DE2811544B2 - Ultraschallsender/Empfänger - Google Patents

Ultraschallsender/Empfänger

Info

Publication number
DE2811544B2
DE2811544B2 DE2811544A DE2811544A DE2811544B2 DE 2811544 B2 DE2811544 B2 DE 2811544B2 DE 2811544 A DE2811544 A DE 2811544A DE 2811544 A DE2811544 A DE 2811544A DE 2811544 B2 DE2811544 B2 DE 2811544B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
delay
ultrasonic
memory
tapped
delay time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2811544A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2811544C3 (de
DE2811544A1 (de
Inventor
Kazuhiro Yokohama Iinuma (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE2811544A1 publication Critical patent/DE2811544A1/de
Publication of DE2811544B2 publication Critical patent/DE2811544B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2811544C3 publication Critical patent/DE2811544C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/34Sound-focusing or directing, e.g. scanning using electrical steering of transducer arrays, e.g. beam steering
    • G10K11/341Circuits therefor
    • G10K11/345Circuits therefor using energy switching from one active element to another
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/04Analysing solids
    • G01N29/06Visualisation of the interior, e.g. acoustic microscopy
    • G01N29/0609Display arrangements, e.g. colour displays
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/88Sonar systems specially adapted for specific applications
    • G01S15/89Sonar systems specially adapted for specific applications for mapping or imaging
    • G01S15/8906Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques
    • G01S15/8909Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration
    • G01S15/8915Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration using a transducer array
    • G01S15/8918Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration using a transducer array the array being linear
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/52Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
    • G01S7/52017Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00 particularly adapted to short-range imaging
    • G01S7/52046Techniques for image enhancement involving transmitter or receiver

Description

Die Erfindung betrifft einen Ultraschallsender/Empfänger, bestehend ais mehreren in einer geraden Linie nebeneinander angeordneten Ultraschall-Wandlerelementen, mehreren veränderbaren Verzögerungsschaltungen, um Treibersignalen der Ultraschall-Wandlerelemente vorbestimmte Verzögerungen zu erteilen oder den durch Ultraschall-Wandlerelemente aufgefangenen Ultraschallwellen Verzögerungen zu erteilen, und aus einer Abtaststeuerschaltung zur Steuerung der azimutalen Aussenderichtung oder azimutalen Empfangsrichtung des Ultraschallstrahls.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 26 17 118 ist ein Verfahren zur laufzeitabhängigen Regelung der Echoanzeige bei Ultraschallunterv.ichungen nach dem Impuls-Echoverfahren bekannt Dabei wird eine mit den Effektivwerten der auftretenden maximalen Echospannung verknüpfte Bezugsspannung erzeugt, die nach einer mit der Echolaufzeit verknüpften Zeitfunktion abnimmt und zusätzlich von einem vorhandenen Störuntergrund beeinflußt ist Diese Bezugsspannung wird als Regelspannung einem der Anzeigeeinrichtung vorgeordneten Verstärker für die ihm über ein Verzögerungsglied zugeleiteten Echosignale zugeführt, so daß der Anzeigeeinrichtung zugeführte Signale innerhalb des Dynamikbereiches der Anzeigeeinrichtung liegen, wobei maximale Echos laufzeitabhängig verstärkt, Echos, deren Intensität um vorgegebene, laufzeitabhängige Werte unter jeden vorhergehenden maximaler Echos liegen, unterdrückt und vorzugsweise ein auftretender Störuntergrund mit Ausnahme einer Anzeige der auftretenden Spannungsspitzen durch Zurückregelung der Anzeige unterdrückt wird.
Dieses bekannte Verfahren zielt also auf eine Verbesserung einer Echoanzeige bei Ultraschalluntersuchungen ab.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 66 128 ist eine Vorrichtung zum Untersuchen innerer Körperteile durch Ultraschallwellen mit einem längs der Oberfläche des Körperteils verschiebbarem Schallgeber und mit einem Empfänger für die Schallwellen, die sich im Körper nach Reflexion an der Oberfläche des zu untersuchenden Organs fortpflanzen bekannt. Der
Ultraschallgeber besteht aus einer Anzahl getrennter Quellen für Ultraschallschwingungen, die in einer flachen Ebene längs einer geraden oder einer gekrümmten Linie angeordnet sind und sich dazu eignen, nacheinander kurzzeitig Ultraschallwellen in engen, auf das zu untersuchende Körperorgan gerichteten Bündeln zu erzeugen, wobei in einer zur Ebene der Schallgeber senkrechten Welle eine Anzahl von Empfängern längs einer Linie angeordnet ist welche die Linie der Schallgeber schneidet Diese bekannte ι υ Vorrichtung umfaßt ein Steuerorgan, durch welches die Schallgeber in Reihenfolge betätigt werden können. Dieses Steuerorgan hat die Aufgabe, die Bewegungsgeschwindigkeit eines Wagens, der sämtliche Wandlerelemente trägt, zu regeln, so daß also mit Hilfe dieses Steuerorgans die azimutale Aussenderichtung oder azimutale Empfangsrichtung aller Wandlereiemente gleichzeitig geregelt wird.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 15 001 ist schließlich eine Vorrichtung zur Herzuntersuchung mittels Ultraschallwellen bekannt, bei welcher die Abmessungen des Herzens aus den Zeitpunkten hergeleitet werden, an denen Wandlereleme:te die vom Herzgebilde reflektierten Echosignale empfangen. Eine Ausführungsform dieser bekannten Vorrichtung enthält einen Programmgeber, der die Koordinatentransformation der Ablenksignale steuert und gleichzeitig die abwechselnde Erregung von Gruppen der Wandlerelemente steuert Die Koordinatentransformation wird zum Zwecke der Überlagerung von Ablenksignalen einer Kathodenstrahlröhre vorgenommen, wobei die Überlagerung bei solchen Echosignalen vorgenommen wird, die von einem gleichen Punkt des zu untersuchenden Organs stammen.
Wenn bei einer Ultraschallsende- und -empfangsvorrichtung vom elektronischen Abtasttyp Impulse mit Verzögerungszeiten entsprechend
(H-I)-sinfi», (h-2) — sine,...O
C C
(mit θ = Azimutwinkel in Radianten [RAD] eines Ultraschallstrahls, d = Mittenabstand zwischen benachbarten Wandlerelementen, c = Schallgeschwindigkeit [1500 m/s] im Medium, η = Zahl der Wandlerelemente) 4 > an eine Anzahl von Wandlerelementen angelegt werden, die eine Wandlerelementi ;ihe oder -batterie bilden, richten sich die Wellenfronten der von den betreffenden Wandlerelementen erzeugten Ultraschallimpulse auf einer geraden Linie A —A 1 gemäß F i g. 1 w aus, so daß ein Ultr.-schallstrahl oder -bündel in Richtung θ übertragen wird.
Beim Empfang kommen die von den Zielflächen in Richtung der Sendeimpulse zurücklaufenden Echos zu verschiedenen Zeiten an den Wandlerelementen an. v, Dies macht eine Verzögerung der Empfangssignale nötig, damit die effektive Ausrichtung oder Anordnung der Wandlerelementreihe beim Empfang der Anordnung beim Aussenden entspricht.
Wenn daher die von den jeweiligen Wandlerelemen- «) ten empfangenen Echosignale durch einen Summierverstärker in Phase summiert werden, nachdem sie einer Zeitverzögerung entsprechend derjenigen bei den ausgesandten Impulsen unterworfen worden sind, können die in der Richtung θ empfangenen akustischen h-> Wellen als starkes Signal oder als summiertes Echosignal aus einer gewünschten azimutalen Richtung oder Orientierung abgriffen werden. Dieses Signal wird durch einen Verstärker verstärkt, durch eine Signalverarbeitungs- bzw. -prozessorschaltung verarbeitet und durch eine Anzeigevorrichtung wiedergegeben.
Bei der Segmentabtastung werden die Größen der an jedes Wandlerelement angelegten relativen Verzögerungszeiten sequentiell variiert, um die Abtastung durch Änderung der azimutalen Richtung θ der Übertragung oder des Empfangs des Ultraschallstrahls durchzuführen.
Bei der Segmentabtastung ist es daher wesentlich, jedes Wandlerelement einer Verzögerungszeit der richtigen Größe zu unterwerfen.
