DE2746945B2 - Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit einem hochfrequenten Impuls-Gleichstrom sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahren - Google Patents
Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit einem hochfrequenten Impuls-Gleichstrom sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses VerfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit einem hochfrequenten Impuls-Gleichstrom, sowie eine Schaltungsanordnung zur
jo Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, daß die Festigkeit und die Stabilität des
Bogens in einem Gleichspannungs-Bogenschweißgerät wesentlich verbessert wird, wenn dem Schweißstrom
eine hochfrequente Impulskomponente von IO kHz bis
100 kHz überlagert wird Diese Verbesserung gegenüber Geräten, in denen die hochfrequente Impulskomponente nicht vorhanden ist, ist unabhängig von der
Verwendung sich nicht verbrauchender oder sich verbrauchender Elektroden. Dabei i/irn die Schweißge
schwindigkeit extrem heraufgesetzt werden, wobei der
pulsierende Schweißstrom zu perlcnförmigen Schweißnähten führt und die Schweißeigenschaften metallurgisch verbessert Der Zusammenhang zwischen dem
hochfrequenten Bogenstrom und den Schweißeigen
schäften ist durch die folgenden beiden Bedingungen
charakterisiert: Erstens sind die Schweißeigenschaften um so besser, je höher die Frequenz des hochfrequenten
Impulsstroms ist Zweitens sind die Schweißeigenschaften auch um so besser, je größer die Welligkeit des
w hochfrequenten Impulsstromes ist, wobei der Mittelwert des hochfrequenten Bogenschweißstroms gleich
gehalten wird.
Eine bekannte Schaltungsanordnung zur Durchführung eines hochfrequenten Bogenschweißveirfahrens ist
in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, wobei die Fig. 1 und 3
den F i g< 1 und 3 zeigern
ein Schälter S^geschlossen, so Hießt ein Schweißstrom
/von einer Gleichspannungsquelle füber den Schalter SW, eine durch das Schweißgerät und das Zuleitungskabel gebildete Induktivität L sowie über einen Widerstand R, welcher der Bogenlast des Schweißgerätes
äquivalent ist, zur Gleichspannungsquelle E zurück.
Gemäß F i g. 2 steigt der Schweißstrom ; von einem Punkt 0 über einen Zwischenzeitpunkt h bis zu einem
Wert in einem Zeitpunkt t\. Nach Ablauf einer
des Schalters SW, welche erforderlich ist, um den Schweißstrom auf einem vorgegebenen
Mittelwert zu halten, wird der Schalter SW im Zeitpunkt t\ geöffnet Sodann fließt der Schweißstrom /
in einem Kreis, der durch die unvermeidliche Induktivität L, den Bogenwiderstand R und eine Diode D gemäß
Fig. 1 gebildet wird, wobei der Schweißstrom / vom
Wert im Zeitpunkt t\ auf einen Wert in einem Zeitpunkt fe abfällt Dieser Stromabfall ist durch eine Zeitkonstante
LJR festgelegt Im Zeitpunkt h nach einer Periode 7J,
welche durch die vorgegebene Frequenz des hochfrequenten Impulsstroms festgelegt ist, wird der Schalter
SWeraeut geschlossen. Das öffnen und Schließen des
Schalters SiP wiederholt sichin einen?,zyklischen
Vorgang. Daher läuft der Schweißvorgang gemäß dem Verlauf des Schweißstroms nach F i g. 2 ab.
Ist unter diesen Bedingungen die Zeitkonstante LJR
der Dämpfung groß, so ist eine lange Zeitdauer zur vollständigen Dämpfung des Schweißstroms erforderlich,
d. h. die Welligkeit des Schweißstroms wird gemäß der Kurve nach Fig.2 gering. Bei einem derartigen
Stromverlauf tritt daher der Nachteil auf, dtu die durch
die Hochfrequenzkomponente und die große WeDigkeit erzielbaren besseren Schweißbedingungen nicht realisierbar
sind, auch wenn die Verluste klein gehalten werden.
In der Schaltungsanordnung nach Fig.3 ist in den
Dämpfungskreis für den Schweißstrom ein Widerstand Ro eingefügt, um die durch die Schaltung nach Fig. 1
erreichbaren Schweißeigenschaften zu verbessern. In der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 wird die Dämpfungszeitkonstante
durch den Ausdruck LJ(R + R0) definiert, welche gegenüber der Zeitkonstante in der
Schaltung nach F i g. 1 kleiner ist Wie F i g. 4 zeigt wird gegenüber dem Stromverlauf nach Fig.2 damit auch
die Welligkeit des Schweißstroms größen Aufgrund der größeren Welligkeit ist daher der Vorteil besserer
Schweißeigenschaften realisierbar. Bei dieser Schaltung tritt jedoch ein den Schweißvorgang nachteilig beeinflussender
Lifekt auf, weil der Wirkungsgrad durch den Energieverbrauch im Widerstand A0 verschlechtert
wird. Wenn die Impulsfrequenz des Schweißstroms 25 kHz, der Spitzenwert des Schweißstroms 1000 A und
der Wert der unvermeidbaren Induktivität L5μH
beträgt so übersteigt der Energieverbrauch im Widerstand Ra im Falle von F i g. 4 den Weit von 60 kW.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochfrequenz-Lichtbogenschweißverfahren
sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben, bei dem die vorgenannten
Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Hochfrequenz-Lichtbogenschweißverfahren
erfindungsgemäß dadurch gelöst daß elektrische Energie temporär in einer Induktivität gespeichert wird, daß die gespeicherte
elektrische Energie in einer Gleichspannungsquelle regeneriert wird, daß die regenerierte elektrische
Energie Ober eine weitere Induktivität entladen wird und daß die entladene elektrische Energie in einer
weiteren Gleichspannungsquelle für den Schweißvorgang regeneriert wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des vorstehend definierten
Verfahrens durch folgende Merkmale gekennzeichnet: eine Reihenschaltung einer ersten Gleichspannungsquelle und einer zweiten Regenerations-Gleichspannungsquelle
toter einei äquivalenten Kapazität zwischen
zwei Sdhaltu'igspunkten, wobei die erste GleichspannungsqtieUe
zwischen einem ersten Scbaltungspunktund
einem gemeinsamen Schaltungspunkt untf die zweite Gleichspannungsquelle bzw, die äquivalente
Kapazität zwischen dem gemeinsamen Schaltungspunkt und einem zweiten Schaltungspunkt derart liegen, daß
sich ihre Spannungen addieren, ein erstes variables Impedanzejement das vom ersten Schaltungspunkt
über einen die Bogenlast repräsentierenden Widerstand und eine durch das Schweißgerät und ein Zuleitungskabei
gebildete Induktivität an den gemeinsamen Schaltungspunkt geschaltet ist ein zweites variables Impedanzelement
das vom zweiten Schaltungspünkt über eine Regenerationsinduktivität an den gemeinsamen
Schaltungspunkt geschaltet ist eine ersten Gleichrichter, der zwischen den Verbindungspunkt des ersten
variablen Impedanzelementes und des Lastzweiges aus Widerstand und Induktivität sowie den zweiten
Schaltungspunkt geschaltet ist einen zweiten Gleichrichter, der zwischen den Verbindungspunkt des
zweiten variablen Impedanzelemep -*s und der Regenerationsinduktivität
sowie den ersteu Schaltungspunkt geschaltet ist eine temporäre Speicherung elektrischer
Energie in der Induktivität bei kleiner Impedanz des ersten Impedanzelementes und zunehmendem
Schweißstrom, eine Regeneration der gespeicherten elektrischen Energie in der zweiten Gleichspannungsquelle bzw. der äquivalenten Kapazität bei großer
Impedanz des ersten Impedanzelementes, eine darauf folgende Entladung der regenerierten elektrischen
Energie in die Regenerationsinduktivität über das zweite Impedanzelement bei kleiner Impedanz und eine
Regeneration der elektrischen Energie in der ersten Gleichspannungsquelle bei großer Impedanz des zweiten
Impedanzelementes.
Erfindungsgemäß dient also eine Gleichspannungsquelle für den Schweißvorgang und entweder eine
weitere Gleichspannungsquelle oder eine äquivalente Kapazität zur Regeneration der in der unvermeidbaren
Induktivität gespeicherten elektrischen Energie, weiche durch das Bogenschweißgerät und das Zuleitungskabel
gebildet wird* wobei die gespeicherte elektrische Energie in der für den Schweißvorgang vorgesehenen
Gleichspannungsquelle durch geeignete Einstellung der Spannung der Gleichspannungsquelle bzw. der äquivalenten
Kapazität für den Regenerationsvorgang regeneriert wird.
Der elektrische Schweißvorgang wird mittels eines hochfrequenten Schweißstroms mit dreieckförmigem
Verlauf durchgeführt, wobei ein Schaltelement 5VVi für
so den Ablauf des Schweißvorgangs bei hoher Frequenz vorgesehen ist Die elektrische Energie in einer durch
das Schweißgerät und das Zuleitungskabel gebildeten Induktivität L1 wird temporär entweder in einer
Gleichspannungsquelle E1 oder einer äquivalenten
Kapazität C1 gespeichert, wobei diese Elemente für den
Regenerationsvorgang vorgesehen sind. Die gespeicherte elektrische Energie wird sodann in einer für den
Schweißvorgang vorgesehenen Gleichspannungsquelle E\ regeneriert wobei ein Schaltelement SW1 sowie eine
Induktivität Lq für diesen Regenerationsvorgang vorgesehen sind. Gleichzeitig wird die Spannung der
Gleichspannungsquelle E2 bzw. die Spannung an der
äquivalenten Kapazität so eingestellt, daß sie an die Schaltperiode des Schaltelementes SW\ angepaßt ist, so
daß der Schweißvorgang mit einem Mittelwert und einem Spitzenwert des Schweißstroms abläuft, die
unabhängig von der Impulsfrequenz proportional zu einem konstant gehaltenen Mittelwert sind.
Daher ist der Energieverlust in vViderstandskomponenten
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht größer als in bekannten Schaltungsanordnungen,
wobei gleichzeitig auch die Welligkeit des Schweißstroms nicht nachteilig beeinflußt wird. Erfindungsgemäß
sind daher bessere Schweißeigenschaften realisierbar.
Darüber hinaus kann die Schweißfrequenz bei Konstanthalten des Spitzenwertes des Schweißstromes
bei festem Mittelwert variiert werden, so daß der Aufwand bei der Auslegung des Schweißgerätes im
Hinblick auf die Stromfestigkeit der Schaltelemente und der Betriebsspannung des gesamten Schweißkreises
gering gehalten wird. Damit werden die Schweißeigenschaften weiter verbessert.
Wird die Induktivität L2 größer als die unvermeidbare
Induktivität L\ gemacht, so ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Betriebsfrequenz des Schaltelementes
SWi kleiner als die Betriebsfrequenz des Schaltelementes
5Wi gemacht werden kann. Dies ist unabhängig vom tatsächlichen Wert der Betriebsfrequenz des Schaltelementes
SW\ bis zu einem Wert von 400 Hz oder weniger.
Wird die maximale Betriebsfrequenz des Schaltelementes SW2 auf etwa 400 Hz oder weniger eingestellt,
so kann für dieses Schaltelement SW? ein Thyristor
verwendet werden.
Damit wird der Aufwand für das Schweißgerät gegenüber bekannten Schweißgeräten, in denen für die
Durchführung des Schweißvorgangs zwei oder mehr hochfrequente Schaltelemente erforderlich sind, noch
weiter verringert. Darüber hinaus werden die beim Schließen der Schalter auftretende Spannung und der
der Schaltfrequenz proportionale Schaitleistungsverlust kleiner, so daß der Wirkungsgraü des gesamten
Schweißgerätes verbessert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den F i g. 5 bis 9 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Durchführung
eines Hochfrequenz-Lichtbogenschweißverfahrens,
F i g. 6 den Verlauf des Schweißstroms in der Schaltung nach F i g. 5,
F i g. 7 den Verlauf des Schweißstroms in der Schaltungsanordnung nach Fi g. 5 unter der Voraussetzung,
daß die Spannung der für den Regenerationsvorgang verwendeten Gleichspannungsouelle gleich der
Spannung der für den Schweißvorgang verwendeten Gleichspannungsqueiie bei sich ändernder Frequenz des
Schweißstroms ist,
Fig.8 den Verlauf des Schweißstroms in der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 unter der Annahme,
daß der Spitzenwert und der Mittelwert des Schweißstroms dadurch konstant gehalten werden, daß die
regenerierende Spannung im erfindungsgemäßen Sinne eingestellt wird und
F i g. 9(A), F i g 9( B) und F i g. 9(C) jeweils den Verlauf
des Regenerationsstroms bzw. der Regenerationsspannung.
In der in F i g. 5 dargestellten erhndungsgemäßen Schaltungsanordnung ist ein insbesondere als Schaltelement
SVV1 ausgebildetes variables Impedanzelement in
Serie zu einer GSeichspannungsqueUe £·, einem der
3ogenlast der Schweißmaschine äquivalenten Widerstand R] und einer durch das Schweißgerät und ein
Zuleitungskabe! gebildeten Induktivität L\ geschaltet
Der Widerstand R\ und die Induktivität L\ liegen ihrerseits in Serie zu einem durch eine Diode D\
gebildeten Gleichrichter und einer weiteren Gleichspannungsquelle E2. Diese weitere Gleichspannungsquelle Ei ist wiederum in Serie zu einer für den
Regenerationsvorgang vorgesehenen Induktivität L2
und einem insbesondere durch ein Schaltelement 5W2
gebildeten Impedanzelement geschaltet Ein durch eine Diode Di gebildeter Gleichrichter liegt in Serie zur
Gleichspannungsquelle E\ und zur Induktivität L2, Die
Gleichspannungsquelle £Ί ist für den Schweißvorgang vorgesehen, während die Gleichspannungsquelle E2 für
den Regenerationsvorgang vorgesehen ist.
In der dargestellten Schaltung kann die Gleichspannungsquelle Ei auch durch eine äquivalente Kapazität C2
ersetzt werden. Die Gleichspannungsquellen £Ί und Ei
können die gleiche Spannung ee haben, wobei parallel zu
ihnen Kapazitäten vorgesehen sind, welche groß genug sind, um als Gleichspannungsquellen angesehen zu
werden, wenn sie zur Vollweggleichrichtung der Spannung einer Wechselspannungsquelle beitragen und
wenn der Bogenspannungsabfall im Vergleich zur Spannung &, der Gleichspannungsquellen klein genug
ist
Die Wirkungsweise der in Fig.5 dargestellten
Schaltungsanordnung wird im folgenden anhand von Fi g. 6 erläutert: Wird das Schaltelement 5Wi in einem
Zeitpunkt * geschlossen und das Schaltelement 5W2
offen gehalten, so ergibt sich ein geschlossener Kreis von der Gleichspannungsquelle E\ über das Schaltelement
5Wi, die unvermeidbare Induktivität L\ und den
Widerstand R\ zur Gleichspannungsquelle E\ zurück. Daher fließt in diesem geschlossenen Kreis ein
Schweißstrom /Lt, welcher gemäß Fig.6 vom Zeitpunkt to bis zu einem Zeitpunkt U mit einer Steigung
zunimmt die durch den Faktor eo/Lt definiert ist Im
Zeitpunkt ii wird das Schaltelement 5Wi nach einer
Schließdauer TA0 geöffnet. Der Mittelwert des Schweißstroms /Li nimmt damit einen vorgegebenen
Wert Jb an. Nach Öffnen des Schaltelementes 5Wi bildet
sich ein weiterer geschlossener Kreis zwischen der unvermeidbaren Induktivität Li, dem Widerstand R\,
der Gleichspannungsquelle Ei, der Diode D\ und zurück
zur Induktivität L1. Damit nimmt der Schweißstrom /L1
mit einer Steigung ab, welche für eine Öffnungsdauer TBo zwischen dem Zeitpunkt fi und einem Zeitpunkt f2
gemäß F i g. 6 durch einen Faktor — od/Li definiert ist
Im Zeitpunkt f2 nach einer Dauer To, welche der Summe
der Zeitdauern TA0 und 7Bb entspricht (entsprechend
der Zeit vom Zeitpunkt to bis zum Zeitpunkt f2) wird d's
Schaltelement 5Wi erneut geschlossen. Der Schweißvorgang läuft dabei mit einem dreieckförmigen
Schweißstrom ab.
Unter diesen Bedingungen arbeitet das Schweißgerät mit der maximalen Arbeitsfrequenz /0, welche bei einem
maximalen mittleren Schweißstrom
'Po
2
einem Wert 1/ 7Ό entspricht
Um den Mittelwert des Schweißstroms zu verringern, kann es generell ausreichen, die Schließdauer des
Schaltelementes 5Wi zu verkürzen, wodurch der Schweißstrom gemäß einer gestrichelten Kurve in
Fig.6 kleiner wird. Arbeitet das Schweißgerät mit
maximaler Frequenz und maximalem mittlerem Strom, so ist der in F i g. 6 durch eine doppelt gestrichelte Linie
dargestellte Mittelwert *> gleich dem halben Maximalwert ipo, d. h. es ist k>
= ipo/2, wobei die Dauer T0,
welche der Größe l//o entspricht, gleich der Summe der Dauern TA0 und TB0 ist. Die Größe TA0 ist dabei durch
die Zeitpunkte ft und fi festgelegt, während die Dauer
TB0 durch die Zeitpunkte tx und h festgelegt ist. Es gilt
also To - TA0 + TBo, was lediglich erreicht wird, wenn
das Genii mit voller Frequenz arbeitet und die Dauer TA0 gleich der Dauer TB0 (d. h. TA0 - TBo) ist. Der
Absolutwert der Neigung der ansteigenden Kurvenzüge ist dabei gleich dem Absolutwert der Neigung der
abfallenden Kurvenzüge.
Ein Betrieb der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 mit abgesenkter Arbeitsfrequenz des Schweißstroms wird
anhand der Kurve nach F i g. 7 erläutert.
Bei dieser Kurve nach Fig. 7 ist angenommen, daß
der Schweißvorgang mit einer kleineren Arbeitsfrequenz /i = Mn mit η
> 1 durchgeführt wird. Unter
dieser Bedingung wird eine Dauer Tx gleich nTo
(Γι - nTa), wobei die Schließ- und die Öffnungsdauer
des Schaltelementes SWx gleich TA1 bzw. TB, sind. Wird
der Spitzenwert des Schweißstroms bei abgesenkter Frequenz mit ip bezeichnet, so ergeben sich die
folgenden Beziehungen:
TAx = Up/ipo) TAn, TB1 = (ip/ip„) TB1, TAx + TBx = (//)/;/;„)(/Μ»+ 7B11) = Up-Ipn) 7,",
Um die Bedingung fa = /pb/2 im obengenannten
Sinne zu erfüllen, ergibt sich der Spitzenwert ip des Schweißstroms bei abgesenkter Frequenz aus den
folgenden Beziehungen:
TAx + 7B1
= dp):/iPu ■ —.
η
η
η(ίργ = (//>)- ip = -/η i,
'Pi
Das bedeutet, daß der Spitzenwert ip des Schweißstroms bei abgesenkter Frequenz mit einer Arbeitsfrequenz von 1//7-mal der maximalen Arbeitsfrequenz /o
/^mal höher als der Spitzenwert ipo des Anfangsschweißstroms ist Die Schaltkapazität des Schaltelementes SWx muß daher erhöht werden, um an den
Mittelwert des Schweißstroms angepaßt zu werden, wenn die Frequenz mit dem Mittelwert des Anfangsschweißstroms abgesenkt wird. Dies ist jedoch absolut
unökonomisch und aus Gründen des Wirkungsgrades nicht wünschenswert
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß eine Möglichkeit zur Konstanthaltung des Mittelwertes des Schweißstromes /Li vorgesehen, wobei der
Spitzenwert des Gleichstroms auch bei Absenken der Arbeitsfrequenz im wesentlichen konstant gehalten
wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Regenerationsspannung der Gleichspannungsquelle E2 einstellbar
ist Speziell wird die Regenerationsspannung gemäß der Kurve nach Fig.8 so eingestellt, daß der gleiche
Spitzenwert und der gleiche Mittelwert des Schweißstroms wie in den Kurven nach F i g. 6 erhalten wird.
Gemäß F i g. 8 wird die Regenerationsspannung der Gleichspannungsquelle Ei unter der Bedingung erhalten, daß die Arbeitsfrequenz f2 gleich 1/0-mal der
maximalen Arbeitsfrequenz /0 ist (f2 = k/n). Dabei
gelten folgende Beziehungen: Es sei angenommen, daß die Summe einer Dauer TAi und einer Dauer TBi gleich
der Dauer T\ ist (TAi + TB2 = Tx), was auch gleich nT0
ist (Γι = nT0\ Weiterhin sei die Dauer TA2 gleich der
Dauer TA0(TA2 = TA0). Daher ist die Dauer TB2 gleich
der Differenz der Dauer TA2 oder der Dauer TAo und der Dauer T\ oder der Dauer IiTo(TB2 = nTo— TA0). Da
die Dauer TA0 gemäß F i g. 6 gleich der Dauer TBo ist,
gelten folgende Beziehungen:
7S2 = nT0 -TA0= H(TA0 + TB0) - TA0
= 2ηΤΒ0-TB0 = (In- 1) 7B0
W-.
Da die Dauer TB2 umgekehrt proportional zur
Regenerationsspannung Vc der Gleichspannungsquelle
Ei ist, gelten folgende Beziehungen:
IB2 _ c0
~TB~o~y,
V =
_ TB0
TB2
2/1-1
Ist also die Regenerationsspannung V0 der Gleichspannungsquelle
E2 gleich
2n-l
wenn das Schweißgerät bei einer Arbeitsfrequenz I2
gleich fo/n arbeitet, so können der Mittelwert und der
Spitzenwert des Schweißstroms gemäß Fig.8 gleich
den entsprechenden Größen des Anfangsschweißstroms gemäß F i g. 6 gemacht werden, d. h. mit anderen
Worten, daß die Ströme io und ipo konstant gehalten
werden.
Im dargestellten Beispiel liegt die obere Grenze des Frequenzbereiches in der Größenordnung von 25 kHz,
wenn die Spannung der Gleichspannungsquelle E\ in der Größenordnung von 250 V liegt, die durch das
Schweißgerät und das Zuleitungskabel gebildete Induk
tivität Lx in der Größenordnung von 5 μΗ liegt und der
Mittelwert k des Schweißstroms einen Maximalwert von 500A besitzt Frequenzen oberhalb von 15 kHz
kommen aus Rauschgründen in Betracht Der tatsächlich verwendete Frequenzbereich liegt vorzugsweise in
einer Größenordnung von wenigstens 1 :2. Dies bedeutet, daß die Regenerationsspannung der Gleichspannungsquelle Ex in Übereinstimmung mit der
Änderung der Arbeitsfrequenz in einem Bereich von 1 :3 eingestellt werden kann. Wie oben bereits
ausgeführt kann für den Regenerationsvorgang an Stefie der Gleichspannungsquelle F2 auch eine äquivalente Kapazität C2 als ekektrische Quelle verwendet
werden. Eine solche Kapazität kann beim anfänglichen
Schließen des Schaltelementes SWi auf die gleiche
Spannung e& aufgeladen werden, wie sie die Gleichspannungsquelle Ei hat.
In diesem Zusammenhang ist ein Kreis zur Entladung
der elektrischen Energie erforderlich, welche in der durch die Gleich*pannungsquelle E2 bzw. der äquivalenten
Kapazität C2 gebildeten Quelle für die Regenerationsspannung
regeneriert wird. Die elektrische Energie kommt dabei von der Gleichspannungsquelle £Ί, da die
Regenerationsspannung jedes Mal graduell zunimmt, wenn das Schaltelement SWl geschlossen und geöffnet
wird. Der Kreis zur Entladung der elektrischen Energie wird in der Schaltungsanordnung nach Fig.5 von der
Gleichspannungsquelle E2 über die Induktivität L2, das
Schaltelement SW2 und zur Gleichspannungsquelle E2
zurück gebildet. Speziell wird die in der Induktivität U gespeicherte elektrische Energie in der Gleichspannungsquelle
£2 bzw. in der äquivalenten Kapazität C2 durch vjffficfi iic» Sci'iäiiciciViciiieS 3Vr'\ regeneriert,
wobei die regenerierte elektrische Energie über einen Regenerationsstrom /L2 entladen wird, welcher durch
Schließen des Schaltelementes SW2 im Entladekreis
fließt. Die in der Induktivität Li gespeicherte und in der
Gleichspannungsquelle £2 bzw. der äquivalenten Kapazität Ci regenerierte elektrische Energie wird temporär
in der Induktivität L2 gespeichert. Diese in der Induktivität L2 gespeicherte elektrische Energie wird in
dem Zeitpunkt in der Gleichspannungsquelle £1 regeneriert, in dem das Schaltelement SW2 geöffnet
wird. Dabei ergibt sich in der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 ein Kreis von der Induktivität Li über die
Diode D2 und die Gleichspannungsquelle £1 zur
Induktivität L2 zurück.
Die Strom- bzw. Spannungsverläufe des Regenerationsvorgangs sind in Fig. 9(A), 9(B) und 9(C)
dargestellt. F i g. 9(A) zeigt den Verlauf des Schweißstroms /Li, während Fig.9(B)den Regenerationsstrom
1'L2 zeigt, wobei der Spitzenwert des Schweißstroms in
diesen beiden Figuren den gleichen Wert besitzt. Die in F i g. 9(A) schraffierten Teile geben die in die Gleich-Spannungsquelle
E2 bzw. die äquivalente Kapazität C2
fließende Energiemenge an, während die in Fig.9(B) schraffierten Teile die aus der Gleichspannungsquelle Ej
bzw. der äquivalenten Kapazität C2 abfließende Energiemenge
angeben. Dies gilt für die jeweiligen Zeitpunkte der Betätigung des Schaltelementes SW2.
Wird in diesen beiden Figuren angenommen, daß der Spitzenwert des Schweißstroms /Li gleich dem Spitzenwert
des Regenerationsstroms /L2 ist und daß diese beiden Größen dem Spitzenwert des Anfangsschweiß-Stroms
ipo entsprechen, so ist die in die Gleichspannungsquelle E2 bzw. in die äquivalente Kapazität C2
fließende Energiemenge gleich der aus der Gleichspannungsquelle E2 bzw. der äquivalenten Kapazität C2
abfließenden Energiemenge, da die in den beiden Figuren schraffierten Bereiche im gleichen Zeitintervall
den gleichen Wert besitzen. Tatsächlich ist jedoch die zufließende Energiemenge kleiner als die abfließende
Energiemenge, da ein Bogenwiderstand und die Diode A praktisch in Serie im Kreis liegen. Ist daher der
Strom im Schaltelement SW2 gleich dem Strom im Schaltelement SW1, so kann die elektrische Energie in
der Gleichspannungsquelle E\ bzw. in der äquivalenten Kapazität C2 durch die Betätigung des Schaltelementes
5W2VoIl abfließen.
Die Änderung des Signalverlaufs der Glcichspannungsquelle
E2 bzw. der äquivalenten Kapazität C2 wird
anhand von Fig.9(C) erläutert Es sei angenommen,
daß die Spannung Vrder Gleichspannungsquelle E2 bzw.
die Spannung an der äquivalenten Kapazität C2 durch die voreingestellte Frequenz des Schweißstromes
festgelegt ist und daß der Bezugswert der Spannung Vc
als eine Spannung Vb definiert ist. Damit kann eine obere Spannungsgrenze V0 + Δ V und eine untere
Spannungsgrenze Vo-Δ Vfestgelegt werden, ohne daß die Schweißeigenschaften nachteilig beeinflußt werden.
Die Spannung V ist dabei als Differenz von der
ίο Spannung V0 definiert Wird mittels einer in der Figur
nicht dargestellten Einrichtung der Augenblick festgestellt, in dem die Spannung Vc die obere Spannungsgrenze
V0 + Δ V übersteigt, so öffnet und schließt das
Schaltelement SW2 den Kreis. Die Änderung der Spannung Vc ist in F i g. 9(C) durch eine »Arbeitsperiode
des Schaltelementes SW2K dargestellt. Es sei bemerki,
daß die Zeiteinteilung in den Fig. 9(A) und 9(B) einerseits und in F i g. 9(C) andererseits nicht gleich ist.
Speziei! nimmt beim Schließen des Schaiteiementes
2(i SW2 die Spannung Vc ab, wenn die elektrische Energie
aus der Gleichspannungsquelle E2 bzw. aus der
äquivalenten Kapazität C2 abfließt, während die Spannung Vc zunimmt, wenn das Schaltelement SW2
geöffnet ist. Wenn die Abnahme der Spannung Vc
>i größer als die Zunahme dieser Spannung ist, so nimmt
sie graduell insgesamt ab, wobei die die untere Spannungsgrenze V0-Δ Verreicht. Der Augenblick, in
dem die Spannung Vc die untere Spannungsgrenze V0-Δ V unterschreitet, wird durch die obengenannte
in Einrichtung festgestellt, um den Vorgang des öffnens
und Schließens des Schaltelementes SW2 in eine offene
Stellung dieses Schaltelementes zu überführen. Damit fließt nur mehr eine Energiemenge in die Gleichspannungsquelle
E2, um die Spannung Vcin einer in F i g. 9(C)
j) mit »Halteperiode des Schaltelementes SW2V. bezeichneten
Periode zu erhöhen, bis diese Spannung Vc die obere Spannungsgrenze V0 + Δ V erreicht. In dem
Augenblick, in dem die Spannung Vc die obere Spannungsgrenze überschreitet, wird das Schaltelement
w SW2 wieder im Sinne des öffnens und Schließens
betätigt, um die Spannung Vc abzusenken. V .mit ergibt
sich eine wiederholte automatische Betätigung des Schaltelementes SW2, um die Spannung Vc in dem durch
die obere und die untere Spannungsgrenze definierten Bereich zu halten.
Die Frequenz für die Betätigung des Schaltelementes SW2 kann gleich der Frequenz für die Betätigung des
Schaltelementes SW\ sein. Andererseits ist es auch möglich, die Frequenz für die Betätigung des Schaltelementes
SW2 durch Vergrößern der Induktivität L2 zu
verringern.
Bei den vorstehenden Erläuterungen wurde die Gleichspannungsquelle Ei als Quelle für den Schweißvorgang
und die Gleichspannungsquelle E2 bzw. die äquivalente Kapazität C2 als Quelle für den Regenerationsvorgang
betrachtet Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann jedoch auch die
Gleichspannungsquelle Ei bzw. eine äquivalente Kapazität Ci als Quelle für den Regenerationsvorgang und
die Gleichspannungsquelle E2 als Quelle für den Schweißvorgang betrachtet werden, durch welche der
Anstieg des Schweißstroms festgelegt wird. In diesem Fall ist jedoch der Wirkungsgrad des Schweißgerätes im
Vergleich zu der oben eingehend erläuterten Ausfüh- ; ungsform schlechter, wobei auch ein steiler Anstieg des
Schweißstroms schwer zu realisieren ist Die oben eingehend erläuterte Ausführungsform ist daher bevorzugt
Claims (7)
1. Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit einem
hochfrequenten Impuls-Gleichstrom, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Energie
temporär in einer Induktivität (Lt) gespeichert wird,
daß die gespeicherte elektrische Energie in einer Gleichspannungsquelle (E1 oder C2) regeneriert
wird, daß die gespeicherte elektrische Energie in einer Gleichspannungsquelle (Ei oder C2) regeneriert wird, daß die regenerierte elektrische Energie
über eine weitere Induktivität (Lz) entladen wird und
daß die entladene elektrische Energie in einer weiteren Gleichspannungsquelle (JSl) für den
Schweißvorgang regeneriert wird.
2. Hochfrequenz-Bogenschweißverfahren nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Induktivität (Li) durch die Induktivität eines
Schweißgeiätes und eines Zuleitungskabels gebildet wird undedß die weitere Induktivität (Lj) für die
Regeneration verwendet wird.
3. Hochfrequenz-Bogenschweißverfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichspannungsquellen (Eu E2 oder C2) so in
Reihe geschaltet sind, daß sich deren Spannungen
addieren.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung einer ersten Schr.-eiB-Gleichspannungsquelle (£i) und
einer zweiten Regenerations-GIeichspannungsquel-Ie(U) ode; einer äquivalenten Kapazität (C2)
zwischen zwei Schaltpunkten (a. b), wobei die erste
Gleichspannungsquelle (E\) zwischen einem ersten Schaltungspunkt (a) und einem gemeinsamen Schaltungspunkt (e) und die zweite Gleichspannungsquelle (E2) bzw. die äquivalente Kapazität (C2) zwischen
dem gemeinsamen Schaltungspunkt (e) und einem zweiten Schaltungspunkt (b) derart liegen, daß sich
ihre Spannungen addieren, durch ein erstes variables Impedanzelement (SW1), das vom ersten Schaltungspunkt (ajüber einen die Bogenlast repräsentierenden Widerstand (R\) und eine durch das
Schweißgerät und das Zuleitungskabel gebildete Induktivität (L,) an den gemeinsamen Schaltungspunkt (e) geschaltet ist, durch ein zweites variables
Impedanzelement (SWi), das vom zweiten Schaltungspunkt (b) Ober eine Regenerationsinduktivität
(Li) an den gemeinsamen Schaltungspunkt (e) geschaltet ist, durch einen ersten Gleichrichter (D1),
der zwischen den Verbindungspunkt des ersten variablen Impedanzelementes (SW)) und des Lastzweiges aus Widerstand (Ri) und Induktivität (Li)
sowie den zweiten Schaltungspunkt (b) geschaltet ist, durch einen zweiten Gleichrichter (Dt), der
zwischen den Verbindungspunkt des zweiten variablen Impedanzelementes (SWj) und der Regenerationsinduktivität (Li) sowie den ersten Schaltungspunkt (a) geschaltet ist, durch eine temporäne
Speicherung elektrischer Energie in der Induktivität (Li) bei kleiner Impedanz des ersten Impedanzelementes (SWi) und zunehmendem Schweißstrom,
durch eine Regeneration der gespeicherten elektrischen Energie in der zweiten Gleichspannungsquelle
(Et) bzw. der äquivalenten Kapazität (Q) bei großer Impedanz des ersten Impedanzelementes (51Vi),
durch eine darauf folgende Entladung der regenerierten elektrischen Energie in die Regeneratjonsinduktivitftt (L2) über da/ zweite Impedanzelement
(SW2) bei kleiner Impedanz und durch eine
Regeneration der elektrischen Energie in der ersten Gleichspannungsquelle (J?() bei großer Impedanz
des zweitealmpedanzelementes (SW?)*
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die variablen Impedanzelemente (SWu SW2) Schalter und die Gleichrichtei^D,, D1)
Dioden sind,
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polarität des ersten Schaltungspunktes (a) positiv gegenüber der Polarität des gemeinsamen Schal
tungspunktes fe/und die Polarität des gemeinsamen
Schaltungspunktes (e) positiv gegenüber der Polarität des zweiten Schaltungspunktes (b)\SL
7. Schaltungsanordnung nach einem dei Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer,
während der die Impedanz des ersten und zweiten Schaltelementes (SWh SW2) klein oder groß ist,
einstellbar ist
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