DE2801223C3 - Elektrodenanordnung - Google Patents
ElektrodenanordnungInfo
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Description
In der DE-PS 15 98 397 wird angegeben, daß bei einer
Heißdampfsterilisation Meßkopf und Elektrolyt nicht dem Heißdampf ausgesetzt werden dürfen, weil sonst
die Elektrode zerstört, zumindest aber die Eichkurve der Elektrode geändert werden würde. Daher wird eine
robuste Membran einer Stärke zwischen 50 bis 1000 μπι
vorgeschlagen, um den die Elektrode tragenden Einsatz ohne Beschädigung der Membran aus- und einbauen zu
können. Ein derartiges Aus- ua> Einbauen ist jedoch
schon hinsichtlich des ZeitaLfwandes nachteilig.
In G-I-T (Fachzeitschrift tür d; . Laboratorium) 20 (1976) 977 bis 984 wird ferner auf Seite 983 links darauf
hingewiesen, daß dünne Membranen vorteilhaft sind, wobei Dicken zwischen 10 und 25 μπι angeführt werden.
Als Beispiel für eine Elektrode mit offensichtlich dünner Membran wird die IL-Elektrode angeführt, die in der
DE-PS 21 24 445 beschrieben ist. Derartige dünne Membranen vertragen jedoch keine großen Druckunterschiede,
wie man der DE-PS 15 98 397 und G-I-V loc. cit. Seite 983 links entnehmen kann. Eine
IL-Elektrode kann also nicht derart sterilisiert werden, daß bei der Sterilisation lediglich vom zu untersuchenden
Medium her Druck auf die dünne Membran ausgeübt wird. Das wäre beispielsweise der Fa'l, wenn
der Elektrolytbehälter mit der dünnen Membran ohne Einsatz in einen Fermenter eingebaut würde, der auf die
Sterilisationstemperatur von 1200C gebracht würde. Es
ist aber auch nicht möglich, eine IL-Elektrode in befriedigender Weise derart zu sterilisieren, daß dabei
auf beide Sejten der Membran Druck ausgeübt wird. Da die eingebaute Kathode die dünne Membran vorspannt,
würde diese Membran bei der Sterilisation irreversibel verformt, wie man G-I-T loc. cit. Seite 983 links
mittelbar entnehmen kann.
Fe.ner ist aus der DE-OS 18 00 059 eine Elektrodenanordnung
bekannt, bei der die Membran von innen durch eine starre Lochwand abgestützt wird, die die
Membran beim; Sterilisieren gegen Verformung durch
den Druck im Sterilisationsapparat schützen soll Die Membran Wird jedoch an den Stellen nicht abgestützt,
an denen die Lochwand durchbrochen ist, F i g. 1 dieser Offenlegungsschrift kann man ferner entnehmen, daß
die Querschnittsfläche des Lochs, in das die Meßelektrode eingeführt ist, um ein Mehrfaches größer als die
Stirnfläche der Meßelektröde ist So ist der kritische
Bereich der Membran, der dieses Loch abdeckt, in nachteiliger Weise voll den Beanspruchungen der
Sterilisation, insbesondere einer irreversiblen Verformung ausgesetzt Der Elektrolytbehälter ist außerdem
mit einer Anschlußleitung mit der Atmosphäre verbunden. Dementsprechend kann sich bei einer Sterilisation
auf der Suite der Membran, die der Elektrodenanordnung
zugewandt ist, nicht der Druck aufbauen,-der dem Druck im Inneren des Sterilisationsapparates entspricht
Damit ergeben sich verschieden hohe Drücke auf den beiden Seiten der Membran. Hinzu kommt, daß bei
dieser bekannten Elektrodenanordnung die Sterilisation mit eingefülltem Elektrolyten vorgenommen wird, so
daß die bereits genannten Nachteile auftreten.
