DE2735767A1 - Verfahren zur stabilisierung von wirbelschichten - Google Patents

Verfahren zur stabilisierung von wirbelschichten

Info

Publication number
DE2735767A1
DE2735767A1 DE19772735767 DE2735767A DE2735767A1 DE 2735767 A1 DE2735767 A1 DE 2735767A1 DE 19772735767 DE19772735767 DE 19772735767 DE 2735767 A DE2735767 A DE 2735767A DE 2735767 A1 DE2735767 A1 DE 2735767A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluidized bed
magnetic field
particles
bed
application
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772735767
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Kamholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exxon Research and Engineering Co filed Critical Exxon Research and Engineering Co
Priority to DE19772735767 priority Critical patent/DE2735767A1/de
Publication of DE2735767A1 publication Critical patent/DE2735767A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C1/00Preparation of hydrocarbons from one or more compounds, none of them being a hydrocarbon
    • C07C1/02Preparation of hydrocarbons from one or more compounds, none of them being a hydrocarbon from oxides of a carbon
    • C07C1/04Preparation of hydrocarbons from one or more compounds, none of them being a hydrocarbon from oxides of a carbon from carbon monoxide with hydrogen
    • C07C1/0455Reaction conditions
    • C07C1/0465Reaction conditions concerning fluidisation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/24Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
    • B01J8/42Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with fluidised bed subjected to electric current or to radiations this sub-group includes the fluidised bed subjected to electric or magnetic fields

Description

  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen in der Stabilisierung
  • einer Wirbelschicht aus Feststoffteilchen, die bei einem Verfahren verwendet wird, bei dem Wärme abgegeben oder aufgenommen wird. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, bei dem eine magnetstabilisierte Wirbelschicht aus Feststoffteilchen periodisch ausreichend destabilisiert wird, so daß zur Verringerung oder Entfernung unerwünschter in der Wirbelschicht entstandener Temperaturgradienten eine gewisse Mischung der Teilchen der Wirbelschicht eintritt, während gleichzeitig verhindert wird, daß eine derartig große Instabilisierung der Wirbelschicht eintritt, daß diese die bekannten Phänomene des "Siedens" oder der Blasenbildung,wie sie bei einer instabilen Wirbelschicht typisch sind, zeigt.
  • Bei einem Verfahren, bei dem eine Wirbelschicht aus Feststoffteilchen durch ein durch die Wirbelschicht strömendes Gas aufgewirbelt wird, bei dem die Wirbelschicht durch darin enthaltene diskrete magnetisierbare Teilchen stabilisiert wird und die Wirbelschicht einem im wesentlichen gleichmäßigen Magnetfeld ausgesetzt ist, werden also Temperaturgradienten, die in der Wirbelschicht auftreten, wenn das die Wirbelschicht verwendende Verfahren mit der Abgabe oder der Aufnahme von Wärme verbunden ist, durch periodische, in cyclischer Weise durchgeführte Entfernung des Magnetfeldes verringert. Die Entfernungszeit, das heißt die Zeit der Nichtanwendung des Magnetfeldes reicht aus, die Wirbelschicht im Hinblick auf die Position der aufgewirbelten Teilchen zu destabilisieren, so daß sich die Teilchen in der Wirbelschicht hin und her bewegen. Die Entfernungszeit bzw. die Zeit der Nichtanwendung des Magnetfeldes ist jedoch nicht so lang, daß die destabilisierte Wirbelschicht "siedet" oder eine Blasenbildung zeigt. Das Verhältnis der Zeiten der Anwendung und der Nichtanwendung des magnetischen Feldes ("on" time to "off" time) liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 4:1 bis 4000:1.
  • Es ist allgemein bekannt, daß wenn ein Gasstrom mit einer ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit von unten nach oben durch ein Bett aus Feststoffteilchen strömt, sich die Teilchen in dem Bett oder der Schicht frei bewegen anstatt aufeinanderzuliegen und sich die Wirbelschicht ähnlich wie eine Flüssigkeit verhält. Diese fluidisierten oder aufgewirbelten Feststoffteilchen zeigen den Auftrieb von schwimmenden Gegenständen, Oberflächenwellen und andere normalerweise mit Flüssigkeiten verbundene Eigenschaften. Derartige herkömmliche Wirbelschichten ergeben eine hohe Mischgeschwindigkeit und eine hohe Wärmeübertragungsgeschwindigkeit, was sie bekanntlich für verschiedene Trocknungsverfahren, Röstverfahren und chemische sowie Erdöl verarbeitende Verfahren geeignet macht. Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer Wirbelschicht bei diesen Verfahren liegt darin, daß die kontinuierliche Zu- und Abführung von die Wirbelschicht bildenden Feststoffen ein geeignetes Mittel zur Entfernung von durch das Zerbrechen von Feststoffteilchen gebildeten Feinanteilen und verbrauchten Katalysatorteilchen ist, wenn die aufgewirbelten Feststoffteilchen in katalytischer Weise verwendet werden.
