DE2745297A1 - Bestrahlungsverfahren zur hautpigmentierung - Google Patents

Bestrahlungsverfahren zur hautpigmentierung

Info

Publication number
DE2745297A1
DE2745297A1 DE19772745297 DE2745297A DE2745297A1 DE 2745297 A1 DE2745297 A1 DE 2745297A1 DE 19772745297 DE19772745297 DE 19772745297 DE 2745297 A DE2745297 A DE 2745297A DE 2745297 A1 DE2745297 A1 DE 2745297A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pigmentation
radiation
skin
irradiation
flaps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772745297
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian Friedrich D Mutzhas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mutzhas maximilian Friedrich dipl-Ingdr-Ing
Original Assignee
Mutzhas maximilian Friedrich dipl-Ingdr-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mutzhas maximilian Friedrich dipl-Ingdr-Ing filed Critical Mutzhas maximilian Friedrich dipl-Ingdr-Ing
Priority to DE19772745297 priority Critical patent/DE2745297A1/de
Publication of DE2745297A1 publication Critical patent/DE2745297A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0613Apparatus adapted for a specific treatment
    • A61N5/0614Tanning

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Bestrahlungsverfahren zur Hautpigmentierung
  • Die Erfindung betrifft ein E?estrIillnqsvnrrahren zur l-,atpigmcntierung, das innerhalb kurzer Bestrahlungszeiten sowohl direkte als auch indirekte Pigmentierung - ohne erythemwirksame Strahlen erzeugt.
  • Die Pigmentierung der menschlichen Haut schützt die tiefer liegenden Hautbereiche vor zu starker Bestrahlung und somit vor Cchädigung. Die Pigmentierung wirkt also wie ein "Sonnenschirm" für die Haut. Neben dieser medizinisch wichtigen Funktion der Pigmentierung verleiht eine gebriunte Haut ein gesundes und attraktives Aussehen, ein kosmetischer Effekt, der von vielen angestrebt wird.
  • Bisher werden zwei verschiedene Arten der Pigmentierung der menschlichen Haut unterschieden, die direkte Pigmetierung und die indirekte Pigmentierung.
  • Die direkte Pigmentierung entsteht, ohne Latenzzeit, durch Strahlen, deren Wellenlänge zwischen 300 nm und 440 nm liegt (siehe 2. Vorlage DIN 5031, Teil 10 vom 1.77 ), sie wird als oxydative Dunklung des präformierten Melanins (Hautfarbstoff) gedeutet, das dann in Form von Pigmentkörnchen (Melanosomen) von den pigmentbildenden Zellen ( Melanozyten ) an die diese umgebenden Hautzellen (Keratinozyten) weitergegeben wird. Dort werden sie dann um den Zellkern (Nucleus ) herum angeordnet. Sie verblaßt unmittelbar nach Ende der Bestrahlung, um dann spätestens innerhalb von 24 Stunden gänzlich zu verschwinden. Die direkte Pigmentierung dunkelt und ordnet somit die in der Haut bereits vorhandenen Pigmentelemente.
  • Deshalb wird auch der direkten Pigmentierung nur eine geringe Bedeutung als natürlichem Lichtschutz der Haut zugewiesen.
  • Die indirekte Pigmentierung erfolgt, nach meist vorhergehendem "Sonnenbrand" (Erythem) mit einer Latenzzeit von mehreren Stunden bis mehreren Tagen. Ihren Höchstwert erreicht sie meist erst einige Tage nach der Bestrahlung. Hervorgerufen wird die indirekte Pigmentierung durch erythemwirksame Strahlen, deren Wellenlängen kürzer als 320 nm sind (siehe 2. Vorlage DIN 5031 Teil 10 vom 1.77 ). Ihr Entstehen wird so gedeutet, daß in den, in der Basalschicht der Oberhaut (Epidermis) eingelagerten, Melanozyten neue Melaninstrukturen gebildet werden.
  • Diese melanogenetische Reaktion ist eine komplizierte, teilweise über znvme, in mehreren Stufen verlaufende Biosynthese. Die indirekte Pigmentierung bildet somit in der Haut neue Pigmentelemente.
  • Dieser dauerhaften indirekten Pigmentierung wird die entscheidende Bedeutung für den natürlichen Lichtschutz der Haut zugemessen, nur sie führt zu einem langwirkenden Bräunungseffekt.
  • Nach übereinstimmender Meinung der Fachwelt sind jedoch die erythemerzeugenden (erythemwirksamen ) Strahlen auch als Ursache rür Hautkrebs (z. 8. Basaliome ) und beschleunigter Hautalterung (Elastose ) anzusehen. Außerdem erzeugen sie im ungeschützten Auge eindehautentzüidung (Konjunktivitis) und Homhautentzündung (Photokeratitis).
