DE2741585A1 - Einschubsteckverbindung fuer lichtwellenleiter - Google Patents

Einschubsteckverbindung fuer lichtwellenleiter

Info

Publication number
DE2741585A1
DE2741585A1 DE19772741585 DE2741585A DE2741585A1 DE 2741585 A1 DE2741585 A1 DE 2741585A1 DE 19772741585 DE19772741585 DE 19772741585 DE 2741585 A DE2741585 A DE 2741585A DE 2741585 A1 DE2741585 A1 DE 2741585A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
device connector
connector according
connection
guides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772741585
Other languages
English (en)
Other versions
DE2741585B2 (de
Inventor
Albert Ing Grad Bolkart
Horst Ing Grad Sauer
Guenther Ing Grad Weis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19772741585 priority Critical patent/DE2741585B2/de
Publication of DE2741585A1 publication Critical patent/DE2741585A1/de
Publication of DE2741585B2 publication Critical patent/DE2741585B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4292Coupling light guides with opto-electronic elements the light guide being disconnectable from the opto-electronic element, e.g. mutually self aligning arrangements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3833Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
    • G02B6/3867Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture comprising air venting holes
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4219Mechanical fixtures for holding or positioning the elements relative to each other in the couplings; Alignment methods for the elements, e.g. measuring or observing methods especially used therefor
    • G02B6/422Active alignment, i.e. moving the elements in response to the detected degree of coupling or position of the elements
    • G02B6/4226Positioning means for moving the elements into alignment, e.g. alignment screws, deformation of the mount

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

  • Einschubsteckverbindung für Lichtwellenleiter
  • Die Erfindung betrifft eine Gerätesteckverbindung für einen oder mehrere Lichtwellenleiter mit entsprechenden Gegenpolen, vorzugsweise für die Verbindung von Sende- oder Empfangseinsätzen oder Einschüben mit Amtskabeln der Nachrichtentechnik. Die Nachrichtenubertragung mit Lichtwellen auf Glasfasern wird wegen der großen Ubertragungsbreite und der Unempfindlichkeit gegen elektrische und magnetische Störungen mehr und mehr eingesetzt.
  • Dabei werden an den Enden der Lichtwellenleiterkabel geeignete Glasfaserverbindungen benötigt, die mit möglichst geringer Dämpfung ankommende Lichtsignale auf ein fortsetzendes Glasfaserkabel oder eine Empfangseinrichtung übertragen, die die Lichtsignale in elektrische Signale umwandelt. Die gleichen Probleme bestehen für die Ankoppelung von Sendeeinrichtungen, die in Lichtsignale umgewandelte elektrische Signale auf die Glasfaserstrecke schicken. Solche Ubergänge werden vorzugsweise in Amtsgestellen der Nachrichtentechnik entstehen, bei denen nach der heute üblichen Bauweise an genormten Anschlußkonsolen die verschiedensten Einsätze oder Einschübe angeschlossen und befestigt werden können. Die dort vorgesehenen Verbindungsstellen sind durchwegs zur Erzeilung einer rationellen Fertigungs-, Montage- und Betriebstechnik steckbar ausgebildet.
  • Bei bekannten Anordnungen zur Verbindung der aktiven Enden von optischen Nachrichtenübertragungsmitteln werden diese in eine möglichst eng tolerierte Kapillare eines Teiles von beiden Seiten eingeführt, so daß der Versatz der Flächen gegeneinander, der die Dämpfung des ueberganges beeinflußt, allein von der Genauigkeit der Passung abhängig gemacht wird. Derartige Anordnungen eignen sich aber nicht zur schnellen Herstellung einer lösbaren Steckverbindung, da die Empfindlichkeit der Glasfaserenden eine sehr sorgfältige EinfUhrung verlangt.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Steckverbindung herzustellen, die bei hoher Genauigkeit der Achsflucht der optischen Flächen zueinander und einem ausreichenden Andruck der Flächen aneinander eine leichte Verbindbarkeit bei ausreichendem Schutz der Faserenden ermöglicht.
  • Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß das Ende des Lichtwellenleiterkabels mit einem Stecker versehen ist, der beweglich und federnd in einer Aufnahme angeordnet ist, und daß der Einschub mit Anschlußelementen versehen ist, die mit formschlüssigen Führungen die Stecker beim Herstellen der Verbindung selbstzentrierend umfassen. Erster Vorteil des Steckers ist der Schutz des empfindlichen Endes der Lichtleitfaser gegen mechanische Beschädigungen. Er gibt ihr aber auch eine ausreichende Stabilität, um den auftretenden Kräften bei der Herstellung, während des Steckvorganges und in gestecktem Zustand einer Steckverbindung ausreichend Widerstand zu leisten, wobei,um ein möglichst genaues Fluchten der Achsen zu erreichen, die Passungstoleranzen so eng wie möglich sein müssen. Weiterhin vorteilhaft ist die bewegliche Anordnung des Steckers in einer Aufnahme, die seitliches Ausweichen gegenüber Lageungenauigkeiten der Aufnahme bzw. Ausgleichen von Toleranzabständen verschiedener Stecker zueinander und gegenüber den Aufnahmen ermöglicht, so daß auch mehrere Stecker in einer Aufnahme vorgesehen werden können ohne daß die Montagearbeit dadurch schwieriger wird. Die in Achsrichtung federnde Lage des Steckers in der Aufnahme hat den Vorteil des Ausgleiches der Längentoleranzen, und gewährleistet den Andruck der Stirnflächen der zu verbindenden Elemente.
  • Neben den bisher erwähnten Vorteilen hat der Stecker aufgrund seiner Führungslänge und seiner Stabilität gegenüber den bisherigen Zusammenführungen von Lichtleitern in mehr oder weniger stark tolerierten Kapillaren den Vorteil, daß er Neigungen der Stirnfläche gegenüber der Achse so gut wie ausschließt, wobei die Anschlußelemente mit langen formschlüssigen Führungen den jeweiligen Stecker suchen, in die richtige Einführungslage bringen und beim Ineinanderschieben auf die richtige Achslage zentrieren.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die Aufnahme Teil einer gestellseitigen Konsole sein, die mit Halte- und Befestigungselementen für den Einsatz und weitere Steckverbindungen fürkoaxiale und symmetrische Leitungen versehen ist. Auf diese leise können in besonders zweckmäßigen Ausführungsformen Sende- und Empfangseinrichtungen für den Übergang von Lichtwellenleitern auf symmetrische oder unsymmetrische elektrische Leitungen und umgekehrt vorgesehen und in genormten Teilen geführt und befestigt werden.
  • Zweckmäßig können die Stecker und die Führungen mit enger Passung konzentrisch ausgebildet sein. Die Herstellung von konzentrischen Paßformen ist, wie bekannt, leichter als andere formschlüssige Passungen und ermöglicht größere Genauigkeit.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können die Teile, die in den Anschlußelementen enthalten sind, in ihrer Lage zur Achse justierbar sein. Es handelt sich dabei um andler, die elektrische Signale in optische oder umgekehrt umsetzen oder um Fortsetzungen von Lichtwellenleitern. Insbesondere bei Sendedioden ist die genaue Ankoppelung der aktiven Diodenfläche an die Lichtwellenleiter ein Problem, da die aktive Fläche sehr klein und im Herstellvorgang nicht immer konzentrisch zur Außenform angeordnet werden kann. Eine Diode, die dann in einer Hülse mit Spielpassung eingesetzt ist und über am Umfang verteilte Einstellelemente, beispielsweise Gewindestifte, in ihrer Lage zur Achse und durch weitere Einstellschrauben auch in ihrer Neigung zur Achse justierbar ist, erfüllt die Forderungen auf dämpfungsarme Ubergänge besonders gut. Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung können auch die Anschlußelemente in den Einsätzen federnd gelagert sein, wobei es vorteilhaft erscheint, wenn die Federkräfte der Stecker und der Anschlußelemente gegeneinander gerichtet sind. Dabei ist vorgesehen, daß die Federkraft der Stecker erheblich größer ist als die Federkraft der Anschlußelemente. Auf diese Weise ist es leicht möglich, die Andruckkraft an den einzelnen aktiven optischen Flächen durch die jeweils geringere Federkraft zu bestimmen, da die Anschlußelemente zu starkem Druck der Stecker bei größerer Federkraft oder Toleranz des Steckers ausweichen können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Federkräfte der Stecker und/oder der Anschlußelemente durch Magnetkräfte ergänzt oder ersetzt sein. Eine derartige Ausführung der Erfindung erlaubt einmal eine genaue Bestimmung der Andruckkräfte durch die Dosierung der Magnetkräfte. Daneben kann die Magnetisierungsrichtung der Magnete zur Verbesserung der Zentrierung der Teile beitragen.
