DE2729340C3 - Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung an Turbomaschinenläufern - Google Patents
Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung an TurbomaschinenläufernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung an Turbomaschinenläufern, die aus
mehreren Läuferscheiben zusammengesetzt und von einem diese zentrisch durchdringenden Zuganker
kraftschlüssig verspannt sind und im Ringspalt zwischen dem Zuganker und dem Innenumfang der Läuferscheiben
fliehkraftabhängig wirkende Dämpfungselemente aufweisen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 20 34 088 bereits bekannt. Dabei sind zwischen dem
Zuganker und den Läuferscheiben sich bei Fliehkraft aufweitende, axial geteilte Schalen angeordnet, die bei
J5 Betrieb der Maschine einen Kontakt zwischen Zuganker
und Läuferscheiben herstellen. Eine derartige kraftschlüssige Verbindung zwischen Zuganker und
Läuferscheiben ist erforderlich, da die Scheibe sich unter der Fliehkraftwirkung ausdehnt, der Zuganker-
•»0 durchmesser sich jedoch durch Qterkontraktion vermindert.
Da die Temperaturdehnungen von Läuferscheiben, Verbindungselementen und Zuganker nicht
gleich sind und zudem axiale Verschiebungen auftreten, muß das Dämpfungselement erhebliche Spaltveränderungen
überbrücken, ohne den festen Kontakt mit einem oder beiden Teilen zu verlieren. Bei der
bekannten Anordnung wird die Anpreßkraft an mindestens einer Kontaktfläche durch Verformung des
Dämpfungselementes unter Fliehkraftwirkung erzielt.
w Da für diese Verformung ein Teil der Fliehkraft verbraucht wird bzw. die zulässige oder mögliche
Verformung begrenzt ist, kann die verbleibende Pestanlagekraft bei schnellen Temperaturänderungen
oder kleiner Drehzahl vollständig aufgezehrt und die Dämpfung somit zeitweise unwirksam werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung zu schaffen, bei
der Kraftwirkungen erzeugt werden, die von Verformungen und Spaltveränderung^n nahezu unabhängig
m> sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Dämpfungselemente aus gleichmäßig am Umfang des Ringspaltes verteilten
*5 Ringsegmenten bestehen und über je eine diskrete, sich
in Axialrichtung streifenförmig erstreckende Anlagefläche auf der Innen- bzw. Außenumfangsfläche der
Läuferscheibe bzw. des Zugankers anliegen, daß die
Anlageflächen in Längsrichtung der Dämpfungselernente
voneinander beabstandet sind und in einem derartigen Bereich der Dämpfungselemente angeordnet
sind, daß der Schwerpunkt der Dämpfungselemente außerhalb des Bereiches der Anlageflächen liegt, wobei
der Abstand der radial innenliegenden Anlagefläche zum Schwerpunkt größer ist als der der radial
außenliegenden Anlagefläche.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Abstand der Anlageflächen voneinander kleiner ist als der Abstand
der radial außenliegenden Anlagefläche vom Schwerpunkt des Dämpfungselementes. Darüber hinaus können
sich die Dämpfungselementc zum freien Ende in der Art verjüngen, daß sich allein auf ihrer Oberseite ein
zum freien Ende hin vergrößernder Radialspalt ergibt.
Durch diese Ausgestaltung der Dämpfungselemente wird erreicht, daß die Fliehkraft außerhalb des Bereichs
der Anlagefläehen im Schwerpunkt der Dämpfungselemente
angreift und diese somit sowohl an die jeweilige Läuferscheibe wie auch an den Zuganker andrücken,
wobei die beiden Auflagekräfte größer sind als die Fliehkraft. Da die Zentrifugaibesehieunigung in Turbomaschinen
sehr viel größer als die Erdbeschieunigung ist, lassen sich somit sehr große Anpreßkrüfte bei
vergleichsweise kleinem Dämpfungselementgewicht erzielen.
Es sind dabei zwei grundsätzlich verschiedene Ausführungsformen bei gleichem Wirkungsprinzip
möglich. Einmal können die Anlageflächen durch sich über die Breite des Dämpfungselementes erstreckende,
in radialer Richtung vorspringende Ansätze gebildet sein. Zum andern ist es aber auch möglich, daß die
Anlageflächen in Umfangsrichtung der Dämpfungselemente
verlaufen und auf der Innenseite durch einen im Bereich des einen Endes des Dämpfungselementes
anliegenden, umlaufenden und am Zugbolzen und auf der außenliegenden Seite der Dämpfungselemente
durch einen in radialer Richtung vorspringenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Ansatz gebildet sind.
Zur axialen Festlegung der Dämpfungselemente können diese breiter als die zugehörigen Läuferscheiben
sein und an ihren axialen Stirnseiten die Läuferscheibeninnenkante umfassende Ansätze aufweisen.
Es ist auch möglich, daß zur axialen Festlegung der Dämpfungselemente beiderseits derselben Wellenbunde
am Zuganker vorgesehen sind. Ferner kann die axiale Breite der Dämpfungselemente geringer als die der
Läuferscheiben sein, wobei die Läuferscheiben auf ihrem Innenumfang eine segmentbreite, umlaufende
Nut zur axialen Festlegung der Dämpfungselemente aufweisen.
Die Läuferscheiben können aber auch auf ihrem Innenumfawg eine umlaufende Ausnehmung zur Aufnahme
des die Anlageflächen aufweisenden Abschnittes der Dämpfungselemente aufweisen, wobei das freie,
mindestens auch den Schwerpunkt enthaltende Ende in axialer Richtung aus der Läuferscheibe herausragt.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen nach
der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Ringspalt zwischen Zuganker und Läuferscheibe mit entsprechend
angeordneten Dämpfungselementen;
Fig. 2 ein derartiges Dämpfungselement in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 3 bis 5 verschiedene Arten der axialen Festlegung der Dämpfungselemente;
F i g. 6 die Ausbildung ines Dämpfungselementes zur Erleichterung des Ein- und Ausbaus;
Fig.7 einen Querschnitt durch den Ringspalt mit
einer anderen Art von Dämpfungselementen;
Fig.8 einen Längsschnitt durch den Ringspalt mit einem Dämpfungselement nach Fig.7 in vergrößerter Darstellung und
Fig.8 einen Längsschnitt durch den Ringspalt mit einem Dämpfungselement nach Fig.7 in vergrößerter Darstellung und
Fig.9 ein weiteres Dämpfungselement entsprechend
der Anordnung nach F i g. 7.
Wie aus dem Querschnitt nach Fig. 1 zu ersehen ist,
to sind im Ringspalt 1 zwischen dem Zuganker 2 und einer zugehörigen Läuferscheibe 3 beispielsweise acht Dämpfungseiemente
4 angeordnet, die angenähert die Form eines Ringsegmentes aufweisen und über den größten
Teil ihrer Länge eine geringere Höhe als die des
Ii Ringspaltes 1 haben. Die Einzelheiten eines derartigen
Dämpfungselementes 4 sind dabei deutlicher aus F i g. 2 zu erkennen. Das Dämpfungselement 4 weist im Bereich
des einen Endes an der Innenumfangifläche 5 einen sich
über die axiale Breite erstreckenden radialen Ansatz 6
j» auf, der mi! dem Zuganker 2 eine Anlagefläche 7 bildet.
An der Außenumfangsfläche 8 ist e! radialer Ansatz 9
vorgesehen, der mit der Läuferscheibe 3 die AniageRäche
10 bildet. Für die Funktionsweise des Dämpfungselementes 4 ist es dabei wesentlich, daß die beiden
r, Anlageflächen 7 und 10 auf einer Seite des Dämptungselement=s
4 außerhalb des Bereiches des Schwerpunktes 11 liegen. Die Auflagekräfte können dabei durch
einfaches Anwende.! der Sätze über das Gleichgewicht
der Kräfte und Momente berechnet werden. Wird die
in Geometrie dabei so gewählt, daß der eingezeichnete
Abstand b des Schwerpunktes 11 von der nach außen
gerichteten Anlagefläche 10 größer ist als der Abstand a der beiden Anlageflächen 7 und 10 voneinander, so sind
die beiden Auflagekräfte Pj und P\a größer als die im
Jt Schwerpunkt 11 angreifende Fliehkraft Pf- Bei Betrieb
der Maschine wird also durch Einwirken der Fliehkraft das Dämpfungselement 4 praktisch um die Anlagefläche
10 gedreht, so daß stets eine feste Anlage des Dämpfungselementes 4 sowohl an der Läuferscheibe 3
als auch am Zuganker 2 sicher gewährleistet ist. Da die Zentrifugalbeschleunigung dabei sehr viel größer ist als
die Erdbeschleunigung, lassen sich somit sehr große Anpreßkräfte bei vergleichsweise kleinem Dämpfungselementgewicht
erzielen. Durch eine gleichmäßige Verteilung dieser Dämpfungselemente 4 über den
Umfang des Zugankers 2 können die einzelnen Kräfte so auf den Zuganker einwirken, daß die resultierende
Kraftwirkung klein bleibt. Die Dämpfungswirkung entsteht dabei durch die bei jeder Relativbewegung
zwischen Zuganker 2 und Läuferscheibe 4 erzeugten Reibungskräfte in den Auflageflächen 7 und 10.
Unterschiedliche ooer sich verändernde Spalte durch Fertigungstoleranzen, Dehnungen im Betrieb und
Verschleiß werden durch eine Drehung der Dämpfungselemente 4 selbsttätig ausgeglichen. Auch axiale
Verschiebung zwischen Läuferscheibe und Zuganker bei der Montage und beim Betrieb werden nicht
behindert. Darüber hinaus bleiben auch bei verminderter Drehzahl definierte Auflagekräfte in beiden
Kontaktflächen er'.alten.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn sich die Dämpfungselemente 4 zum freien Ende hin derart verjüngen, daß
sich allein auf der Oberseite 8 der Ringiegmente ein zum freien Ende hin vergrößernder Radialspalt e ergibt,
d. h. daß die Außenumfangsfläche 8 schwach geneigt verläuft. Dieses Raoiclspiel f kann dabei so bemessen
werden, daß die Summe aller auftretenden Spaltveränderungen durch Fertigungstoleranzen, instationäre
Wärmedehnungen, Flichkraftdchnung. Querkontraktion,
Verformung und Verschleiß sich durch eine entsprechende Drehung der Dämpfungselemente 4
selbsttätig ausgleicht.
Zur Sicherung gegen axiale Verschiebungen und ein Herausfallen der Dämpfungselemente sind dabei
mehrere Möglichkeiten gegeben. Nach Fig. 3 können beispielsweise die Dämpfungselemente 4 eine größere
Breite als die der zugehörigen Läuferscheibe 3 aufweisen und mit radialen Ansätzen 12 und 13 an ihren
Stirnseiten die Läuferscheibe 3 seitlich umfassen.
Nach dem Ausführungsbeispiel in F i g. 4 können aber
auch die Dämpfungselemente 4 eine geringere Breite als die zugehörige Läuferscheibe 3 aufweisen und in eine
umlaufende Nut 14 am Innenumfang 15 der Läuferscheibe 3 eingesetzt sein.
Schließlich ist es aber auch noch möglich, daß entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 der
Zuganker 2 seitlich der Dämpfungselemente 4 je einen Wellenbund 16 und 17 aufweist, der ein axiales
Verschieben der Dämpfungselemente 4 verhindert.
Üblicherweise werden diese Dämpfungselementc 4 zunächst in die Innenbohrung der Läuferscheibe 3
eingesetzt, wobei die Dämpfungselemente 4 radial verlaufende Stirnflächen 18 und 19 aufweisen. Zweckmäßigerweise
weist jedoch ein Schlußelement 4' — wie es in Fig. 6 dargestellt ist — parallelflankige Stirnflächen
20 und 21 auf. wobei auch die angrenzenden Stirnflächen 22 und 23 der Nachbarelemente 4 parallel
zueinander verlaufen, so daß dieses Element 4' entsprechend dem angegebenen Pfeil 24 eingesetzt
werden kann, wenn alle anderen Elemente 4 bereits in der Scheibe 3 angeordnet sind. Dadurch läßt sich das in
Umfangsrichtung erforderliche Gesamtspiel bis auf das für die freie Bewegung der Dämpfungselemcnte
notwendige Maß begrenzen, so daß durch eine Verschiebung dieser Elemente praktisch keine Unwucht
entstehen kann.
Eine weitere prinzipielle Ausführungsform der Dämpfungselementc ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt.
Dabei verlaufen die Anlageflächen 31 und 32 der ebenfalls ringsegmentförmig ausgebildeten Dämpfungs-
c!crr:cr.!c 30 "ich". :r. 2~ia!cr Rieh* ··■·" ~--h J-—
Ausführungsbeispiel nach F i g. 2. sondern in Umfangsrichtung
des Ringspaltes. Die Anlagefläche 31 wird dabei durch einen an einem Ende des Dämpfungselementes
30 anliegenden Bund 33 des Zugankers 2 gebildet, während die außenliegende Anlagefläche 32
durch einen radialen Ansatz 34 an der Außenumfangsfläche 35 des Dämpfungselementes 30 gebildet ist.
Dabei liegen auch hier die Anlageflächen 31 und 32 auf einer Seite des Dämpfungselementes 30 außerhalb des
Bereiches des Schwerpunktes 36 und weisen eine derartige Geometrie auf, daß der Abstand b des
Schwerpunktes 36 von der außenliegenden Anlagefläche 32 größer ist als der Abstand a der beiden
Anlageflächen 31 und 32 voneinander.
Somit ei gibt sich auch hier im Betrieb der Maschine
durch Einwirken der fliehkraft eine feste Anlage der beiden Flächen 31 und 32 am Zugbolzen 2 bzw. der
Läiiferscheibe 3. Zur axialen Festlegung weisen auch
hier die Dämpfungselemente 30 an ihren Stirnseiten radial nach außen ragende Ansätze 37 und 38 auf, die die
Läuferscheibe 3 an ihrem Innenumfang umschließen. Gleichfalls ist die Außeniimfangsfläche 35 der Dämpfungselementc
30 zum freien Ende hin abgeschrägt, so daß sich ein Radialspalt f zunehmender Größe ergibt,
um ein selbsttätiges Ausgleichen aller Spnltverändcrun· gcn zu ermöglichen.
Bei dem in F i g. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Dämpfungselemeni 40 praktisch nur im Bereich der beiden Anlagcflächen 41 und 42 innerhalb der
Radscheibe 3 gehalten. Dabei weist diese Radscheibe abgestufte Eindrehungen 43 und 44 auf. wobei der
Ansatz 45 am Außenumfang 46 des Dämpfungselementes 40 in der erweiterten Nut 43 gehalten ist und das
vordere Ende des Dämpfungselementes 40 auf dem Bund 47 des Zugankers 2 aufliegt. Der Schwerpunkt 48
dieses Dämpfungselementes 40 liegt dabei außerhalb der Läuferscheibe 3. so daß auch hierbei definierte
Kräfte an den Anlageflächen 41 und 42 bei Betrieb der Maschine angreifen. Zwischen der Eindrehung 44 und
der Umfangsfläche 46 des Dämpfungselementes 40 ist gleichfalls der sich in axialer Richtung vergrößernde
Radialspalt f vorgesehen, um Spaltveränderungen selbsttätig auszugleichen.
Mit den beschriebenen Dämpfungselementen und deren Anordnungen im Ringspalt zwischen dem
Zuganker und den Läuferscheiben ergeben sich somit
die jedoch ohne Verformung dieser Dämpfungselemente erreicht werden und somit auch bei sich ändernden
Spaltweiten stets die gleiche, allein drchzahlabhängige Größe aufweisen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche:J, Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung an Turbomaschinenläufern, die aus mehreren Läuferscheiben zusammengesetzt und von einem diese zentrisch durchdringenden Zuganker kraftschlüssig verspannt sind und im Ringspalt zwischen dem Zuganker und dem Innenumfang der Läuferscheiben fliehkraftabhängig wirkende Dämpfungsejemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (4, 30, 40) aus gleichmäßig am Umfang des Ringspaltes (1) verteilten Ringsegmenten bestehen und über je eine diskrete, sich in Axialrichtung streifenförmig erstreckende Anlagefläche (7, 10; 31, 32; 41, 42) auf der Innen- bzw. Außenumfangsfläche der Läuferscheibe (3) bzw. des Zugankers (2) anliegen, daß die Anlageflächen (7,10; 31, 32; 41, 42) in Längsrichtung der Dämpfungselemente (4,30,40) voneinander beabstandet sind und in einem derartigen Bereich der Dämpfungselemente (4,30, 49; angeordnet sind, daß der Schwerpunkt (11, 36, 48) der Dämpfungselemente (4, 30, 40) außerhalb des Bereiches der Anlageflächen (7, 10; 31, 32; 41, 42) liegt, wobei der Abstand der radial innenliegenden Anlagefläche (7, 31, 41) zum Schwerpunkt (11) größer ist als der der radial außenliegenden Anlagefläche (10,32,42).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Anlageflächen (7, 10; 31, 32; 41, 42) voneinander kleiner ist als der Abstand (b)der radial außenliegenden Anlagefläche (10, 32, 42) vom Schwerpunkt (11, 36, 48) des Dämpfungselementes (4,30,40V
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dämpfung^elemente (4,30,40) zum freien Ende hin derart verjüngen, daß sich allein auf ihrer Oberseite (8,35,46) ein zum freien Ende hin vergrößernder Radialspalt (e) ergibt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (7,10) durch sich über die Breite des Dämpfungselementes (4) erstreckende, in radialer Richtung vorspringende Ansätze (6,9) gebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (31, 32; 41, 42) in Umfangsrichtung der Dämpfungselemente (30,40) verlaufen und auf der Innenseite durch einen im Bereich des einen Endes des Dämpfungselementes (30, 40) anliegenden, umlaufenden Bund (33, 47) am Zugbolzen (2) und auf der außenliegenden Seite (35,46) der Dämpfungselemente (30,40) durch einen in radialer Richtung vorspringenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Ansatz (34,45) gebildet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (4,30) breiter als die zugehörigen Läuferscheiben (3) sind und an ihren axialen Stirnseiten die Läuferscheibeninnenkante umfassende Ansätze (12, 13; 37, 38) aufweisen.
- 7. Verrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung der Dämpfungselemente (4) beiderseits derselben Wellenbunde (16, 17) am Zuganker (2) vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite der Dämpfungselemente (4) geringer ist als die der Läuferscheiben (3) und daß die Läuferscheiben (3) auf ihrem Innenumfang (15) eine segmentbreite, umlaufende Nut (14) zur axialen Festlegung der Dämpfungselemente (4) aufweisen.
- 9, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferscheiben (3) auf ihrem Innenumfang an eine Stirnseite angrenzende, abgestufte umlaufende Ausnehmungen (43, 44) zur Aufnahme des die Anlageflächen (41,42) aufweisenden Abschnittes der Dämpfungselemente (40) aufweisen und daß das freie, mindestens a'ich denίο Schwerpunkt (48) enthaltende Ende in axialer Richtung aus der Läuferscheibe (3) herausragt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Schlußsegment (4') dienenden Dämpfungselement die quer zurι > Umfangsrichtung liegenden Stirnflächen (20,21) und auch die jeweils angrenzenden Stirnflächen (22, 23) der Nachbarelemente (4) parallel zueinander verlaufen.
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