Ferner ist aus der GB-PS 10 33 171 eine Elektrodenanordnung bekannt, bei der die Kathode senkrecht zur
Ebene der semipermeablen Membran verschiebbar ist Die Kathode bewegt sich in einem Elektrolytbehälter,
der auf der Seite, die der semipermeablen Membran gegenüberliegt durch eine undurchlässige Membran
verschlossen ist Indem man einen Stempel mit einem Gewinde in Richtung dieser undurchlässigen Membran
schraubt kann man auf die Kathode im Inneren des Elektrolytbehälters einen genau einstellbaren Druck
ausüben, und damit die Spannung der semipermeablen Membran einstellen Der Gegendruck auf die Kathode
erfolgt allein durch die Spannung der semipermeablen Membran. Man kann jedoch nicht die Kathode von der
semipermeablen Membran trennen bzw. abheben, so daß die semipermeable Membran während einer
Sterilisation entlastet wäre. Somit kann bei der Sterilisation die semipermeable Membran durch die
Kathode irreversibel verformt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Elektrodenanordnung vorzusehen, bei der die Membran während
der Sterilisation entlastet ist, und die Anordnung praktisch unmittelbar nach der Sterilisation betriebsfertig
und mit wenigen Maßnahmen erneut einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe müssen folgende Bedingungen erfüllt werden:
— Die Elektrodenanordnung muß im zusammengesetzten und eingebauten Zustand sterilisierbar sein;
— die Membran muß während der Sterilisation entlastet sein
— der vor und nach der Sterilisation von der Kathode auf die Membran ausgeübte Druck muß gleich sein;
— die Elektrodenanordnung muß nach der Sterilisation ohne Zerlegen mit dem Elektrolyten gefüllt werden
können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einer Elektrodenanordnung mit einem Elektrolytbehälter,
dessen zum Untersuchungsmedium weisende Öffnung mit einem Membranelement verschlossen ist,
mit einer in dem Elektrolytbehälter angeordneten Kathode in Form des aus einem Isolierkörper
austretenden Endabschnitts eines Edelmetalleiters. wobei der Isolierkörper senkrecht zur tbene des
Membranelements verschiebbar ist, und mit einer in dem Elektrolytbehälter angeordneten Bezugselektrodt
LerfindühgsgemäB dadurch gelöst, daß der Elektrolytbe^
Kälter mit druckfesten Ventilen zum Zu- Und Abführen
des Elektrolyten in Verbindung steht, und daß der Isolierkörper mit einer Feder gegen das Membranele-
ment vorspannbar ist und zur Sterilisation vom Membranelement trennbar ist.
Dadurch, daß der Eiektrolytbehälter mit druckfesten Ventilen zum Zu- und Abführen des Elektrolyten in
Verbindung steht, ist es möglich, die Elektrodenanordnung
im zusammengesetzten und eingebauten Zustand zu sterilisieren.
Dadurch, daß der Isolierkörper mit der Kathode beim Betrieb der Elektrodenanordnung mit einer Feder
gegen das Membranelement vorgespannt ist, wird ein reproduzierbarer Druck der Kathodenoberfläche auf
das Membranelement erzielt Außerdem kann dadurch eine mögliche geringfügige Verformung des Membranelements
ausgeglichen werden. ι ο
Dadurch, daß der Isolierkörper mit der Kathode zur Sterilisation vom Membranelement trennbar ist, kann
das Membranelement während der Sterilisation entlastet werden, so daß es zu keiner irreversiblen
Deformation kommt
Nachstehend wird die Erfindung durch Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine zum Teil geschnittene (Schnitt C-D in F i g. 3) Ansicht des oberen Teils einer erfindungsgemäßen
Elektrodenanordnung, wobei der untere Teil der Elektrodenanordnung weggebrochen ist
Fig.2 eine zum Teil geschnittene (Schnitt A-B in
Fig.3) Ansicht der Elektrodenanordnung gemäß Fig. 1, wobei der obere Teil der Elektrodenanordnung
weggebrochen ist
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Elektrodenanordnung gemäß den vorhergehenden Figuren,
Fig.4 ein teilweise geschnittenes Ventil gemäß den Fig. 1 und 3, und
Fig.5 eine zum Teil geschnittene (Schnitt C-D in
Fig.3) Ansicht des mittleren Teils der Elektrodenanordnung
gemäß den vorhergehenden Figuren, wobei der obere Teil der Elektrodenanordnung weggebrochen
und der untere Teil der Elektrodenanordnung entfernt ist und eine Draufsicht auf den unteren Teil der
Bezugselektrode und der Elektrolytzuleitung.
Nachstehend wird die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte erfindungsgemäße Elektrodenanordnung näher beschrieben.
Diese Elektrodenanordnung umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 1, eine zylindrische Gehäusekappe
2, einen Gehäusekopf 3 und einen Gehäusedeckel 4. Das Gehäuse, die Gehäusekappe und der Gehäusedekkel
können z. B. aus Edelstahl und der blockartige Gehäusekopf z. B. aus einem isolierenden Kunststoff
hergestellt sein, z. B. einem AcetalhcTiopolymerisat aus
Formaldehyd mit Formbeständigkeit über 1200C (Kunststoff A).
