DE2744493C2 - - Google Patents
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Description
Viele Pharmaka werden oral in fester Form als Tabletten,
Pillen und Kapseln verabreicht. Im allgemeinen muß die
Tablette, Pille oder Kapsel geschluckt werden, damit sie
in den Magen gelangt und das Pharmakon dann vom Magen-Darm-
System absorbiert werden kann. In einigen Fällen ist jedoch
das Schlucken schwierig oder unmöglich. Einige Patienten,
insbesondere Kinder und alte Leute sind möglicherweise unwillig
und spucken eine Tablette aus, anstatt sie zu schlucken.
Eine ähnliche Schwierigkeit kann in der Tiermedizin gegeben
sein, da auch Tiere sich weigern können, Tabletten zu schlucken.
In der DE-OS 22 46 013 ist ein Verfahren zur Herstellung
leicht löslicher, poröser Tabletten mit Hilfe von normalen
Tablettenpressen beschrieben. Dabei werden die Tabletteninhaltsstoffe
mit einem inerten, leicht zu verflüchtigenden
Hilfsstoff zu Tabletten hart verpreßt. Anschließend wird der
Hilfsstoff beispielsweise heraussublimiert und hinterläßt
dabei größere Hohlräume und Kanäle, durch die Lösungsmittel
eindringen kann. Die Auflösezeiten dieser bekannten Tabletten
sind jedoch immer noch zu lang und somit nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine pharmazeutische
Dosierungsform bereitzustellen, die in Wasser in kurzer
Zeit zerfällt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 beschriebene
pharmazeutische Dosierungsform.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Dosierungsform,
deren Träger einer Lyophilisierung unterworfen worden ist,
löst sich z. B. im Mundspeichel äußerst rasch. Einige der
erfindungsgemäßen Träger lösen sich beispielsweise innerhalb
von 1 oder 2 Sekunden, so daß ein unwilliger Patient kaum
die Gelegenheit hat, das Produkt auszuspucken.
Erfindungsgemäß wird somit eine pharmazeutische Dosierungsform
zur Applikation eine Pharmakons bereitgestellt. Diese
Dosierungsform besteht aus einer Matrix mit einem offenen
Netzwerk, das eine pharmazeutische Substanz aufnimmt, wobei
das offene Netzwerk aus einem pharmazeutisch verträglichen,
wasserlöslichen oder in Wasser dipergierbaren Trägermaterial
besteht.
Diese Dosierungsform zerfällt in Wasser rasch. Damit wird
zum Ausdruck gebracht, daß die geformten Träger in Wasser
innerhalb von 10 Sekunden aufgelöst werden. Die geformten
Träger zerfallen, lösen sich auf oder dispergieren, vorzugsweise
innerhalb von höchstens 5 Sekunden. Die Zerfallzeit
wird nach einem Verfahren bestimmt, das dem Zerfalltest
für Tabletten B. P. 1973 entspricht. Das Verfahren
wird nachstehend beschrieben.
Ein Glas- oder ein geeingnetes Plastikrohr von 80 bis 100 mm
Länge, mit einem Innendurchmesser von etwa 28 mm und einem
Außendurchmesser von 30 bis 31 mm, hat am unteren Ende ein
rostfreies Drahtsieb, Type Nr. 1.70, das den Boden eines
Korbes bildet.
Ein Glaszylinder mit einem flachen Boden und einem Innendurchmesser
von etwa 45 mm ist nicht weniger als 15 cm hoch
mit 36° bis 38°C warmem Wasser gefüllt. Der Korb wird dergestalt
in der Mitte des Zylinders aufgehängt, daß er wiederholt
gleichmäßig gehoben und gesenkt werden kann, wobei in
höchster Stellung das Sieb sich gerade an der Wasseroberfläche
befindet und in der tiefsten Stellung der Rand des Korbes
gerade noch aus dem Wasser schaut.
Man gibt einen geformten Träger in den Korb und hebt und senkt
ihn 30 mal pro Minute. Die geformten Träger gelten als
zerfallen, wenn kein Teilchen auf dem Sieb verbleibt, das
nicht schnell durchgehen könnte. Nach 10 Sekunden sollte kein
derartiges Teilchen mehr verblieben sein.
