DE279070C

DE279070C -

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Publication number: DE279070C
Application number: DENDAT279070D
Authority: DE
Priority date: 1913-05-05
Also published as: GB191310580A

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- M 279070 KLASSE Bf. GRUPPE- M 279070 CLASS Bf. GROUP

MEYER GOLDBERG, ABRAHAM GOLDBERG,MEYER GOLDBERG, ABRAHAM GOLDBERG,

WILLIAM GOLDBERG und LAWRENCE GOLDBERGWILLIAM GOLDBERG and LAWRENCE GOLDBERG

in NEW YORK.in NEW YORK.

Maschine zum Beschneiden von Stickereien, Besätzen u.dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1913 ab. Machine for trimming embroidery, trimmings and the like.Patented in the German Empire on May 31, 1913.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, um Stickereien, Besätze durch Beschneiden oder Ausschneiden zu verzieren. Bei dem Gegenstande der Erfindung ist eine Schneidvorrichtung vorgesehen, die einerseits von der Stickkante selbsttätig in die richtige Schneidstellung eingestellt und andererseits mit dem Werkstück, um dieses festzuhalten, nur in Berührung gebracht wird, wobei die SchneidvorrichtungThe invention relates to a machine to make embroidery, trimmings by trimming or cut out to decorate. In the subject matter of the invention is a cutting device provided, which on the one hand automatically moves from the embroidery edge into the correct cutting position set and on the other hand with the workpiece to hold this, only in contact is brought, the cutting device

ίο durch ihre Berührung mit der erhöhten Stickereikante schrittweise die Schneidstellungen bestimmt, in welchen das Ausschneiden der Verzierungen, Stickereien oder Besätze bewirkt wird.ίο by their contact with the raised embroidery edge gradually determines the cutting positions in which the cutting out of the decorations, embroidery or trimmings is effected will.

Die Maschine besitzt ferner eine Stoffvorschubvorrichtung und ein Messer, um das Abschneiden zu bewirken, welches außer seiner Auf- und Abbewegung seitlich verschwenkbar ist.The machine also has a fabric feeding device and a knife to move the To effect cutting, which is laterally pivotable except for its up and down movement is.

Der Arbeitsvorgang der Maschine ist etwa folgender:The operation of the machine is roughly as follows:

Die Schneidvorrichtung geht in unwirksame Stellung und gleichzeitig hiermit bewegt der Vorschub das Werstück gegen das Messer hin, indem eine Stickkante des Werkstückes mit einem Ende des Messers in Berührung gebracht wird. Das Messer dreht sich darauf, bis es mit seiner ganzen Schneide in Berührung kommt, mit der Stickkante des Werkstückes, wodurch die Schneidstellung des Messers bestimmt wird. Nun wird das Messer angehoben und dadurch mit dem Werkstück so in Berührung gebracht, um dasselbe an der Preßplatte festzuhalten. Der Stoffrücker geht hierauf von dem Werkstück weg in die An- ³S fangsstellung zurück und wird darauf wiederum in Eingriff gebracht mit dem Werkstück, um den nächsten Vorschub herbeizuführen; er hält dann das Werkstück fest, wobei das Messer bewegt wird, um das Werkstück durchzutrennen. The cutting device goes into the inoperative position and at the same time the feed moves the workpiece towards the knife by bringing an embroidery edge of the workpiece into contact with one end of the knife. The knife then rotates until it comes into contact with its entire cutting edge, with the embroidery edge of the workpiece, whereby the cutting position of the knife is determined. Now the knife is raised and thereby brought into contact with the workpiece in such a way as to hold the same on the press plate. The fabric then goes Rücker from the workpiece away in the ^check-3 S catching position back and is subsequently again brought into engagement with the workpiece, bring to the next feed; he then holds the workpiece in place, moving the knife to sever the workpiece.

Mit der. Erfindung soll eine einfach und sicher wirkende Maschine geboten werden, welche zum Beschneiden der Verzierungen von Stickereien oder anderer ähnlicher Stoffe längs der Linien oder der Verzierungen dienen soll. Die Maschine arbeitet außerordentlich rasch und sicher und folgt selbsttätig dicht und genau der Außenkante der Verzierung der Stickerei. Es kann hierbei irgendeine beliebige Verzierung vorgesehen sein, ohne Rücksicht auf die Verschlingung derselben, und die Maschine kann leicht für den Gebrauch bei Geweben verschiedenster Art und Stärke und auch für verschiedenartige Verzierungen eingestellt werden. Die Verzierung oder Stickerei selbst wird durch die Maschine nicht beschädigt, obwohl das Werkstück ganz dicht an der Außenkante abgetrennt wird. Die Maschine hat den Vorteil, daß sie nur wenige und sehr einfacheWith the. Invention should be simple and safe-looking machine are offered, which for trimming the decorations of embroidery or other similar fabrics along the lines or embellishments target. The machine works extremely quickly and safely and automatically follows closely and exactly the outer edge of the embellishment of the embroidery. It can be any Ornament be provided regardless of the entanglement of the same, and the Machine can easily be used on fabrics of various types and thicknesses and can also be set for various types of decorations. The ornament or embroidery itself is not damaged by the machine, although the workpiece is very close to the outer edge is separated. The machine has the advantage that it is few and very simple

Teile enthält, und daß Störungen nur sehr schwer auftreten können.Contains parts, and that malfunctions are very difficult to occur.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt.In the drawing, an embodiment of the machine is shown.

Fig. ι zeigt einen lotrechten Schnitt durch die Maschine, Fig. 2 einen wagerechten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 einen ähnliehen Querschnitt wie Fig. 3 in anderer Stellung einzelner Teile. Die Fig. 5, 6 und 7 sind Drauf- ; sichten des Messers und der Vorschubvorrichtung bei verschiedenen Stellungen. Fig. 8 veranschaulicht in größerem Maßstabe einen lotrechten Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 1 und Fig. 9 in größerem Maßstabe einen Querschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8. Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf das Messer, ähnlich wie in Fig. 5, jedoch mit angelegter Stickerei, bei welcher ein Teil der Kante bereits abgeschnitten ist, und Fig. 11 die Stellung des Stoffrückers vor einem Vorbewegungshub desselben für die Stickerei.Fig. Ι shows a vertical section through the machine, Fig. 2 shows a horizontal cross section according to the line 2-2 of Fig. 1, Fig. 3 on a larger scale according to a cross section the line 3-3 of FIGS. 1 and 4 shows a similar cross-section to FIG. 3 in a different position individual parts. Figures 5, 6 and 7 are top view; view the knife and the feed device at different positions. Fig. 8 illustrates, on a larger scale, a vertical one Section along the line 8-8 in FIGS. 1 and 9, on a larger scale, a cross-section along the line 9-9 of Fig. 8. Fig. 10 shows a plan view of the knife, similar as in Fig. 5, but with applied embroidery, in which part of the edge has already been cut off and FIG. 11 shows the position of the material pusher before an advance stroke of the same for embroidery.

Die Maschine eignet sich besonders für Stickereibesatz, kann jedoch auch Anwendung finden für reliefartig aufgebrachte Verzierungen verschiedener anderer Art. Aufgenähte Verzierungen werden vielfach angewendet für Frauenkleider, z. B. für Blusen, und hierfür wird Stoff in größeren Längen verziert, wobei häufig eine große Anzahl von Linien oder Reihen vorhanden ist, beispielsweise Zacken oder Languetten. Diese Zacken müssen längs des Randes des Besatzes zum mindesten auf einer Seite abgetrennt werden, und für diesen Zweck eignet sich besonders die vorliegende Maschine.The machine is particularly suitable for embroidery trimmings, but can also be used find various other kinds of decorations applied in relief. Sewn-on decorations are often used for women's clothing, e.g. B. for blouses, and this fabric is decorated in greater lengths, with there is often a large number of lines or rows, for example spikes or Languetten. These prongs must at least be along the edge of the trim one side, and the present one is particularly suitable for this purpose Machine.

In der Maschine sind mehrere Verbesserungen enthalten, welche in der nachfolgenden Be-Schreibung behandelt werden. Die wesentlichste Verbesserung besteht in einer Vorrichtung, durch welche die Schneidvorrichtung infolge der Berührung mit den Erhöhungen des Werkstückes seine Schneidstellung selbst bestimmt, so daß die Trennungslinie dicht an der Verzierung liegt und diese begrenzt. Die Schneidkante des Messers, welches vorteilhaft die Form eines Stahlblattes hat, kann von jeder gewünschten Länge sein. Wenn das Muster einfach ist, so kann die Schneidkante des Messers lang sein, bei einem stark verschlungenen Muster wird jedoch ein Messerblatt von geringerer Länge vorteilhafter sein. Die Bewegung des Messers selbst kann genau eingestellt werden, und die Maschine selbst kann eine beliebige Einstellung erhalten, um sie für Gewebe verschiedener Stärke und Stickerei von verschiedenster Art verwendbar zu machen.The machine contains several improvements, which are described in the following description be treated. The most significant improvement is a device through which the cutting device as a result of the contact with the elevations of the workpiece, its cutting position itself determined so that the dividing line is close to and delimits the ornament. The cutting edge of the knife, which advantageously has the shape of a steel blade, can be of any length desired. If the pattern is simple, so can the cutting edge of the knife will be long, but a knife blade will be used if the pattern is very intertwined of shorter length may be more advantageous. The movement of the knife itself can be accurate can be set, and the machine itself can get any setting to they can be used for fabrics of various thicknesses and embroidery of various types do.

Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Antriebsvorrichtung am unteren Teile der Maschine unterhalb des aufzubringenden Gewebes vorgesehen, sie kann jedoch auch oberhalb oder an anderer Stelle angebracht sein.In the embodiment shown, the drive device is on the lower part the machine is provided below the tissue to be applied, but it can also be attached above or elsewhere.

Das Gehäuse 10 der Maschine ist an einer Seite durch eine Deckplatte 11 abgeschlossen (Fig. ι und 8) und unten mit Augen 12 versehen, mittels deren die Maschine auf einer ' Grundplatte befestigt werden kann. Das Gehäuse ist durch eine Tischplatte 13 abgedeckt, auf welche das Werkstück aufgebracht wird. Diese Platte ist abnehmbar aufgeschraubt, und an einem Ende ragt ein Arm 14 seitwärts über die Tischplatte. Am freien Ende hat der Arm einen Kopf 15 mit einer lotrechten Bohrung 16, in welcher eine Spindel 17 angeordnet ist. Das untere Ende der Spindel ist geschlitzt und trägt eine P atte 19 mit mittlerem Bolzen 20, der in dem gespaltenen Ende der Spindel sitzt. Der Kopf 15 hat an seinem oberen Teile einen Schlitz 21, durch welchen ein Ansatz 22 der Spindel 17 herausragt. Ein Hebelarm 23 ist mittels einer Schraube oder in anderer Weise an dem Arm 14 schwenkbar befestigt und mit einer Nase 25 versehen, durch die die Spindel 17 mittels des Ansatzes 22 gehoben oder gesenkt werden kann.The housing 10 of the machine is closed on one side by a cover plate 11 (Fig. Ι and 8) and provided below with eyes 12, by means of which the machine on a ' Base plate can be attached. The housing is covered by a table top 13, to which the workpiece is applied. This plate is screwed on to be removable, and at one end an arm 14 protrudes sideways over the table top. At the free end he has Arm has a head 15 with a vertical bore 16 in which a spindle 17 is arranged is. The lower end of the spindle is slotted and has a p atte 19 with a central bolt 20, which sits in the split end of the spindle. The head 15 has on its upper part a slot 21 through which a projection 22 of the spindle 17 protrudes. A lever arm 23 is pivotally attached to the arm 14 by means of a screw or in some other way and provided with a nose 25 through which the spindle 17 is lifted by means of the projection 22 or can be lowered.

In dem Arm 14 befindet sich eine Längsbohrung 26, in der ein Bolzen 27 verschiebbar ist, der durch eine Feder 28 gegen die Spindel gepreßt wird. Ein durch einen Schlitz 30 seitlich herausragender Ansatz 29 liegt unter dieser Federwirkung gegen die aufrechte Kante 31 des Hebels 23 an und sucht diesen in einer normalen Ruhelage zu erhalten. Die Spindel 17 bleibt somit entweder in gehobener oder in gesenkter Stellung erhalten. Eine Blattfeder 32, die durch eine Schraube 33 oder in anderer Weise an einem Sockel 34 auf dem Arme 14 befestigt ist, ruht auf dem Kopf 35 der Spindel mit einer Bohrung, durch welche ein Zapfen 36 des Kopfes 35 hindurchragt und bewirkt, daß die Spindel in gesenkter Stellung erhalten bleibt. In einem Lager 37 des Gehäuses ist die Hauptwelle 38 gelagert, auf der eine Riemscheibe 39 für den Antrieb der Maschine aufgekeilt ist. Neben der Riemscheibe sitzt auf der Welle eine Kulissenscheibe 41 mit ovaler Nut. In diese Nut greift ein mit Schraube 43 befestigter zweiarmiger Hebel 42 mit an einem Arm 44 angeordneter Gleitrolle 45 ein, so daß dieser Hebel bei Drehung der Kulisse 41 eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Das untere Ende des Hebels ist als Gabel 46 ausgebildet, zwischen deren Zinken gelenkig mit Schraubenspitzen 48 eine Spindel 47 in ihrer Mitte gelagert ist. Ein U-förmiges Joch 49 mit aufwärts gerichteten Enden 50 schließt von beiden Seiten die Enden der Spindel 47 ein, die in Schraubenspitzen 51 mittels ent-In the arm 14 there is a longitudinal bore 26 in which a bolt 27 is displaceable which is pressed by a spring 28 against the spindle. One through a slot 30 laterally The protruding shoulder 29 lies against the upright edge 31 under this spring action of the lever 23 and seeks to get this in a normal rest position. The spindle 17 thus remains either in the raised or in the lowered position. A leaf spring 32, by a screw 33 or in some other way on a base 34 on the arm 14 is attached, rests on the head 35 of the spindle with a bore through which a pin 36 of the head 35 protrudes and causes the spindle to get in the lowered position remain. The main shaft 38, on which a pulley is mounted, is mounted in a bearing 37 of the housing 39 is keyed to drive the machine. Next to the pulley sits on the Shaft a link disk 41 with an oval groove. A screw 43 fastened there engages in this groove two-armed lever 42 with a sliding roller 45 arranged on an arm 44, so that this lever when the link 41 performs a reciprocating motion. The lower end of the lever is a fork 46 formed, between the prongs articulated with screw tips 48 a spindle 47 in its center is supported. A U-shaped yoke 49 with upwardly directed ends 50 closes from both sides the ends of the spindle 47, which in screw tips 51 by means of

sprechender Bohrungen 52 gelagert ist. Auf diese Weise ist somit in der Querrichtung und in der Längsrichtung eine Gelenkigkeit, also ein Universalgelenk erzielt. Auf den Enden 50 des Joches ruhen Stäbe 53, welche wiederum an dem oberen Ende einen konischen Hohlkörper 54 mit innerer konischer Fläche halten, welcher unten mittels Augen 55 und Schrauben 56 an den Stäben 53 befestigt ist.speaking bores 52 is stored. This way it is thus in the transverse direction and in the longitudinal direction a flexibility, so achieved a universal joint. On the Ends 50 of the yoke rest rods 53, which in turn have a conical at the upper end Hold hollow body 54 with inner conical surface, which below by means of eyes 55 and Screws 56 is attached to the rods 53.

