DE2717749A1 - Lasergestuetztes ueberwachungssystem - Google Patents
Lasergestuetztes ueberwachungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein lasergestutztes Überwachungssystem, bei dem angestrebt wird, den von Zielen in einer kontrastarmen
Szene verfügbaren Bildkontrast zu verbessern.
Herkömmliche Techniken zur Überwachung von kontrastarmen Szenen verwenden üblicherweise einen gepulsten Laser, um
den Ziel-Hintergrund-Kontrast zu verbessern. Der Laser kann auf ein Ziel zur Kontrastverbesserung gerichtet werden, oder
wahlweise kann das Uberwachungssystem aufgetastet werden, damit die vom Hintergrund reflektierten Laserimpulse bis auf
die von einem Ziel erfaßt werden. Hintergrundlicht zeigt Ziele als Umrisse gegenüber der Szene. Ein derartiges Vorgehen wird
positiver bzw. negativer Kontrast genannt, und beide Vorge-
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etlraulich
hensarten sind befriedigend, solange der Ziel-Hintergrund-Kontrast
hoch ist. Beide Vorgehensarten besitzen auch den zusätzlichen Vorteil, daß ein Kontrastverlust
infolge atmosphärischer Streuung in gewissem Maß durch Auftasten des Überwachungssystems verringert werden kann,
so daß dessen Empfindlichkeit auf ein bestimmtes Entfernungsintervall begrenzt wird. Aufgetastete Überwachungssysteme
werden durch Begrenzen der Empfindlichkeit eines Überwachungssystems auf Zeitperioden betrieben,
die mit der Emission eines Laserimpulses beginnen und vor der Emission des nächsten enden. Ein derartiges Auftasten
führt dazu, daß das Überwachungssystem Licht nur von bestimmten Entfernungsintervallen in bezug auf das
Überwachungssystem empfängt, wobei die Entfernungsintervalle Abschnitte des Wegs des Laserimpulses sind und
jedes einer entsprechenden Auftastzeitperiode entspricht.
Wenn jedoch die atmosphärische Streuung einen bestimmten Wert überschreitet, ist der Ziel-Hintergrund-Kontrast
schlecht, besonders bei Überwachung über große Entfernungen hin. Unter derartigen atmosphärischen Bedingungen
hat sicn herausgestellt, daß sogar lichtstarke Uberwachungssysteme nicht zufriedenstellend arbeiten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein lasergestütztes lichtstarkes Überwachungssystem zu schaffen, das
den Ziel-Hintergrund-Kontrast verbessert.
Das erfindungsgemäße lasergestützte Überwachungssystem hat mindestens einen Laser für wiederholtes Pulsen,
mindestens einen Detektor zum Erfassen von Laserimpulsen nach Reflexion oder Streuung von einer Szene, eine Detektorsignal-Auftasteinricntung
zur Bestimmung von Ent-
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räülich
fernungsintervallen innerhalb der Szene zur Überwachung durch das System, eine Bildaufzeichnungseinrichtung
zum Aufzeichnen eines Bilds aus irgendeinem bestimmten Entfernungsintervall und eine Einrichtung
zum wiederholten gegenseitigen V/echsel des bestimmten Entfernungsintervalls, aus dem das aufgezeichnete Bild
stammt.
Für einen wiederholten gegenseitigen Wechsel des bestimmten Entfernungsintervalls kann eine Einrichtung
zum wiederholten gegenseitigen Wechsel der entsprechenden Auftastzeitperiode, während der die Detektorsignal-Auftasteinrichtung
arbeitet, vorgesehen sein. Wahlweise kann der Detektorausgang mit einem einstellbaren elektronischen
Vex'zögerungsglied verbunden sein, das seinerseits mit der Detektorsignal-Auftasteinrichtung verbunden
ist, die während einer festen Zeitperiode arbeitet; der wiederholte gegenseitige Wechsel des Entfernungsintervalls
wird dann durch wiederholten gegenseitigen Wechsel der dem Detektorausgangssignal vermittelten Verzögerung
erzielt. In weiterer Alternative kann jedes Entfernungsintervall durch einen entsprechenden Detektor mit
geeigneter Auftastung erfaßt werden; jeder aufgetastete Detektor bestimmt dann einen Signalkanal für ein entsprechendes
Entfernungsintervall, und die Entfernungsintervalle können durch Umschalten zwischen den Kanälen gegenseitig
ausgewechselt werden.
Unter Bildaufzeichnungseinrichtung soll hier eine eigentliche Bildaufzeichnungseinrichtung (Bildschreiber)
oder ein Bildsichtgerät verstanden werden. Eine Elektronenstrahlröhre stellt ein geeignetes Bildsichtgerät dar,
während eine eigentliche Bildaufzeichnungseinrichtung
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durch Verwendung eines Elektronenrechnerspeichers oder anderer Aufzeichnungsanordnungen erreicht werden kann.
Die Bildanzeige kann anschließend an die Signal- oder Bildverarbeitung für Zwecke der Bilderkennung stattfinden,
und ähnlich kann die Bildaufzeichnung vor oder nach einer derartigen Verarbeitung vorgenommen werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung hat das lasergestutzte Überwachungssystem zwei oder mehr
Laser, die für ein wiederholtes Pulsen mit entsprechenden Ausgangswellenlängen vorgesehen sind. Die Ausgangswellenlänge,
die Impulslänge und die Pulsfrequenz jedes Lasers werden vorzugsweise so gewählt, daß die Empfindlichkeit
des Uberwachungssystems für die optischen Eigenschaften
der Ziele und des jeweiligen Hintergrunds maximal sind. Die Empfindlichkeit wird durch Maximlerung der
Reflexion oder Streuung optimiert, durch die Laserenergie zum Uberwachungssystem rückgeführt wird. Ein typischer
Hintergrund besteht häufig, obwohl nicht notwendigerweise, aus einem atmosphärischen Nebel oder Dunst oder wahlweise
aus Rauch, wobei derartige Hintergrundarten durch die Lichtstreuung von Licht genügend kurzer Wellenlänge
beschrieben werden können.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein lasergestütztes Uberwachungssystem gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Entfernungs-Zeit-Diagramm zur Erläuterung
des Betriebs des erfindungsgemäßen Überwachungssystems,
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Fig. 3 die gegenseitige Phasenlage von Laserimpulsen
und Empfängerauftastung, und
Fig. 4 das erfindungsgemäß vorgesehene Umschalten zwischen positivem und negativem Kontrast.
Fig. 1 zeigt schematisch ein lasergestutztes Uberwachungssystem
mit einem gepulsten Laser 1 und einer zugehörigen Lasersteuereinheit 2. Das System hat ferner
einen Detektor ~5, der auf die Laserausgangswellenlänge
anspricht und durch eine Auftasteinheit 4 aufgetastet
wird. Die Auftastzeitperiode der Auftasteinheit 4 wird
durch eine Auftaststeuereinheit 5 gesteuert. Eine Verbindungsleitung
6 speist Information über die Phase des Laserausgangssignals von der Lasersteuereinheit 2 in die Auftasteinheit
4 ein. Der Detektor 3 gibt Bildinformation an eine Bildaufzeichnungseinrichtung 7 ab. Der Laser 1
ist so angeordnet, daß er eine Szene mit einem Ziel 8 und einem Hintergrundbereich 9, der sich über das Ziel 8
hinaus erstreckt, beleuchtet. Der Detektor 3 ist so angeordnet, daß er Laserimpulse nach Reflexion durch das
Ziel 8 und den Hintergrund 9 empfängt. Das Ziel 8 befindet sich in einer Entfernung R vom Überwachungssystem.
Die Entfernung vom Uberwachungssystem wird auf einer Skala 10 gemessen, die mit Entfernungsmarken 0, R^, RT,
Rj, R2 und Rp versehen ist.
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung der Entfernungs-Zeit-Beziehung
zur Erläuterung des Betriebs des erfindungsgemäßen Uberwachungssystems. Ein Laserausgangsimpuls
wird vom Laser 1 zur Zeit t, ausgelöst, und die Abgabe dieses Impulses wird zur Zeit tp beendet. Das Ent-
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fernungs-Zeit-Dlagramm des Laserimpulses in Fig. 2 hat zwei parallele Geraden 11 und 12 durch den Punkt O, t,
bzw. 0, tp, wobei beide Geraden einen Anstieg von C,
nämlich der Lichtgeschwindigkeit, haben. Die Detektor-Auf tasteinheit 4 kann zwei Auftastzeitperioden und damit
auch zwei entsprechende Entfernungsintervalle bestimmen. Der Auftastimpulsgeber ist so eingestellt, daß er zur
Zeit t, oder t4 öffnet und zur Zeit tu oder t), schließt,
so daß zwei Auftastzeitperioden definiert werden, nämlich eine frühere Periode t^-tj, und eine spätere Periode
ti-,-fcV. Ein zweiter Laserimpuls beginnt zur Zeit t,- und
endet zur Zeit tg, wobei das Intervall t,-tr die Impulsfolgeperlode,
also Pulsperiode, angibt.
Fig. 3 zeigt die gegenseitige Phasenlage der Laserimpulse
21(t,-tp) und 22(t,--t^) und der Detektorauftastzeitperioden
23(tytj.) und 24(t4-t^). Der Detektor
wird so getastet, daß er innerhalb der Zeitperiode 23
oder der Zeitperiode 24 betrieben wird, und die Auftaststeuereinheit 5 gibt Steuersignale ab, um die Auftastperlode
von 23 auf 24 und umgekehrt zu schalten.
Es sei nun der Betrieb des Überwachungssystems beschrieben:
Es sei ein Ziel in einer Entfernung RT (Fig. 2) vom
Überwachungssystem betrachtet, wobei der Detektor 3 so aufgetastet
ist, daß er innerhalb der Zeitperiode 23 betrieben wird, d. h. bei t, öffnet und bei t^ schließt. Bei
einer derartigen Auftastung ist der Detektor 3 empfindlich in bezug auf jegliche Strahlung, die er entweder durch
Reflexion oder Streuung von allen Punkten im Entfernungsintervall Ri-Rp sammelt, wobei gilt:
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AO
R1 = i(t3 - t2)C (1)
Während des Zeltintervalls 23 "sieht" der Detektor 3
das Ziel 8 durch Reflexion in der Entfernung R-,, mit
R1 < Rm<Rp, wobei das Bild des Ziels 8 der Strahlung vom
Hintergrundintervall Ri-R2 überlagert wird.
Wenn das Auftastzeitintervall von t' auf t^ durch die Auftast-Steuereinheit
5 umgeschaltet wird, wird der Detektor 3 ähnlich getastet, um Strahlung vom Entfernungsintervall Ri-Rp,
das ein Intervall des Hintergrunds 9 enthält, zu empfangen, wobei gilt:
pl _ 1/4.1 4. \r>
/"X\
R1 - 2(t3 - t2jc (3)
R2 = ^(ti - tx)c (4) .
Wenn jetzt R„<R1<R2 ist, empfängt der Detektor1 3 bei
dieser Auftastbetriebsart keine Strahlung vom Ziel 8, sondern ein Schatten des Ziels 8 wird in bezug auf die Strahlung erzeugt,
die das Entfernungsintervall Ri-Rp erreicht, und zwar
wegen des Maskierungseffekts des Ziels 8. Entsprechend "sieht" während des Intervalls 24 der Detektor 3 einen Umriß des
Ziels 8, der in einem Entfernungsintervall des Hintergrunds 9 erscheint.
Das Auftasten besteht aus einem Wechsel zwischen den oben beschriebenen beiden Auftastbetriebsarten, so daß wiederholt
das überwachte Entfernungsintervall gegenseitig ausgewechselt
wird. Infolgedessen erfaßt der Detektor 3 das Ziel 8
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- /1
wahlweise durch direkte Reflexion und als Umriß. Der Detektor 3 wird im Zeitintervall t,-th aufgetastet, das mit einem bestimmten
Abschnitt jeder Laserpulsperiode synchronisiert ist. Entsprechend wird die Auftastperiode auf die Pulsfrequenz
verriegelt, und sie unterhalt das so bestimmte Entfernungsintervall, das gerade überwacht wird. Nachdem eine genügend
große Laserenergie aus diesem Entfernungsintervall empfangen worden ist, wird die Auftastperiode geändert, um später in
jeder Pulsperiode aufzutreten, so daß das überwachte Entfernungsintervall geändert wird. Diese finderungsperiode ist
t'-t], in Fig. 2 und }. Nachdem eine genügend große Laserenergie
bei der zweiten Auftastbetriebsart erfaßt worden ist, wird das Auftasten auf die t-,-tj,-Zeitperiode zurückgeschaltet.
Das Hin- und Her-Schalten in dieser Weise wird durch die Auftaststeuereinheit 5 gesteuert, die daher für
den wiederholten gegenseitigen Wechsel der Entfernungsintervalle dient.
Eine Elektronenstrahlröhre ist ein geeignetes Beispiel einer Bildaufzeichnungseinrichtung 1, und wenn der Detektor
mit einer Abtasteinrichtung zur Erzeugung zweidimensionaler Information versehen ist, wird das Ziel auf dem Schirm
der Elektronenstrahlröhre abwechselnd als direkt reflektiertes Bild und dann als Umriß auf einem entsprechenden Untergrund
in beiden Fällen angezeigt. Der Hinter- bzw. Untergrund in beiden Fällen ist im wesentlichen gleich, insbesondere
bei einem Luftziel in einem Seeraum, weshalb das Ziel als modulierter Bereich eines im wesentlichen unmodulierten
Hintergrunds wahrgenommen wird. Die Zeitdauer, während der das Uberwachungssystem in einer Auftastbetriebsart
betrieben wird, d. h. zwischen dem Auswechseln des Entfernungsintervalls, ist normalerweise lang gegenüber der
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- sr-
Laserpulsperiode eingestellt. Auf diese Weise kann das
Überwachungssystem das aus einem jeweiligen Entfernungsintervall empfangene Bild über eine Anzahl von Laserimpulsen
integrieren. Der Detektor wird daher in der einen Betriebsart für eine Anzahl von Laserimpulsen aufgetastet,
bevor er auf die andere Betriebsart umgeschaltet wird, um das Auswechseln der Entfernungsintervalle vorzunehmen.
Obwohl jede Auftastzeitperiode ein Abschnitt der Laserpulsperiode
.sein muß (und daher auf diese phasenverriegelt sein muß), braucht das Wechseln zwischen Auf tastperioden
nicht gleichmäßig periodisch oder phasenverriegelt auf
die Pulsperiode zu erfolgen. Es kann selbstverständlich zweckmäßig sein, den gegenseitigen Wechsel periodisch und
in Phase mit dem gepulsten Ausgangssignal des Lasers vorzunehmen.
Die beiden Auftastzeitperioden 2^ und 24 in Fig. 3
brauchen nicht gleich zu sein, da dies nur das Auftastverhältnis
der Dildmodulation beeinflußt, die von der Bildauf zeichnungseinrichtung 'J aufgezeichnet wird, ferner die
pro Laserimpuls gesammelte Energie und die Länge des entsprechenden Entfernungsintervalls, die bei jeder Auftastbetriebsart
beobachtet wird. Das Verhältnis der beiden Auftastzeitperioden
wird im Hinblick auf Bildkontrast und -energie, die bei jeder Betriebsart verfügbar sind, optimalisiert.
Bei manchen Anwendungen ergibt die Umriß-Betriebsart einen größeren Kontast als die Reflexion-Betriebsart,
insbesondere bei der Überwachung weit entfernter See- oder Lufträume bei dunstigem Wetter. In derartigen
Fällen kann es zweckmäßig sein, eine entsprechend längere Auftastperiode für die Umriß-Betriebsart vorzusehen.
Wenn jedoch die beiden Betriebsarten einen ähnlichen Bildkontrast liefern, ist die Empfindlichkeit optimal, wenn
die Auftastzeitperioden entsprechend ähnlich sind.
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Die Länge und die Phasenlage der beiden Auftastzeitperioden sind nicht kritisch, jedoch folgenden Bedingungen
unterworfen. Beide Auftastzeitperioden müssen
kürzer als der Nullamplitudenbereich der Laserpulseperiode sein, und der Umriß-Betriebsart-Auftastimpulsgeber muß
später als der Reflexion-Detriebsart-Auftastimpulsgeber
öffnen, um ein Zielentfernungsintervall zu begrenzen. Es ist jedoch unwichtig, ob die beiden aufgetasteten Abschnitte
einer Laserpulsperiode sich überlappen, da der Empfänger nur in einer Betriebsart während jeder gegebenen
Periode getastet wird, so daß der Detektor niemals gleichzeitig auf beide Entfernungsintervalle ansprechen
kann. Ferner ist es nicht notwendig, das Überwachungssystem in einem von nur zwei Zuständen zu betreiben, deren jeder
einer entsprechenden Auftastzeitperiode entspricht. Das Umschalten zwischen Zuständen kann gewünschtenfalls über
eine Zwischenstufe stattfinden. Die Zwischenstufe kann z. B. ein passiver oder Nichtaufzelchnungszustand der
Bildaufzeichnungseinrichtung odor wahlweise ein Zustand
sein, während dem zusätzliche oder andere Information wie eine Entfernungskalibrierung aufgezeichnet wird.
Fig. 4 zeigt die möglichen Verstärkungsgewinne beim Bildkontrast, die durch Umschalten zwischen Auftastzeitperioden
gemäß der Erfindung erreichbar sind. In Fig. 4 ist der Bildkontrast über der Entfernung für zwei Werte der
Auftastzeitperiode aufgetragen. Die Kurve X entspricht der
öffnung des Auftastimpulsgebers bei t. in Fig. 2 und 3 und
die Kurve Y der Öffnung des Auftastimpulsgebers bei ti» wobei
die entsprechenden Entfernungen R, und R] sind. Das Ziel bei R„ befindet sich in vollständigem positiven Kontrast,
nämlich IjC+J* *n bezug auf die öffnung des Auftast-
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impulsgebers bei t,, jedoch in vollständigem negativen
Kontrast (Umriß), nämlich Qc-J, in bezug auf die Öffnung
des Auftastimpulsgebers bei ti.
Aus den Gleichungen (1) und (3) folgt:
γ - ^i - 2 I j5 ~ 2~ 3 2' ^'
d.h. AR = R[ - R1 = ^C(t' - t,) = ^cAt (6)
mit &t = Zeitdifferenz und
= entsprechende Entfernungsdifferenz
zwischen den Öffnungszeitpunkten der beiden Auftastimpulsgeber,
die zwischen den beiden Auftastperioden hin- und hergeschaltet werden.
Das Auswechseln der Auftastzeitperioden in dieser Weise
ist durch die Mäanderkurve Z in Fig. 4 angedeutet, und veranlaßt
einen Wechsel-Kontrast für jedes Ziel innerhalb AR,
wobei der Wechsel-Kontrast die Amplitude £c+J - £C~J liat·
Die Amplitude der Zielkontraständerung ist also größer als die bei einer Auftastbetriebsart allein. In Fig. 4 sind die
Maxima des Kontrasts mit \\ für £c+] max und -1 für £c-Jmax
angegeben. Wenn die Werte £c+J und [C-J für das Ziel in Fig.
gleich sind, äußert sich das Umschalten der Auftastperiode
in einer Verdopplung des Kontrasts gegenüber einer Betriebsart allein und ferner in einer wahlweisen Modulation jedes
reflektierenden Objekts im Entfernungsintervall Δ R (in
Fig. 4 das Ziel), während der Hintergrund und jede gestreute
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Strahlung unmoduliert bleiben. Die Zeitdifferenz kann klein gegenüber jeder Auftastzeitperiode eingestellt
werden, d. h. die Anzahl der reflektierenden Gegenstände innerhalb Δΐΐ klein gegenüber der Anzahl innerhalb der
entsprechend größeren Entfornungsintervalle, aus denen
Energie während jeder Auftastperiode gesammelt wird, gemacht werden.
Die Eigenschaft der wahlweisen Modulation eines Ziels oder von Zielen, während der Hintergrund unmoduliert
bleibt, ist ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung. Unabhängig von dem verwendeten Überwachungssystern und dem
zugehörigen Gichtgerät ist ein moduliertes Ziel gegen einen konstanten Hintergrund gesehen besser sichtbar für einen
Beobachter oder besser erfaßbar durch eine automatische Beobachtungseinrichtung als ein nichtmoduliertes Ziel
bei konstantem Hintergrund. Diese Technik ist für die Anwendung mit einer Anzahl automatischer Erfassungssysteme
zusätzlich zur visuellen Erfassung geeignet, und die Zielmodulationsfrequenz kann entsprechend der jeweiligen Anwendung
gewählt werden. Für eine visuelle Überwachung ist eine Modulationsfrequenz von ca. 5 Hz geeignet, da bei
dieser Frequenz das Ziel am deutlichsten sichtbar für einen menschlichen Bediener ist. Automatische Erfassungssysteme
können selbstverständlich beträchtlich schnellere Modulationsfrequenzen verwenden, insbesondere bei Benutzung
einer elektrischen oder mechanischen Abtast- oder Strobe-Einrichtung.
Die vorteilhafteste Frequenz hinsichtlich Zielauflösung ist diejenige Modulationsfrequenz, die am
günstigsten gegenüber Zielschwund oder -fading und zeitlichen Schwankungen des Hintergrunds ist, was von der Szene
und dem Ziel abhängt. Ein typischer Hintergrund ist ein
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amici
Landgebiet oder See- oder Luftraum, und typische Ziele sind reflektierende Gegenstände. Häufig wird daher
Licht von einem in einem Überwachungssystem verwendeten gepulsten Laser vom Ziel reflektiert, jedoch vom Hintergrund
durch die Atmosphäre gestreut v/erden.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der wiederholte gegenseitige
Wechsel des überwachten Entfernungsintervalls durch einen entsprechenden wiederholten gegenseitigen Wechsel der
Auftastzeitperiode erfolgt. Die Erfindung ist jedoch auf
diese Art des Entfernungsintervallwechsels keineswegs beschränkt. Eine wahlweise verwendbare Einrichtung für Entfernungsintervallwechsel
hat zwei Detektoren, deren jeder innerhalb einer bestimmten Zeitperlode aufgetastet
wird, um unterschiedliche Entfernungsintervalle zu definieren. Der Wechsel des überwachten Entfernungsintervalls
wird dann durch Wechsel des aufgetasteten Detektors vorgenommen, von dem die Bildaufzeichnungseinrichtung
ihre Signale empfängt. Eine weitere alternative Wechselmöglichkeit besteht in der Verbindung des Detektorausgangs
mit einem einstellbaren Zeitverzögerungsglied. Das Verzögerungsglied liefert Signale vom Detektor zu einer
Auftasteinrichtung, die eine feste Auftastzeitperiode definiert. Durch Änderung der Verzögerung des Verzögerungsglieds wird dann die Auftastzeitperiode für die nacheinander
einer Bildaufzeichnungseinrichtung zugeführten Signale geändert. Es sind aber auch andere elektronische Einrichtungen
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Entfernungsintervallwechsels ohne weiteres denkbar. Es ist sogar
z. B. möglich, einen Verschluß vorzusehen, um den Detektor während eines geeigneten Abschnitts einer Laser-
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pulsperiode abzudunkeln. Jedoch können mechanische Verschlüsse Schwierigkeiten bei der Phasenverriegelung auf
die Laserperiode machen, weshalb sie nicht vorzugsweise als Auftasteinrichtungen verwendet werden sollten.
Gemäß Fig. 1, auf die noch einmal eingegangen werden
soll, wird für das oben beschriebene AusfUhrungsbeispiel
der Erfindung ein Detektor 3 zur Laserimpulserfassung vorgesehen. Ein derartiger Detektor kann vorteilhafterweise
mit einer Abtasteinrichtung kombiniert werden, um den Detektor über eine Szene für die Erzeugung eines zweidimensionalen
Bildes abzutasten oder zu verfolgen. Abtasteinrichtungen sind für sich in der Elektronik gut bekannt, wobei eine
übliche Anordnung die Flying-Spot-Technik (Lichtpunktabtastung) für die Erzeugung eines Fernsehrasters verwendet.
Ein lichtempfindliches Element wie ein Detektor kann zweckmäßigerweise mit einem Abtastteleskop kombiniert werden,
um ein Rastermuster einer Szene in zwei Dimensionen zu erzeugen. Wahlweise kann der Detektor mit einer 36O°-
umlaufenden oder eindimensionalen Abtasteinrichtung kombiniert werden, wie sie in manchen Radaranlagen verwendet
wird. Weitere wahlweise Abtastartordnungen können ebensogut eingesetzt werden.
Eine besonders wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist das Vorsehen einer Einrichtung für ein zielsuchendes
Uberwachungssystem. Ausweislich Fig. 2 und jj werden die Entfernungsdifferenz
AR(R1-Rj) und die entsprechende Zeitdifferenz
^t(t,-t4) konstantgehalten, während R1 und R]
zusammen von einem Minimum zu einem Maximum, wie es die Empfindlichkeit des Uberwachungssystems erlaubt, variiert
werden. Dieses Vorgehen sieht effektiv für die Entfernungs-
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Λ 27Ί7749
differenz AR ein Entfernungs-"Fenster" vor, das über
die volle Entfernung abzutasten ist, innerhalb der das Überwachungssystem Ziele erfassen kann. Dieses Abtasten
ist eindimensional und in Längsrichtung der Laserlicntausbreitung, und zwar im Gegensatz zur ein- oder zweidimensionalen
Abtastung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung, auf die im unmittelbar vorhergehenden Absatz Bezug
genommen worden ist. Das eindimensionale Abtasten der Entfernungsdifferenz ΔR wird notwendigerweise über eine
Zeitdauer durchgeführt, die beträchtlich länger als die Entfernungsintervall-Wechselperiode ist. Das Abtasten
wird durch Gleichlauf der beiden Abtastzeitperioden zusammen über die Laserpulsperiode durchgeführt. Wahlweise
kann eine entsprechende Einrichtung zur Auftastzeitperiodenänderung
für eine andere Auftasttechnik als im vorvorhergehenden Absatz beschrieben verwendet werden.
Der Vorteil des Abtastens der Entfernungsdifferenz AR ergibt sich, weil Uberwachungssysteme häufig zur
Suche von Zielen mit unbekanntem Ort verwendet werden. Wenn ΛΒ. wie beschrieben abgetastet wird, werden alle
vorhandenen Ziele moduliert, wenn sie innerhalb dieser sich bewegenden Entfernungsdifferenz auftreten. Entsprechend
können die Ziele aufgrund ihrer Modulation mit Hilfe des Beobachtungspersonals oder einer automatischen
Beobachtungseinrichtung geortet werden. Dieses eindimensionale Abtasten in Längsrichtung des Laserstrahls
kann von ein- oder zweidimensionalen Querabtasten wie oben beschrieben begleitet sein, so daß eine Zielsuche
in einem Gebiet oder sogar innerhalb eines ganzen Volumens möglich ist. Ferner kann, sobald ein Ziel oder Ziele geortet
worden sind, eine Rückkopplungsschleife zur Ab-
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taststeuereinrichtung vorgesehen werden, so daß das Überwachungssystem
dann auf das Ziel entsprechend der Erfassung bzw. Demodulation eines modulierten Signals verriegelt
wird.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem kann zwei (und mehr) Laser verschiedener Ausgangswellenlänge verwenden.
Beide Auftastbetriebsarten, die jeweils einem Entfernungsintervall entsprechen, können dann gleichzeitig betrieben
werden. Jede Betriebsart wird in einem gesonderten Kanal durchgeführt, bevor ihre Ergebnisse zu einer gemeinsamen
Bildaufzeichnungseinrichtung gelangen. Jeder Kanal wird getrennt ausgetastet, um ein eigenes Entfernungsintervall
zu definieren, und die Bildaufzeichnungseinrichtung wird zwischen den Kanälen hin- und hergeschaltet, um Betriebsarten
mit positivem und negativem Kontrast zu ergeben. Eine entsprechende Doppelauftasttechnik kann ebenfalls
verwendet werden, und zwar ausgehend von den verschiedenen oben angedeuteten Auftasteinrichtungen.
Eine Mehrlaseranordnung besitzt den Vorteil, daß eine größere Leistung zur Beleuchtung des Ziels verwendet wird
und daß die Demodulation bzw. Erfassung jedes Laserausgangssignals getrennt optimalisiert werden kann. Eine kürzere
Wellenlänge ist geeignet für die Erzeugung atmosphärisch gestreuten Lichts, während eine längere Wellenlänge sich
besser zum Durchdringen von Luft, Nebel oder Rauch eignet. Die Wahl der Laserwellenlänge hängt notwendigerweise von
der Art des gesuchten Ziels und den wahrscheinlich vorhandenen atmosphärischen Bedingungen ab. Die Wellenlänge jedes
Lasers wird so gewählt, daß die Empfindlichkeit entsprechend den jeweils auftretenden Vorgängen für die Rückführung von
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Laserenergie zum Detektor maximiert wird. Es können Umstände auftreten, bei denen die Art des gesuchten Ziels eine
ungewöhnliche Wellenlängenwahl veranlaßt. Sollte z. B. eine Aerosolwolke zu erfassen sein, so wird wahrscheinlich gestreutes
Licht eine bessere Signalrückführung als reflektiertes Licht ergeben.
Mit zwei oder mehr Lasern verschiedener Wellenlänge kann die verfügbare Leistung gleichzeitig erfaßt werden,
vorausgesetzt, daß die Laserimpulse so in ihrer Phase eingestellt werden, daß sie eine gegenseitige Störung vermeiden,
oder daß jede Laserwellenlänge gesondert erfaßt wird. Ein derartiges Vorgehen erlaubt ein schnelleres Abtasten,
da verschiedene Entfernungsintervalle gleichzeitig durchsucht werden können. Ebenso kann eine Mehrlaseranordnung
verwendet werden, um mehrere Ziele unter demselben Winkel zu erfassen, sofern diese Ziele sich nicht gegenseitig verdecken.
Außerdem 1st es ziemlich einfach, einzelne Systeme mit Raumfiltern auszurüsten, um eine Vorzugsempfindlichkeit
gegenüber Zielen bestimmter Geometrie zu verleihen.
Das bisher beschriebene Überwachungssystem verwendet einen Wechsel zwischen zwei Entfernungsintervalleh, um eine
Modulation eines Zielbilds zu erzielen. Dieses Prinzip kann auf einen gegenseitigen Wechsel zwischen mehreren Entfernungsintervallen
in der folgenden Weise ausgedehnt werden. Es seien z. B. vier Entfernungsintervalle in der Reihenfolge
zunehmender Entfernung vom Überwachungssystem betrachtet, also A, B, C und D, die entsprechende Zielbilder durch Reflexion,
also A1, B1, C1 und D1, sowie Zielbilder als Umriß,
also A«, B2, C2 und D2, erzeugen. Wenn die Entfernungsintervall-Wechseleinrichtung
so aufgebaut ist, daß das Überwa-
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271774S
chungssystem zyklisch wiederholt die Entfernungsintervalle in der Reihenfolge A, B, C und D vorsieht, dann zeichnet
die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der folgenden Tabelle 1 auf:
Gewähltes Ent fernungsintervall |
Aufgezeichnete Bilder |
A | Al |
B | A2 B1 |
C | A2 B2 C1 |
D | A2 B2 C2 D1 |
Tabelle 1 zeigt, daß bei der wiederholten Entfernungsintervall-Wechselfolge
A, B, C und D A1 oder A„ in allen
vier ausgewählten Intervallen,B1 oder Bg in drei, C1 oder Cg
in zwei und D1, das reflektierte Bild des am weitesten vom
Beobachtungssystem entfernten Intervalls, nur in einem Intervall erfaßt wird, wobei nur Dp ausgeschlossen ist. Alle
vier Entfernungsintervalle werden daher mit variierender Wiederkehr erfaßt. Dieses Vorgehen kann auf eine beliebige
Anzahl von Entfernungsintervallen angewendet werden. Die Folge der ausgewählten Entfernungsintervalle ist nicht kritisch
und kann sogar zufällig sein. Darüber hinaus können eines oder mehrere der Intervalle bei jeder Wechselfolge weggelassen
werden, wenn nur nach einer geeigneten Anzahl von Wechselfolgen genug Laserenergie gesammelt wird, um die Ziele in
jedem zu überwachenden Entfernungsintervall zu orten.
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Es versteht sich, daß die Erfindung auf das vorangegangene Ausführungsbeispiel und dessen Abwandlungen
nicht beschränkt ist, sondern weitere Ausführungen, insbesondere im Hinblick auf die sehr differenzierte Optoelektronik,
möglich sind, um einen jeweils geeigneten Intervallwechsel gemäß der Erfindung vorzusehen.
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Claims (6)
1.J Lasergestütztes Überwachungssystem,
mit einem Laser für (zyklisches) Pulsen, mit einem Detektor zur Erfassung von Laserimpulsen
nach Reflexion oder Streuung von einer Szene,
mit einer Detektorsignal-Auftasteinrichtung zum Bestimmen mindestens eines Entfernungsintervalls innerhalb
der Szene zur Überwachung durch die Überwachungseinrichtung und
mit einer Bildaufzeichnungseinrichtung zur Aufzeicnnung von Bildern aus jedem bestimmten Entfernungsintervall,
gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung (5) zum wiederholten gegenseitigen
Wechsel des Entfernungsintervalls, aus dem das aufgezeichnete Bild stammt.
2. Überwachungssystem nach Anspruch 1,
wobei die Detektorsignal-Auftasteinrichtung jeweils während eines einzelnen Abschnitts der Pulsperiode in Betrieb
ist, wobei dieser Abschnitt aus mehreren Abschnitten ausgewählt ist,
dadurch gekenn zeichnet, daß die Umschalteinrichtung (5) zum Wechsel des ausgewählten
Abschnitts (23 oder 24) ausgebildet ist.
3. Überwachungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein einstellbares Verzögerungsglied, das dem Detektorsignal eine einstellbare Zeitverzögerung verleiht, die aus
mehreren Zeitverzögermngen ausgewählt ist,
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ORIGINAL INSPECTED
wobei die Umschalteinrichtung (5) zum Wechsel der ausgewählten Zeitverzögerung ausgebildet ist.
4. Uberwachungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mindestens zwei Detektoren (3),
mindestens zwei Detektoren (3),
deren jeder für ein zyklisches Auftasten in mindestens
einem entsprechenden Abschnitt (23 oder 24) einer Pulsperiode (t,-tf-) ausgebildet 1st und
deren jeder einen entsprechenden Signalkanal zur Einspeisung von Signalen jeweils über einen Kanal in die Bildaufzeichnungseinrichtung
(7) bildet,
wobei die Umschalteinrichtung (5) für den Wechsel des Signale zuführenden Kanals ausgebildet ist.
5. Uberwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
zwei Laser (1),
deren jeder für ein zyklisches Pulsen mit einer bestimmten Ausgangslänge vorgesehen ist,
wobei die Detektorsignal-Auftasteinrichtung (4) so ausgebildet
ist, daß sie mindestens ein Entfernungsintervall (tj-t,-) für jeden Laser (1) bestimmt, und
die Umschalteinrichtung (5) einen Wechsel zwischen den bestimmten Entfernungsintervallen vornimmt.
6. Uberwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
zur Aufzeichnung von Bildern von zwei Entfernungsintervallen mit einer Entfernungsdifferenz dazwischen,
909836/0003
1II/ Q
gekennzeichnet durch
eine Abtasteinrichtung zur gleichzeitigen Änderung der Entfernungsintervalle (t,-t,-),
so daß die Entfernungsdifferenz (AR)über einen Bereich innerhalb der Zielerfassungsgrenzen des Überwachungssystems
abtastbar ist,
wobei die Abtastung eindimensional und in Längsrichtung der Laserlichtausbreitung gerichtet ist.
309*3^0004,
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