  • Die bisherigen Bräunungsverfahren mit künstlichen Ctrahlenquellen arbeiten entweder nach dem Prinzip der direkten Pigmentierung, mit Strahlen, die langwelliger als 320 nm sind, oder nach dem der indirekten Pigmentierung mit erythemerzeugenden Strahlen die kurzwelliger als 320 nm sind.
  • So emittieren z. 8. vorzugsweise mit Ouecksilber-Hochdruckbrennern betriebene Heimsonnen und herkömmliche Solarien im wesentlichen UV-B-Strahlen (280 - 315 nm ) um, je nach Dosis -meist über ein Erythem - die indirekte Pigmentierung zu erzeugen.
  • Neuere Bräunungsverfahren nach denen z.B. die "UV-A-Solarien' und die "Sonnenbänke", mit Leuchtstofflampen arbeiten, erzeugen mit den von Ihnen emittierten Strahlen über 320 nm die direkte Pigmentierung.
  • Außerdem sind Bestrahlungsverfahren bekannt bei denen sowohl die herkömmliche indirekte, als auch die direkte Pigmentierung gemeinsam hervorgerufen werden. So wird dabei mit UV-8 (kurzwelliger als 320 nm ) sensibilisiert", also die Bildung neuer Melaninstrukturen angeregt und dann mit UV-A (langwelliger als 320 nm) "nachgebräunt" - die vorhandenen Melaninvorstufen also gedunkelt.
  • All diese Verfahren haben folgende Nachteile: Bei Verwendung von UV-B können bet überdosierung Hautschäden entstehen, deshalb sollten derartige Bräunungsverfahren nur unter Kontrolle von meist teuren, medizinisch ausgebildeten Fachleuten durchgeführt werden.
  • Außerdem treten, neben den Hautschädigungen, auch bei Normaldosierung unangenehme Nebenwirkungen auf, wie starkes Spannen der Haut, unnatürliche Hautrötung und unästhetisch wirkende Hautschuppung. Bei dieser Art der Bestrahlung müssen auch die Augen durch Brillen geschützt werden, so daß dt. Augenbereiche nicht pigmentteren, was zu einem unerwünschten "eutenhaften" Aussehen führt.
  • Bei Verwendung der bisher üblichen UV-A-Strahl enouellen z. 8. Leuchtstofflampen, müssen sehr lange Bestrahlungszeiten in Kauf genommen werden, um den Effekt der Direktbräunung zu erzielen. Da die Schwellenzeit (das ist die Zeitspanne, die notwendig ist um gegenüber einem unbestrahlten Hautbereich, eine gerade erkennbare Pigmentierung herbeizuführen) ca. 30 Minuten beträgt, sind Bestrahlungszeiten von mehreren Stunden erforderlich um eine deutliche Direktbräunung zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugre ein Bestrahlungsverfahren zu schaffen, das es ermöglicht imerhalb kurzer Bestrahlungszeiten neben der direkten Pigmentierung auch eine indirekte Pigmentierung -ohne etythemwtrksame Strahlen - zu erzeugen, so daß Haut- und Augenschäden, tonne zusätzliche Schutzmaßnahmen, vermieden werden, Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die pigmentierungswirksamen Strahlen (deren Wellenlänge größer als 320 nm ist), mit höheren Bestrahlungsstärken als sie die natürliche Globalstrahlung enthält, auf die zu bräunenden Hautpartien einwirken.
  • Um die Hautverträglichkeit, die z. T0 großen individuellen Streuungen unterworfen sein kam, zu testen, ist es zweckmäßig, daß der eigentlochen Bestrahlung eine P robebestrahlung vorangeht, Eingehende dermatologische Untersuchungen haben gezeigt, daß ein geringer Prozentsatz der weißhlutigen Menschen, sowohl in seinem Pigmentierungsverhalten als auch bei der Erythembildung, vom Normalverhalten abweicht. Ein Teil ist nicht in der Lage normal zu pigmentieren-ein anderer Teil reagiert auch bei Bestrahlung, die langwelliger als 320 nm ist (dies ist der nicht erythemwirksame Bereich) mit der Bildung von Erythemen.Um diese Personengruppen, die für die Bestrahlung nach diesem Bestrahlungsverfahren nur meist mit ärztlicher Hilfe erfolgreich zu behandeln sind, frühzeitig zu erkennen, soll diese Probebestrahlung an einer möglichst unauffälligen, nicht zu stark pigmentierten, jedoch leicht zugänglichen Stelle erfolgen. Sie soll vorzugsweise durch Bestrahlung der Unterarmbeuge (Innenseite des Unterarms) erfolgen.
  • Würde der gesamte Unterarm ggf. mit der Handinnenfläche auf seiner Innenseite bestrahlt, so könnte bei normaler Hautreaktion ein doch relativ großflächiger Schaden z.B. in Form eines Erythems entstehen. Deshalb ist es zweckmäßig nur kleinere Hautpartien für die Probebestrehlung herenzuziehen.
  • Es erscheint als zweckmäßig z.B. den Unterarm mit einer Manschette oder einem Handschuh abzudecken. Diese Abdeckungen, sie können selbstverständlich auch in jeder beliebig andern Form gestaltet sein, sind mit Öffnungen versehen, die vorzugsweise nach gewissen Zeitintervallen der Reihe nach geöffnet oder geschlossen werden können. Die Abdeckung muß möglichst aus weißem, gut reflektierenden Material bestehen, damit sie sich unter der Bestrahlung nicht zu stark aufheizt (Vermeidung von Wärmeerythem). Ihr Material darf weder ultraviolette Strehlen noch sichtbares Licht durchlassen.
  • Um die Bestrahlungsfläche für die Probebestrahlung klein zu halten, erscheint es als nicht sinnvoll zur Bildung von Kont rastfeldern lichtdichte Abdeckungen z.B. selbstklebende Streifen oder Markierungen, auf der Haut aufzubringen.
  • Oftmals ist es schwierig die nach der Bestrahlung aufgetretend.
  • Pigmentierung objectiv zu beurteilen. Deshalb soll vor allem im Rahmen der Probebestrahlung ein Vergleich zwischen der unbestrahlten und der bestrahlten Haut vorgenommen werden können.
  • Mit Hilfe der relativ kompliziert aufgebauten und teueren Reflexionsmeßgeräte kann die Pigmentierung z.B. als Unterechied des Reflexionsgrades der unbestrahlten und der bestrahlten Haut, bestimmt werden. Eine einfachere Lösung ist es, diese mit Hilfe einer Farbskala zu bewerten, auf der verschidene, den entsprechenden Hautfarbtönen nachgebildete Farbfelder angebracht sind. Mit Hilfe dieser Farbfelder, die vorzugsweise mit Öffnungen versehen sind, um den Farbvergleich mit der Haut genauer durchzuführen, läßt sich dann die Pigmentierung auf einfache Art und Weise weitgehend objektiv bewerten.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen vor allem darin, daß bereits nach kurzen Bestrahlungen eine dauerhafte und farbschöne Pigmentierung - ohne Erythem - und somit auch ohne Hautschädigungen erfolgt, daß kein Fachpersonal für die Bestrahlungen notwendig ist und daß außerdem Hautunreinheiten, Pickel und Akne ohne Verwendung von Medikamenten sich schenell und schmerzlos beseitigen lassen. Bei entsprechender Ausformung des Bestrahlungsgerätes läßt sich sowohl die Hitzebelastung als auch die Blendung, durch Ausfilterung der nicht bräunungswirksamen Strahlen, in mehrere Stunden lang angenehm zu ertragende zurückführen. Durch Vermeiden von Strahlungen die kurzwelliger als 320 nm sind, kann die Bestrahlung ohne Augenschutz erfolgen, so daß während der Bestrahlung z.B. gelessen werden kann und außerdem das eulenhafte Aussehen durch Abschattungen im Augenbereich vermieden wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß Bestrahlungsverfahren in Räumen durchgeführt werden kann, in denen Publikumsverkehr herrscht, da auch die an der Bestrahlung Unbeteiligten durch die Bestrahlung nicht gefährdet oder belästigt werden.
  • Ein Beispiel für dieses neue Bestrahlungsverfahren: Die von einem mit Metallhalogeniden dotierte Quecksilberdampf-Hochdruckstrehler (2000 W) ausgesandte Strahlung, wird so gefiltert, daß praktisch nur der Spektralbereich zwischen 320 nm und 440 nm auf die etwa 20 cm vom Bestrahlungsgerät entfernte Hautfläche auftrifft. Die Bestrahlungsstärke im UV-A Bereich (315 nm bis 400 nm) beträgt 480 W*m-2 (Globalstrahlung: 65 W*m-2), die Bestrahlungsstärke im Bereich von 315 nm bis 440 nm beträgt 470 W*m-2 (Globalstrahlung: 125 W*m-2). Als gesamte Bestrahlungsstärke, die das Ultraviolette, das sichtbare Licht und das infrarote einschließt, wurden nicht ganz 500 W*m-2 gemessen (Globalstrahlung:1120 W*m-2).