Der konische Körper 54 steht mit dem Stoffrücker in Verbindung; durch die gelenkige Verbindung des Joches 49 mit dem Hebel 42 kann der Vorschub des Stoffrückers in jeder beliebigen Richtung erfolgen, wobei die Bει 5 wegung von der Art seiner Führung abhängt und durch den zweiarmigen Hebel 42 bewirkt wird.The conical body 54 is in communication with the cloth pusher; through the articulated Connection of the yoke 49 with the lever 42 can advance the cloth pusher in each take place in any direction, the Bει 5 movement depends on the type of its leadership and is effected by the two-armed lever 42 will.

Der konische Körper 54 trägt an seinem oberen Ende einen hohlen zylindrischen Ansatz 57 von kleinerem Durchmesser. An der Verbindungsstelle zwischen dem Ansatz und dem Körper 54 hat der letztere einen inneren Schulteransatz 58. In dem Ansatz 57 sitzt verschiebbar der zylindrische Stoffrücker 59, der eine konisch gezackte Angriffskante 60 besitzt und innen mit einem Schulteransatz 61 versehen ist. Auf der Außenseite des zylindrischen Ansatzes 57 sitzt ein in entsprechender Weise geformter Halsring 62, dessen unteres Ende konisch entsprechend der konischen Außenfläche des Gliedes 54 ausgehöhlt ist. Ein kugelförmiger Lagerring 63 ist um den Halsring 62 herumgelegt und sitzt in einer entsprechend abgerundeten, nach unten sich erstreckenden Hülse 64 einer ringförmigen Platte 65. Der ausgehöhlte Hülsenansatz ist genau dem kugelförmigen Ringe 63 angepaßt und ragt in eine Öffnung 66 der Tischplatte 13 hinein. Die Platte 65 ruht verschiebbar auf der Tischoberfläche und kann sich innerhalb gewisser Grenzen frei nach allen Richtungen hin bewegen, da der Hülsenansatz 64 einen kleineren Durchmesser hat als die Öffnung 66. An der Unterseite des Tisches ist eine zweite ringförmige Platte 67 angeordnet mit einem gleichfalls nach unten ragenden Hülsenansatz 68, welcher den Hülsenansatz 64 umschließt. Die untere Platte hat gleichfalls eine beschränkte Bewegungsfreiheit gegenüber dem Tisch und ist mit der Platte 65 verbunden. Der Stoffrücker liegt unterhalb der Platte 19 und arbeitet mit derselben zpsammen, wie späterhin noch auseinandergesetzt wird.The conical body 54 has a hollow cylindrical extension at its upper end 57 of smaller diameter. At the junction between the extension and the body 54, the latter has an internal one Shoulder attachment 58. The cylindrical fabric back 59 is slidably seated in the attachment 57, which has a conically jagged attack edge 60 and a shoulder attachment 61 on the inside is provided. A corresponding one sits on the outside of the cylindrical projection 57 Wise-shaped neck ring 62, the lower end of which is conical corresponding to the conical The outer surface of the member 54 is hollowed out. A spherical bearing ring 63 is around the Neck ring 62 is laid around and sits in a correspondingly rounded, downward direction extending sleeve 64 of an annular plate 65. The hollowed-out sleeve hub is matched exactly to the spherical ring 63 and protrudes into an opening 66 of the table top 13 into it. The plate 65 rests slidably on the table surface and can be inside Certain limits move freely in all directions, since the sleeve extension 64 a smaller in diameter than opening 66. At the bottom of the table is a second annular plate 67 arranged with a likewise downwardly protruding sleeve extension 68, which encloses the sleeve extension 64. The lower plate also has a restricted one Freedom of movement in relation to the table and is connected to the plate 65. The cloth pusher lies below the plate 19 and works together with the same, as will be discussed later.

Eine Schraubenfeder 69 sitzt in dem Stoffrücker und preßt gegen die Schulter 61 desselben sowie gegen die Schulter 58 des konischen Teiles 54, so daß der Stoffrücker nach oben gepreßt wird. Die seitliche schräge Stellung des Stoffrückers ist begrenzt durch ein paar seitlich herausragende Ansätze 70, die in Schlitze 71, 72 des zylindrischen Ansatzes 57 und des Ringes 62 hineingreifen.A coil spring 69 sits in the cloth back and presses against the shoulder 61 of the same and against the shoulder 58 of the conical portion 54 so that the back of the cloth is upward is pressed. The sideways inclined position of the cloth backer is limited by a few laterally protruding lugs 70 which are inserted into slots 71, 72 of the cylindrical lug 57 and the ring 62 engage in it.

Die Platten 65 und 67 schließen die Öffnung 66, um den Stoffrücker sowie die ihn umgebenden Ringe ab, jedoch kann der Stoffrücker frei in jeder beliebigen Richtung bewegt werden. Durch diese Platten wird bezweckt, zu verhindern, daß Teilchen von abgetrenntem Stoff durch die Öffnung in das Werk innerhalb des Gehäuses hineinfallen. Der Stoffrücker 59 greift fest den Stoff an und preßt denselben gegen die untere Fläche der Platte 19, indem hierbei der Stoff bewegt wird. Da der Lagerring 63 mit seiner kugelförmigen Außenfläche in einer ebensolchen Innenfläche der Hülse 64 sitzt, so ist eine gelenkige Bewegung ermöglicht, wenn der Stoffrücker sich verschwenkt.The plates 65 and 67 close the opening 66 to the back of the cloth as well as him surrounding rings, but the backing device can move freely in any direction will. The purpose of these plates is to prevent particles from being separated Fall substance through the opening into the mechanism inside the case. The fabric pusher 59 firmly engages the fabric and presses the same against the lower surface of the plate 19, thereby moving the fabric will. Since the bearing ring 63 with its spherical outer surface in a similar Inner surface of the sleeve 64 is seated, so an articulated movement is enabled when the The fabric back swivels.

An der hinteren Seite des Gehäuses ist für die lotrechte Bewegung des Stoffrückers ein Schieber 73 in Führungen 74 gelagert, die an der Wandung festgeschraubt oder in anderer Weise befestigt sind. Es sind vier derartige Führungen vorhanden, die paarweise oben und unten angeordnet sind. Der Schieber besteht aus zwei parallel zueinander liegenden Stäben 75, die oben durch eine Querverbindung 76 und unten durch eine Querverbindung 77 verbunden sind, welche in die Mitte des Gehäuses hineinragt. In der Mitte sind die beiden Stäbe durch ein Querstück 78 miteinander verbunden, an welchem ein Lenker 79 mittels einer Schraube 80 oder in einer anderen Weise gelenkig befestigt ist.On the back of the housing there is a vertical movement of the material backer Slide 73 mounted in guides 74, which are screwed to the wall or in another Way are attached. There are four such guides, the pairs at the top and are arranged below. The slide consists of two parallel to each other Rods 75 connected at the top by a cross connection 76 and at the bottom by a cross connection 77 which protrudes into the middle of the housing. In the middle are the two Rods connected to one another by a cross piece 78, on which a link 79 by means of a screw 80 or articulated in some other way.

In die Kulissenscheibe 41 ragt ein Hebel 81 hinein (Fig. 1), der an einem Ende mit einer Schraube 82 an einem Lagerbock des Gehäuses gelenkig befestigt ist, wogegen das andere Ende mit einem Lenker 83 verbunden ist. Der letztere ist wiederum angelenkt an einem Hebel 84 (Fig. 8), der gleichfalls mit seinem anderen Ende an einem Auge des Gehäuses beweglich befestigt ist. In der Mitte ist dieser Hebel mittels einer Schraube 85 oder auf andere Weise mit dem Lenker 79 verbunden. Die Gleitrolle 86 des Hebels 81 greift in die Kulisse 41, so daß bei der Drehung der Kulissenscheibe der Hebel eine auf und nieder gehende Bewegung ausführt, welche durch die Glieder 83, 84, 79 auf den Schieber 73 übertragen wird, um diesen zu heben und zu senken zu einem Zwecke, welcher später noch näher beschrieben wird. Der Schieber trägt am oberen Ende einen Ring 87, der mit Schraube 88 oder auf andere Weise an der Querplatte 76 befestigt ist. Der Ring hat eine innere geneigte Oberfläche 89, die der konischen Oberfläche des Gliedes 54 entspricht, mit welcher der Ring bei heruntergedrückter Stellung des Schiebers in Verbindung steht.A lever 81 protrudes into the link disk 41 inside (Fig. 1), which at one end with a screw 82 on a bearing block of the housing is hinged, while the other end is connected to a link 83. The latter is in turn hinged to a lever 84 (Fig. 8), which also has its other end on one eye of the housing is movably attached. This lever is in the middle by means of a screw 85 or otherwise connected to the handlebar 79. The caster 86 of the lever 81 engages in the link 41, so that when the link plate is rotated, the lever opens and executes downward movement, which through the links 83, 84, 79 on the slide 73 is transferred to raise and lower it for a purpose which will be discussed later is described in more detail. The slide has a ring 87 at the upper end, which has a screw 88 or otherwise attached to the transverse plate 76. The ring has an inner inclined Surface 89, which corresponds to the conical surface of member 54, with which the ring is in connection when the slide is depressed.

Unter der Preßplatte 19 befindet sich eine lotrechte Stange 90, und zwar in der Mitte, welche nach oben durch den konischen Hohlkörper 54 und den Stoffrücker 59 herausragt. Am oberen Ende ist exzentrisch ein Messer 91 vorgesehen, welches eine in Normalstellung wagerechte Schneide 92 von bestimmter Länge aufweist. Das untere Ende der Stange 90 erstreckt sich fast bis zum unteren Ende des Schiebers 73 und ist mit demselben in Verbindung gebracht durch einen hochstellbaren Schraubenbolzen 93, der in einer mit Gewinde versehenen Öffnung 94 der Querplatte y¹] des Schlittens sitzt. Die Schraube hat eine Einstellmutter 95 und eine Gegenmutter 96. Infolge dieser Anordnung kann die Messerstange 90 durch den Schlitten nach oben verschoben werden, während das untere Ende der Messerstange auf dem Schraubenbolzen 93Under the press plate 19 there is a vertical rod 90, specifically in the middle, which protrudes upward through the conical hollow body 54 and the cloth backer 59. At the upper end, a knife 91 is provided eccentrically, which has a horizontal cutting edge 92 of a certain length in the normal position. The lower end of the rod 90 extends almost to the lower end of the slide 73 and is connected to the same by an elevating screw bolt 93 which is seated in a threaded opening 94 in the cross plate y ¹ ] of the carriage. The screw has an adjusting nut 95 and a lock nut 96. As a result of this arrangement, the knife bar 90 can be displaced upwards by the carriage, while the lower end of the knife bar on the screw bolt 93

ruht. Die . obere Querplatte 76 des Schiebers hat einen seitlich herausragenden Arm 97 mit mittlerer Öffnung 98, in welcher ein zylindrischer Körper 99 mit ringförmiger Nut 100 angeordnet ist, in die das Ende einer Stellschraube 101 hineinragt. Eine Überfallmutter 102 ist auf den zylindrischen Ring 99 aufgeschraubt. Eine Hülse 103 ist verschiebbar befestigt auf der Messerstange 90, aber mit dieser auf Drehung durch Nut und Feder 104 gekuppelt. Die Hülse hat einen mittleren Ansatz 105 von linsenartigem Querschnitt, der zwischen der entsprechend konisch geformten oberen Fläche des zylindrischen Ringes 99 und der inneren Fläche der Überfallmutter 102 sitzt (vgl. Fig. 8). Der Ring 105 ist mit einem Ausschnitt 106 versehen. Am oberen Ende hat die Hülse 103 einen seitlich herausragenden Arm 107, der am Ende konisch geformt ist, so daß er sich der inneren konischen Oberfläche des Kegelkörpers 54 anpaßt. In der Zeichnung ist der Arm 107 in Berührung mit der Fläche des Körpers 54 dargestellt. Er kann jedoch auch entfernt davon stehen und ist einstellbar gegenüber demselben.rests. The . upper transverse plate 76 of the slide has a laterally protruding arm 97 with central opening 98 in which a cylindrical body 99 with an annular groove 100 is arranged, into which the end of an adjusting screw 101 protrudes. A robbery mother 102 is screwed onto the cylindrical ring 99. A sleeve 103 is slidable attached to the knife bar 90, but rotated with it by tongue and groove 104 coupled. The sleeve has a central extension 105 of lens-like cross-section, the between the correspondingly conically shaped upper surface of the cylindrical ring 99 and the inner surface of the nut 102 is seated (see FIG. 8). The ring 105 is with a Cutout 106 is provided. At the upper end, the sleeve 103 has a laterally protruding Arm 107 which is tapered at the end so that it follows the inner tapered surface of the cone body 54 adapts. In the drawing, the arm 107 is in contact with the surface of the body 54 is shown. However, it can also stand away from it and is adjustable towards the same.

Die Messerstange 90 kann in der Längsrichtung hin und her bewegt werden, jedoch ist sie derart angeordnet, daß sie hierbei in beliebiger Richtung gedreht werden kann. In der Mitte besitzt sie einen herausragenden Bolzen 108, und etwa in gleicher Höhe ist an der Wandung des Gehäuses 10 ein Block 109 befestigt, an welchem ein Hebel 110 mittels einer Schraube in oder in anderer Weise schwenkbar befestigt ist. Der Arm 112 des Hebels kann so gestellt werden, daß er in den Bereich des Bolzens 108 hineinreicht, wenn die Messerstange 90 sich dreht, so daß dieser Hebel wie ein Anschlag wirkt, um die Drehbewegung der Stange in einer Richtung zu begrenzen. Der andere Arm 113 des Hebels ragt aus dem Gehäuse heraus, um die Verschwenkung des Hebels zu ermöglichen. Ein Stift 114, in dem Block 109, begrenzt die Verschwenkung des Hebels 113 in der einen Richtung, wogegen die Wandung des Gehäuses die Grenze in der anderen Richtung bildet. Die Wirkung des Hebels wird später beschrieben. Unterhalb des Anschlags 108 trägt die Messerstange 90 einen starr mit ihr verbundenen ringförmigen Ansatz 115, welcher in das gegabelte Ende 116 eines Winkelhebels 117 eingreift, der mittels einer Schraube 118 an einem Ansatz 119 des Gehäuses gelenkig angeordnet ist. Der Hebel besitzt einen Arm 120, welcher an einer Einstellschraube 121 anliegt, die in dem Gehäuse mit einer Stellmutter 122 festgeklemmt ist. Eine Feder I22^fl, die einerseits an dem Hebelarm 120, andererseits an der Gehäusewandung angreift, erhält den Hebel in normaler Stellung und somit auch die Stange 90 in heruntergezogenem Zustande. Die Stange kann indes auch entgegen der Wirkung der Feder I22^J gehoben werden, indem der Hebel 120 bei der Aufwärtsbewegung der Stange nachgibt. Die normale Tiefstellung der Stange 90 kann durch die Schraube 121 eingestellt werden. Im oberen Teil des Gehäuses ist ferner ein zweiarmiger Hebel 123 mittels eines Schraubenbolzens 124 schwenkbar gelagert. Der untere Arm 125 greift mit einer Gleitrolle 126 in die Kulissennut 41. Das Ende dieses Armes 125 ist mittels eines Lenkers 127 mit einem aufwärts stehenden Hebel 128 verbunden, der mit einer Schraube 129 am Gehäuse gelagert ist. Eine Schraube 130 verbindet den Lenker 127 mit dem Hebel 128. Der andere Arm 131 des zweiarmigen Hebels 123 ist mittels eines Lenkers 132 durch eine Schraube 136 mit einem Hebel 133 verbunden, welcher mit einer Schraube 134 an einem Ansatz des Gehäuses gelagert ist. Der Hebel 133 greift mit seinem Ende 135 unter den Ring 115, um die Stange zu heben, wenn der Hebel nach oben bewegt wird. An der Seitenwandung des Gehäuses ist nahe dem Boden zwischen den Stäben 75 des Schiebers 73 ein Sockel 137 angeordnet, der eine Platte 138 mit Gewindeöffnung 139 besitzt, in welche eine auf der Stange 90 sitzende Hülse 140 eingeschraubt ist. Die Stange kann sich frei in dieser Hülse in der Längsrichtung bewegen. Ein Zahntrieb 141 ist lose auf dieser Hülse angeordnet, indem er auf der Platte 138 ruht. Der Zahntrieb hat eine mit Gewinde versehene Nabe 142, auf welche ein mit Gewinde versehener Hohlkegel 143 einer Kupplung geschraubt ist. Eine Zahnstange 144 greift mit ihren Zähnen 145 in den Zahntrieb 141 und ruht mit einem Teile gleitend auf der Platte 138, während das Ende in einer an der Wandung mittels Schrauben 147 befestigten Führungs-The knife bar 90 can be moved back and forth in the longitudinal direction, but it is arranged such that it can be rotated in any direction. In the middle it has a protruding bolt 108, and a block 109 is fastened to the wall of the housing 10 at approximately the same height, to which a lever 110 is fastened pivotably in or in some other way by means of a screw. The arm 112 of the lever can be set so that it reaches into the area of the bolt 108 when the knife bar 90 rotates, so that this lever acts as a stop to limit the rotation of the bar in one direction. The other arm 113 of the lever protrudes from the housing to enable the lever to pivot. A pin 114 in the block 109 limits the pivoting of the lever 113 in one direction, while the wall of the housing forms the limit in the other direction. The action of the lever will be described later. Below the stop 108, the knife rod 90 carries an annular extension 115 rigidly connected to it, which engages in the forked end 116 of an angle lever 117 which is articulated by means of a screw 118 on an extension 119 of the housing. The lever has an arm 120 which rests against an adjusting screw 121 which is clamped in the housing with an adjusting nut 122. A spring I22 ^fl , which acts on the one hand on the lever arm 120 and on the other hand on the housing wall, maintains the lever in the normal position and thus also the rod 90 in the pulled-down state. The rod can, however, also be ^{lifted against the action of the spring I22 J in} that the lever 120 yields when the rod moves upwards. The normal lowering of the rod 90 can be adjusted by the screw 121. In the upper part of the housing, a two-armed lever 123 is also pivotably mounted by means of a screw bolt 124. The lower arm 125 engages with a sliding roller 126 in the link groove 41. The end of this arm 125 is connected by means of a link 127 to an upstanding lever 128 which is mounted on the housing with a screw 129. A screw 130 connects the handlebar 127 to the lever 128. The other arm 131 of the two-armed lever 123 is connected by means of a handlebar 132 through a screw 136 to a lever 133 which is mounted with a screw 134 on a shoulder of the housing. The end 135 of the lever 133 engages under the ring 115 in order to lift the rod when the lever is moved upwards. On the side wall of the housing, near the bottom, between the rods 75 of the slide 73, a base 137 is arranged, which has a plate 138 with a threaded opening 139 into which a sleeve 140 seated on the rod 90 is screwed. The rod can move freely in this sleeve in the longitudinal direction. A pinion gear 141 is loosely arranged on this sleeve in that it rests on the plate 138. The pinion gear has a threaded hub 142 onto which a threaded hollow cone 143 of a coupling is screwed. A toothed rack 144 engages with its teeth 145 in the gear drive 141 and rests with one part in a sliding manner on the plate 138, while the end is in a guide which is fastened to the wall by means of screws 147

gabel 146 ruht. Die Führungsg'abel ist vorn durch eine Platte 148 geschlossen. Ein Hebel 149 ist gelenkig in der Mitte an dem Gehäuse mittels einer Schraube 150 o. dgl. befestigt (s. Fig. 2). Die Enden des Hebels sind einesteils mit der Zahnstange 144 mittels einer Schraube 151, andernteils mit einem Lenker 152 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende gelenkig mittels einer Schraube 153 mit dem oberen Ende des Hebels 128 in Verbindung steht. Wenn nun dieser Hebel nach hinten und vorn bewegt wird, so wird diese Bewegung durch die Glieder 152 und 149 auf die Zahnstange übertragen, welche demgemäß in der Längsrichtung hin und her bewegt wird.fork 146 rests. The guide fork is in front closed by a plate 148. A lever 149 is articulated in the middle on the housing means a screw 150 or the like. Fastened (see Fig. 2). The ends of the lever are integral with the Rack 144 by means of a screw 151, on the other hand hinged to a link 152, the other end of which is articulated by means of a screw 153 with the upper end of the lever 128 is in connection. If now If this lever is moved back and forth, this movement is effected by the limbs 152 and 149 transferred to the rack, which accordingly in the longitudinal direction and is moved here.

Der Sockel 137 trägt eine Platte 154, die mit einer Schraube 155 befestigt ist und über die Zahnstange 144 hinausragt, um ein Ausweichen derselben in lotrechter Richtung zu verhindern.The base 137 carries a plate 154 with a screw 155 is fastened and protrudes beyond the rack 144 to give way to prevent the same in the vertical direction.

In dem konischen Hohlkörper 143 der Kupplung sitzt ein Kupplungskonus 156, wobei eines dieser beiden Glieder mit einer rauhen Oberfläche 157, wie z. B. Leder o. dgl., versehen ist.In the conical hollow body 143 of the coupling sits a coupling cone 156, one of which these two members with a rough surface 157, such as e.g. B. leather o. The like. Is provided.

Der Kupplungskonus hat. eine Verbindung durch Feder 158 mit der Nut 159^ der Messerstange 90, so daß der Kupplungskonus mit dieser Stange sich drehen muß, wogegen diese sich frei in der Längsrichtung gegenüber dem Konus verschieben kann. Der Konus besitzt außerdem ein mit ihm fest verbundenes Sperrad 159, in welches eine mittels Schraube 161 o. dgl. an einem Ansatz 162 am oberen Teile des Konsole befestigte Sperrklinke 160 eingreifen kann. Auf die Klinke 160 wirkt eine Blattfeder 163, um erstere mit der gezahnten Scheibe 159 im Eingriff zu halten. Die Klinke hat einen nach unten ragenden Stift 164, auf den der Stufenansatz 167 einer Daumenstange 165 einwirken kann, die mittels Schrauben 166 o. dgl. an der Zahnstange 144 befestigt ist und sich längs derselben erstreckt. Bei Berührung des Stiftes 164 (Fig. 4) mit der Stufe 167 wird die Klinke 160 außer Eingriff mit dem Sperrad 159 des Kupplungskonus gehalten. Wenn der Stift mit dem schmäleren Teile der niedrigeren Stufe der Daumenstange in Berührung ist, so greift die Klinke 160 in das Sperrad 159 unter dem Einfluß der Feder 163.The coupling cone has. a connection by tongue 158 with the groove 159 ^ of the knife bar 90, so that the coupling cone must rotate with this rod, whereas this one freely opposite one another in the longitudinal direction can move the cone. The cone also has a firmly connected to it Ratchet wheel 159, in which a screw 161 or the like. At a shoulder 162 on the upper Parts of the console attached pawl 160 can engage. Acts on the pawl 160 a leaf spring 163 for keeping the former with the toothed disc 159 in engagement. the The latch has a downwardly projecting pin 164 on which the stepped shoulder 167 of a thumb bar 165 can act, which is fastened to the rack 144 by means of screws 166 or the like is and extends along the same. When touching the pin 164 (Fig. 4) with the Step 167, the pawl 160 is disengaged from the ratchet 159 of the coupling cone held. If the pin with the narrower part of the lower step of the thumb bar is in contact, the pawl 160 engages the ratchet 159 under the influence of the spring 163.

An der Vorderwand des Gehäuses ist mittels Schraube 169 (Fig. 1) ein Sockel 168 mit einem Arme 170 befestigt, der sieh zum Konus hin erstreckt. Dieser Arm trägt eine Blattfeder 171,' die auf dem Sperrad 159 aufliegt und bestrebt ist, den Kupplungskonus nach unten zu pressen und in wirksamem Eingriff mit dem konischen Hohlkörper zu erhalten. Die Gehäusewandung trägt eine Einstellschraube 172, welche mit dem Sockel 168 zusammen arbeitet.On the front wall of the housing is a base 168 with a screw 169 (Fig. 1) Arms 170 attached, which look towards the cone extends. This arm carries a leaf spring 171, ' which rests on the ratchet wheel 159 and strives to press the coupling cone downwards and to obtain effective engagement with the conical hollow body. The housing wall carries an adjustment screw 172 which cooperates with the base 168.

Das mit Stickerei versehene Gewebe o. dgl. wird auf den Tisch 13 und 'unter die Preßplatte 19 gebracht, welche bis zur Berührung mit dem Werkstück gesenkt wird. Wenn die Schneidvorrichtung in wirksame Stellung und. Berührung mit der Stickkante der Stickerei gebracht ist, wie noch später auseinandergesetzt wird, so beginnt das Messer die Stickerei längs deren Außenlinie abzuschneiden. Zuerst macht das Messer eine Schwingung von der Stickkante hinweg, und zwar um die lotrechte Achse der Messerstange als Mittelpunkt, wobei es etwa ein Drittel einer Umdrehung ausführt. Gleichzeitig schiebt der Stoffrücker das Werkstück zu dem Messer hin und bringt die Stickkante in Berührung mit der Spitze des Messers, d. h. mit dem Ende des Messers, welches mit der Längsachse der Messerstange zusammenfällt, wobei zu bemerken ist, daß das Messer seitlich angesetzt ist. Hierauf schwingt das Messer in entgegengesetzter Richtung, bis es mit seiner ganzen Schneidkante 92 mit der Stickkante in Berührung kommt. Diese Schwingbewegung des Messers kann nun einen beliebigen Grad von seiner letzten Stellung durch zwei Drittel einer ganzen Drehung ausmachen. Das Messer wird nun angehoben, um das Werkstück gegen die Preßplatte zu drücken und so festzuhalten, wobei jedoch noch kein Schnitt erfolgt. Der Stoffrücker kehrt währenddem in seine Anfangsstellung zurück und wird dann wieder in Eingriff mit dem Werkstück gebracht und bereitgestellt für den nächsten Vorschub. Darauf wird das Messer in der Längsrichtung der Messerstange 90 gehoben, um das Werkstück abzuschneiden. Hierauf wird das Messer wiederum gesenkt und von dem Werkstück weggedreht, wogegen das Werkstück wiederum zu gleicher Zeit vorwärts bewegt und das Messer wiederum um ein Drittel einer vollen Drehung zurückgedreht wird. Dieser Arbeitsvorgang wird somit andauernd wiederholt. ..The fabric provided with embroidery o. The like. Is on the table 13 and 'under the press plate 19 brought, which is lowered until it touches the workpiece. If the Cutting device in operative position and. Touching the embroidery edge of the embroidery is brought, as will be explained later, the knife begins the embroidery cut along their outer line. First the knife makes a swing of the Embroidery edge away, around the vertical axis of the knife bar as the center point, where it makes about a third of a turn. At the same time, the material pusher pushes the workpiece towards the knife and brings the embroidery edge into contact with the tip of the knife, d. H. with the end of the knife which coincides with the longitudinal axis of the knife bar, it should be noted that the knife is set on the side. That swings on this Knife in the opposite direction until it is with its entire cutting edge 92 with the Comes into contact with the embroidery edge. This swinging movement of the knife can now be any Make two thirds of a full turn from its last position. The knife is now raised in order to press the workpiece against the press plate and thus hold it, but not yet Cut takes place. The fabric pusher returns to its starting position and becomes then brought back into engagement with the workpiece and prepared for the next Feed. Then the knife is lifted in the longitudinal direction of the knife bar 90 to cut off the workpiece. Then the knife is lowered again and from the Workpiece rotated away, whereas the workpiece again moves forward at the same time and the knife again by a third one full turn. This work process is thus ongoing repeated. ..

In Fig. 5, 6 und 7 ist die Drehbewegung des Messers dargestellte In Fig. 5 ist die Stellung des Stoffrückers kurz nach der Schneidbewegung dargestellt. Die nächste Bewegung des Messers ist eine Schwingbewegung rückwärts durch ein Drittel einer vollen Drehung, wie angedeutet durch die punktierte Kreislinie und Pfeil A (Fig. 6). Die Vorwärtsbewegung des Messers ist dargestellt in Fig. 7. Die Richtung und das größtmöglichste Ausmaß dieser Bewegung ist angedeutet durch die punktierte Kreislinie mit Pfeil B. Das Messer macht somit eine Rückwärtsdrehung A von ein Drittel Kreis, und eine Vorwärtsbewegung B von zwei Drittel Kreis. Es findet somit ein Drittel einer Vor-In Fig. 5, 6 and 7 the rotary movement of the knife is shown. In Fig. 5, the position of the material pusher is shown shortly after the cutting movement. The next movement of the knife is an oscillating movement backwards through a third of a full turn, as indicated by the dotted circle and arrow A (Fig. 6). The forward movement of the knife is shown in Fig. 7. The direction and the greatest possible extent of this movement is indicated by the dotted circular line with arrow B. The knife thus makes a reverse rotation A of a third of a circle and a forward movement B of two thirds of a circle. There is thus a third of a

drehung statt, und infolgedessen. kann unter normalen Verhältnissen bei drei Vorbewegungen das Messer eine volle Umdrehung ausführen. Indes ist der Betrag der Vorwärtsdrehung nicht immer zwei Drittel, sondern· hängt ab von der Stickkante des Werkstückes, welches selbst die Vorwärtsdrehung des Messers begrenzt und die Stellung des Messers für die Schneidwirkung bestimmt. Da die vordererotation instead, and as a result. can under normal conditions with three forward movements make the knife one full turn. Meanwhile, is the amount of forward rotation not always two thirds, but · depends on the embroidery edge of the workpiece which even the forward rotation of the knife is limited and the position of the knife for the Determined cutting effect. Since the front

ίο Ecke o,2^a des Messers 92 genau in der Drehachse der Messerstange liegt, so bleibt diese Ecke bei jeder Stellung des Messers 92 an derselben Stelle. Wenn nun ein besticktes Stoffstück längs seiner Kante durch das Messer abgetrennt wird, wie Fig. 10 andeutet, so würde das Messer zunächst aus dieser Lage entgegen der Uhrzeigerbewegung, wie Fig. 6 andeutet, zurückgeschwenkt werden, und hierauf um seine Ecke 92^a eine Vorschwingung entsprechendίο corner o, 2 is exactly in the axis of rotation of the knife bar ^a of the knife 92, so that corner remains at each position of the blade 92 at the same location. Now, if an embroidered cloth piece is longitudinally separated its edge by the knife, as Fig. 10 indicates, the knife would suggests initially from this position against the watch-hand movement, as shown in Fig. 6 can be pivoted back, and then to its corner 92 ^a a preshoot corresponding

ao der Stellung Fig. 7 ausführen. Diese Vorschwingung kann aber nur so weit erfolgen, bis die Schnittkante des Messers an die erhöhte Kante der Stickerei antrifft, indem die Kante das Messer an Weiterdrehung verhindert, was dadurch erfolgen kann, daß die Kupplung der Messerstange gleitet und diese nicht weiter mitnehmen kann. Diese Stellung des Messers längs der abzutrennenden Kante der Stickerei bestimmt zugleich auch die Vorschubrichtung des Stoffrückers, wie noch unten beschrieben wird.ao the position in FIG. 7. This pre-oscillation can only take place so far until the cutting edge of the knife meets the raised edge of the embroidery by removing the edge the knife prevents further rotation, which can be done by the coupling the knife bar slides and can no longer take it with you. This position of the knife along the edge of the embroidery to be separated also determines the feed direction of the fabric back, as described below.

Die Wirkungsweise der Maschine selbst ist folgende:The way the machine works is as follows:

Wenn die Hauptwelle sich dreht, so läuft die Kulissenscheibe mit derselben herum und erteilt dem Hebel 128 eine Rückwärtsbewegung, welche durch den Lenker 152 und Hebel 149 der Zahnstange 144 mitgeteilt wird. Diese bewegt sich vorwärts in der Längsrichtung und dreht das Zahnrad 141, welches die Drehbewegung durch die Kupplung auf die Messerstange 90 überträgt. Diese wird um die Längsachse zurückgedreht, und so schwingt das Messer um ein Drittel seiner Umdrehung. Der genaue Be- · trag dieser Bewegung des Messers wird bestimmt durch die Klinke 160, welche in wirksamen Eingriff mit dem Sperrad 159 kommt, wenn die Zahnstange um eine solche Entfernung vorwärts bewegt ist, daß die Daumenstange 165 unter der Wirkung der Feder 163 die Klinke 160 mit dem Sperrad 159 in Eingriff bringt. Diese Teile sind somit so bemessen, daß der erwähnte Vorgang stattfindet, wenn die Messerstange während ein Drittel der Rückwärtsbewegung gedreht wird. Wenn die Klinke in das Sperrrad eingreift, wird der Kupplungskonus an jeder Drehung gehemmt, und die Kupplungshülse gleitet, während der übrigen Zeit der Vorwärtsbewegung der Zahnstange. Der Stoffrücker erhält nun vom zweiarmigen Hebel 42 eine Bewegung zum Messer hin, welcher Hebel durch die Kulissenscheibe gleichzeitig mit der Bewegung der anderen Teile seinen Antrieb erhält. Die Bewegung des Stoffrückers wird geregelt durch den Eingriff des konischen Hohlkörpers 54 mit dem Führungsring 87 und dem inneren konisch begrenzten Arm 107, welchen beiden eine Auf- und Abbewegung mittels des Schiebers 73 erteilt wird, wie noch unten beschrieben ist. Wenn nun der Hohlkörper 54 sich nach oben bewegt unter Berührung mit den Teilen 87 und 107, so wird er gegen die Schneidvorrichtung geführt, welche das Werk-'stück gegen die Preßplatte drückt und hält, worauf die Stickkante mit dem Messer in Berührung kommt, d. h. zunächst mit der Spitze desselben, welche mit der Längsachse der Messerstange zusammenfällt. Die Zahnstange 144 erhält nun eine Rückbewegung durch die auf dieselbe, einwirkenden Lenkstangen und Hebel, welche mit der Kulissenscheibe in Verbindung stehen, und die Klinke 160 wird durch die Daumenstange 165 außer Wirkung gesetzt, während die Kupplung in Wirkung tritt, so daß die Bewegung des Zahnrades auf die Messerstange übertragen wird. Diese dreht sich vorwärts, bis die Schneide des Messers mit der Stickkante des Werkstückes in Berührung kommt oder bis das Messer sich durch zwei Drittel eines Kreises vorbewegt hat. Da nun das Messer an der Stange 90 seitlich angesetzt ist, so wird dasselbe, sobald es mit der Stickkante in Berührung kommt, das Bestreben haben, eine seitliche Verschiebung der Messerstange herbeizuführen. Infolgedessen wird der ringförmige Ansatz 105 der Hülse 103 an seinem Ausschnitt 106 zwischen dem Rande des Ringes 99 und dem Ringe 102 festgeklemmt und so als Bremse wirken, um weitere Drehbewegungen des Messers in der Vorwärtsrichtung zu verhindern, und so das Messer nahe an die Kante der Stickerei bringen.When the main shaft rotates, the link plate rotates with the same and gives the lever 128 a rearward movement, which is caused by the handlebar 152 and lever 149 the rack 144 is communicated. This moves forward in the longitudinal direction and rotates the gear 141, which is the rotational movement through the coupling on the knife bar 90 transmits. This is turned back around the longitudinal axis, and so the knife swings around a third of its turn. The exact amount of this movement of the knife is determined by the pawl 160 which comes into operative engagement with the ratchet 159 when the rack is advanced a distance such that the thumb bar 165 brings the pawl 160 with the ratchet 159 into engagement under the action of the spring 163. These Parts are thus dimensioned so that the aforementioned process takes place when the knife bar while rotating a third of the backward movement. When the pawl in the ratchet wheel engages, the coupling cone is inhibited at every rotation, and the coupling sleeve slides, during the rest of the time Forward movement of the rack. The fabric puller now receives 42 from the two-armed lever a movement towards the knife, which lever through the link plate simultaneously with the Movement of the other parts receives its drive. The movement of the back of the cloth will regulated by the engagement of the conical hollow body 54 with the guide ring 87 and the inner conical arm 107, which two means an up and down movement of the slide 73 is issued, as will be described below. If now the hollow body 54 moves upwards in contact with parts 87 and 107, it is against the Guided cutting device, which presses the workpiece against the press plate and holds it, whereupon the embroidery edge comes into contact with the knife, d. H. first with the tip the same, which coincides with the longitudinal axis of the knife bar. The rack 144 receives now a return movement through the handlebars and levers acting on the same, which are connected to the link plate, and the pawl 160 is through the Thumb bar 165 disabled while the clutch is in effect, so that the Movement of the gear is transmitted to the knife bar. This turns forward until the cutting edge of the knife comes into contact with the embroidery edge of the workpiece or until the knife has advanced through two-thirds of a circle. Since now that Knife is attached to the side of the rod 90, so the same will be as soon as it touches the embroidery edge comes into contact, the endeavor to have a lateral displacement of the knife bar bring about. As a result, the annular projection 105 of the sleeve 103 is at his Cutout 106 clamped between the edge of the ring 99 and the ring 102 and so act as a brake to keep the knife from rotating in the forward direction by bringing the knife close to the edge of the embroidery.

Sobald das Messer den Punkt erreicht hat, wo die Abtrennung vor sich gehen soll, wird es durch den Hebel 133 gehoben, dessen Ende 135 gegen den Ring 115 der Messerstange'trifft. Der Hebel 133 wird bewegt mittels des Lenkers 132, der mit dem zweiarmigen Hebel 123 in Verbindung steht. Letzterer wird wiederum in Schwingung versetzt durch die Kulissenscheibe und ist an seinem Ende mittels eines Gelenkes 127 mit dem Hebel 128 verbunden. Diese Aufwärtsbewegung der Messerstange ist derart, daß das Messer das Werkstück nur gegen die Preßplatte 19 drückt, aber keine Schneidwirkung ausübt. Wie bereits erwähnt, ist der unter Federwirkung stehende Hebel 117 bestrebt, die Messerstange für gewöhnlich abwärts zu drücken. Der Stoffrücker gibt nun das Werkstück^: frei und bewegt sich zunächstAs soon as the knife has reached the point where the separation is to take place, it is lifted by the lever 133, the end 135 of which strikes against the ring 115 of the knife bar. The lever 133 is moved by means of the link 132, which is connected to the two-armed lever 123. The latter is in turn set in vibration by the link plate and is connected at its end to the lever 128 by means of a joint 127. This upward movement of the knife bar is such that the knife only presses the workpiece against the pressure plate 19, but does not exert any cutting action. As already mentioned, the spring-action lever 117 tends to push the knife bar downwards in a usual manner. The material pusher now releases the workpiece ^{: it} releases and initially moves

zurück in die Anfangsstellung, indem er in diese Lage mittels des Schiebers 73 bewegt wird. Dieser Schieber wird bewegt von dem Hebel 84, mit welchem er mittels eines Lenkers 79 verbunden ist. Der Hebel 84 steht in Verbindung mit dem Hebel 81 mittels des Lenkers 83, welcher, wie bereits erwähnt, durch die Kulissenscheibe bewegt wird. Die Abwärtsbewegung des Schiebers nimmt zugleich den Führungsring 87 und den inneren konischen Ansatz 107 mit, welche beide zusammen arbeiten, um den Stoffrücker in die Anfangsstellung zu bewegen und zu führen. Da der Hohlkörper 54 an der Innen- und Außenseite durch die beiden Teile 87 und 107 bewegt und festgehalten wird, so kann er nicht schwingen oder wackeln. Sobald der Stoffrücker seine Anfangsstellung erreicht hat, wird er wieder durch den Hebel 42 angehoben und mit dem Werkstück in Eingriff gebracht, bereit für die nächste Vorwärtsbewegung zum Vorschub. Wie Fig. 8 erkennen läßt, erstreckt sich der Arm 107 in derselben Richtung, wie die Schneidkante des Messers, von der in der Achse der Messerstange liegenden Ecke 92^a aus. Dieser Arm 107 bestimmt für . jede Einstellung des Messers die Vorschubrichtung des Stoffrückers. Ist das Messer längs der Kante eingestellt, so erfolgt eine Aufwärtsbewegung des Armes 107 und zugleich des Ringes 87, wodurch der Hohlkörper 54 infolge der schrägen Stellung seines Mantels seitlich verschwenkt wird, wie Fig. 11 erkennen läßt. Bewegen sich nun der Arm 107 und der Ring 87 wieder nach unter!, so wird der Hohlkörper wiederum in seine Mittellage (Fig. 8) zurückgeschwenkt, wobei die Greiferzacken des Stoffrückers den Stoff gegen die Ecke 92" des Messers hin bewegen. Gleichzeitig, wenn der Schieber sich seiner höchsten Stellung naht, trifft der Schraubenbolzen 93 gegen das untere Ende der Messerstange und bewegt diese nach oben für die Schneidwirkung, wobei die Schneide des Messers durch das Gewebe hindurchgeführt wird. Damit ist der Kreislauf der Vorgärige geschlossen, und dasselbe Spiel wird immer von neuem wiederholt, wobei das Messer durch eine Dritteldrehung zurückkehrt, während der Stoffrücker das Werkstück gegen das Messer hin bewegt und so fort.'back to the initial position by being moved into this position by means of the slide 73. This slide is moved by the lever 84 to which it is connected by means of a link 79. The lever 84 is connected to the lever 81 by means of the link 83, which, as already mentioned, is moved by the link plate. The downward movement of the slide simultaneously entrains the guide ring 87 and the inner conical projection 107, which both work together to move and guide the material pusher into the initial position. Since the hollow body 54 is moved and held on the inside and outside by the two parts 87 and 107, it cannot vibrate or wobble. As soon as the material pusher has reached its initial position, it is raised again by the lever 42 and brought into engagement with the workpiece, ready for the next forward movement to advance. As can be seen from FIG. 8, the arm 107 extends in the same direction as the cutting edge of the knife, from the corner 92 ^a lying in the axis of the knife bar. This arm 107 is intended for. every setting of the knife the feed direction of the material pusher. If the knife is set along the edge, an upward movement of the arm 107 and at the same time of the ring 87 takes place, whereby the hollow body 54 is pivoted laterally as a result of the inclined position of its jacket, as can be seen in FIG. If the arm 107 and the ring 87 now move downwards again, the hollow body is pivoted back into its central position (FIG. 8), the gripper teeth of the material pusher moving the material towards the corner 92 "of the knife. At the same time, if As the slide approaches its highest position, the screw pin 93 hits the lower end of the knife bar and moves it upwards for the cutting action, the cutting edge of the knife being guided through the tissue repeated over and over again, the knife returning by a third of a turn, while the cloth pusher moves the workpiece towards the knife, and so on. '

Der Bolzen 108 an der Messerstange mit dem zusammenarbeitenden Hebel 110 dient dazu, um eine fortlaufende umlaufende Bewegung der Messerstange zu verhindern. Wenn der Hebel so gelagert ist, daß sein Ende 112 in den Bereich des Bolzens 108 eingreift, so wird der letztere jedesmal gegen den Hebel treffen, und die Messerstange wird nur durch eine Dritteldrehung zurück- und vorbewegt. Der Erfolg hiervon ist, daß die aufeinanderfolgenden Schnitte in einer Linie liegen und eine zusammenhängende Schnittlinie bilden, die sich schräg zur Bewegungsrichtung des Werkstückes erersteckt. Diese Einrichtung dient dazu, um die Arbeit der Maschine in folgender Weise zu beginnen:The bolt 108 on the knife bar with the cooperating lever 110 serves to in order to prevent the knife bar from moving around continuously. If the Lever is mounted so that its end 112 engages in the area of the bolt 108, the the latter hit the lever each time, and the knife bar is only thrown by one Moved third of a turn back and forth. The success of this is that the successive The cuts are in one line and form a continuous cutting line that is sloping to the direction of movement of the workpiece. This facility is used to to start the work of the machine in the following way:

Das Gewebe wird unter die Gegenplatte eingeführt und die Maschine durch Verschwenkung des Hebels 110 in den Bereich des Bolzens in Betrieb gesetzt. Das Messer bewirkt nun eine Schnittlinie, die sich diagonal über das Gewebe erstreckt, bis das Messer mit der Stickkante in Berührung kommt. Der Hebel 110 wird darauf außer Wirkung gedreht, und die Maschine kann dann weiterarbeiten, um das gestickte Gewebe in gewöhnlicher Weise abzutrennen. The fabric is inserted under the counter plate and the machine is swiveled of the lever 110 is put into operation in the area of the bolt. The knife now effects a cutting line that extends diagonally across the fabric until the knife meets the edge of the embroidery comes into contact. The lever 110 is then rotated inoperative, and the The machine can then continue to work to sever the embroidered fabric in the usual manner.

Claims

Patent Claims:

1. Machine for trimming embroidery, trimmings and the like, characterized in that, that the knife works together with a cloth pusher in such a way that it is initially in an inoperative position and after the fabric has been fed through its embroidery edge, it is set in the same direction as this, whereupon the knife is advanced against the tissue to hold it in place without making an incision, whereupon the cloth puller is guided to hold the fabric against it in such a position that it again is ready for a feed, and finally the knife for the cut passed through the tissue and withdrawn.

2. Machine according to claim 1, characterized in that the knife on one in the longitudinal direction slidably arranged knife bar (90), which can rotate about its axis, arranged in this way is that one corner of the cutting edge (92) lies in the axis and the cutting edge is radial protrudes laterally to the axis.

3. Machine according to claim 1, characterized in that the knife for the Adjustment relative to the embroidery edge of the fabric executes a forward and backward rotation.

4. Machine according to claim 1, characterized in that the rotatable knife bar (90) rriit the drive device (128, 152, 149, 144, 141, 143, 156) for the rotation is connected slippable, so that the rotation of the knife by hitting the cutting edge is limited against the embroidery edge of the fabric.

5. Machine according to claim 1, characterized in that the knife bar (90) is provided with a locking mechanism (159, 160) or a clamping device, which the

Rod and thus also the knife in the setting obtained for the cut hold for a long time until the cutting movement is carried out.

6. Machine according to claim i, characterized in that the feed device has a circular cloth back (59, 60) resting on a spring, within whose knife (92) is rotatably mounted.

7. Machine according to claim 1, characterized in that the feed device is seated pivotably in a ball joint (63, 64), in which the cloth pusher also arranged displaceably (62) for pressing the fabric and lifting it off the same is.

8. Machine according to claim 1, characterized in that the feed device is provided with a conical hollow cone (54) which is supported by an arm (107) sliding on its conical inner surface in connection with a counter-hold acting on the conical outer surface in. Shape a ring (87) carries out vibrations around the ball joint for the feed movement of the cloth pusher.

9. Machine according to claim 1, characterized in that the knife bar (90) with the arm (107) acting on the conical hollow body of the cloth pusher is coupled to rotate.

10. Machine according to claim 1, characterized in that the feed device pivoting arm (107) acting on the inner surface of the hollow body (54) a clamping device (99, 105, 102) acts.

For this purpose 2 sheets of drawings.