DE2716894C2 - Anordnung zur elastischen Verbindung von zwei Rohren, insbesondere einer Auspuffleitung - Google Patents

Anordnung zur elastischen Verbindung von zwei Rohren, insbesondere einer Auspuffleitung

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    • F01N13/18Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
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    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
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Description

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Die Anordnung nach dem Hauptpatent hat sich auch in den kritischen Fällen der Herstellung einer Verbindung zwischen den Rohren einer Abgasleitung als günstig erwiesen, d. h. von thermisch hoch beanspruchten Rohren, die besondere Anforderungen an die Ausgestaltung der Verbindung stellen. Die thermischen Beanspruchungen führen nämlich zur Korrosion der metallischen Bestandteile der Rohre und machen den Einsatz elastischer Materialien, wie sie üblicherweise für Dichtungen verwendet werden, unmöglich. Auf der anderen Seite darf aber die Verbindung zwischen Rohren einer Auspuffleitung auf keinen Fall starr sein, weil die Auspuffleitung die im Betrieb des Fahrzeugs auftretenden Erschütterungen, insbesondere auch Bewegungen der Brennkraftmaschine in ihren Lagern, sowie die Wärmedehnung der einzelnen Bestandteile der Leitung aufnehmen muß.
Das im Hauptpatent beschriebene Ausführungsbei- &o spiel betrifft die Verbindung von zwei gestreckten koaxialen Rohren. Die Erfindung befaßt sich mit vorteilhaften Ausgestaltungen der Anordnung nach dem Hauptpatent für den Fall, daß eines der Rohre einen Krümmer darstellt. Das Problem der lösbaren, dichten und elastisch nachgiebigen Verbindung von zwei Rohren einer Abgas-Auspuffleitung tritt beispielsweise dann auf. wenn eines der Rohre einen Bestandteil des Gehäuses eines Turboladers darstellt und in unmittelbarer Nahe dieses Gehäuses eine Umlenkung der Abgase erforderlich ist. Dann ist es nicht mehr möglich, eine symmetrische Verbindungsanordnung vorzusehen, wie sie das Ausführungsbeispiel des Hauptpatents im einzelnen beschreibt Wie erfindungsgemäß erkannt wurde, läßt sich das Verbindungsprinzip nach dem Hauptpatent unter Beibehaltung aller Vorteile desselben auch in diesem Falle dann anwenden, wenn man gemäß der Erfindung eine Anordnung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs vorsieht
Nach wie vor wird also die Kraft zur AufrechterhaJ-tung der lösbaren, dichten und elastisch nachgiebigen Verbindung zwischen den beiden Rohren durch zumindest eine speziell geformte Feder hervorgerufen. Zur möglichst rotationssymmetrischen Verteilung der Federkraft auf die Verbindungsstelle zwischen den beiden Rohren dient hier jedoch ein Druckhebel, an dessen einem Arm die Feder und an dessen anderem Arm ein Niederhalter angreift, der, wie im Anspruch 2 angegeben, in die Montage und die Justierung erleichternder Weise einen Schraubenbolzen enthalten wird, der gemäß Anspruch 3 an dem anderen Rohr durch einen Flansch gehalten ist, der zugleich die Vertiefung für das andere Ende der Federklammer aufweist
Um kleine Refcuivbewegungen zwischen den zu verbindenden Rohren und damit zwischen dem die Krümmung aufweisenden Rohr einerseits und dem Druckhebel andererseits zu ermöglichen, wird man den Druckhebel gemäß Anspruch 4 über einen Druckstift auf dem einen Rohr aufliegen lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt in einem Längsschnitt die Figur. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß das als Krümmer ausgebildete Rohr nicht exakt in der Zeichenebene liegt, sondern, wie durch die ellipsenförmige Darstellung seines freien Endes angedeutet etwas schräg zur Zeichenebene verläuft, so daß der im wesentlichen aus einem Schraubenbolzen bestehende Niederhalter trotz gestreckter Ausführung des Druckhebels neben dem einen Rohr verläuft
In der Figur ist mit 1 das als Krümmer ausgebildete eine Rohr und mit 2 das andere Rohr bezeichnet das einen Bestandteil des Gehäuses eines Turboladers bilden kann. Wie bereits bei der Erfindung nach dem Hauptpatent trägt das eine Rohr 1 die ballige Dichtfläche 3, die von der durch die kegelförmige Gegendichtfläche 4 gebildeten axialen Aufnahme in dem anderen Rohr 2 dichtend aufgenommen ist Die Paarung einer balligen Dichtfläche 3 mit einer kegelförmigen Dichtfläche 4 gestattet in vorteilhafter Weise Relativbewegungen zwischen den beiden Rohren 1 und 2, ohne daß hierdurch die Dichtheit der Verbindung beeinträchtigt wird.
Die Dichtkraft wird in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Federklammer 5 gewährleistet, die mit ihrem einen Ende 6 in eine Ausnehmung in dem Flansch 7 eingreift der durch Schraubverbindungen 8 fest mit dem anderen Rohr 2 verbunden ist, während ihr anderes Ende 9 in eine entsprechende Vertiefung des zweiarmigen Druckhebels 10 eingreift. Dieser Druckhebel ist abgestützt über den Druckstift 11 auf dem äußeren Umfang des einen, als Krümmer ausgebildeten Rohres 1, und zwar zumindest ungefähr in Richtung der Verlängerung der Achse 12 des anderen Rohres 2. Der andere Arm des Druckhebels 10 wird durchsetzt von einem Niederhalter, der als wesentliche Bestandteile den Schraubenbolzen 12 sowie Muttern 13 enthält. Der
Schraubenbolzen 12 Kt aber den bereits erwähnten Flansch 7 an dem anderen Rohr 2 festgelegt. Die DurchfQhrungen for den Schraubenbolzen 12 durch den Druckhebel 10 und den Flansch 7 wird man mit Spiel ausführen, damit gewisse Relativbewegungen auch zwischen diesen Teilen möglich sind.
Der Einschnitt 14 am Ende des Druckhebels 10 dient zur Fixierung der Lage der Federklammer 5 so, daß diese möglichst weit von den heißen Rohren 1 und ?. entfernt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Anordnung zur lösbaren, dichten und elastisch nachgiebigen Verbindung von zwei Rohren (1,2) für ein strömendes Medium, insbesondere einer Auspuffleitung eines Fahrzeugs, von denen ein Rohr (1) mit einer balligen Dichtfläche (3) in eine eine Gegendichtfläche (4) tragende axiale Aufnahme an dem anderen Rohr (2) hineinragt und an denen zumindest eine ihren Abstand zu verringern suchende Federklammer (5) angreift mit zwei aufeinander weisenden Enden (6, 9), die in auf einander abgekehrten Seiten vorgesehene Vertiefungen an mit den Rohren (1, 2) in Verbindung stehenden Teilen (7,10) unter Druck eingreifen, nach is Patent P2623520, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Rohre (1, 2) als Krümmer ausgebildet ist und zumindest ungefähr in der Verlängerung der Achse (2') des anderen Rohres (2) an ihm ein .Tweiarmiger Druckhebel (10) angreift, der auf einem seiner Arme die Vertiefung für eines der Enden (9) der Federklammer (5) aufweist und an dessen anderem Arm ein an dem anderen Rohr (2) befestigter Niederhalter (12,13) angreift.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter einen an dem anderen Rohr (2) gehaltenen Schraubenbolzen (12) enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (12, 13) an dem anderen Rohr (2) über einen Flansch (7) gehalten ist, der auch die Vertiefung für das andere Ende (6) der Federklammer (5/aufweist
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß d ν Druckhebel (10) an dem einen Rohr (1) über einen kleine Schwenkbewegungen zwischen Druckhebel (10) und einem Rohr (1) zulassenden Druckstift (11) angreift
DE19772716894 1976-05-26 1977-04-16 Anordnung zur elastischen Verbindung von zwei Rohren, insbesondere einer Auspuffleitung Expired DE2716894C2 (de)

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