  • Schließlich ist es auf diese Weise möglich, verschiedene Stecker durch die Polung zu codieren, so daß das Einführen eines falschen Steckers nicht zur Herstellung einer Verbindung führt, da, wenn die Magnete einander abstoßen, ein bestimmter Mindestabstand zwischen den Glasflächen erzeugt wird, der eine Verbindung verhindert.
  • Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel, können die Führu=3gder Anschlußelemente im Bereiche der Glasflächen mit seitlichen Entlüftungsbohrungen versehen sein. Das Einführen eines Steckers in eine enge Passung wird immer einen gewissen Uberdruck erzeugen, vergleichbar mit einem Pumpenkolben, der, wenn kein anderen Öffnungen vorgesehen sind, durch Spielraum zwischen Kolben und Zylinder, d.h. im vorliegenden Falle, zwischen Stecker und Führung entweichen muß.
  • Wenn aber Entlüftungsbohrungen vorgesehen sind, deren inneres Ende im Bereich der Glasflächen liegt, so wird der vom Stecker erzeugte Luftdruck als Luftstrom über die Glasflächen streichen und diese dabei reinigen.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform kann die Passung zwischen Stecker und Anschlußelement von zylindermantelartigen Hüllen gebildet werden, deren offen Seiten in Achsrichtung über die Glasflächen hinausragen. Durch diese Formgebung werden sowohl der Stecker als auch das damit zu verbindende Kabel oder die Wandler in topfartigen, beispielsweise aus Kunststoff gebildeten Fassungen gelagert, die den Glasflächen Schutz gegen Berührung und Verschmutzung schon vor dem Zusammenstecken bieten.
  • Für kleinere Einsätze können die formschlüssigen Führungen vorteilhaft auch so ausgebildet werden, daß sie die Halterung des eingeführten Gerätes sind. Diese Ausbildung erlaubt beispielsweise durch eine Verstärkung der Führungselemente den Verzicht auf zusätzliche Halterungen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung können den im folgenden dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen werden.
  • Es zeigen die Fig. 1 und 2 den Ausschnitt eines Gestelles mit konsolenartigen Aufnahmen, Fig. 3 einen Geräteeinsatz, Fig. 4 den Glasfaseramtskabelanschluß an eine Sendediode, Fig. 5 einen Schnitt durch die zusammengeführte Steckverbindung, Fig. 6 konstruktive Einzelheiten der Steckverbfndung, Fig. 7 und 8 zwei Steckverbindungen auf Leiterplatten, Fig. 9 und 10 konstruktive Einzelheiten der Steckverbindung mit einer Sendediode und Fig. 11 den Steckeranschluß an eine Empfangsdiode.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ansicht und eine Seitenansicnt eines Gestelles 1 in dem Konsolen 2 zur Aufnahme von in Fig. 3 dargestellten Einsätzen 3 vorgesehen sind. In dem Gestell sind die Glasfasersteckanschlüsse 4 und weitere Steckanschlüsse 5 und 6 für koaxiale oder symmetrische Leitungen vorgesehen. Sie alle sind in einer plattenartigen Aufnahme 7 befestigt und stehen entsprechenden Anschlußelementen 8, 9 und 10 im Einsatz 3 gegenüber.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Verbindung zwischen einem Stecker 4 und dem entsprechenden Anschlußelement 8. Die plattenartige Aufnahme 7 ist mit einer Bohrung 11 versehen, die erheblich größer ist als die den Stecker 12 umfassende Metall-oder Kunststoffhülse 13, so daß diese in der Aufnahme seitlichen Bewegungsspielraum hat. An einem ausgeformten Absatz der Hülse 13 liegt eine zylindrische Druckfeder 14 an, deren andere Seite sich an der Aufnahme abstützt und der Hülse auch eine axiale Bewegungsmöglichkeit bietet. Der metallische Stecker 12, der in einer Kapillare die Glasfaser führt, ist in der Hülse 13 mit einem Stift 15 und einem Ring 16 in seiner Lage fixiert.
  • Sein über die starre Führung hinausragendes Ende 17 ist von einem zylindermantelartigen Teil 18 der Hülse 13 umgeben, die die Glasfaser vor jeder Berührung schützt. Kegelmantelartige Flächen 19 und 20 bieten dem einzuführenden Anschlußelement, das in seinem vorderen Bereich formschlüssige Führungen 21 bildet, Abgleitflächen, die ebenso wie ein konischer Bereich 22 am vorderen Ende des Steckers 12 der selbsttätigen Zentrierung beim Zusammenführen der Steckverbindung dienen.
  • Dies wird unterstützt durch weitere konische oder trichterförmige Bereiche 23 und 24 der Führung 21, die im rückwärtigen Bereich eine Aufnahme für eine Empfangsdiode 25 bildet. Das Anschlußelement ist mit einem Gewindering 26 in der Gehäusewandung 27 des Einsatzes 3 befestigt.
  • Uber eine weitere Mutter 28 wird die Diode 25 mit Hilfe einer Feder 29 und einer Führungsbuchse 30,in der sie koaxial Justiert ist, gegen eine Schulter 31 des Anschlußelementes gedrückt. Beim endgültigen Einführen des Steckers kann die druckempfindliche Diode 25 bei Berührung ausweichen. Die Andruckkraft zwischen Stecker 12 und der Diode 25 wird allein durch die Kraft der Feder 29 bestimmt.
  • In Fig. 5 wird der in der Aufnahme 7 angeordnete Stecker 12, dessen hier anders ausgebildete Metall- oder Kunststoffhülse 32 über eine Feder 33 in der Bohrung 11 beweglich und federnd gelagert ist, über trichterförmige Flächen 34 des Anschlußelementes 35 eingeführt und mit dem entsprechenden Element 36 einer Sende- oder Empfangsdiode oder einer Fortsetzung des Glasfaserkabels verbunden. Die Glasfaserstirnflächen 37 und 38 sind sowohl im Stecker als auch im Anschlußelement von je einem Dauermagneten 39 und 40 umgeben, die bei entsprechend schwacher Ausbildung der Feder 33 die Andruckkraft bestimmen.
  • Der hier dargestellte Fall eignet sich besonders gut für eine Vielzahl von Steckverbindungen, die auch seitenverkehrt eingesteckt werden könnten. In diesem Fall kann mit Hilfe der beiden Magneten 39 und 40 die Steckverbindung codiert werden, so daß bei seitenverkehrten Einstecken durch gegeneinander gerichtete Magnetkräfte ein geringer Abstand zwischen Stecker und Anschlußelement aufrechterhalten wird, und kein Ubergang stattfindet. Für den Fall der magnetischen Verbindung des Einschubes der nicht seitenverkehrt eingebracht werden kann, genügt der Dauermagnet 40, der den Stahlstecker in sein Magnetfeld ziehen würde.
  • In Fig. 6 ist der Schutz der Glasflächen des Steckers 41 bzw. des Anschlußelementes 42 durch zylindermantelartige Metall- oder Kunststoffteile 43 und 44, die die Glasflächen überragen, besonders gut zu erkennen. Außerdem läßt die Figur Entlüftungsbohrungen 45 erkennen durch die die beim Einführen des Steckers 12 in die Passung 46 verdrängte Luft entweicht und dabei die Glasflache 42 überstreicht und reinigt.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen die Kopplung derartiger Amtsstecker mit einer Leiterplatte 47. Dabei sind die entsprechenden Anschlußelemente 48 in Fig. 7, die die Sende- oder Empfangsdiode enthält, oder eine Buchse 49 in Fig. 8, auf der Leiterplatte befestigt und schwallgelötet. In Fig. 8 ist mit 50 eine Diode bezeichnet, die direkt auf der Leiterplatte 47, die auch eine flexible gedruckte Schaltung sein kann, mit ihren elek- trischen Anschlüssen befestigt und schwallgelötet ist.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Konstruktion einer Diodenhalterung und deren Verbindung mit dem Amtssteckeranschluß ist insofern anders ausgebildet als es sich hier um eine Sendediode 51 handelt, deren aktive Fläche besonders klein und nicht immer konzentrisch ist, so daß eine Justierung gegenüber der Glasfaser 52 erforderlich ist. Während in Fig. 4 der Stecker 12 unmittelbar bis zur Diodenfläche bewegt wird, trifft der gleiche Stecker 12 in Fig. 9 in dem einschubseitigen Metall-oder Kunststoffteil 21,das über den Gewindering 26 mit dem Gehäuse 27 des Einschubes oder Einsatzes gekontert ist, mit einem weiteren Stecker 53 zusammen. Dieser führt die Glasfaser 52 von der Berührungsstelle 54 der beiden Stecker bis in den Bereich der Sendediode über eine Gewindehülse 55, die im Anschlußelement 24 eingeschraubt und mit Hilfe eines Gewinderinges 56 gekontert werden kann. Uber sie wird die mit "a" bezeichnete Entfernung der Diodenstirnfläche von der Glasfaserstirnfläche auf Null justiert. Die Glasfaser ist in ihr mit einem alterungsbeständigen Kleber 57 oder, wiein in der Einzelheit zu ttt in Fig. 10 gezeigtist, über eine Glashülse 58, die in einer Kapillare die Glasfaser führt, befestigt. Die letztere Lösung verhindert das Auftreten von Kräften durch größere Temperaturschwankungen, die eine Einschränkung der Glasfaserelgenschaften zur Folge haben könnten. Die Berührungsstelle der Glasfaserstirnflächen kann durch ein Fenster 68 beobachtet werden. Dabei ist es sowohl möglich, durch das Fenster 68 die Glasfaser mit einer Manipulatorzunge radial einzustellen, als auch die Justierung der Sendediode 51 vorzunehmen. Das Fenster 68 kann durch einen Schieber 59 der in einer Nut 60 der Gewindehülse 55 läuft, verschlossen werden.
  • Die Sendediode ist fest in einem Metall- oder Kunststoffteil 61 gehalten, das mit Spiel in einer Passung der Gewindehülse 55 angeordnet ist und mit Hilfe von drei um 1200 versetzten Gewindestiften 62 auf ein optischen Bank in seiner Achslage justiert werden kann. Mit Hilfe dreier weiterer Gewindestifte 63 kann die aktive Diodenfläche gegenüber der Achse gekippt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplung eines Steckers mit einer Empfangsdiode zeigt Fig. 11, wobei die Diode 64 ohne Federung im Anschlußelement 21 mit Hilfe der Mutter 28 und einem Stützring 65 und das Anschlußelement 21, ebenso wie in Fig. 4, über den Gewindering 26 im Gehäuse 27 des Einschubes oder Einsatzes 3, gehalten ist. Der zylindermantelartige Bereich 18 des Metall- oder Kunststoffteiles 13 in Fig. 4 ist hier durch einen aufschraubbaren Zylinder 66 ersetzt. Das Anschlußelement 21 enthält als Besonderheit dieser Konstruktion seitliche Lüftungsbohrungen 67, die die beim Einschub verdrängte Luft nach Uberstreichen der aktiven Glasfläche der Diode abführen.
  • 11 Figuren 11 Patentansprüche

Claims (11)

  1. Patentansnrüche 1. Gerätesteckverbindung für einen oder mehrere Lichtwellenleiter mit entsprechenden Gegenpolen, vorzugsweise für die Verbindung von Sende- oder Empfangseinschüben mit Amtskabeln der Nachrichentechnik, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Enden des Lichtwellenleiterkabels mit Steckern (12) versehen sind, die beweglich und federnd in einer Aufnahme (7) angeordnet sind, und daß der Einschub (3) mit Anschlußelementen versehen ist, die mit formschlüssigen FUhrungen (21) die Stecker (12) beim Herstellen der Verbindung selbstzentrierend umfassen.
  2. 2. Gerätesteckverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahme (7) Teil einer gestellseitigen Konsole (2) ist, die mit Halte- und Befestigungselementen für den Einsatz und weiteren Steckverbindungen für koaxiale undqrmmetrische Leitungen versehen ist.
