DE2807495A1 - Verfahren zur behandlung von oelschlamm - Google Patents

Verfahren zur behandlung von oelschlamm

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DE2807495A1
DE2807495A1 DE19782807495 DE2807495A DE2807495A1 DE 2807495 A1 DE2807495 A1 DE 2807495A1 DE 19782807495 DE19782807495 DE 19782807495 DE 2807495 A DE2807495 A DE 2807495A DE 2807495 A1 DE2807495 A1 DE 2807495A1
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filter
sludge
filtration
solvent
oil
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Withdrawn
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DE19782807495
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English (en)
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Michael Peter Broadribb
George Greig
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BP PLC
Original Assignee
BP PLC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/06Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with mechanical means, e.g. by filtration
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G31/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by methods not otherwise provided for
    • C10G31/09Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by methods not otherwise provided for by filtration

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Description

  • Verfahren zur Behandlung von Ölschlamm
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von mit öl verunreinigten Feststoffen, insbesondere von Rückständen, die als Nebenprodukt bei der Behandlung von mit öl verunreinigtem Wasser, z.B. Abwasser von Raffinerien oder anderen Industrieanlagen gebildet werden oder durch langes Stehen von Rohöl oder Erdölprodukten in Tanks oder anderen Lagereinrichtungen entstehen.
  • Als erste Stufe bei der Behandlung von mit öl verunreinigtem Wasser ist es allgemein üblich, eine grobe Trennung in einem Schwerkraftabscheider vorzunehmen und hierbei die Hauptmenge des öls und der Schwebstoffe zu entfernen. Als Abscheider eignen sich beispielsweise mit parallelen Platten ausgestattete Abscheider, Absetzbehälter und API-Separatoren, wie sie in "Manual on Disposal of Refinery Wastes", herausgegeben 1969 vom American Petroleum Institute, beschrieben werden.
  • Das bei diesen Vorrichtungen zurückgewonnene öl kann als Ausgangsmaterial zur Energieerzeugung verwendet werden, -und das Abwasser eignet sich für eine weitere Behandlung, durch die sein ölgehalt und sein BSB-Wert, d.h. sein bio logischer Sauerstoffbedarf, auf sehr niedrige Werte gesenkt werden.
  • Eine solche weitere Behandlung wird in der DE-PS ........
  • ..... (Patentanmeldung P 24 61 727.4) der Anmelderin beschrieben, die auf die Behandlung von Abwasser, das suspendiertes öl enthält, nach einem Verfahren gerichtet ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Abwasser zuerst durch ein Sandfilter und anschließend durch eine biologische Tropfkörperanlage leitet.
  • In den primären Abtrennvorrichtungen entsteht ein drittes Produkt, das sich im Laufe der Zeit anreichert, und dessen Beseitigung Probleme aufwirft. Dieses dritte Produkt ist ein Ölschlamm, der'einen Wassergehalt im Bereich von 20 bis 95 Gew.-% und einen Ölgehalt im Bereich von 5 bis 70 Gew.-% haben kann, während der Rest aus Feststoffen, wie feinem Sand, Rost, Kohlenstoff, Calciumcarbonat usw., besteht.
  • Weitere Quellen für den Ölschlamm sind das Sandfilter-Rückwaschwasser aus der Abwasserbehandlung, die in der GB-PS 1 449 342 der Anmelderin beschrieben wird, und die obere Ölschlammschicht aus Gas/Luft-Flotationsanlagen, in denen dispergiertes öl und Schwebstoffe aus Wasser entfernt werden.
  • Der Ölschlamm ist ein schwierig zu verarbeitendes Material, da es Filter zu verstopfen und daran zu haften pflegt.
  • Die einzige Methode zur Beseitigung dieses Schlamms, die vom Standpunkt des Umweltschutzes unbedenklich ist, ist das Verbrennen, jedoch erfordert dies die Erstellung von Spezial-Verbrennungsanlagen, die teuer in der Beschaffung, in der Installation, im Betrieb und in der Instandhaltung sind, und unwirtschaftliche Vernichtung von öl zur Folge haben.
  • In der GB-PS 1 340 931 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ölhaltige Feststoffteilchen, die in Abwasser suspendiert sind, durch ein Sandfilter zurückgehalten werden.
  • Bei einem Sandfilter läßt man die zu filternde Flüssigkeit langsam von oben nach unten durch eine dicke Filtersandschicht rieseln. Der Sand ist im Vergleich zu den zurückzuhaltenden Feststoffteilchen verhältnismäßig grob, und die Teilchen, insbesondere die feineren Teilchen, pflegen durch die oberen Bereiche des Sandes hindurchzutreten. Schließlich führt'jedoch die Packung zur Ausbildung von verschlungenen Windungen und Begrenzungen, die die Teilchen einschließlich der feineren Teilchen zurückhalten.
  • Aufgrund ihrer Wirksamkeit, mit der sie Materialien abtrennen, die andere Filter zu verstopfen pflegen oder durch sie hindurchtreten, werden Sandfilter in großem Umfange in Ölraffinerien und ähnlichen Anlagen verwendet.
  • Die gleichen Faktoren, die den Wirkungsgrad des Sandbettes bei Verwendung als Filter zur Folge haben, werfen jedoch Probleme auf, wenn eine Regenerierung notwendig ist. Zur Regenerierung eines Filters müssen die zurückgehaltenen Feststoffteilchen entfernt werden. Da die Teilchen in allen Höhen im Filterbett eingeschlossen sind, bedeutet die Regenerierung entweder durch Rückspülen oder Spülen in Fließrichtung, daß ein Teil der Teilchen erneut das Bett durchqueren muß und mit großer Wahrscheinlichkeit erneut auf weitere Hindernisse und Begrenzungen trifft, die sie im Filter zurückhalten, wenn sie nicht losgelöst werden. Um dieses Problem zu lösen, ist es notwendig, entweder häufig oder während langer Zeiträume zu spülen und mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten und/oder Flüssigkeiten unter hohem Druck zu arbeiten, wobei, falls nicht mit großer Vorsicht gearbeitet wird, immer die Gefahr besteht, daß die Struktur des Filterbettes gestört wird und das Filter für anschließende Filtrationen unwirksam gemacht wird, falls seine Struktur nicht wieder hergestellt wird.
  • Der Rückstand, der bei der Filtration von Ölschlamm anfällt, haftet stark an einem Sandfilter, und die Schwierigkeiten der Regenerierung sind so groß, daß Sandfilter für solche Filtrationen abgelehnt werden.
  • Es besteht somit ein Bedürfnis für ein einfaches Filtrationsverfahren, das die Handhabung von konzentriertem Ölschlamm ermöglicht, der ein schwierigeres Einsatzmaterial als die bisher behandelten verdünnten Suspensionen ist, wobei ein leicht regenerierbares Filter verwendet wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein vorbeschichtetes Oberflächenfilter diese Aufgabe zu lösen vermag. Es ist überraschend, daß ein Oberflächenfilter verwendet werden kann, da die Lehren des Standes der Technik nahelegen, daß ein noch dickeres Filter notwendig sein würde und daß die Wiederherstellung der Struktur des Filterbettes nach der Regenerierung nicht vermieden werden könnte.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäß die Behandlung von ölschlamm nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Schlamm unverdünnt mit zurückgewonnenem Öl mit einem mit Anschwemmschicht versehenen Oberflächenfilter filtriert, den Filterrückstand mit einem leichten Kohlenwasserstofflösungsmittel behandelt und/oder den extrahierten Rückstand der Wasserdampfdestillation unterwirft.
  • Als Filterhilfsmittel zur Bildung der Hilfsschicht eignen sich beispielsweise Diatomeenerde, Flugasche und pulverförmige Polymerisate, z.B. Polyurethane.
  • Vor der Filtration von Schlämmen mit hohem Feststoffgenalt wird vorzugsweise Wasser als Verdünnungsmittel zugesetzt. Es ist auch möglich, ein leichtes Kohlenwasserstofflösungsmittel zu verwenden.
  • Die Filtration kann bei Umgebungstemperatur oder erhöhter Temperatur durchgeführt werden. Bei Anwendung erhöhter Temperatur kann der öl schlamm mit üblichen Mitteln, z.B. Dampfschlangen, direkt erhitzt werden.
  • Als Oberflächenfilter eignen sich beispielsweise Plattenfilter, Blattfilter, Röhrenfilter oder Kerzenfilter. Die Filter werden vorzugsweise unter Druck im Gegensatz zu Vakuum betrieben. Bei diesen Filtern ist die Hilfsschicht das eigentliche Filtermittel, während die Platte, das Blatt, die Röhre oder Kerze usw. als Auflage dient.
  • Als Kohlenwasserstoffe, die als Waschlösungsmittel dienen, wird Kerosin oder Leuchtpetroleum bevorzugt, jedoch sind auch andere Lösungsmittel, z.B. Schwerbenzin, geeignet. Die Behandlung kann bei Umgebungstemperatur erfolgen, jedoch können auch höhere Temperaturen in gewissen Fällen vorteilhaft sein.
  • Das Waschen mit dem Lösungsmittel kann in zwei Stufen erfolgen, wobei verhältnismäßig sauberes Lösungsmittel aus der zweiten Stufe eines Zyklus in der ersten Stufe des nächsten Zyklus verwendet wird, um stark verunreinig- te Feststoffe zu waschen.
  • Filterhilfsmittel, die dem zur Bildung der Hilfsschicht verwendeten Material ähnlich oder identisch damit sind, können dem Schlamm vor der Filtration zugesetzt werden, um durch Steigerung der Porosität des Filterkuchens längere und verbesserte Filtration sicherzustellen, die Druckdifferenz pro Dickeneinheit des Kuchens zu verringern und Zusetzen des Filters durch den Kuchen zu verhindern.
  • Bei niedriger Feststoffkonzentration bis 1 Gew.-% im eingesetzten Schlamm liegt die verwendete Menge des Filterhilfsmittels vorzugsweise im Bereich vom doppelten bis vierfachen Gewicht der Feststoffe. Bei mittlerer Konzentration von 1 bis 4 % Feststoffen beträgt die verwendete Menge des Filterhilfsmittels vorzugsweise das 1- bis 2fache Gewicht der Feststoffe. Bei hoher Feststoffkonzentration von beispielsweise 4 % oder mehr beträgt die verwendete Menge des Filterhilfsmittels vorzugsweise das 0,5- bis 1,5fache Gewicht der Feststoffe.
  • Im allgemeinen ist die erforderliche Menge des Filterhilfsmittels um so größer, je geringer die Teilchengröße der Feststoffe ist.
  • Es ist vorteilhaft, im Einklang mit befriedigender Filtration die kleinstmögliche Menge des Filterhilfsmittels zu verwenden, da der Aufbau des Filterkuchens um so langsamer erfolgt und die Betriebsdauer des Filters um so länger ist, je weniger Filterhilfsmittel verwendet wird.
  • Als weiteres Merkmal kann es vorteilhaft sein, nach der Filtration und vor der Extraktion mit dem Lösungsmittel eine Trockenstufe vorzusehen. Das Trocknen kann durch Behandlung mit Heißluft oder kalter Luft erfolgen.
  • Die Zulaufmenge zum Filter liegt zweckmäßig im Bereich 32 von 0,05 bis 10 m /m pro Stunde, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 2,5 m3/m2 pro Stunde.
  • Der Lösungsmittelverbrauch und die zuführte Lösungsmittelmenge hängen vom Ölgehalt der filtrierten Feststoffe ab. Der Dampfverbrauch und der Druck sind vom Siedepunkt des Lösungsmittels abhängig.
  • Die abfiltrierten Feststoffe lassen sich vom Filter beispielsweise durch Abkratzen oder Abschleudern leicht entfernen, wobei ein sauberes Filter für den nächsten Zyklus erhalten wird.
  • Es wird angenommen, daß die im Schlamm vorhandenen Feststoffteilchen die Emulgierung des Öls und Wassers, das ebenfalls vorhanden ist, stabilisieren und daß nach ihrer Entfernung das Öl und das Wasser sich anschließend leichter trennen können. Etwas Öl wird jedoch von den Feststoffen zurückgehalten und durch die Lösungsmittelextraktion und/oder durch Abstreifen mit Wasserdampf entfernt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht die Umwandlung eines Ölschlamms in einen trockenen Feststoff, der weniger als 1 Gew.-% Öl enthält. Ein solches Material eignet sich zum Auffüllen von Gelände.
  • Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel weiter erläutert.
  • Verwendeter ölschlamm: Bodenschlamm eines API-Abscheiders für Raffinerien Analyse: 40 % Öl 52,5 % Wasser 7,5 % Feststoffe Filter: Kerzenfilter aus nicht-rostendem Stahl Auf das Filterrohr (Öffnung 100 pm) wurde eine 3 mm dicke Hilfsschicht aus Diatomeenerde aufgebracht. Der Schlamm wurde mit neun Teilen Wasser pro Teil Schlamm verdünnt und mit 0,4 Gew.-% Diatomeenerde als Filterhilfsmittel versetzt. Der Schlamm wurde dann bei Umgebungstemeeratur mit einer durchschnittlichen Zuflußmenge von 32 1,25 m /m Filterfläche pro Stunde filtriert. Die Filtrat ion wurde bei einer maximalen Druckdifferenz von 4 Bar abgebrochen, nachdem 150 Liter/m2 Filterfläche filtriert worden waren. Der Filterkörper wurde entwässert und mit Kerosin bei Umgebungstemperatur gefüllt.
  • Die abfiltrierten Feststoffe wurden dann in situ mit 132 Liter Kerosin pro m2 Filterfläche gewaschen. Man ließ den Filterkörper abtropfen, worauf die abfiltrierten Feststoffe 15 Minuten in situ mit Wasserdampf behandelt wurden. Der Wasserdampfdruck betrug 1,7 Bar (Manometerdruck).
  • Analyse des Filterkuchens: öl - 0,8 % Wasser 0,6- % Feststoffe 98,6 %

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ))Verfahren zur Behandlung von Ölschlamm, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlamm mit einem Anschwemmfilter filtriert, den Filtrationsrückstand mit einem Nohlenwasserstofflösungsmittel behandelt und/oder den extrahierten Rückstand mit Wasserdampf behandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Filterhilfsmittel zur Bildung der Hilfsschicht Diatomeenerde verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlamm vor der Filtration mit Wasser verdünnt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oberflächenfilter ein Plattenfilter oder Kerzenfilter verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man unter Druck filtriert.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Kerosin verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Lösungsmittel erhitzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wäsche mit dem Lösungsmittel in zwei Stufen durchführt, wobei man Lösungsmittel aus der zweiten Stufe eines Zyklus in der ersten Stufe des nächsten Zyklus verwendet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man dem ölschlamm vor der Filtration ein Filterhilfsmittel zusetzt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Filterhilfsmittel Diatomeenerde verwendet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Filtration und vor der Lösungsmittelextraktion eine Trockenstufe einfügt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Durchlaufmenge durch das Filter von 0,05 bis 10 m3/n2 Filterfläche pro Stunde, vorzugsweise 32 0,5 bis 2,5 m3/m2 Filterfläche pro Stunde arbeitet.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die abfiltrierten Feststoffe durch Abkratzen oder Schleudern vom Filter entfernt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212088A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-04 TIP-TOP Szolgáltato Kisszövetkezet Verfahren zur Beseitigung der Umweltschmutzwirkung von Kühlschmierflüssigkeiten und Ölemulsionen

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EP0212088A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-04 TIP-TOP Szolgáltato Kisszövetkezet Verfahren zur Beseitigung der Umweltschmutzwirkung von Kühlschmierflüssigkeiten und Ölemulsionen

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