DE2730500A1 - Istwertgeber fuer einen elektrodynamischen lautsprecher - Google Patents

Istwertgeber fuer einen elektrodynamischen lautsprecher

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DE2730500A1
DE2730500A1 DE19772730500 DE2730500A DE2730500A1 DE 2730500 A1 DE2730500 A1 DE 2730500A1 DE 19772730500 DE19772730500 DE 19772730500 DE 2730500 A DE2730500 A DE 2730500A DE 2730500 A1 DE2730500 A1 DE 2730500A1
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loudspeaker
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Gert Ing Grad Puetz
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ELEKTROAKUSTISCHE GERAETE H HI
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ELEKTROAKUSTISCHE GERAETE H HI
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R3/002Damping circuit arrangements for transducers, e.g. motional feedback circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/046Construction
    • H04R9/047Construction in which the windings of the moving coil lay in the same plane

Description

  • Istwertgeber für einen elektrodynamischen
  • Lautsprecher.
  • Es ist bekannt, zur Verbesserung der Klangwiedergabe elektrodynamischer Lautsprecher eine Gegenkopplungsanordnung zu verwenden, bei der eine aus der Bewegung der Membran hergeleitete elektrische Spannung als Gegenkopplungsspannung in den den Lautsprecher speisenden Verstärker eingekoppelt wird. Dabei soll als Gegenkopplungsspannung eine der Beschleunigung der Membranbewegung proportionale Spannung benutzt werden. (DT-PS 967 169) Es ist bekannt, als Istwertgeber eine kapazitive Abtastung zu verwenden, bei der der leitend gemachten Membran eine feste Gegenelektrode gegenübersteht. Hält man die Spannung dieses Kondensators konstant, so erhält man eine der Schnelle der Membranbewegung proportionale Spannung. Dabei ist der Klirrgrad des Istwertes nur dann zu vernachlässigen, wenn der Membranausschlag klein gegen den Elektrodenabstand des Kondensators ist. Es ist auch bekannt, als Istwertgeber eine auf dem Schwingspulenträger des elektrodynamischen Lautsprechers zusätzlich aufgebrachte Spule zu verwenden. Daß gewonnene Signal it der Schnelle der Menbranbewegung proportional, dabei bilden aber die Schwingspule des Lautsprechers und die zusätzliche Spule einen Transformator und dies hat zur Folge, daß das Eingangssignal des Lautsprechers in die Gegenkopplungsspannung mit eingeht und aus dieser nicht völlig eliminiert werden kann.
  • Es ist ferner bekannt, als Istwertgeber einen piezoelektrischen Beschleunigungsempfänger zu verwenden, oder eine zusätzliche Schwingspule, die sich in einem Magnetfeld bewegt, das gleichzeitig das für den Lautsprecher erforderliche Magnetfeld ist. Auch in. diesen Fall besteht aber eine Kopplung zwischen der Lautsprecher spule und der Abtastspule.
  • Bei allen bekannten Systemen, bei denen zur Ermittlung des Istwertes der Membranschnelle eine weitere Spule verwendet wird, und ebenso bei Verwendung eines piezoelektrischen Beschleunigungse pfängers wird die Masse des schwingenden Systems erhöht. Die kapazitive Abtastung mit konstanter Ladung, bei der die Auslenkung der Membran gemessen wird, ist mit einer großen Dynamik behaftet, da die Auslenkung mit 1/w bei konstante Schalldruck abfällt.
  • Um diese Mängel der bekannten Istwertgeber zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, als Istwertgeber für einen elektrodynaaischen Lautsprecher mit Gegenkopplung durch die dem Lautsprechereingang eine der Schnelle der Lautsprechermembran proportionale Spannung zugeführt wird, ein System zu verwenden, das aus einer Spule und einem oder mehreren Permanentmagneten besteht, wobei der eine Teil, und zwar zweckmäßig jeweils der Teil mit der geringsten Masse, mit der Membran verbunden, der andere Teil fest angeordnet ist.
  • Da in diesem Fall der Istwertgeber von der Antriebsvorrichtung für den elektrodynamischen Lautsprecher völlig unabhängig ist, kann gesäß der weiteren Erfindung zwischen dem elektrodynamischen Antriebssystem des Lautsprechers und dem Istwertgeber eine Abschirmung für Magnetfelder vorgesehen sein.
  • Als Abschirmung kann die Lautsprechermembran selbst dienen, indem sie aus elektrisch leitendem Material oder aus weichmagnetischem Material besteht, oder mit solchem Material beschichtet ist.
  • Um Störungen durch äußere Magnetfelder, beispielsweise durch ein von einem Transformator ausgehendes Streufeld, zu vermeiden, kann in der Nähe der Spule des Istwertgebers eine zweite gleiche, aber gegensinnig gewickelte Spule angeordnet und zu dieser parallel geschaltet sein. In diesem Fall sind alle durch äußere Magnetfelder induzierten Spannungen in den beiden Spulen entgegengesetzt gleich und heben sich auf, so daß nur die durch die Membranbewegung in der Spule des Istwertgebers induzierten Spannungen übrigbleiben.
  • Ein Istwerttgeber gemäß der Erfindung kann insbesondere aus einer fest angeordneten Zylinderspule bestehen und einem Permanentmagnetstäbchen, das in die Zylinderspule hineinragt. Ein solches Permanentmagnetstäbchen kann eine sehr geringe Masse besitzen, so daß die Masse des schwingenden Systems nicht merklich erhöht wird. Zweckmäßig wird das Magnetstäbchen mit der Mitte der Lautsprechermembran verbunden. Wird dabei der Istwertgeber auf der der Antxiebsspule des Lautsprechers entgegengesetzten Seite der Lautsprechermembran angeordnet, so kann die metallisierte Lautsprechermembran selbst als Abschirmung zwischen Antriebssystem und Istwertgeber dienen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können mehrere Permanentmagnete so fest angeordnet sein, daß die magnetischen Feldlinien zur Membran annähernd parallel verlaufen und als Spule kann ein mäanderförmig verlaufend an der Lautsprechermembran angeordneter Leiter dienen.
  • Dieser Leiter kann nach Art der Herstellung gedruckter Schaltungen dadurch erhalten werden, daß die Lautsprechermembran mit einer Metallbeschichtung versehen und diese teilweise durch Ätzen oder durch andere Weise entfernt wird. Auch bei dieser Anordnung wird die Masse des schwingenden Systems nicht verändert. Der Leiter kann in diesem Fall in der Mitte oder nahe der Mitte der Lautsprechermembran angeordnet sein, er kann aber auch, wenn eine Abtastung weiterer Zonen der Lautsprechermembran erwünscht ist, sich weiter nach außen bis zum Rand der Lautsprechermembran erstrecken. Zur Erzeugung eines Magnetfeldes, dessen magnetische Feldlinien zur Mebran mindestens annähernd parallel laufen, können die Permanentaagnete in Reihen beiderseits der Membran mit wechselnder Polarität so angeordnet sein, daß sich gleichnamige Pole beider Reihen gegenüberstehen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen ( P 25 38 073.8), bei einer Anordnung zum Betrieb von Schallsendern, bei der ein aus der Bewegung der Membran gewonnenes Signal in den Eingangskreis rückgekoppelt wird, das von einem Istwertfühler erzeugt der Beschleunigung der Membran proportionaley Signal an einer Vergleichsstelle mit dem Eingangs signal des Schallsenders zu vergleichen, und ein Differenzsignal zu bilden, das dem Eingang eines PID-Reglers zugeführt wird und das aufbereitete Signal in den Eingangskreis des Schallsenders rückzukoppeln. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird in der Spule des Istwertgebers eine Spannung erzeugt, die der Schnelle der Membranauslenkung proportional ist nach der Formel: 1 = Eintauchtiefe des Magnetstabes in die Spule.
  • Wie bei dem früheren Vorschlag, kann auch hier das vom Istwertgeber erhaltene Istwertsignal mit dem Eingangssignal des Schall senders verglichen und ein Differenzsignal gebildet werden; soll das zur Gegenkopplung verwendete Signal der Beschleunigung der Membran proportional sein, so kann das aus dem Istwertgeber erhaltene, der Schnelle proportionale Signal einmal elektrisch differenziert werden. Das erhaltene Korrektursignal kann auch, wie schon früher vorgeschlagen, in einem PID-Regler aufbereitet werden. Zur Erzielung großer Gegenkopplungsgrade kann das Signal auch eine Schaltung anordnung durchlaufen, die eine Phasenkorrektur bewirkte derart, daß das Signal bei Frequenzen unterhalb der Eigenresonanz des Lautsprechers gegenüber dem Eingangssignal bis maximal 900 verzögert wird, dagegen im Gebiet der Eigenresonanz ohne Beeinflussung übertragen wird und oberhalb der Eigenresonanz eine Voreilung von maximal 900 gegenüber dem Eingangs signal erhält.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung und von Schaltungen unter Benutzung eines Istwertgebers nach der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Istwertgebers nach der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Istwertgebers nach der Erfindung.
  • Abb. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch den Istwertgeber nach Abb. 2 und Abb. 4 zeigt den Istwertgeber nach Abb. 3 in Aufsicht.
  • Abb. 5 und Abb. 6 zeigen Beispiele für Schaltungen unter Benutzung eines Istwertgebers nach der Erfindung.
  • Abb. 7 zeigt eine weitere Schaltung, bei der der Einfluß äußerer Magnetfelder durch eine Kompensationsspule kompensiert ist.
  • Abb. 8 zeigt eine Schaltung mit PID-Regler.
  • Abb. 1 zeigt einen Lautsprecher mit einer Lautsprechermembran 1, die in bekannter Weise durch ein elektrodynamisches Antriebssystem 2 in Schwingung versetzt wird. Mit der Konusspitze der Lautsprechermembran 1 ist starr ein magnetischer Dipol in Form eines Stäbchens 3 aus permanentmagnetisiertem Material verbunden. Dieser magnetische Dipol ragt mit einem Pol in die lange feststehende Induktionsspule 4 hinein. Um den EinfluB der rückläufigen Feldlinien klein zu halten, soll der Kraftfluß möglichst auf das Ende des Dipols beschränkt sein. Die Lautsprechermembran 1 befindet sich hier zwischen dem Antriebssystem 2 und dem aus Permanentmagnet 3 und Spule 4 bestehenden Istwertgeber. Um die den Istwertgeber störenden vom Antriebssystem 2 ausgehenden Magnetfelder vom Istwertgeber fernzuhalten, kann die Membran 1 aus Metall bestehen oder metallisiert sein, so daß die ganze Membran bezüglich der magnetischen Wechselfelder als eine Kurzschlußwindung wirkt. Die Membran kann aber stattdessen oder zusätzlich auch aus weichmagnetischem Material bestehen oder mit solchem Material beschichtet sein, so daß die vom Antriebs system 2 ausgehenden magnetischen Feldlinien innerhalb der Membran verlaufen und nicht durch diese hindurchtreten können.
  • Abb. 2 zeigt ebenfalls einen Lautsprecher mit einem elektrodynamischen Antriebssystem 2. Der Istwertgeber besteht dabei aus den beiderseits der Lautsprechermembran 6 angeordneten Permanentmagneten 7 und der Spule , die hier durch auf der Lautsprechermembran befindliche Leiter 8 gebildet wird, die mit sehr geringer Masse dadurch gebildet werden können, daß eine auf der Lautsprechermembran 6 befindliche Metallschicht teilweise abgeätzt wird. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, sind die Permanentmagnete 7 in zwei Reihen auf beiden Seiten der Membran 6 angeordnet, wobei die Magnete 7a sich oberhalb, die Magnete 7b unterhalb der Membran befinden. Die sich jeweils gegenüberliegenden Magnete 7a und 7b der beiden Reihen besitzen gleiche Polarität, d.h. ihre gleichnamigen Pole sind einander zugewandt. Wie in Abb. 3 dargestellt, verlaufen in diesem Fall die magnetischen Kraftlinien 9 von den zwei einander gegenüberliegenden Nordpolen eines Magnetpaares zu den beiden einander gegenüberliegenden Südpolen des nächsten Magnetpaares annähernd parallel zur Membran.
  • Beim nächsten Magnetpaar verlaufen die magnetischen Kraftlinien wieder annähernd parallel zur Membran, aber in entgegengesetzter Richtung. Schwingt die Membran in Richtung des Doppelpfeiles 10, so bewegen sich die Leiter 8 quer zu den magnetischen Kraftlinien und es werden in den Leitern 8 elektrische Spannungen induziert; damit diese Spannungen im gesamten Leiter gleichgerichtet sind, müssen, wie in Abb. 4 dargestellt, die Leiter 8 so mäanderförmig geführt sein, daß sie in den Zwischenräumen zwischen den Magnetpaaren im entgegengesetzten Richtungssinn liegen. Wie Abb. 4 zeigt, verläuft der Leiter 8, vom Spulenanfang 11 beginnend, in dem ersten Feld zwischen Nord- und Südpol von oben nach unten, im zweiten Feld zwischen Süd- und Nordpol von unten nach oben und sofort. Der Einfachheit halber sind in Abb. 4 in jedem Abschnitt nur drei Leiter gezeichnet, bei der praktischen Ausführung kann selbstverständlich eine wesentlichp höhere Anzahl von Leitern angeordnet werden, um genügend hohe induzierte Spannungen zu erhalten. Je nachdem, ob alle Zonen der Lautsprechermembran vom Istwertgeber abgetastet werden sollen, oder ob nur die Bewegung in der Nähe der Mitte der Lautsprechermembran abgetastet werden soll, kann ein derartiger Istwertgeber sich, wie in Abb. 2 dargestellt, von der Mitte bis zum Rand des Lautsprechers erstrecken, er kann aber auch auf die Mitte oder die Nähe der Mitte der Lautsprechermembran beschränkt sein. Da in diesem Fall die Lautsprechermembran selbst die Spule des Istwertgebers trägt, kann sie nicht zur Abschirmung äußerer Magnetfelder verwendet werden. Zur Abschirmung äußerer Magnetfelder kann in diesem Fall die äußere Wand 12 des Lautsprechers herangezogen werden, die dann aus elektrisch leitendem oder magnetisch weichem Material besteht, oder mit solchem Material beschichtet ist.
  • Abb. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung unter Verwendung eines Istwertgebers nach Abb. 1 oder 2. Mit der Membran des Lautsprechers 14 ist der schematisch angedeutete Istwertgeber 15 gekoppelt. Die vom Istwertgeber geliejferte, der Schnelle der schwingenden Membran proportionale Spannung wird in einem Verstärker 16 verstärkt und an der Stelle 17 mit den Eingangssignalen des Schallsenders vereinigt und von diesem substrahiert. Das Differenzsignal wird nach Verstärkung in einem weiteren Verstärker 18 dem Eingang des Lautsprechers 14 zugeführt.
  • Abb. 6 zeigt eine Anordnung, bei der das vom Istwertgeber 15 ausgehende Signal in einer Vergleichsschaltung für Spannungsvergleich mit dem Eingangssignal des Lautsprechers verglichen wird. In dieser Vergleichsschaltung sind die Widerstände R1, R2 und R 3 gleich groß. Diese Schaltung hat den Vorteil, daß das Korrektursignal nicht nehr mit der Dynamik der Schnelle der Membranbewegung behaftet ist.
  • Abb. 7 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der die Störwirkung äußerer Magnetfelder beseitigt ist. Hier ist parallel zur Spule des Istwertgebers 15 eine gleichartige, aber entgegengesetzt gewickelte Spule 20 geschaltet. Über die Widerstände R1 und R4 werden die beiden erhaltenen Spannungen verglichen und auf diese Weise ein Signal erhalten, das allein den durch die Membranbewegung induzierten Spannungen proportional ist, aber keine Spannungskomponente mehr enthält, die Spannungen proportional ist, die durch die Änderung irgendwelcher äußeren Magnetfelder induziert werden. Im übrigen entspricht die Schaltung nach Abb. 7 der Schaltung nach Abb. 6.
  • Abb. 8 zeigt ebenfalls eine Schaltung, bei der die Störwirtung äußerer Magnetfelder durch eine Kompensationsspule 20 beseitigt ist. Bei dieser Schaltungsanordnung wird das aus dem Vergleich des Eingangssignals des Lautsprechers mit dem Signal des Istwertgebers erhaltene Differenzsignal einem PID-Regler 21 (proportional integral wirkender Regler mit Vorhalt) zugeführt. Durch den PID-Regler kann das Signal eine Phasenkorrektur erhalten, derart, daß Frequenzen unterhalb der Eigenresonanz des Lautsprechers gegenüber dem Eingangssignal um Werte bis 90° verzögert werden, während Frequenzen oberhalb der Eigenresonanz eine Voreilung bis zu 900 gegenüber dem Eingangssignal erhalten und im Gebiet der Eigenresonanz keine Phasenverschiebung eintritt. Das so modifizierte Signal wird dann über einen Regelwiderstand 22 und einen Verstärker 23 dem Eingang des Lautsprechers 14 zugeführt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Istwertgeber für einen elektrodynamischen Lautsprecher mit Gegenkopplung, durch die dem Lautsprechereingang eine der Schnelle der Lautsprechermembran proportionale Spannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Spule (4 bzw. 8) und einem oder mehreren Permanentmagneten (3 bzw. 7) besteht, wobei der eine Teil mit der Membran verbunden, der andere Teil fest angeordnet ist.
  2. 2. Istwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem elektrodynamischen Antriebssysten (2) des Lautsprechers und den Istwertgeber eine Abschirrung für Magnetfelder befindet.
  3. 3. Istwertgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprechermembran (1) selbst als Abschirmung dient.
  4. 4. Istwertgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Lautsjzechermembran (1) aus elektrisch leitendem Material besteht oder mit solchem beschichtet ist.
  5. 5. Istwertgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprechermembran (1) aus weichmagnetischem Material besteht oder mit solchem beschichtet ist.
  6. 6. Istwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Spule (4 bzw. 8) des Istwertgebers eine zweite gleiche, aber gegensinnig gewickelte Spule (20) angeordnet und zu dieser parallel geschaltet ist.
  7. 7. Istwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Permanentmagnet ein in eine Zylinderspule (4) hineinragendes Magnetstäbchen (3) dient.
  8. 8. Istwertgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetstäbchen (3) mit der Mitte der Lautsprechermembran (1) verbunden ist.
  9. 9. Istwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Permanentmagnete (7) so fest angeordnet sind, daß die magnetischen Feldlinien (9) zur Membran (6) mindestens annähernd parallel verlaufen und als Spule ein mäanderförmig verlaufend an der Lautsprechermembran angeordneter elektrischer Leiter dient.
  10. 10. Istwertgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (7a, 7b) in Reihen beiderseits der Membran (6) mit wechselnder Polarität so angeordnet sind, daß sich gleichnamige Pole der Magnete beider Reihen gegenüberstehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0134092A2 (de) * 1983-08-12 1985-03-13 Linn Products Limited Lautsprecher mit Bewegungsgegenkopplung
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DE102015102643A1 (de) * 2015-02-24 2016-08-25 Backes & Müller High End Audio Produktionsgesellschaft mbH Sensor zum Erfassen einer Bewegung einer Lautsprechermembran

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