DE2819803A1 - Konstruktion mit vielen oeffnungen und verfahren zur herstellung der konstruktion - Google Patents

Konstruktion mit vielen oeffnungen und verfahren zur herstellung der konstruktion

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DE2819803A1 DE19782819803 DE2819803A DE2819803A1 DE 2819803 A1 DE2819803 A1 DE 2819803A1 DE 19782819803 DE19782819803 DE 19782819803 DE 2819803 A DE2819803 A DE 2819803A DE 2819803 A1 DE2819803 A1 DE 2819803A1
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Description

THE BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan 48075, USA
Konstruktion mit vielen Öffnungen und Verfahren zur Herstellung der Konstruktion
Die Erfindung betrifft Konstruktionen mit vielen Öffnungen und ein Verfahren zur Herstellung der Konstruktion. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Sprühscheibe mit einer mit vielen Öffnungen versehenen Konstruktion zur Verwendung in einem Kraftstoffeinspritzventil für Kraftfahrzeuge zur Zerstäubung des in eine Brennkraftmaschine eingespritzten Kraftstoffs.
Die Verwendung von Konstruktionen mit vielen Öffnungen in Verbindung mit Düsen zum Verteilen oder Zerstäuben eines austretenden Fluids ist in der Technik allgemein bekannt. Derartige mit vielen Öffnungen versehene Konstruktionen werden in einer großen Vielzahl von Anwendungen gefunden, die von herkömmlichen Gießkannen zum Bewässern eines Gartens bis zu ausgeklügelten Kraftstoffeinspritzventilen für Brennkraftmaschinen reichen. Ob die Konstruktion mit vielen Öffnungen das Fluid, wie bei der Gießkanne,nur verteilt oder das
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Fluid, wie bei der Kraftstoffeinspritzdüse, zerstäubt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, von denen einer die Größe der öffnungen ist und auch die Kraft, mit der das Fluid ausgestoßen wird. Die Zerstäubung erfolgt am besten, wenn das Fluid aus verhältnismäßig kleinen öffnungen mit verhältnismäßig hohen Kräften ausgestoßen wird. Im Anwendungsfall der Kraftstoffdüse für Kraftfahrzeuge scheinen kleine Öffnungen mit wirksamen Durchmessern im Bereich von einigen hundert bis zu weniger als hundert Mikron die gewünschte Zerstäubung zu geben, ohne die Notwendigkeit, daß der Kraftstoff über zulässige Grenzen unter Druck gesetzt wird. Unglücklicherweise sind viele öffnungen aufweisende Konstruktionen mit öffnungen in diesem Größenbereich schwierig herzustellen, wobei ihre Kosten eine billige Großserienfertigung für den Kraftfahrzeugmarkt verbieten.
Verschiedene Techniken zur Herstellung der gewünschten Konstruktion mit vielen öffnungen, etwa das Bohren oder Stanzen, sind unpraktisch. Fotoätzen oder chemische Bearbeitung scheinen eine bessere Lösung zu sein. Jedoch ist aufgrund der erforderlichen Tiefe der öffnungen die gewünschte Gleichmäßigkeit der öffnungen schwierig zu erzielen. Als Alternative scheint das Verschmelzen von Rohren mit kleinem Durchmesser gemäß der ÜS-PS 3 737 367 die beste bisherige Lösung zu sein. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die resultierenden Öffnungsdurchtritte zueinander parallel verlaufen und daher der Sprühkegel für den ausgestoßenen Kraftstoff beschränkt ist. Die Divergenz der Sprühstrahlverteilung, die von einer derartigen Konstruktion abgegeben wird, kann durch Prägen der Konstruktion zur Erzeugung einer gekrümmten Oberfläche erhöht werden. Alternativ können die parallelen Rohre in verschiedenen Abschnitten der Konstruktion gemäß der US-PS 3 713 202 im Winkel angeordnet werden.
Eine Zerstäubung kann auch durch Verdrillen der einzelnen Reihen von Rohren gemäß der US-PS 1 721 381 erzielt werden.
