DE2753906A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von formlingen, insbesondere flachen formlingen, beispielsweise gewoelbten deckeln aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von formlingen, insbesondere flachen formlingen, beispielsweise gewoelbten deckeln aus thermoplastischem kunststoff

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DE2753906A1
DE2753906A1 DE19772753906 DE2753906A DE2753906A1 DE 2753906 A1 DE2753906 A1 DE 2753906A1 DE 19772753906 DE19772753906 DE 19772753906 DE 2753906 A DE2753906 A DE 2753906A DE 2753906 A1 DE2753906 A1 DE 2753906A1
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thermoforming
plastic tape
tool
punching
thermoforming tool
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DE19772753906
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Guenter Kobert
Rolf Kuhn
Michael Schuba
Hans-Peter Supper
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Bellaplast GmbH
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
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    • B29C51/44Removing or ejecting moulded articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von
  • Formlingen, insbesondere flachen Formlingen, beispielsweise gewölbten Deckeln aus thermoplastischem Kunststoff ========================================================= Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen, insbesondere flachen Formlingen, beispielsweise gewölbten Deckeln, aus thermoplastischem Kunststoff durch Einformen der Formlinge in ein auf eine zum Verformen geeignete Temperatur gebrachtes Kunststoffband und Ausschneiden der Formlinge aus dem Band sowie Abführen und Sammeln der Formlinge in Gruppen.
  • Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art <vergl. US-PS 3,335,927) ist es von Nachteil, dass die Formlinge erst dann gesammelt und gestapelt werden, wenn sie bereits vollständig von Stanzwerkzeugen freigegeben und von diesen wegtransportiert worden sind. Hieraus ergibt sich ein erhebliches Problem bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art dain, dass nach de.
  • Ausstanzen der Formlinge aus dem Kunststoffband keine genaue gegenseitige Orientierung der Formlinge mehr mdglich ist. Man hat zwar versucht, die Formlinge beim Stanzvorgang mittels Auffangfinger zu erfassen und in rohrförmige Sammelaufnahmen ineinanderzustapeln. Dies ist aber bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen nur möglich, wenn die hergestellten Formlinge rotationssymmetrischen Querschnitt und ausserdem relativ grosse Tiefe haben. Bei Flachteilen sind siche Auffangtinger nicht anwendbar und ausserdem kommt es oft vor, dass auch bei rotationssymmetrischer Form die Stapelung schon Schwierigkeiten bereitet, wenn solche Flachteile nur um die Symmetrieachse gegeneinander verdreht sind.
  • Es sind auch bereits Verfahren und Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen das Formen, Stanzen und Sammeln der Formlinge in einem Zug durchgeführt wird (DT-OS 25 17 981, DT-Gm 77 07 747). Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird aber ein besonderer, im Formwerkzeug gelagerter Ausstosser benutzt, der gsf. einen mehr oder weniger grossen Teil der Formfläche des Werkzeugs bildet.
  • Mit diesem Ausstosser bzw. Formeinsatz wird der geformte und ausgestanzte Formling vom Randbereich des Formwerkzeuges abgehoben und in ein Sammelrohr geschoben. Auch bei dieser Art des Sammelns der ausgestanzten Formlinge k4 ein Verdrehen des Formlings beim Abheben und Lösen vom Randbereich des Formwerkzeugs nicht mit erforderlicher Sicherheit ausgeschlossen werden. Es kann deshalb bei diesen bekannten Verfahren und Vorrichtungen nur dann ein optimales Stapeln im Sammelrohr erfolgen, wenn die Formlinge mit eigenen Stapeleinrichtungen ausgebildet werden.
  • Insbesondere ist es auf diese Weise nicht möglich, besonders flache Formlinge optimal eng zusammenzustapeln und zu Gruppen zu sammeln, damit sie in einer solchen Gruppe leicht und sicher abtransportiert werden können.
  • Uberhaupt ist das Problem des Abtransportes von besonders flachen Formlingen, beispielsweise blattförmigen Formlingen mit geringer Wölbung, nicht angesprochen und gelöst.
  • Dieses Problem besteht im wesentlichen darin1 dass sehr flache Formlinge beim Abtransport aufgrund des durch ihre Form bedingten Luftwiderstandes praktisch nicht einzeln transportiert werden können und nur dann ein sicherer Abtransport möglich ist, wenn eine mehr oder weniger grosse Gruppe solcher Formlinge eng gestapelt zusammengefasst wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der oben angegebenen Art zu scharen, mit denen es möglich ist, durch Thermoformen aus Kunststoffband hergestellte Formlinge, insbesondere auch Flachteile und sehr flache Teile und bzw. oder Formlinge mit anderer als rotationssymmetrischer Gestalt sicher und genau in Gruppen vorher festgelegter Stückzahl unter optimaler Stapelung zu sammeln und diese Gruppen von Formlingen unter Uberwindung der oben erläuterten Förderschwierigkeiten abzutransportieren.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Formlinge unmittelbar anschliessend an das Formen und Ausstanzen noch in Anlage an die gesamte Formfläche des Thermoformwerkzeugs bis heran an den Stanzrand in Fortsetzung der Stanzbewegung direkt von der gesamten Formfläche des Thermoformwerkzeuges zu einer Gruppe von an derselben Formfläche des Formwerkzeuges hergestellten Formlingen zusammeng#n#t und in solchen geschlossenen Gruppen abtransportiert werden.
