DE2756159B2 - Gehörschutz mit in die Gehörschutzmuscheln integrierten elektromagnetischen Hörkapseln - Google Patents

Gehörschutz mit in die Gehörschutzmuscheln integrierten elektromagnetischen Hörkapseln

Info

Publication number
DE2756159B2
DE2756159B2 DE2756159A DE2756159A DE2756159B2 DE 2756159 B2 DE2756159 B2 DE 2756159B2 DE 2756159 A DE2756159 A DE 2756159A DE 2756159 A DE2756159 A DE 2756159A DE 2756159 B2 DE2756159 B2 DE 2756159B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hearing
voltage
hearing protection
capsules
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2756159A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2756159A1 (de
Inventor
Tord Rune Billesholm Lundin
Leif Anders Torsten Helsingborg Persson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GULLFIBER BILLESHOLM (SCHWEDEN) AB
Original Assignee
GULLFIBER BILLESHOLM (SCHWEDEN) AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GULLFIBER BILLESHOLM (SCHWEDEN) AB filed Critical GULLFIBER BILLESHOLM (SCHWEDEN) AB
Publication of DE2756159A1 publication Critical patent/DE2756159A1/de
Publication of DE2756159B2 publication Critical patent/DE2756159B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1083Reduction of ambient noise
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/02Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1008Earpieces of the supra-aural or circum-aural type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)
  • Stereophonic Arrangements (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gehörschutz mit zwei Gehörschutzmuscheln, die je eine über ein Kabel an eine elektrische Schallsignalquelle anschließbare elektromagnetische Hörkapsel enthalten, deren Signaleingangsspannung auf einen bestimmten Maximalwert begrenzbar ist.
Gehörschutzeinheiten der vorgenannten Art werden beispielsweise bei Sprechfunkgeräten auf Traktoren, tragbaren Sprechfunkgeräten (sogenannten »Walkie-Talkies«) und ortsfesten Anlagen am Arbeitsplatz verwendet. Der Begrenzung der Signaleingangsspannung auf einen bestimmten Maximalwert liegt dabei die folgende Überlegung zugrunde:
Der Schall oder Ton, der das Ohr erreicht, wenn es eine Gehörschutzmuschel mit integrierter Hörkapsel trägt, stammt einesteils von dem vom Gehörschutz gedämpften, von außen kommenden Lärm und andererseits von dem in der Hörkapsel erzeugten Schall oder Ton. Eine Voraussetzung für die Anwendbarkeit eines solchen Gehörschutzes tnit Nachrichtenübermittlungsmöglichkeit ist, daß die Summe der Geräuschpegel von den beiden Schallquellen 85 dB(A) (äquivalenter Geräuschpegel) nicht übersteigt. Dies ist erreichbar, wenn man die Dämpfwerte der Gehörschutzmuscheln so bemißt, daß der Geräuschpegel für den von der Muschel gedämpften äußeren Lärm höchstens 84 dB(A) beträgt, und man gleichzeitig den von der Hörkapsel erzeugten äquivalenten Geräuschpegel auf 80 dB(A) begrenzt.
Die bekannten Begrenzungseinrichtungen für Gehörschutzeinheiten der eingangs genannten Art benötigen zu ihrer Steuerung gesonderte Batterien, die einen verwickelten und sperrigen Aufbau mit sich bringen und außerdem ständige Instandhaltung durch Batterieauswechslung und dergleichen erfordern. Es leuchtet ein, daß derartige Begrenzungseinrichtungen, wie sie beispielsweise auch für Lautsprecher bekannt sind (AT-PS 2 94 214) für einen Gehörschutz nicht geeignet sind, der leichtgewichtig und möglichst wartungsfrei
ίο sein soll.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spannungsbegrenzung bei einem Gehörschutz der eingangs genannten Art zu schaffen, die den in den Hörkapseln erzeugten Geräuschpegel wirksam und sicher begrenzt und dennoch das Gesamtgewicht praktisch nicht erhöht sowie auch ohne zusätzliche Batterien und damit verbundene Wartungsmaßnahmen auskommt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen am Gehörschutz in der Zuleitung zu den Hörkapseln angeordneten und von dem elektrischen Schallsignal unmittelbar gesteuerten Begrenzungskreis, der eine zu den Hörkapseln parallel geschaltete spannungsbegrenzende Stufe sowie eine mit den Hörkapseln in Reihe geschaltete strombegrenzende Stufe enthält.