Zur Änderung der Azimutrichtung des Ultraschall-Strahls muß die Verzögerungsschaltung die Zeitverzögerung in den einzelnen Wandlerelementen ändern bzw. variieren. Da zudem das Echosignal die variable Verzögerungsschaltung als elektrisches Analogsignal durchläuft muß diese Schaltung eine analoge Verzögerungsschaltung sein. Als Beispiel für eine Verzögerungskette, die diese Bedingung erfüllt sr" eine LC-Verzögerungskette genannt
Es wurde daher versuchsweise eine angezapfte bzw. mit Abgriff versehene LC-Verzögerungskette verwendet doch ist der Fehler in der Verzögerungszeit bei einer solchen Verzögerungskette so groß, daß diese in der Praxis nicht brauchbar ist Wenn die angezapfte LC-Verzögerungskette so ausgelegt wird, daß sie aufgrund einer Verkleinerung des Fehlers eine genaue Verzögerungszeit gewährleistet wird sie außerordentlich sperrig und sehr teuer.
Wenn die Verzögerungszeit genau eingestellt ist, wird der Frequenzgang unregelmäßig, während der Verzögerungszeitfehler groß wird, wenn der Frequenzgang zu flach gestaltet wird.
Beispielsweise sei angenommen, daß der Abstand zwischen benachbarten Wandlerelementen £/=0,5 mm, die Zahl der Wandlerelemente /7=32, der azimutale Winkel des Ultraschallstrahls θ = 0,5-40° und die Verzögerungszeit zwischen den Wandlerelementen 3 ns bei 6,6 μβ betragen. Das Verhältnis zwischen der kle'nsten und der größten Verzögerungszeit beträgt daher 2000. Da die Verzögerungszeit in einem Bereich dieser Breite liegt, wird sie als Quanten-Vcrzögerungszeit angegeben. Das Verfahren der Quantelung der Verzögerung wird speziell auf dem Gebiet der Radargeräte angewandt, insbesondere bei einem Phasenreihenantennensystem od. dgl. Genau genommen ist im Fall der Antenne das Quantenziel nicht die Verzögerung, sondern die Phase, was dem Fachmann bekannt sein dürfte. Die Quantelung bei einer Antenne der angegebenen Art ist von Skolnik in »Radar Handbook«, herausg. von McGraw-Hill Inc., 1970, S. 11 -35 und 11 -43, im einzelnen beschrieben.
Wenn die Quanten-Verzögerungszeit als τ ausgedrückt wird, können alle erforderlichen Vcrzögerungszeiten gequantelt und mit Näherungswerten austauschbar sein, die ganzzahlige Vielfache von r darstellen. Die Quanten-Verzögerungszeit r sollte weniger als Vi ο bis '/20 der Periode T, (Reziprokwert der Frequenz /b) des Ultraschallimpulses betragen. Infolgedessen muß der Absolutfehler der Verzögerungszeit bei der Verzögerungsschaltung kleiner sein als 7J/10- Γο/20.
Wenn beispielsweise die Frequenz des Ultraschallimpulses gleich Z0 = 2,5 MHz ist und der Absolutfehler der Verzögerungszeit /yi6 entspricht, so beträgt die Periode 7Ό=»400 ns, so daß weniger als 7i/16 = 25 ns für den Fehler der Verzögeruneszeit erforderlich sind.
28 Π 544
Ausgedrückt als relativer Fehler, ergibt sich die zulässige Fehlerzeit zu
T) ns
,^-x 100 = 0,38%.
6000ns
Die Relativfehlergenauigkeit einer handelsüblichen LC-Verzögerungskette zur Gewährleistung einer Verzögerungszeit in der Größenordnung von einigen Mikrosekunden beträgt normalerweise etwa ± 2% - ± 5%. Bei dieser Genauigkeit ist der Fehler der Verzögerungszeit iomit so groB, daß die Gewinnung tomographischer Bilder hoher Güte aufgrund der Fehler in der azimutalen Richtung der Übertragung oder des Empfangs des Ultraschallstrahls und auch aufgrund der großen Nebenkeule schwierig ist, welche die Übertragung oder den Empfang des Ultraschall-QirahU in vom H5HJnt5trhh! abweichendem Richi'jn**£n angibt.
Im Fall des Ultraschallempfängers mit Verzögerungsschaltungen, die angezapfte LC-Verzögerungsketten umfassen, wurde bereits vorgeschlagen, eine Anzahl von Verzögerungsschaltungen gemäß F i g. 2 in Kaskade zu schalten, um ein reflektiertes Mischsignal zu erhalten.
In diesem Zusammenhang sei auf die Arbeit »Receiving System of Electronic Sector Scanning System«, hinterlegt bei der Japan Ultrasound Medical Society, Mai 1976, verwiesen.
Bei diesem System werden von Wandlerelementen Γι, Τ2... Tn empfangene, reflektierte akustische Wellen summiert, indem sie durch Verzögerungsschaltungen D\, D2 ... Dn und Summierverstärker SAU SA2 ... SAn geleitet werden, und dann gemäß Fig. 2 nach Helligkeitsmodulation über einen Verstärker 12 und eine Signalprozessorschaltung 13 an einer Anzeigevorrichtung 14 angezeigt bzw. wiedergegeben. Bei dieser Vorrichtung werden die Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen Di, D2 ... Dn ι jeweils gleich eingestellt, so daß ein Ultraschallstrahl in Richtung θ (Ultraschali-Azimutrichtung) erhalten wird.
Da der azimutale Winkel bzw. Azimutwinkel θ variiert, variieren die Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen D], D2... D„_i zur Durchführung der Abtastung.
Bei dieser Vorrichtung ist es schwierig, die Absolutwerte oder -größen der Verzögerungszeiten· genau abzugleichen.
Aus diesem Grund kann die Azimutrichtung beim Empfang von der richtigen Richtung der Zielfläche verschieden sein.
Wenn daher bei dieser Vorrichtung verschiedene Verzögerungsschaltungen für Übertragung und Empfang der akustischen Welle verwendet werden, weichen die Azimutrichtungen bei Übertragung und Empfang häufig voneinander ab, wodurch die Strahlbreite beträchtlich vergrößert wird. Obgleich in F i g. 2 nicht dargestellt, ist es dabei nötig, Pufferverstärker zwischen benachbarte Verzögerungsschaltungen zu schalten. Da solche Verstärker zusätzliche Zeitverzögerungen einführen, müssen weitere Korrektur-Verzögerungsschaltungen zwischen die Wandlerelemente 7Ί, Ti... Tn und die Summierverstärker SAu SA?... SAn zum Kompensieren dieser Verzögerungszeiten eingeschaltet werden, so daß zahlreiche Schaltkreise nötig sind. Da zudem zahlreiche Verzögerungsschaitungen, etwa !6 oder 32 Schaltungen, in Kaskade geschaltet sind, wird der Frequenzgang der Verzögerungsschaltungen Du D2...
/Λ_ ι erheblich verschlechtert, so daß die Erzielung einer flachen Frequenzgangkurve unmöglich wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Ultraschallsender/Empfänger der eingangs definierten Art insbesondere hinsichtlich der Genauigkeit der Verzögerungszeiten und damit hinsichtlich der Genauigkeit und der Zielanpeilung der Steuerungsmöglichkeiten zu verbessern.
Ausgehend von dem Ultraschallsender/Empfänger der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die veränderbaren Verzögerungsschaltungen jeweils angezapfte Verzögerungskreise und eine Speichereinrichtung aufweisen, um die Anzapfstelle des jeweils angezapften Verzögerungskreises durch Speicherung zu fixieren, wobei die Speicherinhalte der Speichereinrichtung in Abhängigkeit von Ausgangssignalen der Abtaststeuerschaltung auslesbar sind, derart, daß die Auswahl einer
sprechend jeder Position der ausgelesenen Speicherinhalte möglich ist.