  • Durch dieses Zusammentragen der Formlinge mit dem Thermoformwerkzeug selbst und das so erfolgende Sammeln zu Gruppen wird die Orientierung des Formlings im Band auch noch in der gesammelten Formlinggruppe beibehalten.
  • Dadurch lassen sich die aus dem Band geschnittenen Formlinge auch sicher und in genau gleicher Orientierung zu Gruppen zusammenführen und dabei innerhalb dieser Gruppen optimal stapeln. Diese Gruppe von optimal gestapelten Formlingen lässt sich dann ohne Schwierigkeiten geschlossen abtransportieren. Dies gilt insbesondere für flache und sehr flache Formlinge und solche Formlinge, die mit nichtrotationssymmetrischer Querschnittsform ausgebildet sind. Für flache und sehr flache Formlinge, insbesondere leichte, dünnwandige Flachteile, bietet das Verfahren noch den zusätzlichen Vorteil, dass die bisherigen Schwierigkeiten zum Transportieren behoben werden. Das Thermoformwerkzeug trägt nämlich den gesamten Formling bis hin zu seinem Stanzrand und übergibt den Formling in eine Gruppe gleicher Formlinge, die es vorher Stück für Stück in gleicher Orientierung geformt hat.
  • Die so vom Formwerkzeug selbst gebildete Formlingsgruppe lässt sich dann idcht und sicher in ihrer Gesamtheit transportieren. Dabei kann das Abzählen der Formlinge bei dem Bilden der Gruppen bereits besonders leicht ausgeführt werden.
  • Das Verfahren lässt sich mit früher hergestelltem, kaltem thermoplastischem Kunststoffband ausführen. Hierzu kann in wesentlicher Weiterbildung der Erfindung derart verfahren werden, dass das Kunststoffband zum Thermoformen nur Bereichsweise, d.h. an den zu verformenden Stellen unter Belassen im wesentlichen fester rahmenartiger Zwischenbereiche im Band bis zur Verformbarkeit erhitzt wird.
  • Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Thermoformen (vergl. Us-Ps 3,335,927) wird das thermoplastische Kunststoffband auf der gesamten Fläche erhitzt und plastifiziert, o dass es vor dem Erreichen der Thermoformstation einer mehr oder weniger starken Verformung unterliegt.
  • Es soll ein vorbedrucktes Kunststoffband oder ein solches Kunststoffband, auf dem in vorher bestimmten Bereichen Klebematerial oder siegelfähiges Material angebracht wird, verarbeitet werden, so ergibt sich daraus ein praktisch unlösbares Problem, den auf dem Band vorher aufgebrachten Aufdruck oder die vorher aufgebrachten Auflagen richtig gegenüber dem Thermoformwerkzeug auszurichten. Dieses Problem ist besonders schwierig und unlösbar, wenn mit Mehrfach-Thermoformwerkzeug gearbeitet werden soll, da die innerhalb eines Bandabschnittes entsprechend einem Vorschubschritt auftretenden Verzerrungen oder Verformungen es unmöglich machen, den auf dem Band aufgebrachten Aufdruck mit allen Einzelwerkzeugen des Vielfachwerkzeuges gleichzeitig in Übereinstimmung zu bringen.
  • Durch die obige Weiterbildung der Erfindung lässt sich dieses schwierige Problem sicher und relativ einfach lösen, da durch das Belassen relativ fester rahmenartiger Zwischenbereiche das Kunststoffband ausreichend stabil bleibt, um es durch Markensteuerung oder sonstige bekannte Vorschubsteuerung mit seinen mit Aufdruck oder Auflagen versehenen Bereichen sehr genau gegenüber dem Thermoformwerkzeug auszurichten, und zwar auch gegenüber einem Mehrfach-Thermoformwerkzeug.
  • Geht man im erfindungsgemässen Verfahren von einem thermoplastischen Kunststoffband aus, das unmittelbar vorher extrudiert wird, so kann eine ähnliche Stabilisierungswirkung dadurch erreicht werden, dass das Kunststoffband vor dem Thermotormen an den nicht zu verformenden Stellen zur Bildung im wesentlichen fester rahmenartiger Zwischenbereiche gekühlt wird.
  • Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemässen Verfahrens wird erreicht, wenn das Band im Bereich des späteren Stanzschnittes schon gleichzeitig mit dem Thermoformen und während des Stanzvorganges festgeklemmt wird. Durch dieses Festklemmen wird auch bei hoher Durchsatzleistung und schneller Arbeitsflige des Thermoformwerkzeuges und der Stanzwerkzeuge jegliches Verschieben des Bandes bzw.