Durch die zu den Hörkapseln parallel geschaltete spannungsbegrenzende Stufe wird auch bei Anschluß der Hörkapsel an Endstufen mit sehr hoher Ausgangsleistung eine sichere und zuverlässige Begrenzung des Schallsignalpegels erzielt. Gleichzeitig sorgt die mit den Hörkapseln in Reihe geschaltete strombegrenzende Stufe dafür, daß der von der Endstufe aufgenommene Strom trotz der Kurzschlußwirkung der spannungsbegrenzenden Stufe keine unzulässig hohen Werte erreicht.
Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die spannungsbegrenzende Stufe von zwei zueinander parallel geschalteten Dioden mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung und die strombegrenzte Stufe von einem Feldeffekttransistor gebildet. Ersteres ist zwar grundsätzlich bekannt, wobei das Hauptanwendungsgebiet jedoch der Überspannungsschutz vor allem in Stromrichtegeräten, Drehstromgeneratoren sowie Induktivitäten von Gleichstromkreisen ist. In Verbindung mit der Verwendung eines Feldeffekttransistors für die strombegrenzende Stufe sorgt für die Verwendung von Zenerdioden als spannungsbegrenzende Stufe bei dem erfindungsgemäßen Hörschutz jedoch in besonders vorteilhafter Weise für die erwünschte Unabhängigkeit von besonderen Gleichspannungsbatterien sowie die angestrebte Wartungsfreiheit. Hinzu kommt, daß Zenerdioden mit großer Genauigkeit der Zenerspannung im Handel erhältlich sind und damit eine besonders genaue Begrenzung des von den Hörkapseln ausgehenden Schallsignals ermöglicht wird.
Weitere Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
so Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen herkömmlichen Gehörschutz, der mit Hörkapseln zur Ermöglichung einer Nachrichtenübermittlung innerhalb der beiden Gehörschutzmuscheln versehen ist,
Fig. 2 in Diagrammen die Wirkungsweise der Strombegrenzungsstufe und
Fig.3 und 4 Schaltbilder von zwei möglichen Ausführungen des Begrenzungskreises.
Der in der F i g. 1 veranschaulichte Gehörschutz besteht in bekannter Weise aus zwei Gi:hörschutzmuscheln 10,12, die miteinander durch einen vorzugsweise aus elastischem Kunststoff gefertigten Bügel 14 verbunden sind. An den beiden Enden des Bügels 14 ist je ein Schlitz 18 mit einem darin verschieblichen Verstellgriff 16 vorgesehen, an den die zugehörige Muschel angeschlossen ist, so daß deren Lage durch to Verschieben des Verstellgriffes 16 im Längsschlitz 18 eingestellt und festgelegt werden kann. In der links veranschaulichten Muschel 10 ist innerhalb eines in jeder Muschel vorgesehenen und beim Tragen dicht um das Ohr des Anwenders anliegenden Dämpfungsrings 20 eine elektromagnetische Hörkapsel 22 sichtbar, zu der eine zweite (dort nicht sichtbare) Hörkapsel 24 (F i g. 3 und 4) sich in der anderen Muschel 12 befindet. Die Hörkapseln 22, 24 sind, wie F i g. 3 und 4 zeigen, elektrisch miteinander verbunden, wobei die sie verbindenden Leitungen (in Fi g. 1 nicht gezeigt) innen im Bügel 14 oder außerhalb an diesem entlang verlaufen können. In der in F i g. 1 rechts gelegenen Muschel 12 ist zusätzlich zu der Hörkapsel 24 ein Begrenzungskreis enthalten, der weiter unten näher erläutert wird.
Ein elektrisches Eingangsschallsignal wird von einer nicht gezeigten äußeren Signalquelle über ein lit einem Stecker 26 versehenes Anschlußkabel 28 zuge.citet, das in die Muschel 12 hineinführt. Der Begrenzungskreis, der nur in Betrieb ist, wenn ein elektrisches Signal über das Anschlußkabel 28 empfangen wird, steuert, wie oben bereits angedeutet, beide Hörkapseln 22, 24, ist aber nur in der Gehörschutzmuschel 12 angeordnet, von der das mit dem Stecker 26 versehene Anschlußkabel 28 ausgeht. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, den Begrenzungskreis auch an anderer Stelle des Gehörschutzes oder im Anschlußkabel vorzusehen.
Gemäß den Ausführungsbeispielen in Fig. 3 und 4 besteht der Eegrenzungskreis aus zwei Stufen, von denen die eine einer sehr genauen Spannungsbegrenzung und die andere einer voll ausreichenden Strombegrenzung dient.
Die spannungsbegrenzende Stufe besteht aus zwei Zenerdioden 30, 32, die einander entgegengesetzt parallel zueinander und zu den Hörkapseln 22, 24 geschaltet sind. Selbstverständlich kennen bei Bedarf noch mehr Dioden in jedem Parallelkreis zugeschaltet werden. In Reihe zu den Hörkapseln 22,24, die in F i g. 3 zueinander parallel und in Fig. 4 hintereinander geschaltet sind, liegt ein Widerstand 42. Durch entsprechende Aufteilung des Spannungabfalls am Kopfhörer und am Widerstand ist es möglich, die Spannungsbegrenzung zu ändern. Es ist auch besonders vorteilhaft, Zenerdioden zu verwenden, weil diese genau bestimmbare Grenzen innerhalb eines weitgesteckten Signalintervalls schaffen. Zu beachten ist jedoch, daß auch gewöhnliche Dioden in Betracht kommen können, obgleich sie keine ebenso scharf ausgeprägte Schwellenspannung haben wie eine Zenerdiode. Mit Hilfe der Zenerdioden werden also die Spitzen des elektrischen Eingangssignals an einem bestimmten Grenzwert, der sogenannten Durchbruchspannung, gekappt.
Es ist auch möglich, für die Begrenzung der Spannung an den Hörkapseln Feldeffekttransistoren zu verwenden, derart, daß dann, wenn die Eingangssignalspannung einen bestimmten Wert übersteigt, das Potential der Steuerelektrode mit Hilfe u. a. eines Kondensators auf eine solche Höhe im Verhältnis zu dem Potential des Emitters gebracht wird, daß der Transistor den Strom im Kreis drosselt Dies hat sich jedoch als teuer erwiesen, und zwar einmal deswegen, weil zwei Feldeffekttransistoren benötigt werden, und zum anderen deswegen, weil das Signalspannungsniveau, bei dem der Transistor drosselt, auf dessen Abschnürwirkung und dessen Gleichstromwidersfand beruht, d. h. zwei Parametern, die bei Feldleistungstransistoren innerhalb weiter Bereiche, beispielsweise zwischen 0,5 und 9,0 V für die Abschnürspannung und 100 bis 500 Ohm für den Gleichstromwiderstand, schwanken können.
Die Anforderungen an die strombegrenzende Stufe sind niedrige Herstellungskosten, Unabhängigkeit von einer äußeren Spannungsversorgung durch Verwendung von Batterien in der Muschel und schließlich Verzerrungsfreiheit für das Signal zu den Hörkapseln bevor es von den Zenerdioden gekappt wird- Im Ausführungsbeispiel ist das elektrische Bauelement, das diesen Anforderungen genügt, ein Feldeffekttransistor 34, dessen innerer Widerstand sich je nach der Potentialdifferenz zwischen seiner Steuerelektrode 36 und seinem Emitter 38 beträchtlich ändern kann. Der Kollektor des Transistors 34 ist mit 40 bezeichnet. Um derartige Potentialdifferenzen erhalten zu können, wenn nur Wechselspannung zur Verfügung steht, ist zwischen der Steuerelektrode 36 des Transistors 34 an einer geeigneten Stelle des Kreises ein Kondensator 44 angeordnet. Damit dieser Kondensator 44 für einen n-Typ-Transistor 34 mit zu einem im Verhältnis zu dem Emitter 38 negativen Potential entladen werden kann (mit einem p-Typ-Transistor muß der Kondensator zu einem im Verhältnis zu dem Emitter positiven Potential aufgeladen werden), muß eine Diode 48 (Fig.4) oder ein Widerstand 46 (F i g. 3) zwischen die Steuerdiode 36 und eine geeignete Steile im Kreis eingeschaltet werden. Für ein sinusförmiges Eingangssignal (siehe F i g. 2) wird dann die Steuerelektrode 36 des Transistors 34 an ein negatives Potential (U5) gelegt, das der Eingangssignalamplitude (LJ1), vermindert um den Spannungsabfall (Ud) an dem den Kondensator entladenden Bauelement, gleich ist. (Hierbei wird ebenso wie im folgenden vorausgesetzt, daß der Feldeffekttransistor 34 vom η-Typ ist, obwohl sich ebensogut ein Transistor vom p-Typ verwenden läßt.) Das Potential des Emitters wechselt dann im Gleichtakt mit dem Eingangssignal, aber mit einer Amplitude, die davon abhängig ist, wie der Spannungsabfall im Kreis aufgeteilt ist. Wenn der Unterschied im Potential zwischen Steuerelektrode und Emitter die Abschnürspannung (Up) erreicht, wird der Strom abgeschnürt, und der Transistor 34 hält so lange den Strom auf dem Abschnürwert, bis die Emitterspannung wieder auf Up— U5 abgefallen ist. Dieser periodisch wiederkehrende Abschnürvorgang ist in dem unteren Kurvenbild der Fig.2 veranschaulicht. Aus den beiden Kurvenbildern ist ersichtlich, daß, je niedriger die Abschnürspannung des Feldeffekttransistors 34 ist, desto niedriger das Eingangssignal sein muß, damit der Transistor abzuschnüren beginnt. Außerdem ist es ersichtlich, daß der Teil der Periode, in welchem abgeschnürt wird, umso größer wird, je höher die Eingangssignalamplitude ist. Ferner wird der Abschnürvc-lauf vom Potential des Emitters abhängig, was seinerseits von der Spannungsverteilung im Kreis abhängig ist.
Der im vorstehenden erläuterte Abschnürvorgang eröffnet also eine Reihe verschiedener Möglichkeiten
zum Anschluß der Zusatzbauelemente, die für den Feldeffekttransistor 34 benötigt werden. Eine Möglichkeit zu einer abgewandelten Ausführung gegenüber der gezeigten Strombegrenzungsstufe besteht darin, daß der an die Steuerelektrode 36 des Transistors 34 angeschlossene Kondensator weggelassen und statt dessen die im Transistor vorhandene Eigenkapazität genutzt wird. Da diese Kapazität jedoch gleich ist, wird die Folge eine nicht immer voll ausreichende Strombegrenzung sein. Wegen der großen Streuung im Gleichstromwiderstand und in der Abschnürspannung kann die Strombegrenzungsstufe der Fig.3 bei stark schwankenden Eingangssignalamplituden tätig zu werden beginnen, was seinerseits zur Folge haben kann, daß die Wirksamkeit der Spannungsbegrenzungsstufe ge-
fährdet ist oder ein zu starker Strom durch den Kreis fließt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist dei Einfluß von Streuungen im Gleichstromwiderstanc großen Teils durch Anwendung eines Transistors 34 dei Bauart mit niedrigem Wert für den Gleichstromwider stand im Verhältnis zu dem Widerstand 50 vermieden Deswegen wird ein größerer Teil der Spannung übet den Widerstand gelegt, was zur Folge hat. daß die Spannung über den Transistor und damit desser Ausgangsleistung verkleinert werden. Infolgedessen bewältigt der Kreis ohne weiteres eine Eingangsamplitude von 40 V. Dies bedeutet, daß der Gehörschutz ar eine Endstufe mit einer Leistung in der Größenordnung von 100 W über 8 Ohm angeschlossen werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gehörschutz mit zwei Gehörschutzmuscheln, die je eine über ein Kabel an eine elektrische Schallsignalquelle anschließbare elektromagnetische Hörkapsel enthalten, deren Signaleingangsspannung auf einen bestimmten Maximalwert begrenzbar ist, gekennzeichnet durch einen am Gehörschutz in der Zuleitung zu den Hörkapseln (22, 24) angeordneten und von dem elektrischen Schallsignal unmittelbar gesteuerten Begrenzungskreis, der eine zu den Hörkapseln (22, 24) parallel geschaltete spannungsbegrenzende Stufe (30, 32) sowie eine mit den Hörkapseln (22, 24) in Reihe geschaltete strombegrenzende Stufe (34) enthält.
2. Gehörschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsbegrenzende Stufe aus zwei zueinander parallel geschalteten Dioden (30, 32) mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung und die strombegrenzende Stufe aus einem Feldeffekttransistor (34) bestehen.
3. Gehörschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (30,32) Zenerdioden sind.
4. Gehörschutz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörkapseln (22,24) in Reihe geschaltet sind.
5. Gehörschutz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörkapseln (22, 24) parallel geschaltet sind.
6. Gehörschutz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Dioden (30, 32) ein Widerstand (42) zur Regelung des Schallvolumens der dazu in Reihe liegenden Hörkapseln (22,24) innerhalb der vom Begrenzungskreis festgelegten Grenzen angeschaltet ist.
DE2756159A 1976-12-22 1977-12-16 Gehörschutz mit in die Gehörschutzmuscheln integrierten elektromagnetischen Hörkapseln Withdrawn DE2756159B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7614482A SE410695B (sv) 1976-12-22 1976-12-22 Horselskydd med hortelefoner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2756159A1 DE2756159A1 (de) 1978-07-06
DE2756159B2 true DE2756159B2 (de) 1980-02-14

Family

ID=20329827

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2756159A Withdrawn DE2756159B2 (de) 1976-12-22 1977-12-16 Gehörschutz mit in die Gehörschutzmuscheln integrierten elektromagnetischen Hörkapseln

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4224470A (de)
AT (1) AT374315B (de)
CA (1) CA1085742A (de)
DE (1) DE2756159B2 (de)
DK (1) DK572177A (de)
FI (1) FI773663A (de)
FR (1) FR2375785A1 (de)
GB (1) GB1593997A (de)
NL (1) NL7714131A (de)
SE (1) SE410695B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095902A1 (de) * 1982-05-28 1983-12-07 British Broadcasting Corporation Pegelschutzschaltung für Kopfhörer
DE3312801A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-11 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Verfahren zur steigerung der konzentrationsfaehigkeit und vorrichtung zum ausueben des verfahrens

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2152785B (en) * 1982-05-28 1986-02-26 British Broadcasting Corp Headphone level protection circuit
US4479239A (en) * 1983-03-28 1984-10-23 Silver Creek Nurseries, Inc. Sound detecting device
US4538296A (en) * 1983-07-22 1985-08-27 Short Robert S Sound inhibitor for audio transducers
FR2551591B1 (fr) * 1983-08-31 1985-10-25 Radiotechnique Dispositif pour le reglage d'un signal delivre sur une prise pour fiche cylindrique, et appareil equipe d'un tel dispositif
US4677678A (en) * 1984-07-10 1987-06-30 The United States Of America As Represented By The Department Of Health And Human Services Active hearing protectors
US4928311A (en) * 1986-01-03 1990-05-22 Trompler Lyle D Noise limiting circuit for earmuffs
US4809336A (en) * 1987-03-23 1989-02-28 Pritchard Eric K Semiconductor amplifier with tube amplifier characteristics
US4944015A (en) * 1988-04-29 1990-07-24 Juve Ronald A Audio compression circuit for television audio signals
US5369711A (en) * 1990-08-31 1994-11-29 Bellsouth Corporation Automatic gain control for a headset
US5371803A (en) * 1990-08-31 1994-12-06 Bellsouth Corporation Tone reduction circuit for headsets
GB2279202B (en) * 1993-06-09 1997-05-21 Michael John Fogarty Electronic conversion for passive ear muffs
US5701352A (en) * 1994-07-14 1997-12-23 Bellsouth Corporation Tone suppression automatic gain control for a headset
EP1172981A3 (de) * 2000-07-10 2006-11-15 Broadcom Corporation Analoge Ein-/Ausgangsstufe für xDSL
US20030103633A1 (en) * 2001-11-01 2003-06-05 Metcalfe Thomas O. Kids ear saver headphone adapter
EP1488662B1 (de) 2002-03-20 2015-01-07 Sennheiser Communications A/S Aktiv-audiokomprimierung in der telekommunikation
US20070230715A1 (en) * 2006-03-28 2007-10-04 Ingemi Corp. Audio limiting device for headphones
SE530105C2 (sv) 2006-07-12 2008-03-04 Peltor Ab Förfarande för begränsning av den maximalt tillåtna ljudvolymen i en hörlur samt hörlur för genomförande av förfarandet
SE532191C2 (sv) * 2007-05-07 2009-11-10 3M Svenska Ab Förfarande och anordning för dämpning av en ljudsignal
US8130980B2 (en) * 2007-06-21 2012-03-06 Creative Technology Ltd Automatic gain control circuit for volume control and corresponding method for volume control
US20100215198A1 (en) * 2009-02-23 2010-08-26 Ngia Lester S H Headset assembly with ambient sound control
GB2469269A (en) 2009-04-03 2010-10-13 Limitear Ltd A light emitting diode used as a limiter and high volume indicator for an audio transducer
US20120250881A1 (en) * 2011-03-29 2012-10-04 Mulligan Daniel P Microphone biasing
US9167340B2 (en) 2012-10-15 2015-10-20 Direct Sound Headphones, LLC Apparatus and methods for limiting sound volume
CN109922404B (zh) * 2017-07-31 2020-04-14 乐利精密工业(深圳)有限公司 一种头戴式耳机

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3306991A (en) * 1963-06-04 1967-02-28 Homer J Wood Protective hearing aid
US3959602A (en) * 1974-11-19 1976-05-25 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Telephone substation circuit
NL174420C (nl) * 1975-06-30 1984-06-01 Philips Nv Beveiligingsinrichting voor een telefoontoestel.
JPS525204A (en) * 1975-07-01 1977-01-14 Seiko Epson Corp Hearing aid
US3991272A (en) * 1975-09-08 1976-11-09 Tarr Lloyd A Audio AGC amplifier
US4064362A (en) * 1976-09-13 1977-12-20 David Richard Williams Hearing protector

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095902A1 (de) * 1982-05-28 1983-12-07 British Broadcasting Corporation Pegelschutzschaltung für Kopfhörer
DE3312801A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-11 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Verfahren zur steigerung der konzentrationsfaehigkeit und vorrichtung zum ausueben des verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
AT374315B (de) 1984-04-10
FI773663A (fi) 1978-06-23
NL7714131A (nl) 1978-06-26
SE7614482L (sv) 1978-06-23
US4224470A (en) 1980-09-23
DE2756159A1 (de) 1978-07-06
FR2375785A1 (fr) 1978-07-21
SE410695B (sv) 1979-10-22
GB1593997A (en) 1981-07-22
CA1085742A (en) 1980-09-16
ATA900477A (de) 1983-08-15
DK572177A (da) 1978-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2756159B2 (de) Gehörschutz mit in die Gehörschutzmuscheln integrierten elektromagnetischen Hörkapseln
DE2627199C2 (de) Schutzeinrichtung für ein Teilnehmergerät
DE2748647C2 (de) Verstärker für elektrische Signale
DE2240538C3 (de) Stromstabilisierungseinrichtung
DE3141559C2 (de) Funktionaler und therapeutischer Stimulator mit einer Steuerungsschaltung
DE3425235C1 (de) Schaltungsanordnung zum Schutze elektronischer Schaltungen gegen Überspannung
DE2931144A1 (de) Schaltungsanordnung zum beseitigen des ein- und ausschaltknackens bei einem verstaerker
DE3008259C2 (de) Schaltungsanordnung zur Versorgung einer Last mit Gleichspannung in Fernmeldeanlagen
DE2746583C2 (de) Schaltungsanordnung für einen strombegrenzenden Zweipol als Speiseglied in Fernsprechanlagen
DE2403756A1 (de) Schaltung fuer einen elektronisch steuerbaren widerstand
EP0009811B1 (de) Leitungsverstärker mit einer Schaltungsanordnung zum eingangs- und ausgangsseitigen Überspannungsgrobschutz
DE3113824C2 (de) Verstärker mit Mitteln zum Unterdrücken von Gleichspannungssprüngen am Verstärkerausgang
DE807098C (de) Verstaerkerschaltung mit regelbarer Verstaerkung und frequenzabhaengiger Gegenkopplung
DE3017566C2 (de) Verstärker, insbesondere für eine Teilnehmerschaltung
DE2751261C3 (de) Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon mit selbsttätiger Signalamplitudenbegrenzung
DE2946305C2 (de)
DE2105533C3 (de) Rückhördämpfende Schaltung für Fernsprechapparate
DE2555246A1 (de) Stromversorgungs-eingangsschaltung fuer in einem abgeschirmten raum angeordnete elektrische geraete
DE1802235A1 (de) Verzoegerungsschaltung
DE1588176C3 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz des Arbeitskreises von elektrochemisch abtragenden Werkzeugmaschinen
DE2100929A1 (de) Steuerschaltung zur Versorgung eines induktiven Verbrauchers
DE2415629B2 (de) Schaltungsanordnung zum zeitweiligen, von der Größe der veränderlichen Betriebsspannung abhangigen Blockieren eines Stromzweiges
DE1219970B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen
DE2915774A1 (de) Fernsprechgeraet und/oder station einer gegensprechanlage mit einem handapparat
DE2402801C2 (de) Transistor-Hörgeräteverstärker mit automatischer Verstärkungsregelung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8239 Disposal/non-payment of the annual fee