gänge im Schalt- -getriebe zweimal durchfahren werden. Die Umschaltung der nachgeordneten Zwei-Cang-Gruppe erfolgt - meist pneumatisch - bei einem Viergang-Wechselgetriebe zwischen den Gängen vier und fünf. Der fünfte Gang ist somit - abgesehen von der Schaltstellung der Zwei-Gang-Gruppe - mit dem ersten Gang identisch.
  • Bei den sogenannten Splitting-Getrieben wird vor oder hinter einem fünf- bis sechsgängigen Getriebe eine Zwei-Cang-Gruppe angeordnet, der Gruppensprung etwa halb so groß ist wie die Einzelsprünge im Getriebe. hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, Zwischengänge zu schalten, die, meist pneumatisch betätigt, vom Fahrer aber nur geschaltet werden, wenn dies eine besondere Fahrsituation erfordert, da eine zusätzliche Manipulation - Umschaltung der Gruppe - erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vielstufiges Schaltgetriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich in seinem Schaltschema nicht von einem normalen Vielganggetriebe ohne Vorschaltgruppe unterscheidet und das dementsprechend trotz vorhandener Vorschaltgruppe keinerlei zusätzliche Manipulation erfordert.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, daß die Vorschaltgruppe einen Gruppensprung aufweist, der etwa doppelt so groß wie der Einzel sprung zwischen den Gangstufen des Grundgetriebes ist. Hierdurch kann die Schaltung der Vorschaltgruppe in den Schaltprozeß integriert werden, und zwar bei konventionellem Schaltschema. Es ist hierdurch im Rahmen der Erfindung nämlich möglich, ausgehend von zwei aufeinander folgenden Gangstufen des Grundgetriebes die jeweils über nächste Gangstufe durch Umschalten der Vorschaltgruppe zu schalten.
  • Im Schaltschema sind hierzu zweckmäßigerweise die durch Umschalten der Vorschaltgruppe schaltbaren Gangstufen ebenso wie die Gangstufen des Grundgetriebes, ausgehend von denen durch Umschalten der Vorschaltgruppe die nächsten beiden Gänge geschaltet werden, jeweils einer Schaltgasse zugeordnet, wobei die beiden Schaltgassen durch eine Wählgasse verbunden und einander benachbart sind.
  • Diese Zuordnung macht es in einfacher Weise möglich, daß die Vorschaltgruppe beim Schaltgassenwechsel jeweils selbsttätig umgeschaltet wird, was beispielsweise durch eine pneumatische Schaltung der Vorschaltgruppe erreichbar ist.
  • Weist die Vorschaltgruppe eine langsame und eine schnelle Vorschaltstufe auf, so erweist es sich bei einem Schaltschema, bei dem die zweite und die dritte, die vierte und die fünfte sowie jeweils entsprechend aufeinander folgende Gänge einer Schaltgasse zugeordnet sind, als zweckmäßig, wenn die Vorschaltgruppe derartig geschaltet wird, daß beim Wechsel der Schaltgasse, in der der zweite und der dritte Gang liegen, zum Wechsel in die Schalteasse, in der der vierte und der fünfte Gang liegen, in die schnelle Vorschaltstufe geschaltet wird, während beim Wechsel von der Schaltgasse, in der der vierte und der fünfte Gang liegen, zur Schaltgasse, in der der sechste und der siebte Gang liegen, in die langsame Schaltstufe geschaltet wird. Ausgehend von dieser kann zur Schaltgasse, in der der achte und der neunte Gang liegen, wiederum in die schnelle Schaltstufe geschaltet werden, so daß im Rahmen der Erfindung mit dem Wechsel der Schaltgasse jeweils selbsttätig und ohne gesondertes Zutun des Fahrers eine andere Vorschaltstufe zugeschaltet wird und somit die zwei aufeinander folgenden Gängen im Crundgetriebe zugeordneten Räderpaare durch Umschalten der Vorschaltgruppe für die beiden entsprechenden, nächstfolgenden Gänge gleichermaßen genutzt sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen in ihren weiteren Einzelheiten und Merkmalen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltschema für ein gemäß der Erfindung gestaltetes Vielgang-X2'echselgetriebes Fig. 2 schematisch den Getriebeaufbau eines erfidungsgemäßen Vielgang-Wechselgetriebes, dem ein Schaltschema gemäß Fig. 1 zugeordnet ist, Fig. 3 das Gangschema des Getriebes gemäß Fig. 2 mit dem in den jeweiligen Gängen gegebenen Leistungsweg u n d Fig. 4 eine schematisierte Schnittdarstellung durch ein Getriebe gemäß Fig. 2, anhand derer die Betätigungseinrichtungen veranschaulicht sind.
