DE2757565C2 - Spannungswandler - Google Patents
SpannungswandlerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/63—Generation or supply of power specially adapted for television receivers
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/12—Picture reproducers
- H04N9/16—Picture reproducers using cathode ray tubes
- H04N9/29—Picture reproducers using cathode ray tubes using demagnetisation or compensation of external magnetic fields
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- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindjng be> ifft einen Spannungswandler
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Sollen für Netzbetrieb vorgesehi te Farbfernsehempfänger
aus einer Batterie versorgt werden, so ist es üblich, mit Netzfrequenz schwingende Spannungswandler
vorzusehen.
Beim Betrieb von Farbfernsehempfängern mit bekannten Spannungswandlern treten einige Nachteile
auf.
So stellt ein Farbfernsehempfänger während eine Einschaltphase aufgrund der dabei wirksamen automanschen
Entmagnetisierungsschaltung eine Last sehr niedriger Impedanz dar. welche den Spannungswandler
stark belastet. Dabei besteht die Gefahr, daß keine ausreichende Entmagnetisierung erzielt wird und der
Farbfernsehempfänger aus der Einschaltphase nicht auf den Normalbetrieb übergeht, da die automatische
Entmagnetisierungsschaltung möglicherweise nicht abschaltet. Ferner kann der Spannungswandler infolge
Fehlanpassung zerstört werden.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Spannungswandler der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, der
eine ausreichende Entmagnetisierung und einwandfreie Funktion der F.ntmagnetisierungsschaltungen von Farbfernsehempfängern
gewährleistet.
Die Aufgabe, eine Versorgungsspannung verzögert einzuschalten, ist an sich bekannt. Nach der DE-OS
27 11 020 läßt sie sich z. B. mit einem elektrischen
Schalter in Form eines Transistors erreichen, der an seiner Basis über ein Zeitkönstanterigliecl erst verspätet
leitend gesteuert Wird Ferner kann man nach der Lehre dieser Schrift eine an sich im Gerät vorhandene
Schutzschaltung zusätzlich zur verzögerten Einschal·
tutig der Betriebsspannung ausnutzen, indem man z, B.
die Schutzschaltung zunächst auslösen läßt und diese
verzögert wieder abschaltet
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Frequenz der von dem
Spannungswandler abgegebenen Wechselspannung während einer Einschaltphase des Farbfernsehempfängers
in einem niedrigeren Anfangsbereich liegt und bei Abschluß der Einschaltphase auf einen hohen Endwert
ansteigt
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
ίο liegt die Frequenz der von dem Spannung-wandler
abgegebenen Wechselspannung während der Einschaltphase unterhalb von 2 kHz und steigt bei Abschluß der
Einschaltphase auf einen Endwert oberhalb von 15 kHz.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt die Frequenz der von dem Spannungswandler
abgegebenen Wechselspannung während der Einschaltphase zwischen 50 Hz und 2 kHz und steigt bei
Abschluß der Einschaltphase auf einen Endwert zwischen 15 kHz und 50 kHz. Dabei ist es für eine
wirksame Entmagnetisierung günstig, die Frequenz der Wechselspannung während der Einschaltphase in den
Bereich zwischen 200 Hz und 1 kHz zu legen.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen insbesondere darin, daß mit einem erfindungsgemäßen
Spannungswandler, der leistungsmäßig für den Normalbetrieb eines Farbfernsehempfängers ausgelegt ist ein
zuverlässiges Arbeiten der Entmagnetisierungsschaltung gewährleiste.» wird. Da der Spannungswandler
nach der Einschaltphase, und damit der Entmagnetisierungsphase, eine Wechselspannung hoher Frequenz, der
gegenüber die Entmagnetisierungsspulen eine große Impedanz aufweiten, abgibt, kann auf die sonst üblichen
PTC-Widerstände in der Entmagnetisierungsschaltung verzichtet werden. Damit entfallen auch die in den
PTC-Widerständen üblicherweise auftretenden Verluste. Die hohe Betriebsfrequenz des Spannungswandlers
bedingt zudem einen hohen Wirkungsgrad und damit einen hohen Nutzungsgrad der Batterie.
Darüber hinaus können bei dieser hohen Betriebsfrequenz des Spannungswandlers Maßnahmen zur Geräuschdämpfung
entfallen.
Nachfolgend wird die Erfindung mit einer Figur an einem Farbfernsehempfänger 1, von dem lediglich das
Netzteil 3. die aus der Entmagnetisierungsspule 4 und den PTC-Widerständen PTQ und PTC2 gebildete
Entmagnetisierungsschaltung sowie ein erfindungsgemäßer Spannungswandler 2 dargestellt sind, näher
erläutert.
Der Farbfemsehempfänger 1 weist ein beispielsweise als Schaltnetzteil abgebildetes Netzteil 3 auf, an dessen Ausgängen 33, 34 und 35 stabilisierte Ausgangsspannungen zum Betrieb des Farbfernsehempfängers abgreifbar sind. An die Eingänge 31 und 32 des Netzteils 3 läßt sich üoer den Netzanschluß 11, 12 mit dem Schalter St eine Netzwechselspannung legen. Den Eingängen 31 und 32 des Netzteils ist ferner die aus den PTC-Widerständen PTCt und PTC 2 sowie der Entmagnetisierungsspule 4 gebildete Entmagnetisierungsschaltung vorgeordnet.
Der Farbfemsehempfänger 1 weist ein beispielsweise als Schaltnetzteil abgebildetes Netzteil 3 auf, an dessen Ausgängen 33, 34 und 35 stabilisierte Ausgangsspannungen zum Betrieb des Farbfernsehempfängers abgreifbar sind. An die Eingänge 31 und 32 des Netzteils 3 läßt sich üoer den Netzanschluß 11, 12 mit dem Schalter St eine Netzwechselspannung legen. Den Eingängen 31 und 32 des Netzteils ist ferner die aus den PTC-Widerständen PTCt und PTC 2 sowie der Entmagnetisierungsspule 4 gebildete Entmagnetisierungsschaltung vorgeordnet.
Soll der Farbfernsehempfänger 1 aus einer Batterie S
betrieben werden, so wird der erfindungsgemäße Spannungswandler 2. und damit der Farbfernsehemp
fänger, über den Schalter S2 eingeschaltet.
Der Spannungswandler 2 ist in dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel als ein von einem
Oszillator 21, beispielsweise einem astabilen Multivibrator
geschalteter GegenfäktWandler ausgebildet. Dazu sind dem Oszillator 21 eine die Treiber- Und Endstufe
enthaltende Schaltstufe 22 Und die Primärwicklung 25
eines Wandlertransformators 23 nachgeschaltet. Die von dem Spannungswandler 2 abgegebene Wechselspannung
wird von den Anschlüssen der Sekundärwicklung 24 des Wandlertransformators 23 über einen
Sphalter S] an die Eingänge 31 und 32 des Netzteils 3
und an die Entmagnetisierungsspule 4 geführt
Durch eine Steuerstufe 26 wird die Frequenz des Oszillators 21 in erfindungsgemäßer Weise beeinflußt
Dazu ist es möglich, die Steuerstufe 26 als veränderbaren Widerstand auszubilden, der in einem frequenzbestimmenden
Stromzweig des Oszillators liegt. Ferner kann die Steuerstufe 26 als Schalter, insbesondere
elektronischer Schalter, ausgebildet sein, der die Frequenz des Oszillators 21 mit einer der Dauer der
Entmagnetisierungsphase entsprechenden Verzögerung nach einem Einschalten des Spannungswandlers 2
von einem Wert unterhalb von 2 kHz auf einen Wert oberhalb von 15 kHz umschaltet. Dazu ist die
Steuerstufe 26 mit dem Schalter ü verbunden und wird durch Schließen des Schalters 5j ausgelöst.
Wird nun der Farbfernsehempfänger im Batteriebetrieb über den Schalter ij eingeschaltst, so läuft der
Spannungswandler 2 während einer größenordnungs·· mäßig 1 bis 2 Sekunden dauernden Einschaltphase mit
einer beispielsweise bei 500 Hz liegenden Frequenz an. Dabei fließt der dem Spannungswandler während dieser
Einschaltphase entnommene Strom im wesentlichen durch die Entmagnetisierungsspule 4. Die Entmagnetisierungsspule
4 besitft bei Wechselspannungen mit einer Frequenz von einigen hundert Hertz eine
wesentlich höhere Impedanz als bei Netzfrequenz und überlastet den Spannungswandler 2 daher beim
Entmagnetisierungsvorgang nicht. Nach Abschluß dieser Einschaltphase steigt die Betriebsfrequenz des
Spannungswandlers 2 auf eine Betriebsfrequenz oberhalb von 15 kHz an. Bei dieser hohen Frequenz fließt
durch die Entmagnetisierungsspule 4 nur noch ein vernachlässigbar geringer Strom. Wit dem Netzteil 3
werden aus der Ausgangsspannung des Spannungswandlers 2 die für den Betrieb des Farbfernsehempfängers
1 erforderlichen stabilisierten Spannungen gewonnen. Dabei kann ein bei modernen Farbfernsehgeräten
übliches Schaltnetzteil als Netzteil 3 verwendet werden.
Soll der Farbfernsehempfänger 1 mit Netzspannung betrieben werden, so sind die Schalter 5j und S3
geöffnet, während der Schalter S\ geschlossen wird. Die Entmagnetisierungsautomatik wird dabei durch die für
die Netzwechselspannung ausgelegten thermisch gekoppelten PTC-Widerstände PTQ und PTC2 bewirkt.
Die PTC-Widerstände können be. Batteriebetrieb weitgehend unwirksam sein.
Ein erfindungsgemäßer Spannungswandler kann, wie in der Figur angedeutet, in einem Farbfernsehempfänger
zusätzlich eingebaut sein oder als Vorschaltgerät verwendc-L werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Spannungswandler zur Versorgung eines Farbfernsehempfängers mit Wechselspannung aus
einer Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der von dem «Spannungswandler
(2) abgegebenen Wechselspannung während einer Einschaltphase des Farbfernsehempfängers (1) in
einem niedrigen Anfangsbereich liegt und bei Abschluß der Einschaltphase auf einen hohen
Endwert ansteigt
2. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der von dem
Spannungswandler (2) abgegebenen Wechselspannung während der Einschaltphase unterhalb von
2 kHz liegt und bei Abschluß der Eir.schaltphase auf einen Endwert oberhalb von 15 kHz ansteigt
3. Spannungswandler nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der von dem Spannungswandler (2) abgegebenen
Wechselspannung während der Einschaltphase zwischen 50 Ha und 2 kHz liegt und bei Abschluß der
Einschaltphase auf einen Endwert zwischen 15 kHz und 50 kHz ansteigt.
4. Spannungswandler nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der von dem Spannungswandler (2) abgegebenen
Wechselspannung während der Einschaltphase zwischen 200 Hz und 1 kHz liegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772757565 DE2757565C2 (de) | 1977-12-23 | 1977-12-23 | Spannungswandler |
FR7832828A FR2413000A1 (fr) | 1977-12-23 | 1978-11-21 | Transformateur de tension |
AT923478A AT376347B (de) | 1977-12-23 | 1978-12-22 | Spannungswandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772757565 DE2757565C2 (de) | 1977-12-23 | 1977-12-23 | Spannungswandler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2757565A1 DE2757565A1 (de) | 1979-06-28 |
DE2757565C2 true DE2757565C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6027029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772757565 Expired DE2757565C2 (de) | 1977-12-23 | 1977-12-23 | Spannungswandler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT376347B (de) |
DE (1) | DE2757565C2 (de) |
FR (1) | FR2413000A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1469517A (en) * | 1973-09-12 | 1977-04-06 | Rca Corp | Deflection start-up control circuit especially for television receivers |
DE2711020A1 (de) * | 1977-03-14 | 1978-09-21 | Licentia Gmbh | Schaltung zur verzoegerten einschaltung einer betriebsspannung in einem rundfunkempfaenger |
-
1977
- 1977-12-23 DE DE19772757565 patent/DE2757565C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-11-21 FR FR7832828A patent/FR2413000A1/fr active Granted
- 1978-12-22 AT AT923478A patent/AT376347B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA923478A (de) | 1984-03-15 |
FR2413000B3 (de) | 1981-09-04 |
DE2757565A1 (de) | 1979-06-28 |
FR2413000A1 (fr) | 1979-07-20 |
AT376347B (de) | 1984-11-12 |
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Legal Events
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