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Gemäß dieser Patentschrift sind die abwechselnden Reihen zur Erhöhung der Turbulenz in entgegengesetzter Richtung verdrillt, wodurch das Mischen und die Verbrennung der ausgestoßenen Gase verbessert wird. Diese Patentschrift lehrt die Verwendung von Zwischenräumen zwischen den Rohren für den Durchtritt des oxydierenden Gases, das die Verbrennung des durch die Rohre hindurchtretenden Brenngases unterhalt. Die US-PS 3 602 620 gibt eine thermische Lanze an, in der das oxydierende Gas zur Spitze der Lanze durch Zwischenräume geliefert wird, die durch Verdrillen von massiven Drähten um einen Kern gebildet werden. Die verdrillten Drähte gemäß dieser Patentschrift ergeben einen gewundenen Verlauf zur Behinderung des Gasstromes.
Die Erfindung besteht in einer mit vielen öffnungen versehenen Plättchenkonstruktion mit einer Vielzahl von im Winkel angeordneten Kanälen und in einem Verfahren zur Herstellung dieser Konstruktion.
Die Konstruktion wird hergestellt durch Verschmelzen konzentrischer Lagen aus massiven Stangen mit zylindrischen Gliedern, wobei die Stangen zwischen den zylindrischen Gliedern angeordnet sind und jede folgende Lage von Stangen unter einem zunehmend größeren Winkel gegenüber der Achse der verschmolzenen Anordnung angeordnet ist. Die verschmolzene Anordnung der Zylinder und Stangen wird dann in verhältnismäßig dünne Plättchen geschnitten, in denen die Zwischenräume zwischen den verschmolzenen Lagen von Stangen und zylindrischen Gliedern aus einer Vielzahl von im Winkel angeordneten Kanälen gebildet wird, wobei die Winkel der Kanäle in Abhängigkeit von ihrem Abstand von der Mitte der Konstruktion allmählich zunehmen. Die Dicke des Plättchens wird durch die wirksame öffnung der Zwischenräume bestimmt und genügt, um dem durch die Zwischenräume hindurchtretenden Fluid eine Richtungskomponente zu erteilen, die parallel zur WinkelVersetzung der Stangen gegenüber der gemeinsamen Achse der Konstruktion ist.
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Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer viele öffnungen aufweisenden Konstruktion mit einer Vielzahl von im Winkel gegenüber einer gemeinsamen Achse angeordneten Kanälen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer viele öffnung aufweisenden Konstruktion, in der die WinkelVersetzung der Kanäle in Abhängigkeit von der Versetzung der Kanäle von der Mitte der Konstruktion zunimmt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine flache mit vielen öffnungen versehene Sprühplatte für ein Kraftstoffeinspritzventil, bei dem der durch die Sprühplatte hindurchtretende Kraftstoff unter einem Winkel austritt, der vom Abstand der öffnungen von der Mitte der Sprühplatte abhängt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer viele Öffnungen aufweisenden Konstruktion, wobei sich das Verfahren auszeichnet durch Verschmelzen konzentrischer Lagen aus abwechselnden zylindrischen Gliedern und im Winkel verlaufenden Stangen zu einer einstückigen Anordnung und durch Schneiden der einstückigen Anordnung senkrecht zur Achse der zylindrischen Glieder zur Erzeugung einer Vielzahl von viele öffnungen aufv/eisenden Konstruktionen, in denen die Zwischenräume zwischen den Stangen und Zylindern eine Vielzahl von im Winkel angeordneten Kanälen bildet.
Die Erfindung betrifft kurz zusammengefaßt eine Konstruktion mit vielen öffnungen und ein Verfahren zur Herstellung dieser Konstruktion. Die Konstruktion enthält eine Vielzahl von dreieckigen Öffnungen, die gegenüber einer gemeinsamen Achse im Winkel verlaufen. Die Konstruktion wird gebildet durch Verschmelzen konzentrischer abwechselnder Lagen von zylindrischen Gliedern und parallelen Stangen, die im Winkel gegenüber der Achse der zylindrischen Glieder verlaufen. Die verschmolzene Konstruktion wird im allgemeinen senkrecht zu ihrer
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Achse geschnitten zur Erzeugung einer Vielzahl von viele öffnungen aufweisenden Plättchen oder Scheiben. Die Zwischenräume zwischen den Stangen und den zylindrischen Gliedern bilden eine Vielzahl von dreieckigen Öffnungen, die sich besonders gut eignen als Zerstäuber für ein Kraftstoffeinspritzventil einer Brennkraftmaschine.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht der angegebenen Konstruktion mit vielen öffnungen;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Seitenansicht der Winkelanordriung der aufeinanderfolgenden Lagen von Stangen;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der Konstruktion mit vielen öffnungen;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht der Konstruktion der inneren Lagen einer zusammengesetzten Anordnung;
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt einer Konstruktion, die aus beschichteten Stangen und beschichteten zylindrischen Gliedern hergestellt ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines verschmolzenen Verbundbauteils und der resultierenden hiervon abgeschnittenen Konstruktionen mit vielen öffnungen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. gezeigt. Eine viele öffnungen aufweisende Konstruktion 10 ist ein Plättchen mit abwechselnden konzentrischen Lagen 12 aus massiven Stangen 16 und zylindrischen Gliedern 14, die zu einer einstückigen Anordnung verschmolzen oder gesintert sind. Jede Lage 12 aus Stangen 16 enthält eine Vielzahl von einzelnen
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Stangen, die im Winkel gegenüber der Achse der konzentrischen zylindrischen Glieder verlaufen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jede konzentrische Lage 12 von Stangen 16, ausgehend von der Mitte der Konstruktion, unter einem größeren Winkel gegenüber einer Kernstange 18 als die vorhergehende Lage angeordnet, vgl. Fig. 2. In Fig. 2 bezeichnet eine Reihe A die Kernstange 18, die gegenüber dem Plättchen axial angeordnet ist. Eine Reihe B ist eine Seitenansicht der ersten oder innersten Lage von Stangen 16. Eine Reihe C bezeichnet die nächstfolgende Lage von Stangen, während Reihen D und E die nächstfolgenden Lagen von Stangen darstellen. Es ist ersichtlich, daß nur vier Lagen von Stangen zur Erläuterung des Konzepts verwendet sind und daß in der tatsächlichen Praxis die Konstruktion zwei oder drei bis weit über hundert Lagen aufweisen kann. Ferner können die Winkel, unter denen die Stangen 16 gegenüber der Kernstange 18 angeordnet sind, von den dargestellten Winkeln abweichen. Die dargestellten Winkel dienen der Erläuterung, während die tatsächliche Winkelanordnung jeder Lage von Stangen gegenüber der Achse der viele öffnungen aufweisenden Konstruktion letztlich abhängt vom Endgebrauch der Konstruktion einschließlich dem gewünschten Streuwinkel oder Sprühkonus des aus der Konstruktion ausgestoßenen Fluids. Selbstverständlich erhöht eine Erhöhung der Winkelversetzung der Stangen die resultierenden Streufähigkeiten der Konstruktion.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt eines Teils einer Konstruktion mit vielen öffnungen. Wie oben beschrieben, enthält die Konstruktion eine Vielzahl von Lagen 12 von Stangen 16, die durch zylindrische Glieder 14 voneinander getrennt sind. Die Zwischenräume 20 zwischen den einzelnen Stangen und den zylindrischen Gliedern 14 bilden eine Vielzahl von durch die Konstruktion hindurch verlaufenden im allgemeinen dreieckigen Kanälen. Diese Zwischenräume 20 bilden die öffnungen, durch die das zu verteilende oder zerstäubende Fluid strömt.
