DE2725140A1 - Dichtung fuer einen regenerativ- waermetauscher - Google Patents

Dichtung fuer einen regenerativ- waermetauscher

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DE2725140A1
DE2725140A1 DE19772725140 DE2725140A DE2725140A1 DE 2725140 A1 DE2725140 A1 DE 2725140A1 DE 19772725140 DE19772725140 DE 19772725140 DE 2725140 A DE2725140 A DE 2725140A DE 2725140 A1 DE2725140 A1 DE 2725140A1
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DE
Germany
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ceramic layer
sealing
heat exchanger
seal
sealing membrane
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Withdrawn
Application number
DE19772725140
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English (en)
Inventor
Herbert Gasthuber
Karlheinz Kinast
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D19/00Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
    • F28D19/04Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
    • F28D19/047Sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • "Dichtung für einen Regenerativ-Wärmetauscher"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung fiir die ein heißes Gas führenden Kanäle eines Regenerativ-Wärmetauschers, die im wesentlichen nus einer Dichtleiste, die nn einem drehbaren scheibenförmigen Speicherkörper anliegt, und aus einer gegebenenfalls mit einer Stiitzleiste versehenen Diclrtmembran besteht, die sich iiber den Spalt zwischen der Di clitleiste und der gegenüberliegenden Gahäusewand erstreckt.
  • Eine derartige Dichtung, wie sie beispielsweise in der DT-OS 24 51 247 beschrieben ist kann ihre Aufgabe nur bis zu einer bestimmten Betriebstemperatur sicher erfüllen.
  • fiel sehr hohen, bei Gasturbinen angestrebten Prozeßtemperaturen würde das starke Temperaturgefälle zwischen der den heißen Abgasen zugewandten Innenseite der Dichtmembran und deren der verhältnismäßig kühlen Verbrennungsluft zugewandten Außenseite zum Verziehen der Dichtmembran und damit zu einem stellenweisen Abheben der Dichtung fiihren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Elangel zu beheben und eine Dichtung ZU schaffen, die auch bei höheren Gastemperaturen zuverlässig nm Speicherkörper und am Gehäuse des ltegenerntiv-Wärmetauschers anliegt. Dies geschieht nach der Erfindung dadurch, daß die dem heißen Gas zugewandte Seite der Dichtmembran bzw. der Stützleiste mit einer nachgiebigen und wärmedämmenden keramischen Schicht versehen ist.
  • Eine solche Schicht verringert das Temperaturgefälle innerhalb der Dichtmembran wesentlich und ermöglicht dadurch höhere Gastemperaturen, die bei Gasturbinen zu einem besseren Wirkungsgrad fiihrcn.
  • Nnch einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die keramische Schicht aus einem keramisch gebundenen Faserfilz bestehen. Eine solche Schicht zeichnet sich neben einer gronen Nachgiebigkeit auch infolge ihres porösen Aufbaus durch eine sehr gute Wärmedimmung aus.
  • Erfindungsgemäß kann die keramische Schicht an den Rändern der Dichtmembran festgeklemmt sein. Eine vorgefertigte Schicht kann so auf einfache Weise an der Dichtmembran befestigt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der Beschreibung angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfiihrungsbei spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erl.iutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine eingebaute Dichtung eines Regenerativ-Wärmetauschers und Fig. 2 einen Querschnitt durch eine ähnliche Dichtung.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil des Gehäuses 11 eines Regenerativ-Wärmetauschers einer nicht dargestellten Kraftfahrzeug-Gasturbine, dessen Wand 12 einen Kanal 13 begrenzt. 14 ist ein drehbarer, scheibenförmiger Speicherkirper aus einem glaskeramischen Werkstoff, der von einer Vielzahl kleiner achsparalleler Kanäle 15 durchsetzt wird. Zwischen einer Stirnseite 16 des Speicherkörpers 14 und einer Wand 17 des Gehäuses 11 ist eine in sich geschlossene Dichtung 18 angeordnet, die den Kanal 13 abdichtet.
  • Beim Betrieb des W.irmetauschers werden die heißen Abgase der Casturbine, wie mit einem Pfeil 19 angedeutet, durch den Kanal 13 dem in Drehung versetzten Speicherkörper 14 zugeführt. Sie durchströmen die Kanäle 15 und heizen dabei den Speicherkörper 14 in diesem Abschnitt auf. Die so gespeicherte Wärme wird in der bleichen Weise an die der Gasturbine zugefiihrte Verbrennungsluft abgegeben.
  • Die Dichtung 18 besteht aus einer Dichtleiste 20 und aus einer Dichtmembran 21. Die Dichtleiste 20 ist mit einer Gleitschicht 22 versehen, die an der Stirnseite 16 des Speicherkörpers 14 anliegt. Die Dichtmembran 21, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist, besteht aus zwei Schenkeln 23 und 24, die durch einen Steg 25 miteinander verbunden sind. Das Ende des Schenkels 24 ist an einer mit der Dichtleiste 20 an deren dem Kanal 13 abgewandten Seite verbundenen und über diese hinausragenden Leiste 26 durch Schweinen oder Löten befestigt. Das Ende des Schenkels 23 liegt an einer im Querschnitt konvex gewölbten Leiste 27 an der Wand 17 des Cehäuses 11 an. Der außerhalb des Kanals 13 im Gehäuse 11 des Wärmetauschers herrschende hohe Luftdruck preßt die Schenkel 23 und 24 der Dichtmembran 21 nach außen und fördert dadurch dio dichte Anlage des Schenkels 23 am Gehäuse 11 sowie der Gleitschicht 22 am Speicherkörper 14.
  • An ihrer den im Kanal strömenden heißen Gasen zugewandten Seite 2n ist die Dichtmembran 21 1 mit einer nachgiebigen keramischen Schicht 29 aus vorgefertigtem Faserfilz umgeben. Die Schicht 29 ist an ihrem einen Ende 30 durch eine llordeltlng 31 Am Ende des Schenkels 23, an ihrem nnderen Ende 32 durch die als Klemmstiick ausgebildete Leiste 26 gehalten. Die leiste 26 ist zu diesem Zweck mit einer Schriige 33 versehen, die das Ende 32 der Schicht 29 einklemmt. Die keramische Schicht 29 kann beispielsweise aus Werkstoffen wie Aluminiumoxid oder Zirkonoxid bestehen. Sie kann durch ein Bindemittel, z.fl. Natriumsilicat, keramisch gebunden sein.
  • Die keramische Schicht 29 kann durch ihre faserige Struktur den Wärmedehnungen der Dichtmembran 21 leicht folgen. Sie wirkt durch die im Faserfilz gebildeten gashaltigen Poren als eine gute Wärmeisolierung fiir die Dichtmembran 21 gegeniiber dem heißen Gasstrom und auch gegeniiber der verhältnismäßig dicken Dicht leiste 20. Die Schicht 29 setzt dadurch die starke Temperaturgefälle zwischen den beiden Seiten 28 und 34 der Dichtmembran 21 wesentlich herab und verhindert so Verformungen der Dichtmembran 21, die zu einem stellenweisen Abheben der Dichtung 18 fiihren.
  • In Fig. 2 ist eine Dichtung 35 eines Regenerativ-Wärmetauschers dargestellt, die iii ihrer Wirkungsweise im wesentlichen mit dem vorangehenden Beispiel übereinstimmt. Sie unterscheidet sich von diesem durch eine aus zwei Schenkeln 36 und 37 zusammengesetzte V-förmige Stützleiste 38, an deren abstehendem Schenkel 36 eine Dichtmembran 39 befestigt ist die etwas iiber den äußeren Rand 40 des Schenkels 36 hinausragt. Eine abgewinkeite Blattfeder 41 verbessert die Anlage der Dichtung 35 am Speicherkörper 14 und nm Gehäuse 11 des Wärmetauschers. Die Stützleiste 38 und die nlattfeder 41 sind im Bereich der vom Kanal 13 abgewandten Seite der Dichtleiste 20 befestigt. Auf die dem <las heiße Abgas fiihrenden Kanal 13 zugewandten Seite 42 des Schenkels 36 der Stiitzleiste 38 ist durch Spritzen eine nachgiebige keramische Schicht 43 aufgebracht. Dadurch wird ebenfalls eine wärmedämmende Wirkung erzielt, die ein Verzichen infolge großer Temperaturunterschiede und damit eine mangelhafte Anlage der Dichtung 35 vermeidet.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. "Dichtung für einen Regenerativ-Wärmetauscher" Ansprüche ty Dichtung für die ein heißes Gas fiihrenden Kanäle eines Regenerativ-Wärmetauschers, die im wesentlichen aus einer Dichtleiste, die an einem drehbaren scheibenförmigen Speicherkörper anliegt, und aus einer gegebenenfalls mit einer Stiitzleiste versehenen Dichtmembran besteht, die sich über den Spalt zwischen der Dichtleiste und der gegenüberliegenden Gehäusewand erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die dem heißen Gas zugewandte Seite (28,42) der Dichtmembran (21) bzw. der Stützleiste (38) mit einer nachgiebigen und wärmedämmenden keramischen Schicht (29,43) versehen ist.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Schicht (29) aus einem keramisch gebundenen Faserfilz besteht.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Schicht (29) an den Rändern der Dichtmembran (21) festgeklemmt ist.
  4. 4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Schicht (29) durch eine Bördelung (31) an der Dichtmeubran (21) festgeklemmt ist.
  5. 5. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die keramische Schicht (29) durch eine Klemmleiste (26) an der Dichtmembran (21) befestigt ist.
  6. 6. Dichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aufgespritzte keramische Schicht (43).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940546A1 (de) * 1978-11-13 1980-05-22 Gen Motors Corp Randdichtung fuer einen drehspeicher- waermetauscher
US4296937A (en) * 1978-07-20 1981-10-27 Nissan Motor Company, Limited Rubbing-contact sealing structure for rotary heat regenerator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4296937A (en) * 1978-07-20 1981-10-27 Nissan Motor Company, Limited Rubbing-contact sealing structure for rotary heat regenerator
DE2940546A1 (de) * 1978-11-13 1980-05-22 Gen Motors Corp Randdichtung fuer einen drehspeicher- waermetauscher

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