In das Gehäuse 1 ist von unten her ein Elektrolytkammerblock
6 eingesetzt, der z. B. aus einem isolierenden Kunststoff bestehen kann, beispielsweise
aus einem Epoxidharz. Dieser Elektrolytkammerblock 6 ist mit einer umlaufenden Schulter versehen, die an der
unteren Stirnfläche des Gehäuses 1 anschlägt.
Der obere Endabschnitt der Gehäusekappe 2 ist auf den unteren Endabschnitt des Gehäuses 1 aufgeschraubt,
wobei der obere Endabschnitt der Gehäusekappe eine äußere Ringnut des Gehäuses 1 abdeckt, in
der sich ein abdichtender O-Ring 27 aus / Π Äthylen/Propylen befindet. Die Gehäusekappe 2 kann
so weit auf das Gehäuse 1 aufgeschraubt werden, bis sie beispielsweise an einem äußeren umlaufenden Wulst
des Gehäuses 1 anschlägt.
Die Gehäusekappe 2 ist an ihrem unteren Ende mit
einem inneren umlaufenden Wulst Versehen. In die öffnung, die dieser Wulst freigibt, ist teleskopartig eine
Hülsenkappe 5 eingesetzt, die z. B. aus Edelstahl bestehen kann. Diese Hälsenkappe 5 weist an ihrem
oberen Ende einen äußeren umlaufenden Wulst auf, der auf dem Wulst der Gehäusekappe 2 aufliegt Die
scheibenförmige Stirnfläche der Hülsenkappe 5 ist mit einer zentrischen kreisförmigen Öffnung versehen, die
konisch ausgebildet ist Die kleinste lichte Weite dieser öffnung beträgt etwa 4 mm, sie kann jedoch auch
kleiner oder größer sein, beispielsweise im Bereich von 3 bis 5 mm liegen. Auf der scheibenförmigen Stirnfläche
der Hülsenkappe 5 liegt innen eine Stützmembran 22 auf, bei der es sich beispielsweise um ein mit einem
Silikonharz beschichtetes Edelstahlnetz handeln kann. Diese Stützmembran 22 kann auf die Hülsenkappe 5
aufgeklebt sein. Auf die Stützmembran 22 ist lose eine innere Membran 23 aufgelegt die z. B. aus Polytetrafluoräthylen
bestehen kann.
In die aus Gehäusekappe 2 und Hülsenkappe 5 gebildete Einheit ist eine zylinderförmige Hülse
(Elektrolytkammerhülse) 4 eingesetzt, die beispielsweise aus Edelstahl bestehen kann. Der äußere Durchmesser
dieser Hülse 4a ist so bemessen daß die Hülse 4a weder an der Gehäusekappe 2 nocu am zylindrischen
Abschnitt der Hülsenkappe 5 anliegt Die Dicht- bzw. Isolierringe 24, 25, 25 und 32 isolieren die Hülse 4d
gegenüber der aus Gehäusekappe 2 und Hülsenkjppe 5 gebildeten Einheit und sorgen ferner dafür, daß kein
Elektrolyt in den durch Hülse 4a einerseits und Gehäusekappe 2 und Hülsenkappe 5 gebildeten
Ringspalt austritt Die Dicht- bzw. Isolierringe 24,25,25
und 32 können z.B. aus einem Silikonharz oder aus Polytetrafluorethylen bestehen.
Beim Aufschrauben der Gehäusekappe 2 auf das Gehäuse 1 wird der Elektrolytkammerblock 6 gegen
den oberen Dichtisolierring 25 gepreßt Dieser Druck überträgt sich über die Hülse 4 auf den Dichtspannring
24. Dieser Dichtspannring 24 liegt auf seiner Ober- und Innenseite an der Schulter an, die am äußeren Umfang
des unteren Endabschnitts der Hülse 4a ausgebildet ist Dadurch kann der Dichtspannring 24 beim Zusammenpressen
nicht nach innen ausweichen. Da der üichtspannring 24 jedoch in bezug auf die Hülsenkappe 5
genügend Spiel hat kann er dem Druck radial nach auben ausweichen. Durch diese Ausweichbewegung
wird die innere Membran 23 gleichmäßig gespannt.