Die Bezeichnung "Matrix mit offenem Netzwerk" steht für ein
Netzwerk aus einem wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren
Trägermaterial, in dem überall Zwischenräume verteilt
sind. Das offene Matrix-Netzwerk des Trägermaterials
ist im allgemeinen von geringer Dichte. Diese Dichte kann
im Bereich von 10 bis 200 mg/cm³, beispielsweise 10 bis
100 mg/cm³, bevorzugt 30 bis 60 mg/cm³ liegen. Die Dichte des
geformten Trägers kann von der Menge des pharmazeutischen
Mittels oder der Chemikalie oder durch beliebige andere Bestandteile,
die sich im Träger befinden, beeinflußt
werden und kann außerhalb der bevorzugten Grenzen für die
Dichte des Matrixnetzwerkes liegen. Die Matrix mit offenem
Netzwerk, die in ihrer Struktur einem festen Schaum ähnlich
ist, erlaubt, daß eine Flüssigkeit über die Zwischenräume
in das Produkt eindringt und das Innere durchdringt. Bei
der Durchdringung durch wäßrige Medien wird das Trägermaterial
sowohl innen als auch außen der Einwirkung des wäßrigen
Mediums ausgesetzt, wodurch das Netzwerk des Trägermaterials
rasch zerfällt. Die offene Matrixstruktur ist porös, der Zerfall
des Produkts erfolgt daher rascher als bei
herkömmlichen festen geformten pharmazeutischen Dosierungsformen,
wie Tabletten, Pillen, Kapseln, Zäpfchen und Pessaren.
Der rasche Zerfall bewirkt die rasche Freigabe der
pharmazeutischen Substanz, die im
Träger ist.
Das erfindungsgemäß verwendete Trägermaterial kann jedes
wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Material sein,
das pharmazeutisch verträglich oder für die Chemikalie inert
ist und eine Matrix mit offenem Netzwerk, das rasch zerfallen
kann, bildet. Bevorzugt verwendet man wasserlösliches Material
als Trägersubstanz, da hierdurch der rascheste Zerfall der
Matrix bewirkt werden kann, wenn man das Produkt in ein
wäßriges Medium gibt. Es wurde gefunden, daß besonders
vorteilhafte Träger aus Polypeptiden, wie Gelatine, gebildet
werden können, insbesondere aus Gelatine, die beispielsweise
durch Erhitzen in Wasser teilweise hydrolysiert ist.
Die Gelatine kann beispielsweise teilweise hydrolisiert werden,
indem man eine Lösung der Gelatine in Wasser, beispielsweise
in einem Autoklaven bei etwa 120°C während bis zu 2 Stunden,
beispielsweise etwa 5 Minuten bis etwa 1 Stunde, bevorzugt
während etwa 30 Minuten bis etwa 1 Stunde, erhitzt. Die
hydrolysierte Gelatine wird in Konzentrationen von etwa
1 bis 6% Gew./Vol., vorzugsweise von etwa 2 bis 4%, insbesondere
etwa 3% verwendet. Anstelle von teilweise hydrolysierter
Gelatine können auch andere Trägermaterialien, beispielsweise
Polysaccharide, wie hydrolysiertes Dextran, Dextrin und
Alginate (z. B. Natriumalginat) oder Mischungen dieser Träger
untereinander oder mit anderen Trägermaterialien, wie
Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidin oder Akaziengummi,
verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Dosierungsformen
können zur Verabreichung einer Vielzahl pharmazeutischer
Substanzen verwendet werden. Die bei der Beschreibung der
vorliegenden Erfindung verwendete Bezeichnung "pharmazeutische
Substanzen" umfaßt nicht nur Medikamente zur Verabreichung
an Menschen und Tiere, sondern auch Kontrazeptiva
(insbesondere orale Kontrazeptiva).
Typische Arzneimittel, die erfindungsgemäß verabreicht werden
können sind beispielsweise Medikamente zur Behandlung von
Herzkrankheiten, z. B. Digoxin; orale Vaccine; Enzyme;
Medikamente gegen Angina, z. B. Glyceryltrinitrat; periphere
Vasodilatoren und anti-hypertensive Mittel wie Indoramin;
Vasoconstrictoren, wie Ergotamin; Analgetika, wie Meptazinol,
Pentazocine; Hypnotika; stärkere und schwächere Tranquilizer,
wie Lorazepam, Oxazepam, Temazepam; Anti-Depressiva, wie
Ciclazindol; Anti-Konvulsiva, wie Clonazepam; CNS-Stimulantien,
wie Pemoline; Muskel-Relaxantien, wie Orphenadrin; Neuromuskuläre
Drogen, wie Pyridostigmin; Gonodale Hormone und
orale Kontrazeptiva, wie Äthinyloestradiol, Norgestrel;
Corticosteroide, wie Prednisolon; lokale Anästhetika;
anti-inflammatorische Mittel, wie Oxaprozin; Arzneimittel,
die auf den Uterus wirken, wie Hyoscin-butylbromid;
Spermicide, wie Nonoxynol-9; Anti-Allergiemittel, wie
Triprolidin und Arzneimittel, welche Vergiftungen und
Stoffwechseldysfunktionen erleichtern, wie Methysergid.
Die pharmazeutische Dosierungsform ist insbesondere zur
oralen Verabreichung der Medikamente brauchbar. Diese Form
der Verabreichung kann für Arzneimittel verwendet werden,
welche normalerweise über Magen und Darm absorbiert werden,
ist jedoch auch zur bukkalen Verabreichung von Arzneimitteln,
(wie Nitroglycerin) brauchbar, weil diese Medikamente mit
Hilfe der vorliegenden Erfindung sehr rasch absorbiert werden
können.
Die erfindungsgemäßen geformten Träger können außer den
chemischen oder pharmazeutischen Substanzen weitere Bestandteile
enthalten. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße
pharmazeutische Dosierungsform pharmazeutisch verträgliche
Zusätze, wie beispielsweise Färbemittel, Geschmacksmittel,
Konservierungsmittel (z. B. bakteriostatische Mittel), und
dergleichen, enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Dosierungsform, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man eine Lösung aus einem wasserlöslichen
oder in Wasser dispergierbaren pharmazeutisch verträglichen
Trägermaterial in Wasser und gegebenenfalls einem
weiteren Lösungsmittel hergestellt und mit einem Pharmakon
vermischt, das so erhaltene Gemisch in eine Form gibt und
lyophilisiert.
Die aus der Lösung aus einem wasserlöslichen oder in Wasser
dispergierbaren pharmazeutisch verträglichen Trägermaterial
in Wasser und gegebenenfalls einem weiteren Lösungsmittel
und aus einem Pharmakon bestehenden Mischung kann auch weitere,
wie oben beschriebene Bestandteile enthalten. Als weiteres
Lösungsmittel dient beispielsweise ein Alkohol, wie tert.-
Butylalkohol, um die Löslichkeit des Pharmakons zu verbessern.
Die Mischung kann auch ein grenzflächenaktives Mittel, wie
Polyäthylen (20) Sorbitanmono-oleat, enthalten.
Das grenzflächenaktive Mittel kann verhindern helfen, daß
das gefriergetrocknete Produkt an der Oberfläche der Form
festklebt. Es kann auch die Dispergierung der Chemikalie
unterstützen.
Die Form kann eine Reihe von zylinderischen oder anders
geformten Vertiefungen aufweisen, deren Größe jeweils der
für den geformten Träger gewünschten Größe entspricht.
Die Größe der Vertiefung in der Form kann auch größer sein
als die gewünschte Größe des Trägers und nach dem Gefriertrocknen
kann das Produkt in die gewünschte Größe geschnitten
werden (beispielsweise in dünne Waffeln).
Gemäß einer Ausführungsform besteht die Form aus einer Metallplatte
(z. B. einer Aluminiumplatte), die eine oder mehrere
Vertiefungen aufweist. Bei einem bevorzugten Verfahren unter
Verwendung einer solchen Form wird diese mit einem Kühlmittel,
beispielsweise flüssigem Stickstoff oder festem Kohlendioxid,
gekühlt. Wenn die Form gekühlt ist, wird eine vorgegebene
Menge Wasser, das das Trägermaterial, die Chemikalie (z. B.
pharmazeutische Mittel) und jeden anderen gewünschten Bestandteil
enthält, in die Vertiefungen gegeben. Wenn der Inhalt
der Vertiefungen gefroren ist, erniedrigt man
den Druck und gewünschtenfalls führt man kontrolliert
Wärme zu, um die Sublimierung zu begünstigen. Der Druck kann
unterhalb etwa 5,3 mbar liegen, bevorzugt verwendet man Drücke
unter 0,4 mbar, beispielsweise 0,13 bis 0,27 mbar. Die gefriergetrockneten
Produkte können dann aus den Vertiefungen
der Form genommen und zur späteren Verwendung, beispielsweise
in luftdichten Gläsern oder anderen geeigneten Behältern,
aufbewahrt werden.