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Die Dicke der Konstruktion hängt von der wirksamen Öffnung der Zwischenräume ab und wird so gewählt, daß das hindurchtretende Fluid beim Austritt aus der Konstruktion eine zu den Achsen der Zwischenräume parallele Richtungskomponente aufweist. Normalerweise beträgt die Dicke der Konstruktion mit vielen öffnungen das Zehn- oder Mehrfache der Größe der einzelnen Öffnungen.
Ein Vorteil der angegebenen Konstruktion liegt darin, daß die dreieckigen Öffnungen wirksamer in der Zerstäubung des austretenden Fluids sind als die bisherigen kreisförmigen öffnungen. Bekanntlich sind die auf das austretende Fluid wirkenden Oberflächenspannungskrafte bestrebt, den austretenden Fluidstrom zum Schwingen zu bringen, was gegebenenfalls ein Aufbrechen des austretenden Fluidstroms in kleine Tröpfchen bewirkt. Je größer die Verformung des austretenden Stroms von der natürlichen Kugelform eines freien Fluids ist, umso größer sind die am austretenden Fluid wirkenden Oberflächenspannungskrafte. Als Ergebnis wird das austretende Fluid zu einem heftigeren Schwingen und Aufbringen zu kleineren Teilchen veranlaßt, als es mit kreisförmigen Öffnungen mit demselben wirksamen Querschnitt erzielt werden würde.
Ein weiterer zu beachtender Faktor ist die Gesamtgleichförmigkeit der durch dieses Verfahren gebildeten öffnungen gegenüber herkömmlichen Bohr- und/oder Fotoätztechniken. Die Stangen 16 werden normalerweise durch Fließpreßtechniken hergestellt, die sehr genaue Durchmessertoleranzen ergeben, weshalb die sich aus der angegebenen Anordnung ergebenden dreieckigen Öffnungen eine sehr gleichmäßige Größe haben.
Fig. 4 und 5 zeigen ein sehr einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung der angegebenen Konstruktion mit vielen öffnungen. Gemäß Fig. 4 ist eine zentrale Stange oder Kernstange 18 von sechs oder mehr Stangen oder Drähten 16' umgeben. Die erste Lage von Stangen 16' wird um die Kern-
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stange 18 herum verdrillt, so daß ihre Achsen unter einem gegebenen Winkel gegenüber der Achse der Kernstange 18 verlaufen. Gemäß Fig. 2-B kann der Winkel Λ 5° betragen oder irgendein anderer gewünschter Winkel sein. Die Kernstange 18 und die verdrillten Stangen 16' werden dann in einem zylindrischen Glied 14' eingehüllt, dessen Innendurchmesser gleich dem Durchmesser der Kernstange 18 plus dem doppelten Durchmesser der Stangen 16', so daß die Stangen 16' in körperlicher Berührung mit der Außenfläche der Kernstange 18 und der Innenfläche des zylindrischen Glieds 14' stehen. Der Außendurchmesser des zylindrischen Glieds 14' ist so gewählt, daß eine ganzzahlige Anzahl von Stangen 16' desselben Durchmessers wie die Stangen 16' die Glieder 14' vollständig umgeben und ihre Außenflächen in Berührung miteinander stehen. Eine zweite Lage von Stangen oder Drähten 16" wird auch um die Außenfläche des zylindrischen Glieds 14' herum verdrillt und in einem zweiten zylindrischen Glied 14" eingehüllt. Die verdrillten Stangen der zweiten Lage verlaufen gegenüber der Kernstange 18 und einem Winkel ß, der derselbe wie oL sein oder davon abweichen kann, vgl. Fig. 2. Der Innendurchmesser des zylindrischen Glieds 14" wird so gewählt, daß die Stangen 16" zwischen der Außenfläche des Glieds 14; und der Innenfläche des Glieds 14" eingeschlossen sind und hiermit in Berührung stehen. Der Außendurchmesser des Glieds 14" wird wiederum so gewählt, daß eine ganzzahlige Zahl von Stangen 16"' mit demselben Durchmesser wie die Stangen 16' das Glied 14" vollständig umgeben und ihre Außendurchmesser in Berührung mit den angrenzenden Stangen stehen. In gleicher Weise v/erden die Lagen der Stangen 16"' in ein zylindrisches Glied 14"' eingehüllt und so weiter bis die zusammengesetzte Konstruktion von Stangen und zylindrischen Gliedern einen Durchmesser hat, der gleich dem Durchmesser der gewünschten Konstruktion 10 mit vielen Öffnungen ist. Die zusammengesetzte Konstruktion wird dann verschmolzen oder gesintert zur Bildung einer einstückigen Konstruktion 22 (Fig. 6), in der jede Stange an die angrenzende Stange und an die Oberflächen der umgrenzenden zylindrischen Glieder 14 geschmolzen ist.