  • Für ein Getriebe mit insgesamt neun Gängen und einem Rückwärtsgang, bei dem der erste Gang insbesondere als Kriechgang ausgelegt ist, ist in Fig. 1 ein Schaltschema veranschaulicht, bei dem der erste und der Rückwärtsgang R in einer gesonderten Schaltgasse 1 liegen und für die Pahrgänge II - IX eine sogenannte Doppel-H-Schaltung Verwendung findet, bei der jeweils zwei Gänge, also die Fahrgänge II III bzw. IV, V bzw. VIX VII bzw. VIII, IX jeweils einer Schaltgasse 2 bis 5 zugeordnet sind.
  • Die Schaltgassen 1 bis 5 sind ut reinander durch die Wählgasse 6 verbunden. Mit einem derartigen Schaltschema ist ein Getriebe gemäß Fig. 2, das eine Vorschaltgruppe 7 und ein Grundgetriebe 8 umfaßt, bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung schaltbar, ohne daß sich für die Bedienungsperson hinsichtlich der Schaltung von Grundgetriebe 8 und Vorschaltgruppe 7 Betätigungsunterschiede ergäben.
  • Bezüglich des in Fig. 1 veranschaulichten Getriebes ist die Eingangswelle mit 9 bezeichnet, auf der das Zahnrad lo drehbar und über eine Schaltkupplung verdrehfest fixierbar angeordnet ist.
  • Es steht in Eingriff mit einem Zahnrad 11, das drehfest auf der Vorgelegewelle 12 angeordnet ist und bildet mit diesem die erste Vorschaltstufe, bzw. erste Konstante der Vorschaltgruppe 7.
  • Koaxial zur Eingangswelle 9 liegt die Ausgangswelle 13, auf der, der Eingangswelle 9 benachbart, das kleinere Zahnrad 14 der zweiten Vorschaltstufe der Vorschaltgruppe drehbar und über eine Schaltkupplung drehfest fixierbar gelagert ist, das mit dem auf der Vorgelegewelle 12 drehfest angeordneten Zahnrad 15 kämmt.
  • Ober die Wechselkupplung 16 kann einerseits das Zahnrad lo gegenüber der Eingangswelle 9 und andererseits das Zahnrad 14 gegegenüber der Eingangswelle 9 drehfest fixiert werden, dessen Fixierung gegenüber der Ausgangswelle 13 über die Wechselkupplung 17 möglich ist. Bei gleichzeitiger Fixierung gegenüber Eingangswelle 9 und Ausgangswelle 13 ist ein Durchtrieb (direkter Gang IX) gegeben.
  • Dem Grundgetriebe 8 sind für den Vorwärtstrieb vier Räder paare und für den Rückwärtsgang ein weiteres Räderpaar mit hier nicht dargestelltem Umkehrrad zugeordnet. Die Räderpaare sind mit 19, 20 bzw. 21, 22 bzw. 23, 24 bzw. 25, 26 bzw.
  • 27, 28 bezeichnet, wobei die Räder 19, 21, 23, 25 und 27 jeweils drehbar und über Kupplungsmittel fixierbar auf der Ausgangswelle 13 sitzen, während die Räder 20, 22, 24, 26, 28 drehfest auf der Vorgelegewelle angeordnet sind.
  • Während über die Wechselkupplung 17 auch das Rad 19 gegenüber der Eingangswelle drehfest fixierbar ist, sind über Wechselkupplungen 29, 30 jeweils wahlweise die Räder 21 oder 23 bzw. 25 oder 27 gegenüber der Ausgangswelle 13 drehfest zu fixieren.
  • Aus den aus Fig. 2 ersichtlichen Größenverhältnissen der Zahnräder ist für die Vorschaltgruppe ersichtlich, daß die Räder 1o, 11 die langsame und die Räder 14, 15 die schnelle Vorschaltstufe bilden. Die Größe des Obersetzungssprunges zwischen der langsamen und der schnellen Stufe der Vorschaltgruppe, also der Gruppensprung innerhalb der Vorschaltgruppe, ist dabei etwa doppelt so groß wie der Einzelsprung zwischen den Gangstufen des Grundgetriebes, wodurch es möglich ist, die Zahnräder eines Gangradpaares, also die dem zweiten Gang zugeordneten Zahnräder 23 und 24 sowie die dem dritten Gang zugeordneten Zahnräder 21 und 22 durch Umschaltung der Vorschaltgruppe vom langsamen ins schnelle in gleicher Weise für den vierten und den fünften Gang zu benutzen.
  • Bezogen auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist dies dadurch möglich, daß der Verschiebeweg des Schaltfingers 31, der unverschiebbar und unverdrehbar auf der Schaltwelle 32 sitzt, und der aus der Verschiebung des nicht dargestellten Wählhebels in der Wählgasse 32 es Schaltschemas gemäß Fig. 1 zwischen der Schaltgasse 2 und der Schaltgasse 3 resultiert, kleiner ist als die Breite der der entsprechenden Schaltgabel 33 zugeordneten, der Wählgasse entsprechenden Quernut 34, so daß der Schaltfinger 31 sowohl für Schaltgasse 2 als auch für die Schaltgasse 3 in der Quernut 34 der Schaltgabel 33 liegt und die Schaltgabel 33, über die die entsprechende Wechselkupplung 29 betätigt wird, gegenüber dem gleichen Schaltlineal 35 zwischen den Endpunkten der Schaltgassen 2, 3 entsprechenden Rasterungen des Schaltlineales 35 verschiebt.
  • Während also die Schaltgabel 33 unabhängig davon, ob der nicht dargestellte Wählhebel in der Schaltgasse 2 oder Schaltgasse 3 liegt, in gleicher Weise betätigt wird, hat der Wechsel von der Schaltgasse 2 in die Schaltgasse 3 und umgekehrt eine Betätigung eines Steuerventiles 36 zur Folge, das im Ausführungsbeispiel als pneumatisches Ventil ausgebildet wird und über das die Vorschaltgruppe 7 umgeschaltet wird. Bezogen auf das gezeigte Ausführungsbeispiel hat dabei das Anheben des Betätigungsnockens 37 des Steuerventiles 36 über den Schaltfinger 31 bzw. dessen Ringbund 38, über den der Schaltfinger 31 auf der Schaltwelle 32 befestigt ist, eine Umschaltung der Vorschaltgruppe von der langsamen Vorschaltstufe (Räder 10, 11) auf die schnelle Vorschaltstufe (Räder 14, 15) zur Folge.
  • In entsprechender Weise erfolgt auch die Umschaltung Loim Obergang von der Schaltgasse 3 auf die Schaltgasse 4 bzw.
  • von der Schaltgasse 4 auf die Schaltgasse 5,wobei den Schaltgassen 4 und 5 das Schaltlineal 39 zugeordnet ist, das mit einer Schaltgabel 40 zusammenwirkt, wobei der Schaltfinger 31 in die Quernut 41 eingreift.
  • Aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3 ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Getriebeausgestaltung die Auslegung insgesamt so getroffen ist, daß der Stufensprung zwischen der schnellen Stufe der Vorschaltgruppe, also den Rädern 14 und 15 und der schnellsten Stufe des Grundgetriebes 8, also dem Räderpaar 19, 20 etwa dem Einzelsprung zwischen den Gangstufen des Grundgetriebes 8 entspricht, so daß die schnelle Vorschaltstufe praktisch auch als Fortsatzstufe des Grundgetriebes Verwendung finden kann, was konkret dadurch geschieht, daß bei Kraftfluß von der Eingangswelle 9 auf die Vorgelegewelle 12 über die langsame Vorschaltstufe und Rückfluß von der Vorgelegewelle 12 auf die Ausgangswelle 13 über die schnelle Vorschaltstufe der siebte Gang geschaltet ist.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich somit bei übliche, Doppel-H-förmigem Schaltschema für die Fahrgänge II bis IX und bei hierzu paralleler, gesonderter Schaltgasse für Rückwärtsgang R und Kriechgang I ein einfacher und gedrungener Getriebeaufbau mit gleichmäßiger Getriebestufung zumindest über dieFahrgänge II bis VIII, während der neunte Gang als direkter Gang ausgelegt ist.
  • Insbesondere erweist sich bei dem erfindungsgemäßen Getriebeaufbau die Schaltmechanik als einfach, da zur Betätigung der eigentlichen Fahrgänge II - IX bezüglich des Grundgetriebes 8 nur zwei Schaltlineale und zwei Schaltgabeln notwendig sind. Ein gesondertes Schaltlineal 42 mit zugeordneter Schaltgabel 43 ist für den Gang I und den Rückwärtsgang R vorgesehen.
  • Die Schaltwelle 32 wird bei der dargestellten Konstruktion über einen Zwischenhebel 44 in ihrer Achsrichtung verschoben sowie um ire Achse verschwenkt. Die Verbindung zwischen dem Zwischenhebel 44 und der eigentlichen Schalt- bzw. Betätigungshebel des Getriebes ist nicht dargestellt.

Claims (7)

  1. Ansprüche ( 1.)Schaltgetriebe in Vorgelegebauart, insbesondere Nutzfahrzeug-Wechselgetriebe mit einem Crundgetriebe und einer Vorschaltgruppe mit wenigstens zwei Vorschaltstufen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschaltgruppe (7) einen Gruppensprung aufweist, der etwa doppelt so groß wie der Einzeisprung zwischen den Gangstufen des Grundgetriebes (8) ist.
  2. 2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mit zwei aufeinanderfolgenden Gangstufen des Grundgetriebes die jeweils übernächste Gangstufe durch Umschalten der Vorschaltruppe (7) einlegbar ist.
  3. 3. Schaltgetriebe nach Anspruch ', d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Schaltschema den durch Umschalten der Vorschaltgrnppe schaltbaren Gangstufen sowie den diesbezüglichen Ausgangs-Gangstufen jeweils eine Schaltgasse zugeordnet ist und daß die beiden Schaltgassen durch eine Wahlgasse verbunden und einander benachbart sind.
  4. 4. Schaltgetricbe nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschaltgruppe (7) beim Schaltgassenwechsel jeweils selbsttätig umschaltbar ist.
  5. 5. Schaltgetriebe nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschaltgruppe (7) pneumatisch umschaltbar ist.
  6. 6. Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschaltgruppe eine langsame und eine schnelle Vorschaltstufe (Räder 10, 11 und Räder 14, 15) aufweist.
  7. 7. Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden ansprüche, mit einem Schaltschema, bei dem der zweite und der dritte, der vierte und der fünfte sowie entsprechend aufeinander folgende Gänge jeweils in einer Schaltgasse liegen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Wechsel von der den zweiten und den dritten Gang enthaltenden Schaltgasse (2) zu der den vierten und den fünften Gang enthaltenden Schaltgasse (3) in die schnelle Vorschaltstufe der Vorschaltgruppe (7), beim Wechsel von der den vierten und den fünften Gang enthaltenden Schaltgasse (3) in die den sechsten und den siebten Gang enthaltenden Schaltgasse (4) in die langsame Vorschaltstufe und beim Wechsel von der den sechsten und den siebten Gang enthaltenden Schaltgasse (4) zu der den achten und den neunten Gang enthaltenden Schaltgasse (5) wiederum in die schnelle Vorschaltstufe geschaltet wird.
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