Die geformten Träger sind ziemlich zerbrechlich und sollten
so wenig wie möglich bewegt werden. Deshalb werden die
erfindungsgemäßen geformten Träger bevorzugt nicht aus einer
Form in einen geeigneten Aufbewahrungsbehälter gegeben,
sondern man verwendet als Form Vertiefungen in einem Bogen aus
Filmmaterial und klebt dann eine Abdeckfolie auf die Vertiefungen,
damit die geformten Träger abgeschlossen sind.
Man erhält so
Packungen, die einen oder mehrere
geformte Träger
enthalten.
Bei diesen Packungen
müssen die einzelnen
geformten Träger so lange nicht gehandhabt werden, bis der
Verbraucher, z. B. der Patient, unmittelbar vor der Anwendung
das Produkt aus der Vertiefung der Packung entnimmt.
Das Filmmaterial und die Abdeckfolie können beispielsweise
ähnlich sein wie bei den herkömmlichen Blister-Verpackungen,
die zur Verpackung von Tabletten und anderen Medikamenten
verwendet werden. Beispielsweise ist das Filmmaterial gewöhnlich
ein steifer aber biegsamer Film un üblicherweise
stärker als die Abdeckschicht. Bevorzugt ist das
Filmmaterial thermoplastisches Material, so daß die Vertiefungen
beispielsweise durch Thermoverformung gebildet
werden können. Das Filmmaterial kann beispielsweise ein
Polyvinylchloridfilm oder eine Laminat, wie Polyvinylchlorid/
Polyvinylidenchlorid, Polyvinylchlorid/Polytetrafluoräthylen
oder Polyvinylchlorid/Polyvinylidenchlorid/Polyäthylen, sein.
Die geformten Träger sind feuchtigkeitsempfindlich und es
kann daher ratsam sein, ein thermoplastisches Material zu
verwenden, das besonders feuchtigkeitsresistent ist, oder
man benützt ein nicht-thermoplastisches, feuchtigkeitsresistentes
Filmmaterial, beispielsweise steife Aluminiumfolie
mit kalt gepreßten Vertiefungen. Wenn die geformten
Träger besonders feuchtigkeitsempfindlich sind, kann die
gesamte Packung darüber hinaus noch eine entfernbare, feuchtigkeitsresistente
äußere Hülle haben, beispielsweise einen
Beutel aus Aluminiumfolie.
Das Abdeckblatt ist bevorzugt eine Aluminiumfolie oder ein
Aluminiumfolienlaminat (z. B. Aluminiumfolie/Papier), das an
dem Filmmaterial um die Vertiefungen herum, beispielsweise
mit einem hitzeempfindlichen Adhäsionsmaterial befestigt
werden kann.
Die geformten Träger sind ziemlich zerbrechlich, so daß man
sie im allgemeinen nicht aus der Packung entnehmen kann,
indem man sie, wie bei den herkömmlichen Blisterpackungen,
durch die Abdeckfolie drückt, es sei denn, die Abdeckfolie
ist relativ dünn. Bevorzugt wird die Abdeckfolie daher so
an dem Filmmaterial befestigt, daß sie vom Filmmaterial abgezogen
werden kann, um das Präparat in den Vertiefungen
freizulegen. Bevorzugt wird die Abdeckfolie um eine
oder mehrere Vertiefungen herum, z. B. durch Perforation,
schwächer gemacht, so daß die Abdeckfolie stückweise abgezogen
werden kann, wobei die geformten Träger nacheinander
freigelegt werden. Der Verbraucher kann somit die einzelnen
geformten Träger nach Wunsch entnehmen. Die Abdeckfolie
kann auch aus anderem Material als Aluminiumfolie oder
Aluminiumfolienlaminat, (beispielsweise einem Plastikfilm)
hergestellt sein, wenn sie so an der Filmschicht haftet,
daß sie abgeschält werden kann. Die Mischung kann in den
Vertiefungen des Filmmaterials gefriergetrocknet werden,
wie bereits vorstehend beschrieben. Beispielsweise kann man
eine abgemessene Menge der Mischung in jede Vertiefung geben
und dann das Filmmaterial mit den gefüllten Vertiefungen
mit einem Kühlmittel, wie flüssigem Stickstoff oder bevorzugt
festem Kohlendioxid, kühlen. Wenn der Inhalt in den Vertiefungen
gefroren ist, kann man das Filmmaterial mit Inhalt
verringertem Druck aussetzen und gewünschtenfalls kontrolliert
Wärme zuführen, um die Sublimierung zu begünstigen. Man kann
einen großen Bogen Filmmaterial, der in der Größe vielen der
gewünschten fertigen Packungen entspricht und zahlreiche
Vertiefungen enthält, gefriertrocknen und dann die Abdeckfolie
haftend befestigen. Anschließend kann das Filmmaterial mit
Abdeckfolie in mehrere fertige Packungen zerschnitten werden, von
denen jede beispielsweise etwa 6 bis 25 Vertiefungen hat,
die jeweils einen geformten Träger enthalten.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung noch näher
erläutern.
Gelatine B. P. 30,00 g
mit gereinigtem Wasser auffüllen auf1000,00 ml
Die Gelatine wird unter Zuführung von Wärme unter ständigem
Rühren in dem Wasser gelöst und die Lösung 1 Stunde
bei 121°C (1,05 kg/cm²) im Autoklaven behandelt. Dann
läßt man sie auf Raumtemperatur abkühlen.
Lorazepam 1,00 g
Farbe (F.D.C. Gelb Nr. 5) 0,25 g
Orangenaroma 0,5 g
mit Gelatinelösung auffüllen auf1000,00 ml
Eine Aluminiumform, die 75 zylindrische Vertiefungen
(mit einem Durchmesser von jeweils etwa 0,5 cm und 1 cm
Tiefe) aufweist, kühlt man in flüssigem Stickstoff, der
in einer Schale aus rostfreiem Stahl ist, auf etwa -192°C.
Man vermischt Lorazepam, Farbe und Geschmachsmittel mit
der Gelatinelösung und rührt weiter, wobei man jeweils
½ ml der Mischung mittels einer Injektionsspritze in
jede Vertiefung füllt. Wenn der Inhalt aller Vertiefungen
gefroren ist, gibt man die Form bei Raumtemperatur über
Nacht in eine Vakuumkammer bei einem Druck von 0,4 mbar.
Dann entfernt man die gefriergetrockneten pharmazeutischen
Präparate, die jeweils 0,5 mg Lorazepam enthalten,
aus den Vertiefungen und lagert sie in luftdichten Gläsern.
Bei oraler Verabreichung zersetzen sich die pharmazeutischen
Präparate rasch, beispielsweise innerhalb von 2 oder
weniger Sekunden.
Man arbeitet wie in Beispiel 1(b), wobei man die 1,00 g
Lorazepam durch 2,00 g Nitroglycerin ersetzt und geeignete
pharmazeutisch verträgliche Farben und Geschmacksmittel
verwendet, wobei man dann pharmzeutische Präparate
erhält, die jeweils 1,00 mg Nitroglycerin enthalten.
Man arbeitet wie in Beispiel 1(b), ersetzt die 1,00 g
Lorazepam durch 2,00 g Digoxin und verwendet geeignete,
pharmazeutisch verträgliche Farbstoffe und Geschmacksmittel,
wobei man dann Dosierungsformen erhält, die jeweils 1,00 mg
Digoxin enthalten.
Man arbeitet wie in Beispiel 1(b), wobei man die 1,00 g
Lorazepam durch 2,00 g Ergotamin ersetzt, verwendet geeignete,
pharmazeutisch verträgliche Farbstoffe und Geschmacksmittel
und erhält pharmazeutische Dosierungsformen, die jeweils
1,00 mg Ergotamin enthalten.
Lorazepam5 g
Polyoxyäthylen(20)sorbitan-mono-oleat0,5 g
Sucrose30 g
Gelatinelösung gemäß Beispiel 1 (a)
auffüllen auf1000 ml
auffüllen auf1000 ml
Man kühlt einen PVC-Bogen mit einer Größe von 220 × 330 mm,
der 150 zylindrische Vertiefungen von je etwa 1,4 cm Durchmesser
und 0,7 cm Tiefe aufweist mit festem Kohlendioxid.
Man vermischt Lorazepam, Polyoxyäthylen(20)sorbitanmono-
oleat und Sucrose (Geschmacksmittel)
mit der Gelatinelösung und rührt weiter, während man 0,5 ml
der Lösung in jede Vertiefung gibt. Wenn der Inhalt der Vertiefungen
gefroren ist, bringt man den PVC-Bogen sofort in
eine Vakuumkammer und wendet etwa 8 Stunden lang ein Vakuum
von etwa 0,13 mbar an. Dann entfernt man den Bogen, der die
gefriergetrockneten pharmazeutischen Dosierungsformen enthält
aus der Vakuumkammer und siegelt eine Aluminiumfolie
mittels eines hitzeempfindlichen Klebstoffs um die Vertiefungen
herum auf den Bogen. Die Oberfläche der Metallfolie
wird dann um jede Vertiefung herum oberflächenperforiert.
Dann schneidet man die PVC-Folie mit der daran
haftenden Metallfolie in 25 Packungen mit je 6 Vertiefungen.
Jede Vertiefung enthält eine pharmazeutische Dosierungsform,
die 2,5 mg Lorazepam enthält. Bei oraler Verabreichung zersetzen
sich die Dosierungsformen rasch innerhalb von 1 bis 5
Sekunden.
Meptazinol 80 g
Sucrose 40 g
mit Gelatinelösung gemäß Beispiel 1(a)
auffüllen auf1000 ml
auffüllen auf1000 ml
Man wiederholt das Verfahren gemäß Beispiel 5 unter Verwendung
der obigen Mischung, wobei man dann pharmazeutische
Dosierungsformen erhält, die jeweils 40 mg Meptazinol enthalten.
Oxaprozin 200 g
Sucrose 40 g
mit 3%-iger hydrolysierter
Gelatinelösung auffüllen auf1000 ml
Gelatinelösung auffüllen auf1000 ml
Die hydrolysierte Gelatinelösung wird wie in Beispiel 1(a)
beschrieben hergestellt. Dann arbeitet man gemäß dem Verfahren
von Beispiel 5, wobei das Oxaprozin mit Hilfe von
Ultraschallschwingungen in der Gelatinelösung dispergiert
wird. Die mit diesem Verfahren hergestellten Packungen
enthalten pharmazeutische Dosierungsformen mit je 200 mg
Oxaprozin.
Lorazepam3,33 g
Natriumalginat15 g
Detran (MG etwa 40 000)35 g
Dextrose17,5 g
mit destilliertem Wasser auffüllen auf1000 ml
Einen PVC-Bogen mit einer Größe von etwa 220 × 330 mm, der
150 zylindrische Vertiefungen (Durchmesser etwa 1,4 cm,
Tiefe 0,7 cm) enthält, kühlt man mit festem Kohlendioxid.
Man suspendiert 3,33 g Lorazepam in dem Wasser, das 15 g
Natriumalginat, 35 g Dextran und 17,5 g Dextrose enthält
mit Hilfe von Ultraschall. Dann gibt man 0,75 ml der Suspension
in jede Vertiefung, gefriergetrocknet den Inhalt der
Vertiefungen und stellt wie in Beispiel 5 beschrieben
Packungen her, die 6 pharmazeutische Dosierungseinheiten
enthalten. Jede Dosierungseinheit enthält 2,5 mg Lorazepam.
Lorazepam3,33 g
Dextrin50 g
Polyvinylpyrrolidin30 g
Polyoxyäthylen(20)sorbitan-mono-oleat0,2 g
mit destilliertem Wasser auffüllen auf1000 ml
Ein PVC-Bogen ähnlich dem gemäß Beispiel 5 wird mit festen
Kohlendioxid gekühlt. Analog dem Verfahren von Beispiel 8
stellt man dann eine Mischung der obigen Bestandteile her
und gibt 0,75 ml der Mischung in jede Vertiefung im PVC-Bogen.
Man gefriertrocknet den Inhalt der Vertiefungen und stellt
wie in Beispiel 5 beschrieben Packungen her, die jeweils 6
Dosierungseinheiten enthalten, wobei jede 2,5 mg Lorazepam enthält.
Lorazepam3,33 g
Polyvinylalkohol (MG etwa 1400)20 g
Polyvinylpyrrolidin20 g
Sucrose30 g
Polyoxyäthylen(20)sorbitan-mono-oleat0,2 g
mit destilliertem Wasser auffüllen auf1000 ml
Man kühlt einen PVC-Bogen ähnlich dem gemäß Beispiel 5 mit
festem Kohlendioxid.
Dann löst man 20 g Polyvinylalkohol in etwa 500 ml heißem,
destilliertem Wasser und kühlt die Lösung dann. Anschließend
gibt man 20 g Polyvinylpyrrolidin, 30 g Sucrose und 0,2 g
Polyoxyäthylen(20)sorbitan-mono-oleat zu und schüttelt die Mischung bis alle Feststoffe
gelöst sind. Dann gibt man 3,33 g Lorazepam zu und dispergiert
durch Ultraschallvibrationen. Das endgültige Volumen der Lösung
wird dann mit destilliertem Wasser auf 1000 ml eingestellt.
Man gibt in jede Vertiefung des PVC-Bogens 0,75 ml Lösung,
gefriergetrocknet den Inhalt der Vertiefungen und stellt wie
in Beispiel 5 beschrieben Packungen her, die jeweils 6
pharmazeutische Dosierungseinheiten enthalten von denen jede
2,5 mg Lorazepam enthält.
Lorazepam3,33 g
Akaziengummi20 g
Sucrose30 g
Polyvinylpyrrolidin30 g
Polyoxyäthylen(20)sorbitan-mono-oleat0,2 g
mit destilliertem Wasser auffüllen auf1000 ml
Man kühlt einen PVC-Bogen, ähnlich dem gemäß Beispiel 5, mit
festem Kohlendioxid. Man gibt etwa 10 ml absoluten Alkohol
zu und schüttelt den Kolben, um das Akaziengummipulver anzufeuchten.
Dann gibt man 500 ml destilliertes Wasser zu und
schüttelt, wobei man eine homogene Lösung erhält. Mit Hilfe
von Ultraschallvibration dispergiert man dann 30 g Sucrose,
30 g Polyvinylpyrrolidin, 0,2 g Polyoxyäthylen(20)sorbitan-mono-oleat und 3,33 g Lorazepam
in der Lösung und stellt das endgültige Volumen mit destilliertem
Wasser auf 1000 ml ein. Man gibt jeweils 0,75 ml der
Mischung in die Vertiefungen im PVC-Bogen, gefriergetrocknet
den Inhalt der Vertiefungen und stellt wie in Beispiel 5
beschrieben Packungen her, die jeweils 6 Dosierungseinheiten
enthalten, von denen jede 2,5 mg Lorazepam enthält.
Claims (12)
1. Feste, in Wasser rasch zerfallende pharmazeutische
Dosierungsform mit einem Netzwerk aus einem pharmazeutisch
verträglichen, wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren
Trägermaterial und einer Dosierungseinheit
eines Pharmakons,
dadurch erhältlich,
daß man eine Lösung aus dem wasserlöslichen oder in
Wasser dispergierbaren, pharmazeutisch verträglichen
Trägermaterial in Wasser und gegebenenfalls einem
weiteren Lösungsmittel herstellt und mit dem Pharmakon
vermischt, und
das so erhaltene Gemisch in eine Form gibt und
lyophilisiert.
2. Dosierungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial Gelatine ist.
3. Dosierungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial Dextrin ist,
4. Dosierungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial hydrolysiertes Dextran
oder ein Alginat ist.
5. Dosierungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial eine Mischung aus
einem oder mehreren Trägermaterialien gemäß den Ansprüchen
2 bis 4 mit Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon
oder Akaziengummi ist.
6. Verfahren zur Herstellung der Dosierungsform nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Lösung aus einem wasserlöslichen oder
in Wasser dispergierbaren pharmazeutisch verträglichen
Trägermaterial in Wasser und gegebenenfalls einem
weiteren Lösungsmittel herstellt und mit einem
Pharmakon vermischt,
das so erhaltene Gemisch in eine Form gibt und
lyophilisiert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel zusätzlich ein grenzflächenaktives
Mittel enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Gemisch in eine Form gibt,
die eine Vertiefung in einer Metallplatte darstellt.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch in
eine Form gibt, welche eine Vertiefung in einem
Bogen aus einem Filmmaterial darstellt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Filmmaterial ein thermoplastisches
Material einsetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Filmmaterial einen Polyvinylchloridfilm
oder ein Polyvinylchlorid/Polyvinylidenchlorid-,
Polyvinylchlorid/Polytetrafluorethylen- oder
Polyvinylchlorid/Polyvinylidenchlorid/Polyethylen-
Laminat einsetzt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Dosierungsform
in der Vertiefung mit einer Abdeckfolie versiegelt.
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