DE2755761C2 - Gehäuse für die elektrische Nachrichtenübertragungstechnik - Google Patents

Gehäuse für die elektrische Nachrichtenübertragungstechnik

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DE2755761C2
DE2755761C2 DE19772755761 DE2755761A DE2755761C2 DE 2755761 C2 DE2755761 C2 DE 2755761C2 DE 19772755761 DE19772755761 DE 19772755761 DE 2755761 A DE2755761 A DE 2755761A DE 2755761 C2 DE2755761 C2 DE 2755761C2
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DE19772755761
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Peter Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Ebenhoeh
Johann Ing.(Grad.) 8206 Oberholzham Fueller
Adolf Ing.(Grad.) Klinger
Guenther Ing.(Grad.) Weis
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/186Construction of rack or frame for supporting telecommunication equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für die elektrische Nachrichtenübertragungstechnik, das stangenförmig ausgebildet und an seinem oberen oder unteren Ende mit einem Anschlußfeld versehen ist, das aus Steckkontaktleisten besteht, deren zweite Hälften in der Aufnahmevorrichtung selbst angeordnet sind und das mit gedruckten Schaltungsplatten bestückt ist.
Ein derartiges Gehäuse für die Bauweise 7R ist fceispielsweise schon durch die DE-AS 22 14 503 bekannt. Im Inneren dieses Gehäuses sind gedruckte Schaltungsplatten horizontal angeordnet und in ent-Iprechende Steckkontaktleisten an der Gehäuserückleite gesteckt. Diese Anordnung erlaubt zwar eine hohe Packungsdichte, genügt jedoch in manchen Fällen, insbesondere wegen mangelnder Wärmeabführung, nicht allen Anforderungen.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zügrunde, ausgehend von einem solchen Gehäuse für die Bauweise 7R eine Anordnung im Inneren anzügeben, die einerseits eine elektromagnetisch gute Schirmung Und gleichzeitig eine gute Wärmeabführung Von den Baueiementün auf den Schaltungsplatten erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einem Gehäuse der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Inneren des Gehäuses in vertikaler Richtung verlaufende, metallische, der Halterung und der Schirmung dienende Zwischenwände vorgesehen sind, auf die die elektrischen Baugruppen montiert sind, und daß diese vertikalen Zwischenwände rückseitig mit Scharnieren versehen sind, so daß sie nach Abnahme der kappenförmig gestalteten Frontplatte und des Gehäuses seitlich schwenkbar sind.
Zur Erleichterung für den Service ist es in vielen Fällen vorteilhaft, wenn die Zwischenwände in einzelne schwenkbare Elemente unterteilt werden. Es kann dabei auch vorteilhaft sein, die Zwischenwände in vertikaler Richtung zu kröpfen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes finden sich in den Ansprüchen 4 bis 6.
Eine derartige Anordnung erlaubt nicht nur eine gute Wärmeabführung und Schirmung der Baugruppen im Inneren des Gehäuses, sondern erlaubt nach Abnahme der kappenförmig gestalteten Frontplatte und des Gehäuses eine gute Zugänglichkeit zu den Baugruppen, da die Zwischenwände über Scharniere ausgeschwenkt werden können.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen
F i g. 1 das geschlossene Gehäuse in Perspektive,
F i g. 2 das Gehäuse in Explosionsdarstellung mit Inhalt,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den unteren Teil des Gehäuses.
An einem winkelförmigen z. B. aus einem T-Profil gefertigten stabilen Träger 1 sind über Scharniere 2 schwenkbare Schirm- und Montagewände 3 zur beidseitigen Befestigung von z. B. in Leiterplattentechnik ausgeführten Baugruppen 4 montiert. Diese Baugruppen können Einzelplatten z. B. mit den Dimensionen 100 χ 106 mm sein cdergr.rße zusammengefaßte kombinierte Baueinheiten. Wie die Fig. 2 deutlich erkennen läßt, läßt sich das Gehäuseinnere samt dem Schalt- und Verdrahtungsfeld aus dem eigentlichen Gehäuse 20 herausnehmen. Dieses Gehäuse 20 kann Lüftungsöffnungen 26 haben. Die Frontplatte 22 ist kappenförmig gt staltet und abnehmbar. Wie die F i g. 3 erkennen läßt, hat sie längs des Randes gefiederte Federstreifen 23 zur Verbesserung der Abschirmwirkung. Die schwenkbaren Zwischenwände 3 haben frontseitig Abkantungen 27, mit denen sie zur besseren Wärmeabfuhr an der Frontplatte nach Montage derselben anliegen. Die Zwischenwände sind untereinander durch Laschen 5 verbunden, von denen die obere über das Schalterfeld 6 fest mit dem Träger 1 verbunden
*'r> ist. Nach Lösen der Befestigung an den Laschen können die Wände 3 seitlich ausgeschwenkt werden, so daß auch innenliegende Baugruppen 4 gut zugänglich sind. Auch eine direkte Montage von Bauteilen auf den Zwischenwänden 3 ist möglich. Für verschiedene Bauteilehöhen ist der Abstand zwischen den Zwischen wänden 3 über die Laschen 5 und die Befestigung der Scharniere 2 variierbar. Den gleichen Zweck erfüllt auch ein Kröpfen der Wände 3 oder eine Unterteilung in einzelne schwenkbare Zwischehwandelemente 7, wie Fig. 2 besser erkennen läßt.
Elektrische Verbindungen der Baugruppen 4 auf einer Wand 3 erfolgen durch unmittelbare Verdrahtung 8 an Anschlußstiften 9. Zu Zusammenschaltung mit der
anderen Zwischenwand 3 sind die rückseitigen Verbindungsleitup.gen 10 vorgesehen. Nach außen hin wird der Anschluß über das Steckanschlußfeld 11 hergestellt Die darin eingesetzten Steckelemente wie Koaxialbuchsen 12 und Messerleisten 13 sind über die seitlich oder an der Gehäuserückseite geführten und z. B. mittels Kabelband 14 an den Zwischenwänden 3 abgefangenen Kabel 15 mit den Baugruppen 4 verbunden. Sowohl die Kabel 15 als auch die Leitungen 10 weisen zur Überbrückung des Schwenkweges der Wände 3 Überlängen z. B. in Form von Schlaufen 10a auf.
Das Steckanschlußfeld 11 dient zusammen mit dem z. B. mit Meßbuchsen 16 bestückten Schaltfeld 6 gleichzeitig zur Befestigung des bei der Bauweise 7R üblichen Führungsrahmens 17, mit Traggriff 18 und der Deckplatte 19 am Träger 1. Die Deckplatte 19 bildet in Kombination mit dem von hinten aufschiebbaren Gehäuse 20 und mit der für die Bedienelemente 21 stellenweise durchbrochenen Frontabdeckung 22 mechanischen Schutz und elektromagnetischen Schirm nach außen. Dabei ist die kappenförmige Frontwand 22 zur besseren elektrischen Kontaktierung mit dem Gehäuse 20 über die gefiederten Federstreifen 23 verbunden. Bei entsprechenden Maßnahmen kann die elektrische Kontaktierung auch an den Übergangsstellen des Gehäuses 20 zum Steckanschlußfeld 11 und zur oberen Deckplatte 19 verbessert werden.
Im Inneren werden die Baugruppe 4 durch die Wände 3, falls erforderlich, durch eine zusätzliche Schirmwand 24 und Einzelschirme 25 abgeschirmt.
Zur Erhöhung der Wärmeabfuhr kann die durch die vertikale Anordnung der Baugruppen ohnehin gute Luftzirkulation durch Vorsehen von Perforierungen 26 am Gehäuse 20 noch verbessert werden. Wesentlich trägt auch die kappenförmige Frontplatte 22 zur Wärmeabfuhr bei. Hier wirkt sich der direkte Wärmeübergang durch metallische Anlage an den Abkantungen 27 der Wände 3 günstig aus. Das ist insbesondere bei Bauelementen mit hoher Verlustleistung von Vorteil.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gehäuse für die elektrische Nachrichtenübertragungstechnik, das stangenförmig ausgebildet und an seinem oberen oder unteren Ende mit einem Anschlußfeld versehen ist, das aus Steclckontaktleisten besteht, deren zweite Hälften in der Aufnahmevorrichtung selbst angeordnet sind und das mit gedruckten Schaltungsplatten bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses in vertikaler Richtung verlaufende, metallische, der Halterung und der Schirmung dienende Zwischenwände vorgesehen sind, auf die die elektrischen Baugruppen montiert sind, und daß diese vertikalen Zwischenwände rückseitig mit Scharnieren versehen sind, so daß sie nach Abnahme der kappenförmig gestalteten Frontplatte und des Gehäuses seitlich schwenkbar sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände in einzelne, schwenkbare Elemente unterteilt sind.
3. Gehäuse nach Ansprach !, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände in vertikaler Richtung gekröpft sind.
4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtung einzelner Baugruppen der vertikalen Anordnung untereinander unmittelbar vorgenommen ist und nach hinten die Gesamtverdrahtung eines schwenkbaren Rahmens herausgeführt und im Schaltfeld im oberen Teil des Gehäuses auf Steckansc1 'üise nach außen mündet.
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche durchgehende, metallische Zwischenwände zwischen den vertikalen schweißbaren Zwischenwänden vorgesehen sind.
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände frontseitig abgekantet sind, so daß sie mittels der Abkantung an der kappenförmigen Frontwand des Gehäuses zwecks besserer Wärmeleitung anliegen.
DE19772755761 1977-12-14 1977-12-14 Gehäuse für die elektrische Nachrichtenübertragungstechnik Expired DE2755761C2 (de)

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DE2755761B1 DE2755761B1 (de) 1979-04-26
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DE3624756A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-28 Philips Patentverwaltung Geraeteeinsatz der nachrichtentechnik
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