  • Die in Klammern angegebenen Vergleichswerte "Globalstrahlung" beziehen sich auf die in der Publikation CIE nr. 20-1972 ausgewiesenen Werte bei 90° Sonnenstand, wolkenlosem Himmel und klarer Atmosphäre. Die Globalstrahlung setzt sich aus der Himmelsstrahlung und der Sonnenstrahlung zusammen.
  • Figur 1 zeigt die schematische Darstellung eines zur Probebestrahlung verwendeten Handschuhs.
  • Figur 2 zeigt die schematische Darstellung einer Farbskala zur Bewertung der Pigmentierung.
  • Figur 1 zeigt den Handschuh 1 mit den Klappen 2, mit denen die Öffnungen 3 verschlossen werden können. Die geschlossene Öffnung 4 tst mit der umgeklappten Klappe 2 abgedeckt.
  • Figur 2 zeigt die Farbskala 5, die vorzugsweise aus einem elastischen Material besteht, mit den darauf vorzugsweise aufgedruckten Farbfeldern 6. Imertalb jedes Farbfeldes beendet sich eine Öffnung 7.
  • Den zu bestrahlenden Personen wurde ein weißer UV- und lichtdichter, bis Ober den Ettbogen reichender Handschuh 1 angezogen, der auf der Innenseite des Unterarms mehrere mit Klappen 2 verschließbare Öffnungen 3 aufwies.
  • Die Bestrahlung begann mit geöffneten Klappen 2. Nach Ablauf bestimter Zeitintervalle wurde dann eine Klappe 3 nach der andern geschlossen, Auf diese Art und Weise wurden folgende Ergebnisse ermittelt: Schwellenzeit für direckte Pigmentierung 6 Minuten (Globalstrahlung: 30 Minuten). Die Schwellenzeit für das Erythem (Globalstrahlung: 10 Minuten ) konnte experimentell nicht gefunden werden, da selbst nach mehrstündigen Bestrahlungen kein Erythem feststellbar war.
  • Vor Beginn der Meßreihe wurde der Hautreflexionsgrad(Leerwert) mit 38,4 % als Mittelwert der Versuchspersonen gemessen.
  • Nach einer einmaligen Bestrahlung von 16 Minuten zeigte sich sofort nach Bestrahlungsende eine sehr deutliche direkte Pigmentierung.
  • die dann innerhalb eines Tages weitgehend abgeklungen war.
  • In regelmäßigen Abständen nach Bestrahlungsende wurde dann der Hautreflexionsgrad als Maß für die Pigmentierung bestimmt.
  • Nach 24 Studen: Hautreflexionsgrad 35,1 %, Reflexionsgradabnahme gegenüber dem Leerwert 3,3 %.
  • Nach 48 Studen: Hautreflexionsgrad 34,1 %, Reflexionsgradabnahme gegenüber dem Leerwert 4,3 %.
  • Nach 72 Studen: Hautreflexionsgrad 32,9 %, Reflexionsgradabnahme gegelber dem Leerwert 5,6 %.
  • Nach 96 Studen: Hautreflexionsgrad 37,3 %, Reflexionsgradabnahme gegenüber dem Leerwert 1,1 r.
  • Nach einem Tag war somit eine Reflexionsgradabnahme von über 3 % (Differenz zwischen Leerwert und Reflexionsgrad nach 24 Std.) nachweisbar. Diese Abnahme stieg 3 Tagen einen Wert von 5,5 %. Dies ist eine sehr deutliche Pigmentierung.
  • Diese Pigmentierungscharakteristik entspricht in ihrem Verhalten der indirekten Pigmentierung, wie sie bisher nur mit erythemwirksamen Strahlen erzeugt werden konnte.
  • Um aufwendige Amfgeräte zu vermeiden kann der Pigmentierungsgrad auch über eine Farbskala abgelesen werden.
  • Als Anwendungsgebiet für dieses Bestrahlungsverfahren kommen sowohl gewerbliche als auch private, medizinische und kosmetische Bereiche in betracht. So kann dieses Bestrahlungsverfahren nicht nur im privaten Bereich z.B. zu hause angewendet werden, sondern auch gewerblich z.B. in Frisier- und Kosmetiksalons, Saunen, Eädern, Freizeit- und Sportstätten, Schhönheitsfarmen, Hotels, Kurbetrieben, Ärztpraxen und Kliniken.