Durch die Erfindung wird also ein Ultraschallsender/ Empfänger geschaffen, bei welchem veränderbare Verzögerungsschaltungen zur Anwendung gelangen, wobei durch Umschalten von Steuerklemmen der Verzögerungsleitungen die Anzapfungen ausgewählt weiden. In dem Speicher entspricht jede Adresse den Azin\>twinkeln des Empfangs des Ultraschallstrahls und die Informationen bezüglich der Verbindung zwischen den Übertragungsschaltern und den Steuerklemmen der Verzögerungsleitungen werden in der Speichereinrichtung gespeichert, während di'rch das Ausgangssignal der Abtaststeuerschaltung die Informationen aus der Speichereinrichtung ausgelesen und an die Übertragungsschalter angelegt werden, so daß die Verzögerungsschaltungen für die Wandlerelemente genügend genaue Verzögerungszeiten liefern, um die vorbestimmten Azimutrichtungen beim Senden oder beim Empfangen des Ultraschallstrahls zu erhalten.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 9.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der elektronischen Segmentabtastung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer bisherigen Segmentabtastung-Ultraschalldiagnosevorrichtung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsfr. τη der Erfindung in Anwendung auf eine Ultraschalldiagnosevorrichtung,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Sender- und Empfänger-Wellensteuerschaltung,
F i g. 5a bis 5f Zeitdiagramme für die Sender- und Empfänger-Wellensteuerschaltung,
Fig.6 ein Blockschaltbild einer Abtaststeuerschaltung,
F i g. 7 ein Schaltbild eines Teils der Schaltung nach Fig. 3,
F i g. 8a eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Ablenkwir.kel θ des Ultraschallstrahls und den Adressen einer Speichervorrichtung entsprechend dem Ablenkwinkel Θ,
Fig.Sb eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Ablenkwinkel θ und der Verzögerungszeit der einzelnen Wandlerelemente,
F i g. 9 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Art der Speicher der Kombinationen von Anzapfungen angezapfter Verzögerungsleitungen in einer Festwertspeichervorrichtung und
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden ist eine Ultraschallsender- und -empfän^rvorrichtung zur Verwendung bei einer Ultraschalldiagnosevorrichtung beschrieben.
Gemäß Fig.3 sind 32 Wandlerelemente TRx-TRn für die Übertragung von Ultraschallimpulsen und zum Empfang von reflektierten Ultraschallwellen in einer Linie bzw. Reihe angeordnet. Obgleich nicht dargestellt, sind die einzelnen Wandlerelemente über Leitungen mit den Ausgangsklemmen von Treiberimpulsgeneratoren DP\ — DPn sowie mit den Eingangsklemmen von Begrenzern L\ — Ln verbunden. Die Ausgangsklemmen dieser Begrenzer Lx — Ln sind dabei an die Eingangs- Empfänger-Wellensteuerschaltung 36 anhand der F i g. 5a bis 5f naher beschrieben.
Wenn das vom Bezugssignalgenerator 31 erzeugte Ausgangssignal gemäß Fig.5a den hohen Pegel annimmt, geht das Ausgangssignal des Multivibrators 41 gemäß F i g. 5b auf den hohen Pegel über, während der obere Kontakt I des Analogschalters S\ gemäß F i g. 5e in den Einschaltzustand übergeht, so daß der Analogschalter S\ auf den oberen Kontakt I umschaltet. Das
ίο Ausgangssignal des Umsetzers 45 geht dagegen gemäß Fig.5f auf den niedrigen Pegel über, so daß der Analogschalter SWx auf den unteren Kontakt Il umgeschaltet wird. Infolgedessen liefert der Treiberimpulsgenerator DPt einen Impuls der Art gemäß F i g. 5c.
Wenn ein Empfangswellensignal gemäß F i g. 5d an den Vorverstärker PAi angelegt wird, geht das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 41 auf den niedrigen Pegel über, während das Ausgangssignal des
i Ct-IICIIUCII
PA\ - PAn angeschlossen. Die Ausgangsklemmen dieser Vorverstärker PA\ — PAn, die Ausgangsklemme eines Bezugssignalgenerators 31 und die Eingangsklemmen von Verzögerungsschaltungen DCx — DCn sind mit jeweils zugeordneten Analogschaltern Sx-Sn einer Schaltergruppe 35 verbunden. In Abhängigkeit von einem von einer Sender- und Empfänger-Wellensteuerschaltung 36 gelieferten Steuersignal werden die einzelnen variablen bzw. regelbaren Verzögerungsschaltungen DCi — DCyi mit Bezugsimpulsen von einem Bezugssignalgenerator 31 oder mit reflektierten Ultraschc .'signalen beaufschlagt, welche durch Vorverstärker PAx - PAy1 hindurchgelaufen sind. Die Analogschalter SWx-SWn der Schaltergruppe 37 werden durch das Ausgangssignal der Wellensteuerschaltung 36 gesteuert, um im Gleichlauf bzw. Takt mit den Schaltern Sx — Sn der Schaltergruppe 35 umgeschaltet zu werden. Wenn daher die Eingangsklemmen der Verzögerungsschaltungen DCx — DCn mit der Ausgangsklemme des Bezugssignalgenerators 31 verbunden sind, werden ihre Ausgangsklemmen auf die Eingangsklemmen von Treiberimpulsgeneratoren DPx — DPn umgeschaltet, während dann, wenn die Eingangsklemmen der Verzögerungsschaltungen DCi — DC32 mit den Ausgangsklemmen der jeweiligen Vorverstärker PAx- PAn verbunden sind, die Ausgangsklemmen dieser Verzögerungsschaltungen DCx-DCn über Widerstände Rx — Rn mit der Eingangsklemme eines Verstärkers 32 verbunden werden.
Im folgenden ist die Beziehung zwischen der Senderund Empfänger-Wellensteuerschaltung 36 und den Schaltergruppen 35 und 37 erläutert. Gemäß F i g. 4 ist insbesondere eine Ausgangsklemme des Bezugssignalgenerators 31 mit der Eingangskiemine eines monostabilen Multivibrators 41 verbunden, während seine andere Ausgangsklemme an den Analogschalter Si der Schaltergruppe 35 angeschlossen ist Die Ausgangsklemme des monostabilen Multivibrators 41 ist mit der Steuerklemme des Analogschalters Sx verbunden. Die Ausgangsklemme des monostabilen Multivibrators 41 ist über einen Umsetzer 45 mit der Steuerklemme eines Analogschalters 5Wi der Schaltergruppe 37 verbunden. Weiterhin sind die Sammelklemmen der Analogschalter Sj und 5IVi an die Verzögerungsschaltung DCx angeschlossen.
Nach der Erläuterung der Ausbildung der Wellensteuerschaitung 36, der Anaiogschalter Si—S32 sowie der Schalter SWx-SWn der Schaltergruppen 35 bzw. 37 ist im folgenden die Arbeitsweise der Sender- und
UClI I1UIIC1I TCgCI Ollllllllllll. IIIIUJgCUCS3CII
2ü werden der Analogschalter Si auf den unteren Kontakt II und der Analogschalter 5 Wx auf den oberen Kontakt I umgelegt
Die empfangenen Ultraschallsignale werden durch die Widerstandskreise (Rx, Ri ... R1J summiert bzw. addiert, durch den Verstärker 32 verstärkt und dann von der Signalprozessorschaltung 33 abgegriffen. Aufbau und Arbeitsweise der Signalprozessorschaltung 33 sind von P. N. T. Wells in »Physical Principle of Ultrasonic Diagnosis«, Academic Press (1969), S. 108, Fig. 4 und 12, im einzelnen beschrieben.
Das durch die Signalprozessorschaltung 33 verarbeitete Signal wird auf der Anzeigevorrichtung 34 wiedergegeben. Die Betriebszeit der Wellensteuerschaltung 36, der Abtaststeuerschaltung 38, der Signalprozessorschaltung 33 und der Anzeigevorrichtung 34 wird durch das von der Bezugssignalgeneratorschaltung 31 erzeugte Signal gesteuert. Die durch die Verzögerungsschaltungen DCi - DC32 gewährleisteten Verzögerungszeiten für die Eingangssignale werden durch die Abtaststeuerschaltung 38 gesteuert, die in ihrer einfachsten Form gemäß F i g. 6 durch Binärzähler 61 und 62 gebildet wird.
Beim Aussenden von akustischen Wellen und Empfangen der Echosignale von 256 verschiedenen Azimutrichtungen besteht die einfachste Konstruktion aus zwei Binärzählern 61 und 62, die jeweils vier in Reihe geschaltete Bits enthalten und deren Ausgänge an 8-Bit-Eingangsklemmen rx/fc eines Festwertspeichers 63 angelegt sind. Wenn ein vom Bezugssignalgenerator
so 31 erzeugter Frequenzimpuls an die Binärzähler 61 und 62 angelegt wird, zählen diese nacheinander bzw. einzeln hoch, um Wiederholungen der Codes 00000000, 00000001, 00000010 ... 11111111 als die Adressen des Festwertspeichers 63 zu bezeichnen, wodurch 256
Abtastzeilen bezeichnet bzw. festgelegt werden. Für die
4-Bit-Binärzähler 61 und 62 eignet sich der von der
Firma Texas Instrument Co. unter der Bezeichnung SN 74 193 vertriebene Binärzähler. Im folgenden ist die Art der Einstellung der
Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen DCi — DC32 durch das Ausgangssignal der Abtaststeuerschaltung 38 anhand von Fig.7 unter beispielhafter Bezugnahme auf eine Verzögemngsschaltung DCi für einen Kanal erläutert
Gemäß F i g. 7 weist die Verzögerungsschaltung DCi eine erste und eine zweite angezapfte bzw. mit Abgriff versehene LC-Verzögerungsleitung mit 16 Ausgangsabgriffen, zwei identische Obertragungs- bzw. Umschalter
73 und 74 mit jeweils 16 Eingangsklemmen, die an die 16 Ausgangsklemmen der Verzögerungsleitung angeschlossen sind und einer Ausgangsklemme, einen Festwertspeicher 63, der mit vier Steuereingangsklemmen /41-A4 und B\-Ba der Umschalter 73 bzw. 74 verbunden ist sowie einen zwischen die Ausgangsklemme des ersten Umschalters 73 und den Eingang der zweiten angezapften LC-Verzögerungsleitung 72 eingeschalteten Puiferverstärker 75 auf. In der Praxis sind die durch die strichpunktierten Linien umrissenen Schaltkreiselemente tatsächlich auf derselben gedruckten Schaltungsplatte ausgebildet.
Die erste LC-Verzögerungsleitung 71 besitzt zwischen den Anzapfungen eine Verzögerungszeit von 25 ns, so daß ihre Verzögerungszeit durch Betätigung des ersten Übertragungs- bzw. Umschalters 73 in einem Bereich von 0—75 ns variiert werden kann und ihr Fehler ± 10 ns für die maximale Verzögerungszeit von 375 ns beträgt Der relative Fehler in der Verzögerungszeii beträgt ±2,7%, und eine Verzögerungsleitung niii einer solchen Genauigkeit läßt sich ohne weiteres herstellen.
Die zweite angezapfte LC-Verzögerungsleitung 72 besitzt zwischen ihren Abgriffen bzw. Anzapfungen eine Verzögerungszeit von 380 ns, was praktisch der maximalen Verzögerungszeit der ersten LC-Verzögerungsleitung 71 entspricht Der Fehler in der Verzögerungszeit zwischen den Anzapfungen der Verzögerungsleitung 72 beträgt etwa ± 10 ns, und er ist in einem Bereich von 0-5,7 us variabel. Die Verzögerungsleitung 72 besitzt für die längste Verzögerungszeit von 5,7us einen Fehler von ±150ns, d.h. einen relativen Fehler von ±2,6%. Eine derartige Verzögerungsleitung läßt sich ebenfalls leicht herstellen.
Das Umschalten der jeweiligen Schalter Ci — Ci6 und D\ — D]6 (entsprechend den Ausgangsanzapfungen der Verzögerungsleitung) der Umschalter 73 und 74 wird durch ein Binärsignal gesteuert, das vom Festwertspeicher 63 den Steuereingangsklemmen A\— A* und Si-B1 zugeführt wird.
Der Inhalt dieser Speichervorrichtung wird wie folgt eingeschrieben:
Die optimalen Ve.iögerungszeiten werden nach einer Gleichung entsprechend den jeweiligen Azimutwinkeln der Übertragung und des Empfangs des Ultraschallstrahls vorherbestimmt, und die jeweiligen Adressen des Festwertspeichers werden so ausgelegt daß sie den betreffenden speziellen Winkeln der Richtungen bei der Übertragung und beim Empfang der akustischen Welle entsprechen. Eine Steuerinformation wird in die Festwertspeichervorrichtung eingeschrieben, wodurch die beiden Umschalter 73 und 74 derart gesteuert werden, daß die erste und die zweite LC-Verzögerungsleitung 71 bzw. 72 jeweils eine Verzögerungszeit liefert, die möglichst dicht an der optimalen Verzögerungszeit liegt
Obgleich in den unmittelbar vorangehenden Ausführungen nur auf die Verzögerungsschaltung DCi Bezug genommen wurde, gut dasselbe auch für die anderen Verzögerungsschaltungen DG - DC32.
Da die Verzögerungszeiten zwischen den Anzapfungen der angezapften Verzögerungsleitungen 71 und 72, wie erwähnt, Fehler besitzen, die von den verwendeten Verzögerungsleitungen abhängen, kann der Inhalt des Festwertspeichers 63 desselben Kanals je nach der verwendeten LC-Verzögerungsleitung verschieden sein.
Bei der dargestellten Vorrichtung, bei welcher der
Ultraschall in 256 verschiedenen Richtungen θ ausgesandt und errofangen wird, legt beispielsweise die Abtaststeuerschaltung 38 an den Festwertspeicher 63 der betreffenden Verzögerungsschaltungen DCi - DC32 ein aus acht Bits bestehendes Binärsignal entsprechend
den jeweiligen Winkeln von Θ128 Θιμ (insgesamt 256
Winkel) an. Jeder Festwertspeicher liefert die Steuereingangssignale, die in den betreffenden Adressen gespeichert, an die Steuereingangsklemmen des ersten und des zweiten Umschalters 73 bzw. 74, wodurch die Verzögerungsschaltungen DCx-DCn so angesteuert werden, daß Verzögerungszeiten gewährleistet werden, die am dichtesten an der richtigen Verzögerungszeit liegen, welche für die Übertragung und den Empfang der Ultraschallwelle in den bezeichneten Richtungen erforderlich ist.
Wenn beispielsweise ein Ultraschallstrahl gen.iß F i g. 8a von einer Reihe oder Batterie von Wandlere!ementen TR\ — TRn in Richtung Θιμ ausgesandt wird und
/0 die WciicricrfipiängSnCniwiriiüiig in dieser ucif ciicriucü Richtung liegt (im folgenden als »Ablenkung in Richtung von Θ128« bezeichnet), liefert die Abtaststeuerschaltung 38 ein Ausgangssignal 00000000. Zu diesem Zeitpunkt wird in dieser Adresse des Festwertspeichers 63 ein Steuersignal gespeichert das einen bestimmten der beiden Umschalter 73 und 74 angibt bzw. darstellt, welcher die Verzögerungszeit liefert die am dichtesten an der zu diesem Zeitpunkt erforderlichen Verzögerungszeit liegt
jo Wenn die Ablenkung gemäß F i g. 8b in Richtung θ)28 erfolgt, ist die am Wandlerelement TR^ wirksame Verzögerungszeit am größten. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Festwertspeicher 63 der Verzögerungsschaltung DCi ein Steuersignal, welches selektiv die
J5 Schalter Ge und D^ der beiden Umschalter 73 und 74 anschaltet
Da jedoch die beiden angezapften LC-Verzögerungsleitungen 71 und 72 die vorstehend genannten Fehlergrößen besitzen, ist es nicht immer sicher, daß die Verzögerungsleitungen 71 und 72 der Verzögerungsschaltung DCi beim Umschalten der Stellungen der Schalter Q6 und Die die Verzögerungszeitrn liefern, die am dichtesten an der optimalen Verzögerungszeit liegen.
Da die beiden Verzögerungsleitungen 71 und 72, wie beschrieben, Verzögerungszeitfehler von weniger als ± 150 ns besitzen, ist es nötig, Zeiten zu bemessen bzw. zu bestimmen, wenn die Schalterklemmen der Umschalter 73 und 74 mit den Anzapfungen der Verzögerungs- leitungen 71 und 72 verbunden sind, um in den den betreffenden Winkeln entsprechenden Adressen des Festwertspeichers Kombinationen der Anzapfungen der Analogschalter zu speichern, welche Verzögerungszeiten liefern, die am dichtesten an den für die
ss betreffenden Winkelrichtungen erforderlichen Verzögerungszeiten liegen.
Wenn zur Segmentabtastung eine elektronische Fokussierung (vgL US-PS 39 14 683) hinzugefügt wird, entspricht die erforderliche Verzögerungszeit der durch die strichpunktierte Linie in Azimutrichtung Θ128 gemäß F i g. 8b dargestellten Größe. Obgleich durch elektronische Fokussierung bewirkte Verzögerungszeiten allgemein zur elektronischen Abtastung hinzugefügt werden, ist im folgenden nur die Verzögerungszeit zur
Gewährleistung der Richtwirkung näher beschrieben.
Wenn eine Verzögerungsschaltung mit einer Kombination aus dem den erwähnten Inhalt speichernden Festwertspeicher 63, der angezapften LC-Verzöge-
rungsleitung und dem Umschalter für die Verzögerungsschaltung DC] verwendet wird, werden die erforderlichen Verzögerungszeiten mit ausreichend hoher Genauigkeit in bezug auf die Adressen des Festwertspeichers 63 geboten, und zwar unabhängig von einer mangelhaften Genauigkeit der LC-Verzögerungsleitung selbst
Die zu wählende Schalterklemmenzahl der Übertragungs- bzw. Umschalter wird auf die im folgenden beschriebene Weise im Festwertspeicher 63 gespeichert
Gemäß Fig. 9 sind Verzögerungsschaltungen DCi — DCn, ähnliche Schaltkreiselemente, ein Impulsgenerator 91, ein Zählerkreis I (92), ein Zählerkreis U (93) und '!in Oszillograph 94 vorgesehen. Die Adressen des Festwertspeichers 100 werden (jeweils) durch acht Bits gebildet, und seine Ausgänge bestehen aus (jeweils) 10 Bits.
Das Umschalten der 32 Schaltklemmen der Übertra-
1 I Λ
WIIU UUI
Eingangssignale von fünf Bits gesteuert Zwischen dem ersten Umschalter 96 und die angezapfte Verzögerungsleitung 99 ist ein Pufferverstärker 95 eingeschaltet.
Die beiden angezapften Verzögerungsleitungen 98 und 99 sind jeweils mit 32 Anzapfungen bzw. Abgriffen versehen. Die Verzögerungszeit zwischen den Anzapfungen der ersten Verzögerungsleitung 98 beträgt 6,25 ns, während die zweite Verzögerungsleitung 99 eine solche von 200 ns besitzt Die Verzögerungszeit dieser Verzögerungsleitung isf außerdem mit praktisch keinem Fehler behaftet Für den vorgesehenen Zweck können Oberflächenwellen-Verzögerungsleitungen verwendet werden.
Die erforderlichen, mit ausreichend hoher Genauigkeit durch die beiden Verzögerungsleitungen 98 und 99 gelieferten Verzögerungszeiten werden am Oszillographen 94 dargestellt bzw. wiedergegeben. Die Anzapfungen der beiden angezapften LC-Verzögerungsleitungen 71 und 72 werden dabei so gewählt daß sie Verzögerungszeiten derselben Größe liefern.
Ein Impulsgenerator 91 liefert eine Impulsreihe mit einer Wiederholungsfrequenz von beispielsweise 1 kHz. Der erste Zählerkreis 92 umfaßt acht Bits, und sein Inhalt wird durch einen von Hand betätigbaren Schalter jeweils um einen Schritt fortgeschaltet um die Adressen der Festwertspeicher 100 und 63 zu bezeichnen bzw. zu wählen. Der Festwertspeicher 100 speichert die Adresse einer Schalterklemme, d;e eine Verzögerungszeit liefert, weiche der von jeder Adresse geforderten Verzögerungszeit am besten entspricht
Zunächst setzt der erste Zählerkreis I (92) die Adresse des Festwertspeichers 100 auf 00000001. Zu diesem Zeitpunkt gehen die Klemmen der Übertragungs- bzw. Umschalter 96 und 97, die durch den Ausgang des Festwertspeichers entsprechend dieser Adresse 00000000 gesteuert werden, auf den Einschaltzustand über.
Der vom Impulsgenerator 91 erzeugte Impuls wird durch die Verzögerungsleitungen 98 und 99 um die richtige Verzögerungszeit verzögert und am Oszillographen 94 dargestellt
Sodann wird die Zahl der Zählungen des Zählers II (93) von Hand so eingestellt daß der am Oszillographen über die Verzögerungsleitungen 71 und 72 angezeigte Impuls dem über die Verzögerungsleitungen 98 und 99 gelieferten Impuls überlagert ist worauf die Zählung dieses Zählerkreises 93 dann, wenn diese Impulse koinzidieren, in einer Adresse des Festwertspeichers 63 gespeichert wird. Anschließend wird der Schalter d.s Zählerkreises I (92) zur Bezeichnung der nächsten Adresse 00000001 der Festwertspeicher 100 und 63 betätigt Auf dieselbe Weise werden passende Größen
r> in den Festwertspeicher 63 eingeschrieben. Die Speichervorrichtung, in welche passende Größen bzw. Werte für die zu diesem Zeitpunkt verwendeten Verzögerungsleitungen 71 und 72 an den 256 eingeschrieben sind, wird in der Vorrichtung gemäß F i g. 3
in zusammen mit den Übertragungs- bzw. Umschaltern und 74 sowie den zu diesem Zeitpunkt benutzten Verzögerungsleitungen 71 und 72 verwendet. Der beschriebene Vorgang wird mit einer Häufigkeit entsprechend der Zahl der Verzögerungsschaltungen,
ι: d.h. 32mal, wiederholt, und die Festwertspeicher, welche die Informationen in ihren Adressen speichern, werden an die Verzögerungsschaltungen angeschaltet bzw. angekoppelt.
Neben den vorstehend beschriebenen Möglichkeiten
2ίϊ 6«f ι CS nOCii VCrSCiiiCuCfiS £i««jSrS » £Γ·ϋ,ΪΓ£ΓΪ ΐΙ!ΓΓΐ Einschreiben entsprechender Größen bzw. Werte in den Festwertspeicher 63, in den beispielsweise die durch Messung der Verzögerungszeit zwischen den einzelnen Anzapfungen (32 Daten für jeden Kanal) der angezapf-
r> ten LC-Verzögeningsleitungen 71 und 72 erhaltenen
Daten durch einen Rechner ausgewertet werden und
das Ausgangssignal des Rechners unmittelbar in den
Festwertspeicher 63 eingeschrieben wird. Die in den F i g. 3 und 7 dargestellte Ausführungsform
ίο arbeitet wie folgt:
Das Ausgangssignal der Sende- und Empfangs-WeI-lensteuerschaltung 36 steuert die Schalter der Schaltergruppe 35 in der Weise an, daß sie auf ihre oberen Kontakte umgelegt werden, während die Schalter der
r> Schaltergruppe 37 zum Umschalten auf die unteren Kontakte angesteuert werden.
Die Abtaststeuerschaltung 38 erzeugt ein aus acht Bits bestehendes Signal entsprechend dem Ultraschall-Azimutwinkel Θ128, und jeder Festwertspeicher 63 der einzelnen Verzögerungsrchaltungen DC. —DCn bezeichnet dieselbe Adresse 00000000. Das Ausgangssignal vom Festwertspeicher 63 bezeichnet eine Schalterkombination, die für die Verzögerungszeit am besten geeignet ist welche den betreffenden Wandlerelemen-
■r> ten TRi-TRi2 für den ersten und den zweiten Umschalter 73 bzw. 74 aufgeprägt wird. Die bezeichneten Klemmen der Übertragungs- bzw. Umschalter 73 und 74 gehen auf den Einschaltzustand über, so daß der vom Bezugssignalgenerator erzeugte Impuls an die Treiberimpulsgeneratoren DP. —DPn angelegt wird und mit geeigneter Verzögerungszeit durch die Verzögerungsschaltungen DCi - DC32 hindurchläuft so daß die Wandierelemente 77?i - TR32 durch den von den Treiberimpulsgeneratoren DP\ — DPn erzeugten Trei berimpuls mit entsprechender Verzögerungszeit ange steuert werden. Da die Größe der Verzögerungszeit von der Verzögerungsschaltung DCi zur Verzögerungsschaltung DC32 abnimmt werden die Wandlerelemente in der Reihenfolge von TRn- TR\ angesteuert so daß der Ultraschallstrahl in der Richtung θ 12a ausgestrahlt wird.
Danach wird das Ausgangssignal der Weilensteuerschaltung 36 über die Schalter der Schaltergruppen 35 und 37 an die oberen bzw. die unteren Kontakte angelegt Die von den Wandlerelementen TRi — TRy1 empfangenen, reflektierten Ultraschallsignale werden durch die Vorverstärker PA\ — PA32 verstärkt, durch die Verzögerungsschaltungen DCi — DC32 auf dieselbe Wei-
se wie beim Ausstrahlen verzögert und dann summiert Die Azimutsteuerung der empfangenen akustischen Welle erfolgt in Richtung θ)28-
Die Begrenzer Lx-Ln begrenzen die an die Eingänge der Vorverstärker PA\ — PA& angelegten Hochspannungs-Sendeimpulse.
Das summierte Signal wird durch den Verstärker 32 verstärkt, von der Signalprozessorschaltung 33 abgegriffen und dann nach einer Helligkeitsmodulation auf der Anzeigevorrichtung 34 als ein der Richtung Θιη entsprechendes Signal wiedergegeben.
Das Ausgangssignal von der WeUensteuerschaltung 36 laßt die Schalter der Schaltergruppen 35 und 37 auf die oberen bzw. die unteren Kontakte umschalten, während die Abtaststeuerschaltung 23 ein aus acht Bits bestehendes Signal 00000001 entsprechend Θ127 erzeugt Die zweckmäßigen Klemmen der beiden Übertragungsbzw. Umschalter 73 und 74 werden durch das Ausgangssignal des Festwertspeichers 63 gewählt, um eine Verzögerungszeit entsprechend der Übertragungsrichtung Θ127 des Ultraschallstrahls zu erhalten.
Danach wird der vom Bezugssignalgei.erator 31 erzeugte Bezugsimpuls Ober die Verzögerungsschaltungen DC\ DC32 an die betreffenden Treiberimpulsgeneratoren DP\—DPjz angelegt, so daß die Wandlerelemente TRi — TR32 den Ultraschallstrahl in der Richtung θ 127 ausstrahlen. Auf dieselbe Weise erfolgt die Ultraschallabtastung bis zum Erreichen des Winkels -Θ.28-
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Verzögerungsschaltung aus einer ersten angezapften LC-Verzögerungsleitung mit kürzerer Gesamtverzögerungszeit und einer zweiten angezapften LC-Verzögerungsleitung mit einer Zwischenanzapfungs-Verzögerungszeit praktisch entsprechend der Gesamtverzögerungszeit der ersten Verzögerungsleitung und einer längeren Gesamtverzögemngszeit und außerdem einer niedrigeren Absolutgenauigkeit Durch Verwendung der beiden Arten von angezapften LC-Verzögerungsleitungen kann die Zahl der Anzapfungen bzw. Abgriffe im Vergleich zu dem Fall beträchtlich verringert werden, in welchem die Verzögerungsschaltung durch eine einzige angezapfte LC-Verzögerungsleitung gebildet wird.
Beispielsweise sind im Fall einer einzigen Verzögerungsleitung 256 Anzapfungen bzw. Abgriffe erforderlich, um zwischen den Anzapfungen eine Verzögerungszeit von jeweils 25 ns und eine maximale Verzögerungszeit von 6,4 με zu gewährleisten, während bei Verwendung von zwei Verzögerungsleitungen nur 32 Anzapfungen nötig sind. Bei Verwendung von vier Verzögerungsleitungen verringert sich die Gesamtzahl der Anzapfungen auf 16. Durch eine zu große Zahl von Verzögerungsleitungen wird jedoch deren Anschluß schwierig. Bei Verwendung von zwei Verzögerungsleitungen zur Lieferung von 256 Verzögerungszeiten ergibt die Anordnung von 16 Anzapfungen bzw. Abgriffen für jede Verzögerungsleitung eine kleinstmögliche Gesamtzahl von Anzapfungen.
Obgleich bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die zweite angezapfte LC-Verzögerungsleitung der ersten angezapften Verzögerungsleitung nachgeschaltet ist, kann diese Anschlußreihenfolge auch umgekehrt sein.
Da bei der beschriebenen Ausfuhrungsform ein und dieselbe Vorrichtung sowohl für das Aussenden als auch für das Empfangen der Welle benutzt wird, koinzidieren die Richtwirkungen bzw. Richtungen beim Senken und beim Empfang, wodurch ausgezeichnete Eigenschaften der Vorrichtung gewährleistet wenden. Wenn die Bauteile gemäß F i g. 7 auf ein und derselben gedruckten Schaltungsplatte ausgebildet sind, kann eine solche Anordnung als hochqualitative Verzögerungsleitung zur Erleichterung ihres Anschlusses betrachtet werden, weil die (betreffende) Adresse der Festwertspeicher (63] allen Verzögerungsschaltungen DCx-DC32 gemeinsam ist Da die Eichung bzw. der Abgleich der Verzögerungsschaltungen auf der Schaltungsplatte zusammen mit den verwendeten elektronischen Schaltungselementen erfolgt, ist der Genauigkeitsgrad der Verzögerungszeit hoch genug, wenn diese Bauteile in der Vorrichtung untergebracht sind. Außerdem kann der Frequenzgang der Verzögerungsschaltungen ohne weiteres auf bis zu 4 MHz erweitert werden.
Obgleich die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung bei einer Ultraschalldiagnosevorrichtung mit Sender- und Empfingerschaltungen verwendet wird, ist es ebenso möglich, die F.rfindung nut auf eine Scnderverrichiung anzuwenden und ebenso eine Digitalvorrichtung als Sender zu benutzen und die Erfindung nur auf die Empfängervorrichtung anzuwenden. Obgleich weiterhin für die einzelnen Ultraschall- Wandlerelemente Treiberimpulsgeneratoren vorgese hen sind, ist es ebenso möglich, nur einen einzigen Treiberimpulsgenerator zu benutzen, und dessen Ausgangssignal an die einzelnen variablen Verzögerungsschaltungen anzulegen.
Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf ein Segmentabtastgerät begrenzt ist sondern auch bei einer Kombination aus einem Linearabtast- und einem Segmentabtastgerät angewandt werden kann.
Die Anwendung der elektronischen Fokussierung aul
die beschriebene Ultraschalldiagnosevorrichtung bietet den großen Vorteil, daß tomographische Bilder mit hoher Gate erzeugt werden können.
Selbst wenn die benutzte angezapfte Verzögerungs-
leitung eine gewöhnliche Verzögerungszeitgenauigkeit besitzt die für die Lösung der Erfindungsaufgabe ungenügend ist läßt sich erfindungsgemäß eine ausreichend genaue Verzögerungszeit ohne Beeinträchtigung des Frequenzgangs erreichen, während es ebenfalls möglich ist die Ultraschallwellen für die gewünschte Azimutrichtung beim Senden und Empfangen der Ultraschallwelle mit genügend großer Genauigkeit zu steuern. Wenn als beschriebene Verzögerungsleitung eine angezapfte LC-Verzögerungsleitung verwendet wird, kann darüber hinaus ohne weiteres ein dynamischer Bereich (Steilheit) von Ober 10OdB erreicht werden, se daß sich die Schaltkreiselemente und die peripheren Geräte wesentlich vereinfachen lassen. Da die Verzöge rungsleitung ausschließlich durch die Adresse der Speichervorrichtung bestimmt wird und die Adresse für alle Kanäle gemeinsam gilt kann die Zahl der Verbindungsleitungen beträchtlich verringert und dadurch die gesamte Steuerschaltung vereinfacht werden.
«ο Da die Einsteilung für jeden einzelnen Kanal erfolgen kann, läßt sie sich sehr einfach durchführen.
Weiterhin ist eine Unregelmäßigkeit im Verzögerungszeitfehler vorhanden, so daß die Quantelung wahlfrei wird. Hierdurch wird die Regelmäßigkeit des Quantelungsfehlers ausgeschaltet Dies ist insofern vorteilhaft als die Quantelungs-Nebenkeule verkleinert werden kann. Fig. 10 veranschaulicht eine abgewandelte Ausfüh-
rungsform der Erfindung, bei welcher eine Verzögerungsschaltung DCi durch zwei angezapfte LC-Verzögerungsleitungen 101 und 102 mit jeweils 16 Ausgangsanzapfungen, zwei identischen Übertragungsbzw. Umschaltern 103 und 104 mit jeweils 16 Eingängen, die an die 16 Ausgangsanzapfungen der Verzögerungsleitungen angeschlossen sind, eine an die vier Steuereingangsklemmen A1-A4 und Bx-B* dieser Umschalter angeschlossene Speicherverklinkung 105 und einen Pufferverstärker 106 gebildet wird, der zwischen die Ausgangsklemme des ersten Umschalten 103 und die Eingangsklemme der zweiten angezapften LC-Verzögerungsleitung 102 eingeschaltet ist Diese Bauteile sind sämtlich auf derselben gedruckten Schaltungsplatte ausgebildet
Die Abtaststeuerschaltung 110 umfaßt eine Richtungsbezeichnungs- bzw. -kennschaltung 111, welche die Sende- und Empfangsrichtung der Ultraschallwelle bezeichnet einen programmierbaren Festwertspeicher (PROM) 112, dessen Inhalt aktualisiert werden kann und in welchem die Zahlen der Schalter gespeichert sind, welche Verzögerungszeiten liefern, die genügend dicht an den Verzögerungs;:eiten für die betreffenden Verzögerungsschaltungen DC)-DCa unter Verwendung der durch die Richtungskennschaltung bezeichneten Richtung liegen, und. eine Einschreibverklinkungskennschaltung 112, welche die Daten in eine Verklinkungsschaltung 105 auf jeder bzw. der betreffenden Schaltungsplatte bei jedem Frequenzimpuls einschreibt Das Ausgangssignal des Speichers 112 wird an die Eingangsklemme der Speicherverklinkung 105 der betreffenden Verzögerungsschaltungen DCi - DC32 angelegt Bei der beschriebenen Abtaststeuerschaltung UO liefert die Richtungskennschaltung 111 ein aus acht Bits bestehendes Signal 00000000 entsprechend dem Azimutwinkel θ 12s der Ultraschallwelle, während der programmierbare Festwertspeicher 1 12 eine Kombination von zu wählenden Schalterzahlen der betreffenden Verzögerungsschaltungen DCi — DCn an die Speicherverklinkung dieser Verzögerungsschaltungen anlegt. In Abhängigkeit vom Takt- bzw. Frequenzimpuls des Bezugssignalgenerators 31 wird das Ausgangssignal der
25
30 Einschreibverklinkungskennschaltung 114 an die Speicherverklinkung 105 angelegt, um das Ausgangssignal des Speichers 112 in die Speicherverklinkungsschaltung 105 einzuschreiben.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird die zu wählende Anzapf- bzw. Abgriffstellung der angezapften Verzögerungsleitung aller Verzögerungsschaltungen in eine einzige Festwertspeichervorrichtung eingeschrieben. Jede Verzögerungsschaltung läßt sich leicht und kostensparend herstellen, da die in der Festwertspeicherschaltung gespeicherte Abgriffposition durch die Speicherverklinkungsschaltung beibehalten werden kann. Außerdem werden durch Änderung bzw. Abwandlung des Inhalts der einzigen Festwertspeichervorrichtung eine Änderung der Abtastrichtung, die Gewährleistung einer Verzögerung für die Fokussierung und die Hinzufügung einer Verzögerung für andere Zwecke vereinfacht
Der Begriff »Festwertspeicher« soll sowohl programmierbare als auch löschbare Festwertspeicher umfassen. Da die Inhalte der Festwertspeicher im allgemeinen je nach den Verzögerungsleitungen unterschiedlich sind, sind erfindungsgemäß der programmierbare oder der löschbare Festwertspeicher außerordentlich zweckmäßig.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können in den einzelnen Verzögerungsschaltungen verschiedene Arten von Speichervorrichtungen verwendet werden, beispielsweise Festwertspeicher, Speicherverklinkungsschaltungen usw.
Anstatt die Adresse der Festwertspeichervorrichtung durch acht Bits zur Bezeichnung der 256 Richtungen des Ultraschallstrahls zu bilden, läßt sich eine höhere Qualität der tomographischen Bilder bei einer Ultraschalldiagnosevorrichtung erreichen, welche die Ultraschallsender- 0( r -empfängervorrichtung umfaßt, bei welcher 256 Richtungen mit acht Bits aus zehn Bits codiert bzw. verschlüsselt sind, welche die Adresse des Festwertspeichers darstellen, während die beiden restlichen Bits als Fokussierungsinforniation benutzt werden.
Hierzu 6 BIaIt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Ultraschallsender/Empfänger, bestehend aus mehreren in einer geraden Linie nebeneinander angeordneten Ultraschall-Wandlerelementen, meh- s reren veränderbaren Verzögerungsschaltungen, um Treibersignalen der Ultraschall-Wandlerelemente vorbestimmte Verzögerungen zu erteilen oder den durch UltraschaJl-Wandlerelemente aufgefangenen Ultraschallwellen Verzögerungen zu erteilen, und ι ο aus einer Abtaststeuerschaltung zur Steuerung der azimutalen Aussenderichtung oder azimutalen Empfangsrichtung des Ultraschallstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbaren Verzögerungsschaltungen (DQ, .., DC32) jeweils is angezapfte Verzögerungskreise (71, 72) und eine Speichereinrichtung (63) aufweisen, um die Anzapfstelle des jeweils angezapften Verzögerungskreises (71 bzw. 72) durch Speicherung zu fixieren, wobei die Speicherinhalte der Speichereinrichtung (63) in Abhängigkeit von Ausgangssignalen der Abtaststeuerschaltnng (38) auslesbar sind, derart, daß die Auswahl einer Anzapfung der angezapften Verzögerungskreise (71,72) entsprechend jeder Position der ausgelesenen Speicherinhalte möglich ist
2. Ultraschallsender/Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbaren Verzögerungsschaltungen (DC\, .., DC32) jeweils aus einem Paar von angezapften analogen Verzögerungsleitungen (71, 72) bestehen, daß ein Paar von Schaltern (73, 74) vorgesehen ist, um selektiv eine wechselseitige elektrische Verbindung der Abgriffe der Verzögerungsleitungen (71, 72) und der Speichereinrichtung (63) vorzunehmen, deren Adressen der Richtung der Aussendung oder des Empfangs der Ultraschallwei η entsprechen, die durch die Abtaststeuerschaltung (38) bezeichnet bzw. festgelegt ist, wobei jede Adresse der Speichereinrichtung (63) die Abgriffsstellen der analogen Verzögerungsleitungen (71, 72) gespeichert enthält, um die Dauer der Verzögerungszeit derart zu gestalten, daß sie ausreichend dicht an der optimalen Verzögerungszeit für die Richtung des Sendens oder des Empfangs der Ultraschallwellen entsprechend jeder Adresse der Speichervorrichtung liegt
3. Ultraschallsender/Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angezapften analogen Verzögerungsleitungen (71,72), die Schalter (73, 74) und die Speichereinrichtung (63) nebeneinander angeordnet sind.
4. Ultraschallsender/Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angezapften analogen Verzögerungsleitungen (71, 72) jeweils eine erste Verzögerungsleitung (71) mit einer Verzögerungszeit zwischen den Anzapfungen ungefähr entsprechend einer Quanten-Verzögerungszeit und jeweils eine zweite Verzögerungsleitung (72) mit einer Verzögerungszeit zwischen den Anzapfungen ungefähr entsprechend der Gesamtverzöge- ho rungszeit der ersten Verzögerungsleitung und einer Gesamtverzögerungszeit, die größer ist als diejenige der ersten Verzögerungsleitung (71) und mit einer Verzögerungszeit aufweist, die zur Gewährleistung eines maximalen Ablenkwinkels der Ultraschallweilenrichtung erforderlich ist.
5. Ultraschallsender/Empfiinger nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die angezapften analogen Verzögerungsleitungen (71, 72) jeweils zwei Analog-Verzögerungsleitungen (71, 72) mit jeweils 16 Anzapfungen umfassen.
6. Ultraschallsander/Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angezapften analogen Verzögerungsleitungen (71, 72) jeweils eine LC-Verzögerungsleitung enthalten.
7. Ultraschallsender/Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (63) aus einem Lesespeicher besteht
8. Ultraschallsender/Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (63) einen programmierbaren Lesespeicher oder einen iöschbaren und programmierbaren Lesespeicher enthält
9. Ultraschallsender/Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (63) eine Speicher-Sperrschaltung (105) enthält
DE2811544A 1977-03-16 1978-03-16 Ultraschallsender/Empfänger Expired DE2811544C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2801677A JPS53114282A (en) 1977-03-16 1977-03-16 Ultrasonic diagnosing device

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2811544A1 DE2811544A1 (de) 1978-09-21
DE2811544B2 true DE2811544B2 (de) 1980-01-31
DE2811544C3 DE2811544C3 (de) 1981-11-26

Family

ID=12236957

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2811544A Expired DE2811544C3 (de) 1977-03-16 1978-03-16 Ultraschallsender/Empfänger

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4234940A (de)
JP (1) JPS53114282A (de)
DE (1) DE2811544C3 (de)
FR (1) FR2384269A1 (de)
GB (1) GB1587893A (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU511545B2 (en) * 1978-06-16 1980-08-21 F. Hoffmann-La Roche Ag Ultrasonic phased array
US4318413A (en) * 1978-10-20 1982-03-09 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Ultrasonic diagnostic apparatus
JPS5615734A (en) * 1979-07-20 1981-02-16 Tokyo Shibaura Electric Co Ultrasonic diagnosing device
NL7907595A (nl) * 1979-10-15 1981-04-21 Philips Nv Werkwijze en inrichting van onderzoek met ultrasone bundels.
