DE2813453C2

DE2813453C2 - Foot for standing or stacking walls made of metal wires

Info

Publication number: DE2813453C2
Application number: DE19782813453
Authority: DE
Inventors: Karl Ing.(Grad.) 7909 Langenau Ertle
Original assignee: Rudolf Wanzl KG
Current assignee: Rudolf Wanzl KG
Priority date: 1978-01-27
Filing date: 1978-03-29
Publication date: 1985-10-03
Also published as: DE2813453A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Fuß gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a foot according to the preamble of claim 1.

Durch die französische Patentschrift 15 90 76 t ist ein derartiger Fuß bekannt, der wohl eine obere und eine untere Nut aufweist, in welche die Rahmendrähte eines oberen und eines unteren Behälters oder Gestelles einsetzbar sind. Innerhalb der Nuten befinden sich jedoch keine senkrecht angeordneten Aussparungen oder Räume, die das Aufnehmen senkrechter, den Behältern angehörenden Gitterstäbe ermöglichen würden. Vielmehr befinden sich nur an den Enden einer jeden Nut je eine senkrecht angeordnete Aussparung, in welche die äußeren senkrechten Abschnitte eines Rahmens einsetzbar sind. Diese Anordnung bewirkt, daß zwei Behälter nur in einer einzigen, ganz bestimmten Lage aufeinander gesetzt werden können.By the French patent 15 90 76 t is a such a foot is known, the probably an upper and a has lower groove into which the frame wires of an upper and a lower container or frame can be inserted are. However, there are no vertically arranged recesses or spaces within the grooves, which would allow vertical bars belonging to the containers to be accommodated. Much more are only at the ends of each groove a vertically arranged recess in which the outer vertical sections of a frame can be used. This arrangement causes two containers only can be placed on top of each other in a single, very specific position.

Ein weiterer in der DE-AN 28 03 484 beschriebener Fuß weist eine untere Nut auf, welche sich nach unten bevorzugt gabelförmig öffnet, un das Aufsetzen des Fußes auf einen Rahmendraht eines Teiles zu erleichtern. Die gabelförmige Ausbildung der unteren Nut erweist sich jedoch dann als nachteilig, wenn beispielsweise quaderförmige, gewöhnlich in Selbstbedienungsgeschäften verwendete, aus Draht gefertigte Behälter mit Hilfe von je zwei, an den Seitenwänden der Behälter angebrachten Füßen übereinandergestapelt werden sollen, da die Toleranzen der Behälteraußenmaße üblicherweise groß sind. Ist nämlich z. B. der untere Behälter etwas schmäler oder breiter als der obere, so sitzen in gestapeltem Zustand zweier Behälter gewöhnlich nur zwei an einer Seitenwand angebrachte Füße exakt auf dem Rahmendraht einer Seitenwand des unteren Behälters auf, während die beiden gegenüberliegenden Füße des oberen Behälters sich mehr oder weniger über eine der beiden schrägen Seitenwände der unteren Nut auf dem Rahmendraht der anderen Seitenwand des unteren Behälters abstützen. Es wirkt somit an letztgenannter Ssite des oberen Behälters, bedingt durch die schräge Seitenwand je einer unteren Nut und verursacht durch die Elastizität der aus Kunststoff gefertigten Füße eine resultierende, nach oben gerichtete Gegenkraft, weiche bestrebt ist, den oberen Behälter etwas nach oben zu drücken. In beladenem Zustand der Behälter wirkt sichAnother foot described in DE-AN 28 03 484 has a lower groove which extends downwards preferably opens in a fork shape to facilitate the placing of the foot on a frame wire of a part. However, the fork-shaped design of the lower groove proves to be disadvantageous when, for example cuboid, usually used in self-service stores, made of wire with With the help of two feet attached to the side walls of the containers, they are to be stacked one on top of the other, since the tolerances of the outer dimensions of the container are usually large. Is z. B. the lower container somewhat narrower or wider than the upper one, two containers usually only sit when stacked two feet attached to one side wall exactly on the frame wire of a side wall of the lower container while the two opposite feet of the upper container are more or less over a of the two sloping side walls of the lower groove on the frame wire of the other side wall of the lower one Support the container. It thus acts on the last-mentioned site of the upper container, due to the incline Side wall each with a lower groove and caused by the elasticity of the feet made of plastic one resulting, upward counterforce, which endeavors to move the upper container slightly upwards to press. In the loaded state the container has an effect

ίο dieser Nachteil nicht so stark aus. Sind die Behälter jedoch leer, und sollen sie beispielsweise in übereinandergestapeltem Zustand mittels eines Flurförderzeuges transportiert werden, so besteht die Gefahr, daß sich bei unebenem Boden der Behälterstapel lockert und der obere Behälter zu Boden stürztίο this disadvantage is not so strong. Are the containers but empty, and they should, for example, in a stacked state by means of an industrial truck are transported, there is a risk that if the floor is uneven, the stack of containers will loosen and the upper container falls to the ground

Die DE-AN 28 03 484 beschreibt ferner eine Ausführungsform des Fußes, bei dem am Nutgrund oder an den Seitenwänden dieser Nut mindestens zwei Räume zur Aufnahme eines Anschlages angeordnet sind. Diese Lösung setzt jedoch voraus, daß die Gitterdrähte des unteren Teils nicht bis zu jenem Rahmendraht geführt sind, auf dem der oder die Füße in gestapeltem Zustand aufsitzen. Diese Lösung ist dann anwendbar, wenn beispielsweise ein Behälterstapel auf einen aus Draht gefertigten Fahrrahmen aufgesetzt werden soll, der keine Gitterdrähte aufweist Als nachteilig bei dieser Lösung muß jedoch angeführt werden, daß zur Bildung eines derartigen Behälterstapels zwei verschiedene Arten von Füßen notwendig sind, was zur Herstellung der Füße wiederum zwei verschiedene Spritzgußwerkzeuge erfordert DE-AN 28 03 484 also describes an embodiment of the foot, with at least two spaces on the bottom of the groove or on the side walls of this groove Receiving a stop are arranged. However, this solution assumes that the grid wires of the lower Some of them are not led to the frame wire on which the feet sit in a stacked state. This solution can be used when, for example, a stack of containers is placed on top of one made of wire Driving frame is to be placed, which has no grid wires As a disadvantage of this solution However, it must be noted that to form such a stack of containers, two different types of Feet are necessary, which in turn requires two different injection molding tools to produce the feet

Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen gattungsgemäßen Fuß so weiterzuentwickeln, daß zwangsläufig vorhandene Toleranzen der Außenabmessungen von Behältern oder sonstigen Teilen im Stapelverband auf einfachste Weise überbrückt werden können, daß ferner ein teilweises Lösen eines leeren oberen Behälters von einem unteren Behälter ausgeschlossen ist, daß sowohl Gitterstäbe aufweisende Behälter oder Teile aufeinander, als auch Behälter oder Teile mit Gitterstäben auf Rahmen gestapelt werden können, die keine Gitterstäbe aufweisen und daß spiegelbildliche Ausführungsformen von Füßen vermieden werden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.The object of the invention is therefore to further develop a generic foot in such a way that inevitably existing tolerances of the external dimensions of containers or other parts in the stacking structure can be bridged in the simplest way, that furthermore a partial detachment of an empty upper container from a lower container is excluded, that both containers or parts having bars on each other, as well as containers or parts with bars can be stacked on frames that have no bars and that mirror-inverted embodiments of feet are avoided.
The object is achieved by the features of the characterizing part of claim 1.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigtThe invention is explained in more detail using an exemplary embodiment

F i g. 1 einen mit einer Wand verbundenen Fuß im Schnitt während der Phase des Aufsetzens auf eine untereWand. F i g. Fig. 1 shows a section of a foot connected to a wall during the step of landing on a lower wall.

Fig. 1 zeigt in Schnittdarstellung einen Fuß 1 in mit einer oberen Wand 16 befestigtem Zustand während der Phase des Aufsetzens auf einen Rahmendraht 18" einer unteren Wand 17. Die Wand 16 ist in bekannter Weise über ihre Rahmendrähte 18, 18' mit dem Fuß 1 schnappschlüssig verbunden, wobei Gitterdrähte 19 in Aussparungen 8 geführt sind. Eine untere Nut 3 weist einen ersten Nutabschnitt 21 auf, welcher kreisförmig gestaltet ist, wobei sein Durchmesser D größer ausgebildet ist, als der Durchmesser des Rahmendrahtes 18". Auf diese Weise wird ein gewisses Spiel zwischen Rahmendraht 18" und Nutabschnitt 21 erzielt. Um dieses Spiel zu erreichen, kann der Nutabschnitt 21 jede beliebig andere, einen Kreisbogen umhüllende Querschnitts-1 shows a sectional view of a foot 1 in the state fastened to an upper wall 16 during the phase of placing it on a frame wire 18 ″ of a lower wall 17. The wall 16 is connected to the foot 1 in a known manner via its frame wires 18, 18 ′ connected in a snap-fit manner, grid wires 19 being guided in recesses 8. A lower groove 3 has a first groove section 21 which is circular, its diameter D being larger than the diameter of the frame wire 18 ″. In this way, a certain amount of play is achieved between the frame wire 18 ″ and the groove section 21. To achieve this play, the groove section 21 can have any other cross-sectional shape enveloping an arc of a circle.

form aufweisen. Über den Nutabschnitt 21 stützt sich der Fuß 1 in gestapeltem Zustand auf dem Rahmendraht 18" ab. An den Nutabschnitt 21 schließt sich ein zweiter Nutabschnitt 22 an, welcher im Beispiel aus zwei paral-have shape. In the stacked state, the foot 1 is supported on the frame wire via the groove section 21 18 ". The groove section 21 is followed by a second groove section 22, which in the example consists of two parallel

lel zueinander angeordneten Seitenwänden 5, 5' gebildet ist, welche in die Stirnflächen 9 der beiden Schenkel 10 übergehen. Der Abstand der Seitenwände 5, 5' ist kleiner als der Durchmesser D des Nutabschnittes 21, zweckmäßigerweise jedoch gleich, er kann aber auch geringfügig größer oder kleiner als der Durchmesser des Rahmendrahtes 18" ausgebildet sein. In aufgesetztem Zustand des Fußes 1 auf den Rahmendraht 18" übergreift der Nutabschnitt 22 den Rahmendraht 18". Ist der Abstand der Seitenwände 5, 5' kleiner als der Durchmesser des Rahmendrahtes 18", so werden die Schenke] 10 des aus elastischem Kunststoff bestehenden Fußes 1 etwas gespreizt Innerhalb der Nut 3 ist wenigstens ein Raum 12 vorgesehen, welcher zweckmäßigerweise zylinderfömig gestaltet ist und die Nut 3 senkrecht und zentral zu ihrer Längsachse durchdringt Der Raum 12 endet zweckmäßigerweise am Nutgrund 6' um eine relativ einfache Spritzgußform für den Fuß 1 zu erhalten. Wird nun der Fuß 1 auf den Rahirendraht 18" aufgesetzt, vgl. auch Teilschnitt »A-A«, so bildet eine der vertikalen Begrenzungen 23 des Raumes 12 einen beidseitig wirkenden Anschlag für den Gitterdraht 19 der Wand 17, d. h. der Fuß 1 kann nicht entlang der Längsachse des Rahmendrahtes 18" bewegt werden. Dadurch daß der Raum 12 am Nutgrund 6' endet, erhält man genügend Platz zur Aufnahme des Gitterdrahtes 19. Durch die beidseitig an der Nut 2 angeordneten Aussparungen 8 und durch die zentrale Lage des Raumes 12 innerhalb der Nut 3 braucht der Fuß 1 nicht in zwei spiegelbildlichen Ausführungen gefertigt zu werden. Eventuelles falsches Aufsetzen des Fußes 1 auf die Wände 16,17 wird somit vermieden. Um einen stabilen Fuß 1 zu erhalten, wird man zweckmäßigerweise mehrere Räume 12 in Abständen voneinander vorsehen, die den Abständen der Gitterstäbe 19 oder ein einfaches Vielfaches dieser Abstände entsprechen. Die vertikalen Begrenzungen 23 des Raumes 12 müssen nicht unbedingt kreisförmig sein; es genügen Begrenzungsformen, die eine beidseitige Anschlagfunktion gegenüber einem Gitterdraht 19 ausüben.lel mutually arranged side walls 5, 5 'is formed, which merge into the end faces 9 of the two legs 10. The distance between the side walls 5, 5 'is smaller than the diameter D of the groove section 21, but expediently the same, but it can also be slightly larger or smaller than the diameter of the frame wire 18 ″ "The groove section 22 overlaps the frame wire 18". If the distance between the side walls 5, 5 'is smaller than the diameter of the frame wire 18 ", the legs 10 of the elastic plastic foot 1 are somewhat spread Space 12 is provided, which is expediently designed in the shape of a cylinder and penetrates the groove 3 perpendicularly and centrally to its longitudinal axis. If the foot 1 is now placed on the wire wire 18 ", see also partial section " AA ", one of the vertical boundaries 23 of the space 12 forms a stop for the grid wire 19 of the wall 17 that acts on both sides, ie the foot 1 cannot go along the Longitudinal axis of the frame wire 18 ″ can be moved. Because the space 12 ends at the groove base 6 ', there is enough space to accommodate the grid wire 19. Due to the recesses 8 arranged on both sides of the groove 2 and the central location of the space 12 within the groove 3, the foot 1 does not need two mirror-image versions to be manufactured. Any incorrect placement of the foot 1 on the walls 16, 17 is thus avoided. In order to obtain a stable foot 1, several spaces 12 are expediently provided at distances from one another which correspond to the distances between the bars 19 or a simple multiple of these distances. The vertical boundaries 23 of the space 12 do not necessarily have to be circular; Boundary shapes that exercise a stop function on both sides with respect to a grid wire 19 are sufficient.

Nach einer anderen Ausführungsform ist es möglich, eine Bewegung des Fußes 1 entlang des Rahmendrahtes 18" dadurch zu verhindern, daß auf den Rahmendraht 18" ein Drahtstück oder dgl. aufgesetzt ist. Der Raum 12 ragt dann in einer das Drahtstück einschließenden Weise in den waagrechten Abschnitt 27 des Fußes 1 hinein.According to another embodiment, it is possible to move the foot 1 along the frame wire 18 "to prevent that a piece of wire or the like is placed on the frame wire 18". The room 12 then protrudes into the horizontal section 27 of the foot 1 in a manner enclosing the piece of wire.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

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Claims

Patent claims:

1. Foot (1) for standing or stacking walls formed from metal wires or of containers made of walls, the foot (1) having an essentially H-shaped cross-section has, so that an upper groove (2) for receiving an upper wall and a lower groove (3) for receiving a lower wall is formed and the lower groove (3) a frame wire (18 ") of the lower Wall receiving first groove section (21), to which another, in the lower End faces of the groove section (22) extending beyond the frame wire (18 ") of the lower wall closes and that each upper and lower groove (2, 3) at least two arranged perpendicular to them Spaces (12) for accommodating the walls belonging to the frame wire are arranged perpendicularly Has lattice bars, characterized in that the groove section (21) in cross section is larger than the cross section of the frame wire (18 ") and wider than the groove section (22), and that the spaces (12) are arranged in the course of the groove (3).

2. Foot according to claim 1, characterized in that the spaces (12) end at the groove base (6 ').

3. Foot according to claim 1, characterized in that the spaces (12) in the horizontal section (27) protrude.