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e 1. [astrahlungsverfahren, das innerhalb kurzer Bestrahlungszeiten sowohl direkte als auch indirekte Pigmentierung - ohne erythemvirksame @trenten erzugt, dadurch gekennzeichnet, daß fi pigmentierungswirksamen Strahlen mit höheren Besttrahlungsstärker als sie in der natürlichen Globalstrahlung vorkommen -nuß d@ brümenden Hautpartien einvirken.
  2. 2. [astrahlungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingentlichen Bestrahlung eine Probebestrahlung vorangoht.
  3. 3. [astrahlungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Probebestrahlung auf der Unterarmbeuge erfolgt.
  4. 4. [astrahlungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterarmbeuge durch einen möglichst gut reflektierenden ultraviolett- und lichtdichten Handschuh 1 abgodeckt ist, aus dem affnungen C ausgespart sind, die mit 1 ßappen 2 geschlossen verden können.
  5. 5. [astrahlungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermithlung des Pigmentierrungsgrades eine Farbskala benützt wird, auf der verschieden getönte Farbfelder angebracht sind, die vorzugsweise mit Öffnungen versehen sind.
DE19772745297 1977-10-07 1977-10-07 Bestrahlungsverfahren zur hautpigmentierung Withdrawn DE2745297A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772745297 DE2745297A1 (de) 1977-10-07 1977-10-07 Bestrahlungsverfahren zur hautpigmentierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772745297 DE2745297A1 (de) 1977-10-07 1977-10-07 Bestrahlungsverfahren zur hautpigmentierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2745297A1 true DE2745297A1 (de) 1979-04-19

Family

ID=6020969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772745297 Withdrawn DE2745297A1 (de) 1977-10-07 1977-10-07 Bestrahlungsverfahren zur hautpigmentierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2745297A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392881B (de) * 1989-01-04 1991-06-25 Stadelmann Ernst Gmbh Aufnahmevorrichtung fuer telefonapparate od.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392881B (de) * 1989-01-04 1991-06-25 Stadelmann Ernst Gmbh Aufnahmevorrichtung fuer telefonapparate od.dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Pathak Sunscreens: topical and systemic approaches for protection of human skin against harmful effects of solar radiation
Tan et al. Basal cell carcinoma
Kaidbey et al. The acute effects of long-wave ultraviolet radiation on human skin
Blum Does the Melanin Pigment of Human Skin Have Adaptive Value?: An Essay in Human Ecology and the Evolution of Race
DE3734852A1 (de) Bestrahlungsgeraet zur bildung (koerpereigener) krebshemmender materie
EP0898955A2 (de) Sonnenschutzmittel mit Ultraspektralschutz
DE102004020644A1 (de) Verfahren zur Bestimmung eines UVA- und UVB-Strahlung erfassenden integralen Sonnenschutzfaktors
KR101374327B1 (ko) 장수말벌독 추출물을 이용한 기능성 화장료 조성물
Pathak Sunscreens and their use in the preventive treatment of sunlight-induced skin damage
Kaidbey et al. Further studies of photoaugmentation in humans: phototoxic reactions
Cole et al. Measurement of sunscreen UVA protection: an unsensitized human model
Wilson et al. Experimental induction of freckles by ultraviolet‐B
EP1508301B1 (de) Vorrichtung zur gezielten Bestrahlung des menschlichen Körpers
DE19828497A1 (de) Verfahren zur Erfassung der hautschädigenden Sonneneinstrahlung
EP3261519A1 (de) Verfahren zur untersuchung von sonnenschutzmittteln auf der haut
DE2745297A1 (de) Bestrahlungsverfahren zur hautpigmentierung
Flament et al. The impact of methoxypropylamino cyclohexenylidene ethoxyethylcyanoacetate (MCE) UVA1 filter on pigmentary and ageing signs: An outdoor prospective 8‐week randomized, intra‐individual comparative study in two populations of different genetic background
Robinson et al. Ultraviolet Radiation: Benefits, Harms, Protection
Wilson et al. Do freckles protect the skin from actinic damage?
DE60120159T2 (de) Hautpflegemittel
Poh-Fitzpatrick The biologic actions of solar radiation on skin with a note on sunscreens
Reeve et al. Effect on topical 5-methoxypsoralen on tumorigenesis induced in albino and pigmented hairless mouse skin by UV irradiation
DE10026571A1 (de) Adstringierende Substanzen als Sonnenschutzmittel insbesondere gegen UV-Strahlung und Infrarotstrahlung des Sonnenlichtes
Lademann et al. Characterization of Sunscreens: Determination of the SPF
O'Donoghue Sunscreen: one weapon against melanoma

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee