DE280919C - - Google Patents

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DE280919C
DE280919C DENDAT280919D DE280919DA DE280919C DE 280919 C DE280919 C DE 280919C DE NDAT280919 D DENDAT280919 D DE NDAT280919D DE 280919D A DE280919D A DE 280919DA DE 280919 C DE280919 C DE 280919C
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water
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B3/00Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass
    • F22B3/04Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass by drop in pressure of high-pressure hot water within pressure- reducing chambers, e.g. in accumulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes nach Patent 271003.
Gemäß jenem Patent wird die Dampfbildung in den Wasserrohren der Kesselanlage dadurch verhindert, daß der Austrittswiderstand am Ausgangsende der Wasserrohre vergrößert wird, wobei der Umlauf durch die Wasserrohre durch eine Schleuderpumpe o. dgl.
hervorgerufen wird, die innerhalb des Kessels liegt. Die Verengerung der Wasserrohre, an dem Austrittsende hängt nun von dem Widerstände des Wassers in den Wasserrohren selbst ab. Bei kurzen Rohren muß der Ausgangswiderstand sehr vergrößert werden, d. h. die Austrittsöffnung muß stark verkleinert werden. Diese kleinen Öffnungen haben nun den Nachteil, daß sie sich durch irgendwelche Fremdkörper leicht verstopfen, wodurch der Umlauf in den Wasserrohren aufgehoben ist. Ebenso kann auch die in dem eigentlichen Dampfkesselraum gelegene Förderpumpe Störungen erfahren, und auch hierdurch kann der Umlauf des Wassers durch die Wasserrohre in Frage gestellt werden. Wenn aber der Umlauf des Wassers in den Wasserrohren aufhört, so ist das Durchbrennen der Rohre zu befürchten.
Gemäß dieser Erfindung werden nun an
Stelle des Austrittswiderstandes an den einzelnen Rohrenden ein oder wenige gemeinschaftliche Widerstände nach Zusammenführung der einzelnen ' Wasserrohre vorgesehen.
Vorteilhaft fügt man diese Drosselelemente in den gemeinschaftlichen Stutzen, welcher die Zuführung des Wassers aus dem Wasserrohrbündel in den eigentlichen Kesselraum bildet, ein. Ist der Dampfkesselraum von den Wasserrohrbündeln in größerer Entfernung angebracht, so kann man das Drosselelement in die gemeinschaftliche Rückleitung des Wassers legen.
Ebenso empfiehlt es sich, auch das Förderelement für das Hindurchtreiben des Wassers durch das Wasserrohrbündel in bekannter Weise außerhalb des Kessels anzuordnen. Diese Anordnung der Pumpe bietet den Vorteil, daß zur Erhöhung der Betriebssicherheit zwei oder mehr Pumpen parallel zueinander angeordnet werden können, so daß im Falle des Versagens einer Pumpe das Hindurchdrücken des Wassers aus dem Kessel durch das Röhrenbündel durch eine der parallel geschalteten Pumpen erfolgt.
Von allergrößtem Vorteil aber ist diese Anordnung der Pumpen außerhalb des Kessels dadurch, daß man je nach dem Bedürfnis die Geschwindigkeit des Wasserdurchflusses durch das Wasserrohrbündel je nach der verlangten Leistungsfähigkeit des Kessels verändern kann. Zu diesem Zwecke ist auch das Drosselelement in Gemäßheit der vorliegenden Erfindung einstellbar. Es empfiehlt sich, das Drosselelement und das Förderelement in gegenseitige Abhängigkeit zu bringen.
. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, g ist der Ober-
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Claims (4)

kessel, i der als Röhrenbündel ausgebildete Unterkessel; α sind die Vorlagen, b das Förderelement, c der elektrische Motor für den Antrieb der Pumpe, d das Drosselelement. Durch Veränderung des Widerstandes e wird die Stromstärke und damit die Tourenzahl des Motors und gleichzeitig die Verstellkraft der elektromagnetischen Spule f und dadurch die Stellung des Drosselorgans d verändert. ίο Wird eine erhöhte Leistungsfähigkeit verlangt, so arbeitet die Pumpe mit erhöhtem Drucke, gegebenenfalls wird in Abhängigkeit von der Pumpe das Drosselelement etwas verstellt. Dadurch ist ein veränderter Durchfluß bei erhöhte m Drucke und bei erhöhter Temperatur innerhalb des Wasserrohrbündels ermöglicht und eine entsprechend größere Dampfentwicklung nach Durchfluß des überhitzten Wassers durch das 'Drosselelement. Sollte durch irgendein Versehen bei der Förderpumpe eine Betriebsstörung eintreten, so wird die Verbin-• dung der Pumpe mit dem Drosselelement selbsttätig geöffnet und dadurch mit völliger Sicherheit ein Durchbrennen der Rohre verhindert, was sonst bei einer Einschränkung des Wasserumlaufs unbedingt eintreten würde. Die Erhöhung des Wasserwiderstandes in dem Wasserrohrbündel, im Zusammenhang mit der zwangläufigen Förderung des Wassers durch das Wasserrohrbündel, gibt die Möglichkeit, das Wasserrohrbündel in größerer Entfernung von dem eigentlichen Kesselbehälter anzuordnen, denn die zwischengefügte Rohrleitung bildet lediglich einen Widerstand, wie er künst-Hch durch das Drosselelement gebildet bzw. erhöht wird. Die Trennung des Wasserrohrbündels von dem eigentlichen Dampfkesselbehälter gibt des weiteren die Möglichkeit, eine Mehrheit von Rohrbündeln an einen einzigen Dampfkessel anzuschließen und des weiteren den Vorteil, auf diese Weise eine Mehrheit von Wärmequellen in einem einzigen Dampfkessel auszunutzen. Damit dies möglich, ist es erforderlich, die verschiedenen Temperaturen und Drücke durch die Drosselorgane der Förderelemente auszugleichen. Ρλτεν τ-An Sprüche:
1. Einrichtung zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit von Wasserrohrkesseln, bei der der Umlauf durch die Wasserrohre mittels einer Schleuderpumpe o. dgl. bewirkt wird, nach Patent 271003, dadurch gekennzeichnet, daß unter Wegfall der Austrittswiderstände an den einzelnen Rohrenden ein oder mehrere Drosselorgane außerhalb des Kessels in der gemeinsamen Leitung zwischen den Wasserrohren und der Wasser- und Dampftrommel angeordnet sind, wobei das Förderelement ebenfalls in bekannter Weise außerhalb des Kessels liegt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Drosselelemente mit dem Förderelement in gegenseitige zwangläufige Abhängigkeit gebracht sind.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselwiderstand teilweise oder ganz durch den Leitungswiderstand derjenigen Leitung gebildet wird, die zwischen den Rohrbündeln und dem räumlich getrennten Dampfoberkessel eingeschaltet ist.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrheit von Rohrbündeln, die verschieden beheizt werden, mit einem gemeinsamen Dampfoberkessel durch Drosselorgane verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5161488A (en) * 1990-10-31 1992-11-10 Koenig Ag System for purifying contaminated air

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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