DE2741564A1 - Leichtoelbrenner - Google Patents

Leichtoelbrenner

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Publication number
DE2741564A1
DE2741564A1 DE19772741564 DE2741564A DE2741564A1 DE 2741564 A1 DE2741564 A1 DE 2741564A1 DE 19772741564 DE19772741564 DE 19772741564 DE 2741564 A DE2741564 A DE 2741564A DE 2741564 A1 DE2741564 A1 DE 2741564A1
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DE
Germany
Prior art keywords
light oil
oil burner
air
flame tube
wall
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Withdrawn
Application number
DE19772741564
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Dolfen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERCALOR APPARATE BRENNER und
Original Assignee
GERCALOR APPARATE BRENNER und
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Leichtölbrenner
  • D LE vorliegende Erfindung betrifft einen Leichtöibrenner vom Druckzerstäubertyp mit einer Mischeinrichtung aus einen in einem Flammrohr befindlichen Düsenstock, wobei vor del Düse eine Stauscheibe und im Bereich der Düse ,ündeleAktrodell angeordnet sind.
  • Die Forderungen nach Energieeinsparung führen dazu, daß der ärebedarf vor allem bei künftigen Neubauten geringer wird. Die Konstruktion von Ol-Zerstäuber-Brennern mit mc;cllichst geringem Durchsatz ist aber problematisch, da eine wirtschaftlich einwandfreie Verbrennung von Heizöl, und zwar von extra leichtem Heizöl, in Kleinstkesseln mit Leistungen unter 20.000 kcal/h bisher nur bedingt wirtschaftlich möglich war.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Leichtölbrenner der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem bei kleinen Kesseleinheiten eine Verbesserung der Verbrennungsergebnisse und bei Kesseleinheiten mit Leistungen von etwa 8.000 bis 15.000 kcal/h ein wirtschaftlicher Betrieb überhaupt erst ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Flammrohr doppelwandig ausgebildet ist, wobei Luftaustrittsöffnungen an der Innenwandung des Rohrs vor der Stauscheibe angeordnet sind, während im Inneren des Flammrohrs eine Luftblende angeordnet ist.
  • Hierdurch wird eine bessere Durchmischung und eine höhere Stabilität der Flamme erzielt, da hierbei die Luftzufuhr sowohl durch das doppelwandige Flammrohr über die Luftaustrittsöffnungen als Sekundärluft als auch über das Innere des Flammrohrs als Primärluft erfolgt. Um die Menge und ,eschwindigheit de Primärluft zu regulieren, die durch das Innere des Flammrohrs strömt, ist die innerhalb des Flammrohrs vorzugsweise von außen verstellbar angeordnete Luftblende vorgesehen, die vor allem dazu führt, daß ein geringerer Zerstäubungsdruck verwendet werden kann. Diese Luftblende ist gegebenenfalls sogar vollständig verschließbar, so daß durch das Innere des Flammrohrs dem Verbrennungsbereich im wesentlichen keine Luft mehr zugeführt wird, sondern dies vielmehr nur durch die Luftaustrittsffnungen vor der Stauscheibe erfolgt. Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Luftaustrittsöffnungen schräg auf die Düse gerichtet angebracht werden, wodurch sich eine besonders gute Durchmischung ergibt.
  • b;it einem derartigen Brenner kann eine relativ kurze Flamme erzielt werden, wodurch der Brenner zum Einsatz in Feuerräumen verwendet werden kann, die eine Länge von 20 cm oder weniger aufweisen. Die Ausbildung einer kurzen Flamme wird ferner begünstigt durch eine kegelstumpfförmige Erweiterung des Austrittsbereichs des Flammrohrs, wodurch sich die Flamme ausbreiten kann, so daß ihre Längenausdehnung minimal wird. Ferner ist es hierbei zweckmäßig, wenn die Luftaustrittsöffnungen am Ansatz der kegelstumpfförmigen Erweiterung angeordnet sind. Da es bei dem erfindungsgemäßen Brenner bereits im Flammrohr zur Gemisch- und Flammenbildung kommt, erhält man neben der Ausbildung einer kurzen Flamme ein als Folge der geringeren Luftgeschwindiskeit gedämpftes Flammengeräusch, zumal der Brenner wegen der speziellen Luftführung im Mischkopf mit niedrigerem Zerstäubungsdruck als bisher betrieben werden kann. Da größere Partikel aufgrund der besseren Durchmischung und Erhitzung im Bereich der Stauscheibe mitverbrannt werden, kann der Zerstäubungsdruck auf etwa 4 Bar gesenkt werden.
  • Aufgrund des niedrigeren Zerstäubungsdruckes braucht trotz extrem kleiner Leistung die Düse nicht verkleinert zu werden, scnderr ens können bisher übliche Düsengrößen verwendct w.erden, so daß keine vergrößerte Verstopfungsgefahr aufgrund verringerter Düsenbohrung besteht.