Der Gehäusedeckel 4, der Gehäusekopf T und der Elektrolytkammerblock 6 weisen eine zentrale Bohrung
auf, durch die verschiebbar ein Kathodenträgerrohr 7 geführt ist, das z. B. aus Edelstahl bestehen kann. Das
Kathodenträgerrohr 7 weist an seinem unteren Endabschnitt einen erweiterten zylindrischen Abschnitt
auf. in den mit Hilfe einer schlauchförmigen Dichtung 29, die z. B. ein Silikonschlauch sein kann, ein Glasrohr
eingesetzt ist. Dieses Glasrohr nimmt einen Edelmetall draht, z. B. einen Platindiaht, als Kathode auf, wobei das
Glas, ohr an seinem unteren Ende zugeschmolzen ist und die Kathode in der Mitte bzw. im Scheitelpunkt der
Schmelzstclle austritt. An das obere Ende des Edelmetalldrahts ist im Glasrohr ein Kupferdraht
angeschweißt, an den wiederum ein Zuleitungsdraht angelötet ist.
In den Gehäusekopf 3 ist bis zum Anschlag am Distanzring 20, der z. B. aus Kunststoff A bestehen kann,
eine Büchse eingeschraubt Ein Von dieser Buchse ausgehender Zuleitungsdraht führt durch eine im
Gehäusekopf 3 ausgebildete Bohrung in eine durch den Gehäusekopf 3, das Gehäuse 1 und den Elektrolytkammerblock
6 gebildete Kammer und tritt in dieser Kammer in das Kathodenträgerrohr 7 ein, wo er an den
Kupferdraht angelötet ist.
DaS Kathodenträgerrohr 7 ist in der durch den
28 Ol 223
Gehäüseköpf 3, das Gehäuse 1 und den Elektrolyt
kammerblock 6 gebildeten Kammer mit einem Seeger* ring 10 Versehen, auf dem ein Sockel 9 aufsitzt Dieser
Sockel 9 und der Gehäusekopf 3 dienen als Widerlager für eine Spiralfeder 8, durch die das Kathodenträgerrohr
7 geführt ist Der Seegerring 10, der Fcdefsockel 9 und die Druckfeder 8 können aus z.B. Edelstahl
bestehen. Durch diese Feder 8 wird die Membran 23 gleichmäßig gespannt
Der Gehäusedeckel 4 weist einen zentralen sich nach oben erstreckenden und einen zentralen sich nach unten
erstreckenden Stutzen auf, durch die das Kalhodenträgerrohr 7 verschiebbar geführt ist. Der untere
Stutzen ist in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäusekopfes 3 eingepaßt, in der sich ein Dichtring 19
aus z. B. Filz befindet. Der obere Stutzen ist mit einem Außengewinde versehen, auf das eine Mutter 11
aufgeschraubt ist. Auf der oberen Stirnfläche dieser Mutter 11 liegt eine U-Scheibe 13 auf. Die Mutter ί 1 und
die U-Scheibe 13 können aus z. B. Edelstahl bestehen. Das Ende des Kathodenträgerrohres 7 ist durch die
Ü-Scheibe 13 geführt und mit einem Seegerring 10 versehen, der als Anschlag für die U-Scheibe 13 dient.
Wenn also die Mutter 11 in der vom Gehäusedeckel 4 wegweisenden Richtung geschraubt wird, schlägt die
U-Scheibe 13 am Seegerring 10 an, so daß das Kathodenträgerrohr 7 angehoben und die Kathode 30
von der Membran 23 getrennt wird. Die Mutter 11 (und damit das Kathodenträgerrohr 7) sind mit einer Kappe
12 aus z. B. Kunststoff A abgedeckt Die Mutter 11 ist an
ihrem unteren Ende mit einem äußeren umlaufenden Wulst versehen, an dem ein Anschlag 14 aus z. B.
Edelstahl angreift, wenn die Kathode 30 ausreichend von der Membran 23 getrennt ist
Wie bereits ausgeführt wurde, führt von der im Gehäusekopf 3 angeordneten Buchse eine Bohrung zu
der Kammer, die vom Gehäusekopf 3, dem Gehäuse 1 und dem Elektrolytkammerblock 6 gebildet wird. Außer
dem Zuleitungsdraht für die Kathode geht von dieser Buchse ein Zuleitungsdraht für die Anode aus, der
»I . ■ I. f.II. J'. I>
-1 I J!. L·/ J Lt=..i. 1
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in einer Buchse 33 (bzw. einem Stecker 33) endet, die in oder am Elektrolytkammerblock 6 ausgebildet und z. B.
mit einem Sicherungsstift 34, beispielsweise einem Edelstahldraht, im Elektrolytkammerblock 6 verankert
ist In diese Buchse 33 ist die Bezugselektrode bzw. Anode 31 aus z. B. Silber eingesteckt Diese Bezugselektrode
31 durchläuft eine Bohrung im Elektrolytkammerblock 6 und tritt durch eine isolierende Dichtung 26, z. B.
einen Silikonschl-auch, in die Elektrolytkammer ein.
Diese Dichtung 26 dichtet die genannte Bohrung im Eiektrolytkammerblorck 6 ab und verhindert damit daß
die" Büchse? 33 rnitiüem^EIektrolyten in Berührung
kommt. Diese Dichtung 26 garantiert gleichzeitig einen konstanten Widerstand der Bezugselektrode 31» Bei der
Bezugselektrode 31 kann es sich um einen Draht handeln, der in Nachbarschaft zur Kathode 30
kronenförmig gebogen ist
Arn Gehäusedeckel 4 sind zwei Ventile vorgesehen',
die in üblicher Weise ein Ventilgehäuse 17 mit
Ventilspindel 17a aufweisen, die z. B; aus Edelstahl
bestehen können. Das von dem elnenVentil ausgehende
to Füllrohr 15 durchläuft eine im Gehäusekopf 3 vorgesehene Bohrung, die vom Gehäusekopf 3, dem
Gehäuse 1 und dem Elektrolytkammerblock 6 gebildete Kammer und schließlich eine durch den Elektrolylkammerblock
6 führende Bohrung und tritt in die Elektrolytkammer ein. Die durch den Elektrolytkammerblock
6 führende Bohrung weist drei aufeinanderfolgende zylindrische Abschnitte auf, wobei der
mittlere Abschnitt am engsten und der untere Abschnitt am weitesten ist. Der obere zylindrische Bohrungsabschnitt
dient als Sitz für eine Fixiermanschette bzw. ein Fixierrohr 15a, das auf dem Füllrohr 15 befestigt ist; das
Fallrohr 15 und das Fixierrohr 15a können aus z. B. Edelstahl bestehen, in den unteren zylindrischen
Bohrungsabschnitt ist eine Dichtung 26 eingesetzt, z. B.
ein Silikonschlauch, durch die das Füllrohr 15 in die Elektrolytkammer eintritt Auf das in der Elektrolytkammer
angeordnete Ende des Füllrohres 15 ist ein Schlauch i5b aus z. B. Polytetrafluorethylen aufgeschoben,
der bis in die Nachbarschaft der Membran 23 reicht Die vorhergehende Beschreibung für das Ventil und
das Füllrohr 15 gilt in entsprechender Weise für das andere Ventil mit der Ausnahme, daß dem Füllrohr hier
ein Entlüftungsrohr 16 aus z. B. Edelstahl entspricht, dessen Ende am höchsten Punkt der Elektrolytkammer
liegt
In den F i g. 1 und 3 bedeuten
18: Isolierhülsen (Kunststoff A)
21: Stecker
21: Stecker
In F i g. 2 bedeutet
28: Dichtmanschette (Silikonschlauch)
28: Dichtmanschette (Silikonschlauch)
In Fig.4bedeuten
•!5 176: Begrenzungsklammer (Edelstahldraht)
17c: O-Ring(Äthylen/PropyIen)
YJd: Dichtung (Silikonschlauch)
17e: Dichtung (Silikonschlauch)
17c: O-Ring(Äthylen/PropyIen)
YJd: Dichtung (Silikonschlauch)
17e: Dichtung (Silikonschlauch)
In F i g. 5 bedeuten
33: Stecker (1 Steckeinheit)
35: Sicherungsschraübe (Edelstahl)
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrodenanordnung mit einem Elektrolytbehälter, dessen zum Untersuchungsmedium weisende öffnung mit einem Membranelement verschlossen ist, mit einer in dem Elektrolytbehälter angeordneten Kathode in Form des aus einem Isolierkörper austretenden Endabschnitts eines Edelmetalleiters, wobei der Isolierkörper senkrecht zur Ebene des Membranelements verschiebbar ist, und mit einer in dem Elektrolytbehälter angeordneten Bezugselektrode, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolytbehälter mit druckfesten Ventilen zum Zu- und Abführen des Elektrolyten in Verbindung steht, und daß der Isolierkörper (30) mit einer Feder (8) gegen das Membranelement (22,23) vorspannbar ist und zur Sterilisation vom Membranelement (22, 23) trennbar kl
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1979
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