DE2808984A1 - Vorrichtung zum aufnehmen von daten - Google Patents

Vorrichtung zum aufnehmen von daten

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DE2808984A1
DE2808984A1 DE19782808984 DE2808984A DE2808984A1 DE 2808984 A1 DE2808984 A1 DE 2808984A1 DE 19782808984 DE19782808984 DE 19782808984 DE 2808984 A DE2808984 A DE 2808984A DE 2808984 A1 DE2808984 A1 DE 2808984A1
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Terence James Crump
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D9/00Recording measured values
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    • G01D9/00Recording measured values
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Description

  • Vorrichtung zum Aufnehmen von Daten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Daten,mit einem Zähler zum Zählen elektrischer Datenimpulse während aufeinanderfolgender Zählperioden vorbestimmter Dauer.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen digitaler Daten, insbesondere an einem Datensammelort, an dem der Wert eines Parameters zu überwachen ist. Der Datensammelort kann beispielsweise ein Ort in einem Labor oder im Freien sein, wo ein Meßinstrument, wie ein Licht-oder Temperaturfühler, installiert ist, das ein elektrisches Ausgangssignal liefert, welches kennzeichnend für den Wert des Parameters ist.
  • Eine bekannte Aufnahme-Vorrichtung dieser Art weist eine kombinierte Zähl- und Druckeinheit auf, die ein nicht-gepulstes elektrisches Ausgangssignal vom Meßinstrument erhält und von diesem elektrische Impulse ableitet, die eine Frequenz besitzen,welche zur Größe des nicht-gepulsten Ausgangssignal in Beziehung steht. Ein Zähler in der Einheit zählt die so abgeleiteten Impulse während aufeinanderfolgender Zählperioden vorbestimmter Dauer. Am Ende jeder Zählperiode wird die durch den Zähler erhaltene Zählung durch Steuermittel einem Drucker der Einheit zugeführt, der eine Aufzeichnung der Zählung als Maß für den Wert des Parameters während der gerade beendenden Zählperiode ausdruckt. Der Zähler wird dann für die nächste Zählperiode zurückgestellt.
  • Wo Daten an einer Vielzahl von Datensammelorten aufgenommen werden sollen, sieht die bekannte Vorrichtung eine kombinierte Zähl- und Druckeinheit für jeden Datensammelort vor. Insbesondere im Fall batteriegespeister Aufnahmevorrichtungen zur Verwendung im Freien ist es nachteilig, daß jede Einheit einen Drucker aufweist, da der Drucker die teuerste Komponente in der Einheit ist und den meisten Batteriestrom verbraucht, wobei er außerdem die Einheit übermäßig sperrig macht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Aufnehmen digitaler Daten an Datensammelorten unter Vermeidung der obengenannten Nachteile zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Speicher mit einer Vielzahl von Speicherplätzen zum elektrischen Speichern der Zählungen, die der Zähler während einer bestimmten aus einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zählperioden erhalten hat; und durch Steuereinrichtungen zum Übertragen der Zählungen des Zählers auf den entsprechenden Speicherplatz des Speichers am Ende jeder Zählperiode sowie zum Zurückstellen des Zählers für die nächste Zählperiode.
  • Die elektrisch im Speicher einer Aufnahmeeinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gespeicherten Daten können durch eine kombinierte Abfrage-und Druckeinheit periodisch ausgelesen und ausgedruckt werden, wobei die Druckeinheit dazu eingerichtet ist, lösbar bzw. abnehmbar mit der Aufnahmeeinheit zur Übertragung der Daten am Aufnahmeplatz verbunden zu werden.
  • Auf diese Weise Kann eine einzige Abfrage- und Druckeinheit dazu verwendet werden, periodisch die gespeicherten Daten von einer Vielzahl von Aufnahmeeinheiten auszudrucken. Da der Speicher jeder Aufnahmeeinheit relativ preiswert und leicht ist, können beträchtliche Einsparungen in den Kosten und im Gewicht der Aufnahmeeinheiten als Ergebnis des Weglassens eines einzelnen Druckers erreicht werden, der bislang in jeder Aufnahmeeinheit der bekannten Vorrichtung mit eingebaut war.
  • Darüber hinaus kann die Lebensdauer der Batterien einer Aufnahmeeinheit vergrößert werden, da der Speicher der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinheit im Vergleich zum Drucker der bekannten Vorrichtung nur wenig Energie verbraucht.
  • Die maximale Betriebsdauer einer erfindungsgemäßen Aufnahmeeinheit zwischen aufeinanderfolgenden Ausdruckvorgängen über die Abfrage- und Ausdruckeinheit ist gleich dem Produkt aus Zählperioden und der Zahl der Speicherplätze, die im Speicher vorgesehen sind. Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich aus durch Schalteinrichtungen zum Variieren der Zählperioden in vorbestimmten Grenzen.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufnehmen von Daten in Verbindung mit einem Meßinstrument, das nicht-gepulste elektrische Ausgangssignale liefert, ist gekennzeichnet durch einen Umformer zum Aufnehmen des Ausgangssignals und Versorgen des Zählers mit elektrischen Impulsen , deren Frequenz zur Größe des nicht-gepulsten elektrischen Ausgangs des Meßinstrumentes in Beziehung steht.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Umformer einen Verstärker zum Aufnehmen des nichtgepulsten elektrischen Ausgangs und einen spannungsgesteuerten Oszillator aufweist, der in Abhängigkeit von der Größe des Ausganges des Verstärkers gesteuert ist.
  • Gemäß einer äußerst bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Verstärker eine Betriebsart zum Aufnehmen nichtgepulster Ausgangsspannungen und eine Betriebsart zum Aufnehmen nicht-gepulster Ausgangsströme hat.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Verstärker drei Betriebsarten zum Aufnehmen entsprechender Ausgangsspannungen und Ausgangsströme in unteren und oberen Bereichen hat.
  • Schließlich ist bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die drei Betriebsarten des Verstärkers durch erste und zweite Schalter wählbar sind, die jeweils mit einem nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers verbunden sind, und in einer Rücklaufschleife zwischen einem Ausgang und einem invertierenden Eingang des Verstärkers liegen; daß der erste Schalter den Widerstand zwischen dem nicht-invertierenden Eingang und Erde in Abhängigkeit von der Betriebsart bestimmt; und daß der zweite Schalter den Widerstand in der Rücklaufschleife in Abhängigkeit von der Betriebsart bestimmt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert ist. Es zeigt: Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung; Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild eines Integriergliedes der Aufnahmeeinheit von Fig. 1; und Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild der Aufnahmeeinheit unter Weglassung des Integriergliedes.
  • Gemäß Fig. 1 besitzt die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung eine Aufnahmeeinheit 1 zum elektrischen Speichern digitaler Daten an einem Datensammelort und eine Druckeinheit 2, die dazu eingerichtet ist, lösbar mit der Aufnahmeeinheit 1 verbunden zu werden, um zeitweise die gespeicherten Daten auszulesen.
  • Die Aufnahmeeinheit 1 ist mit einem Meßinstrument 3 am Datensammelort verbunden. Das Meßinstrument 3 liefert ein nicht-gepulstes elektrisches Signal, das den Wert eines Parameters, wie der Lichtintensität oder der Temperatur, angibt, der überwacht werden soll. Das Ausgangssignal des Meßinstrumentes 3 läuft zuerst zu einem Eingangsverstärker 4 und dann zu einem spannungsgesteuerten Oszillator 6 eines Integriergliedes 5, wo das nicht-gepulste Signal in -Impulse umgewandelt wird, die eine Frequenz haben, welche zur Größe des Eingangssignals in Beziehung steht.
  • Ein Zähler 7 der Aufnahmeeinheit 1 zählt die durch den Oszillator 6 gelieferten Impulse während aufeinanderfolgender Zählperioden vorbestimmter, einstellbarer Dauer, die durch einen Steuerkreis 8 steuerbar ist. Am Ende jeder Zählperiode wird das durch den Zähler 7 erhaltene Zählergebnis einem Speicher 9 zugeführt, der 256 Speicherplätze 10 aufweist, die in Fig. 1 mit 0 - 255 bezeichnet sind. Jeder Speicherplatz 10 speichert elektrisch die durch den Zähler 7 erhaltenen Zählergebnisse während jeweils einer von 256 aufeinanderfolgenden Zählperioden, so daß die gesamte Arbeitszeit der Aufnahmeeinheit 1 256mal die vorbestimmte Dauer der Zählperiode dauert, um den Speicher 9 zu füllen. Nach der Übertragung jedes Zählergebnisses zum Speicher 9 wird der Zähler 7 für die nächste Zählperiode zurückgestellt.Ein Adressenspeicher 11 bestimmt die Adresse jedes Speicherplatzes, auf dem das jeweilige Zählerergebnis gespeichert ist. Die Adresse wird nach jeder Zählung weitergesetzt, so daß der Speicher 9 nacheinander gefüllt wird.
  • Die Aufnahmeeinheit 1 weist einen Taktgeber 12 auf, der elektrische Impulse einer festen Frequenz liefert, um die Tätigkeit der Aufnahmeeinheit 1 zeitlich einzuteilen.
  • Der Taktgeber 12 wird durch eine wiederaufladbare Batterie oder einen Akkumulator 13 versorgt.
  • Die Druckeinheit 2, die einer Vielzahl von Aufnahmeeinheiten 1 dienen kann, ist so eingerichtet, daß sie durch ein einzelnes Kabel und einen Mehrfachstecker lösbar mit der Aufnahmeeinheit 1 verbunden werden kann. Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen dem Speicher 9 und einem Reihen in Parallelen umwandelnden mformer 14 der Druckeinheit 2 ,zwischen dem Steuerkreis 8 und dem Steuerkreis 15 der Druckeinheit 2 und zwischen der Batterie 13 und einem Batterielade-Steuerkreis 16 der Druckeinheit 2 hergestellt.
  • In Tätigkeit läßt der Steuerkreis 15 in der Druckeinheit 2 die im Speicher 9 gespeicherten Daten zum Umformer 14 auslesen, von wo sie über eine Zwischenphase 17 zu einem Drucker 18 laufen, der die gespeicherten Zählungen auf einem Papierband als Liste von Datenworten zusammen mit einer Zahl ausdruckt, die den speziellen Datensammelort und das spezielle Datenwort kennzeichnet.
  • Die Verbindung der Batterie 13 und des Steuerkreises 16 ermöglichen es, die relativ kleine Batterie 13 der Aufnahmeeinheit 1 von einer größeren Batterie 20 der Druckeinheit 2 aufzuladen, während die Daten aus der Druckeinheit 1 ausgedruckt werden.
  • Erforderlichenfalls können die Einheiten 1 und 2 noch für eine kurze Zeit nach dem Beendigen des Ausdruckens zusammengelassen werden, um ein angemessenes Wiederaufladen sicherzustellen.
  • Bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung werden die Aufnahmeeinheit 1 an einem Datensammelort aufgestellt und die gewünschte Zählperiode eingegeben. Die Aufnahmeeinheit 1 kann dann bis zu 256 mal der eingegebenen Zählperiode unbeaufsichtigt gelassen werden, bevor die Daten unter Verwendung der Druckeinheit 2 ausgelesen werden.
  • Fig. 2 zeigt das detaillierte Schaltbild des Integriergliedes 5 der Aufnahmeeinheit 1. Das Meßinstrument 3 möqe als Ausgang eine elektrische Spannung (in Millivolt) oder einen Strom (in Mikroampere) liefern, der die zu überwachenden Parameter repräsentiert. Der Eingangsverstärker 4 des Integriergliedes 5 ist daher im voraus so einstellbar, daß er mit Spannungen in einem vorbestimmten Millivoltbereich oder mit Strömen in vorbestimmten oberen und unteren Mikroampere-Bereichen erteilt.
  • Der Eingangsverstärker 4 beruht auf einem integrierten Schaltkreis 21, der einen nicht-invertierenden Eingang 50, einen invertierenden Eingang 51 und einen Ausgang 52 hat. Ein Spannungsausgang vom Meßinstrument 3 wird am Eingang 50 angelegt , ein Stromausgang vom Meßinstrument 3 am Eingang 51.
  • Der nicht-invertierende Eingang 50 ist über einen Widerstand 53 mit Erde verbunden. Ein erster Schalter 54 ist parallel zum Widerstand 53 zwischen Eingang 50 und Erde angeordnet.
  • In einer ersten Stellung V des Schalters 54 für das Arbeiten mit Spannungen wird keine Verbindung durch den Schalter 54 zur Erde hergestellt. In zweiten und dritten Stellungen I und i des Schalters 54 zum Arbeiten in oberen und unteren Strombereichen sind Widerst nde 55 und 66 kleineren Wert als der Widerstand 53 zueinander parallel mit dem Widerstand 53 verbunden. Der Widerstand 55 besitzt einen größeren Wert als der Widerstand 56. Eine Rücklaufschleife zwischen dem Ausgang 52 und dem invertierenden Eingang 51 des Verstärkers 4 hat einen Kondensator 57 parallel mit einem ersten Widerstandszweig, der ein Potentiometer 58 in Serie mit einem Widerstand 59 aufweist, mit einem zweiten Widerstands zweig, der einen Widerstand 60 und ein Potentiometer 61 aufweist, und mit einem dritten Widerstands zweig, der einen Widerstand 62 und ein Potentiometer 63 aufweist. Der Widerstand 59 hat einen größeren Wert als der Widerstand 60, der wiederum einen größeren Wert als der Widerstand 62 hat. Die Potentiometer 58 und 61 haben den gleichen Maximalwert, der oberhalb des Maximalwertes des Potentiometers 63 liegt.
  • Der Widerstand der Rücklaufschleife des Vorverstärkers 4 wird durch einen zweiten Schalter 64 gewählt, der mit dem ersten Schalter 54 gekoppelt ist. In einer ersten Stellung V zum Arbeiten mit Spannung verbindet der zweite Schalter 64 den Kondensator und den ersten Widerstands zweig in der Rücklaufsch-leife. In der zweiten und dritten Stellung I und i zum Arbeiten mit Strom verbindet der Schalter 64 in der Rücklaufschleife jeweils den zweiten und dritten Widerstandszweig ohne den Kondensator 57.
  • Fig. 2 zeigt auch den spannungsgesteuerten Oszillator 6 des Integriergliedes 5. Der Oszillator 6 hat einen integrierenden integrierten Schaltkreis 22, einen schaltenden integrierten Schaltkreis 23 und einen steuernden integrierten Schaltkreis 24. Die Eingangsspannung vom Eingangsverstärker 4 wird an einem Eingang 25 aufgenommen und durch den Schaltkreis 22 integriert. Danach wird sie in Impulse, die bei 26 auftauchen, umgeformt, deren Frequenz vom Ausgang des Schaltkreises 22 abhängig ist. Die erhaltenen Impulse werden durch einen dividierenden integrierten Schaltkreis 27 dividiert, wobei das Teilungsverhältnis bei 28 durch den Benutzer zur Anpassung an die Arbeitsbedingungen wählbar ist Beispielsweise kann das Teilungsverhältnis abgesenkt werden, um eine vernünftige Zahl von Impulsen pro Zeitperiode zu erhalten, wenn das Ausgangssignal des Meßinstrumentes 3 sehr flach ist. Die dividierten Impulse bilden die durch den Zähler 7 zu zählenden Impulse und werden nach 29 am Ausgang der Treiberstufe 30 des Integriergliedes ~ 1 o Wie in Fig. 3 gezeigt ist, werden die zu zählenden Impulse über eine Pufferstufe 31 einem Digitalzähler 7 zugeführt.
  • Der Zeitgeber 12 der Fig. 1 weist einen Schwingquarz 32 und Frequenzteiler 33 und 34 auf. Die integrierten Schaltkreise 35 und 36 sind durch entsprechende Daumenrad-Schalter 37 und 38 so einstellbar, daß die Einstellung der Zählperiode innerhalb des Bereiches von 1 bis 99 in Einheiten einer Stunde, einer halben Stunde oder einer viertel Stunde gewährleistet ist.
  • Der Steuerkreis 8 der Fig. 1 weist einen Übertragungsanschlag 39 auf, der das Ende einer Zählperiode erfühlt und den Zähler 7 über die Leitung 37A dahinqehend instruiert, daß das erhaltene Zählerergebnis zu vier Speicherelementen 40 bis 43 über Leitungen 7A zu übertragen ist. Jedes Speicherelement 40 bis 43 speichert jeweils eine Ziffer der Zählung, was eine Speicherung für eine maximale Zählung von 9.999 ergibt.
  • Der integrierte Schaltkreis 44 in Fig. 3 ist ein Zählteiler, der ein Teil des Steuerkreises 8 bildet, der am Auslesen aus den Speicherelementen 40 bis 43 durch die Druckeinheit 2 auf Erhalt eines Steuersignals über die Leitung 44A teilnimmt Der Ausgang der Speicherelemente 40 bis 43 wird auf eine Leitung 43A gegeben.
  • Der Teiler 33 liefert die Taktimpulse entsprechender Frequenzen über Leitungen 33A und 33B zur Pufferstufe 31 und zum Zähler 7, um die Tätigkeit dieser Komponenten zeitlich einzuteilen. Der Zähler 7 liefert aufeinanderfolgende Steuerimpulse zu den Speicherelementen 40 bis 43 über Leitungen 7B bis 7E, um die Ziffern der Zählungen des Zählers 7 zu den jeweiligen Speicherelementen 40 bis 43 zu übertragen.
  • Beim Auslesen werden die Daten nacheinander von den Speicherelementen 40 bis 43 zur Druckeinheit 2 gesandt, wobei jedes Speicherelement 40 bis 43 die gespeicherten Ziffern in einem vorbestimmten Reihenmuster unter der Steuerung des Steuerkreises 8 ausgibt.
  • Der Umformer 14 de#r Druckeinheit 2 zur Umwandlung der Reihen in parallele Anordnungen liefert einen Ausgang in paralleler Anordnung, die der binärcodierten Dezimalinformation entspricht, welche in den Speicherelementen 40 bis 43 der Speichereinheit 1 gespeichert ist. Diese parallele Information wird durch den Zwischenphasen-Schaltkreis 17 aufgenommen und in Anweisungen für den Drucker 18 umgewandelt, der einen Satz von Figuren ausdrucktselche der gespeicherten Zählung und der zugeordneten Kennung entspricht. Wenn der Drucker 18 einen Satz von Figuren ausgedruckt hat, zeigt er dem Steuerkreis 15 an, daß er bereit ist, die nächste Zählung zu drucken. Der nächste Speicherplatz 10 wird dann abgefragt und die entsprechende gespeicherte# Zählung gedruckt. Das Drucken wird mit einer Geschwindigkeit von drei Zählungen pro Sekunde ausgeführt.
  • Die Aufnahmeeinheit 1, die in einem wetterbeständigen Gehäuse zur Verwendung im Freien eingebaut sein kann, kann eine Instrumententafel aufweisen, die mit einem mechanischen Zeitfolge-Zähler versehen ist, um die Zeit anzuzeigen, die verflossen ist, seitdem die Aufnahmeeinheit 1 zuletzt durch die Druckereinheit 2 abgefragt wurde. Auch die beiden Daumenrad-Schalter 37 und 38 sind zum Setzen der Zählperioden zugänglich. Ein weiterer Daumenrad-Schalter kann vorhanden sein, der beispielsweise von 1 bis 10 gesetzt werden kann, wodurch die Qrtskennung der jeweiligen Aufnahmeeinheit 1 repräsentiert sind, wenn zehn Aufnahmeeinheiten 1 mit einer einzelnen Druckeinheit 2 verwendet werden. Wenn gespeicherte Daten in der Aufnahmeeinheit 1 aufeinanderfolgend durch die Drucke in heit 2 ausgedruckt werden, wird die Ortskennungszahl als erste Zahl jedes Datenworts mitgedruckt, worauf eine von 0 bis 255 reichende Zahl folgt, die den Speicherplatz und so die Zeit der ausgedruckten Zählung identifiziert.

Claims (8)

  1. ANSPRUCHE Vorrichtung zum Aufnehmen von Daten, mit einem Zähler zum Zählen elektrischer Datenimpulse während aufeinanderfolgender Zählperioden vorbestimmter Dauer, gekennzeichnet durch einen Speicher (9) mit einer Vielzahl von Speicherplätzen (10) zum elektrischen Speichern der Zählungen, die der Zähler (7) während einer bestimmten aus einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zählperioden erhalten hat; und durch Steuereinrichtungen (8, 11) zum Übertragen der Zählungen des Zählers (7) auf den entsprechenden Speicherplatz (10) des Speichers (9) am Ende jeder Zählperiode sowie zum Zurückstellen des Zählers (7) für die nächste Zählperiode.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen (35, 36, 37, 38) zum Variieren der Zählperioden in vorbestimmten Grenzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zum Verbinden mit einem einen nicht-gepulsten elektrischen Ausgang liefernden Meßinstrument, gekennzeichnet durch einen Umformer (5) zum Aufnehmen des Ausgangssignals und Versorgen des Zählers (7) mit elektrischen Impulsen, deren Frequenz zur Größe des nicht-gepulsten elektrischen Ausgangs des Meßinstrumentes (3) in Beziehung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umformer (5) einen Verstärker (4) zum Aufnehmen des nicht-gepulsten elektrischen Ausgangs und einen spannungsgesteuerten Oszillator (6) aufweist, der in Abhängigkeit von der Größe des Ausgangs des Verstärkers (4) gesteuert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein dividierender Schaltkreis (27) mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (6) verbunden ist und ein wählbares Teilungsverhältnis hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (4) eine Betriebsart zum Aufnehmen nichtgepulster Ausgangsspannungen und eine Betriebsart zum Aufnehmen nicht-gepulster Ausgangsströme hat.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (4) drei Betriebsarten zum Aufnehmen entsprechender Ausgangsspannungen und Ausgangsströme in unteren und oberen Bereichen aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Betriebsarten des Verstärkers (4) durch erste und zweite Schalter (54 und 64) wählbar sind, die jeweils mit einem nicht-inverLierenden Eingang (50) des Verstärkers (4) verbunden sind, und in einer Rücklaufschleife zwischen einem Ausgang (52) und einem invertierenden Eingang (51) des Verstärkers (4) lieqen; daß der erste Schalter (54) den Widerstand zwischen dem nicht-invertierenden Eingang (50) und Erde in Abhängigkeit von der Betriebsart bestimmt; und daß der zweite Schalter (54) den Widerstand in der Rücklaufschleife in Abhängigkeit von der Betriebsart bestimmt.
DE19782808984 1977-03-04 1978-03-02 Vorrichtung zum aufnehmen von daten Withdrawn DE2808984A1 (de)

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GB9328/77A GB1577851A (en) 1977-03-04 1977-03-04 Apparatus for recording digital data
GB2395077 1977-06-08

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DE2808984A1 true DE2808984A1 (de) 1978-09-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499239A1 (fr) * 1981-02-03 1982-08-06 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Circuit destine a prelever des valeurs mesurees d'un dispositif de mesure de position travaillant par increments

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FR2499239A1 (fr) * 1981-02-03 1982-08-06 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Circuit destine a prelever des valeurs mesurees d'un dispositif de mesure de position travaillant par increments

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AU3376678A (en) 1979-09-06

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