  • Um die Durchischungsintensität beeinflussen zu können, kann der gesamte Düsenstock innerhalb des Flammrohrs in bezug auf die Luftaustrittsöffnungen verschiebbar angeordnet sein, wobei das Verschieben zweckmäßigerweise von außen vornehmbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Abbildung, die eine bevorzugte Ausführungsform eines Brennerkopfes für einen erfindungsgemäßen Brenner darstellt, näher erläutert.
  • Der erfindungsgemäße Brenner besitzt einen rohrförmigen Flammrohrhalter 1, der einen Flammrohreinsatz 2 aufnimmt.
  • Der Flanmrohreinsatz 2 besitzt eine zylindrische Außenwandung 3, die mit einem Ende in dem Flammrohrhalter 1 befestigt ist, und eine zylindrische Innenwandung 4, die sich mit Abstand zu der Außenwandung 3 und der Flammrohrhalter 1 erstreckt und mit diesen einen Ringraum 5 bildet.
  • Die Innenwandung 4 ist an der Austrittsseite des Brenners r,it der Außenwandung 3 über einen sich konisch nach außen erstreckenden Abschnitt 6 verbunden, wobei an dem Ubergangsbereich zwischen zylindrischer Innenwandung 4 und konischem Abschnitt 6 eine Anzahl Luftaustrittsöffnungen 7 vorgesehen sind, die schräg nach innen gerichtet angeordnet sind.
  • Innerhalb des Fiammrohreinsatzes 2 ist ein Düsenstock mit einem ölrohr 8 für die ölzufuhr konzentrisch angeordnet.
  • PJn ö.lrohr 8 ist ein Düsenhalter 9, der zum Austrittsende des Brcnners gerichtet eine Düse 10 aufnimmt, sowie ein StauscheiLenhalter 11 befestigt, der über zwei Arme 12 eine Stauscheibe 13 trägt, die eine mittlere Öffnung, die die Düse 10 freigibt, Besitzt, von der sich eine Reihe von ScIiitzu'n 14 radlal nach außen erstrecken. Die Schlitze i-l slr.d vorzugsweise gefräßt und nicht gestanzt. Die Stauseie 13 ist kegelstumpfförmig und befindet sich benacibart zen Luftaustrittsöffnungen 7 im Bereich der zylindrischema Innenwandung 4 des Flammrohreinsatzes 2, wobei ihr Außendurchmesser wenig kleiner als der Innendurchmesser der Innenwandung 4 ist. Die Düse 10 befindet sich vcn der Austrittsseite dts L3renners her gesehen hinter der Stauscheibe 13, die sicll nach außen erweitert.
  • Ferner befindet sich auf dem Ölrohr 8 eine Halterung 15, die zwei Isolatoren 16 für zwei Zündelektroden 17 trägt, die sich in den Bereich der Düse 10 erstrecken und mit denen der Ölnebel gezündet wird. Die Elektroden 17 sind zu diesem Zweck über Zündkabel 18 mit einem Zündtransformator verbunden.
  • An der Elalterung 15 ist ferner eine Luftblende 19 angeordnet, die von außen verstellbar ist (das Organ zum Verstellen ist nicht dargestellt) und beispielsweise aus zwei mit Öffnungen versehenen Scheiben besteht, von denen eine feststeht, während die andere gegenüber der feststehenden Scheibe verdrehbar ist, so daß die Öffnungen in beiden Scheiben mehr oder weniger durch Verdrehen zur Deckung gebracht werden können, um die Luftzufuhr durch die Luftblende 19 zu regulieren bzw. praktisch zu unterbrechen.
  • Der Düsenstock ist in Richtung der Längsachse des Flammrohreinsatzes 2 von außen verschiebbar angeordnet, während die Luftaustrittsöffnungen 7 schräg auf die Düse 10 gerichtet angebracht sind. Durch Verschieben des Düsenstocks wird die Durchmischungsintensität beeinflußt, während durch die verstellbare Luftblende 19 die Luftmenge und die Luftgeschwindigkeit der durch das Innere des Flammrohreinsatzes 2 strömenden Luft reguliert werden kann.
  • Insbesondere durch Zusammenwirken der beiden Mischeinrichtungen, testejend aus den Luftaustrittsöffnungen 7 bzw.
  • uer Luftblende 19, sowie durch die Verschiebbarkeit des Düsenstocks kann eine optimale Verbrennung bei kurzer Flammenausbildung, niedrigem Zerstäubungsdruck, geringer Verstopfungsgefahr der Düse und ebenfalls geringer Geräuschentwicklung erzielt werden, wodurch es ermöglicht wird, kleinstkesseleinheiten mit einer Leistung von 8.000 bis 15.000 kcal/h überhaupt erst+) wirtschaftlich zu betreiben und die Verbrennungsergebnisse bei größeren Kesseleinheiten mit Leistungen von 15.000 bis 20.000 kcal/h wesentlich zu verbessern. Ferner ergibt sich ein sicheres, pulsationsfreies Anfahren und die Verwendung von Kesseln mit seh kurzen Feuerräumen ohne Verlängerung derselben im Bereich der Flamme wird möglich.
  • +) und zudem

Claims (6)

  1. Ansprüche Leichtölbrenner vom nruckzerstäubertyp mit einer Mischeinrichtung aus einem in einem Flammrohr befindlichen Düsenstock, wobei vor der Düse eine Stauscheibe und im Bereich der Düse Zündelektroden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammrohr (2) doppelwandig ausgebildet ist, wobei Luftaustrittsöffnungen (7) an der Innenwandung (4) des Flammrohrs (2) vor der Stauscheibe (13) angeordnet sind, während im Innern des Flammrohrs (2) eine Luftblende (19) angeordnet ist.
  2. 2. Leichtölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (7) schräg auf die Düse (10) gerichtet angebracht sind.
  3. 3. Leichtölbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsbereich des Flammrohrs (2) kegelstumpfförmig erweitert ist.
  4. 4. Leichtölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (7) am Ansatz der kegelstumpfförmigen Erweiterung angeordnet sind.
  5. 5. Leichtölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Düsenstock innerhalb des Flammrohrs (2) in bezug auf die Luftaustrittsöffnungen (7) verschiebbar ist.
  6. 6. Leichtölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblende (19) verstellbar ist.
DE19772741564 1977-09-15 1977-09-15 Leichtoelbrenner Withdrawn DE2741564A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030217A1 (de) * 1979-11-29 1981-06-10 Ab Allterm Luftleitvorrichtung für Brenner
CZ308898B6 (cs) * 2020-12-22 2021-08-11 Vysoké Učení Technické V Brně Olejový hořák s vnější atomizací kapalného paliva

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030217A1 (de) * 1979-11-29 1981-06-10 Ab Allterm Luftleitvorrichtung für Brenner
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