  • Ein ernsthafter Nachteil von durch Gas aufgewirbelten Feststoffen ist der, daß bei Erhöhung der Gasströmungsgeschwindigkeit über einen Minimalwert in der Wirbelschicht Blasen gebildet werden. Eine Blasen enthaltende Wirbelschicht besitzt Bereiche mit geringer Feststoffdichte, die als Gasblasen bezeichnet werden. Die Bildung von Blasen führt zu Bypass, Zusammenballungen und Kanalbildung, was wiederum zum Verlust des innigen Kontakts zwischen dem strömenden Medium und den Feststoffen führt, den man in einem Wirbelschichtverfahren erwartet.
  • In der Vergangenheit sind verschiedene Verfahren zur Stabilisierung von Wirbelschichten vorgeschlagen worden, indem die Blasenbildung oder das "Sieden" verhindert wird. Für diesen Zweck sind unter anderem Koronaentladungen (US-PS 3 304 249) und die Anwendung von Magnetfeldern (US-PS 3 439 899 und 3 440 731) vorgeschlagen worden. In Veröffentlichungen von Ivanov und Mitarbeitern sowie in einer Veröffentlichung von Sonoliker et al wird die Anwendung eines durch einen Direktstromelektromagneten (nicht zeitlich veränderter Strom) erzeugten Magnetfeldes zum Aufwirbeln von Eisen- oder Eisen/ Chrom-Teilchen, wie sie bei der Ammoniaksynthese oder der Kohlenmonoxidkonvertierung verwendet werden, beschrieben.
  • Diese Veröffentlichungen umfassen: Sonoliker et al, Indian Journal of Technology, 10, 377-379 (1972); Ivanov et al, Zhurnal Prikladnoi Khimii, 43, 2200-2204 (1970); Ivanov et al, Zhurnal Prikladnoi Khimii, 45, 248-252 (1972); Ivanov et al, International Chemical Engineering, 15, 557-560 (1975) (auch veröffentlicht in Chemical Industry, 11, 856-858 (1975)) und The Soviet Chemical Industry, 6, 713-715 (1974); Ivanov et al, Comptes rendus de l'Academie bulgare des Science, Tome 25, Nr. 8, 1053-1056 (1972) und Ivanov et al, Comptes rendus de l'Academie bulgare des Science, Tome 23, Nr. 7, 787-790 (1970). Z.I. Nekrasov und V.V. Chekin beschreiben in ihren Artikeln in Izv. Akad. Nauk. USSR, Otdel, Tekh, Nauk, Metallurgiya i Toplivo, 6, 25-29 (1961) und 1, 56-59 (1962), daß die Bildung von Blasen und Zusammenballungen in einer Wirbelschicht über einen weiten Str(5mungsgeschwindigkeitsbereich durch ein seitlich angewendetes,variables Magnetfeld aufgrund der Wechselwirkung dieses Feldes mit den aufgewirbelten ferromagnetischen Teilchen verhindert werden kann.
  • Mitarbeiter der Brookhaven Laboratories, M. Katz und J.T.
  • Sears, Can. J. Chem. Eng. 47, 50-53 (1969) haben ein Verfahren zur Stabilisierung einer Wirbelschicht aus dielektrischen Teilchen durch Verwendung eines elektrischen Feldes beschrieben. Danach wurde beobachtet, daß Wirbelschichten aus Glasperlen und Silicagelteilchen sich bei Strömungsgeschwindigkeiten (und Druckabfällen) des aufwirbelnden Gases bis zum 15-fachen der normalen Anfangsaufwirbelströmungsgeschwindigkeit wie Festbetten verhalten. Katz und Sears weisen außerdem auf die Verwendung eines aufgezwungenen axialen Magnetfeldes (nur in einer oder in wechselnder Richtung) zur Stabilisierung einer Wirbelschicht aus Eisenteilchen hin, geben aber an, daß die Eisenteilchen unter dem Einfluß eines starken Magnetfeldes in Form von Zusammenballungen vorliegen.
  • Eine neuere Lösung des Problems ist die in der BE-PS von R.E. Rosensweig vorgeschlagene.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung des in der BE-PS 834 384 vorgeschlagenen Verfahrens dar, wenn sie auf Verfahren angewendet wird, bei denen ein Wärmetransport entweder durch Abgabe von Wärme oder durch Aufnahme von Wärme stattfindet.
  • Gemäß der BE-PS 834 384 enthält die Wirbelschicht aus Feststoffteilchen eine Vielzahl von separaten, diskreten, magnetisierbaren Teilchen und die Wirbelschicht wird durch einen von unten nach oben in der üblichen Weise die Wirbelschicht durchströmenden Gasstrom aufgewirbelt. Die Wirbelschicht wird einem im wesentlichen gleichmäßigen Magnetfeld ausgesetzt, das eine wesentliche vertikale Komponente besitzt.
  • Die Stärke des Magnetfeldes und seine Abweichung von einer vertikalen Orientierung werden aufrechterhalten, um die Bildung von Blasen in der Wirbelschicht bei der herrschenden Gasströmungsgeschwindigkeit und den verwendeten Feststoffteilchen zu verhindern. Dies erlaubt Gasdurchsatzgeschwindigkeiten, die 10 bis 20 mal größer als die Gasströmungsgeschwindigkeit am Beginn der Aufwirbelung bei Nichtanwendung des magnetischen Feldes sind, ohne daß Blasen gebildet werden.
  • Ein derartiges magnetstabilisiertes Medium erscheint wie ein expandiertes Festbett. In ihm gibt es keine Umwälzung der gesamten Feststoffe und nur einen geringen oder gar keinen Gas-Bypass. Eine Schicht des magnetstabilisierten Mediums besitzt viele Eigenschaften der normalen Wirbelschicht. Der Druckabfall ist praktisch gleich dem Gewicht des Bettes bzw. der Schicht und unabhängig von der Gasströmungsgeschwindigkeit oder der Teilchengröße. Diese Medien sind fließfähig und erlauben somit einen kontinuierlichen Feststoffdurchsatz.
  • Betten aus magnetstabilisierten Medien besitzen außerdem einige der Eigenschaften von Festbetten. So kann das Kontaktieren im Gegenstrom leicht durchgeführt werden. Ferner ist der Gas-Bypass gering oder gar nicht vorhanden, wodurch hohe Ausbeuten erzielbar sind. Schließlich ist der Abrieb minimal.
  • Wenngleich magnetstabilisierte Wirbel schichten eine Reihe von Vorteilen sowohl gegenüber Festbetten als auch herkömmlichen Wirbelschichten besitzen, zum Beispiel geringer Teilchenabrieb und hohe Strömungsgeschwindigkeiten bei geringen Druckabfällen, weisen sie jedoch dadurch einen erheblichen Nachteil auf, daß sie den Wärmetransport sowohl zwischen der Wirbelschicht und den sie umgebenden Wänden als auch innerhalb der Wirbelschicht zu in die Wirbelschicht eintauchenden Objekten bzw. von diesen weg zur Entfernung von Wärme oder zur Zuführung von Wärme zu den aufgewirbelten Teilchen nur in einem setzt beschränkten Ausmaß erlauben. Dieser stark beschränkte Wärmetransport in derartigen Wirbelschichten hat nur geringe oder gar keine Auswirkungen in den Fällen, wo die Wirbelschichten in Verfahren verwendet werden, die keine große Abgabe oder Aufnahme von Wärme mit sich bringen.
  • Bei der überwiegenden Mehrzahl der Anwendungen von Wirbelschichten treten jedoch chemische Reaktionen und/oder physikalische Veränderungen ein, die von thermischen Effekten begleitet werden, wie zum Beispiel beim Verdampfen oder Trocknen oder bei exothermen oder endothermen Reaktionen.
  • Erhebliche Temperaturanstiege in den Wirbel schichten können jedoch aus vielen Gründen unerwünscht sein. Sie können beispielsweise zur thermischen Zersetzung der durch die Wirbelschicht strömenden Substanzen führen, Veränderungen in der Selektivität von chemischen Reaktionen bewirken und zu einer thermischen Zerstörung der Teilchen in der Wirbelschicht führen und dadurch deren Lebensdauer verkürzen. Wenn die Temperaturen über die Curie-Temperatur der magnetischen Teilchen in der Wirbelschicht ansteigen, verlieren diese darüber hinaus ihre magnetischen Eigenschaften, so daß eine Stabilisierung der Wirbelschicht mit einem Magnetfeld nicht mehr möglich ist. Ferner können heiße Bereiche in der Wirbelschicht eine derartige Gasexpansion bewirken, daß die Gasströmungsgeschwindigkeit in diesen Bereichen die maximale Strömungsgeschwindigkeit übersteigt, bei der bei vorgegebener Magnetfeldstärke eine magnetische Wirbelschichtstabilisierung erreicht werden kann.
  • Entsprechend können in solchen Fällen, bei denen während des Verfahrens in der magnetstabilisierten Wirbelschicht keine Wärme freigesetzt sondern absorbiert wird, erhebliche Temperaturabfälle in örtlich begrenzten Bereichen zu unerwünschten Auswirkungen führen, beispielsweise zu einer Verringerung der Geschwindigkeit der chemischen Reaktion, einer Verringerung der Geschwindigkeit der physil~alischen Veränderung, zur Kondensation einer normalerweise gasförmigen Komponente eines durch die Wirbelschicht strömenden Mediums und zu Veränderungen der Selektivität von chemischen Reaktionen unabhängig davon, ob man mit oder ohne Katalysator arbeitet.
  • ueber die genannten Probleme hinaus macht es das nichtisotherme Verhalten von magnetstabilisierten Wirbelschichten schwierig, das Verhalten derartiger Wirbelschichten sowohl hinsichtlich der physikalischen als auch der chemischen Eigenschaften vorauszusagen.
  • Die Erfindung liefert nun ein Verfahren zur Verbesserung der thermischen Eigenschaften von magnetstabilisierten Wirbelschichten und löst das Problem der Temperaturgradienten in solchen Wirbelschichten, ohne daß die Vorteile solcher Wirbelschichten verlorengehen.
  • Dieses neue Verfahren zur Regulierung der thermischen Eigenschaften von magnetstabilisierten Wirbelschichten besteht darin, daß das stabilisierende Magnetfeld periodisch aus der Wirbelschicht entfernt und dann erneut angewendet wird. Die relative Dauer der Anwendung und der Nichtanwendung des Magnetfeldes bestimmt sich aus den Eigenschaften der Wirbelschicht und der Art des Prozesses, der in der Wirbelschicht abläuft. Je exothermer oder endothermer der Prozeß ist, desto geringer muß das Verhältnis der Zeiten der Anwendung und der Nichtanwendung des magnetischen Feldes sein. Dieses Verhältnis kann im Bereich von etwa 4:1 bis 4000:1 liegen, aber der bevorzugte Bereich liegt bei 8:1 bis 400:1. Die physikalischen Parameter der magnetstabilisierten Wirbelschicht (das sind Teilchengröße und -typ, Strömungsgeschwindigkeit und physikalische Eigenschaften des strömenden Mediums, Wirbelschichtgröße und -geometrie und Stärke, Orientierung und Gleichmäßigkeit des Magnetfeldes) bestimmen die absolute Dauer der Nichtanwendung des Magnetfeldes. Jeder Fall erfordert eine eigene Bestimmung unter dem Kriterium, daß die Nichtanwendung des Magnetfeldes enden muß, bevor das für nichtstabilisierte Wirbelschichten typische "Sieden" bzw. die Blasenbildung eintritt.
  • Die Verfahrensweise ist zyklisch, das heißt Anwendung und Nichtanwendung des Magnetfeldes folgen regelmäßig aufeinander.
  • Während der Anwendungsphase des Magnetfeldes beginnt die magnetstabilisierte Wirbelschicht Temperaturgradienten zu entwickeln. Bevor diese Gradienten bedeutungsvoll werden, setzt die Nichtanwendungsphase des Magnetfeldes ein, während der sich die Teilchen in der Wirbelschicht ausreichend mischen, so daß jegliche bei der Anwendungsphase des Magnetfeldes aufgetretenen Temperaturgradienten beseitigt werden.
  • Dann folgt wieder die Anwendungsphase des Magnetfeldes, woraufhin sich wiederum Temperaturgradienten auszubilden beginnen. Diese werden aber wiederum während der folgenden Nichtanwendungsphase des Magnetfeldes beseitigt. Anwendung und Nichtanwendung des Magnetfeldes sowie die Bildung von Temperaturgradienten und deren Beseitigung wiederholen sich also fortlaufend.
  • Bei der Durchführung dieses Verfahrens zur Erzielung einer magnetstabilisierten Wirbelschicht, die im wesentlichen frei von unerwünschten Temperaturgradienten ist, müssen die Länge und die Frequenz der Anwendungsphasen und der Nichtanwendungsphasen des Magnetfeldes sorgfältig ausgewählt werden. Die Länge und die Frequenz der Anwendungs- und Nichtanwendungsphasen des Magnetfeldes können für die gewünschte Verfahrensdurchführung experimentell bestimmt werden und die Wirbelschicht kann dann bei diesen festgelegten Bedingungen von sich wiederholender Magnetfeldanwendung und -nichtanwendung betrieben werden. Alternativ kann das Magnetfeld so lange angewendet werden, bis thermische Sensoren eine ausreichende Abweichung von der gewünschten Temperatur oder den annehmbaren Temperaturgradienten anzeigen, woraufhin die Nichtanwendungsphase des Magnetfeldes für die gewünschte Dauer folgt und anschließend das Magnetfeld wieder angewendet wird usw. In diesem Fall wird das Verhältnis der Anwendungs- und der Nichtanwendungsphase des Magnetfeldes nicht im voraus bestimmt und nicht fixiert, sondern das Verhältnis bestimmt sich nach dem Verhalten des Prozesses zu jedem gegebenen Zeitpunkt.
  • Im allgemeinen übersteigt die Dauer der Nichtanwendungsphase des Magnetfeldes die doppelte Verweilzeit des aufwirbelnden Gases in der Wirbelschicht nicht, sondern ist vorzugsweise in etwa gleich der Verweilzeit des Gases. Die Verweilzeit in den meisten Wirbelschichten beträgt weniger als 20 Sekunden und häufiger 4 bis 10 Sekunden. In dem weiter unten folgenden 2 Beispiel, bei dem die Wirbelschichtfläche etwa 20 cm und die Gasströmungsgeschwindigkeit etwa 73,3 ml/Sekunde betrugen, betrugen die Verweilzeit des Gases etwa 4 Sekunden und die Dauer der Nichtanwendungsphase des Magnetfeldes 2 Sekunden.
  • Im allgemeinen bestimmt sich die minimale Dauer der Nichtanwendungsphase des Magnetfeldes nach dem gewünschten Ausmaß der Durchmischung der Feststoffteilchen und den praktischen Beschränkungen durch ein Steuerungssystem für die kurzen Zeiten der Nichtanwendungsphasen des Magnetfeldes. Die Dauer der Anwendungsphase des Magnetfeldes bestimmt sich nach dem Ausmaß des Temperaturanstiegs oder der Temperaturabnahme oder dem gewünschten oder als bei dem speziellen Prozeß als zulässig erachteten Konzentrationsprofil (concentrates profile).
  • Es sei daran erinnert, daß die Erzielung der Feststoffteilchendurchmischung ohne eine Blasenbildung in der Wirbelschicht der Hauptgesichtspunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen: Fig. 1 eine vergleichende schematische Darstellung der magnetstabilisierten Wirbelschicht mit einer gewöhnlichen nichtstabilisierten Wirbelschicht; Fig. 2 eine grafische Darstellung eines Dreiphasendiagramms aufweisend (1) den festen nichtaufgewirbelten Bereich, (2) den stabilisierten, aufgewirbelten Bereich (den Arbeitsbereich oder den Bereich des erfindungsgemäßen Verfahrens) und (3) den aufgewirbelten Bereich mit Blasenbildung als eine Funktion der angewendeten Magnetfeldstärke und der Stabilisierungsgeschwindigkeit.
  • Es wurde gefunden, daß durch Verwendung von magnetisierbaren Feststoffteilchen in der Wirbelschicht und Anwendung eines gleichmäßigen, zeitlich stabilen Magnetfeldes, das, wie auf der rechten Seite in Fig. 1 dargestellt, parallel zur Strömungsrichtung des Gases orientiert ist, eine stabilisierte, nicht fluktuierende und im wesentlichen blasenfreie Wirbelschicht über einen erheblichen Bereich von Gasströmungsgeschwindigkeiten erhalten wird. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann das Magnetfeld in geeigneter Weise durch um das die Wirbelschicht enthaltende Gefäß gewickelte Spulen erzeugt werden, durch die ein mäßiger direkter elektrischer Strom geleitet wird.
  • Wie sich aus dem Dreiphasendiagramm in Fig. 2 ergibt, ist das Verfahren zum Betrieb der magnetstabilisierten Wirbelschicht dadurch gekennzeichnet, daß festes, teilchenförmiges, magnetisierbares und aufwirbelbares Material unter dem Einfluß des im wesentlichen gleichförmigen Magnetfeldes durch den Strom eines Fluids (wie zum Beispiel eines Gases) entgegengesetzt zum externen Kraftfeld (z.B. Gravitationsfeld) aufgewirbelt wird, und zwar bei einer Oberflächenströmungsgeschwindigkeit im Bereich zwischen: (a) einer größeren als der normalen minimalen Aufwirbelungsoberflächenströmungsgeschwindigkeit zur Aufwirbelung des Bettes in Abwesenheit des angewendeten Magnetfeldes und (b) einer geringeren Strömungsgeschwindigkeit als der Oberflächenströmungsgeschwindigkeit, die erforderlich ist, zeitabhängige Druckdifferenz fluktuationen in dem stabilisierten Teil der Wirbelschicht bei der kontinuierlichen Aufwirbelung unter Anwendung des Magnetfeldes zu bewirken. Die Stärke des Magnetfeldes und dessen Abweichung von einer vertikalen Orientierung werden aufrechterhalten, um die Blasenbildung in der Wirbelschicht bei einer gegebenen Strömungsgeschwindigkeit und bei einer ausgewählten Art von aufgewirbelten Teilchen zu verhindern und/oder zu unterdrücken. Aus Fig. 2 geht außerdem hervor, daß im Gegensatz zu bekannten Verfahren die normale minimale Aufwirbelungsströmungsgeschwindigkeit (Linie A-C) durch das angewendete Magnetfeld nicht beeinflußt wird.
  • Beispiel 1 Ein zylindrisches Wirbelschichtgefäß mit einem Durchmesser von 5,08 cm wurde mit technischem Nickelkatalysator auf Kieselgur (-80+100 Mesh) befüllt (statische Betthöhe 15 cm).
  • Das Bett und das Einsatzgas wurden auf 2180C erhitzt. Das Einsatzgas bestand aus 4,95 Vol.% Kohlenmonoxid, 20,2 Vol.% Wasserstoff und Stickstoff im übrigen. Bei einer Einsatzgasströmungsgeschwindigkeit von 4,4 Litern/Minute und einem axial angewendeten Magnetfeld von 508 Gauß war das Bett vollständig aufgewirbelt und vollständig magnetstabilisiert.
  • Das Magnetfeld wurde 30 Sekunden lang angewendet und dann für 2 Sekunden entfernt. Anschließend wurde das Magnetfeld wiederum 30 Sekunden angewendet und 2 Sekunden entfernt.
  • Dies wiederholte sich laufend. Nach wenigen Minuten dieser zyklischen Verfahrensweise wurde eine Schichthöhe von 18,2 bis 18,4 cm erreicht. Nach verschiedenen Zeiten wurden die Wirbelschichttemperaturen in axialer Richtung gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 wiedergegeben.
  • Tabelle 1 Axiale Wirbelschichttemperaturmessungen (zyklische Verfahrensweise) Temperatur °C nach der Abstand vom Wirbelschichtboden angegebenen Betriebszeit 13 Min. 33 Min. 58 Min.
  • 4 cm 245 246 244 8 cm 246 246 250 12 cm 246 246 249 15 cm 247 247 249 Gaschromatografische Untersuchungen zeigten, daß das austretende Gas im wesentlichen Methan, kein Kohlenmonoxid und etwas Kohlendioxid enthielt, wobei das letztere 0,34 Mol je 100 Mol Einsatzgas ausmachte. Es fand also eine 100 %ige Umwandlung des Einsatzgases Kohlenmonoxid im wesentlichen zu Methan und einer geringen Menge Kohlendioxid statt. Die Wirbelschichttemperaturen stiegen nicht über 2500C und die axialen Unterschiede waren nicht größer als 60C.
  • Vergleichsbeispiel Die Wirbelschicht des obigen Beispiels wurde mit gleicher Vorerhitzung, gleichem Katalysator, gleichem Einsatzgas und gleicher Einsatzgasströmungsgeschwindigkeit betrieben mit dem Unterschied, daß das Magnetfeld konstant mit 508 Gauß angewendet wurde und nicht wie zuvor pulsierend eingeschaltet und ausgeschaltet wurde. Nach einigen Minuten wurde eine Wirbelschichthöhe von 18 cm erhalten. Die axialen Schichttemperaturen nach 10 und nach 45 Minuten sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
  • Tabelle 2 Axiale Wirbelschichttemperaturmessungen (Gleichgewichtszustand) Temperatur OC nach der Abstand vom Wirbelschichtboden angegebenen Betriebszeit 10 Min. 45 Min.
  • 4 cm 319 307 8 cm 253 246 12 cm 254 247 15 cm 259 249 Gaschromatografische Untersuchungen des austretenden Gases ergaben kein nachweisbares Kohlenmonoxid, kein nachweisbares Kohlendioxid und im wesentlichen Methan. Die obigen Ergebnisse zeigen, daß bei der kontinuierlichen Verfahrensweise ein sehr viel weniger isothermer Betrieb als bei der pulsierenden Verfahrensweise gemäß Beispiel 1 erhalten wurde, das heißt eine Differenz der axialen Wirbelschichttemperaturen von 61 bis 66°C gegenüber einer maximalen Temperaturdifferenz von 6 0C bei der pulsierenden Verfahrensweise. Die pulsierende Verfahrensweise gemäß Beispiel 1 erlaubt also einen nahezu isothermen Betrieb. Folglich ermöglicht die pulsierende Verfahrensweise eine Bewegung der Teilchen in der Wirbelschicht, so daß eine "thermische" Durchmischung ohne eine zum Gas-Bypass führende Blasenbildung stattfindet.
  • Die gleichmäßigere Wirbelschichttemperatur beim erfindungsgemäßen Verfahren ist von großem Vorteil, da sie eine bessere Kontrolle von in der Wirbelschicht ablaufenden Reaktionen erlaubt und hinsichtlich der erwünschten Produkte eine bessere Selektivität ergibt.
  • Wie in der BE-PS 834 384 beschrieben, wird der weiteste Bereich hinsichtlich des stabilen Verhaltens des aufgewirbelten Materials in einer Wirbelschicht dann erhalten, wenn das angewendete Magnetfeld gleichförmig ist. Wenn also ein Magnetfeld mit einer wesentlichen vertikalen Komponente zur Stabilisierung der Wirbelschicht angewendet wird, soll die Abweichung des Magnetfeldes bezogen auf das durchschnittliche Magnetfeld in der Wirbelschicht 125 % nicht übersteigen und vorzugsweise nicht größer als 50 % und am meisten bevorzugt nicht größer als 10 % sein. Die magnetisierbaren Feststoffteilchen in der Wirbelschicht haben vorzugsweise eine niedrige Koerzitivkraft, insbesondere von Null, und können jegliche ferromagnetischen und ferrimagnetischen Substanzen wie unter anderem magnetisches Fe304, t-Eisenoxid (Fe203), Chromdioxid, Ferrite der Form XO Fe203, in denen X ein Metall oder eine Mischung von Metallen wie Zn, Mn oder Cu ist, ferromagnetische Elemente wie Eisen, Nickel, Kobalt und Gadolinium sowie Legierungen von ferromagnetischen Elementen enthalten. Je größer die Magnetisierung M des Teilchens, desto höher ist die Ubergangsgeschwindigkeit ut bis zu der die Wirbelschicht ohne Blasenbildung betrieben werden kann, wenn alle anderen Faktoren konstant gehalten werden. Vorzugsweise besitzt ein magnetisierbares Teilchen eine Magnetisierung von mindestens 10 Gauß.
  • Das aufgewirbelte Material kann im wesentlichen 100 % der magnetisierbaren Feststoffteilchen oder Mischungen der magnetisierbaren Feststoffteilchen mit nichtmagnetischen Materialien enthalten. Es können zum Beispiel solche Materialien wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Metalle, Katalysatoren oder Kohle zugemischt werden, ohne daß die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens verlorengehen. Es ist jedoch bevorzugt, daß der Volumenanteil der magnetisierbaren Teilchen über 25 % liegt.
  • Vorzugsweise besitzt das aufgewirbelte Material eine Teilchengröße von etwa 0,001 mm bis 50 mm und insbesondere von etwa 0,05 bis 1,0 mm. Teilchen mit größeren Abmessungen sind gewöhnlich schwierig aufzuwirbeln, während kleinere Teilchen in jedem Wirbelschichtverfahren schwierig zu halten sind, also leicht ausgetragen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für eine Vielzahl von Prozessen, in denen Wirbelschichten eingesetzt werden können, zum Beispiel für das katalytische Cracken, für das Hydroformieren, für Isomerisierungsprozesse, für das Verkoken, für Polymerisationen, für das Hydrofinieren, für Alkylierungen, für partielle Oxydationen, für Chlorierungen, für Dehydrierungen, für Entschwefelungen, für Reduktionen, für die Vergasung von Kohle, für die Wirbelschichtverbrennung von Kohle und für das Verarbeiten von blschiefer.
  • Wenngleich das erfindungsgemäße Verfahren beispielhaft anhand einer Wirbelschichtkammer beschrieben worden ist, die in Gegenwart eines Gravitationsfeldes betrieben wird, können natürlich auch andere Kraftfelder verwendet werden, vorausgesetzt, das zur Aufwirbelung dienende Gas fließt in entgegengesetzter Richtung zum externen Kraftfeld. So kann das Kraftfeld zum Beispiel durch Zentrifugalkräfte eines rotierenden Systems oder durch die elektrische Kraft auf geladenes Material in einem elektrostatischen Feld oder durch die dielektrophoretische Kraft von elektrisch polarisiertem Material in einem elektrostatischen Feld mit einem Feldgradienten oder durch von einem Magnetfeldgradienten hervorgerufene Kräfte oder durch Lorentz-Kräfte, die aus einem in einem Winkel zu einem Magnetfeld strömenden elektrischen Strom resultieren, oder durch Kombination dieser Kräfte erzeugt werden. Leerseite

Claims (6)

  1. Verfahren zur Stabilisierung von Wirbelschichten Patentansprüche 1. Verfahren zur Stabilisierung einer eine normalerweise nicht aufgewirbelte Masse aus Feststoffteilchen einschließlich einer Vielzahl von separaten,diskreten, magnetisierbaren Teilchen enthaltenden Wirbelschicht, bei dem die Teilchen durch einen Gasstrom mit gegenüber einem externen, auf die Teilchen wirkenden Kraftfeld ausreichenden Kraft aufgewirbelt werden und bei dem im wesentlichen das gesamte Volumen der Wirbelschicht einem gleichmäßigen Magnetfeld mit einer wesentlichen Komponente in Richtung des externen Kraftfeldes ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung der Mischung der Teilchen in der Wirbelschicht das magnetische Feld über einen Zeitraum aus der Wirbelschicht entfernt wird, der nicht ausreicht, eine wesentliche Blasenbildung in der Wirbelschicht zu bewirken.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfeld das Gravitationsfeld ist, der Gasstrom die Wirbelschicht im wesentlichen senkrecht von unten nach oben durchströmt und das magnetische Feld eine wesentliche vertikale Komponente besitzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Zeiten der Anwendung und der Nichtanwendung des magnetischen Feldes 4:1 bis 4000:1 beträgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Wirbelschicht zumindest an einem ausgewählten Punkt in der Wirbelschicht fortlaufend überwacht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit der Nichtanwendung des magnetischen Feldes die doppelte Verweilzeit des Wirbelgases in der Wirbelschicht nicht übersteigt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelgas Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthält, die in Gegenwart von Katalysatoren enthaltenden Feststoffteilchen zu Kohlenwasserstoffe enthaltenden Produkten reagieren.
DE19772735767 1977-08-09 1977-08-09 Verfahren zur stabilisierung von wirbelschichten Ceased DE2735767A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772735767 DE2735767A1 (de) 1977-08-09 1977-08-09 Verfahren zur stabilisierung von wirbelschichten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772735767 DE2735767A1 (de) 1977-08-09 1977-08-09 Verfahren zur stabilisierung von wirbelschichten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2735767A1 true DE2735767A1 (de) 1979-03-01

Family

ID=6015933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772735767 Ceased DE2735767A1 (de) 1977-08-09 1977-08-09 Verfahren zur stabilisierung von wirbelschichten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2735767A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467637A1 (fr) * 1979-10-23 1981-04-30 Pilkington Brothers Ltd Traitement d'articles avec de la matiere particulaire
EP0370803A2 (de) * 1988-11-22 1990-05-30 Exxon Research And Engineering Company Verfahren zur Verminderung der axialen Dispersion in einem von einem Magnetfeld stabilisierten Wirbelbett
EP2729242A2 (de) * 2011-07-08 2014-05-14 University of Florida Research Foundation, Inc. Poröse stabilisierte ablagen, verfahren zu ihrer herstellung und artikel damit
US9669379B2 (en) 2011-12-22 2017-06-06 University Of Florida Research Foundation, Inc Solar thermochemical reactor, methods of manufacture and use thereof and thermogravimeter
US9776154B2 (en) 2012-12-21 2017-10-03 University Of Florida Research Foundation, Inc. Material comprising two different non-metallic parrticles having different particle sizes for use in solar reactor
US10239036B2 (en) 2011-12-22 2019-03-26 University Of Florida Research Foundation Solar thermochemical reactor, methods of manufacture and use thereof and thermogravimeter
US10906017B2 (en) 2013-06-11 2021-02-02 University Of Florida Research Foundation, Inc. Solar thermochemical reactor and methods of manufacture and use thereof

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467637A1 (fr) * 1979-10-23 1981-04-30 Pilkington Brothers Ltd Traitement d'articles avec de la matiere particulaire
EP0370803A2 (de) * 1988-11-22 1990-05-30 Exxon Research And Engineering Company Verfahren zur Verminderung der axialen Dispersion in einem von einem Magnetfeld stabilisierten Wirbelbett
EP0370803A3 (en) * 1988-11-22 1990-10-31 Exxon Research And Engineering Company Process for reducing axial dispersion in a magnetically stabilized fluidized bed
EP2729242A2 (de) * 2011-07-08 2014-05-14 University of Florida Research Foundation, Inc. Poröse stabilisierte ablagen, verfahren zu ihrer herstellung und artikel damit
EP2729242A4 (de) * 2011-07-08 2015-03-04 Univ Florida Poröse stabilisierte ablagen, verfahren zu ihrer herstellung und artikel damit
US11705255B2 (en) 2011-07-08 2023-07-18 University Of Florida Research Foundation, Inc. Porous stabilized beds, methods of manufacture thereof and articles comprising the same
US10991490B2 (en) 2011-07-08 2021-04-27 University Of Florida Research Foundation, Inc. Porous stabilized beds, methods of manufacture thereof and articles comprising the same
US9966171B2 (en) 2011-07-08 2018-05-08 University Of Florida Research Foundation, Inc. Porous stabilized beds, methods of manufacture thereof and articles comprising the same
US10239035B2 (en) 2011-12-22 2019-03-26 University Of Florida Research Foundation, Inc. Solar thermochemical reactor, methods of manufacture and use thereof and thermogravimeter
US10239036B2 (en) 2011-12-22 2019-03-26 University Of Florida Research Foundation Solar thermochemical reactor, methods of manufacture and use thereof and thermogravimeter
US9669379B2 (en) 2011-12-22 2017-06-06 University Of Florida Research Foundation, Inc Solar thermochemical reactor, methods of manufacture and use thereof and thermogravimeter
US9776154B2 (en) 2012-12-21 2017-10-03 University Of Florida Research Foundation, Inc. Material comprising two different non-metallic parrticles having different particle sizes for use in solar reactor
US10906017B2 (en) 2013-06-11 2021-02-02 University Of Florida Research Foundation, Inc. Solar thermochemical reactor and methods of manufacture and use thereof

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3036469A1 (de) Verfahren zum kontaktieren von fluiden und feststoffn in magnetisch stabilisierten fliessbetten
US4115927A (en) Process for operating a magnetically stabilized fluidized bed
US2446247A (en) Exothermic catalytic reactions
US4136016A (en) Hydrocarbon conversion process utilizing a magnetic field in a fluidized bed of catalitic particles
DE1542511B2 (de) Verfahren zum stabilisieren eines fliessbettes
USRE31439E (en) Process for operating a magnetically stabilized fluidized bed
US2455915A (en) Catalytic conversion of hydrocarbons
EP0176707B1 (de) Kontinuierliches Verfahren zur mehrstufigen Behandlung feinteiliger Feststoffe mit Gasen
EP3160633B1 (de) Verfahren zur selbstregulation eines systems
US3527694A (en) Fluid solids system
DE3228482C2 (de) Verfahren zur Reaktion von Kohlenmonoxid mit Wasserdampf unter Bildung von Kohlendioxid und Wasserstoff und Verwendung eines Katalysators hierfür
US4132005A (en) Fluidization of permanently magnetic particle beds
US4292171A (en) Magnetically stabilized, fluidized beds
DE2735767A1 (de) Verfahren zur stabilisierung von wirbelschichten
US4368131A (en) Composition for use in a magnetically fluidized bed
US4294688A (en) Heat transfer in magnetically stabilized, fluidized beds
DE2815224A1 (de) Wirbelschichtverfahren
US4394282A (en) Composition for use in a magnetically fluidized bed
US4541920A (en) Composition and reforming process for the operation of a magnetically stabilized fluidized bed
CA1063435A (en) Cyclic process for operating a fluidized bed
EP0370803B1 (de) Verfahren zur Verminderung der axialen Dispersion in einem von einem Magnetfeld stabilisierten Wirbelbett
US4565793A (en) Composite zeolitic magnetic material
USRE31186E (en) Hydrocarbon conversion process utilizing a magnetic field in a fluidized bed of catalytic particles
US4289655A (en) Magnetic catalysts and their preparation
DE2545192C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection