DE2738099A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum betreiben eines programmierbaren audiovisuellen sprachentrainers - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum betreiben eines programmierbaren audiovisuellen sprachentrainers

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DE2738099A1
DE2738099A1 DE19772738099 DE2738099A DE2738099A1 DE 2738099 A1 DE2738099 A1 DE 2738099A1 DE 19772738099 DE19772738099 DE 19772738099 DE 2738099 A DE2738099 A DE 2738099A DE 2738099 A1 DE2738099 A1 DE 2738099A1
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Kurt Heine
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KOERTING RADIO WERKE GmbH
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KOERTING RADIO WERKE GmbH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
    • G09B5/065Combinations of audio and video presentations, e.g. videotapes, videodiscs, television systems
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
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  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betreiben eines programmierbaren audiovisuellen Sprachentrainers Die Erfindung betrifft das Ablaufverfahren eines audiovisuellen Sprachentrainers und eine elektronische Einrichtung zur Steuerung dieses Verfahrens.
  • In der audiovisuellen Unterrichtstechnik ist es üblich, vorprogram werte Lernvorbilder in akustischer oder optischer Weise mit der nachvollzogenen Schülerleistung zu vergleichen und anschließend Fehler.
  • und/oder Korrekturhinweise zu geben. Aufbauend auf der Tatsache, daß sich optisch intensive Eindrücke gegenüber flüchtigen akustischen Wahrneh-ungen mit größerer Effizienz einprägen, verbindet die erfindungsgemäße Anordnung beide Verfahren miteinander in der Weise, daß das Lernprogramm dem Schüler in Form eines vorprogrammierten Diktats über elektroakustische Einrichtungen vermittelt wird und die daraus votr Schüler übernommene und von ihm mit Hilfe einer alphanumerischen Tastatur in eine Schriftform umgesetzte Information auf eine Sichtschir- it dem Vorbild verglichen wird und dort auch gezielte Fehlerhinweise erfolgen. Derartige audiovisuelle Lerngeräte wurden ausrahmslos als Kolpaktanlagen angeboten, was z.T. eine Folge der unmittelbaren Verknüpfung technischer Verfahrensweisen zwischen Eingabe, Verarbeitungs- und Ausgabeeinheit war.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, sowohl für den Speicher für das Trainingsprogr ~ als auch für das Sichtgerät mit handelsüblichen Apparaturen der Unterhaltungselektronik auszukommen. Die dazu erforderlichen Steuerungen des Datenflusses zwischen den Ein- und Ausgabe-Einheiten und die Verbindung zu den aufgabengemäß gespeicherten Befehlsfolgen können von einem programmierbaren Colputersystem mit Mikroprozessor übernommen werden. Somit basiert dieses System auf der üblichen Standard-Konzeption der elektronischen Datenverarbeitung.
  • Zusätzlich zum Bandgerät, in dem das Lernprogramm gespeichert ist, dient als 2. Eingabeeinheit eine Apparatur, Mit der der Schüler in der Ausführungsphase die Eingabe alphanumerischer Zeichen zur Bearbeitung der ihm während der Instruktionsphase über Lautsprecher übertragenen Aufgabe und - über verabredete Sonderzeichen - auch eine bedingte manuelle Steuerung des Systems übernehmen kann. Da erfindungsgemäß als Sichtgerät ein handelsüblicher Fernsehempfänger benutzt werden soll, ist es auf der Ausgabe-Seite erforderlich, zwischen der Datenausgabe des Computer-Systems und dem Eingang des Fernsehempfängers einen Teletext-Decoder zu schalten.
  • Alle zusätzlich benötigten Apparaturen lassen sich zweckmäi'igerweise in eine kompakte Baueinheit integrieren, wobei diese - entsprechend dem Erfindungsgedanken - mit dem Bandgerät und dem Fernsehempfänger weitgehend flexibel lediglich durch je 1 Kabel verbunden ist.
  • Die erfinderische Lösung wird anhand der Fig. 1 näher erläutert.
  • Mit Pos. 1 ist ein Spulen- oder Kassettenband-Gerät gekennzeichnet, mit dem es möglich ist, auf mindestens 2 Spuren eines Tonbandes 2 Informationen einzeln oder gemeinsam aufzuzeichnen und diese gleichzeitig abzutasten. Auf der einen Spur befindet sich die Aufzeichnung der tonfrequenten Signale des Diktats (Lernvorbild), das direkt über den Lautsprecher 3 akustisch wiedergegeben wird. Parallel dazu befindet sich auf der zweiten Spur eine Aufzeichnung, die inhaltlich mit Spur 1 übereinstimmt, zeichenmäßig jedoch eine codierte Signalfolge darstellt Während bei der Herstellung des Programmbandes 2 die Signale für Spur 1 in einfacher Weise über ein Mikrofon 4 und die Aufnahmeleitung 5 aufgesprochen werden können, müssen die Signale für Spur 2 zuvor über eine geeignete separate Eingabetastatur, die z mit dem ASC II-Code arbeitet, durch einen Mikroprozessor 7 in codierte Ton signale umgesetzt und in den Aufnahmeeingang 8 für Spur 2 eingegeben werden. Nach dem Start des Bandes 2 wird das Lernvorbild aus Spur 1 über den Lautsprecher 3 wiedergegeben und aus Spur 2 über die Ausgangsleitung 9 in den Arbeitsspeicher 10 des Mikroprozessors 7 eingelesen. Jeder Satzfolge ist zur Aktivierung des Steuerwerkes 11 ein Start- und Ende-Signal zugeordnet, sodaß die Eingabetastatur 6 erst freigegeben wird, wenn das Sprechvorbild voll eingelesen ist0 Bestimmte Satzfolgen des Diktats laufen unterbruchslos zwischen manuell ausgelöstem Startsignal und einem vorprogrammierten Stop.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt jedoch darin, daß der Schüler sich durch vorzeitige Betätigung der Stoptaste aus dem Lernvorbild nur soviel an akustischen Informationen abruft, wie er glaubt verarbeiten zu können. Ebenso ist eine jederzeitige Wiederholmöglichkeit einer Ansage der bereits abgehörten Satzfolgen über eine Repet-Taste möglich, wobei jedoch ein wiederholtes Einlesen der codierten Signale aus Spur 2 in den Arbeitsspeicher 10 unterbunden wird.
  • Jedes vom Schüler über die Eingabe-Tastatur eingegebene Zeichen wird in einen Zwischenspeicher transferiert, erscheint aber gleichzeitig als alphanumerisches Zeichen auf dem Bildschirm 12 des Sichtgerätes 13, so daß der Schüler den Aufbau der ihm übermittelten Aufgabe unmittelbar verfolgen kann. Erkennt der Schüler nach dem Erscheinen des Zeichens eine Fehleingabe, kann er diese über eine Korrekturtaste 14 löschen und neu einschreiben.
  • Das Steuerwerk 11 wartet mit der Übertragung des Lernvorbildes auf den Sichtschirm 12 des Fernsehgerätes 13 solange, bis die Schülerleistung vollständig in einen Zwischenspeicher eingegeben ist. Dieses markiert der Schüler mit der Eingabe eines festgelegten Zeichens am Satzende, womit die Fehleranalyse, d.h. ein Zeichenvergleich, gestartet und die Korrekturtaste 14 gesperrt wird.
  • Über das Soft-ware-Programm des Mikroprozessors 7 werden die beiden Speicherinhalte Zeichen für Zeichen miteinander verglichen. Stimmt die Schülerleistung mit dem Lernvorbild nicht überein, wird das Lernvorbild - vorzugsweise in einer anderen Farbe - satzweise über oder unter den alphanumerischen Schriftzug der Schülerleistung geschrieben und die Fehlerstellen in dieser optisch markiert. Zur Umwandlung der über die Ausgabeeinheit 15 des Mikroprozessors 7 ausgelesenen Bitmusterfolge ist ein Videotext-Decoder 16 erforderlich, der ein Vorsatzgerät oder auch direkt in das Fernsehgerät 13 eingebaut sein kann.
  • Die anzahl der vom Vergleichs-System festgestellten Fehler können pro Satz oder aufaddiert für das gesamte Diktat-als numerisches Zeichen auf dem Bildschirm angegeben werden.
  • Typische oder beliebig festlegbare Fehler im Satzaufbau, bzw. bei der Interpunktion, können zur auslösung eines weiteren vorprogrammierten Speicherinhaltes ausgenutzt werden. Auf diese Weise lassen sich zusätzliche Lernhilfen oder rückweisende Hinweise auf frühere Lernvorgänge ausgeben.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 0 Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betreiben eines audiovisuellen Sprach-Trainers, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Vorbild dienende Sprachinforiation, spureniäßig getrennt in eine äquivalente Analog- u Digitalaufzeichnung, auf einen Magnettonträger aufgezeichnet ist und die tonfrequente Analog-Aufzeichnung im Viedergabebetrieb über einen elektroakustischen Wandler eine.
    Hörer vermittelt wird und die gleichzeitig abgetastete Digitalinforiation durch Startirpulse auf de. Magnetband in den Arbeitsspeicher eines Mikro-Co.puters eingelesen wird, wobei die Steuerung des Datenflusses durch den Prozessor vorgenommen wird, in der Art, daß nach Beendigung des Einlesevorganges der 1. Information voi Band und der Eingabe einer 2. gleichlautenden Inforntion über eine manuell bedienbare Daten-Eingabeeinheit die manuell eingegebenen Daten an den Teletext-Decoder des FS-Gerätes weitergeleitet, beide Inforiationen im Speicher des Computers ii Bereich Satzanfang.Satzende miteinander verglichen werden und bei einer Nichtübereinsti-ung eine Fehleranzeige im Schriftzug der 2. Information auf dem Bildschirm erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet' daß nach Beendigung des Vergloichsvorganges die Summe der Fehler als nu.erisches Zeichen äuf dem Bildschirm ausgegeben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daX,abgeleitet aus der Nichtübereinstimmung der verglichenen Zeichen, weitere vorprogralierte Speicherinhalte mit zusätzlichen Lernhilfen auf den Bildschirm übertragen werden.
DE19772738099 1977-08-24 1977-08-24 Verfahren und schaltungsanordnung zum betreiben eines programmierbaren audiovisuellen sprachentrainers Withdrawn DE2738099A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2923120A1 (de) * 1978-06-12 1980-01-10 Sasaki Magnetische aufzeichnungs- und wiedergabeeinrichtung
FR2470508A1 (fr) * 1979-11-21 1981-05-29 Philips Nv Dispositif permettant une reproduction video interactive
FR2586846A1 (fr) * 1985-08-30 1987-03-06 Epoch Co Ltd Dispositif pedagogique interactif.
DE4018078A1 (de) * 1990-06-06 1991-12-12 Udo Heitmann Lernsystem
DE4018079A1 (de) * 1990-06-06 1991-12-12 Udo Heitmann Lernsystem
DE4018080A1 (de) * 1990-06-06 1991-12-12 Udo Heitmann Lernsystem

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