DE2821320A1 - Planetengetriebe, insbesondere fuer die automatisch unter last schaltbare drehmomentuebertragung - Google Patents

Planetengetriebe, insbesondere fuer die automatisch unter last schaltbare drehmomentuebertragung

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DE2821320A1 DE19782821320 DE2821320A DE2821320A1 DE 2821320 A1 DE2821320 A1 DE 2821320A1 DE 19782821320 DE19782821320 DE 19782821320 DE 2821320 A DE2821320 A DE 2821320A DE 2821320 A1 DE2821320 A1 DE 2821320A1
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    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H2200/2002Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears
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Description

  • Planetengetri
  • ebe, für die automatisch unter Last schaltbare Drehmomentübertragung Die Erfindung bezieht sich auf ein Planetengetriebe, insbesondere für die automatisch unter Last schaltbare Drehmomentübertragung mit nicht geometrisch gestuften Übersetzungen in den einzelnen Gängen mit einem mit der Antriebswelle kuppelbaren ersten Sonnenrad, mit einem wahlweise mit der Antriebswelle oder mit dem Gehäuse kuppelbaren zweiten Sonnenrad, mit einem mit dem Gehäuse kuppelbaren Planetenträger und mit einem mit der Abtriebswelle fest verbundenen Hohlrad, wobei miteinander kAmmende und im Planetenträger gelagerte Planetenpaare vorgesehen sind, von denen das erste S rze Planetenrad mit dem ersten Sonnenrad, das zweite längere Planetenrad mit dem kurzen Planetenrad und zugleich mit dem Hohlrad und dem zweiten Sonnenrad kämmt.
  • Ein solches Koppelgetriebe ist als sogenannter Ravigneaux-Satz bekannt und wird in automatische Dreiganggetriebe für Personenkraftwagen eingebaut.
  • In Erweiterung dieses Getriebes ist ein Vierganggetriebe bekannt geworden, gemäß der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2511628. Bei diesem weist der erste Satz Planetenräder zwei, jedoch im Abstand voneinander liegende Zahnkränze auf, von denen der eine zugleich mit dem der Abtriebswelle gekuppelten Ringrad und mit dem mit der Antriebswelle kuppelbaren ersten Sonnenrad, der andere zugleich mit dem zweiten Satz Planetenräder und mit einem durch eine Bremse gegen das Gehäuse festlegbaren dritten Sonnenrad kämmt. Dieses Getriebe besitzt jedoch den Nachteil, daß beim Umschalten vom ersten in den zweiten Gang eine sogenannte Antriebsumschaltung erforderlich ist.
  • Diese wiederum erfordert einen größeren Aufwand in der Regelung der Kraftübernahme vom ersten in den zweiten Gang.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches raumsparendes und kostengünstiges Getriebe zu schaffen, welches vier Vorwärtsgänge und einen gut passenden Rückwärtsgang aufweist, Jedoch keine Antriebsumschaltung notwendig hat.
  • Das bedeutet, daß das erste Sonnenrad bei allen vier Vorwärtsgängen mit der Getriebeeingangswelle gekuppelt bleibt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein drittes Sonnenrad vorgesehen ist, welches mit einem dritten Planetenrad kämmt, das dieselbe Drehzahl und dieselbe Drehrichtung besitzt wie das erste Planetenrad, jedoch eine wesentlich kleinere Zähnezahl als dieses aufweist.
  • Hierbei besitzt dann das dritte Sonnenrad eine größere Zähnezahl als das erste Sonnenrad. Dieses dritte Sonnenrad arbeitet im ersten Gang als Reaktionsglied.
  • Die Vorteile dieses erfindungsgemäßen Getriebes liegen nicht nur darin, daß beim Hochschalten vom ersten Gang bis zum vierten Gang keine Antriebsumschaltung erforderlich ist, sondern auch darin, daß ein größerer Sbersetzungsbereich möglich ist. Ferner ergibt sich durch diese Zähnezahlverhältnisse ein wesentlich kürzerer Rückwärtsgang, als er bei dem Getriebe gemäß der Offenlegungechrift 2511628 erzielbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen Getriebe ist automatisch in jedem Gang eine Motorbremsung möglich, ohne daß eine zusätzliche Bremse für diese Bremsfunktion erforderlich wäre. Zur Entschärfung der Forderung an die Steuerung für die Schaltung vom ersten in den zweiten Gang ist der Einsatz eines Schaltfreilaufes möglich, wie er sonst bei derartigen Vierganggetrieben nur mit wesentlich größerem Bauaufwand möglich ist.
  • Die Vorwärtsgänge besitzen genau wie bei den Handschaltsynchrongetrieben übergeometrisch gestufte Übersetzungen. Das bedeutet, daß nicht die Ubersetzungen, sondern die Übersetzungssprünge etwa geometrisch gestuft sind. Diese Auslegung ist unverzichtbar, wenn das Zugkraftdiagramm optimal an die Beistungshyperbel angepaßt werden soll. Ferner hat diese Stufung den bedeutenden Vorteil, daß in den oberen Gängen die Drehzahlsprünge des Motors wesentlich kleiner werden als in den unteren Gängen. Das führt zu Kraftstoffersparnis und zu mehr Schaltkomfort.
  • Den Rückwärtsgang muß man bei derartigen Getrieben hinnehmen wie er sich ergibt. In vorteilhafter Weise liegt er mit seiner Übersetzung bei dem erfindungsgemaßen Getriebe in idealer Weise zwischen 5 und 6, also sehr kurz, was für ein günstiges Rangieren und Rückwärtsfahren des Fahrzeuges von Bedeutung ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen Getriebes sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt Figur 1 einen Längsschnitt durch das Getriebe Figur 2 einen Querschnitt durch den Zahnradsatz gemäß der Schnittlinie I - I der Figur 1 Figur 3 einen Querschnitt durch den Zahnradsatz entlang der Schnittlinie II - II der Figur 1 Figur 4 einen solchen Querschnitt entlang der Schnittlinie III - III der Figur 1.
  • Figur 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des beispielsweise einstückig ausgeführten Stufenplanetenrades, bestehend aus dem ersten Planetenrad und dem wesentlich kleiner ausgeführten dritten Planetenrad.
  • Figur 6 zeigt das Getriebeschema zu Figur 1 und zu den Figuren 2 - 4.
  • Figur 7 zeigt das Schaltschema des Getriebes und schließlich zeigt Figur 8 eine montagefreundliche Ausführung des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt.
  • Das Getriebe kann auf der Eingangsseite wahlweise mit einer Strömungskupplung als Anfahrschlupfglied oder mit einem Drehmomentenwandler als zusätzliche Drehmomentwandlungsstufe ausgestattet werden, je nach Beistungs-und Preisklasse des damit ausgerüsteten Fahrzeugs.
  • Das Turbinenrad (402) des hydrodytamischen Wandlers ist verdrehfest mit der Getriebeeingangswelle (410) gekuppelt über die das Drehmoment an das umlaufende Kupplungsgehäuse (304) abgegeben wird. Bei allen Vorwärtsgängen ist über den Hydraulikkolben (303) die Vorwärtskupplung (301) stets geschlossen, so daß über den Lamellenträger (309) und die innere Zentralwelle (222) das Sonnenrad (201) stets mit der Getriebeeingangswelle (41o) in verdrehfester Verbindung steht. Die vier Vorwärtsgänge werden nun in folgenderweise geschaltet: 1. Gang: Antrieb über Sonnenrad (201), Reaktionssonne (228) stützt sich über die Hohlwelle (207) und den Freilauf (216) gegen das Gehäuse ab. Bei erforderlicher Motorbremsung im ersten Gang wird die Bremse (1o1) geschlossen. Hierbei wirkt das Drehmoment vom Sonnenrad (201) auf das erste Planetenrad (209), von diesem auf das längere Planetenrad (206), welches mit dem Hohlrad (210) in Eingriff steht. Dieses Hohlrad ist mit der Abtriebswelle verdrehstarr verbunden. Das Reaktionsmoment wird vom dritten Sonnenrad (228) auf die Verzahnung des dritten Planetenrades (219) ausgeübt. Bei diesem 1. Gang läuft der Planetenträger rückwärts, d.h. entgegen der Drehrichtung der Eingangswelle und der Abtriebswelle.
  • 2. Gang: Das Sonnenrad (201) bleibt mit der Antriebswelle über die Kupplung (301) verbunden. Geschlossen wird jetzt die Bremse (102), die dafür sorgt, daß der Planetenträger als Reaktionsglied wirksam wird. Somit arbeitet das Getriebe als Standgetriebe. Der Freilauf hebt ab, so daß sich das dritte Sonnenrad (228) vorwärts bewegt, ohne drehmomentbelastet zu sein.
  • 3. Gang: Die Bremse (102) wird geöffnet, die Bremse (103) wird geschlossen. Durch diese Maßnahme wird das zweite Sonnenrad (226) stillgesetzt, wodurch es zum Reaktionsglied wird. Der Planetenträger dreht sich vorwärts und der Drehmomentenkraftfluß geht vom ersten Sonnenrad (201) zum ersten Planetenrad (218), und von diesem über das zweite Planetenrad (206) zum Abtriebshohlrad (210).
  • 4. Gang: Im direkten Gang sind alle Bremsen geöffnet und zusätzlich zur umlaufenden Kupplung (301) wird auch die Kupplung (302) geschlossen. Dadurch läuft der gesamte Planetensatz en bloc um, sodaß ein direkter Gang entsteht. Die umlaufende Doppelkupplung ist so konstruiert, daß bei den ersten drei Vorwärtsgängen durch gollbeaufschlagung des Kolbens (303) die Rückwärtskupplung (302) vollständig geöffnet ist. Im direkten Gang (4. Gang) wird der Hydraulikdruck auf den Kolben (303) reduziert, so daß die Tellerfeder (306) in der Lage ist, auch die Kupplung (302) zu schließen. Diese Ausführung der Doppelkupplung ist eine kostensparende Konstruktion, sie muß aber nicht unbedingt für dieses Getriebe angewendet werden. Es kann auch eine konventionelle Doppelkupplung verwendet werden.
  • Rückwärtsgang: Der Kolben (303) ist vollständig druckentlastet, dadurch ist die Kupplung (302) vollständig eingerückt und die Kupplung (5o3) ausgerückt.
  • Angetrieben wird nun das zweite Sonnenrad (226), welches direkt sein Drehmoment auf das zweite Planetenrad (206) abgibt. Zugleich ist die Bremse (1o1) geschlossen, so daß das dritte Sonnenrad (228) als Reaktionsglied arbeitet. Der Planetenträger läuft vorwärts in gleicher Drehrichtung wie die Eingangswelle, das Hohlrad (210) hingegen läuft sehr langsam rückwärts, so daß eine kurze Rückwärtsübersetzung zustandekommt.
  • Somit ist für das Vierganggetriebe die gut passende weitere Übersetzungsstufe gegenüber dem Ravigneaux-Dreiganggetriebe mit nur einem zusätzlichen Sonnenrad erreicht. Die Anzahl der Zahnräder ist somit gegenüber dem Ravigneaux-Dreigang nur um eines erhöht, also 10. Ein bekanntes Getriebe mit gut abgestuften vier Vorwärtsgängen und brauchbarem Rückwärtsgang benötigt zur Erreichung dieser Übersetzungen 15 Zahnräder1 von denen 3 als innenverzahnte Hohlräder ausgeführt werden müssen und statt einem drei Planetenstege notwendig sind. Daran kann man erkennen, daß das erfindungsgemäße Getriebe dasselbe erreicht mit einem wesentlich geringerem Kostenaufwand.
  • Im folgenden seien noch weitere Betriebsstellungen des Getriebes erläutert: Neutral: Kupplung (302) ist eingerückt (durch Federkraft).
  • Der Freilauf (216) hebt ab, alle Zahnräder außer dem Hohlrad (210) laufen leer um.
  • Anschieben, anschleppen: Normalerweise kann ein Fahrzeug mit Automatik nur angeschoben werden unter der Voraussetzung, daß eine Sekundärpumpe vorhanden ist zum Schliessen der entsprechenden Servoglieder. Anschleppen ist dann deshalb notwendig, weil der Wandler eine Mindestdrehzahl benötigt zum Motoranlaufen.
  • Beim gegenständlichen Getriebe ist ohne Sekundärpumpe sogar ein Anschieben möglich in Rückwärtsrichtung; dafür sind zwei Umstände verantwortlich: a) die Rückwärtskupplung (302) ist durch Federdruck geschlossen, benötigt somit keinenSteuerdruck.
  • Wird rückwärts angeschoben, stützt der Freilauf (216) das dritte Sonnenrad (207) am Gehäuse ab, so daß für das Reaktionsmoment kein Steuerdruck erforderlich ist.
  • b) Die Rückwärtsgangübersetzung ist sehr kurz, so daß sich beim Anschieben eine dreifache Drehzahl der Wandler oder Kupplungsturbine ergibt als bei dem üblichen Dreiganggetriebe.
  • Bei störanfälligen Kleinwagen oder in Gebieten großer Kälte erweist sich eine solche Möglichkeit als Vorteil.
  • - Patentansprüche -

Claims (37)

  1. Patentanst>rüche S P l a n e t e n g e t r i e b e, insbesondere für die automatisch unter Last schaltbare Drehmomentübertragung mit nichtgeometrisch gestuften Übersetzungen in den einzelnen Gängen mit einem mit der Antriebswelle kuppelbaren ersten Sonnenrad (201), mit einem wahlweise mit der Antriebswelle oder mit dem Gehäuse kuppelbaren zweiten Sonnenrad (202), mit einem mit dem Gehäuse kuppelbaren Planetenträger (205) und mit einem mit der Abtriebswelle fest verbundenen Hohlrad (210), wobei miteinander kämmende und im Planetenträger (205) gelagerte Planetenpaare (206, 209) vorgesehen sind, von denen das erste, kurze Planetenrad (209) mit dem ersten Sonnenrad (201), das zweite, längere Planetenrad (2c6) mit dem kurzen Planetenrad (209) und zugleich mit dem Hohlrad (210) und dem zweiten Sonnenrad (202) kämmt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein drittes Sonnenrad (207) vorgesehen ist, welches mit einem dritten Planetenrad (219) kämmt, das dieselbe Drehzahl und dieselbe Drehrichtung besitzt wie das erste Planetenrad (209), jedoch eine wesentlich kleinere Zähnezahl als dieses aufweist.
  2. 2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Planetenrad (219) starr mit dem ersten Planetenrad (209) verbunden ist.
  3. 3. Planetengetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Planetenrad (219) einstückig mit dem ersten Planetenrad (209) verbunden ist.
  4. 4. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Planetenrad (219) in einem deutlichen axialen Abstand zum ersten Planetenrad (209) angeordnet ist.
  5. 5. Planetenfgetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im axialen Bereich des Abstandes zwischen dem ersten und dritten Planetenrad (209, 219) das zweite Sonnenrad (202) angeordnet ist.
  6. 6. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (210) im axialen Bereich des Abstandes zwischen dem ersten und dritten Planetenrad (209, 219) angeordnet ist.
  7. 7. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Sonnenrad (202) und das Hohlrad (210) in einer Ebene und im axialen Bereich des Abstandes zwischen dem ersten und dem dritten Planetenrad (209, 219) angeordnet ist.
  8. 8. Planetengetriebe hach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ebene des zweiten Sonnenrades (202) und des Hohlrades (210) im axialen Bereich zwischen dem ersten und dem dritten Sonnenrad (201, 207) angeordnet ist.
  9. 9. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei gekuppelten ersten Sonnenrad (201) mit der Antriebswelle (310) und bei gekuppeltem dritten Sonnenrad (207) mit dem Gehäuse ein erster Gang, bei gekuppeltem Planetenträger (205) mit dem Gehäuse ein zweiter Gang, bei gekuppeltem zweiten Sonnenrad (202) mit dem Gehäuse ein dritter Gang und bei gleichzeitig gekuppeltem zweiten Sonnenrad (202) und erstem Sonnenrad (201) mit der Antriebswelle (310) ein direkter Gang schaltbar ist und daß schließlich bei gekuppeltem zweiten Sonnenrad (202) mit der Antriebswelle (310) und bei gekuppeltem dritten Sonnenrad (207) mit dem Gehäuse ein Rückwärtsgang schaltbar ist.
  10. io. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei gekuppeltem zweiten Sonnenrad (202) mit der-Antriebswelle (310) und bei gekuppeltem Planetenträger (205) mit dem Gehäuse ein zweiter Rlickwärtsgang schaltbar ist.
  11. 11. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis ?o, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Sonnenrad (207) wahlweise über einen Freilauf (206) und/oder über eine Bremse (1o1) am Gehäuse abgestützt ist.
  12. 12. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem ersten Planetenrad (209) und dem dritten Planetenrad (219) gebildete Stufenplanetenrad (231) im Bereich des ersten Planetenrades (2c9) innen, im Bereich des dritten Planetenrades (219) außen mit Wälzlagern (208, 220) gelagert ist.
  13. 13. Planetengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenplanet (231) einstückig ausgebildet ist und die Verzahnung des dritten Planetenrades (219) vorgepreßt ist.
  14. 14. Planetengetriebe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Planetenrad (209) am Stufenplanetenrad (231) schrägverzahnt, das dritte Planetenrad (219) am Stufenplanetenrad (231) geradverzahnt ist.
  15. 15. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Planetenräder am Stufenplaneten (231) schrägverzahnt sind,
  16. 16. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenplanetenrad (231) im Bereich des dritten Planetenrades (219) an seinem äußeren Ende einen Lagerzapfenfortsatz (232) aufweist.
  17. 17. Planetengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger (205) aus einer Lagerplatte (233) und aus einer Blechglocke (204) besteht.
  18. 18. Planetengetriebe nach den Ansprüchen .1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (233) Bohrungen (234) aufweist zur Aufnahme des Lagerbolzens (2c3) des zweiten Planetenrades (206) und Bohrungen (235) aufweist zur Aufnahme des Lagers (22c) für das dünne Ende des Stufenplaneten (231).
  19. 19. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (233) Fortsätze (236) aufweist zur Zentrierung und zur Befestigung der Glocke (204).
  20. 20. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (204) des Planetenträgers (205) mit Hilfe der Fortsätze (236) und einem Bördelkranz (237) in die Lagerplatte (233) eingebördelt ist.
  21. 21. Planetengetriebe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (204) des Planetenträgers (205) mit Hilfe der Fortsätze (236) undloder der axialen Ringnut (238) mit der Lagerplatte (233) elektronenstrahlverschweißt ist.
  22. 22. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger (205) aus einer Lagerplatte (233) mit langen Fortsätzen (240) und einer Gegenlagerplatte (241) besteht.
  23. 23. Planetengetriebe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlagerplatte (241) Aussparungen (242) aufweist, in die in geeigneter Weise verjüngte Zapfen (243) der Fortsätze (240) hineinragen und darin entweder verstemmt, verlötet oder verschweißt sind.
  24. 24. Planetengetriebe nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (241) zugleich Au8-sparungen (244) aufweist, in die verjüngte Fortsätze (245) und Lagerzapfen (221) hineinragen und darin verstemmt, verlötet und verschweißt sind.
  25. 25. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder die Zähnezahlen erstes Sonnenrad (201) 30 bis 39 Zähne zweites Sonnenrad (202) 36 bis 42 Zähne erstes Planetenrad (209) 21 bis 30 Zähne drittes Planetenrad (219) 8 bis lo Zähne Hohlrad (innenverz.Sonnenrad 210) 69 bis 75 Zähne drittes Sonnenrad (207) 48 bis 51 Zähne aufweisen.
  26. 26. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es in den einzelnen Gängen folgend de Übersetzungsbereiche aufweist: 1. Gang ii = 2,9 bis 4,2 2. Gang i2 = 1,8 bis 2,4 3. Gang i3 = 1,3 bis 1,5 4. Gang i4 = 1,o R - Gang iR = -5,0 bis -6,3
  27. 27. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtskupplung (3o1) durch einen ölhydraulischen Kolben (303) geschlossen wird, die Rückwärtskupplung (302) jedoch durch eine Feder (306) geschlossen wird.
  28. 28. Planetengetriebe nach Anspruch 27, dadurch gekennT zeichnet, daß die Vorwärtslapplung (301) radialinnerhalb der Rückwärtskupplung (302) angeordnet ist.
  29. 29. Planetengetriebe nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungen (3o1) und (302) eine gemeinsame, federbelastete Reibplatte (307) aufweisen, die gegenüber der Antriebsglocke (304) gegen Verdrehen gesichert ist.
  30. 30. Planetengetriebe nach Anspruch 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reibplatte beaufschlagende Feder (306) über eine Gegenplatte (314) abgestützt ist.
  31. 31. Planetengetriebe nach Anspruch 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglocke in axialer Richtung fingerförmige Fortsätze (515) aufweist, die durch Durchbrüche der Reibplatte (3o7) hindurchragen und an ihrem äußeren Ende Vorlcehrungen (316) aufweisen, um die Gegenplatte (dz7) axial gegen Ausweichen zu sichern.
  32. 32. Planetengetriebe nach Anspruch 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß bei höchstem Betätigungsdruck im ölhydraulischen Kolben (3o3) die Vorwärtskupplung (301) voll geschlossen, die Rückwärtskupplung (302) dadurch vollständig geöffnet ist.
  33. 33. Planetengetriebe nach Anspruch 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß bei reduziertem Betätigungadruck im ölhydraulischen Kolben (303) beide Kupplungen (3o1 u.
    302) teilgeschlossen sind mit verminderter Momenttibertragung.
  34. 34. Planetengetriebe nach Anspruch 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß im drucklosen Zustand des ölhydraulischen Kolbens (303) in der Antriebsglocke (304) die Rückwärtskupplung (302) durch Federdruck voll geschlossen ist.
  35. 35. Planetengetriebe nach Anspruch 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Tellerfeder mit einem waagerechten Kennlinienbereich ist.
  36. 36. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeingangswelle (31c) mit dem Turbinenrad einer Föttingerkupplung verbunden ist.
  37. 37. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeingangswelle mit dem Turbinenrad eines Föttingerwandlers verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3118565A1 (de) * 1981-05-11 1982-11-25 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen Lamellenkupplung
DE102004007789A1 (de) * 2004-02-18 2005-09-08 Daimlerchrysler Ag Toroidgetriebe für ein Kraftfahrzeug
WO2008135396A1 (de) 2007-05-05 2008-11-13 Zf Friedrichshafen Ag Bauteil mit innen- und aussenverzahnung

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