  3. 3. Gerätesteckverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Stecker (12) und die formschlüssigen Fuhnmgen (21) mit enger Passung konzentrisch ausgebildet sind.
  4. 4. Gerätesteckverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in den Anschlußelementen enthaltenen Wandler (25, 64) oder Lichtwellenleiter in ihrer Lage zur Achse 3ustierbar sind.
  5. 5. Gerätesteckverbindung nach Anspruch 1 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußelemente in den Einschubes in Achsrichtung gelagert sind.
  6. 6. Gerätesteckverbindung nach Anspruch 1 oder 4, d a -d u r c h g o k e n n z e i c h n e t , daß die Federkräfte (14,29)der Stecker (12) und der AnschluBelemente (21) gegeneinander gerichtet sind.
  7. 7. Gerätesteckverbindung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federkraft der Stecker erheblich größer ist, als die Federkraft der Anschlußelemente.
  8. 8. Gerätesteckverbindung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federkräfte der Stecker und/oder der Anschlußelemente durch Magnetkräfte (39, 40) ergänzt oder ersetzt sind.
  9. 9. Gerätesteckverbindung nach Anspruch 1 und 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungen im Bereich der Glasflächenberührungen mit seitlichen Entlüftungsbohrungen (45, 67) versehen sind.
  10. 10. Gerätesteckverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Passung zwischen Stecker und Anschlußelement von zylindermantelartigen Hülsen (18, 21, 43, 44) gebildet werden, deren offene Seiten in Achsrichtung über die Glasflächen hinausragen.
  11. 11. Gerätesteckverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die formschlilssigen Führungen Halterung des eingeschobenen Gerätes sind.
DE19772741585 1977-09-15 1977-09-15 Einschubsteckverbindung fur Lichtwellenleiter Ceased DE2741585B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772741585 DE2741585B2 (de) 1977-09-15 1977-09-15 Einschubsteckverbindung fur Lichtwellenleiter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772741585 DE2741585B2 (de) 1977-09-15 1977-09-15 Einschubsteckverbindung fur Lichtwellenleiter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2741585A1 true DE2741585A1 (de) 1979-03-22
DE2741585B2 DE2741585B2 (de) 1980-02-14

Family

ID=6019046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772741585 Ceased DE2741585B2 (de) 1977-09-15 1977-09-15 Einschubsteckverbindung fur Lichtwellenleiter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2741585B2 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4268114A (en) * 1978-09-01 1981-05-19 Thomson-Csf Optical connector for printed circuit card
EP0035673B1 (de) * 1980-02-29 1984-09-12 Siemens Aktiengesellschaft Optische Koppelvorrichtung
DE3508477A1 (de) * 1985-03-09 1986-09-11 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Aufnahmevorrichtung fuer geraete der nachrichtentechnik
EP0201749A2 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Allied Corporation Stecker mit einem beweglichen optoelektronischen Element
US4687292A (en) * 1984-04-18 1987-08-18 Siemens Aktiengesellschaft Light waveguide plug connector
US4707066A (en) * 1983-10-12 1987-11-17 Siemens Aktiengesellschaft Glass fiber bushing through a wall opening of a housing and method of manufacture
EP0335531A2 (de) * 1988-03-31 1989-10-04 AT&T Corp. Glasfaserkupplung
EP0389824A1 (de) * 1989-03-29 1990-10-03 Nortel Networks Corporation Unterdrückung von transienten Spannungen für elektro-optische Module
FR2681951A1 (fr) * 1991-09-26 1993-04-02 Souriau & Cie Embase reliant une fibre optique a un composant electro-optique, et outil de centrage de ce composant dans l'embase.
EP3588158A1 (de) * 2008-01-31 2020-01-01 SONY Corporation Verbinder zur optisch-elektrischen übertragung, vorrichtung zur optisch-elektrischen übertragung und elektronische vorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511653A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gestell mit einsatz fuer ein kupplungsfeld zwischen glasfaserkabeln
GB2210173B (en) * 1987-09-25 1991-12-11 Pilkington Communications Syst Optical fibre adaptor means

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4268114A (en) * 1978-09-01 1981-05-19 Thomson-Csf Optical connector for printed circuit card
EP0035673B1 (de) * 1980-02-29 1984-09-12 Siemens Aktiengesellschaft Optische Koppelvorrichtung
US4707066A (en) * 1983-10-12 1987-11-17 Siemens Aktiengesellschaft Glass fiber bushing through a wall opening of a housing and method of manufacture
US4687292A (en) * 1984-04-18 1987-08-18 Siemens Aktiengesellschaft Light waveguide plug connector
DE3508477A1 (de) * 1985-03-09 1986-09-11 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Aufnahmevorrichtung fuer geraete der nachrichtentechnik
EP0201749A2 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Allied Corporation Stecker mit einem beweglichen optoelektronischen Element
EP0201749A3 (de) * 1985-05-14 1987-04-22 Allied Corporation Stecker mit einem beweglichen optoelektronischen Element
US4779948A (en) * 1985-05-14 1988-10-25 Amphenol Corporation Contact with exchangeable opto-electronic element
EP0335531A2 (de) * 1988-03-31 1989-10-04 AT&T Corp. Glasfaserkupplung
EP0335531A3 (de) * 1988-03-31 1992-04-08 AT&T Corp. Glasfaserkupplung
EP0389824A1 (de) * 1989-03-29 1990-10-03 Nortel Networks Corporation Unterdrückung von transienten Spannungen für elektro-optische Module
FR2681951A1 (fr) * 1991-09-26 1993-04-02 Souriau & Cie Embase reliant une fibre optique a un composant electro-optique, et outil de centrage de ce composant dans l'embase.
EP3588158A1 (de) * 2008-01-31 2020-01-01 SONY Corporation Verbinder zur optisch-elektrischen übertragung, vorrichtung zur optisch-elektrischen übertragung und elektronische vorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2741585B2 (de) 1980-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3686672T2 (de) Endstueck fuer optische faser und verfahren zur herstellung.
DE69022708T2 (de) Gehäuse für ein Paar von optischen Vorrichtungen.
DE4205568A1 (de) Optischer verbinder
DE2622607A1 (de) Selbstzentrierende steckverbindungsanordnung fuer lichtwellenleiter
DE2741585A1 (de) Einschubsteckverbindung fuer lichtwellenleiter
EP0516930B1 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Leitungen
EP0257297A1 (de) Optische Verbindung und damit hergestellter Optokoppler
DE3854175T2 (de) Fiberoptischer Adapter.
EP2542931B1 (de) Doppelsteckverbinder für lichtwellenleiter
DE2906104C3 (de) Vorrichtung zum Kopppeln zweier Lichtwellenleiter
DE10196763B3 (de) Optische Kopplungsanordnung und optischer Stecker
EP1330670B1 (de) Positionsfixierung in leiterplatten
DE19917554C2 (de) Positionsfixierung in Leiterplatten
EP0129048A2 (de) Vorrichtung zum spielfreien Verschieben von Objekten in einem Koordinatensystem
EP2075604A1 (de) RJ-45 kompatible elektrooptische Hybrid-Steckverbindung
DE2708014C3 (de) Stecker zur Ankopplung eines Einzellichtwellenleiters an einen anderen Einzellichtwellenleiter oder an einen Lichtsender oder Lichtempfänger
DE10023221A1 (de) Optoelektronisches Kopplungselement und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0009117A1 (de) Lösbare Verbindung, insbesondere Steckverbindung, zur Kopplung von mindestens zwei Lichtwellenleitern
DE3012118A1 (de) Vorrichtung zum optischen verbinden von lichtleichtern
EP1152496A1 (de) Steckvorrichtung
DE2611011A1 (de) Optische koppelanordnung fuer systeme der optischen nachrichtentechnik
DE10203961C1 (de) Koppelanordnung zum Ankoppeln eines optischen Steckers mit einem Steckerstift an ein Montageröhrchen
DE102005009576A1 (de) Optische Verbinderanordnung
DE102005000925A1 (de) Bauteil und Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts, die jeweils eine Lichtleitfaser zentrisch enthalten, sowie Modulvorsatz und Steckerkopplung mit meinem solchen Bauteil
DE3327575A1 (de) Steckverbinder fuer lichtwellenleiter

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8235 Patent refused