DE2819019A1 - Lasttrennschalter - Google Patents

Lasttrennschalter

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Publication number
DE2819019A1
DE2819019A1 DE19782819019 DE2819019A DE2819019A1 DE 2819019 A1 DE2819019 A1 DE 2819019A1 DE 19782819019 DE19782819019 DE 19782819019 DE 2819019 A DE2819019 A DE 2819019A DE 2819019 A1 DE2819019 A1 DE 2819019A1
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DE
Germany
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switch
vacuum switch
vacuum
arm
main
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782819019
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English (en)
Inventor
Hermann Neurer
Hans Sailer
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • H01H33/121Load break switches
    • H01H33/125Load break switches comprising a separate circuit breaker
    • H01H33/126Load break switches comprising a separate circuit breaker being operated by the distal end of a sectionalising contact arm
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/60Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/66Vacuum switches
    • H01H33/666Operating arrangements
    • H01H33/6661Combination with other type of switch, e.g. for load break switches

Landscapes

  • High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)

Description

  • Lasttrennschalter
  • Die Erfindung betrifft einen Lasttrennschalter, insbesondere ortsfester Lasttrennschalter für elektrische Bahnen mit einer Haupttrennstelle und einer parallel zur Haupttrennstelle liegenden Hilfstrennstelle, wobei die Haupttrennstelle ohne Lichtbogen und nach Öffnung der Haupttrennstelle die Hilfstrennstelle öffnen, welch letztere als Vakuumschalter ausgebildet ist, und wobei das ortsfeste Kontaktstück der Haupttrennstelle an einem ortsfesten Stützisolator und das bewegliche Kontaktstück der Haupttrennstelle an einem Kippisolator angebracht sind.
  • -Derartige Lasttrennschalter sind bekannt. So ist in der DT-AS 2 103 600 ein Lasttrennschalter bekanntgeworden, welcher in bevorzugter Weise als Masttrennschalter Verwendung finden kann. Dieser besitzt einen Vakuumschalter als Hilfsschalter und einen außerhalb des Vakuumschalters liegenden Hauptschalter. Im Falle einer Schalthandlung wird im Normalfall zunächst die Hauptkontaktstelle geöffnet; diese Öffnung erfolgt ohne Erzeugung eines Lichtbogens. Bei weiterer Ausschaltung wird der im Vakuumschalter befindliche Hilfsschalter geöffnet, so daß der Stromfluß durch den Lasttrennschalter unterbrochen ist. Erst dann kann der Lasttrennschalter vollständig in Ausschaltung gehen. Der Vakuumschalter befindet sich dabei ortsfest auf einem Stützisolator und der das bewegliche Kontaktmesser bildende Arm ist ebenfalls auf einem ortsfesten Stützisolator drehbar befestigt; die Betätigung erfolgt mittels eines Antriebsisolators derart, daß dieser das Trennmesser in Auschaltrichtung bewegt. Während dieser Bewegung in Ausschaltrichtung wird über einen Schnappmechanismus der Hilfskontakt des Vakuumschalters plötzlich geöffnet.
  • Derartige Schalter befinden sich schon im Betrieb und bringen dabei auch recht günstige Ergebnisse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Lastschalter der eingangs genannten Art weiter zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Vakuumschalter im Bereich seines einen Endes drehbar auf dem ortsfesten Stützisolator gelagert ist, und daß am anderen Ende des Vakuumschalters ein am Kippisolator angebrachter Arm angreift, derart, daß der Vakuumschalter beim Einschalten vom Arm zusammengedrückt wird und die Kontakte des Hilfsschalters geschlossen werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Vakuumschalter im Bereich seines einen Endes ortsfest auf dem Stützisolator gelagert und am anderen Ende des Vakuumschalters greift ein am Kippisolator drehbar gelagerter Arm an, derart, daß der Vakuumschalter beim Einschalten vom Arm zusammengedrückt wird und die Kontakte des Hilfsschalters geschlossen werden.
  • Es bestehen daher zwei Möglichkeiten: Die erste besteht darin, den Vakuumschalter selbst beweglich zu machen und dabei den am Kippisolator angebrachten Arm ortsfest zu belassen; die andere Lösung besteht darin, den Vakuumschalter ortsfest am Stützisolator zu befestigen und den am Kippisolator angebrachten Arm beweglich zu gestalten.
  • Beide Lösungen sind an sich gleichwertig, obzwar gewisse Unterschiede vorhanden sind. Beispielsweise können die auf das Schaltgestänge zur Betätigung des Schalters aufzubringenden.
  • Kräfte unterschiedlich sein.
  • Wichtig ist bei der vorliegenden Erfindung die Anbringung der Drehpunkte dereinzelnen Bauelemente. Es sei zunächst Bezug genommen auf die erste Ausfahrung der Erfindung, bei der der Vakuumschalter an sich drehbar ist. Hierbei befindet sich der Drehpunkt des Vakuumschalters an der Spitze des Stützisolators, so daß der Radius/§es eptes Xefi w ai uumschalters verhältnismäßig klein ist. Der Drehpunkt für den Kippisolator befindet sich auf einer Quertraverse, auf der der Stützisolator befestigt ist. Das Ende des mit dem Kippisolator verbundenen Armes beschreibt nun beim Ausschalten -- oder auch beim Einschalten - einen Kreis von erheblich größerem Radius als das mit dem Arm zusammenwirkende freie Ende des Vakuumschalters.
  • Bei geeigneter Ausgestaltung des Schnappmechanismus bleibt über eine gewisse Ausschaltstrecke der Vakuumschalter in geschlossenem Zustand und erst dann, wenn eine bestimmte Winkelstellung des Vakuumschalters sowie des Kipparmes erreicht ist, ist die Abweichung der beiden Kreisbahnen, nämlich der des Vakuumschalterkopfes und der des freien Endes des Armes, so groß, daß der Schnappmechanismus umschaltet und den Vakuumschalt er in Ausschaltstellung bringt. Sowie diese Stellung erreicht ist, schnappt der Schnappmechanismus um und öffnet den Vakuumschalter; das freie Ende des Armes kann sich vom Vakuumschalterkopf lösen und schwenkt weiter in die endgültige Ausschaltstellung. Es ist selbstverständlich, daß während der Bewegung des Kipparmes die Hauptmesserkontakte getrennt werden.j -Dies muß natürlich erfolgen, bevor der Schnappmechanismus umschalten kann.
  • Die Ausgestaltung und die Funktion gemäß der anderen Variante der Erfindung ist, da sich de.r Vakuumschalter selbst nicht bewegen kann, schwieriger als die der ersten Variante. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Abstand der sogenannten Hauptkontakte nicht immer gleich groß sein wird. Unterschiedliche Schaltkräfte für den als Schnellschaltvorrichtung dienenden Schalter, wie sie durch unterschiedliche Reibungskräfte, Federermüdungen bzw. Fehlerkrafttoleranzen, unterschiedliche Betätigungsgeschwindigkeiten, Witterungseinflüsse oder Schaltunregelmäßigkeiten etc. vorkommen, wirken sich direkt auf die Feder aus, mit der der mit dem beweglichen Isolator verbundene Arm in Einschaltrichtung gedrückt wird.
  • Diese Feder wird folgedessen unterschiedlich stark gedrückt, was wiederum einen direkten Einfluß auf die Stellung des beweglichen Armes und damit direkt auch auf den Abstand der Hauptkontakte hat. Dies liegt daran, daß die Kraft der Feder den Schalter in eingeschaltetem Zustand festhalten muß.
  • Bei einer Bewegung in Ausschaltrichtung gleitet das freie Ende des Armes, immer noch unter dem Druck der Feder stehend, auf dem freien Ende des Vakuumschalters entlang, und hält diesen solange in Einschaltstellung, bis der Haupttrennkontakt geöffnet hat. Der Kippisolator bewegt sich nunmehr weiter und zwar solange, bis das freie Ende vom Vakuumschalterkopf freikommt; sodann kann der Vakuumschalter endgültig in Ausschaltstellung gehen.
  • -Ein weiteres Problem besteht darin, daß mit dieser Lösung ein schwingungsfähiges System erzeugt wird. Andererseits ist es durch geeignete Bemessung insbesondere der auf den beweglichen Arm wirkenden Feder möglich, eine einwandfreie Funktion des Schalters zu gewährleisten.
  • Der Einschaltvorgang verläuft etwa in umgekehrter Richtung; allerdings ist zu beachten, daß die Reibungskräfte entgegengesetzt wirken, wodurch der gedachte Bewegungsablauf nicht so optimal zu realisieren ist, wie bei der Ausgestaltung gemäß der ersten Lösung. Gründsätzlich gilt allerdings, daß unter bestimmten Voraussetzungen die zweite Lösung durchaus zweckmäßig ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Anhand der Zeichnung sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt Fig. 1 eine erste Ausgestaltung des Lastschalters in Einschaltstellung, Fig. 2 den Lastschalter nach Fig. 1 in einer i4ittelstellung und Fig. 3 den Lastschalter nach der Fig. 1 in Ausschaltstellung, Fig. 4 eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Lastschalters in Einschaltstellung, Fig. 5 den Lastschalter gemäß der Fig. in einer Mittelstellung und Fig. 6 den Lastschalter gemäß der Fig. 4 in Ausschaltstellung.
  • Die Figuren sind alle schematisch dargestellt.
  • Auf einer Quertraverse oder Haltetraverse 10 ist ein Stützisolator 12 befestigt, dessen freies Ende ein Drehlager 13 und ein ortsfestes Hauptkontaktmesser 14 trägt. Darüberhinaus besitzt das freie Ende des Stützisolators 12 eine Platte 16, an der in nicht weiter dargestellter Weise Zuftihrungsleitungen befestigt sind. An der Achse 13 gelenkig aufgelagert ist ein Vakuumschalter 18, dessen freies Ende, von einem Federbalg 20 abgedeckt, einen Schnappmechanismus (nicht weiter dargestellt) besitzt. Ein derartiger Schnappmechanismus ist beispielsweise in der Patentanmeldung P 27 58 264.5 beschrieben.
  • Der Vakuumschalter 18 besitzt an seinem freien Ende einen Vakuumschalterkopf 22, der ein Auflager und einen Angriffspunkt für einen an einem Isolator 26 angebrachten Arm 24 bildet.
  • Dieser Arm 24 ist an seinem freien Ende mit einer Justierschraube 28 versehen, welche den elektrischen Kontakt vom Arm zum Vakuumschalterkopf 22 bildet und mit der der Abstand des freien Endes zum Vakuumschalterkopf verstellbar ist.
  • Der Arm 24 ist also an einem Stützisolator 26 befestigt, der an der Quertraverse 10 mittels eines Gelenkes 30 drehbar befestigt ist; das Ende, an dem der Arm 24 angebracht ist, trägt ein mit dem Kontaktmesser 14 zusammenwirkendes bewegliches Kontaktelement 32. Der Stützisolator 26 ist über eine Stange 34 mit dem Gelenk 30 verbunden. Diese Stange 34 setzt sich über die Quertraverse 10 bzw. über das Gelenk 30 hinaus in einen Hebelarm 35, an dem, durch Pfeil F angedeutet, ein Antrieb zur Betätigung des Schalters angreift.
  • Die Figur 1 zeigt den eingeschalteten Zustand, bei dem der Abstand des Vakuumschalterkopfes 22 zum Gelenk 12 am kleinsten ist. Bei einer Ausschalthandlung bewegt sich der Kippisolator 26 in Pfeilrichtung F1 um den Gelenkpunkt 30; der Vakuumschalter 18 dreht sich,ebenfalls in Pfeilrichtung F1, um die Gelenkachse 12. Der Kreis, auf dem sich das freie Ende des Armes 24 bewegt, ist durch die strichlierte Linie 38 dargestellt. Der Kreis, auf dem sich der Vakuumschalterkopf 22 bewegen würde, wenn der Vakuumschalter 18 in eingeschaltetem Zustand verbleiben ben würde, ist durch die strichpunktierte Linie 36 dargestellt.
  • Plan erkennt, daß zu Beginn der Ausschaltbewegung die beiden Ja Kreise 36 und 38 (von denen ja der Kreis 36 eigentlich ein gedachter Kreis ist, der in der Wirklichkeit nicht auftritt, da sich der Schalterkopf 22 von dem Gelenkpunkt 12 beim Ausschalten entfernt), sich praktisch decken; nach einer gewissen Ausschaltbewegung entfernen sich beide Kreislinien 36 und 38 voneinander, bis der Vakuumschalterkopf 22 und das freie Ende des des Armes 24 die Stelle B1 erreicht haben. Dann betrüge der Abstand von Schalterkopf 22 zum freien Ende D1. Diese Strecke 1 D1 braucht der Schnappmechanismus innerhalb des Federbalges 20, um um aus der Einschaltstellung in die Ausschaltstellung umzuschalten; dieser Abstand ist gelade die Entfernung, bei der der Vakuumschalter vom Schnappmechanismus geöffnet wird.
  • Sobald Vakuumschalter 18 und Arm 24 die.Stellung B erreichen, löst sich der Arm vom Vakuumschalter (diese Stelle ist genau die in der Figur 2 dargestellte). Der Kippisolator 26 geht dann noch weiter in die Ausschaltstellung, wie in der Figur 3 dargestellt ist. Selbstverständlich haben sich die Hauptkontakte schon vor Erreichen der Stellung B1 schon soweit voneinander entfernt, daß ein Lichtbogenüberschlag bei sich Öffnen des des Vakuumschalters nicht mehr auftritt. Die Wirkungsweise dieses Schaltmechanismus ist in der oben genannten Parallelanmeldung beschrieben. Bei weiterer Bewegung gelangt der Kippisolator 26 an den Anschlag 40.
  • Damit der Vakuumschalter 18 sich nicht noch weiter bewegen kann, ist ein Anschlag 42 am Stützisolator 12 vorgesehen; dieser Anschlag 42 ist als Schraube ausgebildet und verstellbar.
  • Damit der Vakuumschalter 18 in Ausschaltstellung gehen kann, ist auf der Platte 16 gleichzeitig auch eine Druckfeder 44 vorgesehen, die in einer bevorzugten Ausführungsform weise als Spiralfeder ausgebildet sein kann.
  • Die Figur 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung; dort ist auf der Quertraverse 10 wieder der ortsfeste Stützisolator 12 befestigt; der Vakuumschalter 18 ist auf dem Stützisolator 12 ortsfest aufgebracht. Der Vakuumschalter besitzt einen Vakuumschalter22 sowie einen 20, der, wie in der Fig. 1, den Schaltmechanismus abdeckt. An dem Kippisolator 26 ist, anders als in der Ausgestaltung gemäß der Fig. 1, der Arm 24 an einem Gelenk 52 drehbar befestigt.
  • Der Der Arm 24 steht unter dem Druck einer Feder 54, die sich einerseits gegen den Arm 24 und andererseits gegen einen ortsfesten Anschlag 56 abstützt. Weiterhin besitzt der Kippisolator tor 26 einen Armanschlag 58. In ähnlicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1 ist am Stützisolator 12 der ortsfeste Kontakt 14 und am Kippisolator 26 das bewegliche Kontaktelement 32 befestigt. Das freie Ende des Armes besitzt in der Ausführung wie in der Fig. 1 eine Einstellschraube 28, die gleichzeitig auch der Kontaktgabe dient.
  • Bei einer Ausschalthandlung, bei der sich der Kippisolator ebenfalls in Pfeilrichtung F dreht, bleibt aufgrund des Druckes der Feder 54 der Arm 24 solange in Berührung mit dem Kopf 22, bis der Arm gegen den Anschlag 58 zum Anliegen kommt. In diesem diesem Augenblick (siehe Fig. 5) sind die Hauptkontakte 14 und 32 geöffnet; bei weiterer Bewegung des Kippisolators 26 in Ausschaltrichtung F1 kommt der Arm 24 von der Oberfläche des Vakuumschalterkopfes frei, so daß der Schaltmechanismus, der der gleiche ist, wie der bei dem Schalter gemäß der Fig. 1, die Öffnung des Vakuumschalters bewirken kann.
  • Auch hier ist die elektrische Stromzuführung so, daß parallel zu den Hauptkontaktmessern 14 und 32 eine Hilfskontaktstellenanordnung vorgesehen ist, welche mit dem Vakuumschalter realisiert wird. Im geschlossenen Zustand fließt der Strom über die Tragplatte 16, das Kontaktmesser 14 und das bewegliche Kontaktelement 32 zu nicht weiter dargestellten Abgangsleitungen.
  • Diese Hauptkontaktmesser sind damit auf Nennstrom auszulegen.
  • Im Falle einer Schalthandlung werden Ja die Hauptkontakte 14 und 32 geöffnet, so daß kurzfristig der gesamte Nennstrom über den Vakuumschalter 18 sowie den Arm 24 strömen kann. Da der Vakuumschalter lediglich kurzfristig den Nennstrom führen muß, muß man ihn zwangsläufig nicht elektrisch in der Weise auslegen, wie die Hauptkontakte 14 und 32. Wesentlich ist, daß bei der Anordnung gemäß der Fig. 1, die den Vakuumschalter in Ausschaltstellung drückende Feder eine ausreichend große Kraft aufweist, um den Vakuumschalter dauernd in diese Richtung zu drücken; die Feder 54 in der Ausgestaltung gemäß der Fig. 4 muß allerdings eine derartige Elastizität bzw.
  • Steifigkeit haben, daß die Federkraft des Schaltmechanismus des Vakuumschalters dauernd übervmnden wird, so daß der Vakuumschalterdruernd in Einschaltstel'.ung gehalten wird.
  • In der Zeichnung sind als Feder 44 und 54 Schraubenfedern vorgesehen; es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit um die Gelenke 12 und 52 herumgelegte Spiralfedern zu verwenden.
  • Wichtig ist grundsätzlich, daß im Falle einer Ausschalthandlung die Hauptkontakte kurz bevor der Hilfskontakt öffnet, schon auf ausreichender Distanz sein müssen, so daß ein Uberschlag an dieser Stelle grundsätzlich nicht mehr möglich ist. Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche Lasttrennschalter, insbesondere ortsfester Lasttrennschalter für elektrische Bahnen mit einer Haupttrennstelle und einer parallel zur Haupttrennstelle liegenden Hilfstrennstelle, wobei die Haupttrennstelle ohne Lichtbogen und nach Öffnung der Haupttrennstelle die Hilfstrennstelle öffnen, welch letztere als Vakuumschalter ausgebildet ist, und wobei das ortsfeste Kontaktstück der Haupttrennstelle an einem ortsfesten Stützisolator und das bewegliche Kontaktstück der Haupttrennstelle an einem Kippisolator angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumschalter im Bereich seines einen Endes drehbar auf dem ortsfesten Stützisolator gelagert ist und daß am anderen Ende des Vakuumschalters ein am Kippisolator angebrachter Arm angreift, derart, daß der Vakuumschalter beim Einschalten vom Arm zusammengedrückt wird und die Kontakte des Hilfsschalters geschlossen werden.
  2. 2. Lasttrennschalter, insbesondere ortsfester Lasttrennschalter für elektrische Bahnen mit einer Haupttennstelle und einer parallel zur Haupttrennstelle liegenden Hilfstrennstelle, wobei die Haupttrennstelle ohne Lichtbogen und nach Öffnung der Haupttrennstelle die Hilfstrennstelle öffnen, welch letztere als Vakuumschalter ausgebildet ist, und wobei das ortsfeste Kontaktstück der Haupttrennstelle an einem ortsfesten Stützisolator und das bewegliche Kontaktstück der Haupttrennstelle an einem Kippisolator angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumschalter im Bereich seines einen Endes ortsfest auf dem Stützisolator gelagert ist, und daß am anderen Ende des Vakuumschalters ein am Kippisolator drehbar gelagerter Arm angreift, derart, daß der Vakuumschalter beim Einschalten vom Arm zusammengedrückt wird und die Kontakte des Hilf 5-schalters geschlossen werden.
  3. 3. Lasttrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumschalter von einer Feder in Richtung seiner Ausschaltbewegung beaufschlagt ist.
  4. 4. Lasttrennschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Spiralfeder ausgebildet ist.
  5. 5. Lasttrennschalter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des freien Endes des Vakuumschalters, an dem der am Kippisolator angebrachte Arm angreift, ein Schnappmechanismus vorgesehen ist, der von dem Arm betätigbar ist und der bei Erreichen einer bestimmten Stellung zwischen der Einschalt- und Ausschaltstellung die Kontakte plötzlich aus der Ausschalt- in die Einschaltstellung bzw. umgekehrt verbringt.
  6. 6. Lasttrennschalter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappmechanismus von einem elastischen Federbalg umgeben ist.
  7. 7. Lasttrennschalter nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützisolator ein Anschlag zur Begrenzung der Ausschaltbewegung des Vakuumschalters vorgesehen ist.
  8. 8. Lasttrennschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Kippisolator ein die Bewegung des Kipparmes begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
  9. 9. Lasttrennschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm, bezogen auf den Kippisolator, mittels einer Feder in Einschaltrichtung beaufschlagt ist.
DE19782819019 1978-04-29 1978-04-29 Lasttrennschalter Withdrawn DE2819019A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675944A1 (fr) * 1991-04-26 1992-10-30 Soule Sa Dispositif de coupure d'exterieur pour ligne electrique.
EP1536444A1 (de) * 2003-11-26 2005-06-01 Pfisterer S.r.l. Lasttrennschalter für Stromversorgungsleitungen, insbesondere für Bahnstromversorgung
WO2013127803A3 (de) * 2012-02-29 2014-05-30 Hanning & Kahl Gmbh & Co Kg Fahrleitungstrennschalter mit hydraulischem antrieb

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WO2013127803A3 (de) * 2012-02-29 2014-05-30 Hanning & Kahl Gmbh & Co Kg Fahrleitungstrennschalter mit hydraulischem antrieb

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