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Wind- und Sonnenkraftmaschine
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Die Erfindung betrifft eine Wind- und Sonnenkraftmaschine zur Gewinnung
und Verwendung der Windkraft oder / und Sonnenstrahlung zur Erzeugung einer motorischen
oder ähnlichen Kraft.
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Bei derartigen maschinellen Einrichtungen werden verschiedenartige
Rotorsysteme und Sonnenenergieumwandler verwand, wobei eine bauliche Integration
der Mittel, zur Energiegewinnung aus Luftströmungs- und Sonnenenergie-Umwandlungen
erforderlich ist.
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Es ist bekannt, daß zur Erfüllung dieser Erfordernisse einerseits
Windenergie mittels horizontal- und vertikalachsiger Rotoren, sowie andererseits
auch Wärme, Elektrizität und Brennstoffe in gasförmiger Dz. flüssiger Form, mittels
Solarenergie sich bereitstellen lassen.
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In der Offenlegungsschrift 1 476 713 ist eine Einrichtung gekennzeichnet,
welche Spiegelflächen aufweist, mit denen die Verdampfung einer gewissen Wassermenge
bewirkt wird, wobei der erzeugte Dampf als Energiequelle dient; und eine Flügelschraube
die Windenergie aufnimmt bzw. diese in mechanische-, elektrische - und Wärmeenergie
umwandelt.
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Hierbei werden gegenständlich und phykalisch bekannte Systeme welche
parabolisch geformte Spiegelflächen auf denen die Sonnenstrahlen auf einer Verdampfunrn.sfläche
reflektieren, und ein Windrotor zum Betreiben eines Dznamos odgl. verwand.
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Auch die in dieser Anlage zur Anwendung kommenden Reflektoren sowie
Einzelspiegel die durch ihre Neigung und Beweglichkeit mehrere Brennpunkte bilden
erreichen wohl hohe Temperaturen, aber außer Demonstrationsmodelle zum Nachweis
des technischen Fortschritts fanden sie keine wirtschaftliche Nutzanwendung.
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Eine weitere Ausbildung und Vervollkommnung solcher aber computergesteuerten
Anlagen übernahm wie bekannt, die Nasa und Erda.
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Aus der Offenlegungsschrift 1 476 717 ist ein Gerät für Aufnahme,
Verstärkung und Nutzbarmachung der Wärmestrahlung der Sonne zu ersehen. Hierbei
wird anstelle eines üblichen kreisförmigen Paraboloids ein ringförmig gebogener
Parabolspiegel verwendet. Die Spiegelflächen dieses Ringspiegels zeigen alle nach
außen, wobei die gesamte Spiegelebene in die Ebene der Ekliptik, des scheinbaren
Sonnenkreislaufes, gelegt ist. Ein Metallrohr als Wärmeträger ist nach der ringförmigen
Brennlinie ausgebildet.
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Auch hierbei liegen die Schwierigkeiten nicht in den erreichbaren
Temperaturen, sondern in der aufwendigen Herstellung und Nutzanwendung.
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Hinzukommt, daß das Langzeitverhalten von zu verwendenden Werkstoffen
unter Strahlen-, Wärme-, Wetter- und Wechselbelastungen über eine langjährige Frist
ungenügend berücksichtigt wird, wobei die bekannten Hochleistungs-Windenergie- Konverter
keine Ausnahme bilden.
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Desweiteren können solche Konverter nicht innerhalb bewohnter Gebiete
oder an Bebauungsgrenzen aufgrund der Gefährdung von Menschenleben betrieben werden.
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Weitere Nachteile sind die höchst fachlichen personellen Voraussetzungen
für die unausweichbare Einzelanfertigung bzw. späteren Wartung. Die daraus entstehenden
hohen Investitions- und Betriebskosten können nur durch eine lange Lebensdauer und
hohem Windangebot vermindert werden. Windreiche aber finanziell- und know-howarme
Länder können sich solche Windenergie-Konverter kaum leisten.
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Vergleichsweise stehen die bekannten Sonnenenergie-Umwandler unter
ähnlichen Aspekten bei denen eine photovoltaische, heliostatische und solare magnetohydrodynamische
(HD) Stromerzeugung für Sonnenländer absehbar nicht praktikabel ist.
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Dagegen sind Flach- Wannen-, Trichter- Sonnenkollektoren, wenn sie
dem Sonnenstand durch eine einfache Steuerung nachgeführt werden, wirtschaftlich
und personell tragbar.
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Es wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das warme aus solchen
nachgeführten Sonnenkollektoren resultierende Gebrauchswasser sich einerseits durch
Windenergie-Konverter im Speicherumfang reduziert und wahlweise äe nach Angebot
und Bedarf, mittels der Windkonverter-Elektrizität, eine Druckverdampfung, nicht
nur für den so solar vorerhitzten Turbogenerator, sondern vorzugsweise auch eine
Wasserentsalzungsanlage vorgesehen ist.
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(Der Anmelder hat in einer vorangegangenen Anmeldung eine auf Thermobimetall
basierende einfache Sonnennachführsteuerung gekennzeichnet.) In den meisten Land-
und Küstengebieten ist eine Druckverdampfung von Wasser oder Gas nur mittels Wind-
und Sonnenenergie möglich bzw. erst wirtschaftlich.
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Das vorgeschlagene stromautarke Prinzip kann auch bei kleineren Anlagen,
zur Elektrizitätserzeugung über einen Dampfprozeß, verwendet werden.
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Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, nichtrotierende
Windenergie-Konverter zu schaffen deren Konstrulstion es erlaubt, einerseits Sonnenenergie-Umwandler
zu integrieren und andererseits solche Wind- und Sonnenkraftmaechinen gefahrlos
in Siedlungsgebiete anpassend zu betreiben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß einerseits
zwischen einem zentrisch dreh- und rundum schwenkbaren oder mehreren unverrückbaren
Tragmasten, jeweils mehrere in vertikaler oder horizontaler Ebene, Tragseilpaare
stockwerkartig gespannt befestigt sind und zwischen den unverrückbaren Tragmasten
in Abständen rechtwinklige, die Tragseile abfangende Stützmasten angeordnet sind
und auf den jeweiligen Tragseilpaaren ein darauf angelenktes Winddrehblatt segelartig
gleitet, wobei nach
Art einer Drachen- Schnurbefestigung bzw. Rahseglers
ein durch Sturm gebremstes, an jedem Winddrehblatt so befestigtes Generator-Antriebsseil
dementsprechend mit bewegt wird, damit die an den einzelnen Tragseilpaarenden installierten
Federstopper den Anstoß, zu einer wechselseitigen 9o0 Drehung des jeweiligen Winddrehblattes,
aus der windseitigen Flächenstellung in die Gegenwind-Kantenstellung geben und vorzugsweise
das Generator-Antriebseil den elektr. Strom von den beiden an dem unteren Rechteckrohr
des Winddrehblattes gelagerten, mit jeweils einer Seilscheibe versehenen Außenläufer-Generatoren
zu einen stationären Stromabnehmer leitet, wobei das gewichtsmäßige Beschweren des
einzelnen Winddrehblattes aus einen, über zwei Drehschlaufen und Schwungbegrenzern
an dem Rechteckrohr mittels einem Traggestänge angelenkten Lastkorb besteht; und
andererseits wein die Tragmasten und Stützmasten im Unterteil angelenkte, nach dem
Sonnenstand bekannt nachgeführte, vorzugsweise dachartig geneigte Wannenkollektoren
mit parabolischen verspiegelten Querschnitt auf, wobei vorzugsweise mittels einer
nichtmotorischen Thermobimetall-Nachlaufsteuerung über ein entsprechendes Zahnrad-Vorgelege
das Drehmoment, auf den an einer unteren Rohrsockel-Verstrebung des Wannenkollektors
und eines Wärmeträger-Verteilertellers befestigten Blachzahnkranzes, übertragen
wird.
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Um die Tragseile, über bzw, um ein Sonnenkollektor-Geäude, nach der
Windrichtung sich drehender Tragmasten in Zugspannung zu halten, läuft das Rad des
einen mit Kontergewicht und Windfahne versehenen Tragmastes auf einer kreisförraigen
schräggehaltenen Schiene odgl. ab. (Nach Fig. 2) Damit solche in horizontaler Ebene,
auf den an den Tragmasten drehbefestigten Tragseilen angelenkten tVinddrehblättern
in echselfolge jeweils um qoO gedreht werden können, sind neben den mittigen,Bederstoppern
seitlich je ein Federanschlag angeordnet.
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Desweiteren ist zum Zweck des Gleitens und der Richtungsstabilität
des inddrehblattes, an dem Generator-Antriebsseil ein Ring befestigt in dem hierbei
einXhorizontale Schnurbefestigung seitlich aus der Flächen- zur Kantenstellung hin
und her gleitet. Das Generator-Antriebseil endet in einer mit einem schwungkraftartigem
Zahnkranz versehenen Rückholrolle, wobei dr Zahnkranz in einem, mit einem Freilauf
versehenes, Generatorantriebritzel eingreift.
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Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ragt aus einem Sonnenkollektor-Gebäude
odgl. ein mit einem DShrohr versehener Rohrmast, und auf dem Drehrohr ist ein Längsrohr
mit darin eingelassenen Querrohren sowie eine Windfahne angeordnet. Um die beiden
in horizontaler Ebene angeordneten Tragseile zu spannen, sind auf den beiden Querrohrenden
eine schraubbare Seilspannvorrichtung installiert. (Nach Fig. 3 u. 5) Damit die
Gegenwind- Kantenrückholbewegung eines solchen in horizontaler Ebene seilgeführten
Winddrehblattes stets maßgerecht sowie gedämpft gegeben ist, endet die Rückholspeicherkraft
des an dem Generator-Antriebseil befestigtes Gegengewicht an dem mit einer Schraubendruckfeder
bewehrten, mittigen Seilrollenhalter und mit der Endauflage des Gegengewichtes.
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Soll ein geringer Reibungs- und Drehwiderstand des ltZinddrehblattes
erreicht werden, so besteht eine Gleitverbindung zwischen dem Winddrehblatt und
den jeweiligen Tragseilpaaren aus einem Gleiter nach Art eines Gelenkkopfes mit
Pendelkugellager oder Tonnenrollenlager, in dessen Schaftinnengewinde ein Stückgewinde,
mit darin eingelassener Schraubenfeder, geschraubt ist und als einschraubbares Gegenstück,
ein gleiches die Schraubenfeder aufnehmendes Stückgewinde, in den beiden unteren
Eckkanten des Winddrehblattes eingelassen ist. (Nach Fig. 4 u. 5)
Damit
in den pendelrhythmischen Endphasen des fliegenden Gleitens nicht nur das "Gegen
- den - Wind" - Aufrichten das Winddrehblatt bremst, ist eine seilgeführte, aus
einem Widerlager, Druckfeder und darin eingelassenen Puffer bestehende Auflaufbremse
vorgesehen, wobei der stets pendelrhythmische Kipp- und Aufstehvorgang zur konvexen
Winddrehblattfläche es ermöglicht, zwei an der Seilklemme befestigte Zusatzschnüre
anzuordnen.
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Um zusätzlich eine mobile Windkraftmaschine zur Stromerzeugung leicht
einsetzen zu können, ist der Rohrmast unterhalb des Drehrohres als ein von Hand
zu betätigender hydraulischer Hubmast ausgebildet, wobei ein Senkbremsventil bz.
die Druckschlauchverbindung in den Zylinderboden installiert ist. Desweiteren erwirkt
ein von der Windfahne bewegter vierrädiger ar-etierbarer Lenkwagen, auf dem ein
durch Flansche zusammensetzbarer Tragmast befestigt ist, durch ein stetiges aus
dem Kreis lenken, die Zugspannung der Tragseile. (Nach Fig. 6) Nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung wird hierbei das "Gegen-den-Wind" - Zurückgleiten beider
Winddrehblätter, statt mittels Rückholrollen oder Gegengewichten, allein durch die
abständige Länge der Tragseile und des Generator - Antriebsseils erwirkt, wobei
seine beiden Ringenden das jeweilige Winddrehblatt, befestigt aufnehmen.
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Um ein Zusammenwirken von Wind- und Sonnenenergie in Nähe und ohne
besonderen Konstruktionsaufwand zu gewährleisten, sind an den feststehenden Tragmasten
und Rohrmasten sowie Stützmasten im Verbund bekannte Sonnenenergie-Umwandler, insbesondere
nachgeführte Wannenkollektoren mit parabolisch geformten Querschnitt mittels Festlager
bzw. Drehlager angelenkt befestigt, wobei das oberste Ende der firstartigen Dachfläche
von Rücklaufrohren getragen wird und ein mittleres verstärktes Mittelrohr seinen
Haltesitz in den Festlagern hat. (Nach Fig. 7)
Desweiteren ist vorgesehen,
daß die Vorlaufrohre mit der unteren Rohrsockel-Veatrebung verbunden sind und mit
den Rücklaufrohren die in einem rundkastenartigen Verteilerteller einmünden um von
dort den jeweiligen Wärmeträger, über Druckschlauchleitungen, einer ge-;vünschten
Weiterverwendung zuzuführen.
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Um eine halbkreisförmige ca. 1600 Nachführung, auch mit bekannten
Sonnenlauf-Nachführsystemen stets zu ermöglichen, sind ihre Nachführ - Gegenstände
auf der, mit dem Rohrmast befestigten Plattform angeordnet. (Der Anmelder hat eine
Thermobimetall-Nachlaufsteuerung in einer vorangehenden Anmeldung gekennzeichnet.)
Damit eine möglichst schlupffreier Generatorenantrieb gewährleistet wird, ist statt
des Generator-Antriebseils bzw. einer Seilscheibe ein Eçunststvn th^bE-' sitzt sprechendem
Vorgelege, für den mit Freiläufen versehenen Generatorantrieb, vorgesehen.
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Ein vierrädiger Rollenwagen, welcher von der Windfahne bewegt und
von einem Kontergewicht auf einer profilierten Betonplatte odgl. in einer entsprechenden
Schräglage gehalten wird, bietet stets Gewähr für die Tragseilspannung und die "Im
- Wind - Stellung" der Winddrehblätter.
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Um auch Windenergie-GroBanlagen dieser Art im Verbundsystem, unter
Berücksichtigung von kartographisch erfaßten Hauptwindrichtungsgebieten und ':Jindgeschwindigkeitszonen
erstellen bzw. betreiben zu können, sind zwischen den einzelnen Tragmasten, Stützmaste
für die einzelnen Tragseile angeordnet, wobei statt der ringförmigen Gleiter, abgesicherte
Laufrollen, eine gestützte, gradlinige Fortbewegung der Winddrehblätter gewährleisten.
(Nach Fig. 8 u. 9) Damit einerseits ein flugartiger Windböenauftrieb die Laufräder
nicht aus den beiden Tragseilen hebt und andererseits die stationären Stützelemente,
nicht den mit dem jeweiligen Laufrad sich fortbewegenden Seilhalter stoppt, weisen
beide
Radlagerstützen zwei daran geschweißte Hängelagerböcke auf,
welche die Starrachsen, der durch je zwei seitlich angeordneten Blattfedern arretierten
Drehschenkeln, aufnehmen.
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Um solche Stützelemente einerseits mit dem jeweiligen nichtrostenden
Tragseil und andererseits mit einem rechtwinkligen Stützmast zu verbinden, ist mit
dem Tragseil, an der zu stützenden Stelle, eine Edelstahlhülse hartverlötet und
andererseits ist die seilumfassende Edelstahlhülm mit dem massiven Stützkörper und
dieser mit einem Stützmast, verschweißt.
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Damit ein großflächiges Winddrehblatt nicht nur gewichtsleicht und
stabil ist, sondern auch den abweichenden Windrichtungen noch optimalen Windwiderstand
bietet, besteht der äußere Rahmen eines segelartigen Winddrehblattes aus entsprechend
hochlegiertem Rechteckrohr, an dem über Abstandsrohren der Rundrohr-Innenrahmen
mit Vertikalstreben geschweißt ist, wobei der Rundrohr-Innenrahmen, mittels einer
elastischen Segelleine, das Segeltuch aufnimmt.
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Bekannte Windenergie-Konverter weisen wohl Sturmschutz-Einrichtungen
auf, doch ihr Windwiderstand bleibt oft noch so groß, daß es zu Zerstörungen kommt.
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Es ist erfindungsmäßig vorgesehen, daß ein Sturm in Orkanstärke die
Winddrehblätter 7 in ihre Kantenstellung festhält und ab gewünschter Windstärke
sie wieder zu ihren Bewegungsabläufen d.h. zur Flächenstellung, mittels einer das
Seil schonenden Seilbremse, löst. (Nach Fig. lo, 11 u. 12) Eine solche Seilbremse
besteht im wesentlichen aus zwei in gleicher Vertikalebene unverrückbaren Seilrollen
um die das Generator-Antriebseil gelegt ist, wobei auf einem Exzenter eine Seilklemmrolle
drehbar gelagert ist und daß der B=zenter das Seil gegen den unteren Teil der oberen
Seilrolle, mittels der an den Exzenterenden festgelagerten
Windblatthebeln,
infolge des Winddruckes auf das Windblatt, gegen die Rückholkraft der Zugfeder drückt,
wobei das Gehäuse der Seilbremse an einer Mittelkonsole des den Generator aufnehmenden
Tragmastes befestigt ist.
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(Nach Fig. 13 u. 14) Eine gewichtsmäßige Beschwerung des tinddrehblattes
7 besteht im wesentlichen aus den, über Drehschlaufen und Schwungbegrenzern an dem
Rechteckrohr mittels Tragestänge angelenkten, Lastkorb. Um den Lastkorb bei Aufnahme
von Nutzlasten zu bremsen, ist an dem Windblatt der Seilbremse ein Zugseil befestigt.
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Um bei Windflauten auch noch Lasten befördern zu können, sind die
Generatoren, Einphasen - Wechselstromgeneratoren, und werden zu synchronen, selbsterregten
Wechselstrommotoren - und umgekehrt.
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Damit Getriebe und Energie gespart wird, ist statt der durch Seile
oder Zahnbänder betriebenen Generatoren åeweils eine, auf den Außenläufermantel
eines Außenläufer-Generators befestigte, Seilscheibe angeordnet und der Außenläufer
- Generator ist mittels der Ständerachsen an dem Rechteckrohr des Winddrehblattes
befestigt um mit dem Minddrehblatt auf den beiden Tragseilen abzurollen, wobei der
Generatorstrom mittels eines Isolierkabels mit Stahlseilträger über die Schnurbefestigung
zu einer auf dem Generator - Antriebseil chemisch verschweißten biegsamen Stromschiene
führt und die ihre blanke, seilabgewandte Seite von einen stationären Stromabnehmer
aufliegend berührt wird. (Nach Fig. 15 u. 16) Bei dieser Ausführung ist der Generator
ein Umpolgenerator oder die Seilscheibe sitzt auf einen Freilauuf.
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Damit die Stützmasten auch die einzelnen Tragseile der zweiten Etage
abstützen, sind die jeweiligen Stützmasten links und rechts neben den Tragseilbahnpaaren
angeordnet und mit abgewinkelten Stützen versehen auf denen die Stützkörper
befestigt
sind. (Nach Fig. 17) Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß statt vom Ort und Besitz konstruktiv getrennten sowie in komplizierten
fast nur in hochqualitativer Handwerksarbeit zu fertigen Wind- oder Sonnenenergie-Umwandlern
einfachere und gemeinsam als Wind-und Sonnenkraftmaschine sich ergänzende, sowie
leicht in Serienfertigung herstilbaren Energie-Umwandler der stets vorbeugend eine
autarke zeitlose und unpolitische Energiequelle, auch für "Jedermann", darstellt.
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Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung,
und zwar zeigt, Fig. 1 die sinnenbildliche Darstellung des Grundgedankens der Erfindung,
Fig. 2 u.a. eine mit dem Sonnenkollektor-Gebäude integrierte Windkraftmaschine mit
in vertikaler Ebene angeordnetem Tragseilpaar, sowie das in Flächen- und Kantenstellung
befindliche Winddrehblatt, in Vorderansicht, Fig. 3 die in horizontaler Ebene angeordneten
Tragseile mit auf einem Rohrmast installiertem Drehrohr und die Gegengewichts-Einrichtung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Tragseil-Gleiter, Fig. 5 die Vorderansicht der
horizontalen T.finddrehblattlagerung an dem Querrohr und seitliche Ansicht der Schnur-und
Antriebsseilbefestigung, Fig. 6 der Tragmast als hydraulischer Hubmast, und das
System der Kantenrückholung durch Flächenstellung des Winddrehblattes mit einen,
die Tragseile spannenden, Benkwagen, Fig. 7 an einem Rohrmast angelenkten und nachgeführten
Sonnenkollektor und den Generatorenantrieb mittels eines Antriebsseils bzw. Zahnbandes,
Fig.
8 eine Vorderansicht undTeilschnitt eines auf Tragseilen gesichert abrollenden Winddrehblattes
mit den Seil-Stützelementen, Fig. 9 die Seitenansicht aus diesen Bereichen mit dem
Querschnitt nach Linie A - B in Fig. 8, Fig. 1o eine vordere Ansicht und Teilschnitt
der Sturmseilbremse, Fig. 11 die Seitenansicht, Fig. 12 den Exzenter, Fig. 13 die
Vorderansicht mit den Stützmasten und dem Lastkorb, Fig. 14 eine Seitenansicht mit
der Sturmseilbremse und Sonnenkollektor, Fig. 15 die Vorderansicht der Stromführung
aus am Winddrehblatt gelagerten Außenläuf er-Generatoren, Fig. 16 eine windseitige
Seitenansicht eines solchen 1nddrehblattes, Fig. 17 die Wind- und Sonnenkraftmaschine
mit den Trag-und Stützmasten, in einer Gebirgslandschaft.
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Fig. 1 stellt die sinnenbildliche Darstellung des Grundgedanken der
Erfindung dar.
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In Fig. 2 sind 1 die beiden senkrecht übereinander in Vertikalebene
zwischen zwei Tragmasten gespannt gehaltenen Tragseile, wobei der in einem Sonnenkollektor-Gebäude
odgl.
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installierte Tragmast 2 die bekannten Einrichtungen für eine Generator-Stromerzeugung
und eine Rückholrolle trägt. Der andere mobile Tragmast läuft mit den gespannten
Tragseilen 1 mittels zweier Schienenräder 3 odgl. und dem Kontergewicht 4, im Kreisbogen
um den Tragmast 2. Der so mit dem Schwerpunkt Schiene 5 ausgelotete mobile Tragmast
erhält mittels der Windfahne 6 die Wind- und Richtungsstäilität.
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An den beiden Tragseilen 1 ist das Winddrehblatt 7 angelenkt befestigt.
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Das mit ca. 70 'SStiger Windgeschwindigkeit hin- und hergleitende
Winddrehblatt 7 wird nicht nur durch die jeweilige Umkehrdrehung gebremst, sondern
die Federstopper 8 dämpfen zusätzlich, wobei die Federanschläge 9 eine 900 Drehung
des Winddrehblattes 7 einleiten und begrenzen.
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Die Drehbegrenzung wird nachfolgend von den mit dem Generator-Antriebseil
1o über den Ring 11 verbundenen Schnurbefestigung 12 erwirkt.
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Das Generator-Antriebseil endet in einer mit einem schwungkraftartigem
Zahnkranz versehenen Rückholrolle 13, wobei der Zahnkranz 14 in einem mit einem
Freilauf versehenes Generatorantriebritzel 15 eingreift.
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Bei einem solchen Windiattsystem wird die Winddruck- und Zugkraft
von der horizontalen in Vertikalebene, ohne Hebelwirkung, die aber die bekannten
Windenergie-Konverter aufweisen, umgelenkt, wobei eine Verdoppelung ihrer Rotordurchmesser
stets das achtfache an Tragkonstruktionsaufwand verlangt. Hinzukommt, daß ein zwei-
und mehrflügeliger Verstell-Rotor einer freifahrenden Turbine mit horizontaler Achse
von der Material- und Herstellungsseite ein Mehrfaches kostet als ein Winddrehblatt
gleicher Masse / Nennleistung - kg/KW.
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Aus Fig. 3 ist die windbestimmte Drehung, mittels des zentrischen
um den Rohrmast 16 gelagertes Drehrohr 17, zu ersehen.
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Auf dem Drehrohr 17 sitzt das Längsrohr 18 mit dem darin eingelassenen
beiden Querrohren 19. Auf den beiden Enden des jeweiligen Querrohres 19 ist eine
bekannte Seilspannvorrichtung 20 befestigt.
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Da der beiderseitige Kippvorgang nicht nur von den Federstoppern 8
eingeleitet bzw. das Winddrehblatt 7 dadurch gebremst wird, ist der Seilrollenhalter
21 als Widerlager für die das Gegengewicht 22 bremsende Schraubendruckfeder 23 vorgesehen,
wobei der Rückholweg des Winddrehblattes 7, mit dem Aufliegen des Gegengewichtes
22 auf die
Endauflage 24 endet.
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Die Gleitverbindung zwischen dem Winddrehblatt 7 und den beiden Tragseilen
1 besteht hierbei aus Gleitern 25 mit jeweils im Gelenkkopf 26 angeordnetes Pendelkugellager
27, in dessen Stückgewinde 28 die Schraubenfeder 29 eingelassen ist und das Gegenstück
30, in den unteren Eckkanten, des Winddrehblattes 7 mit der Schraubenfeder 29 drehverbindet.
(Nach Fig. 4) Die im Generator-Antriebsseil 1o geführte, aus dem Widerlager 31,
der Druckfeder 32 und den darin eingelassenen Puffer 33 bestehenden Auflaufbremse
ermöglicht es zwei an der Seilklemme 34 befestigten Zusatzschnüre 35 besser anzuordnen.
(Nach Fig. 5) Fig. 6 zeigt den Rohrmast 16 der unterhalb des Drehrohrs 17 als ein
"von Hand" zu betätigenden Hubmast 36 ausgebildet ist, wobei das Senkbremsventil
77 und die Druckschlauchverbindungen 38 in den Zylinderboden installiert sind.
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Der von der Windfahne 6 bewegter vierrädiger Lenkwagen 39, auf dem
ein mittels Flansche 40 zusammensetzbarer Tragmast 2 aufgesetzt ist, weist den blockierbaren
Lenkrad-Feststeller 41 auf.
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Um das Generator-Antriebseil 1o nicht in der Rückholrolle 13, oder
in dem Gegengewicht 22 enden zu lassen, sind an den beiden Ringenden 42 des Generator-Antriebseils
1o, je ein Winddrehblatt 7 befestigt.
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Funktionsmäßig wird hierbei die Rückholkraft für das jeweils in Gegenwind-Kantenstellung
gleitendende Winddrehblatt 7, abwechselnd gegenläufig von dem jeweils ttim Wind"
gleitenden und in Flächenstellung befindlichem Winddrehblatt 7, genutzt.
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Um nicht nur die Windenergie, sondern auch ohne besonderen Konstruktionsaufwand
die Sonnenenergie möglichst autark zu nutzen, sind an den unverrückbaren Tragmasten
2 und Rohrmasten 16 sowie Stützmasten im Verbund bekannte Sonnenenergie-Umwandler
insbesondere nachgeführte Wannenkollektoren 43 mit parabolisch geformten Querschnitt
mittels der Festlager 44 bzw. Drehlager 45 angelenkt befestigt, wobei das obere
Ende der firstähnlichen Dachfläche 46 von den Rücklaufrohren getragen wird. (Nach
Fig. 7) Ein mittleres Rücklaufrohr, als verstärktes Mittelrohr 47, wird im Haltsitz
von den über die Drehlager 45 des Rohrmastes 16 angelenkten Festlager 44, gehalten.
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Desweiteren sind die Vorlaufrohre 48 mit der unteren Rohrsockel-Verstrebung
49 verbunden und mit den Rücklaufrohren die in dem rundkastenartigen Verteilerteller
50 einmünden um von dort den jeweiligen Wärmeträger über die Druckschlauchleitungen
51, einer gewünschten Weiterverwendung zuzuführen. Unter dem Verteilerteller 50
ist der vorzugsweise, aus Kunststoff bestehende Flachzahnkranz 52 befestigt.
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Um die ca. 160° - Kreis - Nachführung auch mit bekannten Sonnenlauf-Nachführsystemen
zu ermöglichen, sind ihre Nachführ-Gegenstände auf der, mit dem Rohrmast 16 verbundenen
und abgestützten Plattform 53, angeordnet.
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Ein möglichst schlupffreier Generatorenantrieb ist mittels des Kunststoff-Zahnbandes
54 und einem entsprechendem Vorgelege stets gegeben, wobei die jeweiligen Generatoren
55 über einen Freilauf betrieben werden.
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Der vierrädige Rollenwagen 56 wird von der Windfahne 6 -bewegt und
von dem Kontergewicht 4 auf der profilierten Betonplatte 57 odgl. in einer entsprechenden
Schräglage gehalten.
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Ivunktionsgemäß werden hierdurch die Tragseile 1 stets in Spannung
bleiben, und die Winddrehblätter 7 "Im-Wind-Stellung" gebracht.
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Erfindungsmäßig können Windenergie-GroSanlagen dieser Art, stets je
nach Höhe undAnzahl ihrer Masten mehr als zwei Stockwerke Tragseilpaare aufweisen.
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Bei solchen in vorherrschender Windrichtung installierten Anlagen
sind zwischen den einzelnen unbeweglichen Tragmasten 2 die Stützmasten 58 für die
einzelnen Tragseile 1 angeordnet, Trolen statt der ringförmigen Gleiter 25, ab-'
gesicherte Laufräder 59, eine gestützte, gradlinige Fortbewegung der Winddrehblätter
7 gewährleisten. (Nach Fig.
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8 u. 9) Die Absicherung des Laufrades 59 besteht im wesentlichen aus
den an den beiden Radlagerstützen 60 meschweißten Hängelagerböcken 61, in denen
mittels der ztarrachsen 62, die beiden durch je sei seitlich angeordneten Blattfedern
63 arretierten Drehschenkeln 64, lagern.
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Die feste Verbindung zwischen dem jeweiligen Stützmast 58 und dem
Tragseil 1 wird von einer um das Tragseil hartverlöteten Edelstahlhülse 65 und den
daran geschweißten massiven Stützkörper 66 gebildet, wobei der einzelne Stützkörper
66 mit dem abgewinkeltem Teil des Stützmastes 58 verschweißt ist.
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Damit ein großflächiges Winddrehblatt 7 trotz abweichender ',findrichtung
noch optimalen Windwiderstand bietet, ist der äußere Rahmen des segelartigen Winddrehblattes
7 aus hochlegiertem Rechteckrohr 67 hergestellt. An dem Außenrahmen ist über die
Abstandsrohre 68 der Rundrohr-Innenrahmen 69 mit seinen Vertikalstreben, geschweißt,
wobei der Rundrohr-Innenrahmen 69, mittels der elastischen Segelleine 70, das Segeltuch
71 haltend aufnimmt.
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Um bekannte Sturmschäden zu verhindern, werden die an dem jeweiligen
Generator-Antriebseil 1o befestigten Winddrehblätter 7 in der Phase des Drehens,
d.h. bei geringem Windwiderstand und kleinerer Zugkraft ab gewünschte Windstärke
in der Kantenstellung gehalten bzw. gebremst.
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Eine solche Seilbremse besteht im wesentlichen aus den zwei in gleicher
Vertikalebene unverrückbaren Seilrollen 72 um die das Generator-Antriebseil lo gelegt
ist, wobei auf dem Exzenter 73 die Seilklemmrolle 74 drehbar gelagert ist und das
der Exzenter 73 das Generator-Antriebseil 1o gegen den unteren Teil der oberen Seilrolle
72, mittels der an den Exzenterenden festgelagerten Windblatthebeln 75, drückt.
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Funktionsgemäß drückt ein starker Winddruck, das Windblatt 76 bzw.
die Seilklemmrolle 74 aus der von der Zugfeder 77 gehaltenen Leerlaufstellung in
die drehexzentrische Seilklemmstellung.
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Das Gehäuse 78 ist an der Mittelkonsole 79, des den Generator 55 aufnehmenden
Tragmastes 2, befestigt.
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Aus Fig. 13 und 14 ist u.a. die Anordnung der geraden, für die Etage
bestimmten Stützmasten 58 sowie die der Seilbremse und der Wannenkollektoren 43
zu ersehen.
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Desweiteren ist zum Zweck der gewichtsmäßigen-Beschwerung und eines
möglichen Transports ein mittig an dem jeweiligen Winddrehblatt 7 angelenkter Lastkorb
80 angeordnet. Er weist neben den beiden ausklinkbaren Drehschlaufen 81 die Schwungbegrenzern
82 und das Traggestänge 83 auf.
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Der Lastkorb 80 ist entsprechend der Größe der Winddrehblätter gewichtsbeschwert
und soll dadurch, bei starken Wind die flugartigen Auftriebskräfte des Winddrehblattes
7, unterbinden.
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Erfindungsgemäß kann der Lastkorb 80 statt der Gewichte 84 Nutzlasten
über unwegsames Gelände befördern, wobei die Seilbremse mittels eines an dem Windblatt
76 befestigten Zugseils 85 in Tätigkeit gesetzt wird. Um hierbei auch noch bei Windflauten
noch Nutzlasten befördern zu können, sind die Generatoren 55 Einphasen-Wechselstromgeneratoren
und sie werden entsprechend zu selbsterregenden Wechselstrom - Synchronmotoren.
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Damit Getriebe und Energie gespart wird, ist nach einer weiteren Ausbildung
der Erfindung, anstatt der durch Seile oder Zahnbänder betriebenen Generatoren 55
eine auf den Außenläufermantel 86 des jeweiligen Außenläufer-Generators 87 befestigte
Seilscheibe 88 angeordnet und der Außenläufer-Generator 87 ist mittels der Ständrachsen
89 an dem Rechteckrohr 67 des Winddrehblattes 7 befestigt um mit dem Winddrehblatt
7 auf den beiden Tragseilen 1 abzurollen, wobei der Generatorstrom einerseits mittels
des Isolierkabels 9o, mit Sdhlseilträger, über die mittige Schnurbefestigung 12
zu der auf dem Generator-Antriebseil 1o chemisch verschweißten biegsamen Stromschiene
91 führt und die andererseits ihre blanke seilabgewandte Seite von einen stationären
Stromabnehmer 92 aufliegend berührt wird. (Nach Fig. 15 u.16) Hierbei ist der Generator
ein Umpolgenerator oder die Seilscheibe 88 sitzt auf einen Freilauf auf.
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Damit die Stützmasten 58 auch die Tragseile der zweiten Etage abstützen,
sind die Stützmasten 58 nach außen neben den Tragseilpaaren 93 angeordnet und mit
den abgewinkelten Stützen 94, auf denen die einzelnen Stützkörper 66 befestigt sind,
versehen. (Nach Fig. 17) Sollen über- und nebeneinander übergroße Winddrehblätter
für im MW - Bereich bestimmten Windkraftmaschinen zur Anwendung kommen, so sind
für das jeweilige Winddrehblatt 7, entsprechend seinem Umfang, mindestens mehr als
zwei Tragseile 1 sowie mehr als ein GenerSDr-Antriebseil lo odgl.
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vorgesehen, wobei wahlweise die Gleiter 25 oder Laufrader 59, bzw.
die Seilscheiben 88 mit den Außenläufer-Generatoren 87, verwendet werden können.
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Die formalen und gegenständlich funktionellen Unterschiede gegenüber
rotierenden Windkraftmaschinen, ergeben auch andere theoretische Zusammenhänge.
Für sie gelten die von Betz ermittelten maximalen Energieentnahme - Werte, welche
im Verhältnis von V 3/V 1 = 1/3 zu 16/27 stehen, demnach werden max. ca. 60 ß der,
in einem Luftstrom enthaltenen, Energie mittels eines Rotors entzogen.
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Da aber, gemäß der Neuerung das jeweilige Winddrehblatt wie das Segel
eines Schiffes fungiert, liegen statt der Zahlenwerte nach Betz die der Beaufortskala
zugrunde, wobei die Fortbewegungsgeschwindigkeit der einzelnen Winddrehbt;ter, infolge
des bemessenen Generatorwiderstandes, ca. 70 % der jeweiligen Windgeschwindigkeit
ausmacht.
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Demzufolge kann die zweckdienlich manipulierbare Drehzahl des Generators,
mit der als die Windgeschwindigkeit lo bis 15 fach höheren Umfangsgeschwindigkeit
eines zweiblättrigen Windrotors, verglichen werden.
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Im Zahlenvergleich zu Rotor-Systeme, deren vermessenen Werte auf dem
Leistungsbeiwert cp und der Schnellaufzahl = u/v basieren, fallen gegenüber dem
Windblattsystem deshalb günstiger aus, weil hierbei statt abgleitenden Windschubkräften
das Drehmoment M l kW, von den frontalen Windwiderstand Cw - N/m2 als Leistung P
- kW, direkt gebildet wird.
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Dieser Leistungsvergleich steht zu dem Kostenvergleich im engen Zusammenhang.
Er fällt deshalb erheblich günstiger aus, weil der allgemeine Windwiderstand, auf
eine Rotor-Gesamtkonstruktion, sich druckhebelartig auswirkt, im Gegensatz hierzu,
wird der Windwiderstand des Winddrehblattes 7, über das Generator-Antriebseil 1o,
in im Schwerpunkt tiefer liegender vertikaler Zugkraft umgewandelt, wobei die gegensätzlich
höheren Kosten bekannter Rotor-System nicht allein aus einem hochqualivizierten
und überflüssig gewordenen Materialeinsatz resultieren.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen
und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber
Änderungen möglich, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen.
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