DE2817420A1 - Schaltungsanordnung zur logischen verknuepfung wechselspannungsfoermiger eingangssignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur logischen verknuepfung wechselspannungsfoermiger eingangssignale

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DE2817420A1
DE2817420A1 DE19782817420 DE2817420A DE2817420A1 DE 2817420 A1 DE2817420 A1 DE 2817420A1 DE 19782817420 DE19782817420 DE 19782817420 DE 2817420 A DE2817420 A DE 2817420A DE 2817420 A1 DE2817420 A1 DE 2817420A1
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/007Fail-safe circuits

Description

  • Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechseispan-
  • nungsförmlger Eingangssignale Zusatz zu DBP 1 933 713, angemeldet: 28. 6. 1969 Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  • Be den bekannten Schaltungsanordnungen, z. B. UND-Glieder, ODER-lieder usw., können am Ausgang bei Vorliegen einer Störung, z. B. durch defekte Bauelemente1 Leitungsunterbrechnungen usw., unabhängig vom anliegenden Eingangssignal entweder dem Binärwert to" (keine Spannung) oder dem Binärwert "L" (Spannung) entsprechende Signale auftreten, Hierdurch können falsche Signale weitergeleitet werden, was bei Steuerschaltungen mit hohen Anforderungen an die Sicherheit, z. B. im Eisenbahnsignalwesen oder Kernreaktorbau, unzulässig ist.
  • Die bekannten Logikschaltungen weisen den Nachteil auf, daß im Störungsfall des Ausgangs signal unabhängig von Eingangssignal nicht deliniert ist.
  • Daehr wurde im Hauptpatent 1 933 713 eine Schaltungsanord nung beschrieben, die im Fehlerfall jeweils zur sicheren Seite hzin (kleine Spannung am Ausgang) ausfällt.
  • Diese Schaltungsanordnung sieht die Kombination folgender Merkmals vor: a) daß die Eingangssignale getrennten Eingang übertragern zugeführt und In deren Seundärkreisen durch eingeschaltere Gleichrichteranordnungen gleichgericht werden, b) daß die gleichgerichteten Engangssignale die einzelnen Steuerpotentlale für eine nangeschaltete Transistor-Sperrschwingerschaltung mit Rückopplungsübertrager bilden, c) daß die Impulsspannung des Sperrschwingers über eins in den Sekundäikrels des Rückkopplungsübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe dem Ausgang (A) zugeführt wird.
  • Bei der Zusammenstelung von kompletten Systemen aus den verschiedenen Schaaltungsdanordnungen ergibt sich häufig die Notwendigkeit, entweder Signale über die systemspezifische Signallänge hinaus zu verlängern, z. B, um sicher zu steilen, daß angeschlossene Datenverarbeitungsanlagen genügend Zeit zur Abfrage des Signais erhalten, oder sehr kurze Signale auf die systemspezifische Signallänge zur Gewährleitung einer einwandfreien Verarbeitung zu bringen.
  • Es ist bsreits eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen worden, bei der die Eingangssignale gleichzeitig mit einer zweiten Schaltungsanordnung mit einem als Zeitglied modifizierten Sperrschwinger dergestalt zugeführt werden, daß nach dem Abschalten der Eingangssignale während der Entladung eines vorher durch das jeweilige Eingangs signal aufgeladenen Kondensators am modifizierten Sperrschwinger eine gedämpfte Schwingung infolge des durch den Kondensator erzeugten Steuerptentials aufrecht erhalten und nach Verstärkung, Übertragung ung Gleichrichtung der ersten Schaltungsanordnung als weiteres Steuerpotential disjunktiv zugeführt wird (DT-OS 25 38 977).
  • Die Aufgabe besteht daher darin, eine fail-safe Schaltungs anordnung anzugeben5 bei der ein Drogrammiartes, abfallverzögertes Signal erzeugt wird. Die Schaltung ist so auszulegens daß sich im Falls von Bauteilefehlern die programmierbare Abfallverzögerungszeit nur verzürzt bzw. verschwindet.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Patent an spruch angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Div Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung dargestellt. Sie besteht aus einem failsafe UND-Glied mit Eingangsübertragern T1 und T2 und Erweiterungseingängen ER. Zwischen einem statistischen Erweiterungseingang ER und einem Masseerweiterungseingang MER liegt ein Kondensator CT1, außerdem ist in der Schaltungsanordnung ein zweites fail-safe UND-Glied enthalten mit Eingangsübertragern T4 und T5. Zwischen einem statistischen Wrweiterungseingang ER und einem Masseerweiterungseingang MER liegt hier ebenfalls ein Kondensator CT2. Das fail-safe UND-Glied ist an einem seiner Eingänge modifiziert durch Einfügung eines Taktgenerators G. Sein Ausgang A1 ist über eine ODER-Ereiterungsschaltung 1 mit dem Eingangsübertragen T6 mit einem Erweiterungseingang des zweiten fail-safe UND-Gliedes verbunden. Auf den ersten Eingang und auf einen weiteren das zweiten fail-safe UND-Gliedes wird die Betriebsspannung UB gegeben. Der Ausgang des zweiten fail-safe UND-Gliedes ist rückgeführt auf den Eingang des fail-safe UND-Gliedes, der durch den Taktgenerator G modifiziert ist. Ein weiterer Eingang mit dem Eingangsübertrager T des zwaiten fail-safe UND-Gliedes wird als Enable-Eingang verwendet oder erhält ein Dauer- "Eins"-Signal.
  • Das fail-safe UND-Glied das durch den Taktgenerator modif ziert ist, wird in Fig. 2 genauer dargestellt. Dem bekannten fail-safe UNMD-Glied mit den Eingangsübertragern und den Ausgangsübertragern und der Spreschwingerschaltung ist ein Tektgenerator mit dem Netzwerk um den Unijunktionstransistor hinzugefügt.
  • Der Kollektoreingang des fail-safe UND-Gliedes und ein Eingang des zweiten fail-safe UND-Gliedes werden von einem gemeinsamen Eingangsimpuls T gesteuert. Dabei wird über Gielcnrichterschaltungen ei Kondensator CT1 und ein Kondensator CT2 aufgeladen Die Energie des Kondensators CT2 setzt nun den Oszillator des zweiten fail-sfe UND-Gliedes in Funktion, dessen Ausgang mit nachfolgender Gleichrichtung den Basisteil des fail-safe UND-Gliedes mit Energie versorgt. Diese dient zur Versorgung des taktgenerators G, der aus dem Unijunktiontransistor mit nachfolgender Verstärkerstufe gebildet wird. Der Taktgenerator hat die Aufgabe, impulsweise die Schwingbedingung für den internen Oszillator des fail-safe UND-Gliedes herzustellen. Diese Schwingung wird in einer Transistorstufe verstärkt und des anderen Kollektoreingang des zweiten UND-Gliedes über eine ODER-Erweiterungsschaltung, bestehend aus einem Übertrager T6 und einer Gleichrichterschaltung, zugeführt.
  • Die Wirkungsweise der Kondednsatoren CT1 unde CT2 ist folgende: Die Ladung in CT2 führt zuerst zu einer Abfallverzögerung des Ausgangssignals des zweiten UND-Gliedes. Die Aufgabe der Erfindung ist e; nun, diese Abfallverzögerung zu verlängern.
  • Dies geschient durch ompulsweises Nachladen von CT2. Die Energie dazu wird dem Kondensator CTl entnommen, indem der Taktgeber im Basiskreis des ersten UND-Gliedes periodisch die Schwingbedingung für den internen Oszillator erzeugt, Die Nachladeperiode ist dann abgeschlossen, wenn die Spannung des Kondensators CT1 unter einen Schwellwert entladen ist. Der Rückkopplungsweg zur Versorgung des Basiskreises des fail-safe UND-Gliedes bricht nach Entladung des Wondensators CT2 schlagartig zusammen. Der Vorgang kann dann nur durch einen neuen Eingangs impuls T gestartet werden.
  • e Der Vorteil der Schaltungsanordnung nach der Erfindung besteht darin, daß die Verzögerungseingeschaften von Verknüpfungsgliedern des Systems LOGISAFE ausgenutzt werden.
  • Der Aufbau iSt niederohmig und die Wiederholgenauigkeit ist größer als bei den bekannten Schaltungen. Die Temperaturstabilität ist groß und es sind mit kleineren Kondensatoren längere Verzögerungszeiten zu erreichen. Der Sicherheitsnachweis läßt sich leichter durchführen, da auf bekannte fail-safe-Schaltkreise zurückgegriffen werden kann.

Claims (1)

  1. Fatentanspruch: Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungfsörmiger Eingangssiganle zu einem wechselspannungsförmigen Ausgangsignal, bei der die Kombination folgender Markmale vorliegt: a) daß die Eingangs signale getrennten Eingangsübertragern zugeführt und in deren Sekundärkreisen durch eingescnaltete Gleichrichteranordnungen gleichgerichtet werden, b) daß die gleichgerichteten Elngangssignale die einzelnen Steuerpotentiale für eine nachgeschaltete Traneistor-Sperrschwingerschaltung mit Rückkopplungsübertrager bilden, c) daß die Impulsspanung des Sperrschwingers über eine in den Sekundärkreis des Riickkopplungsübsrtragers eingeschaltete Verstärkerstufe dem Ausgang zugeführt wird, nach Patentanmeldung F 19 33 712.4-31, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein an einem Eingang durch einen Taktgenerator modifiziertes fail-safe UND-Glied und ein zweites fail-safe UND-Glied derart miteinander verbunden sind, daß der Eingang des UND-Gliedes, auf den das Eingangssignal gegeben wird, mit einem Eingang des zweiten UND-Gliedes verbunden ist, daß der Ausgang des zweiten des UND-Gliedes auf den mit dem Taktgenerator belegten Eingang des UND-Gliedes rückgeführt ist, daß der Ausgang des UND-Gliedes über eine ODER-Erweiterungsschaltung auf einen Erweiterungseingang des zweiten UND-Gliedes gaführt ist und daß beide UND-Glieder mit je einem Kondensator zur Aufrechterhaltung eines zeitlich begrebnzten Steuerpotentials versehen sind.
DE19782817420 1978-04-18 1978-04-18 Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungsförmiger Eingangssignale Expired DE2817420C2 (de)

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DE2817420C2 DE2817420C2 (de) 1986-07-31

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2538977A1 (de) * 1975-08-29 1977-03-10 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur logischen verknuepfung wechselspannungsfoermiger eingangssignale

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2538977A1 (de) * 1975-08-29 1977-03-10 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur logischen verknuepfung wechselspannungsfoermiger eingangssignale

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Techn.Mitt.AEG-Telefunken 62(1972)4/5, S.176-178 *

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