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Zur Erleichterung des Verschmelzens der Stangen mit den zylindrischen Gliedern können die Stangen und zylindrischen Glieder mit einer dünnen Schicht aus Material beschichtet werden, das einen niedrigeren Schmelzpunkt als die Materialien üer Stangen und zylindrischen Glieder hat, vgl. Fig. 5. Dieses Beschichtungsmaterial kann auf der Oberfläche der Stangen und zylindrischen Glieder abgelegt werden durch elektrisches Galvanisieren, Tauchen, Dampfniederschlag oder auf irgendeine andere bekannte Weise. Fig. 5 ist ein vergrößerter Querschnitt eines Teils der viele öffnungen aufweisenden Konstruktion, bei der die Dicke der Schichten zur Erläuterung übertrieben ist. Gemäß Fig. 5 ist jede Stange 16 und jedes zylindrische Glied mit einer dünnen Schicht aus einem Material 24 beschichtet. Die Stangen 16 und die zylindrischen Glieder 14 können z.B. aus nichtrostendem Stahl oder Kohlenstoffstahl hergestellt werden, während das Beschichtungsmaterial Kupfer, Nickel, Zinn oder irgendein anderes geeignetes Material mit einem niedrigeren Schmelzpunkt sein kann. Es ist ersichtlich, daß die viele öffnungen aufweisende Konstruktion nicht aus Metallen hergestellt werden muß, sondern daß Glas und auch Kunststoffe verwendet werden können. Ferner ist es nicht immer erforderlich, daß sowohl die Stangen 16 als auch die zylindrischen Glieder 14 mit dem einen niedrigeren Schmelzpunkt aufweisenden Material beschichtet werden, wobei alternativ nur die einen oder anderen beschichtet zu werden brauchen.
Gemäß Fig. 6 wird die verschmolzene Anordnung 22 unter Verwendung irgendwelcher bekannter Verfahren zerschnitten zur Erzeugung einer Vielzahl von dünnen viele öffnung aufweisenden Konstruktionen 10 mit der gewünschten Dicke. Die geschnittenen Oberflächen 26 der viele öffnungen aufweisenden Konstruktionen können anschließend daran geschliffen oder poliert werden zur Erzeugung einer gewünschten Oberflächengüte oder gleichmäßigen Dicke.
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Wenn auch die Erfindung in Verbindung mit einer besonderen Ausbildung und einem besonderen Herstellungsverfahren beschrieben und erläutert ist, ist es nicht beabsichtigt, daß die Erfindung auf die dargestellte Konstruktion oder das besprochene besondere Herstellungsverfahren beschränkt ist. Selbstverständlich kann der Fachmann andere Ausführungen entwerfen, bei denen die zylindrischen Glieder andere Formen haben oder die einzige Lage von Stangen ersetzt wird durch Stangen mit nicht kreisförmigen Querschnitten oder durch eine gerade Vielzahl von Lagen von Stangen zwischen den zylindrischen Gliedern, ohne daß dabei vom Geist der Erfindung abgegangen wird.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Leerseife

Claims (11)

Β4ΤΕΝΤΛΝΙ4*ΪΤΕ ^BROSE0Ka BROSE D-8023 München-Pullach, W'ener Sir. I- Tel. Ό89) 7 93 30 71; Tiiex =:212147 bros d; Cables: «Patentibus» München Diplom Ingenieure 5488"A S 5. Mai 1978 THE BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan 48075, USA Patentansprüche
1.IVerfahren zur Herstellung einer Konstruktion mit vielen Öffnungen, gekennzeichnet durch symmetrisches Schichten abwechselnder Lagen von parallelen Stangen und zylindrischen Gliedern zur Bildung einer zusammengesetzten Anordnung mit einer Symmetrieachse, durch Erhitzen der zusammengesetzten Anordnung auf eine Temperatur, die ausreicht zum Verschmelzen der Lagen von Stangen und Gliedern zu einer einzigen Anordnung mit freien öffnungen zwischen den Stangen und Gliedern, und durch Schneiden der einstückigen Anordnung senkrecht zur symmetrischen Achse zur Erzeugung einer Vielzahl von Plättchen, von denen jedes eine Vielzahl von öffnungen zwischen den verschmolzenen Stangen und Gliedern hat.
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R INSPECTED
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichten ein Verdrillen der Lagen von parallelen Stangen um die zylindrischen Glieder enthält, so daß die Stangen gegenüber der Symmetrieachse im Winkel verlaufen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrillen ein Verdrillen jeder folgenden Lage von parallelen Stangen um einen größeren Winkel enthält, so daß die Stangen in jeder folgenden Lage unter einem größeren Winkel gegenüber der Symmetrieachse als die vorhergehende Lage verlaufen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen und Glieder bekannte Schmelzpunkte haben, daß wenigstens die Stangen mit einer dünnen Schicht aus einem Material mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als das Material der Stangen und Glieder beschichtet werden, und daß die zusammengesetzte Anordnung auf eine Temperatur zwischen der Schmelztemperatur der dünnen Schicht und der Schmelztemperatur der Stangen und Glieder erhitzt wird, damit die dünne Schicht die Stangen und Glieder zu einer einstückigen Anordnung verschmilzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen und zylindrischen Glieder bekannte Schmelzpunkte haben, daß wenigstens die zylindrischen Glieder mit einer dünnen Schicht aus einem Material mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als das Material der Stangen und Glieder beschichtet werden, und daß die zusammengesetzte Anordnung auf eine Temperatur zwischen der Schmelztemperatur der dünnen Schicht und der Schmelztemperatur der Stangen und Glieder erhitzt wird, damit die dünne Schicht die Stangen und Glieder zu einer einstückigen Anordnung verschmilzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichten ein Beschichten der Stangen mit einer dünnen Schicht aus demselben Material enthält.
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7. Konstruktion mit vielen Öffnungen, gekennzeichnet durch
ein dünnes Plättchen (10) mit einer Vielzahl von abwechselnden Lagen aus parallelen Stangen (16) und diese umgebenden Gliedern(14), die symmetrisch um eine Symmetrieachse herum angeordnet sind, wobei jede Stange (16) an die angrenzende Stange (16) und an jedes hierzu tangentiale umgebende Glied (14) geschmolzen ist zur Bildung einer einstückigen Konstruktion, wobei die Öffnungen durch die Zwischenräume zwischen den Stangen (16) und den umgebenden Gliedern (14) gebildet werden.
8. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Stangen (16) in jeder Schicht aus Stangen (16) unter einem Winkel gegenüber der Symmetrieachse verlaufen .
9. Konstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Stangen (16) in jeder Schicht aus Stangen (16) unter einem Winkel gegenüber der Symmetrieachse und gegenüber den Stangen (16) in jeder anderen Lage aus parallelen Stangen (16) verlaufen.
10. Konstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Stangen (16) in jeder Lage aus Stangen (16) unter einem Winkel gegenüber der Symmetrieachse verlaufen, und daß der Winkel, unter dem die parallelen Stangen (16) verlaufen, in jeder folgenden Lage aus parallelen Stangen
(16) allmählich zunimmt.
11. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebenden Glieder (14) um die Symmetrieachse herum angeordnete konzentrische Zylinder sind.
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