DE2732786A1 - Stabilisator fuer die radaufhaengungen eines kraftfahrzeuges, insbesondere eines personenkraftwagens - Google Patents

Stabilisator fuer die radaufhaengungen eines kraftfahrzeuges, insbesondere eines personenkraftwagens

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DE2732786A1
DE2732786A1 DE19772732786 DE2732786A DE2732786A1 DE 2732786 A1 DE2732786 A1 DE 2732786A1 DE 19772732786 DE19772732786 DE 19772732786 DE 2732786 A DE2732786 A DE 2732786A DE 2732786 A1 DE2732786 A1 DE 2732786A1
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stabilizer
torsion spring
arm
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Wolfgang Dipl Ing Sautter
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/055Stabiliser bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stabilisator für
  • die Radaufhängungen eines Ftrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens' mit einem quer zur Fahroeuglängsrichtung verlaufender. u-d am Fahrzeugaufbau gelagerten Drehfederstab und an jedem Ende des Drehfederstabs vorgesehenen, etwa senkrecht zu diesem gerichteten Stabilisatorarmen, die jeweils mit einem Federungsbewegungen ausführenden Teil der Radaufhängungen, insbesondere einem Führungslenker, verbunden sind, wobei mindestens ein bei Verdrehbewegung des Drehfederstabs wirksamer Schwingungsdämpfer vorgesehen ist.
  • Bei einem bekannten derartigen Stabilisator-System (DT-OS 24 43 170) werden die der Hauptfederung zugeordneten Schwingungsdämpfer dazu benutzt, über die normale Dämpfung bei beidseitigem Federn auch boi Wankbewegungen eines Kraftfahrzeugs noch eine zusätzliche Dämpfungswirkung zur Verminderung von Wankschwingungen etwa um die Fahrzeuglängsachse zu erhalten. Dies wird bei der benannten Bauart dadurch erreicht, daß die Angriffspunkte der beiden Schwingungsdämpfer bei gleichzeitigem einfedern der beiden Räder einer Achse in der gleichen Rihtung wie die Federungsbewegung um eine gewisse Strecke synchron verlagert werden, während bei gegensinnigem Federn der beiden Räder die Angriffspunkte der beiden Schwingungsdämpfer weitgehend ortsfest (in Bezug auf den Fahrzeugaufbau) bleiben. Auf diese Weise werden die Schwingungsdämpfer beim normalen Durchfedern weniger ineinander geschoben als bei alleinigen (oder zusätzlichen) Wankbewegungen des Aufbaus.
  • Nachteilig bei dieser Stabilisator-Einrichtung ist es, daß bei der Auswahl und Einstellung der Schwingungsdämpfer Kompromisse eingegangen werden müssen, da diese Schwingungsdämpfer im Grunde für zwei Feder/Masse-Systeme ausgelegt sein müssen, nämlich iur das bei beidseitigem Federn der Radaufhängungen zu berücksichtigende Feder/ Masse-System und außerdem für das bei wechselseitigen Federn unter Einschluß des Massenträgheitsmomentes um die Längsachse zu berücksichtigende Feder/Masse-System.
  • Es ist ferner durch die DT-AS 15 80 358 eine Federung mit Eigendämpfung und Stabilisierung für 2 Räder einer Fahrzeugachse bekanntgeworden, bei der die Federung und die Stabilisierung jeweils durch Gummidrehfedern erreicht werden soll. Es erscheint jedoch fraglich, ob insbesondere die Dämpfungswirkung der in der DT-AS gezeigten und beschriebenen Gummidrehfedern ausreichen, um Rollschwingungen eines Kraftfahrzeugs spürbar zu vermindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stabilisator der eingangs genannten Bauart so auszugestalten, daß eine möglichst optimale Dämpfung von Schwingungen des Kraftfahrzeugs um die ungefähr in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Rollachse erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird bei einem Stabilisator der vorausgesetzten Gattung dadurch gelöst, daß an einem Ende des Drehfederstabs ein zu diesem etwa paralleles, torsionssteifes Querverbindungselement befestigt ist, das an seinem freien Ende einen etwa radial abstehenden Hebela= aufweist, der unter Zwischenschaltung eines Teleskopschwingungsdämpfers it dem an dieser Seite befindlichen Stabilisatorarm des Drehfederstabs bzw. dem Führungslenker dieser Achsseite zusammenwirkt. Dank dieser Maßnahmen hann bei wechselseitigem Einfedern der Radaufhängungen einer Achse die Federungsbewegung einer Achsseite durch das Querverbindungselement auf die andere Achsseite übertragen und Differenzbewegung durch einen Schwingungsdämpfer gedämpft werden, der in seiner Dämpfungscharakteristik - weitgehend unabhängig von der Dämpfungswirkung der der Hauptfederung zugeordneten Stoßdämpfer - optimal auf das bei Rollschwingungen maßgebende Feder/4asse-System ausgelegt werden kann. Bei geeigneter Wahl der Länge der Hebelarme kann unter Umständen ein üblicher, im Handel erhältlicher Teleskopschwingungsdämpfer verwendet werden. Die vorbeschriebene Stabilisator-Bauart erlaubt - etwa bei uebergang zu insgesamt leichteren Fahrzeugen - , eine für diesen Fall erforderliche verhältnismäßig weiche Hauptfederung des Fahrzeugs mit einer entsprechend weichen Hauptdämpfung und einen vergleichsweise steifen Stabilisator mit der für einen solchen Stabilisator speziell ausgerichteten zusätzlichen Dämpfung zu kombinieren.
  • Zum Erhalt einer besonders einfachen und raumsparenden Bauweise ist zweckmäßig das Querverbindungselement ein den Drehfederstab umgebendes Querrohr, das an seinem mit dem Hebelarm versehenen Ende drehbeweglich auf dem Drehfederstab gelagert ist.
  • Die Erfindung und weitere vorteilhafte Einzelheiten sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Radaufhängung mit ihren wesentlichen Teilen und einem Ausführungsbeispiel des neuen Stabilisator-Systems; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1 in einer etwas abgewandelten Ausführungsart.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfahrungsbeispiel ist der Stabilisator 1 im Zusammenwirken mit Radaufhängungen mit einem sog. Federbein für die gelenkten Vorderräder eines Personerkraftwagens dargestellt. Er könnte auch bei Radaufhängungen für nicht gelenkte Räder, beispielsweise auch bei einer Starrachse etwa eines Vlohnwagens, Verwendung finden. Der Stabilisator ist aus einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden und am Fahrzeugaufbau 2 gelagerten Drehfederstab 3 und an jeaem Ende dieses Drehfederstabs vorgesehenen etwa senkrecht zu diesem gerichteten Stabilisatorarmen 4 gebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stabilisatorarme 4 über Lenker 5 jeweils mit einem Federungsbewegungen ausführenden Teil der Radaufhängungen, im vorliegenden Fall mit einem Führungslenker 6, verbunden.
  • Am einem Ende - gemäß. Fig. 1 am rechten Ende - des Drehfederstabs 3 ist ein zu diesem paralleles torsionssteifes Querverbindungselement befestigt, das an seinem freien, anderen Ende einen etwa radial abstehenden Hebelarm 7 aufweist, der unter Zwischenschaltung eines Teleskopschwingungsdämpfers 8 mit dem Führungslenker 6 dieser Achsseite zusammenwirkt. Der Teleskopschwingungsdämpfer könnte auch direkt mit dem auf dieser Achsseite befindlichen Stabilisatorarm 4 des Drehfederstabs 3 zusammenwirken, wenn beispielsweise der Hebelarm 7 und der Stabilisatorarm 4 winkelmäßig zueinander versetzt und ungefähr in einer (in Bezug auf den Drehfederstab 3) radialen Ebene angeordnet wären.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist das erwähnte Querverbindungselement ein den Drehfederstab 3 umgebendes Querrohr 9, das an seinem mit dem Hebelarm 7 versehenen Ende - bei der dargestellten Ausführungsform am linken Ende - drehbeweglich auf dem Drehfederstab 3 gelagert ist.
  • Wie man erkennt, liegt der Erfindung der Grundgedanke zugrunde, die Verdrehbewegung eines Endes des Drehfederstabs 3 mit der Verdrehbewegung des anderen Endes des Drehfederstabs zu überlagern und die dabei auftretende Differenzbewegung mit einem Schwingungsdämpfer zu dämpfen.
  • In Rahmen der Erfin ung könnten daher auch beispielsweise zwei etwa halb so lange Querrohre vorgesehen werden, die an ihren äußeren Enden mit den äußeren Enden des Drehfederstabs fest verbunden sein müßten und innen ungefähr in einer gemeinsamen Radialebene die radial abstehenden - zweckmäßig winkelmäßlg zueinander versetzten - Hebelarme haben müßten.
  • Zwischen den Enden dieser Hebelarme könnte dan wiederum ein herkömmlicner Telekopschwingungsdämpfer eingesetzt sein. Aus Platzgründen dürfte jedoch die in der Zeichnung wiedergegebene Ausführingsform vorteilhafter sein.
  • Die feste Verbindung des Querrohres 9 mit einem Ende des Drehfederstabs 3 kann gemäß Fig. 2 in der Weise hergestellt werden, daß an einem Ende des Drehfederstabs 3' ein Vielkeilprofil 10 oder dergl. vorgesehen ist, über das der Stabilisatorarm 4' und ferner auch das Querrohr 9 mit dem Drehfederstab 3' verbunden ist.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Hebelarm 7 des Querrohrs 9 mit der Kolbenstange 11 des sich an dem Führungslenker 6 abstützenden Schwingungsdämpfers 8 verbunden. Der mit dem Schwingungsdämpfer 8 zusammenwirkende Stabilisatorarm 4 könnte über einen Lenker am Mantelrohr 12 des Schwingungsdämpfers angreifen. Er kann aber auch entsprechend Fig. 1 über den Lenker 5 an dem Führungslenker 6 dieser Achsseite angreifen.
  • Der Stabilisatorarm 4 ist in diesem Fall indirekt, nämlich unter Zwischenschaltung des FUhrungslenkers 6, mit dem Schwingungsdämpfer 8 verbunden. Vorzugsweise ist das Längenverhältnis des Hebelarms 7 zum Stabilisatorarm 4 proportional zum Abstandsverhältnis der Lagerstelle 13 des Schwingungsdämpfers 8 zur Lagerstelle 14 des Lenkers 5 in Bezug auf die Schwenkachse 15 des Führungslenkers 6.

Claims (5)

  1. Stabilisator für die Radaufhängungen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personer£kraftwaens Patentansprtche 1. Stabilisator für die Radaufhängungneines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit einem quer zur Fahrzeugslängsrichtung verlaufenden und am Fahrzeugaufbau gelagerten Drehiederstab und an 3edem Ende des Drehfederstabs vorgesehenen etwa senkrecht zu diesem gerichteten Stabilisatorarmen, die jeweils mit einem Federungsbewegungen ausführenden Teil der Radaufhängungen, insbesondere einem Führungslenker, verbunden sind, wobei mindestens ein bei Verdrehbewegung des Drehfederstabs wirksamer Schwingungsdämpfer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Drehfederstabs (3,3') ein zu diesem etwa paralleles, torsionssteifes Querverbindungselement befestigt ist, das an seinem freien anderen Ende einen etwa radial abstehenden Hebelarm (7) aufweist, der unter Zwischenschaltung eines Teleskopschwingungsdämpfers (8) mit dem an dieser Seite befinde lichen Stabilisatorarm (4) des Drehfederstabs (3) bzw.
    dem Führungslenker (6) dieser Achsseite zusammenwirkt.
  2. 2. Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querverblndungselement ein den Drehfederstab (3,3') umgebendes Querrohr (9,9') ist, das an seinem mit dem Hebelarm (7) versehenen Ende drehbeweglich auf dem Drehfeaerstab (3,3') gelagert ist.
  3. 3. Stabilisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem C=de des Drehfederstabs (3') ein Vielkeilprofil (10) oder dergl. zur Befestigung eines Stabilisatorarms (4') vorgesehen ist, über das auch das Querrohr (9') mit dem Drehfederstab verbunden ist.
  4. 4. Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (7) mit der Kolbenstange (11) des sich an einem Führungslenker (6) oder dergl. abstützenden Schwingungsdämpfers (8) verbunden ist.
  5. 5. Stabilisator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicht, daß der mit dem Schwingungsdämpfer (8) zusammenwirkende Stabilisatorarm (4) am ;iantelrohr(12) des Schwingungsdämpfers oder über einen Lenker (5) an einem Führungslenker (6) dieser Achsseite angreift.
DE19772732786 1977-07-20 1977-07-20 Stabilisator fuer die radaufhaengungen eines kraftfahrzeuges, insbesondere eines personenkraftwagens Withdrawn DE2732786A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3150357A1 (de) * 1980-12-22 1982-09-09 Kawasaki Jukogyo K.K., Kobe, Hyogo "antinickbewegungsvorrichtung fuer ein kraftrad"
WO1990011200A1 (en) * 1989-03-17 1990-10-04 Gkn Technology Limited Vehicle suspension systems

Cited By (3)

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