JPS5670758A (en) * 1979-11-16 1981-06-12 Matsushita Electric Ind Co Ltd Ultrasonic diagnosis apparatus
DE2948198C2 (de) * 1979-11-30 1986-09-04 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Auswerteschaltung für elektrische Signale
FR2472753A1 (fr) * 1979-12-31 1981-07-03 Anvar Perfectionnements aux dispositifs de sondage par ultra-sons
US4277978A (en) * 1980-01-17 1981-07-14 General Electric Company Adaptive input circuit
JPS57211061A (en) * 1981-06-22 1982-12-24 Hitachi Ltd Electron scan type ultrasonic flaw detector
US4484477A (en) * 1982-09-29 1984-11-27 S R I International Variable delay memory system
DE3301981A1 (de) * 1983-01-21 1984-07-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Ultraschallabbildungssystem
JPS60103944A (ja) * 1983-11-10 1985-06-08 株式会社東芝 超音波検査装置
JPS61290942A (ja) * 1985-06-19 1986-12-20 株式会社東芝 超音波組織診断装置
JPH0636795B2 (ja) * 1985-07-23 1994-05-18 株式会社東芝 超音波診断装置
DE3603042A1 (de) * 1985-12-02 1987-08-06 Siemens Ag Ultraschallgeraet mit dynamischer veraenderung der empfangsfokuslage
JPH074364B2 (ja) * 1986-01-28 1995-01-25 株式会社東芝 超音波診断装置
US4959998A (en) * 1986-04-11 1990-10-02 Kabushiki Kaisha Toshiba Ultrasonic imaging apparatus
JPS63150683A (ja) * 1986-12-16 1988-06-23 Fuji Electric Co Ltd 超音波送受波整合器
EP0272347B1 (de) * 1986-12-24 1989-06-07 Hewlett-Packard GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen des Profils der Intensität eines Ultraschallbündels
US5440308A (en) * 1987-02-12 1995-08-08 The Aerospace Corporation Apparatus and method for employing adaptive interference cancellation over a wide bandwidth
DE3916632A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-29 Fraunhofer Ges Forschung Ultraschall-sensor
US5130717A (en) * 1991-04-29 1992-07-14 Loral Defense Systems Antenna having elements with programmable digitally generated time delays
US5272484A (en) * 1992-10-27 1993-12-21 Trw Inc. Recirculating delay line true time delay phased array antenna system for pulsed signals
US5455593A (en) * 1994-07-18 1995-10-03 Anro Engineering, Inc. Efficiently decreasing the bandwidth and increasing the radiated energy of an UWB radar or data link transmission
AU3361095A (en) 1994-08-05 1996-03-04 Acuson Corporation Method and apparatus for transmit beamformer system
US5675554A (en) * 1994-08-05 1997-10-07 Acuson Corporation Method and apparatus for transmit beamformer
AU6168596A (en) * 1995-06-08 1997-01-09 Metawave Communications Corporation Multiple narrow beam antenna transmission systems
NL1009033C2 (nl) * 1998-04-29 1999-11-01 Hollandse Signaalapparaten Bv Antennesysteem.
CN100455268C (zh) * 2004-05-25 2009-01-28 松下电器产业株式会社 超声波诊断装置
JP2006087602A (ja) * 2004-09-22 2006-04-06 Toshiba Corp 超音波診断装置
US20060233265A1 (en) * 2005-04-15 2006-10-19 Nokia Corporation Joint feed-forward and feedback design for wireless communication systems
DE102010001761A1 (de) * 2010-02-10 2011-08-11 Robert Bosch GmbH, 70469 Radarsensor
US8330650B2 (en) * 2010-05-07 2012-12-11 The United States Of America, As Represented By The Secretary Of The Army Radar system and antenna with delay lines and method thereof
TWI456240B (zh) * 2012-11-12 2014-10-11 Ind Tech Res Inst 超音波發射電路及其時間延遲校正方法
EP2804010B1 (de) * 2013-05-13 2015-12-02 Kapsch TrafficCom AG Verfahren zum Kalibrieren einer Triggereinheit und kaskadierbarer Sensor hierfür
US10256538B2 (en) * 2015-08-25 2019-04-09 The Boeing Company Integrated true time delay for broad bandwidth time control systems and methods

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1497496A (fr) * 1966-05-06 1967-10-13 Massiot Philips Sa Procédé et appareil d'analyse par ultrasons
NL169956C (nl) * 1971-03-31 1982-09-16 Univ Erasmus Inrichting voor diagnostisch onderzoek met ultrageluidsbundels.
US4001763A (en) * 1975-02-03 1977-01-04 Raytheon Company Electronically stabilized beam former system
AT357346B (de) * 1975-04-22 1980-07-10 Kretztechnik Gmbh Verfahren zur laufzeitabhaengigen regelung der echoanzeige bei ultraschalluntersuchungen nach dem impuls-echoverfahren
JPS51124915A (en) * 1975-04-25 1976-10-30 Toshiba Corp Ultrasonic wave transmit-receive wave device
JPS526409A (en) * 1975-07-07 1977-01-18 Hitachi Medical Corp Electronic scanning type ultrasonic deflection system
US4005382A (en) * 1975-08-07 1977-01-25 Varian Associates Signal processor for ultrasonic imaging
US4080838A (en) * 1975-11-12 1978-03-28 Hitachi Medical Corporation Method and apparatus for controlling ultrasonic waves
JPS52107184A (en) * 1976-03-05 1977-09-08 Hitachi Medical Corp Device for controlling ultrasonic diagnosis image
US4116229A (en) * 1976-08-30 1978-09-26 Hewlett-Packard Company Acoustic imaging apparatus
US4127034A (en) * 1977-12-23 1978-11-28 General Electric Company Digital rectilinear ultrasonic imaging system

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6150621B2 (de) 1986-11-05
DE2811544C3 (de) 1981-11-26
FR2384269A1 (fr) 1978-10-13
DE2811544A1 (de) 1978-09-21
US4234940A (en) 1980-11-18
JPS53114282A (en) 1978-10-05
FR2384269B1 (de) 1982-07-30
GB1587893A (en) 1981-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2811544B2 (de) Ultraschallsender/Empfänger
DE2215001C3 (de) Vorrichtung zur Untersuchung innerer Körperorgane mittels Ultraschall
DE2848467C3 (de) Ultraschall-Diagnosegerät
DE4209394C2 (de) Ultraschallabbildungsgerät
EP0176038A1 (de) Echtzeitdarstellung eines Ultraschall-Compound-Bildes
DE2645738A1 (de) Ultraschallstrahlabtastung
DE2823693A1 (de) Lineare wandleranordnung
DE2618178B2 (de)
EP0962785A1 (de) Verfahren zur Untersuchung von Objekten mit Ultraschall
DE3038111C2 (de)
DE4345308C2 (de) Ultraschalldiagnosevorrichtung
EP0226821B1 (de) Ultraschallgerät mit dynamischer Veränderung der Empfangsfokusanlage
DE3634504C2 (de)
DE3421923C2 (de)
DE2816985C2 (de) Ultraschallprüfvorrichtung
DE2628261C2 (de) Ultraschallwellen-Sende- und -Empfangsvorrichtung
DE2843985C3 (de) Ultraschall-Diagnosegerät
DE2945793A1 (de) Ultraschall-abbildungsvorrichtung
DE1193685B (de) Echoentfernungsmessgeraet
DE2902507C3 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Bildes eines mittels Ultraschallwellen abgetasteten Untersuchungsobjekts
EP0541856B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Unterdrückung von Reflexionen an einem Ultraschallwandler
DE2711301A1 (de) Schall-abbildungsverfahren und -vorrichtung
DE2615973C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der Echos von außerhalb der Brennlinie liegenden Reflektoren bei einem Echolotverfahren
DE2508478C2 (de)
DE2908987A1 (de) Anordnung mit einem aus zwei oder mehr sich bewegenden wandlern bestehenden wandlersystem

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN