DE2739200A1 - Vorrichtung zum fuehren eines schneidbrenners an rohrbrennschneidemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren eines schneidbrenners an rohrbrennschneidemaschinen

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DE2739200A1 DE19772739200 DE2739200A DE2739200A1 DE 2739200 A1 DE2739200 A1 DE 2739200A1 DE 19772739200 DE19772739200 DE 19772739200 DE 2739200 A DE2739200 A DE 2739200A DE 2739200 A1 DE2739200 A1 DE 2739200A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • B.scbr.ibtm#
  • Die Erfind# betrifft eine Vorrichtung zus FUhren eines Schneidbrenners an Rohrbrennschneide~aschinen ZUR Erzeugen der Durchdringungskurven r-Ai rven ansich schneidenden zylindrischen Werkstfficken, insbesondere Rohren, bei der das WerkstUckui seine Längsachse gedreht und der Schneidbrenner Ueber einen Führugsschliftten parallel zur Werkstückslängsachse mit Hilfe eines Steuerhebelsysteis in Abhängigkeit von der Werkstücksdrehung geführt wird.
  • Soll an einem sogenannten Hauptrohr, insbesondere einem Rohr mit großem Durchmesser, unter einem Winkel ein Abzweigrohr angeschlossen werden, so muß an der betreffenden Verbindungsstelle aus dem Hauptrohr ein Ausschnitt ausgebrannt werden, dessen äußere Kontur der entsprechenden räumlichen Durchdringungskurve zweier miteinander verschnittener Zylinder entspricht. Bei einer industriellen Herstellung solcher Rohrverbindungen ist die Genauigkeit und die Reproduzierbarkeit des Formschnittes von wesentlicher Bedeutung, da nur dann kostspielige Nacharbeiten vermieden werden. Eine Vorrichtung, mit der diese Forderungen erfüllt werden, ist aus der DT-AS 22 46 838 bekannt. Bei dieser Vorrichtung, aber auch bei allen ähnlichen Vorrichtungen dieser Art, ist der Brenner so geführt, daß die Achse des Brennstrahlers an jedem Punkt des herzustellenden Ausschnittes die Werkstückslängsachse schneidet. Die sich hierbei ergebende Schnittfläche verläuft damit zwangsläufig nicht nelir in der Flucht der Innenwandung des Nebenrohres. Dies ist Jedoch für eine Reihe von Azwenungsfällen von erheblichez Nachteil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art den Brenner so zu fuhren, daß seine Achsrichtung flir die vorgegebene Durchdringungskurve fluchtend zur Innemeandang des später anzusetzenden Zweigrohres verläuft.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Brennerhalter um eine im wesentlichen in Richtung der Werkstückslängsachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und mit einem Stellantrieb in Verbindung steht, durch den der Brennerhalter in Abhängigkeit von der Werkstücksdrehung verschwenkt wird. Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, die Schnittkanten des herzustellenden Ausschnittes fluchtend mit dem später anzuschweißenden Rohr herzustellen, so daß jegliche Nacharbeit entfällt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenklagerung des Brennerhaltes durch ein Parallelogrammgestänge gebildet wird, das an einem mit dem Führungsschlitten verbundenen Tragarm angelenkt ist. Diese Ausbildung der Schwenklagerung bietet einmal den Vortei1#einer ausreichenden Ausladung und damit eines ausreichenden Freiraumes für die Werkzeuge und zum anderen kann der Stellantrieb für die Schwenkbewegung in ausreichender Entfernung vom Brenner und somit geschützt angeordnet werden.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß das Parallelogrammgestänge zwei am Tragarm gelagerte parallele Hebel aufweist, von denen einer mit dem Stellantrieb verbunden ist, daß zwei Stellstangen vorgesehen sind, die jeweils mit einem Ende mit Abstand zueinander am Brennerhalter angelenkt sind und von denen eine Stellstange (Unterstange) mit beiden Hebeln und die andere Stellstange (Oberstange) nur mit einem Hebel gelenkig verbunden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand des Anlenkungspunktes der Oberstange zum Anlenkungspunkt der Unterstange am Brennerhalter veränderbar ist.
  • Hierdurch läßt sich das Übersetzungsverhältnis und damit auch die Winkellage der Schnittfläche des herzustellenden Ausschnittes in Bezug auf eine durch die Werkstücksachse einerseits und die vertikale Achse des Ausschnitts andererseits festgelegte Ebene verändern. Bildet man in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Oberstange längeneinstellbar aus, so läßt sich der Einstellbereich für die Winkeländerung noch vergrößeren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Tragarm am Führungsschlitten höhenverstellbar gehalten und um eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende Achse schwenk-und feststellbar mit dem Ffmrungsschlitten verbunden ist. HIerdurch läßt sich zum einen die genaue Einstellung der Schneiddüse in Bezug auf die Rohroberfläche festlegen und zum anderen kann durch die Schwenkbarkeit des Tragarmes um eine zu seiner längsachse parallelen Achse auch der Schnittwinkel für den Ausschnitt eingestellt werden, der durch den Anschlußvinkel des anzuschließenden Abzweigrohres vorgegeben ist. Durch den Abstand zwischen Tragarmachse einerseits und Schwenkachse andererseits läßt sich die Wandstärke des zu bearbeitenden Rohres so berücksichtigen, daß der Schwenkpunkt für den Brenner Jeweils auf der an der Innenwandung verlaufenden Kante des Ausschnittes liegt, so daß einwandfreie geometrische Verhältnisse für den Anschluß gegeben sind.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen für ein Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. la, b eine herzustellende Rohrverzweigung im Schnitt, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Rohrbrennschneidemaschine mit Steuerungsteil, Fig. 3 die Führung des Brennerhalters in größerem Maßstab, Fig. 4a den Brennerhalter in einer Endlage, Fig. 4b einen Schnitt durch das zu trennende Rohr mit schematischer Stirnansicht des Brenners, Fig. 5 den Brennerhalter in einer anderen Arbeitslage, Fig. 6 einen einstellbaren Geber für den Schwenkwinkel.
  • Vie aus Fig. la und lb ersichtlich, sollen zwei Rohre 4 und 5 so miteinander verbunden werden, daß die Rohrachsen 1, 2 sich schneiden. Hierzu nuß in der Vandung des Rohres 5 an der Verbindungsstelle ein entsprechend verlaufender Ausschnitt 3 ausgebrannt werden, wobei die Kantenfläche 3' des Ausschnitts 3 so verlaufen soll, daß sie mit der Innenwandung des anzusetzenden Rohres 4 fluchtet.
  • Die Herstellung eines derartigen Ausschnittes an Rohren mit großen Durchmessern erfolgt mit einer Vorrichtung, wie sie anhand von Fig. 2 näher beschrieben ist. Das Rohr 5 liegt mit waagerechter Achse auf Rollenböcken 6, die über ein Kegelradpaar 7 von einem Motor 8 angetrieben werden. Die Drehbewegung des Rohres 5 wird unmittelbar von einem Spannkreuz 9 abgenommen, dessen Welle in einem ortsfesten Lager 11 im Sinne des Doppelpfeiles 12 axial verschiebbar gelagert ist. Die Drehbewegung der Welle wird über ein Stirnradvorgelege 13 auf einen Synchrogeber 14 übertragen, während die Axialbewegung von einer Zahnstange 15 auf einen Synchrogeber 16 übertragen wird. Der Synchrogeber 14 steuert im Gleichlauf über einen Synchroempfänger 17 einen Antriebsmotor 18, dessen Welle 19 über ein Kegelradpaar 20 eine ortsfest gelagerte Welle 21 antreibt. Auf ihr sind unter 900 ein erster Hebel 22 und ein Zusatzhebel 23 angeordnet, auf denen Gleitsteine 24 bzw. 25 einstellbar sind. Diese Gleitsteine gleiten in einer freuzschleife 26 bzw. in einer Zusatzkreuzschleife 27, wobei die Bewegung der Kreuzschleife 26 über einen Synchrogeber 28 abgeno men wird.
  • An der Zusatzkreuzschleife 27 ist ein zweiter Hebel 29 bei 30 angelenkt, auf den sich ebenfalls ein Gleitstein 31 ver- und feststellen läßt, der andererseits in einer zur Zusatzkreuzschleife 27 parallelen Führung 32 über einen Schlitten 33 gleitet. Wenn die Achsen von Haupt- und Nebenrohr in einer Ebene liegen sollen, bewegt sich die Lagerung des Gleitsteins 31 in radialer Richtung zu der Welle 21. Die Bewegung des Schlittens gegenüber der Führung wird von einer an der Führung vorgesehenen Zahnstange 34 auf ein Zahnrad 35 übertragen, das am Schlitten 33 gelagert ist und dessen Drehung an einen Synchrogeber 36 übertragen wird. Die Bewegungswerte der Kreuzschleife 26 über den Synchrogeber 28, des Gleitsteins 31 über den Synchrogeber 36 und der Axialverschiebung 12 über den Geber 16 werden über einen Synchroempfänger 37 und entsprechende Übertragungsorgane, nämlich eine ortsfest gelagerte Zahnstange 38 und ein auf ihr abrollendes, vom Synchrogeber 37 betätigtes Zahnrad 39 auf das Trennwerkzeug 40 übertragen. Synchroempfänger 37, Zahnrad 39 und Trennwerkzeug 40 sind dabei auf einem gemeinsamen Schlitten 41 angeordnet.
  • Vor der Betätigung der Vorrichtung, d. h. vor Einschalten des in seiner Drehzahl regelbaren Antriebsmotors 8 wird zur Herstellung eines Ausschnittes 3 der Gleitstein 24 so eingestellt, daß die Länge des ersten Hebels 22 gleichr/sing beträgt, und der Gleitstein 25 derart, daß die Länge des Zusatzhebels 23 gleich r /tg ausmacht, während der Gleitstein 31 des zweiten Hebels 29 so eingestellt wird, daß die Hebellänge gleich R/tgt X ist. Bei dieser Ausführungs ist mit dem zweiten Hebel 29 ein Kegelrad 52 verbunden, das über ein Kegelrad 53 einen Synchrogeber 54 betätigt, so daß die Winkelstellung zwischen der Kreuzschleife 27 und dem zweiten Hebel 29 als Stellgröße für die Winkelverstellung des Werkstückes dient, während die Geber 28 und 36 das Trennwerkzeug 40 verstellen. Hierbei vollführt das Rohr eine hin- und hergehende Bewegung, deren Amplitude sich nach der Breite der Durchdringungskurve richtet und mithin von den beiden Radien abhängig ist, dagegen unabhängig vom Winkel zwischen den Rohrachsen.
  • In Fig. 3 ist in einer Ansicht auf die Stirnseite des Rohres das Trennwerkzeug 40 in Einzelheiten dargestellt. Wie aus der schematischen Zeichnung zu erkennen, ist der Schlitten 41 auf einer Schiene 55 parallel zur Längsachse 2 des zu bearbeitenden Rohres 5 verfahrbar. Der Antrieb erfolgt,wie vorstehend beschrieben, über den Synchroempfänger 37 mit seinen Übertragungsorganen. Am Schlitten 41 ist ein Tragelement 56 über einen Spindelmotor 57 mit Spindel 58 heb- und senkbar in Richtung des Pfeiles 59 gehalten. Im Halteelement 56 ist eine Tragstange 60, die an ihrem freien Ende mit einem Stellhebel 61 versehen ist, schwenkbar gelagert. Das andere Ende der Tragstange 60 steht mit einem Tragarm 62 in Verbindung, an dem die Stelleinrichtung für den Brennerhalter 63 des Brenners 40 befestigt ist. Der Tragarm 62 ist so mit der Tragstange 60 verbunden, daß er mit Hilfe eines Stellantriebes 64 in Bezug auf die Achse 65 der Tragstange 60 verstellbar ist. Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der Tragarm 62 angelenkt und über eine mit dem Stellantrieb 64 verbundene Spindel 66 gegenüber der Achse 65 verschwenkbar.
  • Im Bereich des freien Tragarmendes sind zwei parallele Hebel 67, 68 angelenkt, an denen zwei Stellstangen, nämlich die beide Hebel 67, 68 verbindende Unterstange 69 und die am Hebel 68 mit Abstand zur Unterstange 69 angelenkte Oberstange 70 angeordnet sind. Beide Stellstangen sind mit Abstand zueinander am Brennerhalter 63 angelenkt. Hierbei ist die Anlenkung der Oberstange 70 am Brennerhalter 63 durch entsprechende Stellmittel 71 veränderbar. Ebenso ist die Oberstange 70 durch schematisch angedeutete Stellmittel 72 in ihrer Länge veränderbar.
  • Der Hebel 67 steht mit einem Stellantrieb in Verbindung, durch den das Parallelogrammgestänge und damit der Brennerhalter 63 in Richtung des Doppelpfeiles 73 nach beiden Seiten aus der Mittellage heraus verschwenkt werden kann. Der Stellantrieb kann beispielsweise durch ein mit dem Hebel 67 fest verbundenes Zahnsegment 74 und einem damit zusammenwirkenden Stellmotor 75 gebildet werden. Der Stellmotor 75 wird tiber einen entprechenden Synchrogeber 76, der it den Kegelrad 52 des Steuerungsgestanges zusammernwirkt ##eznrirkt, angesteuert und zwar in der Weise, daß die Verscbwenkung des Brennerhalters 63 gleichsinnig zur Drehung des Rohres 5 erfolgt, wie dies aus den in Fig. 4a und Fig. 5 dargestellten Arbeitspositionen ersichtlich ist.
  • Die Einstellung des Brenners erfolgt grundsätzlich so, daß die durch die Tragstange 60 festgelegte Achse 65 tangential zur Innenwandung des zu bearbeitenden Rohres verläuft, während die durch den Tragarm 62 bestimmte Achse, und damit die Position der Düse des Brennwerkzeuges in der erforderlichen Arbeitsposition auf die Außenwandung des zu bearbeitenden Rohres ausgerichtet ist. Durch nicht näher dargestellte Fühler kann eine etwaige Unrundheit des Rohres festgestellt und die sich hieraus ergebenden Abweichungen auf den S*delmotor 57 übertragen werden, so daß während des ganzen Schnittvorganges der vorgegebene, optimale Abstand der Brennerdüse von der zu bearbeitenden Rohroberfläche automatisch eingehalten wird.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 der Tragarm 62 schwenkbar an der Tragstange 60 angelenkt ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4a an der Tragstange 60 eine Schlittenführung 77 vorgesehen, so daß der Tragarm 62 gegenüber der Achse 65 parallel verschoben werden kann. Im ütrl gen ist die Funktionsweise die gleiche wie bei dem anhand von Fig. 3 beschriebenen Ausfiihrungsbeispiel.
  • Während bei einer Rohrabzweigung, bei der die Achsen der miteinander zu verbindenden Rohre senkrecht zueinander stehen, auch der Brennerhalter entsprechend senkrecht zur Rohrachse 2 ausgerichtet ist, iti(3 bei dem anhand von Fig. la, Ib angedeuteten Ausführungsbeispiel der Brennerhalter 63 um den Winkel, den die Rohrachsen 1, 2 zueinander einnehmen sollen, in Richtung der Rohrachse 2 verschwenkt werden. Dies geschieht über entsprechende Stellmittel 78 (Fig. 3), so daß während des ganzen Schnittvorganges der Brennerhalter 63 die durch den Teil in Fig. 4b angedeutete Position in Bezug auf den angedeuteten Schlitten 41 behält, daß jedoch die in den Fig. 3, 4a und 5 dargestellten Schwenkbewegungen zusätzlich ausgeführt werden, so daß der gewünschte Verlauf der Schnittfläche 3' erzielt wird.
  • In Figur 6 ist eine weitere, modifizierte Ausführungsform fUr den Synchrogeber 76, der den Stellantrieb des Brennerhalters ansteuert, dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird der Synchrogeber 76 im zugehörigen, nicht näher dargestellten Maschinengestell über einen Stellantrieb 79 verschiebbar gelagert. Das Ubertragenad 80 des Synchrogebers 76 ist reibschlüssig mit einer Stirnfläche des Kegelrades 52 verbunden.
  • Das Ubertragungsrad 80 ist hierbei der Antriebsfläche des Kegelrades 52 so zugeordnet, daß seine Drehachse senkrecht zur Drehachse des Kegelrades 52 ausgerichtet ist. Da sich der Schwenkwinkel des Brennerhalters 63 entsprechend dem vom Übertragungsrad 80 zurückgelegten Bogen des zugehörigen Drehwinkels des Kegelrades 52 entspricht, wobei der Drehwinkel des Kegelrades 52 dem Drehwinkel des Werkstückes entspricht, läßt sich durch eine Verschiebung des Übertragungsrades 80 radial zur Antriebsfläche des Kegelrades 52 der maximal gewünschte Schwenkwinkel des Brennerhalters einstellen, über eine zugeordnete Skala 81 läßt sich die Anordnung eichen.
  • Der Synchrogeber 76 steht über eine entsprechende Steuerleitung 82 mit dem zugehörigen Stellmotor 75 am Brennerhalter in Verbindung.
  • Durch eine in die Steuerleitung 82 zwischengeschaltete Steuereinrichtung 83, die lediglich die Aufgabe hat, dem vom Synchrogeber 76 abgegebenen Steuersignal eine Vorzeichenumkehrung aufzuprägen, läßt sich nun nach Wunsch einstellen, ob die Verschwenkung des Brennerhalters gleichsinnig oder aber gegenläufig zur Drehung des Werkstückes erfolgen soll.
  • Dieser Schaltvorgang wird jeweils zu Beginn des gewünschten Schnittes eingestellt und richtet sich nach der Art und der Geometrie des Schnittes, da die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Formschnitte so ausgerichtet sind, daß praktisch ein aufwendiges Nacharbeiten der Schnittkanten zur Vorbereitung der Schweißarbeiten vollständig entfällt.
  • Die Auswahl der Schwenkrichtung in Bezug auf die Drehrichtung des Werkstückes richtet sich im wesentlichen auch danach, ob ein Ausschnitt in einer Rohrwandung hergestellt werden soll oder aber ein einer Durchdringungskurve entsprechender Lauf eines Rohrendes hergestellt werden soll.
  • Durch die Möglichkeit, den maximal erreichbaren Schwenkwinkel des Brennerhalters über eine entsprechende Einstellung des Synchrogebers 76 vorzugeben, läßt sich autgrrnd der hierdurch gegebenen Abschrägung der Schneidkante am Rohr auch die Größe der Schweißfuge beeinflussen.

Claims (8)

  1. Bezeicbnung: Vorrichtung zum Führen eines Schneidbrenners an Rohrbrennschneidemaschinen AnsprUche: 1. Vorrichtung zum Führen eines Schneidbrenners an Rohrbrennschneidemaschinen zum Erzeugen der Durchdringungskurven an sich schzeidenden zylindrischen Werkstücken, insbesondere Rohren, bei der das Werkstück um seine Längsachse gedreht und der Schneidbrenner über einen Führungsschlitten parallel zur Werkstückslängsachse mit Hilfe eines Steuerhebelsystems in Abhängigkeit von der Werkstücksdrehung geführt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Brennerhalter (63) um eine im wesentlichen in Richtung der Werkstückslängsachse (2) verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und mit einem Stellantrieb (74, 75) in Verbindung steht, durch den der Brennerhalter (63) in Abhängigkeit von der Werkstückdrehung verschwenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -e e i c h n e t , daß der Stellantrieb (74, 75) mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, die wahlweise ein Verschwenken gleichsinnig oder gegenläufig zur Werkstückdrehung ermöglicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenklagerung des Brennerhalters (63) durch ein Parallelogrammgestänge (67, 68, 69, 70) gebildet wird, das an einem mit dem Führungsschlitten (41) verbundenen Tragarm (62) angelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Parallelogrammgestänge (2) am Tragarm (62) gelagerte parallele Hebel (67, 68) aufweist, von denen einer mit dem Stellantrieb (74, 75) verbunden ist, daß zwei Stellstangen (69, 70) vorgesehen sind, die mit einem Ende jeweils mit Abstand zueinander am Brennerhalter (63) angelenkt sind und von denen eine Stellstange (Unterstange 69) mit beiden Hebeln (67, 68) und eine Stellstange (Oberstange 70) nur mit einem Hebel (68) gelenkig verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abstand des Anlenkungspunktes der Oberstange (70) zum Anlenkungspunkt der Unterstange (69) am Brennerhalter (63) veränderbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Oberstange 70 längeneinsteflbar ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tragarm (62) an Führungsschlitten (41) höhenverstellbar gehalten und um eine zu seiner Achse in etwa parallel verlaufende längsachse schwenk- und feststellbar mit dem Führungsschlitten (41) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Geber (76) vorgesehen ist, durch den die Werkstückdrehung auf den Stellantrieb (74, 75) des Brennerhalters (63) übertragen wird, der bezüglich des gewünschten maximalen Schwenkwinkels einstellbar ist.
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