  • von Bandabschnitten während des Thermoformvorganges vermieden und andererseits ein glattes, sicheres Ausstanzen und übergeben der Formlinge gewährleistet.
  • Besonders einfach und zweckmässig bei grosser Durchsatzleistung lässt sich das Verfahren gemäss der Erfindung in der Weise ausrühren, dass das Anformen der zu verformenden Bandbereiche an das Thermoformwerkzeug durch Ansaugen mittels durch das Thermoformwerkzeug hindurch ausgeübtem Vakuum und das Abwerfen der ausgestanzten Formlinge mittels durch das Thermoformwerkzeug geführter Druckluft erregen. Will man Formlinge herstellen, die bereichsweise Auflagen tragen, beispielsweise solche aus siegelbarem Material oder klebefähigem Material wie Heisskleber, so können solche Auflagen, beispielsweise ähnlich einem Druckverfahren, aufgebracht werden. Man wird dann das so vorbereitete Kunststoffband ähnlich einem bedruckten Band verarbeiten und seinen Vorschub mittels Markensteuerung führen, so dass das genaue Ausrichten der aufgebrachten Auflagen gegenüber dem Thermoformwerkzeug gewährleistet ist.
  • Zur Durchführung des Verfahrens eignet sich insbesondere eine Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Herstellen eines zur Verformbarkeit plastifizierten Kunststoffbandes oder einer Einrichtung zum Plastifizieren eines thermoplastischen Kunststoffbandes und Einrichtungen zum Einformen, Ausstanzen und Stapeln der Formlinge in einer Station, wobei dem bzw. jedem Thermoformwerkzeug umgebend ein ringförmiges Stanzmesser und gegenüber stehend ein Stanzrahmen und eine rohrförmige Sammelaufnahme für die Formlinge zugeordnet sind, wobei gemäss der Erfindung diese Vorrichtung sich dadurch auszeichnen soll, dass das Thermoformwerkzeug zusammen mit dem an ihm angebrachten Stanzmesser zu gemeinsamer, axialer Stanzbewegung in den Stanzrahmen hinein bis in den Einlass der Sammelaufnahme bewegt wird und die Sammelaufnahme an ihrem, vom Thermoformwerkzeug abgewandten Ausgang mit einem gesteuerten Verschlusselement ausgestattet ist.
  • Bei dieser erfindungsgemässen Vorrichtung erfolgt das Verformen der jeweiligen Bandbereiche unmittelbar vor dem Eingang der dem jeweiligen Thermoformwerkzeug zugeordneten Sammelaufnahme für die Formlinge, wobei der öffnungsrand am Eingang der Sammelaufnahme zugleich die mit dem Stanzmesser des Thermoformwerkzeuges zu sammenwirkende Schneidkante darstellt. Dadurch übergibt das Thermoformwerkzeug selbst den jeweils hergestellten Formling in eine Gruppe von bereits gesammelten Formlingen, die ebenfalls von demselben Thermoformwerkzeug in gleicher Orientierung geformt worden sind.
  • Dabei ist ein verdrehen oder sonstiges Verstellen des ausgestanzten und übergebenen Formlings gegenUber der Gruppe vorher hergestellter Formlinge ausgeschlossen.
  • Es erfolgt dadurch beim Sammeln ein optimales Stapeln der Formlinge. Nachdem eine Gruppe von Formlingen vorher festgelegter Anzahl zusammengestellt worden ist, wird die Gruppe geschlossen weitertransportiert# wobei dieser Abtransport leicht und unkritisch ausgeführt werden kann, im Unterschied zum Abtransport der Einzelforr-.
  • linge, insbesondere einzelner, leichter Flachteile.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung erhält eine wesentliche Verbesserung und Ergänzung, wenn in Bewegungsrichtung des Kunststoffbandes vor jeden Thermoformwerkzeug eine Heizeinrichtung zum Plastifizieren eines vorher kalten, festen thermoplastischen Kunststoffbandes bis zur Verformbarkeit vorgesehen ist, die eine Heizplatte für das Kunststoffband, vorzugsweise ein Paar von mit beiden Seiten des Kunststoffbandes in Berührung zu bringenden Heizplatten enthält, deren jeweilige Heizfläche den zu verformenden Bandbereichen angepasst ist. Analog kann bei Verarbeiten von unmittelbar vorher extrudiertem Kunststoffband in Bewegungsrichtung des Kunststoffbandes vor jedem Thermoformwerkezug ein Kühlrahmen zum Stabilisieren des heissen, plastischen Kunststoffbandes vorgesehen sein, der mit einer oder beiden Seiten des Kunststoffbandes in Berührung zu bringen ist.
  • Dieser Kühirahmen lässt die zu verformenden Bandbereiche in heissem, plastischem Zustand, während die dazwischenliegenden Bereiche durchKühlen rahmenartig stabilisiert werden.
