DE2801981C2 - - Google Patents
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- G06F3/06—Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung
zum Steuern einer Textverarbeitungsmaschine nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den amerikanischen Patentschriften No. 37 53 239
und 37 81 813 ist ein Verfahren und eine Anordnung
für eine fortlaufende Aufzeichnung (Log) der Verwendung
von Speicherblocks in einem seriellen Massenspeicher
beschrieben, wobei einzelne Blocks zur
Speicherung von neuen und revidierten Textseiten
zugeordnet werden. Dadurch ist es bei der Bedienung
einer Textverarbeitungseinrichtung nicht mehr notwendig,
die fortlaufende logische Folge von Speicherblöcken
zu verfolgen, die den einzelnen Seiten eines zu
erstellenden oder zu revidierenden Dokuments entsprechen.
Diese fortlaufende Aufzeichnung (Log) wird
dabei in einem Block am Anfang des Speichers nach
jedem Speichervorgang oder nach jedem Löschvorgang
aufgezeichnet.
Eine Unzugänglichkeit dieses Verfahrens ist die
übermäßig lange Zugriffszeit, die nach einem
Speichervorgang unter Umständen benötigt wird, um jenen
Speicherblock zu erreichen, in welchem die fortlaufende
Aufzeichnung (Log) einzutragen bzw. neu zu
schreiben ist. Der bewußte Speicherblock kann
örtlich verhältnismäßig weit von dem Speicherplatz
entfernt sein, wo sich der Textspeichervorgang abgespielt
hat. Durch die oft wiederholten Zugriffsbewegungen über lange
Strecken, die bei dem genannten Verfahren vom Zugriffsmechanismus
abverlangt werden, erhöht sich die Abnützung dieser elektromechanischen
Teile. Im weiteren ist in diesen Patentschriften
die Möglichkeit nicht berücksichtigt worden, daß beim Lesen
des Log im Speicher oder beim Aufzeichnen dieselben Fehler auftreten
können. Ganz offensichtlich können Daten im Speicher verloren
gehen, wenn beim Auslesen des Log im Speicher sich ein
Fehler einschleicht. Dies würde umfangreiches Wiedereintasten
durch die Gerätebedienung nötig machen, und zwar nicht wegen
irgendwelcher Fehler des im Speicher aufgezeichneten Textes,
sondern wegen der Fehler im Log.
Die genannten Patentschriften beschreiben eine fortlaufende
Logaufzeichnung mit einem Abschnitt das Speicherband betreffend,
in welchem durch Hinweisbits der Belegungsstatus (belegt oder
frei) jedes Blocks auf dem Speicherband bezeichnet ist. Steckt
in einem Block ein gravierender Fehler, ein Banddefekt, der das
Aufzeichnen oder Lesen verhindert, dann wird dieser Block als
belegt bezeichnet. Es läßt sich also nicht unterscheiden, ob
ein belegter Block gültigen Text gespeichert hat, oder wegen
irgendwelcher Fehler nicht benutzbar ist.
Beim Verfahren nach den genannten Patentschriften ist auch nicht
an Situationen gedacht, in denen Text aus einem Speicher nicht
mit Erfolg in eine Textverarbeitungseinrichtung eingegeben
werden kann, wenn beim Lesen Fehler auftauchen. Es sei beispielsweise
angenommen, daß zwei Seiten (Blöcke) vom Band
gelesen und in den Textverarbeitungsspeicher überschrieben,
aber von der Gerätebedienung nicht überprüft worden sind.
Es sei weiter angenommen, daß mit dem zweiten Block kein
gültiger Text gelesen worden ist, weshalb diese Seite gar
nicht im Speicher steht. Speichert nur die Bedienung diesen
ganzen Text ohne Überprüfung zurück, obwohl bei einer solchen
das Fehlen eines Textteils hätte bemerkt werden können, so
würde schließlich das Aufzeichnungslog nachgeführt. Der
Loginhalt würde das Löschen einer Textseite aus der betreffenden
Arbeit, d. h. Speicherraumverlust, anzeigen, wenn
statt dessen die Gerätebedienung Speicherraum freihalten
müßte, um den verlorenen Text wiedereinzutasten.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung
zum Steuern einer Textverarbeitungsmaschine anzugeben, die
eine wirkungsvolle automatische Steuerung des Speicherns
und Wiederauslesens segmentierten Textes ermöglicht, ohne
daß die Bedienungsperson umfangreiche Verzeichnisse der verwendeten
Speicheradressen führen muß.
Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung durch die im Hauptanspruch
angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes
der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Auf diese Weise wird durch die Erfindung der Vorteil erzielt,
daß die Textsegmentaufzeichnung und Wiedergabe automatisch
gesteuert wird, so daß die Bedienungsperson der Mühe enthoben
ist, eine eigenhändige, z. T. umfangreiche Speicheradressenprotokollierung
vorzunehmen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teils eines Textverarbeitungssystems
mit einem segmentierten seriellen Bitspeicher,
der erfindungsgemäß angesteuert werden kann,
Fig. 2 und 3 die einleitende Arbeitsweise des Systems, wobei
das zuletzt auf den neuesten Stand gebrachte Verzeichnis
im Speicher für die Steuerung des Zugriffs
zu diesem Speicher benutzt wird,
Fig. 4 bis 9 die willkürliche Auswahl eines Blocks,
Fig. 10 die Auswahl des nächstfolgenden Blocks,
Fig. 11 die Anschaltung eines Kurzzeitspeichers bei der Auswahl
sowohl des nächstfolgenden Blocks, als auch bei der Aufzeichnung
des Blocks,
Fig. 12 eine Teil-Leseauswahl eines Blocks,
Fig. 13 bis 20 die Aufzeichnungsoperation eines Blocks,
Fig. 21 die Fortschreibung als Teil der Aufzeichnung eines Blocks
und
Fig. 22 die Fehlernachführung in Verbindung mit der Aufzeichnung
eines Blocks.
Demgemäß werden ein Verfahren und eine Anordnung zum Speichern und
Abrufen von Textblöcken aufgezeigt, die normalerweise Seiten eines Dokumentes
darstellen und die als eine Folge von nicht gekennzeichneten Abschnitten
unterschiedlicher Größe auf Segmenten eines Serienspeichers
abgespeichert sind. Die fehlende Kennzeichnung soll dabei bedeuten, daß
in dem Text keine Seitenzahl oder irgendeine andere fortlaufende Angabe
enthalten ist. Die Anordnung versucht dabei, eine möglichst
gute Ausnutzung des verfügbaren Speicherplatzes dadurch zu erreichen,
daß die Blöcke in den Segmenten des Speichers dicht beisammen
abgespeichert werden.
In diesem Speicher werden Daten seriell von und nach einem Speichersegment
übertragen, jedoch kann ein wahlfreier oder pseudowahlfreier Zugriff
zu dem Speichersegment auf der Ebene eines der Abschnitte erfolgen.
Alle Segmente sind von fester und gleicher Länge. Jedes Segment
enthält auch eine Anzahl von Abschnitten, wobei jeder der Abschnitte eine
feste und gleiche Länge aufweist.
Da die Daten seriell ohne Kennzeichnung einer laufenden Nummer
(Seitenzahl) abgespeichert werden, läßt sich irgendein Text nicht allein
durch die Untersuchung der gespeicherten Textteile erkennen. Aus diesem
Grund wird verfahrensgemäß ein Verzeichnis geführt, aus dem die laufende
Nummer der Blöcke und der Ort dieser Blöcke im Speicher feststellbar sind.
Diese fortlaufende Aufzeichnung besteht aus zwei Teilen: 1. aus einer
Systemliste, d. h. einer Liste der logischen Reihenfolge der benutzten
Speichersegmente und 2. aus einem Systemlog, das eine fortlaufende Aufzeichnung
der Datenkennzeichnung eines jeden Speichersegmentes im
Speicher ist.
Die Anordnung versucht dabei die einzelnen Blöcke auf die Segmente
des Speichers zu packen, jedoch nicht notwendigerweise auf unmittelbar
nebeneinander liegende Speichersegmente. Ein Block kann beispielsweise
über mehrere Speichersegmente gehen und die in der Systemliste aufgeführten
Speichersegmente stellen eine Gruppe von Blöcken, beispielsweise
ein aus mehreren Seiten bestehendes Dokument dar. Die Systemliste
gibt daher die logische Reihenfolge der Speichersegmente und nicht
ein Verzeichnis ihrer tatsächlichen Reihenfolge an. Es sei beispielsweise
die hypothetische Liste von Speichersegmenten betrachtet: f/m/d/e. Das
Segment f liegt örtlich und logisch vor dem Segment m. Das Segment m liegt
logisch jedoch nicht örtlich vor dem Segment d. Die beiden Segmente d
und e liegen örtlich nebeneinander, obgleich die beiden Segmente m und
d und die beiden Segmente f und m örtlich nicht nebeneinander liegen.
In der Liste ist dabei jede Kombination von aufeinanderfolgenden, nicht
aufeinanderfolgenden, örtlich vor- und nachher liegenden Anordnungen von
Segmenten möglich. Die Liste kennzeichnet die logische Reihenfolge, in
der die Daten abgespeichert sind.
In diesem Beispiel folgt beispielsweise m dem Segment f, und das
Segment d folgt dem Segment m. Das Segment d folgt nicht dem Segment f,
und hinter dem Segment e folgt kein weiteres Segment. Das Segment m geht
dem Segment d voraus, und das Segment f geht dem Segment m voraus. Das
Segment f geht nicht dem Segment d voraus und dem Segment f geht gar
kein Segment voraus.
Das Systemlog der Kenndaten der Speichersegmente stellt ein Verzeichnis
darüber dar, wie jeder Abschnitt eines jeden Segmentes derzeit
in der Anordnung benutzt wird. Jedem Abschnitt eines Segmentes ist dabei
nur eines der folgenden Charakteristika in dem fortlaufenden Systemlog
zugeordnet: 1. nicht benutzt, verfügbar, 2. Fehler, unbrauchbar, 3. nur
Daten, oder 4. Blockbeginn und Daten. Ein Datenblock (Seite) kann
dabei über mehrere Abschnitte eines Speichersegments oder sogar über
mehrere Speichersegmente gehen. In einem Abschnitt kann nicht mehr als
ein Datenblock vorkommen. Wenn ein Datenblock über mehrere Speichersegmente
geht, dann liegen sie in der Systemliste nebeneinander. Wenn ein
Block Abschnitte eines Segmentes überspannt, dann liegen diese Abschnitte
in dem Speichersegment hintereinander. Ein einzelner Block
wird durch eine Anfangskennzeichnung des Blocks in dem Systemlog und durch
die Anfangskennzeichnung eines nächstfolgenden Blocks oder durch das Ende
der Systemliste begrenzt. Abschnitte, in denen kein Text gespeichert ist,
(Fehler, unbrauchbar oder unbenutzt, verfügbar) die zwischen Blockanfängen
liegen, ändern daran nichts. Die Nummer eines Datenblocks (Seitenzahl)
wird durch die relative Lage des Blockanfangs gemäß Aufzeichnung in der
Systemliste bestimmt. Beispielsweise findet man den Block Nr. 3 dadurch,
daß man durch Überprüfung der Systemliste und des Systemlogs der
Kennzeichen den dritten Blockanfang ermittelt. Das Auffinden irgendeines
Blocks mit der Nr. i wird beispielsweise dadurch ermöglicht, daß man
das Speichersegment, das den Anfang des i-ten Blockes enthält, ermittelt
und dann den richtigen Abschnitt liest, sowie die darauffolgenden,
nur Daten enthaltenden Abschnitte dieses Segmentes oder nachfolgender Segmente
in der Systemliste bis 1.) ein weiterer (i + 1) Blockanfangsabschnitt
festgestellt wird oder 2.) die Liste endet. Nicht benutzte oder
fehlerhafte und daher unbrauchbare Abschnitte werden übersprungen.
Das fortlaufende System-Verzeichnis, welches sowohl die erwähnte
Liste als auch das Log umfaßt, steckt in einem wahlfreien Speicher der
Anordnung und wird dann im segmentierten, seriellen Speicher aufgezeichnet.
Um Widersprüche zu vermeiden, die bei Stromausfall auftreten
können, wenn dabei die im wahlfreien Speicher aufgezeichneten Log-Daten
gelöscht werden, werden diese Daten jedesmal in den seriellen Speicher
überschrieben, nachdem eine Datenaufzeichnung in ihm erfolgt ist. Die
Log-Daten werden zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und zur Verkürzung der
Zugriffszeit während eines Speichervorganges an mehreren, örtlich getrennten
Stellen des seriellen Speichers aufgezeichnet. Bei jedem Speichervorgang
wird das örtlich am nächsten liegende Log auf den neuesten
Stand gebracht. Das Log umfaßt auch den Stand eines Aktivitätszählers,
der bei jeder Nachführung erhöht wird. Die neueste und richtige Logeintragung
kann beim Inbetriebsetzen des Systems auf diese Weise ermittelt
werden.
Das Systemlog unterhält auch Aufzeichnungen jener Speicherabschnitte,
welche nicht-ausmerzbare Fehler enthalten, damit keine Benutzung dieser
Abschnitte versucht wird. Zusätzlich ist die Zahl dieser fehlerbehafteten
Abschnitte festgehalten und der Benutzer der Textverarbeitungseinrichtung
wird gewarnt, wenn diese Zahl einen vorgegebenen Wert erreicht. Diese
Warnung verhindert die weitere Benutzung nicht, bedeutet aber, daß unter
Umständen die Zuverlässigkeit der Speichereinrichtung fraglich ist.
Wenn der Benutzer der Textverarbeitungseinrichtung willkürlich einen
Block auswählt, dann kann dieser Block durch ihn überprüft und korrigiert
werden. So kann dieser Block beispielsweise durch zusätzlichen Text erweitert
werden, so daß er nicht länger in dem Speicherplatz, den er zuvor
im Speicher eingenommen hat, untergebracht werden kann. Wenn das Ende
dieses Blocks ein Speichersegment mit der nächsthöheren Block-Nummer
mitbenutzt, kann es zu Schwierigkeiten kommen. Wegen dieses möglichen
Konflikts wird das System alle sich an das Ende des ausgewählten Blockes
anschließenden Daten, die dieses Segment mitbenutzen, nach einem anderen
Speicherort überführen, wenn ein solcher Konflikt mit anderen Daten vorliegt.
Diese den Konflikt verursachenden Daten werden vor dem ursprünglichen
Lesen des angeforderten Blockes nach einem anderen Ort überführt
und zwar über einen Pufferspeicher mit wahlfreiem Zugriff, der die angeforderten
Daten hält. Diese Daten werden dann nach einem anderen Segment
übertragen, das zunächst nicht in der Systemliste oder dem fortlaufenden
Systemlog enthalten ist. Diese an einem anderen Ort abgespeicherten Daten
werden nicht in das Systemlog aufgenommen, wenn 1) dies nicht nach Abspeicherung
der ursprünglich angeforderten und korrigierten Daten im
Speicher tatsächlich notwendig ist, oder 2) wenn nicht bei dem Versuch
Fehler auftreten, die angeforderten Daten in dem Segment abzuspeichern,
von dem sie ursprünglich kamen, oder aber 3) wenn der auf den ursprünglich
angeforderten Block folgende Block nicht ebenfalls ausgewählt ist. Falls
die Daten nicht an einem anderen Ort untergebracht werden können, wird
der Datenblock doch abgerufen, und dem Benutzer wird diese besondere Bedingung
mitgeteilt. Dieses im Log nicht gekennzeichnete Segment wird als
Kurzzeitspeicher bezeichnet.
Alle Daten, die bei einer solchen Überführung nach einem neuen
Speicherplatz nicht gelesen werden können, werden im Kurzzeitspeicher
durch unverwechselbare Fehlercodes gekennzeichnet. Daher wird während
dieser Umspeicherung der Inhalt eines Blockes nicht zusammengezogen, und
alle Blockanfänge bleiben erhalten.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Textverarbeitungssystems mit einer
Datenverarbeitungsanlage 1 gezeigt, die an einer Adressenleitung 2 angeschlossen
ist, über die in einem Steuerspeicher befindliche Befehle adressiert
und über die Leitung 4 an den Prozessor abgegeben werden. Ein
Systemtaktgenerator 5 liefert die Taktsignale über die mit C bezeichneten
Leitungen. Die Datenverarbeitungsanlage 1 überträgt über Leitung 6
Steuersignale an einem segmentierten, externen seriellen Speicher 9, der
beispielsweise ein Plattenspeicher, dessen verschiedene Spuren die einzelnen
Segmente darstellen, oder auch ein Magnetbandspeicher sein kann,
dessen Datenblöcke die Segmente darstellen. Der Speicher 9 liefert
Unterbrechungs- und Statusinformation über Leitungen 7 bzw. 8 an
die Datenverarbeitungsanlage 1.
Ein Speicher 21 mit wahlfreiem Zugriff dient der Speicherung von
Textdaten, der Erzeugung und Korrektur von Text und dient insgesamt als
Pufferspeicher für die Rückspeicherung von Daten im externen Speicher
9. Die Speichersteuerung 18 steuert den Zugriff zu dem Speicher 21 über
eine Freigabeleitung 17, eine Datenleitung 19 und eine Adressenleitung
20. Eine unmittelbare Datenübertragung zwischen externem Speicher 9
und Arbeitsspeicher 21 unter Umgehung der Datenverarbeitungsanlage 1
wird über eine Direkt-Speicherzugriffssteuerung 13 durchgeführt. Die
Daten werden zwischen der Direkt-Speicherzugriffssteuerung 13 und der
Speichersteuerung 18 über die Datenleitung 15 und zwischen externem
Speicher und Direkt-Speicherzugriffssteuerung 13 über Datenleitung 12
übertragen. Die Adressenleitung 14 weist dabei auf die entsprechende
Adresse im Arbeitsspeicher 21 hin, bei der entsprechend einem Freigabesignal
auf der Leitung 16 Daten gelesen oder eingeschrieben werden
sollen. Von der Direktspeicherzugriffssteuerung 13 nach dem externen
Speicher 9 übertragene Steuersignale und vom externen Speicher 9 nach
der Direkt-Speichersteuerung übertragene Statussignale laufen über Leitungen
11 bzw. 10. Die Datenverarbeitungsanlage 1 überträgt die zum Lesen
oder Schreiben im Arbeitsspeicher erforderliche Adresse über die Adressenleitung
22 an die Speichersteuerung 18. Die Daten werden zwischen
Datenverarbeitungsanlage und der Speichersteuerung 18 in Verbindung mit
einem auf Leitung 24 liegenden Freigabesignal über Datenleitung 23
übertragen.
Der Steuerspeicher 3 wird gewöhnlich als Festwertspeicher ausgeführt,
bei dem die Befehle fest eingespeichert sind. Selbstverständlich läßt
sich der Steuerspeicher auch in Form eines Speichers mit wahlfreiem
Zugriff ausführen, so daß jedes Mal beim Einschalten des Systems die Befehle
neu in den Steuerspeicher geladen werden müssen. In einer anderen
Ausführungsform können Datenverarbeitungsanlage 1 und Steuerspeicher
3 vollständig durch eine kombinatorische logische Schaltung ersetzt
werden, so daß kein Prozessor und keine Befehle verwendet werden.
Die im folgenden noch zu beschreibenden Flußdiagramme machen es einem
mit der Technik und Entwicklung logischer Schaltung vertrauten
Fachmann möglich, die zur Durchführung der Erfindung erforderlichen
logischen Schaltungen zu entwerfen. Diese Flußdiagramme sind jedoch
so angelegt, daß sie es einem Programmierer ohne weiteres gestatten,
eine digitale Datenverarbeitungsanlage für einen Zugriff zu
einem segmentierten externen Speicher und für eine laufende Aufzeichnung
der Benutzung dieses Speichers gemäß dem hier verwirklichten Erfindungsgedanken
zu programmieren.
Fig. 2 zeigt die Anlaufphase des Systems, bei der eine Anzahl
von im externen Speicher 9 aufgezeichneten Verzeichnissen untersucht
werden, um das zuletzt erstellte Systemlog festzustellen, das sich
aus einem Zählerstand in einem Aktivitätszählerfeld ermitteln läßt.
Dabei geht man zunächst von der Annahme aus, daß der externe Speicher 9
eine Anzahl X von Systemlogs enthält. Block 31 zeigt, daß die Register
"Zähler" und "Lesen OK" auf Null gebracht und das Register N auf Eins
eingestellt werden. Im Block 32 wird die Verzeichnisnummer N aus dem
Speicher 9 gelesen. Bei 33 wird die gelesene Zahl auf Lesefehler untersucht.
Bei erfolgreichem Lesevorgang wird bei 36 des Registers N um 1
erhöht, und bei 37 wird der Inhalt des N-Registers mit X verglichen. Angenommen
der Inhalt des Registers ist nicht größer als X, denn müssen
weitere Verzeichnisse gelesen werden, und dieser Vorgang wird durch
Auslesen des nächsten Systemverzeichnisses mit Nr. N aus dem Speicher
9 wiederholt, wie dies bei 32 angedeutet ist. Angenommen, daß bei 33
der Lesevorgang erfolgreich verlaufen ist, wird bei 34 das "Lesen OK"-
Register auf Eins eingestellt, und der am Beginn des Verzeichnisses
eingespeicherte Zählerstand des Aktivitätszählers wird mit dem Inhalt
des Zählerregisters bei 35 verglichen.
Ist der Inhalt des Aktivitätszählers größer als oder gleich
Null, dann wird das Verzeichnis, wie bei Block 38 angegeben, in den
Arbeitsspeicher 21 eingespeichert. (In diesem Beispiel wird der Zählerstand
des Aktivitätszählers bei dem ersten Vergleich des Zählerstandes
des Aktivitätszählers mit dem Inhalt des Zählerregisters immer gleich
oder größer sein als der Inhalt des Zählerregisters, da das Zählerregister
zu Anfang auf Null eingestellt war.) Bei 39 wird das Zählerregister
mit dem Inhalt des Aktivitätszählers geladen, und bei 36
wird der Inhalt des Registers N um Eins erhöht. Jedesmal dann, wenn
der Inhalt des Aktivitätszählers größer ist als der Inhalt des Zählerregisters,
wird ein Verzeichnis im Arbeitsspeicher 21 eingespeichert.
Wenn bei 37 alle Verzeichnisse gelesen sind, dann ist das im Arbeitsspeicher
21 liegende Verzeichnis dasjenige, das mit dem höchsten Zählerstand
des Aktivitätszählers mit Erfolg gelesen worden ist.
Geht man von Fig. 2 auf Fig. 3 über, dann wird nach erfolgreichem
Lesen aller Verzeichnisse das Register "Lesen OK" bei 40 überprüft, ob
der Inhalt 0 oder 1 ist. Ist der Inhalt eine Eins, dann wurde ein gültiges
Verzeichnis aus dem Speicher 9 entnommen, und der Ablauf geht im
Block 42 zurück an den Benutzer des Textverarbeitungssystems. Wenn
jedoch kein gültiges Verzeichnis gelesen wurde, dann wird bei 41
der Benutzer davon verständigt, daß ein gültiges Verzeichnis nicht
vorliegt, wodurch ein weiterer Zugriff zum externen Speicher 9 verhindert
wird.
In den Fig. 4 bis 9 wird ein beliebiger Block ausgewählt, wobei
eine durch den Benutzer und wiederum durch das Textverarbeitungssystem
an die Verzeichnis- und Steuerschaltung gekennzeichnete beliebige Seite
aus dem externen Speicher 9 abgerufen und in den Speicher 21 mit wahlfreiem
Zugriff eingespeichert wird. Dieser Vorgang beginnt in Fig. 4
mit folgenden Annahmen. Für dieses Beispiel soll die angeforderte Blocknummer
im N-Register enthalten sein und wird mit N bezeichnet, die im
Arbeitsspeicher liegende Anfangsadresse, bei der die vom externen Speicher
9 abgerufenen Daten abgespeichert werden sollen, wird mit B bezeichnet
und ist im B-Register eingespeichert, und die nicht benutzte Kapazität
des Arbeitsspeichers 21 wird mit M bezeichnet und ist im M-Register abgespeichert.
Die Kapazität M ist eine ganze Zahl, die die Größe des Arbeitsspeichers
21 und des Puffers B anzeigt. Dies ist die Anzahl ganzer Abschnitte
im Speicher 9, die der Pufferspeicher B unter den gegebenen
Umständen aufnehmen kann. Für eine beliebige Blockauswahl muß M mindestens
gleich der Anzahl der Abschnitte eines Segments minus 1 sein.
Für dieses Beispiel sei angenommen, daß jedes Segment im externen
Speicher 9 acht Abschnitte enthält. Daher muß M mindestens gleich 7 sein.
Am Anfang wird bei 46 geprüft, ob ein Block N vorhanden ist, wobei
die Systemaufzeichnung des Verzeichnisses abgetastet und die Daten- und
Blockanfangsabschnitte gezählt werden. Ist der Datenblock N nicht vorhanden,
dann können natürlich auch keinerlei Textdaten aus dem externen
Speicher 9 nach dem Arbeitsspeicher 21 übertragen werden. Das anschließend
beschriebene Verfahren wird für die Einstellung der Speichersteuerung
für die Abspeicherung eines weiteren, auf den letzten zuvor eingespeicherten
Block folgenden Textes durchgeführt.
Das in der Speichersteuerung verwirklichte System wird wohl am
besten an diesem Punkt genau beschrieben, nämlich die Verwendung von Auswahlzeigern
und Aufzeichnungszeigern. In dem System werden zwei in Registern
abgespeicherte Zeiger verwendet, die auf Speicherplätze im segmentierten
externen Speicher 9 hinweisen. Diese Zeiger enthalten jeweils ein einem
Segment im Speicher 9 entsprechendes Feld und ein weiteres einem bestimmten
Abschnitt in diesem Segment entsprechendes Feld. Der Auswahlzeiger
SP soll dabei auf den nächsten Abschnitt eines anzusteuernden oder
aufzurufenden Segmentes hinweisen. Da in diesem System ein Block nur
teilweise gelesen werden kann, wie dies in den nachfolgenden Flußdiagrammen
im einzelnen noch gezeigt ist, und um diesen teilweisen Lesevorgang
zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen und zu beenden, weist
der Zeiger SP nicht immer auf den Anfang eines Blockes hin. Wenn sowohl
das Segmentfeld als auch das Abschnittsfeld von SP Null ist, dann
wurden alle Daten ausgewählt. Blöcke können nur noch erzeugt, nicht jedoch
revidiert werden, wenn der gesamte Zeiger SP Null ist.
Der Aufzeichnungszeiger RP weist auf den letzten im externen
Speicher abgespeicherten Abschnitt eines Segmentes hin. Wenn das Abschnittsfeld
des Aufzeichnungszeigers RP gleich Null ist, dann zeigt
dies, daß das im Segmentfeld bezeichnete Segment in keinem Teil mit
einer Aufzeichnung versehen ist. Der Zeiger RP kann niemals logisch größer
oder gleich SP sein, wie dies aus der Systemliste und dem Systemlog hervorgeht.
Bei dieser Definition gilt, daß dann, wenn der Inhalt des Auswahlzeigerregisters
gleich Null ist, der Auswahlzeiger als nicht vorhanden
betrachtet wird. Die Zeiger können wohl auf das gleiche Speichersegment,
jedoch nicht auf den gleichen Abschnitt dieses Segmentes hinweisen.
Nach Abschluß einer Blockspeicheroperation ist der logisch
zwischen RP und SP liegende Bereich in dem Systemlog bezüglich der
Datenkennzeichnung als unbenutzt gekennzeichnet mit Ausnahme der durch
Fehler unbenutzbaren Abschnitte. Ist der Auswahlzeiger Null, dann wird
der zwischen RP und dem Ende der Systemliste liegende Bereich in dem
Systemlog als unbenutzt gekennzeichnet. Jedes Segment, das keine Daten
enthält, wird aus der Systemliste entfernt. Dadurch wird sichergestellt,
daß für nachfolgende Arbeiten Speicherplatz zur Verfügung steht.
In Fig. 4 werden für den Fall, daß ein Block nicht vorhanden ist,
bei 49 beide Felder des SP-Registers auf Null eingestellt. Das Kurzzeitregister
wird dabei gelöscht. Bei 50 wird das Segmentfeld des RP-
Registers auf das letzte in der Systemliste befindliche logisch folgende
Segment mit Daten eingestellt, und bei 51 wird das Abschnittsfeld des RP-
Registers auf den letzten mit Textdaten versehenen Abschnitt der im Segmentfeldabschnitt
von RP angegebenen Segmentnummer eingestellt. Bei 52
wird der Benutzer davon in Kenntnis gesetzt, daß der Block nicht gefunden
wurde. Der Auswahlzeiger wird daraufhin so eingestellt, daß er anzeigt,
daß es keinen weiteren abgespeicherten Text zum Auswählen gibt, und
der Aufzeichnungszeiger wird so eingestellt, daß Text unmittelbar hinter
dem zuletzt im externen Speicher 9 eingespeicherten Block im Arbeitsspeicher
21 abgespeichert werden kann.
Bei 46 soll nunmehr der wahrscheinlichere Fall betrachtet werden,
daß der bezeichnete Block N vorhanden ist. Beginnt der nächste Block N+1
auf dem gleichen Segment des Speichers, auf dem auch der Block N
endet, dann kann es zu einer Störung kommen. Das Problem besteht darin,
daß dann, wenn der Text im Block N abgerufen und erweitert wird, dieser
neue Text nicht mehr in denselben Speicherplatz paßt, aus dem er entnommen
wurde. Wenn der nächste Textblock nicht im gleichen Segment
beginnt, in dem der bezeichnete Block N endet, dann kann es keine Schwierigkeiten
geben, da jede Ausdehnung eines Textes über die Segmentgrenze
in einem bisher unbenutzten Segment abgespeichert würde. In Block 47
Fig. 4 sei der störungsfreie Fall betrachtet. Dann wird bei 48 der
Kurzzeitspeicher gelöscht, und das Verfahren wird bei C in Fig. 7
fortgesetzt. Bei 70 wird dann das Segmentfeld des SP-Registers auf
die Nummer des ersten Segmentes, in dem der Block N abgespeichert ist,
eingestellt. Diese Information wird dem Verzeichnis entnommen. Bei 71
wird das Abschnittsfeld des SP-Registers auf die Nummer des ersten Datenabschnittes
des Blockes N aus dem Systemaufzeichnungsabschnitt des
Verzeichnisses entnommene Information eingestellt. Ist bei 72 der anzusteuernde
Block der erste Block eines Dokumentes, dann wird bei 73 das
Segmentfeld des RP-Registers auf die Segmentnummer des Speichers 9 eingestellt,
der das erste Segment des Blockes N bei 73 enthält, und bei
74 wird das Abschnittsfeld des RP-Registers auf Null eingestellt.
Bevor in Fig. 8 fortgefahren wird, soll angenommen werden, daß der
angeforderte Block N nicht der erste Block ist, so daß der Ablauf
bei 75 fortgesetzt wird, wo das Segmentfeld des RP-Registers auf
die Nummer des letzten Datensegmentes des Blockes N-1 eingestellt wird
und bei 76 das Abschnittsfeld des RP-Registers auf die Nummer des
letzten Abschnittes eingestellt wird, auf dem Daten des Blockes N-1
gespeichert wurden.
Fährt man bei D in Fig. 8 fort, dann bestimmt die Entscheidung
bei 78 ob ein partieller Lesevorgang vorliegt dadurch, daß festgestellt
wird, ob im Arbeitsspeicher 21 ausreichend Speicherplatz zur
Verfügung steht, um irgendeinen jenseits des Auswahlzeigers, aber noch
auf dem gleichen, durch das Segmentfeld des Auswahlzeigers gekennzeichneten
Segments liegenden Abschnitt aufzunehmen. Wenn bei 78 M (die Speichergröße
in Abschnitten) groß genug ist, um alle Abschnitte des Blockes N
in dem durch das Segmentfeld im RP-Register bezeichneten Segment
aufzunehmen, dann werden bei 79 die Textabschnitte des SP-Segmentes mit
dem Block N bei der Adresse B in den Arbeitsspeicher 21 eingelesen. Treten
keine Lesefehler auf, dann geht es bei 80 weiter nach D 1 in Fig. 9.
Wenn jedoch Lesefehler auftreten, dann werden bei 81 Lesefehlercodes
vor jedem Speicherplatz in jedem Lesefehler enthaltenden Abschnitt
im Pufferspeicher B eingespeichert, wodurch dem Benutzer angezeigt
wird, wo Lesefehler aufgetreten sind, worauf das Verfahren weiter nach
D 1 läuft.
Wenn bei 78 in Fig. 8 M nicht groß genug war, den Block N im
SP-Segment aufzunehmen, dann wird bei 82 dem Benutzer mitgeteilt,
daß der Lesevorgang nicht vollständig durchgeführt ist. Wenn bei 83
mit M gleich Null der Speicher als voll gekennzeichnet ist, dann läuft
das Verfahren weiter nach D 1 und wenn M nicht gleich Null ist, dann
wird bei 84 soviel aus dem Block N im Segment SP ausgelesen, als der
Arbeitsspeicher 21 aufnehmen kann. Alle in den Arbeitsspeicher 21
eingelesenen Daten werden auf Fehler überprüft, und es werden, falls erforderlich,
gemäß 80 und 81 Fehlercodes eingegeben.
Ab D 1 in Fig. 9 wird bei 86 angenommen, daß wegen unzureichender
Pufferkapazität ein Teil-Lesevorgang erforderlich war. Bei 87 wird das
Auswahlzeigerregister auf das nächste nicht gelesene Segment und den
Abschnitt des Blockes N eingestellt, so daß das Lesen an diesem Punkt fortgesetzt
werden kann, wenn Speicherplatz im Arbeitsspeicher 21 zur Verfügung
steht. Wenn bei den in den Arbeitsspeicher 21 eingeschriebenen Daten Fehlercodes
vorkommen, dann wird der Benutzer davon in Kenntnis gesetzt. Ist dies
nicht der Fall, geht das System zurück an den Benutzer.
In Fig. 9 soll bei 86 nunmehr der Fall betrachtet werden, bei dem
kein teilweises Lesen erfolgt ist. Bei 91 wird das M-Register um
die Anzahl der soeben gelesenen Datenabschnitte vermindert. Wenn bei
92 der Block N+1 in dem Segment SP vorhanden ist, dann wurde der
ganze Block N gelesen und bei 93 wird das Abschnittsfeld des SP-
Registers auf den Blockanfangsabschnitt des Blockes N+1 eingestellt.
Der Auswahlzeiger zeigt damit auf den Anfang des nächsten Blockes in
der logischen Folge von Blöcken auf dem Dokument. Zu diesem Zeitpunkt
wird eine Überprüfung auf Fehlercodes im Arbeitsspeicher 21 durchgeführt
und der Benutzer von gegebenenfalls vorhandenen Fehlercodes in Kenntnis
gesetzt.
Ist bei 92 der Block N+1 in dem Segment SP nicht enthalten, dann
wird die Systemliste des Verzeichnisses bei 94 daraufhin überprüft, ob
auf das durch das Segmentfeld im SP-Register bezeichnete Segment ein
weiteres Segment folgt. Ist dies nicht der Fall, dann wird bei 98 das
SP-Register auf Null eingestellt und damit angezeigt, daß keine weiteren
Blöcke vorhanden sind, die gelesen werden können. Nach Mitteilung von
gegebenenfalls zuvor in den Arbeitsspeicher 21 eingelesenen Fehlercodes
wird das System an den Benutzer zurückgegeben. Wenn bei 94
festgestellt wird, daß auf das durch den Auswahlzeiger festgelegte Segment
ein weiteres Segment folgt, dann wird das Segmentfeld des SP-
Registers auf das nachfolgende Segment eingestellt, und das Abschnittsfeld
des SP-Registers wird auf diesen ersten Datenabschnitt dieses
nächstfolgenden Segments bei 95 eingestellt, wobei diese Information aus
dem Verzeichnis abgerufen wird. Wenn bei 96 das Abschnittsfeld des SP-
Registers auf den Abschnitt eines Blockanfangs eingestellt ist, dann ist
das Lesen des angeforderten Blockes beendet, und das System wird nach
Mitteilung von im Arbeitsspeicher gegebenenfalls liegenden Fehlercodes
an den Benutzer zurückgegeben. Zeigt jedoch das Abschnittsfeld des
SP-Registers nicht auf einen Blockanfang eines nächstfolgenden Segmentes,
dann wird bei 97 die Adresse B um die Menge der soeben gelesenen
Daten erhöht, und das Verfahren geht weiter nach D und fährt mit
dem Lesen des nächsten Segmentes fort.
Nunmehr sei in Fig. 4 bei 47 die Möglichkeit eines Konfliktes angenommen.
D. h., daß der nächste Block (N+1) im gleichen Segment wie der
angeforderte Block liegt. Dieser Konflikt tritt dann ein, wenn der angeforderte
Block erweitert wird, so daß in dem Segment, in dem der Block
N endet nicht genügend Platz vorhanden ist, um den erweiterten Block N
aufzuzeichnen, ohne dabei Daten in den Abschnitten einzuschreiben, in
denen der Block N+1 abgespeichert ist.
Geht man nunmehr nach B in Fig. 5 über, dann wird bei 55 ein mit ES bezeichnetes
leeres Segment im Speicher 9 aufgefunden. Dieses leere Segment
wird durch Bezugnahme auf das Verzeichnis als ein Segment ermittelt, für
das das Systemlog weder Daten, noch wegen Fehler unbenutzbare Abschnitte
aufweist, und das auch nicht in dem die Systemliste enthaltenden Teil
des Verzeichnisses enthalten ist. Wenn bei 56 angenommen wird, daß
im Speicher 9 ein leeres Segment zur Verfügung steht, dann werden bei 57
die einen Konflikt hervorrufenden Daten aus dem den Block N enthaltenden
letzten Segment in die Adresse B des Arbeitsspeichers 21 eingelesen. Diese
störenden Daten sind dabei alle diejenigen Daten des Segments, in dem
der Block N endet und die auf das Ende des Blockes N folgen. Der Arbeitsspeicher
21 wirkt für diese Daten als zeitweiliger Pufferspeicher,
so daß diese später nach dem Segment ES übertragen werden können. Wenn
bei 58 beim Lesen der einen Konflikt hervorrufenden Daten Fehler
festgestellt werden, dann werden für alle diejenigen aus dem Speicher 9
in den Arbeitsspeicher 21 eingelesenen, fehlerbehafteten Abschnitte, wie
bei 59 angezeigt, Fehlercodes in den Arbeitsspeicher 21 eingeschrieben.
Nach Einschreiben der Fehlercodes oder wenn keine solche vorhanden sind,
werden die einen Konflikt verursachenden Daten aus dem Arbeitsspeicher
ausgelesen und, bei 60 angedeutet, in das Segment ES eingeschrieben.
Dieser Schreibvorgang wird bei 61 auf Schreibfehler überprüft, und
beim Auftreten von Schreibfehlern werden die Datenkennzeichnungen des
soeben eingeschriebenen Segmentes ES zeitweilig bei 62 für eine Anzeige
von Daten in jedem Abschnitt eingestellt, wodurch eine erneute Verwendung
dieses Segmentes bei einer versuchten Rückspeicherung der Daten verhindert
wird. Das Verfahren läuft dann zurück nach 55, wo dann der
Versuch unternommen wird, ein weiteres leeres Segment für eine
Rückspeicherung der störenden Daten aufzufinden.
Wenn bei 61 angenommen wird, daß beim Rückspeichern der Daten keine
Fehler aufgetreten sind, dann geht das Verfahren weiter nach B 1 in Fig. 6.
Bei 65 in Fig. 6 wird der Kurzzeitspeicher auf das Segment ES eingestellt.
Bei 66 wird die das Segment ES betreffende notwendige Information aufbewahrt,
so daß sie später in das Verzeichnis aufgenommen werden kann,
sollte sie schließlich benötigt werden. (Sie wird beispielsweise dann
benötigt, wenn die abgerufenen Daten erweitert werden, da sonst die
in dem Kurzzeitspeicher abgespeicherten störenden Daten überschrieben
würden.) Die für das Segment ES aufbewahrte Information ist die Segmentnummer,
aus der die rückübertragenen Daten entnommen wurden, sie wird im
A-Register abgespeichert und als A bezeichnet, sowie die Datenkennzeichen
(unbenutzt - verfügbar, Fehler - unbenutzt, Daten oder Daten- und Blockanfang)
des jetzt existierenden Segmentes ES. Fährt man fort nach 67, dann werden
alle Segmente, die bei der Rückübertragung von Daten Schreibfehler aufwiesen,
freigegeben. In Fig. 5 Block 62 waren bekanntlich diejenigen
Segmente, bei denen Schreibfehler aufgetreten waren, in das
Systemverzeichnis aufgenommen worden, um Daten in allen deren Abschnitten
anzuzeigen. Die Freigabe des Segmentes unterstellt dabei, daß
diese Datenabschnitte im Systemlog als nicht benutzt gekennzeichnet
werden. Diese Segmente wurden niemals in der Systemliste aufgenommen.
Nach Freigabe aller derjenigen Segmente, in denen Schreibfehler
aufgetreten sind, wird das Verfahren in Fig. 7 bei C fortgesetzt,
so daß der angeforderte Block in den Arbeitsspeicher 21 eingeschrieben werden
kann. Betrachtet man nochmals Fig. 5, dann wird bei einem möglichen Konflikt
bei der versuchten Rückspeicherung von einen Konflikt verursachenden
Daten, wenn bei 56 kein freies Segment aufgefunden wird, der
Kurzzeitspeicher gelöscht und dem Benutzer bei 63 mitgeteilt, daß
keine Rückspeicherung möglich ist. Das Verfahren läuft weiter nach B 2
in Fig. 6. Nachdem alle Segmente, bei denen Schreibfehler vorgekommen
sind, freigegeben worden sind, läuft das Verfahren weiter nach C.
Eine weitere Art der Systemoperation ist die Auswahl des nächstfolgenden
Blockes unter der Annahme, daß bereits eine willkürliche
Auswahl eines Blockes stattgefunden hat. Wichtig hierbei ist, daß am
Ende der zuvor abgelaufenen Blockauswahloperation der Auswahlzeiger auf
denjenigen Block eingestellt worden ist, der bei der Auswahloperation des
nächstfolgenden Blocks angesteuert werden soll, wobei zu Beginn der
Auswahloperation für den nächstfolgenden Block keine Ersteinstellung des
Auswahlzeigers erfolgt. In Fig. 10 beginnt dieses Verfahren mit einer vom
Benutzer kommenden Anforderung, den Block N in die Pufferspeicheradresse
B des Arbeitsspeichers 21 einzulesen, der eine Kapazität M aufweist. Bei
101 wird der Systemlogteil des Verzeichnisses abgefragt, ob es
tatsächlich einen Block n gibt. Ist dies nicht der Fall, dann wird das
Auswahlzeigerregister bei 103 auf Null gestellt, und bei 104 wird dem Benutzer
mitgeteilt, daß der Block im Speicher 9 nicht aufgefunden wurde.
Bei 105 geht das Speichersteuersystem wieder an den Benutzer zurück.
Es sei nunmehr aufgenommen, daß bei 101 im Systemlog des Verzeichnisses
festgestellt wurde, daß ein Block vorhanden ist. Dann wird
bei 102 das Unterprogramm SCPAD (Kurzzeitspeicher) aufgerufen.
Dieses Unterprogramm (Kurzzeitspeicher) ist in Fig. 11 gezeigt.
Wenn bei 108 das Kurzzeitspeicherregister leer ist, läuft das Verfahren
zurück an den Anrufer, nämlich Punkt D in Fig. 10. Das Verfahren fährt
dann bei D in Fig. 8 fort mit dem Übertragen von Daten aus dem nächstfolgenden
ausgewählten Block nach dem Arbeitsspeicher 21. Wenn jedoch der
Kurzzeitspeicher nicht leer ist, dann wird das Kurzzeitspeichersegment
logisch in die Liste der Segmente in der Systemliste nach folgendem Verfahren
aufgenommen. Bei 109 wird die Systemliste des Verzeichnisses
für eine Einfügung der auf die Nummer des Segmentes A folgenden
Segmentnummer des Kurzzeitspeichers auf den neuesten Stand gebracht. Segment
A ist dabei das Segment, aus dem auf einen zuvor gewählten Block
folgende Daten nach dem Kurzzeitspeicher übertragen wurden. Bei 110 wird
das Systemlog des Verzeichnisses insoweit berichtigt, daß die tatsächlichen
Datenkennzeichen des Kurzzeitspeichersegments berücksichtigt werden.
Bei 111 wird das Systemlog des Verzeichnisses zur Berücksichtigung der
neuen Datenkennzeichen des Segments A berichtigt. Diejenigen Abschnitte
des Segments A, die nach dem Kurzzeitspeicher übertragen worden sind,
werden nunmehr in dem Systemlog als nicht-benutzt gekennzeichnet. Bei 112
wird das Segmentfeld des SP-Registers auf das Segment des Kurzzeitspeichers
eingestellt. Bei 113 wird das Kurzzeitspeicherregister
gelöscht, und das System läuft wieder nach Punkt D in Fig. 10. Von diesem
Punkt aus wird das Einlesen des angeforderten Blocks in den Arbeitsspeicher
21 fortgesetzt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Daten aus
dem Kurzzeitspeichersegment und nicht aus den Daten des Segments A
ausgelesen werden, aus dem diese Daten nach dem Kurzzeitspeicher übertragen
worden sind.
Eine andere Arbeitsweise des Systems ist das teilweise Lesen eines
Datenblocks, das in Fig. 12 beginnt. In diesem Fall fordert ein Benutzer,
daß das Lesen eines zuvor teilweise gelesenen Blocks aus dem externen
Speicher 9 nach dem Arbeitsspeicher 21 bei der Pufferadresse B fortgesetzt
wird. Wird die Pufferkapazität M größer als Null, dann kann das
Lesen eines Blocks oder eines Teils des Blocks bei D in Fig. 8 fortgesetzt
werden.
Eine wichtige Operation der Speicheraufzeichnung und Steuerung
findet statt, wenn ein Block im externen Speicher aufgezeichnet werden
muß. Für diese Aufzeichnung müssen die entsprechenden Segmente und deren
Abschnitte ausgewählt werden, und diese Information muß aufgezeichnet
werden. In Fig. 13 beginnt eine solche Aufzeichnung mit einer Anforderung
durch den Benutzer, daß der Speicherinhalt an der Adresse B im
Arbeitsspeicher 21 an den externen Speicher 9 am Block N übertragen
werden soll. Der Block soll dabei M Abschnitte aufweisen.
Bei 116 wird das Systemlog des Verzeichnisses abgefragt, ob im
Speicher 9 Aufzeichnungsblöcke existieren. Sind keine Blöcke vorhanden,
dann muß für die Aufzeichnung ein leeres Segment ausgewählt werden, und
die Register für den Auswahlzeiger, für den Kurzzeitspeicher und für
den Aufzeichnungszeiger müssen eingestellt werden. Bei 117 wird ein
leeres Segment aufgefunden und in die Systemliste in den Bereich des
Verzeichnisses aufgenommen. Bei 118 wird das SP-Register auf Null eingestellt
und das Kurzzeitspeicherregister gelöscht. Bei 119 wird der Segmentteil
des RP-Registers auf das in der Systemliste befindliche Segment,
eingestellt, und das Abschnittsfeld im RP-Register wird zu Null gemacht.
Dieser Ablauf wird bei 120 fortgesetzt. Wenn bei 116 ein Block
vorhanden ist, dann läuft das Verfahren unmittelbar nach 120. Wenn ein
Block vorhanden ist, dann wird angenommen, daß die Aufzeichnungs- und
Auswahlzeiger bereits eingestellt sind, da bei Vorhandensein von Blöcken
angenommen wird, daß bereits ein Versuch, einen dieser Blöcke auszuwählen,
durchgeführt wurde, bevor ein Aufzeichnungsverfahren stattfinden kann.
Bei 120 wird das SP-Register daraufhin überprüft, ob es Null ist.
Das SP-Register ist dann Null, wenn zuvor keine Blöcke vorhanden waren
oder wenn Blöcke vorhanden sind und der Aufzeichnungszeiger auf den
letzten Abschnitt in den bestehenden Blöcken hinweist. In anderen Fällen
ist das Auswahlzeigerregister nicht Null, und das Verfahren läuft
weiter nach H in Fig. 14.
Wenn der Auswahlzeiger nicht gleich Null ist, dann weist der Auswahlzeiger
auf den nächsten Block eines oder mehrerer Blöcke hin, und der Aufzeichnungszeiger
liegt vor dem Auswahlzeiger. Die Aufzeichnung beginnt bei
dem Aufzeichnungszeiger, muß jedoch vor Erreichen des Auswahlzeigers beendet
werden. Somit wird in Fig. 14 bei 122 das Kurzzeitspeicherregister
daraufhin untersucht, ob es leer ist. Ist dies der Fall, dann ist hier
keine Möglichkeit eines Konfliktes gegeben, bei dem der Aufzeichnungszeiger
bis an den Auswahlzeiger heran kommen könnte, so daß der Ablauf
weiterführt nach G für eine fortgesetzte Aufzeichnung, wie dies noch
beschrieben wird.
Ist der Kurzzeitspeicher nicht leer, dann muß bestimmt werden, ob
der Text, der ursprünglich vor dem Speicherinhalt des Kurzzeitspeichers
lag, erweitert worden ist, so daß er nicht länger in das einen Block
enthaltende Segment paßt, welcher nach dem zuvor ausgewählten Block beginnt,
der abgespeichert werden muß. Wenn also angenommen wird, daß der
Kurzzeitspeicher nicht leer ist, dann wird bei 123 überprüft, ob zwischen
dem Aufzeichnungszeiger und dem Auswahlzeiger genügend Speicherplatz für
die Aufnahme des Blockes N vorhanden ist. Ist dies der Fall, dann kann
die Aufzeichnung weitergehen nach D. Ist jedoch nicht genug Speicherplatz
vorhanden, dann wird das zuvor in Verbindung mit Fig. 11 beschriebene
Unterprogramm SCPAD (Kurzzeitspeicher) abgerufen. Durch Abrufen dieses
Unterprogramms wird der Kurzzeitspeicher an die Systemliste und das Systemlog
übertragen, so daß das gerade ablaufende Aufzeichnungsverfahren
in den nunmehr unbenutzten Abschnitt des Aufzeichnungszeiger und
Auswahlzeigersegments einschreiben kann.
Das Verfahren läuft weiter nach G in Fig. 15 oder würde bereits
bei G angelangt sein, wenn in Fig. 13 bei 120 der Auswahlzeiger auf
Null eingestellt worden wäre. Bei 126 wird das Abschnittsfeld des RP-Registers
überprüft, um zu bestimmen, ob der Aufzeichnungszeiger nach dem
Ende eines Segmentes weist. Ist dies der Fall, dann läuft das Verfahren
weiter nach I, zu welchem Zeitpunkt ein weiteres Segment für die
Aufzeichnung aufgefunden werden muß, wenn ein solches vorhanden ist.
Zeigt jedoch der Aufzeichnungszeiger nicht auf das Ende eines Segmentes,
dann wird bei 127 der Inhalt des Arbeitsspeichers 21 daraufhin überprüft,
ob er Null ist. Dies ist ein Teil der Aufzeichnung, da bei der
Überführung von Datenabschnitten und Segmenten vom benutzten zum nicht
benutzten Zustand Daten vom Speicher 9 nach dem Arbeitsspeicher 21
übertragen und diese Daten dann im Arbeitsspeicher 21 gelöscht werden,
worauf nach Löschen dieser Daten die Aufzeichnung angefordert wird.
Angenommen, daß Daten aus dem externen Speicher entfernt werden
sollen, so daß der Speicherinhalt des Arbeitsspeichers 21 zu Null wird,
dann geht der Ablauf bei 127 Fig. 15 nach J in Fig. 16. Bei 133 in Fig. 16
werden alle Abschnitte des Systemlogs des Verzeichnisses zwischen, jedoch
nicht einschließlich der Position des Aufzeichnungszeigers und des Auswahlzeigers,
auf unbenutzt eingestellt. Der Status irgendwelcher aufgezeichneter
fehlerhafter Abschnitte zwischen Aufzeichnungszeiger und Auswahlzeiger
wird nicht verändert. Bei 134 wird das Verzeichnis daraufhin
durchsucht, ob in der Systemliste irgendwelche leeren Segmente vorhanden
sind. Ist das der Fall, dann werden bei 135 diese Segmente aus
der Systemliste entfernt, so daß das System sie als benutzbare leere
Segmente betrachtet. Der Ablauf geht dann weiter nach L in Fig. 18. Enthält
die Systemliste keine leeren Segmente, dann läuft das Verfahren unmittelbar
zu L.
In Fig. 18 verbleibt nur noch, bei diesem Löschabschnitt der Aufzeichnung
von Daten das Verzeichnis auf den neuesten Stand zu bringen und
dieses berichtigte Verzeichnis im externen Speicher 9 abzuspeichern. Bei
148 wird ein Zähler Y auf Eins gesetzt, der die im externen Speicher 9
abgespeicherten Verzeichnisse zählt. Bei 149 wird der Aktivitätszähler
ganz zu Beginn des Verzeichnisses im Arbeitsspeicher 21 um Eins erhöht.
Bei 150 wird dann das Verzeichnis an dem für Verzeichnisse vorgesehenen
Speicherplatz im Speicher 9 aufgezeichnet, der der augenblicklichen
Position des dem Speicher 9 zugeordneten Lese/Schreibkopfes am nächsten
liegt. Wenn bei 151 während der Aufzeichnung eines Verzeichnisses keine
Aufzeichnungsfehler vorkommen, dann geht das Verfahren wieder an den
Benutzer zurück. Tritt bei 151 ein Aufzeichnungsfehler auf, dann wird
bei 152 der Zähler Y um Eins im Zählerstand erhöht, und es wird bei 153
bestimmt, ob der Zählerstand im Zähler Y die Anzahl der Verzeichnisse X
überschreitet. Ist dies nicht der Fall, dann gibt es weitere Aufzeichnungsplätze
für Verzeichnisse im Speicher 9, und es wird bei 154 ein
neuer Versuch unternommen, das Verzeichnis in der nächsten besonders zugeordneten
Aufzeichnungsfläche für Verzeichnisse abzuspeichern. Ist Y
größer als X, dann gibt es keine weiteren Aufzeichnungsflächen für
Verzeichnisse, und dem Benutzer wird mitgeteilt, daß die Verzeichnisse
fehlerhaft sind und daß der externe Speicher nicht länger benutzbar ist.
In Fig. 15 war die unmittelbar vorhergegangene Diskussion auf die
Löschung bei der Aufzeichnung gerichtet worden, wenn bei 127 M gleich
Null ist. Es sei nunmehr angenommen, daß aus dem Arbeitsspeicher 21
Text nach dem externen Speicher 9 zurückübertragen werden soll, wobei
M nicht gleich Null ist. Der Aufzeichnungszeiger wird nunmehr auf Aufzeichnung
eingestellt, und bei 128 wird, beginnend mit dem ersten auf den
Aufzeichnungszeiger folgenden Abschnitt soviel von den im Arbeitsspeicher 21
enthaltenen Daten aufgezeichnet, als auf den nicht fehlerbehafteten Abschnitten
des durch das Segmentfeld des Aufzeichnungsträgers ausgewiesenen
Segmentes möglich ist. Die Aufzeichnung wird dann unmittelbar vor dem
durch das Aufzeichnungsfeld des Aufzeichnungszeigers bezeichneten
Abschnitt gehalten, wenn der Aufzeichnungszeiger in diesem Segment
angetroffen wird. Bei 129 werden die neu in dem Speicher 9 aufgezeichneten
Daten auf Fehler überprüft. Sind keine Aufzeichnungsfehler
vorhanden, dann wird das Unterprogramm "Berichtigen" bei 130 abgerufen.
Das Berichtigungsprogramm läuft gemäß Fig. 21 ab, wobei das Register
M bei 176 um die soeben aufgezeichnete Datenmenge verringert
wird (die Anzahl der Abschnitte von Daten im Arbeitsspeicher 21).
Bei 177 wird die Arbeitsspeicheradresse B um die soeben aufgezeichnete
Datenmenge erhöht. Die Systemaufzeichnung wird berichtigt und gibt damit
die neuen Daten oder Daten- und Blockanfangsabschnitte an, die bei der
Aufzeichnung benutzt wurden. Schließlich wird bei 179 das Abschnittsfeld
des RP-Registers auf den letzten Abschnitt, auf dem eine Aufzeichnung
versucht wurde, eingestellt, unabhängig davon, ob dies ein Fehlerabschnitt
war oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt geht das Verfahren wieder
nach 131 in Fig. 15.
Es sei angenommen, daß bei 129 Fig. 15 in den soeben aufgezeichneten
Daten Fehler aufgetreten sind. Das Verfahren läuft dann weiter nach K Fig. 17.
Zunächst wird bei 138 das Unterprogramm SCPAD (Kurzzeitspeicher) abgerufen,
das in Fig. 11 gezeigt und zuvor beschrieben wurde. Ist der
Kurzzeitspeicher leer, dann läuft das Verfahren unmittelbar nach 139,
und ist der Kurzzeitspeicher nicht leer, dann wird das Kurzzeitspeichersegment
in das Verzeichnis eingebracht, und das Verfahren geht weiter bei
139. Wenn bei 139 weitere zusätzliche leere Segmente im Speicher 9
vorhanden sind, dann wird das Unterprogramm ERRUP (Fehlerberichtigung)
abgerufen.
In Fig. 22 beginnt das Unterprogramm ERRUP bei 182 durch Berichtigung
des Systemlogs des Verzeichnisses zur Kennzeichnung des Fehlerabschnitts.
Für jeden aufgezeichneten Fehlerabschnitt wird bei 183 der Fehlerabschnittszähler
um Eins erhöht. Bei 184 wird überprüft, ob der Inhalt des Fehlerzählers
gleich dem Fehlergrenzwert ist. Der Fehlergrenzwert ist eine
vorbestimmte Zahl, die um Eins größer ist als die Anzahl der Fehlerabschnitte,
die ohne Warnung an den Benutzer zulässig sind. Wird
dieser Grenzwert erreicht, dann wird bei 185 der Benutzer benachrichtigt,
daß der Fehlergrenzwert erreicht ist. Nach dieser Benachrichtigung oder
wenn der Zählerstand den Grenzwert nicht erreicht hat, geht das Verfahren
wieder bei Fig. 17 bei G an den Anrufer zurück. Dann werden bei Fig. 15
weitere Aufzeichnungsversuche unternommen, falls das angezeigt ist.
In Fig. 17 sei bei 139 angenommen, daß keine weiteren leeren Segmente
vorhanden sind. Dann wird bei 140 geprüft, ob für den aufzuzeichnenden
Block n ein Blockanfang aufgezeichnet ist. Ist der Blockanfang aufgezeichnet,
dann wird das Unterprogramm ERRUP in Fig. 22 abgerufen. Am
Ende dieses Unterprogramms werden keine weiteren Versuche zur Aufzeichnung
von Daten unternommen, und der Benutzer wird bei 144 davon
in Kenntnis gesetzt, daß nicht alle aufzuzeichnenden Daten aufgezeichnet
worden sind. Dann läuft das Verfahren weiter nach L in Fig. 18, so daß
das Verzeichnis berichtigt und erneut im Speicher 9 abgespeichert
werden kann. Wenn bei 140 ein Blockanfang für den Block N nicht aufgezeichnet
ist, dann wird das Abschnittsfeld des Aufzeichnungszeigers auf
den nächstfolgenden Abschnitt dieses Segments bei 142 eingestellt, und es
wird bei 143 zwangsweise ein Blockanfang eingeleitet. Das verhindert
den Verlust von Blockanfängen und die damit zusammenhängende Umnumerierung
von nachfolgenden Blöcken.
Nunmehr soll der Ablauf nach Fig. 15 ab I besprochen werden, wenn
für die Aufzeichnung ein anderes Segment angesteuert werden muß. Gemäß
Fig. 19 wird bei 158 die Systemliste des Verzeichnisses daraufhin untersucht,
ob ein in der Systemliste enthaltenes Segment hinter dem durch
das Segmentfeld des RP-Registers bezeichneten Segment liegt. Ist dies
der Fall, dann wird bei 149 bestimmt, ob dieses dahinterliegende Segment
für eine Aufzeichnung zur Verfügung steht. Ein dahinter liegendes
Segment wird dann als für eine Aufzeichnung zur Verfügung stehend angenommen,
wenn 1. der Segmentabschnitt des SP-Registers nicht auf dieses
nächstfolgende Segment hinweist und wenn 2. das nächstfolgende Segment
keine Blockanfänge enthält. Steht dieses nächstfolgende Segment zur
Verfügung, dann wird bei 160 der Segmentabschnitt des RP-Registers auf
die laufende Nummer des nächstfolgenden Segments eingestellt, und das
Abschnittsfeld des RP-Registers wird auf Null gebracht. Damit kann die
Aufzeichnung vom Anfang dieses nächstfolgenden Segments an gemäß der
Arbeitsweise fortgesetzt werden, wie sie bei G in Fig. 15 beginnt.
Ist das nächstfolgende Segment für eine Aufzeichnung nicht verfügbar,
dann wird bei 161 der Inhalt des Kurzzeitspeicherregisters überprüft.
Ist der Kurzzeitspeicher nicht frei, dann wird bei 160 für die
Nichtaufzeichnung in dem nicht zur Verfügung stehenden nächsten Segment
eine Ausnahme gemacht. An diesem Punkt wird das Segementfeld des
RP-Registers auf das nächstfolgende Segment und das Abschnittsfeld
des RP-Registers auf Null eingestellt, so daß die Aufzeichnung nach G
fortfahren kann. Dieses Segment wird dann zur Aufzeichnung benutzt, da
der Kurzzeitspeicher später mit eingebracht werden kann, wenn dies
wegen Fehlern bei der Aufzeichnung in diesem nächstfolgenden Segment
nötig werden sollte.
Wenn bei 161 der Kurzzeitspeicher leer ist, dann wird bei 162 das
Verzeichnis daraufhin überprüft, ob leere Segmente vorhanden sind. Wenn
ein leeres Segment vorhanden ist, dann wird das leere Segment in die
Systemliste hinter dem laufenden RP-Segment aufgenommen, und das Verfahren
läuft weiter bei 160, wie oben beschrieben. Ist kein leeres Segment vorhanden,
dann läuft das Verfahren weiter nach I 2 in Fig. 20. Vor Verlassen
der Fig. 19 sei darauf hingewiesen, daß bei 158 dann, wenn in der
Systemliste hinter dem RP-Segment kein Segment liegt, das Verfahren nach
162 springt und dort bestimmt, ob ein leeres Segment vorhanden ist oder
nicht. Dies ist der Fall, bei dem der Aufzeichnungszeiger auf das letzte
Segment in der Systemliste hinweist.
Gemäß Fig. 20 bei I 2 wird bei 166 der zwischen dem Aufzeichnungszeiger
und dem Auswahlzeiger und ohne diese beiden Zeiger vorhandene
Speicherplatz berechnet. Ist der Auswahlzeiger auf Null gestellt, dann
ist definitionsgemäß der Speicherplatz gleich Null. Wenn bei 167 der
Speicherplatz Null ist, dann läuft das Verfahren nach K 1 in Fig. 17. In
diesem Fall wird der Benutzer davon in Kenntnis gesetzt, daß nicht alle
Daten aufgezeichnet sind und das Verfahren mit der Berichtigung des
Verzeichnisses und der Wiedereinspeicherung des berichtigten Verzeichnisses
im Speicher 9 fortgesetzt wird. Wenn der im Speicher 9 zwischen Aufzeichnungszeiger
und Auswahlzeiger liegende Speicherraum größer als M ist
(Inhalt des Arbeitsspeichers 21), dann geht das Verfahren weiter nach I 1
Fig. 19. Von dort läuft das Verfahren nach 160 Fig. 19, wie bereits beschrieben.
Wenn in Fig. 20 bei Block 168 der im Speicher 9 zwischen Aufzeichnungszeiger
und Auswahlzeiger liegende Platz kleiner ist als der Speicherinhalt
des Arbeitsspeichers 21, dann wird bei 169 der Benutzer davon in
Kenntnis gesetzt, daß nicht alle Daten aufgezeichnet sind, worauf das
Verfahren weiter nach 170 läuft, wo M dann auf den berechneten Speicherplatz
eingestellt wird. Das Verfahren geht dann weiter nach I 1 Fig. 19.
In Fig. 19 wird das Aufzeichnungszeigersegmentfeld auf das nächstfolgende
Segment eingestellt und das Abschnittsfeld des Aufzeichnungszeigers auf
Null. Das Verfahren geht dann weiter nach G in Fig. 15 für eine Fortsetzung
der Aufzeichnung vom Aufzeichnungszeiger nach dem Auswahlzeiger. Das
System hält dann an, bevor der Aufzeichnungszeiger den Auswahlzeiger überläuft.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß ein System und ein Verfahren
zum Speichern und Abrufen von Textblöcken und deren Abschnitten
für ein Textverarbeitungssystem geschaffen wurden. Diese Textblöcke
die normalerweise Seiten eines Dokumentes darstellen, sind als Folge von
nicht näher bezeichneten Abschnitten unterschiedlicher Größe auf Segmenten
eines seriellen Massenspeichers abgespeichert. In dem System wird
eine möglichst hohe Ausnutzung des normalerweise nicht benutzten Systemspeicherraumes
dadurch versucht, daß die Speicherblöcke auf einem
Speichersegment dicht gepackt werden. Ein Systemverzeichnis mit einer
Systemliste und einem Systemlog liegt in einem Speicher des Systems
mit wahlfreiem Zugriff und wird auf dem segmentierten externen Speicher
aufgezeichnet. Das Systemlog wird jedesmal dann in dem externen Speicher
aufgezeichnet, wenn auch dort Daten aufgezeichnet werden. Zur Verkürzung
der Zugriffszeit während der Aufzeichnung und für erhöhte Zuverlässigkeit
wird das Systemlog an mehreren Orten, die nicht nebeneinander
liegen, auf dem Speicher aufgezeichnet. Das am nächsten liegende Systemlog
wird bei jeder Datenspeicherung auf den neuesten Stand gebracht. Das
Systemlog enthält einen Aktivitätszähler, der bei jeder Berichtigung
entsprechend fortgeschrieben wird, so daß beim Systemanlauf das zuletzt
benutzte und daher richtige Systemlog wieder aufgefunden werden
kann.
Dieses Systemlog enthält eine Aufzeichnung von Speicherabschnitten
mit nicht korrigierbaren Fehlern, so daß kein weiterer Versuch zur Benutzung
dieser Abschnitte unternommen wird. Außerdem wird eine
Zählung dieser fehlerhaften Abschnitte aufrechterhalten, und das Textverarbeitungssystem
wird benachrichtigt, wenn dieser Zählerstand einen vorbestimmten
Wert erreicht hat.
Bei Zugriff zu einem ausgewählten Datenblock sucht das System alle
Daten, die auf den ausgewählten Block im gleichen Segment folgen, in dem
der ausgewählte Block endet, auf. Diese in Konflikt miteinander stehenden
Daten werden vor dem ersten Lesen des angeforderten Blockes rückgespeichert,
wobei diese Rückspeicherung über einen Pufferspeicher mit wahlfreiem
Zugriff erfolgt, in dem letztlich die angeforderten Daten liegen
werden. Diese Daten werden nach einem anderen Speichersegment zurückgespeichert,
das zunächst in der Systemliste nicht enthalten ist. Diese
zurückgespeicherten Daten werden dann nicht vom Systemlog erfaßt, wenn
1.) dies nicht tatsächlich erforderlich ist, nachdem die ursprünglich
angeforderten und berichtigten Daten wieder im externen Speicher abgesperrt
worden sind und 2.) solange nicht Fehler auftreten bei dem
Versuch, die angeforderten Daten auf dem Segment, von dem sie ursprünglich
kamen, wieder abzuspeichern, oder 3.) wenn der auf den ursprünglich angeforderten
Block nachfolgende Block ebenfalls ausgewählt wird. Lassen
sich die Daten nicht zurückspeichern, dann wird trotzdem der Zugriff
nach diesem Datenblock durchgeführt, und das System wird von dieser Bedingung
in Kenntnis gesetzt. Das nicht in das Systemlog überführte Segment
wird als Kurzzeitspeicher bezeichnet. Alle Daten, die bei der Rückspeicherung
nicht gelesen werden, werden in diesem Kurzzeitspeicher
durch unverwechselbare Fehlercodes dargestellt. Somit werden bei der
Rückspeicherung alle Blockanfänge festgehalten.
Wenn der Arbeitsspeicher nicht den ganzen angeforderten Block annehmen
kann, dann wird eine Teilauswahloperation verwendet, und es werden
dabei so viele Abschnitte des Blockes übertragen, als es in dem Arbeitsspeicher
des Textverarbeitungssystems vollständige, ganzzahlige Abschnitte
gibt, und zwar findet eine Übertragung vom externen Speicher nach dem
Arbeitsspeicher statt, worauf anschließend der Rest des Blockes nach dem
Arbeitsspeicher des Textverarbeitungssystems übertragen wird, wenn dieser
Arbeitsspeicher wieder Platz zur Aufnahme von weiteren Textdaten aufweist.
Die Segmente werden dadurch zusammengerückt, daß zunächst ein
Block gelesen und anschließend der Block ohne Berichtigung zwischen
Lesen und Aufzeichnen wieder aufgezeichnet wird. Auf diese Weise werden
nicht benutzte Abschnitte zur Bildung vollständiger nicht benutzter Segmente
verschoben, so daß diese unbenutzten Segmente aus der Systemliste
entfernt werden können.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Steuern einer Textverarbeitungsmaschine,
mit einer Steuereinrichtung, einem Textpufferspeicher
sowie einer Steuerschaltung zur Steuerung der Abspeicherung
von Daten hinsichtlich beschriebener und freier Blöcke
und mit einem seriellen Speicher, der ein Speichermedium
aufweist, das in Segmente und innerhalb der Segmente in
Abschnitte unterteilt ist, wobei während des Speicherns
und Lesens von Text ein Protokoll mit Daten geführt wird,
das für den Inhalt aller Segmente und Abschnitte indikativ
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuereinrichtung
(3, 1; Fig. 1) eine Speichersteuerung (18) angeschlossen
ist, die einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (21)
sowohl mit der genannten Steuereinrichtung, als auch mit
einer Direktspeicherzugriffssteuerung (13) verbindet,
welch letztere den seriellen Speicher (9) für segmentierte
Speichermedien steuert, wobei für den Datentransport
zwischen den Speichern zur Speicherung von Textdaten
und Maschinenprotokolldaten in den bestimmten Abschnitten
und Segmenten ein Lese-/Schreibwandler vorgesehen ist,
und daß eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die nach
Beendigung der Speicherung redigierter Textdaten anschließend
an die Anfangsspeicherung von Prüfdaten
die Speicherung der neuesten Maschinenprotokolldaten
auf einem der vorbehaltenen Abschnitte, und zwar auf
jenem, der örtlich einem Schreib-/Lesewandler am
nächsten liegt, vornimmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner
eine Vorrichtung (1, 9) vorgesehen ist, die innerhalb der
Maschinenprotokolldaten Benutzungszahlen speichert und jedes
Mal die Benutzungszahlen um 1 erhöht. Wenn Textdaten auf dem
Speichermedium gespeichert werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung (13, 15, 16) zur Übertragung von in den
Abschnitten der Segmente eines segmentierten Speichers (9 )
gespeicherten Textdaten zu dem Speicher (21) einer Textverarbeitungsmaschine
mit einer Vorrichtung (11, 13) zur Ansteuerung
eines Abschnittes des segmentierten Speichers, mit
einer Vorrichtung zum Lesen von Daten aus den erwähnten
Abschnitten, mit einer Vorrichtung zum Schreiben von Daten,
die aus den erwähnten Abschnitten gelesen wurden, in den
Speicher (21) der Textverarbeitungsmaschine, mit einer Vorrichtung
zur Prüfung der Daten, die in den Speicher (21)
der Textverarbeitungsmaschine geschrieben wurden, auf Fehler
und mit einer Vorrichtung zum Auffinden eines Lesefehlers in den
Daten, die in den Speicher der Textverarbeitungsmaschine geschrieben
wurden und zum Überschreiben der genannten
Daten mit Fehlercodes in einer Anzahl, die der Anzahl der
möglichen Codes entspricht, die in einem Abschnitt speicherbar
sind, vorgesehen ist.
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