DE278308C

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Publication number: DE278308C
Application number: DENDAT278308D
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- JVe 278308 -KLASSE 42 e. GRUPPE - JVe 278308 - CLASS 42 e. GROUP

Es ist bereits mehrfach versucht worden, Meßapparate, welche mit Schwimmer arbeiten, in der Weise zur Zählung der Messungen einzurichten, daß die Bewegung des Schwimmers und der daran befestigten Schwimmerstange auf das Zählwerk übertragen wird. Bei diesen Meßapparaten mit Schwimmer ist nun die Einteilung keine gleichmäßige. Es sind zwar alle Intervalle über ein Liter ungefähr gleich,Attempts have already been made several times to use measuring devices that work with swimmers, set up in such a way to count the measurements that the movement of the swimmer and the attached float rod is transferred to the counter. With these Measuring apparatus with a float is now not evenly divided. It is true all intervals over a liter approximately the same,

ίο dagegen ist das Teilmaß an der Schwimmerstange für den ersten Liter erheblich kürzer als für alle übrigen Teile. Dies kommt daher, daß erst ein bestimmter toter Raum unterhalb des Schwimmers am Boden des Meßapparates gefüllt werden muß und ja auch der Schwimmer ein gewisses Maß erst in die Flüssigkeit eintauchen muß, um gehoben zu werden. Durch diese Eigentümlichkeit der Einteilung, die natürlich mit dem Weg des Schwimmers übereinstimmt, entstehen bei jeder Messung Fehler. Diese Fehler sind verschieden; bei Abmessung einer geringen Zahl von Litern ist der Fehler groß, bei einer Abmessung einer größeren Anzahl von Litern ist er im Verhältnis kleiner. Ein richtiger Ausgleich der Fehler ist unmöglich.ίο, on the other hand, is the partial dimension on the float rod considerably shorter for the first liter than for all other parts. This is because that a certain dead space below the float at the bottom of the measuring apparatus has to be filled and yes too the swimmer has to immerse a certain amount in the liquid in order to be lifted will. Because of this peculiarity of division, which naturally goes with the way of Float matches, errors occur with every measurement. These errors are different; when measuring a small number of liters, the error is large, when measuring one dimension a larger number of liters it is proportionally smaller. A real balance the mistake is impossible.

Durch die vorliegende Erfindung wird nun erreicht, daß die an den Schwimmermeßapparat anzuschließende Zählvorrichtung die aus der Ungleichmäßigkeit der Meßeinteilung entstehenden Fehler selbsttätig ausgleicht und infolgedessen alle Messungen richtig angibt. Erreicht wird diese Wirkung durch den eigentümlichen Anschluß einer sonst normalen Zählvorrichtung an die Bewegung des Schwimmers. The present invention now ensures that the float measuring apparatus to be connected counting device which automatically compensates for errors arising from the unevenness of the measurement graduation and as a result, indicating all measurements correctly. This effect is achieved through the peculiar Connection of an otherwise normal counting device to the movement of the float.

Eine beispielsweise Ausführung der Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus einer normalen Zählvorrichtung α, welche an der Brücke b des Schwimmermeßapparates befestigt wird. Die Betätigung des Zählapparates erfolgt durch ein direkt mit diesem verbundenes Zahnrad c und eine Zahnstange d, welche sich vermöge ihres Gewichtes von selbst senkt und dadurch immer auf dem Schwimmer des Meßapparates ruht. Bei der Aufwärtsbewegung des Schwimmers wird die Zählvorrichtung betätigt, beim Niedergang des Schwimmers geht die Zahnstange unter Ausschaltung des Zählers zurück. Um den Fehler auszugleichen, welcher dadurch entstehen würde, daß der Schwimmer auf dem letzten Wege, bevor er sich auf den Boden setzt, nur um ein Bruchteil des sonst für alle übrigen Liter gleichmäßigen Teilungsweges sinkt, ist das untere Ende der Zahnstange mit einer Feder e versehen, welche das Gewicht der Stange leicht tragen kann, aber durch eine größere Belastung zusammengedrückt werden kann. Am oberen Ende der Schwimmerstange des Meßapparates ist ein im Befestigungspunkte drehbarer Balken f angebracht, der sich beim letzten Niedergangsweg des Schwimmers einerseits auf eine Stütze g auflegt und auf der anderen Seite auf das obere Kopfende der Zahnstange d drückt, welche den Zähler betätigt. Der erstgenannte Anschlag ' ist fest mit der Brücke verbunden, also findet der Balken hier eine feste Auflage. Das Gewicht des Schwimmers zieht ihn aber bis zum Aufstoßen auf den Boden desAn example embodiment of the device is shown in the drawing. As can be seen from the drawing, it consists of a normal counting device α, which is attached to the bridge b of the float measuring apparatus. The counting apparatus is operated by a gear c connected directly to it and a rack d, which lowers itself by virtue of its weight and therefore always rests on the float of the measuring apparatus. When the float moves upwards, the counting device is activated; when the float descends, the rack goes back and the counter is switched off. In order to compensate for the error which would result from the fact that the float on the last way before he sits on the ground, only sinks by a fraction of the pitch path, which is otherwise the same for all other liters, the lower end of the rack is fitted with a spring e which can easily bear the weight of the rod, but can be compressed by a greater load. At the upper end of the float rod of the measuring apparatus there is a bar f rotatable in the fastening points, which rests on a support g on the one hand on the last downhill path of the float and on the other hand presses on the upper head end of the rack d , which operates the counter. The first-mentioned stop 'is firmly connected to the bridge, so the beam finds a firm support here. However, the weight of the swimmer pulls him onto the bottom of the swimmer until it erupts

5555

6060

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Meßeimers herunter. Der Anschlag ist so bemessen, daß der Balken kurz vor Beendigung der Schwimmersenkung den links liegenden festen Stützpunkt erreicht; der Drehpunkt des Balkens geht dann noch um diesen Weg mit dem Schwimmer herunter und das rechte Ende des Balkens um ein im Verhältnis der Hebelarme größeres Maß. Um dieses Maß wird die Zahnstange des Zählwerkes gegenMeasuring bucket down. The stop is dimensioned so that the beam is just about to terminate the lowering of the float reaches the fixed support point on the left; the fulcrum the bar then goes down this way with the float and the right one End of the beam by a larger amount in relation to the lever arms. The rack of the counter is countered by this amount

ίο den Widerstand der unten angebrachten Feder weiter heruntergeschoben, als der Schwimmer in Wirklichkeit sinkt. Diese Nachschubvorrichtung kann nun leicht so eingestellt werden, daß die Zahnstange des Zählwerkes auch für den letzten aus dem Meßapparate herauslaufenden Liter um dasselbe Teilmaß heruntersinkt, wie bei den übrigen, einen gleichmäßigen Weg des Schwimmers ergebenden Mengen. Geht der Schwimmer dann wieder herauf, so wird sofort beim Anheben des Schwimmers die Zahnstange von der Belastung des Balkens wieder befreit, die Feder am unteren Ende der Zahnstange dehnt sich aus und damit ist der erste Liter beim Einmessen auch richtig mitgezählt.ίο the resistance of the spring attached below pushed further down than the float actually sinks. This replenisher can now easily be set so that the rack of the counter also for the last one from the measuring apparatus The liter that runs out drops by the same amount as with the rest, one equal travel of the swimmer. If the float then goes up again, it is immediately when it is lifted the float frees the rack from the load on the beam again, the spring at the lower end of the rack expands and the first liter is measured also correctly counted.

Claims

Patent-An saying:

Device on a measuring apparatus with a float, characterized in that the advance of the counter when the float moves upwards is effected by a toothed rack (d) elastically connected to the float and that by a toothed rack (d) at the upper end of the float rod. hinged bar (f), which rests on the stop (g), the rack is pushed down a controllable distance, so that the amount of liquid necessary to operate the float is measured and counted.

1 sheet of drawings,