DE2730752A1 - Hubbetaetigtes pruefwerkzeug fuer bohrloecher - Google Patents

Hubbetaetigtes pruefwerkzeug fuer bohrloecher

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DE2730752A1
DE2730752A1 DE19772730752 DE2730752A DE2730752A1 DE 2730752 A1 DE2730752 A1 DE 2730752A1 DE 19772730752 DE19772730752 DE 19772730752 DE 2730752 A DE2730752 A DE 2730752A DE 2730752 A1 DE2730752 A1 DE 2730752A1
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DE19772730752
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Bernhardt F Giebeler
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BJ Hughes Inc
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B49/00Testing the nature of borehole walls; Formation testing; Methods or apparatus for obtaining samples of soil or well fluids, specially adapted to earth drilling or wells
    • E21B49/08Obtaining fluid samples or testing fluids, in boreholes or wells
    • E21B49/087Well testing, e.g. testing for reservoir productivity or formation parameters
    • E21B49/088Well testing, e.g. testing for reservoir productivity or formation parameters combined with sampling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Prüfen von Bohrlöchern und insbesondere ein mit einem Rohrstrang abgefangenes Prüfwerkzeug.
Soll die potentielle Strömung eines Bohrlochs geprüft werden, senkt man eine Dichtung ("packer") mit Ventil auf einem Rohrstrang ab, setzt die Dichtung und öffnet das Ventil, so daß eine Strömung zur Oberfläche stattfinden kann. Gewöhnlich bildet das Ventil dabei eine Verengung, die eine Prüfung mit voller Strömung verhindert. Wenn zusätzlich Proben über statistische Zustände vom Boden des Bohrlochs erforderlich sind, senkt man eine Probenentnahmevorrichtung auf einer Drahtleitung hinab. Die Kapazität einer solchen Entnahmevorrichtung erfordert jedoch, daß die Bohrlochströmung durch den Rohrstrang aufrechterhalten bleibt, was nicht unbedingt wünschenswert sein kann.
Die vorliegende Erfindung schafft ein hubbetätigtes Prüfwerkzeug für Bohrlöcher, das die angegebenen Schwierigkeiten mit herkömmlichen Prüfwerkzeugen überwindet und herkömmlichen Prüfwerkzeugen gegenüber folgende Besonderheiten und Vorteile aufweist.
Zunächst weist das hubbetätigte Prüfwerkzeug für Bohrlöcher ein gleitendes Entlastungsventil mit Mittel auf, die das Aufbringen einer Axialkraft durch den Rohrstrang über einen vorbestimmten Zeitraum erfordert, um eine Bewegung zwischen der Offen- und der Schließstellung zu bewirken, so daß eine Axialkraft kürzere Zeit für andere Zwecke aufgebracht werden kann, ohne den Zustand des Entlastungsventils zu ändern;
Zweitens soll ein hubbetätigtes Prüfwerkzeug für Bohrlöcher nach der obigen Angabe des Erfindungsziels eine Dichtung und neuartige Einrichtung zum Setzen derselben, während das Entlastungsventil in die Schließstellung gebracht wird, aufweisen, so daß der Strömungsmitteldruck zwischen dem Bohrloch und dem Rohrstrang verfügbar ist, um die Dichtung in der Dichtlage zu halten, während der Rohrstrang axial bewegt wird, um das Prüfwerkzeug zu betätigen;
Drittens soll die Erfindung ein hubbetätigtes Prüfwerkzeug für Bohrlöcher schaffen, wie es in den anderen Zieldefinitionen angegeben ist und bei dem eine Probenentnahmeanordnung vorgesehen ist, bei der ein oder mehrere Probenentnahmeeinrichtungen Bohrlochproben in Ringkammern aufgenommen werden können, die zum Werkzeug innen offen sind, wenn das Werkzeug gesetzt ist, wobei die Probenkammern so angeordnet sind, daß sie schließen, wenn Kraft aufgebracht wird, um die Dichtungsanordnung zu lösen;
Viertens soll die Erfindung eine Probenentnahmevorrichtung für Bohrlöcher schaffen, wie in der vorgehenden Zieldefinition ausgeführt und bei der die Probenkammern, wenn sie verschlossen sind, die Proben auf dem Lochbodendruck halten und sie zum Bohrlochkopf liefern, wobei die Probenkammern mit von außen zugänglichen Ventilen versehen sind, um den Druck zu bestimmen und den Inhalt aus den Probenkammern zu entfernen; und fünftens soll die Erfindung eine Probenentnahmevorrichtung für Bohrlöcher mit einem Drehbockventil und einer Betätigungseinrichtung für dieses schaffen, um die Strömung durch den Rohrstrang hindurchzulassen oder zu sperren, wobei das Drehblockventil durch die Hin- und Herbewegung des Rohrstrangs und der Ventilbetätigungseinrichtung zwischen der Offen- und der Schließstellung geschaltet wird, ohne die Dichtung zu lösen, und das Drehblockventil eine Bohrung gleich der Bohrung des Rohrstranges und der Bohrung des Probenentnahmewerkzeugs aufweist.
Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung ein von einem Rohrstrang abgefangenes Prüfwerkzeug für Bohrlöcher mit einer inneren Rohrstruktur, die einen mittigen Strömungskanal bildet, einer äußeren Rohrstruktur, die die innere Rohrstruktur umgibt, wobei die Rohrstrukturen in der Lage sind, begrenzt eine Längsbewegung relativ zueinander auszuführen, und zwischen sich eine längsverlaufende ringförmige Probenkammer mit einer Ventileinrichtung an deren unterem Ende bilden, damit diese, wenn das Ventil offen ist, einen Teil des im mittigen Strömungskanal aufwärts fließenden Strömungsmittels aufnehmen kann; eine Ventileinrichtung am oberen Ende der Probenkammer führt, wenn offen, betrieblich beim Füllen der Probenkammer überschüssiges Strömungsmittel aus der Probenkammer in den mittigen Probenkanal zurück. Schließlich ist eine Ventilbetätigungseinrichtung vorgesehen, die auf eine vorbestimmte relative Längsbewegung der Rohrstrukturen ansprechend die Probenkammer öffnet und schließt.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein von einem Rohrstrang abgefangenes Prüfwerkzeug für Bohrlöcher mit einer Rohrstruktur mit einer Serie Steuerunteranordnungen mit Bestandteilen, die jeweils in der Lage sind, sich begrenzt axial relativ zueinander zu bewegen, mit einer rohrförmigen Dichtung, die von der Rohrstruktur herabhängt und in einen Bohrlochkern einsetzbar ist, wobei eine erste der Steueruntereinheiten radial gerichtete Öffnungen aufweist, die während der Bewegung der Rohrstruktur und der Dichtung durch das Bohrloch eine Offenstellung einnehmen, damit das Strömungsmittel im Bohrloch durch die Dichtung in den den Rohrstrang umgebenden Bereich strömen kann, wobei die Öffnungen eine geschlossene Stellung einnehmen, wenn die Dichtung in dem Bohrloch gesetzt ist, mit einem drehbaren Hauptventil innerhalb der Rohrstruktur, wobei eine zweite der Steuerunteranordnungen das Ventil nacheinander zwischen einer Stellung, in der es die Strömung durch die Rohrstruktur sperrt, und einer Stellung bewegt, die eine Strömung durch die Dichtung und die Rohrstruktur erlaubt und ein angetriebenes Zahnrad auf dem Hauptventil, einen Zahnring in der Wandung der Rohrstruktur, einen Mehrnockenzylinder mit einem mit dem getriebenen Zahnrad in Eingriff bringbaren Antriebszahnrad, in Längs- und in Umfangsrichtung verlaufende Nockenelemente sowie in Längsrichtung bewegbare Nockenantriebselemente aufweist, um den Nockenzylinder zu drehen und damit eine Drehung des Hauptventils zu bewirken, und mit einer Druckausgleichseinrichtung, die bei geschlossenem Hauptventil und bei unter dem Hauptventil höherem Druck als über dem Ventil wirksam wird, um eine Gegenkraft aufzubringen, die die Bewegung des Hauptventils in seine Offenstellung erleichtert.
Die Besonderheiten und Ziele der vorliegenden Erfindung sollen nun anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert werden.
Fig. 1 sind aufeinanderfolgende Seitenansichten des hubbetätigten Prüfwerkzeuges für Bohrlöcher im gesetzten Zustand;
Fig. 3S bis 10S sind aufeinanderfolgende Längshalbschnitte und zeigen das Prüfwerkzeug im gesetzten Zustand;
Fig. 3R bis 10R sind aufeinanderfolgende Längshalbschnitte entsprechend den Fig. 3S bis 10S und zeigen das Prüfwerkzeug im Absenk- und im Ausziehzustand;
Fig. 11 bis 17 sind vergrößerte Schnitte in den Ebenen 11-11 bis 17-17 der Fig. 3S und 4S;
Fig. 18 ist ein Längsteilschnitt einer Koppeleinrichtung auf der Linie 18-18 der Fig. 17;
Fig. 19 ist ein vergrößerter Querschnitt auf der Linie 19-19 der Fig. 5S;
Fig. 20 ist eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Sperrings für das Prüfwerkzeug auf der Linie 20-20 der Fig. 19;
Fig. 21 ist ein vergrößerter Schnitt auf der Linie 21-21 der Fig. 5S;
Fig. 22 ist ein Längsschnitt eines Sperrfingers für das Prüfwerkzeug auf der Linie 22-22 der Fig. 21;
Fig. 23 ist ein vergrößerter Schnitt auf der Linie 23-23 der Fig. 5S;
Fig. 24 ist eine vergrößerte Abwicklung einer Nockeneinheit zur Steuerung einer Ablaßöffnung, wie sie in dem Prüfwerkzeug angewandt ist;
Fig. 25 ist ein wesentlich vergrößerter Schnitt auf der Linie 25-25 der Fig. 6S;
Fig. 26 ist ein verkleinerter Längsteilschnitt auf der Linie 26-26 der Fig. 25;
Fig. 27 ist ein vergrößerter Schnitt auf der Linie 27-27 der Fig. 9S;
Fig. 28 und 29 sind vergrößerte Schnitte auf den Linien 28-28 bzw. 29-29 der Fig. 10S;
Fig. 30 ist eine abgewickelte Darstellung einer Nockeneinheit für die Steuerung eines Drehventils, wie sie in dem Prüfwerkzeug eingesetzt ist;
Fig. 31 ist ein vergrößerter Schnitt auf der Linie 31-31 der Fig. 10S mit weggelassenem Drehventil und zeigt das Nockenantriebszahnrad;
Fig. 32 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung auf der Linie 32-32 der Fig. 10S und zeigt das Drehblockventil;
Fig. 33 ist ein vergrößerter Schnitt entsprechend der Fig. 32 und zeigt ein modifiziertes Drehdrosselventil mit herausnehmbarem Drosselkern;
Fig. 34 ist ein Längsteilschnitt entsprechend dem in der Fig. 19 gezeigten Bereich und zeigt eine Sperringeinheit, wie mit dem Sperring 46 austauschbar ist;
Fig. 35 ist eine Draufsicht der Sperringeinheit;
Fig. 36 ist eine teilgeschnittene Teilseitenansicht auf der Linie 36-36 der Fig. 35; und
Fig. 37 ist ein Schnitt auf der Linie 37-37 der Fig. 36.
Das hubbetätigte Prüfwerkzeug weist eine zwischen A-A in Fig. 1 angeordnete Dichtanordnung A, eine zwischen B-B der Fig. 1 zwischen B-B der Fig. 3S und 4S sowie der Fig. 3R und 4R gezeigte Entlastungseinrichtung, eine zwischen C-C der Fig. 2 und auch zwischen C-C der Fig. &s und 6S und C-C der Fig. 5R und 6R gezeigte Sperranordnung, eine zwischen D-D der Fig. 2 und zwischen D-D der Fig. 6S und 7S sowie Fig. 6R und 7R gezeigte Probenentnahmeanordnung D und eine hubbetätigte Ventilanordnung E zwischen E-E der Fig. 2 und E-E der Fig. 8S und 10S sowie 8R und 10R.
Das obere Ende des Prüfwerkzeuges ist an einem Rohrstrang 1 abgefangen. Das Prüfwerkzeug und der Rohrstrang lassen sich in ein Bohrloch 2 zum Boden desselben oder in jede gewünschte Tiefe hinablassen.
Die Dichtanordnung A weist ein mit Löchern versehenes Bodenrohr 4, eine herkömmliche Dichtung 5 sowie ein Verbindungsrohr 6 auf.
Eine Beipassanordnung B ist mit einer einstellbaren Armatur 7 versehen, die mit dem oberen Ende des Rohrs 6 und auch mit einem Dorn 8 verschraubt ist. Infolge der notwendigerweise kleinen Zeichnungen sind die Verschraubungen durch gestrichelte Linien dargestellt. Die Verschraubungen sind herkömmlich und weisen nicht gezeigte herkömmliche Dichteinrichtungen und ggff. Momentsperrmittel ("torque locking means") auf.
Es ist erwünscht, eine axiale Einstellbarkeit zwischen der Armatur 7 und dem Dorn 8 zu haben. Zu diesem Zweck - vgl. Fig. 3S, 3R und 11 - ist der Dorn mit einer Anzahl in Umfangsrichtung beabstandeter Vertiefungen 9 und die Armatur mit den Endschlitzen 10 versehen. Der Dorn und die Armatur werden aneinander durch Sperrfinger 11 festgelegt, die ihrerseits mit den Schrauben 12 festgelegt sind.
Zwischen dem oberen Ende der Armatur 7 und einem Anschlagflansch 13 auf dem Dorn 8 ist ein ringförmiger Außenkörper 14 vorgesehen, der über den Anschlagflansch 13 eine innerer Kerbverzahnung 15 aufweißt, die in eine äußere Kerbverzahnung 16 auf dem Dorn 8 eingreift, so daß die beiden Elemente - vergl. Fig. 12 - sich gegeneinander nicht verdrehen können.
Der Körper 14 ist mit einem externen Körper 17 mit gleichem Außendurchmesser verschraubt. Zwischen dem Körper 17 und dem Dorn 8 befindet sich außerhalb des Anschlagflansches 13 eine Abstandshülse 18 und ein Dichtring 19, letzterer über dem Anschlagflansch 13.
Der Dorn 8 ist mit einer externen Kupplung 21 mit einem zweiten
Dorn 22 verbunden. An den Dornen 8 und 22 ist auf gegenüberliegenden Seiten der Kupplung 21 ein Paar Drosselkolben 23 vorgesehen, deren Einzelheiten die Fig. 13 und 14 zeigen. Jeder Kolben ist mit einer oder mehreren Drosselzellen 24 aus Fasern oder körnigem Material versehen, die bzw. das durch eine Rohrschraube 24 a in der Sollage gehalten wird. Über dem oberen Kolben 23 befindet sich ein Dichtring 25.
Der Körper 17 verläuft über die Dichtringe 25, wie in den Fig. 4S und 4R gezeigt, und ist mit einem äußeren Körper 26 verschraubt, dessen Außendurchmesser dem Körper 17 entspricht. Eine Abstandshülse 27 befindet sich zwischen dem Dichtring 25 und dem Körper 26. Der Körper 17 und die Dorne 8, 22 bilden zwischen den Kolben 23 und den Dichtringen 19 und 25 eine untere Druckkammer 28 und eine obere Druckkammer 29, die anfänglich durch geeignete Zugangsöffnungen im Körper 17 hindurch, die mit (nicht gezeigten) Gewindestopfen verschlossen sind, mit Öl gefüllt werden.
Wie in den Fig. 4S, 4R und 15 gezeigt, weist der Ventilkörper 26 einen Ring von Öffnungen 30 auf. Am oberen Ende des Dorns 22 ist eine Ventilhülse 31 mit einem Ring von Öffnungen 32 befestigt, wie in Fig. 16 gezeigt. Die Ventilhülse 31 dient auch als Kupplung zwischen dem Dorn 22 und einem weiteren Dorn 33.
Der Ventilkörper 26 ist mit einem Zugangskörper 34 mit einem Paar diametral gegenüberliegender Zugangsfenster 35 verschraubt, wie in
Fig. 17 ersichtlich. Das obere Ende des Dorns ist durch die Fenster 35 hindurch zugänglich. Die oberen Enden des Dorns 33 und des Zugangskörpers 34 bilden das obere Ende der Beipaßanordnung B.
Das obere Ende des Zugangskörpers 34 ist mit einer einstellbaren Armatur ähnlich der Armatur 7 verschraubt. Die einstellbare Armatur 36 bildet das untere Ende der Sperranordnung C.
Das obere Ende des Dorns 33 ist mittels einer auftrennbaren Verbindung 38 mit einer Steuerhülse 37 verbunden. Der Verbinder 38, wie in Fig. 4S und 4R gezeigt, ist infolge des geringen Zeichnungsmaßstabs als einteiliger Ring dargestellt. Der Verbinder ist ausführlicher in den Fig. 17 und 18 gezeigt. Um den Verbinder aufnehmen zu können, sind der Dorn 33 und die Hülse 37 mit Ringnuten 39, 40 versehen, die einen Spaltring 41 mit passenden Innenflanschen aufnehmen. Der Spaltring wird durch eine Deckhülse 42 in der Sollage gehalten, die eine oder mehrere Bolzen 42a in der Sollage halten.
Das obere Ende der einstellbaren Armatur 36 ist mit einem Dorn 43 verschraubt, der den oberen Teil der Steuerhülse 37 aufnimmt. Der Dorn 43 und die Armatur 36 sind auf die gleiche Weise einstellbar miteinander verbunden wie die Armatur 7 und der Dorn 8, d.h. der Dorn 43 hat Vertiefungen 9 und die Armatur Stirnschlitze 18, die durch Sperrfinger 11 verbunden sind, die ihrerseits mit den Schraubbolzen 12 festgelegt sind, wie in Fig. 11 gezeigt.
Der Dorn 43 wird gleitend verschiebbar über der einstellbaren Armatur 36 mit einer Sperringhülse 44 gehalten, die auf einen Körper 45 aufgeschraubt ist, der mit der Hülse 44 eine ringförmige Haltekammer für einen Sperring 46 bildet, dessen Einzelheiten in den Fig. 19 und 20 gezeigt sind. Der Sperring weist eine Gruppe von in Umfangsrichtung beabstandeten Federstegen 47 auf, die von Schlitzen 48 getrennt sind; mittig bezüglich jedes Federsteges ist ein einwärts gerichteter Sperrfinger 48 angeordnet.
Das obere Ende des Körpers 45 ist mit einer Innenzahnung 50 versehen, die in Eingriff mit der Außenzahnung 51 auf dem Dorn 43 steht. An dem unteren Ende der Außenzahnung 51 ist der Dorn 43 mit einer Gruppe in Umfangsrichtung beabstandeter radialer Schlitze 52 versehen, wie in Fig. 21 gezeigt. Über den Schlitzen ist am Dorn eine Gruppe Finger 53 mit einwärts gebogenen unteren Enden 53a vorgesehen, die in den Schlitzen radial bewegbar sind. Unmittelbar unter den Schlitzen ist der Dorn mit einem sich aufwärts weitenden Konus 54 versehen. Die Steuerhülse weist ein geschrägtes oberes Ende 55 auf, das in einer oberen Lage unter den Schlitzen 52 liegt und die Finger 53 auswärts drückt und in einer unteren Lage von den Schlitzen freiliegt, wie in den Fig. 5S und 5R gezeigt.
Der Körper 45 ist über ein Außengewinde mit einem langgestreckten Körper 56 verschraubt, der seinerseits mit einem Zugangskörper 57, ähnlich dem Zugangskörper 34, verschraubt und mit Zugangsfenstern 35 versehen ist.
Zwischen dem Zugangskörper 57 und dem oberen Teil des Dorns 43 axial verschiebbar ist ein Nockengehäuse 58 angeordnet, wie in der Fig. 23 gezeigt. Das Nockengehäuse ist an seinem unteren Ende mit einem Innenflansch 59 versehen, und das obere Ende des Gehäuses 58 ist an einem Außenflansch 60 auf dem unteren ende eines Dorns 61 befestigt. Im Nockengehäuse und zwischen den Flanschen 59 und 60 ist eine Schaltnockenhülse 62 festgehalten, die teilweise in den Fig. 23 und 24 gezeigt ist. Wie in der Fig. 24 dargestellt, weist die Nockenhülse axial sich überlappende Schaltnockenspitzen 63 auf, die die Scheitel von abwechselnd angeordneten langen Längsschlitzen 64 und kurzen Längsschlitzen 65, die von diesen aus aufwärts vorstehen, sowie einer Reihe von V-Schaltschlitzen 66 bilden, die von diesen abwärts verlaufen. Die unteren Enden der Nockenschlitze 66 sind mit einem Verschlußring 67 verschlossen. Die Segmentstellungen der Nockenhülse 62 sind auf geeignete Weise an einem Lagermantel 62a befestigt. An seinem oberen Ende ist der Dorn 43 mit einem Paar diametral gegenüberliegender Nockenstifte 68 versehen, die vom Dorn aus auswärts vorstehen. Die oberen Enden des Körpers 57 und des Dorns stellen den oberen Teil der Sperranordnung C dar.
Der Zugangskörper 57 ist mit einer Endarmatur 72 verbunden, der Dorn 61 abnehmbar mit einem Dorn 73 mittels eines lösbaren Verbinders 38, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt. Die Endarmatur 72 und der Dorn 73 bilden die unteren Elemente der Probenentnahmeanordnung D für Bochlochflüssigkeit
Eine Außenhülse 74 der Probenentnahmeanordnung ist an der Armatur 72 befestigt und verläuft aufwärts über den Dorn 73 hinaus. Der obere Teil des Dorns 73 ist mit einer Gruppe in Umfangsrichtung beabstandeter Eingangsschlitze 75 versehen, die aufwärts sich aufweiten, wie in den Fig. 25 und 26 gezeigt. Das obere Ende des Dorns 73 ist mit einem Innendorn 76 der Probenentnahmeanordnung verschraubt. Die unteren Ende Teile der äußeren und der inneren Hülse der Probenentnahmeanordnung weisen einen unteren Innendichtflansch 77 bzw. einen unteren Außendichtflansch 78 auf. Wie in der Fig. 6S gezeigt, werden die Dichtflansche von den Eintrittsschlitzen 75 auf Abstand gehalten, wenn die Probenentnahmeanordnung offen ist, und, wie in Fig. 6R gezeigt, liegen diese Dichtflansche bei geschlossener Probenentnahmeanordnung aneinander an.
Von den Eintrittsschlitzen 75 nach oben um eine erhebliche Entfernung beabstandet ist eine Gruppe von Austrittsschlitzen 79 angeordnet, die im Dorn 76 ausgebildet ist und auswärts zusammenläuft. Unmittelbar unter den Austrittsschlitzen 79 ist der Dorn mit einem oberen äußeren Dichtflansch 80 versehen; beabstandet unter dem oberen äußeren Dichtflansch befindet sich entsprechend dem Abstand zwischen den Dichtflanschen 77, 78 ein oberer innerer Dichtflansch 81. Die oberen Dichtflansche 80 und 81 sind wie die unteren Dichtflansche 77, 78 zwischen der in Fig. 7S gezeigten Offenstellung und der von dieser axial beabstandeten Schließstellung, die die Fig. 7R zeigt, bewegbar. Zwischen dem Körper 74 der Probenentnahmeanordnung und dem Dorn 76 sowie zwischen dem oberen und dem unteren Dichtflansch ist eine Probenkammer 82 ausgebildet.
An jedem Ende der Probenkammer 82 befindet sich eine Ablaßöffnung 83 sowie eine querverlaufende Ablaßventilbohrung 84. Wie in den Fig. 25, 26 ausführlich gezeigt, nimmt die Bohrung 84 ein handbetätigtes Ablaßventil 85 auf und ist mit einer Fassung 86 mit Innengewinde versehen, an der eine Ablaßleitung angeschlossen werden kann.
Am oberen Ende der äußeren Hülse 74 der Probenentnahmeanordnung ist ein Zugangskörper 87 ähnlich den Zugangskörpern 34 und 57 vorgesehen, der Zugangsfenster 35 aufweist. Das obere Ende des inneren Dorns 76 der Probenentnahmeanordnung 76 ist über einen lösbaren Verbinder 38 mit einer Steuerhülse 88 ähnlich der Steuerhülse 37 verbunden.
Der Zugangskörper 87 und das obere Ende der inneren Hülse 76 der Probenentnahmeanordnung stellen den äußersten oberen Teil der Probenentnahmeanordnung D dar. Die hubbetätigte Ventilanordnung E geht von der Probenentnahmeanordnung D ab und weist an ihrem unteren Ende eine verstellbare Armatur 89 auf, wie sie den Armaturen 7 und 36 entspricht.
Die verstellbare Armatur 89 ist an einem Dorn 91 befestigt, der die Steuerhülse 88 umgibt. Auf dem Dorn 91 ist gleitend verschiebbar eine Sperringhülse 92 entsprechend der Sperringhülse 44 angeordnet und mit einer ringförmigen Innenkammer versehen, die einen Sperring 46 aufnimmt, wobei die Hülse 92 an einem Körper 93 befestigt ist. Der Dorn 91 ist mit Schlitzen 52 versehen, in die die Enden 53a der Finger 53 hineinreichen und wird von einer Ablenkschräge 54 begrenzt, wie es in den Fig. 5S, 5R, 21 und 22 dargestellt ist.
Das obere Ende des Körpers 93 ist mit einer Innenzahnung 94 und der Dorn 91 über den Fingern 53 mit einer Außenzahnung 95 versehen. Der Körper 93 ist mit einem Körper 96 verbunden, der ein paar beabstandeter Innenflansche 97 aufweist. Der Dorn 91 trägt nahe seinem oberen Ende eine mehrfach gespaltene Feder-Spannhülse ("multisplit spring collet") mit nach außen zusammenlaufenden und einander stumpfwinklig zugeordneten Wänden, deren Scheitel 99 an den Innenflanschen 97 anliegt, um federnd Widerstand gegen eine axiale Relativbewegung zu dem Zweck auszuüben, die relative Lage von Körper 96 und Dorn 91 zu erfassen.
Das obere Ende des Dorns 91 ist mit einem Nockensteuerdorn 100, der Körper 96 mit einem Körper 101 verbunden, der seinerseits mit einem mit Längslöchern versehenen abschließenden Körper 102 verbunden ist. Der Körper 101 ist weiterhin mit einem verhältnismäßig kurzen Ausgleichskolben 103 verbunden, der dem Dorn 100 gegenübersteht. Gleitend verschiebbar zwischen dem mit Öffnungen versehenen Körper 102 und dem Ausgleichskolben 103 ist ein Ausgleichszylinder 104 angeordnet. Eine Feder 105 drückt den Zylinder in eine ausgefahrene Stellung relativ zum Ausgleichskolben 103. Das obere Ende des Ausgleichszylinders 104 ist an einer Trägerhülse
106 für das Drehblockventil befestigt, die dem letzten Körper 102 gegenüberliegt.
An dem Ausgleichskolben 103 nimmt die Trägerhülse 106 die radial äußeren Enden einer Gruppe von Einstellschraubstiften 107 auf, die radial in einem Haltering 108 angeordnet sind. Der Nockensteuerdorn 100 ist mit einer Gruppe von Längslanglöchern 109 versehen, die die radial inneren Enden der Schraubstifte 107 aufnehmen, wie in der Fig. 27 dargestellt. Der Dorn 100, der gegen Drehung festgelegt ist, legt die Hülse 106 für das Drehblockventil mittels der Schraubstifte 107 gegen Drehung fest. Der Dorn 100 kann jedoch vermöge der Langlöcher 109 eine erhebliche Axialbewegung ausführen.
Zwischen dem Dorn 100 und der Hülse 106 des Drehblockventils befindet sich ein langgestreckter drehbarer Nockenzylinder 110, den die Fig. 30 abgewickelt zeigt. Der Nockenzylinder weist in axialer Richtung überlappende Nockenspitzen 111 auf, die Einläufe für abwechselnd aufwärts vorstehende Nockenschlitze 112 und abwärts verlaufende Nockenschlitze 113, 114 bilden, die von den Stegen 115a, 115b getrennt sind. Der obere Teil des Dorns 100 ist mit drei Nockenstiften 116 versehen, die die Nockenschlitze 112 aufnehmen. Die Anordnung der Nockenschlitze ist so getroffen, daß bei einer Hin- und Her-Relativbewegung zwischen den Nockenstiften und Nockenschlitzen der Nockenzylinder entsprechend der Nockenanordnung um einen festen Betrag in Unfangsrichtung weitergeschaltet wird.
Am oberen Ende des Nockenzylinders 110 ist ein Zahnring 117 mit axial verlaufenden Zähnen vorgesehen, wie in den Fig. 30 und 31 dargestellt. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der Zahnring drei Antriebsfinger 118 auf, die an Triebflächen 119 des Nockenzylinders angreifen. Der offene Raum 120 auf dem Nockenzylinderantrieb erlaubt den Nocken, seine Drehrichtung zu wechseln und in Gegenrichtung zu drehen, während die Nockenstifte 116 durch die Nockenschlitze 113 laufen und in die ursprüngliche Drehlage durch die Schlitze 121 zurückkehren, ohne die Drehung des Zahnrings 117 zu beeinflussen.
Ein Drehblockventil 124 mit einer in Durchmesserrichtung verlaufenden Bohrung 124 wird von Lagerstiften 122 getragen, die in Durchmesserrichtung verlaufenden Lageröffnungen in der Trägerhülse 106 des Drehblockventils verlaufen. An einer Seite des Drehblockventils ist koaxial mit den Lagerstiften 122 ein angetriebenes Zahnrad 125 angeordnet, das mit dem Antriebszahnrad 117 kämmt, wie in den Fig. 10S, 10R, 30 und 32 gezeigt.
Alternativ kann, wie in Fig. 33 gezeigt, die Bohrung 124 im Drehblockventil 123 mit einem Innengewinde 126 und einer Drossel 127 mit einem Hals 128 reduzierten Durchmesser versehen sein.
Der Endkörper 102 geht an seinem oberen Ende in eine Armatur 129 über, die eine Dichthülse 130 trägt, die am Drehblockventil 123 liegt. Diese Armatur 129 ist am Rohrstrang 1 befestigt.
Ein Beipaß- bzw. Druckübertragungskanal ist vorgesehen, der radiale Teile 131 in der Armatur 129 aufweist, die mit oberen axialen Bohrungen 132 in den Wänden des Körpers 102 verbunden sind. Die oberen Bohrungen 132 stehen in Strömungsverbindung mit Kanälen 133 in Form von Außennuten in der Trägerhülse 106, die in Strömungsverbindung stehen mit unteren axialen Bohrungen 134 im Körper 102, der in die die Feder 105 enthaltende Kammer 135 mündet.
Beipaßkanäle - Druckausgleich
Die gesamte Anordnung aus Ventilträger 106 und Ausgleichszylinder 104 kann im mit Öffnungen versehen Endkörper 102 etwa 6 mm (1/4 in) axial hin- und herlaufen und erlaubt damit dem Drehblockventil 123, auf den Ventilsitz 130 aufzusetzen oder von ihm abzuheben. Das Drehblockventil 123 wird von einer Feder 105 im "trockenen" bzw. druckfreien Zustand auf dem Sitz 130 gehalten.
Da im Bereich 136 unter dem Drehblockventil 123 der Formationsdruck herrscht, tritt die Bohrlochflüssigkeit (eine Flüssigkeit, ein Gas oder eine Mischung von beiden) in das durchlöcherte Rohr 4 ein, wobei das Drehblockventil von diesem Druck auf dem Ventilsitz 130 geschlossen gehalten wird. Dieser Kraft auf dem Drehblockventil 123 wirkt jedoch eine entgegengesetzte Kraft auf der Trägerhülse 106 entgegen, die auf der Fläche 137 am oberen Ende der Trägerhülse 106 minus der Fläche 138 am oberen Ende des Ausgleichszylinders 104 lastet und dem Ventil erlaubt, auch unter hohem Druck zu öffnen. Dieser Zustand ist in den Fig. 9S, 10S und 10R gezeigt.
Die Beipaß- oder Druckübertragungskanäle 131, 132, 133, 134 und die Kammer 139 mit der Feder 105 beaufschlagen das untere Ende des Ausgleichzylinders 104 mit dem Druck im Bereich 140 über dem Drehblockventil 123. Die Fläche am Ende des Ausgleichszylinders ist proportional der Fläche über dem Drehblockventil, so daß, falls der Druck im Bereich 140 über dem Drehblockventil höher als darunter ist, das Drehblockventil auf dem Ventilsitz 106 gehalten wird und eine Rückströmung verhindert.
Einlauf
Im Einlaufzustand befindet das Prüfwerkzeug sich im ausgefahrenen und gesperrten Zustand. Die Beipaßöffnungen 30, 32 sind offen und das Drehblockventil 123 ist geschlossen, wie in den Fig. 3R bis 10R gezeigt. Der Rohrstrang 1 und die Werkzeuganordnung lassen sich durch eine Enge im Loch hindurchschieben oder -ziehen, ohne daß infolge der anfänglichen Verzögerung und der nacheinander versperrenden Dorne und Sperringe das Werkzeug dabei seinen Arbeitszyklus durchläuft und dabei das Ventil öffnet. Das Beipaß- und Druckausgleichssystem wird durch Öl in der oberen Druckkammer 29 ausgefahren gehalten. Die Sperranordnung C im Bereich C-C der Fig. 2 wird von dem Sperring 46, einer Umfangsnut über den Schlitzen 52 in dem Dorn 43 ausgefahren gehalten. Die Ventilanordnung E wird ebenfalls von einem Sperring 46 in einer Nut des Dorns 91 ausgefahren gehalten: Der Sperrnockenstift 68 befindet sich in einer Stellung 141 - vergl. Fig. 24 - und hält die Probenentnahmeanordnung geschlossen, wie in Fig. 6R und 7R gezeigt. Der Ventilnockenstift
116 befindet sich in der Position 142, wobei das Drehblockventil geschlossen ist, wie in Fig. 30 gezeigt.
Erstes Absetzten
Nachdem die Dichtanordnung A - vergl. Fig. 1 - oder ein dieser entsprechendes anderes Werkzeug gesetzt ist, stellt sie eine Plattform bzw. einen festen axialen Bezugspunkt für das Werkzeugsystem dar. Abwärts gerichtete Kraft wird durch die äußeren Körper 17 zur Ölkammer 29 übertragen. Öl wird durch die drosselnden Zellen 24 zur Kammer 28 übertragen und erlaubt dem Körper 26, sich abwärts zu bewegen und die Öffnungen 30, 32 zu schließen.
Die Abwärtsbewegung der äußeren Körper bringt die Finger 53 zur Steuerhülse 37, die an den inneren Dornen und der Dichtung befestigt ist. Das abgeschrägte obere Ende 55 der Hülse 37 drück die Finger 53 radial auswärts auf, so daß die Federstege 47 des Sperrings 46 aus der Nut ausrücken und den Körper 45 von dem Dorn 43 freigeben.
Wenn der Sperring 46 freigibt, gleitet der äußere Körper der Sperrvorrichtung axial abwärts und nimmt dabei die Nockenhülse 62 mit. Bei der Hälfte seiner Laufstrecke legt der Nockenstift 68 sich an der Nockenhülse 62 in der Mittelposition 148 an und drückt über die Nockenhülse den Dorn 61 relativ zum abwärts laufenden äußeren Körper 56 und dem Zugangskörper 57.
Die Probenentnahmeanordnung D wird geöffnet durch die Bewegung und das Arbeiten der Sperranordnung C und nimmt eine Probe des Strömungsmittels im Bohrloch auf. Während der Dorn 61 sich bewegt, bewegen sich auch die verbundenen Dorne 73 und 76 relativ zu den Außenkörpern 72, 74 und 87. Dies ist in den Fig. 6S, 7S, 6R und 7R dargestellt.
Wenn das Drehblockventil 123 öffnet, wird ein Teil des Strömungsmittels an den unteren Schlitzen 75 aus der Innenbohrung durch die Probenkammer 82 abgelenkt und an den oberen Schlitzen 79 der Mittelströmung wieder zugeführt. Die Strömung wird am unteren Eintrittsschlitz durch das hydrodynamische Prinzip einer kegelig gestalteten Bohrung 143, die erlaubt, daß die Strömungsgeschwindigkeit über ihre Länge abnimmt, sowie eine abrupte Einschnürung bei 144 an den winkligen nach oben auseinandergehenden Schlitzen 75 umgelenkt, die den Strömungsdruck verringert und die Strömung verstärkt, so daß eine Kraft ausgeübt wird, die das Strömungsmittel in die Probenkammer richtet.
Entsprechend erlaubt am oberen Ende der Probenentnahmeanordnung eine Aufweitung 145 eine Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit, und eine plötzlich in der Bohrung auftretende Verengung bewirkt eine erhöhte Geschwindigkeit durch die Schlitze 79, so daß eine Rückströmung aus der Probenkammer in die Mittelströmung stattfindet.
Die Abwärtsbewegung des Außenkörpers der Sperranordnung C und der
Probenentnahmeanordnung D bewirkt, daß die Steuerhülse 88 sich gegenüber dem Körper verschiebt, so daß die Finger 53 und der Sperring 46 im Dorn 91 die Ventilanordnung E aus dem Sperrzustand freigeben.
Im freigegebenen Zustand laufen die Außenkörper 96, 101 und 102 abwärts relativ zum Nockendorn 100 und den Nockenstiften 116, die die Ventil- und Nockenanordnung tragen. Aus der ausgefahrenen Stellung 142 bei geschlossenem Drehblockventil bewegt der Nockenstift 116 im Schlitz 114 sich in eine Lage 147, wobei er den Nocken im Uhrzeigersinn dreht, dabei den Zahnring 117 dreht und auf diese Weise das Drehblockventil 123 aus der Schließ- in die Offenstellung dreht.
Ventilfunktion bei Halben Hub
Das Drehblockventil wird von einem vollen Absetzhub geöffnet, wie oben beschrieben. Das Drehblockventil wird entweder durch einen vollständigen Aufwärtshub oder einem halben Aufwärts- und nachfolgenden Absetzhub geschlossen.
Bei einem Halbhub wird die Rohrleitung 1 angehoben, wobei der Ventilkörper aufwärts läuft, bis der obere Innenflansch 97 sich an die Federhülse 98 anlegt, wie in 9S gezeigt. Bei weiterem Anheben bewegt sich der Körper der Sperranordnung, so daß der Nockenstift 68 aus der Lage 148 in die Lage 149 in der ersten Hälfte des Hubs läuft. In der zweiten Hälfte legt der Nockenstift
68 sich bei 149 an den Nocken an und zieht diesen, das Gehäuse, den oberen Dorn 61 und die verbundenen Innendorne 73, 76 der Probenentnahmeanordnung mit. Auf diese Weise wird die Probenentnahmeanordnung geschlossen, während der Bohrlochinhalt noch durch das offene Ventil strömt.
Die Sperranordnung wird nach vollem Hub durch die Schulter 51a auf dem Dorn angehalten, die auf die Innenzahnung 50 aufläuft, wie in Fig. 5R gezeigt. Bei weiterem Hochziehen des Rohrstrangs wird die Hülse 98 durch zwei Innenflansche 97 hindurchgezogen, so daß der Gewichtsanzeiger an der Oberfläche eine erhebliche Gewichtszunahme meldet. Der Ventilnockenstift 116 ist aus der Lage 147 in die Lage 150 gelaufen.
Nachdem diese Lageanzeige beobachtet worden ist, wird die Bewegung umgekehrt und der Rohrstrang abgesetzt.
Durch die Hülse 98 am unteren Innenflansch 97 in der Ventilanordnung kurzzeitig angehalten, bewegt die Absetzbewegung zunächst den Nockenstift 68 aus der Lage 149 durch den Nockenschlitz 64 in die Lage 151. Infolge des langen Schlitzes 64 führt weder der Nocken noch das Gehäuse oder der obere Dorn eine Umfangsbewegung aus.
Mit der Absetzbewegung wird zweitens die Ventilhülse 98 durch die beiden Flansche 97 und der Nockenstift 116 aus der Lage 207 herausgebracht, so daß der Nocken 110 dreht und der Zahnring 117 das Drehblockventil in die Schließstellung bringt.
Da die Nockenschlitze um den Nocken 110 herum durchgehend sind, dreht der Zahnring 117 nur in einer Richtung, so daß das Drehblockventil bei jedem Hub in einer Richtung um 90° dreht. Falls Verunreinigungen oder Fremdstoffe, die zu groß sind, um die das offene Ventil oder die Drosselstelle 135 auf der stromaufwärtigen Seite hindurchzutreten, sich dort festsetzen, wird, wird das Werkzeug zweimal betätigt, so daß das Drehblockventil um 180° dreht. Auf diese Weise kann das Ventil oder die Drossel sich fortwährend von Fremdstoffen befreien.
Ventilfunktion des instabilen Bohrlochboden
Falls die Dichtung infolge eines instabilen Bochlochbodens bei 3 absackt, während das Ventil offen oder geschlossen ist, verlängert das Werkzeug sich entweder durch Absinken des Bodens bei 7 oder einen Aufwärtshub auf dem Rohrstrang 1 in den anfänglichen Absetzzustand bei geschossenem Drehblockventil und in der Lage 152 befindlichen Ventilnockenstift. Das Prüfwerkzeugsystem läßt sich wieder auf einen stabilen Boden aufsetzen und das Prüfverfahren dann fortsetzten.
Ventilfunktion - Vollständiger Hub
Nach einem Halbhub zum Schließen des Drehblockventils, wenn der
Rohrstrang 1 sich im abgesetzten Zustand befindet, wird normalerweise mit dem Werkzeug ein vollständiger Arbeitshub ausgeführt, um das Drehblockventil und die Probenentnahmeanordnung zu öffnen und das Werkzeug in den Absetzzustand zu lassen.
Wenn der Rohrstrang angehoben wird, läuft der Nockenstift 68 der Sperranordnung aus der Lage 151 und 141, wie in Fig. 24 gezeigt, ohne daß sich die geschlossenen Probenentnahmeeinrichtungen ändern. Der Nockenstift 116 der Ventilanordnung geht aus der Lage 152 in die Lage 152, wie in Fig. 30 gezeigt, ohne daß der Zahnring 117 dreht, wenn die Antriebsfinger 118 des Nockenzylinders in den Raum 120 eingreifen. Der Ventilsperring 46 greift in die Nut in Dorn 91 ein und versperrt damit die Ventilanordnung im ausgefahrenen Zustand.
Am Ende des Bewegungshubs wird der Rohrstrang abgesetzt, wobei die Sperranordnung betätigt wird und die Probenentnahmeanordnung öffnet, um, wie beim anfänglichen Absetzten, den Ventilsperring freizugeben und das Drehblockventil zu öffnen.
Abheben
Die Prüfwerkzeuganordnung wird nach oben aus dem Bohrloch herausgeholt, indem man den Rohrstrang 1 nach einem halben Hub anhebt, wenn das Drehblockventil geschlossen ist. Wie beim vollen Hub fährt das Werkzeug dabei aus; die Probenentnahmekammern bleiben geschlossen, das Drehblockventil bleibt geschlossen und die Ventilsperren ausgefahren. Das Gewicht der Dichtung und der Zug beim Herausziehen der Dichtanordnung A aus dem Loch drücken Öl in der Kammer 28 durch die drosselnden Zellen 24 in die Kammer 29, wie in Fig. 3S gezeigt. Beim Ausfahren der Beipaßanordnung B öffnen die Beipaßöffnungen und sperrt die Sperranordnung, so daß die Werkzeuganordnung durch eine Verengung im Bohrloch geschoben und gezogen werden kann, ohne daß das Ventil öffnet und die Probe verloren geht.
Die Fig. 34 bis 37 zeigen eine Sperringeinheit 154, die anstelle des Sperrings 46 eingesetzt werden kann. Die Sperringeinheit 154 weist einen zylindrischen Käfig 155 mit einem unteren Innenflansch 156 mit aufgebogenem Innenrand 157 sowie vertikalen Schlitzen 158 auf. Die Schlitze sind jeweils in der Mitte in Umfangsrichtung aufgeweitet, wie bei 159 gezeigt. Die Schlitze 158 nehmen eine Gruppe von Druckfingern 160 auf, die jeweils einen nach innen vorstehenden Ansatz 161 aufweisen. Die unteren Enden der Finger 160 werden vom Rand 157 gehalten. Das obere Ende des Käfigs ist mit einem Innenband 162 versehen, das die Schlitze 159 überbrückt, wobei die oberen Teile der Finger 160 an den die Schlitze überbrückenden Bandteilen anliegen. Jeder Finger 160 ist etwa in der Mitte auf der Außenseite mit einer Quernut versehen, die einen Halter 163 aufnimmt, der im Käfig 155 angeordnet ist, wie die Fig. 37 zeigt.

Claims (7)

1. Prüfwerkzeug für Bohrlöcher, das an einem Bohrstrang abgefangen ist, gekennzeichnet durch eine innere rohrförmige Struktur, die einen mittigen Strömungskanal bildet, eine äußere rohrförmige Struktur, die die innere rohrförmige Struktur umgibt, wobei die rohrförmigen Strukturen eine begrenzte Längsrelativbewegung zueinander ausführen können und zwischen sich eine in Längsrichtung verlaufende ringförmige Probenkammer bilden, durch eine Ventileinrichtung am unteren Ende der Probenkammer, die, wenn offen, einen Teil des in den mittigen Strömungskanal aufwärts fließenden Strömungsmittels aufnehmen kann, eine Ventileinrichtung am oberen Ende der Probenkammer, die, wenn geöffnet, bei Füllen der Probenkammer überschüssiges Strömungsmittel aus der Probenkammer in den mittigen Strömungskanal rückführt, und durch eine auf eine vorbestimmte relative Längsbewegung der rohrförmigen Strukturen ansprechende Ventilbetätigungseinrichtung, die die Probenkammer öffnet und schließt.
2. Prüfwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmittel aufnehmende Einrichtung so kontoriert ist, daß sie eine Kraft erzeugt, die Strömungsmittel aus dem mittigen Strömungskanal in das untere Ende der Probenkammer einzieht, und die Strömungsmittel rückführende Einrichtung so konturiert ist, daß sie eine Kraft erzeugt, die Strömungsmittel aus dem oberen Ende der Probenkammer in den mittigen Strömungskanal zieht.
3. Prüfwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Ventileinrichtung in der inneren rohrförmigen Struktur über der Probenentnahmeanordnung vorgesehen ist, um den mittigen Strömungskanal zu öffnen und zu schließen, wobei die Ventilbetätigungseinrichtung betrieblich auch die zentrale Ventileinrichtung öffnen und schließen kann und die zentrale Ventileinrichtung während der Strömungsmittelströmung durch die Probenkammer offen hält.
4. An einem Rohrstrang abgefangenes Prüfwerkzeug für Bohrlöcher, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Struktur mit einer Serie von Steuerunteranordnungen jeweils mit relativ zueinander begrenzt bewegungsfähigen Bestandteilen, durch eine rohrförmige Dichtanordnung, die von der rohrförmigen Struktur herabhängt und in einen Bohrlochkern abgesetzt werden kann, wobei eine erste der Steuerunteranordnungen radial gerichtete Öffnungen aufweist, die während der Bewegung der rohrförmigen Struktur und der Dichtanordnung durch das Bohrloch offen sind, damit Bohrlochströmungsmittel durch die Dichtung hindurch in den den Rohrstrang umgebenden Bereich eindringen kann, und diese Öffnungen geschlossen sind, wenn die Dichtung im Bohrloch abgesetzt ist, durch ein drehbares Hauptventil in der rohrförmigen Struktur, wobei eine zweite der Steuerunteranordnungen das Ventil aufeinanderfolgend zwischen einem Zustand, in dem es die Strömung durch die rohrförmige Struktur sperrt, und einem Zustand schalten kann, in dem es eine Strömung durch die Dichtanordnung und die rohrförmige Struktur zuläßt, und die zweite Steueranordnung ein vom Hauptventil getragenes angetriebenes
Zahnrad, einen in den Wandungen der rohrförmigen Struktur getragenen Zahnring, einen Mehrnockenzylinder mit einem Antriebszahnrad, das mit dem getriebenen Zahnrad kämmen kann, in Längs- und Umfangsrichtung verlaufende Nockenelemente sowie in Längsrichtung bewegbare, die Nocken treibende Elemente aufweist, um den Nockenzylinder zu drehen und damit das Hauptventil zu schalten, und durch eine Druckausgleichsanordnung, die, wenn das Hauptventil geschlossen und der Bohrlochdruck unter dem Hauptventil höher als über dem Hauptventil ist, eine Gegenkraft aufbringt, um die Bewegung des Hauptventils in die Offenstellung zu erleichtern.
5. Prüfwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile der rohrförmigen Struktur zwischen sich eine längsverlaufende ringförmige Probenkammer für Bohrlochströmungsmittel bilden, die unter dem Hauptventil liegt und an ihrem oberen und unteren Ende Ventilelemente aufweist, die die Probenkammer der Strömung zum und durch das Hauptventil aussetzen, wobei die Ventilelemente durch Betätigen des Nockenzylinders und seiner Antriebselemente zum Öffnen und Schließen der Probenkammer betätigt werden.
6. Prüfwerkzeug nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch am unteren Ende der Probenkammer vorgesehene Mittel, um eine Kraft zu erzeugen, die Strömungsmittel in die Probenkammer lenkt, und am oberen Ende der Probenkammer angeordnete Mittel, die eine Kraft erzeugen, die Strömungsmittel aus der Probenkammer herauslenkt.
7. An einem Rohrstrang abgefangenes Prüfwerkzeug für Bohrlöcher, das so aufgebaut ist und arbeitet, wie oben unter Bezug auf die Zeichnungen im wesentlichen beschrieben.
Titel
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