DE2804290C2 - Ringlaser-Gyroskop - Google Patents
Ringlaser-GyroskopInfo
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- G01C19/58—Turn-sensitive devices without moving masses
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ringlaser-Gyroskop, dessen Spiegel mindestens einen teildurchlässigen
Spiegel umfassen, der eine Schichtstruktur aufweist, die
eine hochreflektierende Schicht auf einem tragenden Substrat umfaßt, wobei im Betrieb ein Anteil des Lichtes
von jedem der beiden entgegengesetzt laufenden Strahlen durch den teildurchlässigen Spiegel in einen
Strahlkreuzungsbereich fällt und ein Interferenzstreifenbild aus Linien hoher Intensität und geringer
Intensität mit einem praktisch gleichmäßigen Abstand zwischen benachbarten Linien erzeugt und wobei die
Rotationsgeschwindigkeit des Gyroskops mit Hilfe einer Fotodetektoreinheit feststellbar ist, deren Ausgangssignal eine Funktion der Seitenverschiebung des
Interferenzstreifenbildes ist
Bisher wurden { aser-Gyroskope dadurch abgelesen,
daß man einen kleinen Teil der Lichtenergie in den beiden Strahlen, die in den entgegengesetzten Richtungen laufen und oft als gegensinnig rotierende Strahlen
bezeichnet werden, durch einen im Ringlaser-Strahlengang angeordneten, dielektrisch beschichteten Spiegel
fallen ließ und vereinigte. Als Hinweis auf die allgemeinen Grundlagen und für eine genaue Beschreibung dieses Verfahrens der Vereinigung von Laserstrahlen wird auf das Buch: Laser Applications,
herausgegeben von Monte Ross. Academic Press. Inc. New York. N.Y, 1971. S. 134 - 200 und insbesondere auf
das Kapitel mit dem Titel »The Laser Gyro«. S. 139—141 verwiesen. Die Vereinigung geschieht unter
Verwendung eines Prismas, das die Strahlen mit leicht unterschiedlichen Winkeln wiedervereirigt und dadurch
ein Interferenzstreifenbild auf einer Fläche erzeugt, die zwei Fotodioden enthält. In einem solchen System muß
jede Diode kleiner sein als eine einzelne Linie des Streifenmusters, damit man eine Seitenverschiebung des
Musters feststellen kann.
D=A/sin (Θ/2)
worin D der Abstand zwischen einander benachbarten
Maxima des Streifenmusters, λ die Wellenlänge des Strahls und θ der Winkel zwischen den beiden Strahlen
ist. In einem typischen Beispiel beträgt der Streifenabstand etwa 3 mm und die beiden Dioden haben einen
Abstand von etwa einem Viertel des Streifenabstands, was etwa V4 mm ist. Wenn der Ringlaser um seine
Eingangsachse gedreht wird, ändern sich die Strahlfrequenzen geringfügig, wobei die eine zunimmt und die
andere abnimmt. Die Frequenzänderung verursacht eine Seitenverschiebung des Interferenzstreifenbildes.
Die Rotalionsgeschwindigkeit des Ringlaser-Gyfoskops manifestiert sich also während des Betriebs als
Seitenverschiebung des Interferenzbildes über die Fotodioden. Der Ausgang der Dioden wird in eine
Logikschaltung eingegeben, die sowohl die Geschwindigkeit als auch die Richtung der Drehung des
Gyroskops feststellt. Als ein anderes Funktionsmerkmal eines Ringlaser-Gyroskops ist bekannt, daß die
Intensität des Laserstrahles auf optimale Bedingungen eingestellt werden muß und dies geschieht gewöhnlich
unter Zuhilfenahme der Länge eines schwingenden Hohlraumes, so daß sie durch ein Servosystem justiert
werden kann, das bestrebt ist, das eingeführte Fehlersignal auf Null zu bringen. Dies crfoigi -n dt-.r
Weise, daß einer der Spiegel in dem Weg des Laserstrahls mit einem piezoelektrischen Element und
einem Wechselstromoszillator in Schwingungen versetzt
wird. Wenn zwei weitere Fotodetektoren hinter einem weiteren Spiegel angebracht werden, überwacht
jeder Detektor im Prinzip die Strahlintensität eines der beiden entgegengesetzten Strahlen. Die in den Detektoren
erzeugten Ausgangssignale werden summiert und in eine Schaltung eingegeben, die die nominelle Hohlraumlänge
so einstellt, daß eine maximale Strahlintensität erzielt wird. Was eine gründliche Erläuterung einer
derartigen Schaltung angeht, wird auf den NASA Report Nr. CR-132261 mit dem Titel »Design and
Development of the AA1300Ad02 Laser Gyro« von T. J.
Podgorski und D. M. Thymian, 1973, S. 10 und 11
verwiesen. Die Hauptschwierigkeit beim Summieren der beiden Signale besteht in der Anpassung der
Verstärkung der beiden Fotodektoren. Um sicherzustellen, daß das kombinierte Signal wirklich aus den
richtigen Proportionen der beiden Fotodetektoreingänge besteht, muß der Verstärkungsgrad der beiden
Detektoren mit Hilfe äußerer Elektronik angepaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ringlaser-Gyroskop der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß eine genaue Ablesung erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fotodetektoreinheit aus einer Schichtstruktur
besteht und auf der Rückseite des teildurchlässigen Spiegels in dem Strahlkreuzungsbereich, in dem sich die
Teile der beiden Strahlen, die durch den Spiegel fallen, aufgrund der Kreuzung der Strahlenrichtungen überlagern,
als Teil der Schichtstruktur des teildurchlässigen Spiegels angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß ein vereinfachtes, genauer arbeitendes Lesesystem
für Ringlaser-Gyroskope, das mit einem günstigeren Rauschabstand arbeitet, konstruiert werden könnte,
wenn es möglich wäre, einige der birher zur Erzeugung des Interferenzstreifenbildes benutzten optischen Teile
wegzulassen. Der Gedanke, optische Teile wegzulassen,
führte zu dem Schluß, daß eine solche Möglichkeit realisiert werden kann, wenn die Fotodetektoreinheit
des Lesrsystems derart angebracht wird, daß sie in dem Interferenrstreifenbild lieg·, das unmittelbar im Bereich
des Schnittpunktes der beiden Strahlen geformt wird, der seinerseits unmittelbar hinter einem teildurchlässigen
Spiegel des Ringlaser-Gyroskops liegt. Der Gedanke war also, die angestrebte Vereinfachung
dadurch zu erreichen, daß man das Interferenzstreifenbild im Bereich des Strahlschnittpunktes benutzt, der
unmittelbar hinter dem teildurchlässiger Spiegel liegt. Es war selbstverständlich bekannt, daß in diesem
Bereich ein Interferen/.streifenbild existieren muß, weil
die beiden Strahlen, wenn sie von einem teildurchlässigen Spiegel reflektiert werden, aus geometrischen
Gründen notwendigerweise einen derartigen Schnittbereich unmittelbar hinter dem Spiegel bilden müssen. Vor
der Erfindung war jedoch keine Ausnützung des Interferenzstreifenbildes in diesem Bereich möglich.
Vielmehr ließ man in bisherigen Systemen die Strahlen
hinter diesem Bereich weiterlaufen, wo sie divergieren, und dann wurde einer der Strahlen unter Verwendung
zusätzlicher optischer Elemente zurückgeworfen, io
daß das Interferenzstreifenbild sozusagen in einem entfernteren Bereich neu erzeugt werden mußte. Es ist
einur der wesentlichen, der Erfindung zugrunde
liegenden Gedanken, erkannt zu haben, daß der Wegfall
strahlablenkender Prismen oder anderer optischer Elemente möglich gemacht wird, wenn die Fotodetek-
toreinheit unmittelbar in dem Bereich direkt hinter einem leildurchlässigen Spiegel aufgebaut werden
könnte, wo aufgrund der Strahlkreuzung ohne zusätzliche reflektierende Elemente das Interferenzstreifenmuster
erzeugt wird.
In Weiterführung dieses Gedankens wurde herausgefunden, daß der erwünschte Effekt erzielbar ist, wenn
die Fotodetektoreinheit, die den Fotodetektor oder Fotodetektoren, gewöhnlich wenigstens eine Fotodiode,
umfaßt so konstruiert wird, daß sie eine Schichtstruktur bildet
Der Ausdruck »Schichtstrukturt, wie er in dieser
Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wird, soll sich auf ein Gebilde aus verhältnismäßig dünnen
Schichten beziehen, die jeweils mit der benachbarten
2d Schicht in Oberflächenkontakt stehen, wobei die
gegenseitige Lage dieser Schichten mit irgendeinem geeigneten Mittel festgehalten werden kann. Die
Schichtstruktur im obigen Sinn braucht also nicht unbedingt eine Oberflächenbindung zwischen den
Schichten aufweisen. Nach Bedari können auch mechanische Mittel verwendet werden, um die Schichten
in Oberflächenkontakt zu halten, wenngleich sich eine Oberflächenbindung der Schichten der Schichtstruktur
bei der Fotodetektoreinheit als am zweckmäßigsten erwiesen hat. die bei dem Laser-Gyroskop nach
der Erfindung vorgesehen ist.
In weiterer Verfolgung der Überlegungen, die zu den
die Basis der Erfindung bildenden Grundgedanken führten, wurde gefunden, daß die aus einer Schick, struk-
tür bestehende Fotodetektoreinheit am wirkungsvollsten
auf einem der teildurchlässigen Spiegel des Riiiglaser-Gyroskops oberflächengebunden werden
konnte, wobei ein solcher Spiegel ein üblicher Bestandteil dieser Instrumente ist. Dann kann die
kombinierte Schichtstruktur aus einem üblichen teil durchlässigen Spiegel mit der aus einer Schichtstruktur
bestehenden Fotodetektoreinheit als eine einzige Schichtstruktur angesehen werden, die dann das
angestrebte Resultat zeitigt, nämlich die Fotodetektor-
einheit genau in dem Bereich der Strahlkreuzung anzubringen, der unmittelbar hinter dem teildurchlässigen
Spiegel liegt, umso mehr als die gesamte Einrichtung dann eine einzige Schichtstruktur ist. die
sowcM die gebräuchliche Spicgel-Schichtstruktur als
auch die aus einer Schichtstruktur bestehende Fotodetektoreinheit
umfaTY
Fine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die hochreflektierende
Schicht des teildtirchlässigen Spiegels auf dem Substrat
auf dessen von den in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Strahlen abgewendeten. Oberfläche angebracht
ist. Wenn die hochreflektierende Schicht des teildurchlässigen Spiegels auf der den beiden Strahlen
zugewandten Seite angebracht ist, so werden gegenüber dem Stand der Technik bereits wesentlich verheuerte
Ergebnisse erreicht, mit denen eine genauere Ablesung erzielt werden kann. Jedoch lassen sich diese Ergebnisse
noch dadurch verbessern, daß die hochreflektierende
Schicht auf der den umlaufenden Strahlen abgewandten
Oberfläche des Substrats angebracht wird.
Eine andere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fotodetektoreinheit zwei Fotodioden und eine innerhalb des '
Strahlkreuzungsbereiches vor den Fotodioden angeordnete Maske umfaßt, die von abwechselnd angeordneten
lichtabsorbierenden und lichtdurchlässigen Linien gebildet wird, wobei je zwei aufeinanderfolgende lichtabsorbierende
oder lichtdurchlässige Linien einen gleichen |0
Abstand voneinander haben, der von dem Abstand zwischen den Linien des erwarteten Interferenzbildes
verschieden ist, daß die Fotodioden, die jeweils Licht aus verschiedenen Bereichen des Interferenzbildes empfangen,
im wesentlichen auf einander gegenüberliegenden ü Seiten einer Ebene liegen, in bezug auf die die Linien der
Maske symmetrisch angeordnet sind, so daß das von der einen Fotodiode erzeugte Signal von dem von der
anderen Fotodiode erzeugten Signal immer dann verschieden ist, wenn die Linien des Interferenzbildes -'»
asymmetrisch zu der Symmetrieebene für die Linien der Maske liegen, wodurch das von einer Fotodiode
abgegebene Signal eine Funktion des Ausmaßes der Seitenverschiebung des Interferenzbildes ir. bezug auf
die Symmetrieebene ist. 2>
Bei dieser Weiterbildung der Erfindung wird die Möglichkeit, die durch die Schichtstruktur der Fotodetektoreinhcit
gegeben ist, ausgenutzt, Fotodioden mit großer Oberfläche zu verwenden. Die Ausgangscharakteristik
solcher Fotodioden zeigt einen vorteilhafte- Jo ren Rauschabstand im Vergleich zu bisher verwendeten
Fotodioden, die zur Bestimmung der Verschiebung des Interferenzstreifenbildes eine Größe haben mußten, die
im Vergleich zur Linienbreite des Interferenzstreifenbildes klein war. Dies ist das Ergebnis der bei dieser
Weiterbildung vorgesehenen Maske aus dunklen und lichtdurchlässigen Linien, deren Verwendung durch die
Schichtstruktur der Fotodetektoreinheit, die sich leicht auf dem teildurchlässigen Spiegel durch Oberflächenbindung
anbringen läßt, wesentlich vereinfacht wird, -»ο
Einzelheiten dieser Ausbildung sind im Rahmen der Beschreibung der Figuren näher erläutert.
Die letztgenannte Weiterbildung der Erfindung wird vorzugsweise zusammen mit einer anderen Weiterbildung
der Erfindung verwandt, die dadurch gekennzeich- ·*5
net ist. daß die beiden Fotodioden verhältnismäßig großflächig derart ausgebildet sind, daß jede Fotodiode
annähernd die Hälfte der gesamten verfügbaren Lichtenergie des Interferenzbildes, vermindert um die
von der Maske absorbierte Lichtenergiemenge, empfängt. Die großPs.chige Ausbildung der Fotodioden
ermöglicht, daß relativ viel Lichtenergie des Interferenzstreifenbildes auf die Fotodioden fällt, so daß
dadurch ein günstiges Signal-Rauschverhältnis erzielt wird, wodurch eine hohe Empfindlichkeit bei dem
Ringlaser-Gyroskop erreicht wird.
Eine wiederum andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Schichtstruktur
der Fotodetektoreinheit eine weitere, nicht von einer
Maske abgedeckte Fotodiode vorgesehen ist, die einen «>
Teil der Lichtenergie des Interferenzbildes empfängt und deren Ausgangssignal die Hohlraumlänge des
Ringiasers steuert. Diese dritte Fotodiode, die sich in geeigneter Weise über einen Teil der Fläche des
Interferenzstreifenbildes erstreckt, dient zur Servo- t"
steuerung der Hohlraumlänge. Die Strahlintensität wird periodisch variiert, indem die Hohlraumlänge mittels
eines piezoelektrischen Elementes in Schwingungen versetzt wird, wie es bereits beschrieben wurde. Das in
der dritten Diode erzeugte Signal stellt die Summe der Lichtintensitäten der beiden Strahlen dar und wird
einem Rückführungskreis zur Steuerung der Hohlraumlänge zugeführt. Diese Schaltung regelt die Länge des
Hohlraumes so, daß die Laserstrahlintensität ein Maximum wird.
In vorteilhafter Weise führt die letztgenannte Weiterbildung der Erfindung zu einer einfachen
Schichtstruktur, welche die Maske und die Fotodioden enthält.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Fotodioden in einer
gemeinsamen Schicht der Fotodetektoreinheit angebracht sind. Dies führt dazu, daß die Schichtstruktur, aus
welcher die Fotodetektoreinheit besteht, besonders einfach hergestellt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ansfiihrungsheisniels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert. Es zeigen
Fig. I eine Seitenansicht eines mehrschichtigen, dielektrisch beschichteten Spiegels und einer Fotodetektoreinheit,
die aus einer Schichtstruktur besteht,
F i g. 2 eine schematische Vorderansicht der Maske, die einen Teil der aus einer Schichtstruktur bestehenden
Fotodetektoreinheit der Fig. \ bildet, wobei die Zeichenebene parallel zur Ebene des mehrschichtigen
dieleki'^ch beschichteten Spiegels der F i g. I liegt,
F i g. 3 die Ausrichtung der Fotodiodengruppierung auf dem gemeinsamen Substrat, das ebenfalls einen Teil
der aus einer Schichtstruktur bestehenden Fotodetektoreinheit der Fi g. 1 bildet, wobei die Orientierung die
gleiche ist, wie in F i g. 2,
F i g. 4 eine schematische Darstellung des Interferenzstreifenbildes,
das im Strahlkreuzungsbereich hinter dem Spiegel der Fig. 1 entsteht, wobei gezeigt ist, wie
die Maske unterschiedliche Anteile des Lichtes des Interferenzstreifenbildes auf die beiden Fotodetektoren
durchläßt, sobald das Interferenzstreifenbild eine asymmetrische Lage bezüglich der Maske aufweist, und
F i g. 5 eine schematische Darstellung des Laserkörpers, der Fotodetektoreinheit und der Schaltung zur
Steuerung der Hohlraumlänge und zur Bestimmung der Drehgeschwindigkeit.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines geschichteten Gebildes aus einem mehrschichtigen, dielektrisch
beschichteten Spiegel 23 und einer Fotodetektoreinheit 13. Auf der Seite eines transparenten Substrates 12, die
den beiden entgegengesetzt laufenden Strahlen 22 und 24 des Ringlasers zugekehrt ist, befindet sich ein
mehrschichtiger Antireflexionsbeiag 10, der die "Reflexion
der Strahlen bei ihrem Eintritt in das Substrat 12 vermindert Auf der Rückseite des Substrats 12 ist ein
hochreflektierender, mehrschichtiger, dielektrischer Belag 14 angebracht der einen Großteil der Lichtenergie
der Strahlen 22 und 24 in das Substrat 12 und durch den Antireflexionsbeiag 10 zurückreflektiert um die Laserfunktion
im Betrieb aufrechtzuerhalten.
Da der Belag 14 teildurchlässig ist kann ein kleiner Anteil der Laserstrahlen 22 und 24 durch den
mehrschichtigen, dielektrischen, hochreflektierenden Belag 14 hindurchgehen. Die Anteile der Lichtenergie in
den Strahlen, die also in die Fotodetektoreinheit 13 eindringen, die aus einer aus den Schichten 16, 18, 20
und 26 bestehenden Schichtstruktur gebildet ist siehe hierzu Fig. i, wobei die Schicht 18 eine Maske ist
erreichen die Fotodioden 32, 34 in der Schicht 26 der
Schichtstruktur. Die Schichten 16, 20 sind übliche
Antireflexionsschichten, die polarisiertes Licht in einer
Richtung hindurchlassen, aber in der anderen Richtung sperren. Diese Schichten verhindern daher eine
Reflexion von Licht von der Maske und von den Fotodioden zurück in den Ringhohlraum. Die verschiedenen
Schichten sind lediglich zur Verdeutlichung ihrer räumlichen Anordnung, aber nicht maßstabsgetreu
gezeichnet. Die Schichten 10, 16, 18 und 20 sind im
typischen Fall 100 nm dick und der Spiegelbelag 14 hat in einem typischen Fall eine Dicke von 2000 nm. In
Fi g. I sind die beiden Strahlen schematise'! durch ihre
Mittellinien mit Doppelpfeilen dargestellt, aber es sind noch Konturlinien 15, 17, 19 und 21 hinzugefügt, um zu
zeigen, daß die tatsächliche Breite der Strahlen mit der Oberfläche der Schichtstruktur im Einklang steht, die
die Fotodetektoreinheit 13 bildet.
Es soll das bisher Beschriebene und Erläuterte zusammengefaßt werden. Das hier offenbarte Instrument
ist ein Rin°!3?er-Ovrri?'t °n. dessen S^l?17?!
wenigstens einen teildurchlässigen Spiegel 23 einschließen, der aus einer Schichtstruktur besteht, siehe Fig. 1,
die eine hochreflektierende Schicht 14 auf einem Substrat 12 aufweist, wobei während des Betriebs ein
Anteil des Lichtes beider entgegengesetzt laufender Strahlen 22 und 24 durch den teildurchlässigen Spiegel
23 in einen Strahlkreuzungsbereich fällt. In diesem Bereich erzeugt dieser Anteil ein Interferenzstreifenbild
aus Linien hoher Intensität und niedriger Intensität mit einem praktisch gleichmäßigen Abstand zwischen
benachbarten Linien. Die Drehgeschwindigkeit des Gyros'ops ist mit einer Fotodetektoreinheit 13
feststellbar, deren Ausgangssignal eine Funktion der Seitenverschiebung des Interferenzstreifenbildes ist,
wobei eines der wichtigsten Merkmale darin besteht, daß die von einer Schichtstruktur dargestellte Fotodetektoreinheit
13, einen Teil des teildurchlässigen, geschichteten Spiegels 23 bildet. Wie weiter aus F i g. 1
ersichtlich, ist die hochreflektierende Schicht 14 auf der Oberfläche des Substrats 12 angebracht, die von den
Strahlen abgekehrt ist. Demzufolge ist die Fotodetektoreinheit 13 im Strahlkreuzungsbereich angeordnet, in
dem sich die Teile der beiden Strahlen 22 und 24, die durch den Spiegel 23 hindurchgehen, wegen der
Kreuzung der Strahlrichtungen überlagern.
F i g. 2 ist eine Vorderansicht der Maskenschicht 18, die getrennt von der übrigen Schichtstruktur, die die
Fotodetektoreinheit 13 bildet, gezeigt ist, in Wirklichkeit aber mit der den Spiegel 23 bildenden Schichtstruktur,
siehe F i g. 1 verbunden ist.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Gruppierung dreier gegenseitig isolierter Fotodioden 32, 34 und 36 auf
einem gemeinsamen Substrat, das die Schicht 26 darstellt In Fig.2 enthält die obere Hälfte der Schicht
der Maske 18 parallele dunkle, d. h. lichtabsorbierende Linien 28 und zwischen diesen transparente Zonen, d. h.
Linien 29. Die Linien 28 der Maske 18 sind auch in F i g. 1 gezeigt Die Linien sind parallel zu dem
Interferenzstreifenbild angeordnet, das während des Betriebs durch die Kreuzung der Strahlen 22 und 24
unmittelbar hinter dem Spiegel, d.h. im Strahlkreuzungsbereich entsteht wo die schichtstrukturförmige
Fotodetektoreinheit 13 angebracht ist Jede dunkle Linie 28 hat etwa die Breite einer dunklen Linie im
Interferenzbild und wirkt als lichtabsorbierendes Element das den Lichtstrahl nicht hindurchläßt Die
transparenten Linien 29 lassen Licht hindurchtreten und haben annähernd die gleiche Breite wie die dunklen
Linien.
Der in einem Ring aser mit dreieckförmigen Aufbau entwickelte Inlerferenzstreifenabstand beträgt 1,9 μπι.
Jede schwarze Linie und jede helle Linie in dem Interferenzstreifenbild am Spiegel ist daher die Hälfte
dieses Streifenabstandes. Die Linien 28 und 29 der Maske 18 haben einen gleichbleibenden Abstand
voneinander, der etwas von dem gleichmäßigen Abstand zwischen den hellen und dunklen Linien des
Streifenbildes verschieden ist, so daß die Linien 28 und 29 der Maske 18 gleiche Mengen von Lichtenergie des
Interferenzstreifenbildes nur dann auf jede Fotodiode 32 und 34 fallen lassen, wenn sich das Interferenzstreifenbild
in einer Symmetrielage bezüglich der zwischen den beiden Fotodioden 32 und 34 gezogenen Symmetrieebene
25 befindet. Eine seitliche Verschiebung des Interferenzstreifenbildes bewirkt dann eine ungleichmäßige
Beleuchtung der beiden Fotodioden 32, 34, wie in F i g. 4 dargestellt und weiter unten beschrieben.
Die untere Hälfte 30 der die Msske !8 bildenden Schicht ist transparent und läßt daher den Lichtstrahl praktisch unbeeinflußt durchfallen. Der maskentragende Teil der Schicht in F i g. 2 überdeckt die Fotodioden 32 und 3<* der Gruppierung auf dem Substrat, nämlich der Schicht 26 in F i g. 3, während der transparente Feil 30 der Schicht, der dem unteren Teil in der Darstellung der F i g. 2 entspricht, die Fotodiode 36 mit dem größeren Flächenbereich bedeckt, um die gesamte Breite des Interferenzstreifenbildes einzufangen.
Die untere Hälfte 30 der die Msske !8 bildenden Schicht ist transparent und läßt daher den Lichtstrahl praktisch unbeeinflußt durchfallen. Der maskentragende Teil der Schicht in F i g. 2 überdeckt die Fotodioden 32 und 3<* der Gruppierung auf dem Substrat, nämlich der Schicht 26 in F i g. 3, während der transparente Feil 30 der Schicht, der dem unteren Teil in der Darstellung der F i g. 2 entspricht, die Fotodiode 36 mit dem größeren Flächenbereich bedeckt, um die gesamte Breite des Interferenzstreifenbildes einzufangen.
F i g. 4 ist eine schematische Seitenansicht, die das von den Strahlen 22 und 24 erzeugte Interferenzstreifenbild
in der Form einer Lichtintensitätskurve 38 veranschaulicht, und zwar unter der Annahme, daß es eine
asymmetrische Lage bezüglich der Linien 28 und 29 der Maske 18 hat. Die wellenförmige Kurve 38 stellt somit
)"> die Lichtintensität in Abhängigkeit von dem Abstand
des Interferenzsireifenbildes, das im Bereich hinter dem Spiegel 23 errichtet wird, dar. Die Kurve 40 stellt die
Lichtintensität in Abhängigkeit von dem Interferenzbildabstand dar, nachdem das Licht durch die transparenten
Linien 29 gefallen ist und daher asymmetrisch modifiziert wurde, so daß auf die Fotodioden 32 und 34
unterschiedliche Lichtmengen auftreffen. Wie F i g. 4 zeigt, ist unter der angenommenen Lage des Interferenzstreifenbildes,
wie dargestellt, die auf die Fotodiode
4' 34 fallende gesamte Lichtmenge größer als die
Gesamtlichtmenge, die auf die Fotodiode 32 fällt. Die in diesen beiden Fotodioden erzeugten Signale sind
repräsentativ für die durch die Lichtintensitätskurve 38 dargestellte Intensität des Interferenzstreifenbildes in
~'n den beiden Bereichen auf der einen und auf der anderen
Seite der Symmetrieebene 25.
Wenn sich das Ringlaser-Gyroskop in seiner Ebene dreht, bewegt sich das durch die Lichtintensitätskurve
38 dargestellte Interferenzstreifenbild quer über die Maske 18, d. h. in F i g. 4 in horizontaler Richtung, und
die Lichtintensitäten an den Fotodioden 32 und 34 ändern sich als eine Funktion des Ausmaßes der
Asymmetrie bezüglich der Symmetrieebene 25. Diese Seitenverschiebung des Interferenzstreifenmusters ist
charakteristisch für die Drehgeschwindigkeit des Ringlaser-Gyroskops in dessen empfindlicher Ebene
und verursacht eine Änderung in den Ausgangssignalen der beiden Fotodioden 32 und 34. Die Fotodioden 32,34
dienen also dazu, Geschwindigkeiten und Richtung der Drehung des Ringlaser-Gyroskops in dessen empfindlicher
Ebene, die bekanntlich die vom Laserstrahl weg eingenommene Ebene ist, festzustellen.
Es ist also deutlich geworden, daß die schichtstniktur-
Es ist also deutlich geworden, daß die schichtstniktur-
förmige Fotodetektoreinheit 13 die Maske 18 umfaßt, die von den lichtabsorbierenden Linien 28 gebildet wird,
die durch die lichtdurchlässigen Linien 29 in einem gleichmäßigen Abstand getrennt sind, der von dem
Abstand zwischen den Linien des erwarteten Interfe- ~>
renzstreifenbi'des verschieden ist. Die Maske 18 als Teil
der Schichtstruktur ist in dem Strahlkreuzungsbereich und nahe dt.ι beiden Fotodioden 32 und 34 angeordnet,
die jeweils Licht von einem der Bildbereiche empfangen, das in seiner Intensität von dem von der anderen ln
Fotodiode empfangenen Licht unterschiedlich ist, wenn die Linien des Interferenzstreifenbildes bezüglich der
Linien der Maske 18 asymmetrisch liegen. Da die Maske 18 einen Teil des Lichtes des Interferenzstreifenbildes
ausblendet, ist die auf eine Fotodiode fallende '"' Lichtintensität eine Funktion des Maßes der seitlichen
Verschiebung des Interferenzstreifenbildes aus einer Symmetrielage bezüglich der Maske 18. Dadurch wird
es möglich, 7wp> verhältnismäßig großflächige Fotodioden
32, 34 zu verwenden, von denen jede annähernd -'" die Hälfte der gesamten verfügbaren Lichtenergie des
Interferenzstreifenbildes, vermindert um die von der Maske 18 absorbierte Lichtintensität, empfängt.
Wie F i g. 3 zeigt, fällt das Interferenzstreifenbild im
wesentlichen unbeeinflußt auf die Fotodiode 36. Das 2y
Signal, das von dieser Diode 36 erzeugt wird, die sich auf beiden Seiten der Symmetrieebene 25 in gleicher Weise
erstreckt, ist repräsentativ für die Summe der Lichtintensitäten beider Strahlen, die auf diese Diode 36
treffen. Da gleiche Lichtintensitäten beider Seiten des in
Interferenzstreifenbildes gleichzeitig auf die Fotodiode 36 fallen, werden die Strahlintensitäten summiert und
das Ausgangssignal ist wirklich repräsentativ für die gesamte Lichtenergie im Interferenzstreifenbild. Wenn
ein weiterer Spiegel, d.h. nicht der in Fig. 1 gezeigte Jo
Spiegel gemäß dem üblichen Verfahren zur Steuerung der Hohlraumlänge in Schwingungen versetzt wird,
wird das Ausgangssignal der Fotodiode 36 unmittelbar einer gebräuchlichen Steuerschaltung für die Hohlraumlänge
zugeführt, die Justierungen an de. nominellen Hohlraumlänge durchführt, um dadurch die Strahlintenlitäten
zu optimieren.
Wie man sieht, wird die Schichtstruktur der Fotodetektoreinheit 13 vorteilhaft ausgenutzt, um
lusätzlich eine unmaskierte Fotodiode 36 in der Schichtstruktur vorzusehen, die praktisch die gesamte
Lichtenergie des Interferenzstreifenbildes empfängt und deren Ausgang die Hohlraumlänge des Ringlasers
steuert. Alle drei Dioden 32, 34, 36 sind somit zweckmäßigerweise gemeinsam auf dem Substrat 26
»ngebracht. das eine der Schichten der schichtstruktur-
förmigen Fotodetektoreinheit 13 bildet.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines Ringlaser-Gyroskops und der notwendigen Schaltungsanordnung,
um die Ausgangssignale von der Gruppierung der Fotodioden 32, 34 und 36 der F i g. 3 zu
verarbeiten. Die gezeigte Anordnung verwendet einen dreieckförmigen Ringlaserkörper 42 mit drei reflektierenden
Flächen, die in Bauteilen 52, 53 und 54 enthalten sind, sowie die erforderliche, elektronische Schaltung
und Energiesteuerschaltung 62, um die beiden sich gegensinnig fortpflanzenden Laserstrahlen 22 und 24 im
Inneren eines gasgefüllten Hohlraums in dem Ringlaserkorper 42 zu halten. Der Bauteil 54 enthält die
Kombination aus dem Spiegel 23 in Schichtstruktur und der Fotodetektoreinheil 13 in Schichtstruktur der
Fig. 1. Während der Ringlaserkörper 42 um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse gedreht wird, werden
die Signale in den Fotodioden 32 und 34 des Bauteils 54 durch Leitungen 44 zu einer Logik- und Datenverarbeitungsschaltung
56 üblicher Bauweise geschickt, die Geschwindigkeit und Richtung der Drehung feststellt
und einen für diese Information repräsentatives Ausgangssignal liefert.
Der Bauteil 52 enthält einen Laserspiegel, dessen
reflektierende Oberfläche auf einem Satz von piezoelektrischen Elementen angebracht ist. Die Regelung der
Hohlraumlänge geschieht durch Einstellungen, für die die Fehlersignale verwendet werden, die dadurch
erzen.?· werden, daß man den Spiegel im Bauteil 52 durch Anlegen einer Wechselspannung an die piezoelektrischen
Elemente in Schwingungen versetzt, wie dies auf diesem Gebiet der Technik üblich ist. Wenn der
Spiegelbauteil 52 schwingt, ändert sich das Intensitätssignal der Fotodiode 36 der F i g. 3 und dieses Signal
wird über eine Leitung 46 an einen üblichen Regelkreis 58 für die Hohlraumlänge gegeben, der die nominelle
Hohlraumlänge einstellt, um auf diese Weise die Strahlintensitäten im Ringlaser auf ein Maximum
einzuregeln.
Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt im Vergleich zur bisherigen
Technik die Verwendung einer einzigen Gruppierung von Fotodioden in der Schicht 26, die unmittelbar hinter
einem Spiegel 23 des Ringlasers angebracht ist. Diese Gruppierung erzeugt die Signale mit Rotationsdaten
von den Dioden 32 und 34, die über die Leitungen 44 überführt werden, und liefert außerdem von der Diode
36 über die Leitung 46 die für den Regelkreis der Hohlraumlänge notwendige Strahlintensitätsinformation.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ringlaser-Gyroskop, dessen Spiegel mindestens
einen teildurchlässigen Spiegel umfassen, der eine Schichtstruktur aufweist, die eins hochreflektierende Schicht auf einem tragenden Substrat umfaßt,
wobei im Betrieb ein Anteil des Lichtes von jedem der beiden entgegengesetzt laufenden Strahlen
durch den teildurchlässigen Spiegel in einen Strahlkreuzungsbereich fällt und ein Interferenz- jo
streifenbüd aus Linien hoher Intensität und geringer Intensität mit einem praktisch gleichmäßigen Abstand zwischen benachbarten Linien erzeugt und
wobei die Rotationsgeschwindigkeit des Gyroskops mit Hilfe einer Fotodetektoreinheit feststellbar ist,
deren Ausgangssignal eine Funktion der Seitenverschiebung des Interferenzstreifenbildes ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fotodetektoreinheit (13) aus einer Schichtstruktur besteht und auf der
Rückseite des teildurchlässigen Spiegels in dem Strahlkreuzungsbereich, in dem sich die Teile der
beiden Strahlen (22,24), die durch den Spiegel fallen, aufgrund der Kreuzung der Strahlenrichtungen
Oberlagern, als Teil der Schichtstruktur des teildurchlässigen Spiegels (23) angeordnet ist
2. Ringlaser-Gyroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hocnreflektierende Schicht
(14) des teildurchlässigen Spiegels (23) auf dem Substrat (12) auf dessen von den in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Strahlen (22, 24) jo
abgewendPten Oberfläche angebracht ist.
3. Ringlaser-Gyroskop nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die
Fotodetektoreinheit (.3) zwei Fotodioden (32, 34) und eine innerhalb des Strahl! -euzungsbereichs vor
den Fotodioden (32, 34) angeordnete Maske (18) umfaßt, die von abwechselnd angeordneten lichtabsorbierenden (28) und lichtdurchlässigen Linien (29)
gebildet wird, wobei je zwei aufeinanderfolgende lichtabsorbierende (28) oder lichtdurchlässige Linien
(29) einen gleicher Abstand voneinander haben, der von dem Abstand zwischen den Linien des
erwarteten Interferenzbildes verschieden ist. daß die Fotodioden (32,34). die jeweils Licht aus verschiedenen Bereichen des Interferenzbildes empfangen, im
wesentlichen auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Ebene (2S) liegen, in bezug auf die die
Linien der Maske (18) symmetrisch angeordnet sind.
so daß das von der einen Fotodiode erzeugte Signal Von dem von der anderen Fotodiode erzeugten
Signal immer dann verschieden ist, wenn die Linien des Interferenzbildes asymmetrisch zu der Symmetrieebene (25) für die Linien der Maske (18) liegen,
wodurch das von einer Fotodiode abgegebene Signal eine Funktion des Ausmaßes der Seitenver-Schiebung des Interferenzbildes in bezug auf die
Symmetrieebene (25) ist.
4. Ringlaser-Gyroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fotodioden (32, 34)
verhältnismäßig großflächig derart ausgebildet sind. daß jede Fotodiode (32,34) annähernd die Hälfte der
gesamten verfügbaren Lichtenergie des Interferenzbildes, vermindert um die von der Maske (18)
absorbierte Lichtenergiemenge, empfängt.
5. Ringlaser-Gyroskop nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schichtstruktur
der Fotodetektoreinheit (13) eine weitere, nicht von einer Maske (18) abgedeckte Fotodiode (36)
vorgesehen ist, die einen Teil der Lichtenergie des Interferenzbildes empfängt und deren Ausgangssignal
die Hohlraumlänge des Ringlasers steuert
6. Ringlaser-Gyroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Fotodioden (32,34,36)
in einer gemeinsamen Schicht (28) der Fotodetektoreinheit (13) angebracht sind.
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