  • Für die Verarbeitung von vorher bedrucktem Kunststoffband oder mit solchem Kunststoffband, das vorher mit bereichsweisen Auflagen versehen worden ist, kann im Rahmen der Erfindung vor dem Thermoformwerkzeug bzw. der Gruppe von Thermoformwerkzeugen eine Abtastvorrichtuni für auf dem Kunststoffband angebrachte Steuermarkierungen vorgesehen sein, die an eine Steuereinrichtung für die Vorschubvorrichtung des Kunststoffbandes angeschlossen ist.
  • Durch diese vorteilhafte Ergänzung der erfindungsgemassen Vorrichtung mit einer Heizeinrichtung bzw. einem Kühlrahmen vor jedem Thermoformwerkzeug wird einerseits der im Kunststoffband jeweils plastifizierte bzw. in plastifiziertem Zustand belassene Bereich sehr genau demjenigen Bereich angepasst, in welchem das Band Jeweils durch das Thermoformwerkzeug zu verformen ist.
  • Wenn somit beispielsweise ein mit Aufdrucken oder mit Auflagen versehenes Band verarbeitet und mittels zuzusammen mit den Aufdrucken bzw. Auflagen angebrachten Marken in seinem Vorschub bezüglich des Formwerkzeuges gesteuert wird, ist bei dieser erfindungsgemässen Vorrichtung zugleich sichergestellt, dass auch wirklich nur die zu verformenden Bandbereiche entsprechend der genauen Ausrichtung gegenüber dem Thermoformwerkzeug erhitzt werden und dass die mit dem Thermoformwerkzeug in die genau ausgerichteten Bandbereiche eingetormten Formlinge auch ohne jegliche Möglichkeit eines Verstellens oder Verschiebens aus dem Band ausgesetinitten werden. Dies lasse sich mit bekannten Transporteinrichtungen, beispielsweise Transportketten, ausführen.
  • Besonders vorteilhaft ist es bei der erfindungsgemässen Vorrichtung, wenn das Thermoformwerkzeug zu vertikaler Bewegung von oben auf das Kunststoffband und die rohrförmige Sammelaufnahme unterhalb des Kunststoffbandes angebracht sind. Es ist dann nicht notwendig, den ausgeschnittenen Formling in irgendeiner Weise aufzufangen, sondern der Formling fällt beim Übergeben vom Thermoformwerkzeug ab in die Sammelaufnahme und die Gruppe der von demselben Thermoformwerkzeug vorher hergestellten und in dieser Sammelaufnahme bereits gesammelten Formlinge hinein.
  • Dadurch ist der Formling sofort beim Verlassen des Formwerkzeuges in der naturgemäss in ihrer Querschnittsform dem Querschnitt der jeweiligen Formlinge angepassten Sammelaufnahme geführt und wird dann auch sofort von den in gleicher Orientierung liegenden Gruppe von früher hergestellten und ausgeschnittenen Formlinge aufgenommen.
  • Zur Erzielung hoher Durchsatzleistung und sicherer Arbeitsweise kann in der Vorrichtung gemäss der Erfindung das Thermoformwerkzeug begrenzt axial verschiebbar in einem der Sammelaufnahmen gegenüberliegend angeordnet und die Hubbewegungen zum öffnen und Schliessen der Thermoform mitmachenden Klemmrahmen für das Kunststoffband derart angebracht sein, dass die Schneidkante des Stanzmessers bei zurückgezogenem Thermoformwerkzeug mit der der Sammelaufnahme zugewandten Fläche des Klemmrahmens bündig und bei vorgeschobenem Thermoformwerkzeug in die jeweilige Öffnung des Stanzrahmens eingeführt ist.
  • Auf diese Weise wird das Kunststoffband bei Beginn des Thermoformvorganges in seinen kaltgediebenen rahmenartigen Bereichen festgeklemmt. Dieses Festklemmen wird solange aufrechterhalten, bis der Formling fertiggestellt und ausgeschnitten und mit dem Thermoformwerkzeug bzw.
  • dem am Thermoformwerkzeug angeordneten Stanzmesser in den Eingang der Sammelaufnahme hineingeschoben worden ist.
  • Der Stanzrahmen kann an seiner dem Thermoformwerkzeug zugewandten Fläche mit dem Klemmrahmen zusammenwirkendes Gegenklemmelement für das Kunststoffband ausgebildet sein und zusammen mit der Sammelaufnahme im Gegentakt zum Thermoformwerkzeug einer Hubbewegung zum Öffnen und Schliessen der Thermoform unterworfen sein. Durch diese Arbeitsweise des Stanzrahmens und der mit ihm verbundenen Sammelaufnahme lässt sich eine schnelle Arbeitsfolge und damit eine besonders hohe Durchsatzleistung der erfindungsgemässen Vorrichtung erzielen.
  • Um das Heizen der zu plastifizierenden Bandbereiche genau auf die zu verformenden Bandbereiche abzustimmen, ist es bei der erfindungsgemässen Vorrichtung besonders vorteilhaft, die eine Heizplatte auf einer gemeinsamen Trägerpiatte mit dem das Thermoformwerkzeug enthaltenden Klemmrahmen und die andere Heizplatte auf einer gemeinsamen Trägerplatte mit der Sammelaufnahme und dem Stanzrahmen anzubringen. Dadurch ist ein sehr genaues Ausrichten und eine sehr genaue Abstandseinstellung der Heizplatten gegenUber dem Thermoformwerkzeug und dem öffnungsrand des Stanzrahmens bzw. der Sammelaufnahme möglich. Die zu heizenden und zu plastifizierenden Bereiche des Bandes können dadurch minimal gehalten werden, so dass die verbleibenden ungeheizten rahmenartigen Zwio schenbereiche optimale Stabilität behalten.
  • Um die Heizplatten genau auf den jeweils zu verformenden Bandbereich einzustellen und in genaue und unter vorherbestimmtem Anpressdruck gehaltene Lage auf das Kunststoff band zu bringen ist es vorteilhaft, zumindest eine der Heizplatten gegen die Wirkung einer vorgespannten AndrUckfeder begrenzt axial verschiebbar an ihrer Trigerplatte anzubringen. Zur Schaffung eines besonders einfachen Aufbaues der Vorrichtung kann man einen Zwischen- raum von der Länge eines Vorschubschrittes zwischen den Heizplatten bzw. Kühlrahmen und dem jeweiligen Thermoformwerkzeug belassen. In diesem Zwischenraum können in den nicht geheizten bzw. gekühlten Zwischenbereichen des Kunststoffbandes sich von den Heizplatten bzw. Kühlrahmen auf das Thermoformwerkzeug zu erstreckende Führungselemente zumindest unterhalb des Kunststoffbandes angeordnet sein, wobei ggf. die unterhalb des Kunststoffbandes angeordneten FUhrungselemente nach oben über die Randfläche des Stanzrahmens ragen, aber nach unten federnd nachgiebig angebracht sein können.
  • Um ein sicheres und genaues Sammeln der Formlinge in Gruppen vorherbestimmter Stückzahl besonders vorteilhaft zu ermöglichen, kann das Verschlusselement, beispielsweise ein Verschluss-Schieber am Ausgang der Sammelaufnahme durch ein von den Arbeitshüben des Thermoformwerkzeuges betätigtes Zählwerk entsprechend einstellbarer Über zahl zeitweilig in Offenstellung gesteuert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Form- und 3anzwerkzeug gemäss der Erfindung in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Vorrichtung gemäss Fig. 1 in der Seiten~ ansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 3 eine Draufsicht auf die untere Trägerplatte mit Heizeinrichtung und Thermoformwerkzeug; Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung eines Form- md Stanzwerkzeuges gemäss Fig. 2 und Fig. 5 eine Darstellung gemäss Fig. 4 nach dem Ausstanzen des Formlings.
  • Im dargestellten Beispiel handelt es sich um ein vertikal arbeitendes Form- und Stanz- und Sammelwerkzeug, dessen obere Trägerplatte 1 axial hin- und herbewegt wird, während die untere Trägerpatte 2 fest an einem - nicht dargestellten - Rahmen befestigt ist. Die feststehende Trägerplatte 2 trägt - wie insbesondere Fig. 2 zeigt -an zwei Eckbereichen diagonal angeordnet Führungssäulen 3, auf denen die axial bewegliche Trägerplatte 1 in den Buchsen 4 gleitend geführt wird. Zur unteren Hubbegren- zung der Trägerplatte 1 sind die Führungssäulen 3 mit Distanzbuchsen 5 versehen.
  • Zwischen der oberen Trägerplatte 1 und der unteren träger} platte 2 sind das Form- und Stanzwerkzeug 7 und die Heizeinrichtung 8 mit den Heizplatten 9, 12 angeordnet.
  • Die obere Heizplatte 9 der Heizeinrichtung 8 ist axial verschiebbar auf dem Bolzen 10 gelagert und wird von der Druckfeder 11 gegen ihren unteren Anschlag gedrUckt, so dass sie inne Vorspannung erhält. Die untere Heizplatte 12 ist fest mit der Trägerplatte 2 verbunden.
  • Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist die erfindungsgemässe Vorrichtung mit einer Reihe von parallel angeordneten Form- und Stanzwerkzeugen 7 ausgerüstet, wobei jedem Werkzeug eine Heizeinrichtung 8 vorgeschaltet ist.
  • Der Aufbau des Thermoform- und Stanzwerkzeuges 7 ist aus den Figuren 2, 4 und 5 ersichtlich: Der Schnittstempel bzw. das Stanzmesser 14 ist fest mit der Thermoform 16 verbunden und mit dieser zusammen im Bereich der Hublänge ~B" in dem in der Träger'platte 1 befestigten Stanzinesserträgerteil 15 begrenzt axial bewegbar angeordnet. Wie die Zeichnung zeigt, ist die Einheit von Stanzmesser 14 und Thermoform 16 von einem das Öffnen und Schließen der Thermoform mitmachenden Niederhalter bzw. Klemmrahmen 17 zum Festklemnm des Kunststoffbandes 18 während des Anformens und des Ausstanzvorganges umgeben. Unterhalb des Klemmrahmens 17 ist ein Stanzrahmen 19, 20 angeordnet, der gleichzeitig als Sammelaufnahme für die ausgestanzten Formlinge dient und an der der Thermoform 16 zugewandten Oberseite als Schnittplatte 20 ausgebildet ist. Dabei wirkt die Schneidkante des Stanzmessers 14 mit der Schnittplatte 20 während des Stanzvorganges in Art eines Schnittwerkzeuges zusammen, während der Klemmrahmen 17 mit der Außenfläche der Schnittplatte 20 bzw. des Stanzrahmens 19, 20 bündig abschließt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind in dem die Thermoform 16 und das Stanzmesser 14 tragenden Schaft 21 Kühlkanäle 22 und ein Kanal 6 ausgebildet, der gesteuert an Vakuum und Druckluft angeschlossen wird, um das Kunststoffband 18 an die Thermoform 16 zu saugen und den Formling abzublasen, ausgebildet. Außerdem sind in der Thermoform 16 Kanäle 13 vorgesehen, die zum Ansaugen des Kunststoffbandes an die Thermoform 16 mittels des Vakuums und zum Lösen der ausgestanzten Formlinge von der Thermoform 16 mittels durch diese Kanäle 13 geführten Druckluft dienen.
  • Fig. 2 zeigt die beiden Kühlkanäle 22 (Vorlauf und RUcklauf), während in Fig. 4 und 5 einer der Kühlkanäle 22 und der Kanal 6 dargestellt sind.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgernässen Stanz- und Form werkzeuges ist wie nachstehend beschrieben, wobei der Pfeil A die Vorschubrichtung des Bandes anzeigt.
  • Sobald das Band 18 durch Steuerung mittels auf ihm aufgedruckter Marken oder sonstiger bekannter Vorschubsteuerung mit seinen mit Aufdruck versehenen Bereichen gegenüber der Heizeinrichtung 8 bzw. den Heizplatten 9, 12 ausgerichtet ist und zum Stillstand kommt, bewegt sicht die obere Trägerplatte 1 nach unten (oder es bewegen sich beide Trägerplatten 1 und 2 aufeinander zu), wobei sich die obere Heizplatte 9 auf das Kunststoffband 18 legt und dieses mit der unteren Heizplatte 12 einklemmt und bereichsweise erhitzt. Der erforderliche gleiche Anpressdruck der Heizplatten 9, 12 wird bei jedem Hub durch die Hubfeder 11 gewährleistet. Die Heizbereiche der Heizplatten 9 und 12 sind hierbei der jeweiligen Querschnittsform der Formlinge angepasst.
  • Nach erfolgtem Erhitzen wird das Band 18 beim übernächsten Vorschubschritt dem Thermoform- und Stanzwerkzeug 7 zuführt. Um zu risses Durchhängen des plastifizierten Bandes 18 während des konstruktiv bedingten Zwischenschrittes zu verhindern, sind zwischen den ungeheizten Zwischenbereichen der Stationen 8 und 7 - wie Fig. 3 zeigt - Führungselemente 23 angeordnet. Diese Führungselemente 23 sind nach unten federnd ausgebildet und können in Art von parallelen Ble@chstreifen ausgebildet sein, die ggf. über die Randfläche des Stanzrahmens(s~D)ragen, um beim Vorschub des Bandes vorzeitige Berührung von erhitzten Bandbereichen mit dem kalten Stanzrahmen(19#)zu vermeiden. Beim Schliessen des Thermoformwerkzeuges 16 werden diese Führungselemente 23 nachgiebig nach unten gedrückt.
  • Zwischen den Führungselementen 23 können - wie im linken Ei1 der Figur 3 und in Figur 2 angedeutet - dünne Blechplatten 24 vorgesehen sein, die die erhitzten Bandbereiche im Zwischenschritt zwischen der Heizstation 8 und der Thermoformstation 7 nach oben und unten abdecken, um unkontrolliertes Abkühlen durch Wärmekonvention auszuschliessen.
  • Der Abstand zwischen der Heizeinrichtung 8 und der Thermoformstation 7 ist so eingerichtet, dass durch die Markensteuerung der Vorschub des Bandes 18 immer dann angehalten wird, sobald die erhitzten, mit Aufdruck versehenen pl#ifizierten Bereiche des Bandes 18 genau unter der Thermoform 16 und vorbedruckte, zu erhitzende Bandbereiche genau zwischen den Heizplatten 9 und 12 ausgerichtet sind. Der Klemmrahmen 17 wird, wie Fig. LI zeigt, abgesenkt, wobei die nicht erhitzten rahmenartigen Bereiche C des Bandes 18 auf dem Stanzrahmen (s;D)bzw der Schnitt platte 20 festgeklemmt werden. Durch die Kanäle 6, 13 wird durch das Thermoformwerkzeug 16 hindurch ein Vakuum erzeugt, wobei der erhitzte Bereich des Bandes 18 gegen das gekühlte Thermoformwerkzeug 16 angesaugt (Fig. 4) und die gewünschte Querschnittsform ausgeformt wird. Durch das Ansaugen an die gekühlte Thermoform wird hierbei die Stabilität des Bandes sehr schnell wieder erhöht.
  • Nach dem Anformen des Bandes 18 bzw. Ausformen der gewünschten Querschnittsform wird das Formwerkzeug 16 mit dem Schnittstempel 14 um die Hublänge B abgesenkt - wobei das Band 18 immer noch vom Niederhalter bzw. Klemmrahmen 17 gehalten wird,#und der Formling 18a wird wie Figur 5 zeigt - aus dem Band 18 herausgestanzt.
  • Das Lösen des Formlings 18a vom Formwerkzeug 16 geschieht durch in die Kanäle 6, 13 eingegeben Druckluft. Der Formling 18a fällt hierbei in die darunter betlndliche, des jeweiligen Querschnitt des Formlings angepasste Sammelaurnahme 19.
  • Um ein sicheres und genaues Sammeln der Formlinge 18a in Gruppen vorherbestimmter Stückzahl besonders vorteilhaft zu ermöglichen, ist ein Verschlusselement, beispielsweise ein Verschluss-Schieber 25 am Ausgang der Sammelautnahme 19 angeordnet, wobei das Verschlusselement bzw. der Verschluss-Schieber 25 durch ein von den Arbeitshßben des Thermoformwerkzeuges 16 betätigtes Zflhlwerk entsprechend einstellbarer Hübezahl zeitweilig in Offenstellung gesteuert werden kann. Bei offenen des Verschluss-Schiebers 25 fällt die Jeweilige Gruppe mit entsprechender Anzahl gesammelten Formlingen in ein unter die Sammelaufnahme 19 befindliches Magazin 26.

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ============================= 1) Verfahren zum }ler3tellen von Formlingen, insbesondere flachen Formlingen, beispielsweise gewölbten Deckeln aus thermoplastischem Kunststoff durch Einformen der Formlinge in ein auf eine zum Verformen geeignete Temperatur gebrachtes Kunststoffband und Ausschneiden der Formlinge aus dem Band sowie Abführen und Sammeln der Formlinge in Gruppen, dadurch gekennzeichnet, dass die Formlinge unmittelbar anschliessend an das Formen und Ausstanzen noch in Anlage an die gesamte Formfläche des Thermoformwerkzeuges in Fortsetzung der 'Jtanzbewegung direkt von der gesamten Formfläche des Thermoformwerkzeuges zu einer Gruppe von an derselben Formfläche des Formwerkzeuges hergestellten Formlingen zusammengegebracht uns in solchen geschlossenen Gruppen abtransportiert werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, bei dem von einem früher hergestellten kalten thermoplastischen Kunststoffband ausgegangen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffband zum Thermoformen nur bereichsweise, d.h. an den zu verformenden Stellen unter Belassen im wesentlichen fester, rahmennrtiger Zwischenbereich im Band bis zur Verformbarkeit erhitzt wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das zu verformende thermoplastische Kunststoffband unmittelbar vorher extrudiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffband vor dem Thermofoien an den nicht zu verformenden Stellen zur Bildung im wesentlichen fester rahmenartiger Zw schenbereiche gekühlt wird.
  4. 4) erfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffband gleichzeitig mit dem Thermoformen und während des Stanzvorganges zumindest an Teilen der unverformt bleibenden Zwischenbereiche festgeklemmt wird.
  5. 5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß da Anformen der zu verformenden Bandbleiche an das Thermoformwerkzeug durch Ansaugen mittels durch das Thermoformwerkzeug hindurch ausgeübte. Vakuum erfolgt.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen des ausgestanzten Formlings vom Thermoformwerkzeug mittels geführter Druckluft erfolgt.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das übergeben der ausgestanzten Formlinge mittels im freien Fall erfolgt. ~~ ~ ~ ~ ~ ~~ ~ Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffband vor Einformen der Formlinge in innerhalb des Umfangsrandes der herzustellenden Formlinge liegenden Bereiche mit jeweils einer ringtörmigen Auflage für jeden Formling aus Heissklebematerial oder siegelfähigem Material versehen und der Vorschub des Kunststoffbandes aufgrund der Anordnung dieser Auflagen bezüglich des Formwerkzeuges, vorzugsweise mittels zusätzlicher beim Aufbringen der Auflage auf dem Band anzubringender Steuermarkierungen, gesteuert wird.
  8. Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen, insbesondere flachen Formlingen, beispielsweise gewölbten Deckeln, aus thermoplastischem Kunststoff im Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Einrichtung zum Herstellen eines zur Verformbarkeit plastifizierten Kunststoffbandes oder einer Einrichtung zum Plastifizieren eines thermoplastischen Kunststoffbandes und Einrichtungen zum Einformen, Ausstanzen und Stapeln der Formlinge in einer Station, wobei dem bzw. jede.
  9. Thermoformwerkzeug ein dieses umgebendes Stanzmesser und gegenüberstehend ein Stanzrahmen und eine rohrförmige Sammelaurnahme für die Formlinge zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermoformwerk- zeug (7) zusammen mit dem an ihm angebrachten Stanzmesser (11) zu nemeinamcr axialer Stanzbewegung in den Stanzrahmen (19, 20) hinein bis in den Einlaß der Sammel aufnahme (19) bewegt wird und die Sammelaufnahme (19) an ihrem vom Thermoformwerkzeug (7) abgewandten Ausgang mit einem gesteuerten Verschlußelement (25) ausgestattet ist.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung (A) des Kunststoffbandes (18) vor jedem Thermoformwerkzeug (7) eine Heizeinrichtung (8) zum Plastifizieren eines vorher kalten, festen thermoplastischen Kunststoffbandes (18) bis zur Verformbarkeit vorgesehen ist, die eine Heizplatte (9 bzw. 12) für das Kunststoffband (18), vorzugsweise ein Paar von mit beiden Seiten des Kunststoffbandes (18) in Berührung zu bringenden Heizplatten (9, 12) enthält, deren jeweilige Heizfläche den zu verformenden Bandbereichen angepaßt ist.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verarbeiten von unmittelbar vorher extrudiertem Kunststoffband in Bewegungsrichtung des Kunststofrbandes vor jedem Thermoformwerkzeug ein Kühlrahmen zum Stabilisieren des heißen, plastischen Kunatstorfbandea vorgesehen ist, der mit einer oder beiden Seiten des Kunststoffbandes in Berührung zu bringen ist.
  12. 12 ) Vorrichtung nach Anspruch 9 oderio, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Thermoformwerkzeug (7) bzw. der 5 Gruppe von Thermoformwerkzeugen eine Abtastvorrichtung für auf dem Kunststoffband angebrachte Steuermarkierungen vorgesehen ist, die an eine Steuereinrichtung für die Vorschubvorrichtung des Kunststoffbandes angeschlossen ist.
  13. 13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis p , dadurch gekennzeichnet, dass das Thermoformwerkzeug (7) zu vertikaler Bewegung von oben auf das Kunststoffband (18) und die rohrförmige Sammelaufnahme (19) unterhalb des Kunststoffbandes (18) angeordnet sind.
  14. 14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13 , dadurch gekennzeichnet, dass das Thermoformwerkzeug (7) begrenzt axial verschiebbar in einem der Sammelaufnahmen (19) gegenüberliegend angeordneten und die Hubbewegungen zum Öffnen und Schliessen der Thermoform (16) mitmachenden Klemmrahmen (17) für das Kun#ststoffband (18) derart angebracht ist, dass die Schneidkante des Stanzmessers (14) bei zurückgezogene. Thermoformwerkzeug (7) mit der der Sammelaufnahme (19) zugewandten Fläche des Klemmrahmens (17) bündig und bei vorgeschobenem Thermoformwerkzeug (7) in die jeweilige Öffnung des Stanzrahmens (19,20) eingeführt ist.
  15. 15) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzrahmen (19,20) an seiner dem Thermoformwerkzeug (7) zugewandten Fläche als mit dem Klemmrahmen (17) zusammenwirkendes Cegenklemmelement für das Kunststoffband (18) ausgebildet ist und zusammen mit der Sammelaufnahme (19) im Gegentakt zum Thermofomwerkzeug (7) einer Hubbewegung zum Öffnen und Schließen der Thermoform (16) unterworfen ist.
  16. 16) Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Heizplatte (9) auf einer gemeinsamen Trägerplatte (1) mit dem das Thermoformwerkzeug (7) enthaltenden Klemmrahmen (17) und die andere Heizplatte (12) auf einer gemeinsamen Trägerplatte (2) mit der Sammelaufnahme (19) und dem Stanzrahmen (19,20) angebracht sind.
  17. 17) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Heizplatten (9) gegen die Wirkung einer vorgespannten Andrückfeder (11) begrenzt axial verschiebbar an ihrer Trägerplatte (1) angebracht ist.
  18. 18 ) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Heizplatten (9, 12) und dem Thermoformwerkzeug (7) in Vorschubrichtung (A) des Kunststoffbandes (18) ein Zwischenraum von der Länge eines Vorschubschrittes des Kunststoffbandes (18) gelassen ist.
  19. 19 ) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum in den nicht geheizten Zwischenbereichen des Kunststoffbandes (1B) sich von den Heizplatten (9, 12) auf das Thermoformwerkzeug (7) zu erstreckende Führungselemente (23, 24) zumindest unterhalb des Kunststoffbandes (18) angeordnet sind, wobei ggr. unterhalb des Kunststorfbandes (le) angeordnete Führungselemente (23, 24) nach oben Fieber die Randfläche des Stanzrahmens(19ZD) ragend aber nach unten federnd nachgebend angebracht sind.
    Vorrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (25), beispielsweise ein Verschluss-Schieber am Ausgang der Sammelaufnahme (19) durch ein von den Arbeitshüben des Thermoformwerkzeuges (7) betätigtes Zählwerk entsprechend einstellbarer Hübezahl zeitweilig in Offenstellung gesteuert wird.
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