DE2716627A1 - Presse zum hydrostatischen strangpressen von rohren und vollprofilerzeugnissen - Google Patents
Presse zum hydrostatischen strangpressen von rohren und vollprofilerzeugnissenInfo
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- B21C23/007—Hydrostatic extrusion
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Description
Presse zum hydrostatischen Strangpressen von Rohren und
Vollprofi 1 e r ζ e u μ, η i s s e η
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum hydrostatischen Strangpressen von Rohren und Vollprofilerzeugnissen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim hydrostatischen Strangpressen von Rohren oder Vollprofilerzeugnissen
aus einem lüetallischen Rohling ist der Rohling von einem Druckmittel umgeben, welches den erforderlichen Druck ausübt,
um das Rohlingsmaterial unter Bildung eines rohr- oder stangenförmigen
Erzeugnisses durch die Matrize der Presse hindurchzupressen. Die dabei gewöhnlich zur. Anwendung kommenden Pressen haben
eine Druckkammer für das Druckmittel, welche aus dem Aufnehmer,
einer in dessen einen Öffnung angeordneten Matrize zum Formen des Rohlingsfiiaterials und einem in dessen andere Öffnung einschiebbaren
Druckerzeugunsssteiiipels zur Erzeugung des erforderlichen
Druckmitteldruckes gebildet wird. Der Aufnehmer wird dabei inwendig sehr großen und stark veränderlichen Beanspruchungen aus-
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gereizt, die zu einer Ermüdung des unmittelbar an den Druckkii.JMorraum
grenzenden Materials des Aufnehmers führen. Der Aufnchner
ist daher gewöhnlich an seiner Innenseite mit einem rohrfüniigon
Fu Lter (Liner) ausgekleidet, das austauschbar ist und durch ein neues F1U ti err ohr ersetzt werden kann, wenn das bisherige
durch Erinüdungsbrüche verschlissen ist oder solche Ermüdungsbrüche zu erwarten sind. Damit das Futterrohr gegenüber den Beanspruchungen
so widerstandsfähig wie möglich ist, wird es gewöhn-1'ch
aus hochfestem Stahl hergestellt und in der Regel unter Ausnutzung der umgebenden Teile des Aufnehmers stark vorgespannt.
Der Erfindung 1 i.egt die Aufgabe zugrunde, Pressen der genannten
Art in der Welse weiterzuentwickeln, daß die Widerstandskraft des Futterrohres gegen Erniüdungsverschleiß bedeutend verbessert und
df-mit seine Lebensdauer wesentlich erhöht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Presse nach dem Oberbegriff des Vnspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
genannt.
Durch die Erfindung erzielt man also bessere Ergebnisse dadurch, /•nan
daß zumindest diejenigen Bereiche der der Druckkammer zugewandten Oberflache des Futterrohres, die Erinüdungsbrüchen besonders ausgesetzt
sind, mit einem Überzug aus einem organischen Polymer
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und mit einem zu diesem Überzug konzentrischen mechanischen
Schutz für den Überzug versieht. Die dadurch erzielte Erhöhung der Lebensdauer des Futterrohres ist besonders groß
beim Verpressen von vorgewärmten Rohlingen mittels Pflanzenöl
als Druckmittel.
Eine mögliche Erklärung für die günstige Wirkung der erfindungsgernäßen
Kaßnahine besteht darin, daß der Überzug aus Polymer und
der konzentrische Schutz gemeinsam dazu beitragen, daß das Futter gegen Korrosionsangriffe des Druckmittels und der während
des Preßvorgangs gebildeten Zersetzungsprodukte des Druckmittels geschützt wird. Dadurch kann eine sonst auftretende
Verschlechterung der Oberfläche des Futters und eine als Folge dieser Verschlechterung auftretende Ermüdung herabgesetzt werden.
Ein Überzug aus Polymer kann mit guter Haftung auf der Futteroberfläche
aufgebracht werden und kann dank seiner Dehnbarkeit der relativ großen Dehnung des Futters, die beim Betrieb
der Presse auftritt, gut folgen.
Die vorliegende Erfindung ist besonders gut geeignet beim Verpressen
von Rohlingen aus Kupfer und'Kupferlegierungen, insbesondere
dann, wenn die Rohlinge auf mindestens 200° C vorgewärmt sind. Mit Kupferlegierungen sind hier Legierungen gemeint, die
mindestens 55 Gewichtsprozent Kupfer enthalten. Als Beispiel für solche Legierungen sei eine Legierung genannt, die 63 Gewichtsprozent
Cu und 37 Gewichtsprozent Zn enthält, oder eine Le-
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gierung, die 71 Gewichtsprozent Cu, 28 Gewichtsprozent Zn und 1 Gewichtsprozent Sn enthält, oder eine Legierung, die
77 Gewichtsprozent Cu, 21 Gewichtsprozent Zn und 2 Gewichtsprozent
Al enthält.
Die Erfindung wirkt sich auch vorteilhaft beim Verpressen von
Rohlingen aus anderen Metallen aus, wie z.B. Aluminium und Aluminiumlegierungen, insbesondere, wenn diese auf mindestens
200° C vorgewärmt sind. Mit Aluminiumlegierungen sind hier Legierungen
gsmeint, die mindestens 85 Gewichtsprozent Aluminium
enthalten. Als Beispiel für solche Legierungen sei eine Legierung genannt, die 5,5 Gewichtsprozent Cu, 0,5 Gewichtsprozent
Pb, 0,5 Gewichtsprozent B und als Rest Al (AA 2011) enthält, oder eine Legierung, die 4,5 Gewichtsprozent Cu, 1,5 Gewichtsprozent
Mg, 0,6 Gewichtsprozent Mn und als Rest Al (AA 2024) enthält, oder eine Legierung, die 5,5 Gewichtsprozent Zn,
2,5 Gewichtsprozent Mg, 1,5 Gewichtsprozent Cu, 0,3 Gewichtsprozent Cr und als Rest Al (AA 7075) enthält.
Als Beispiel für geeignete Druckmittel für die Presse nach der Erfindung können Pflanzenöle, wie Rizinusöl, Palmöl und Rapsöl
genannt werden.
Das organische Polymer im Überzug kann aus einem härtbaren Kunststoff,
wie z.B. Polyimid, Polyesterimid, Polyäthylenkohlenstoffterephtalat,
Polyuretan, Silikon und Epoxyharz, aus einem Thermo-
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plast wie z.B. Polysulfon, Polyphenylsulfid und Polytetrafluorethylen,
oder aus einem Elast, wie z.B. Polyuretan und Silikon bestehen. Beispiele für anwendbare spezielle Polymere
sind Polyimide mit dem Handelsnarnen Fyre - ML Wire Enamel von
Du Pont de Neumours, USA, Polysulfone mit dem Handelsnamen Udel
Polysulfone von Union Carbide Corp., USA sowie Polyphenylsulfid
mit dem Handelsnamen Intercoat PPS/1 von Färg AB International, Schweden.
Bei der Rohrherstellung hat es sich als besonders wichtig erwiesen,
wenigstens den Teil der Oberfläche des Futters, der in demjenigen Bereich der Druckkammer liegt, in dem der Stempel
eingeschoben werden kann, mit dem organischen Polymer zu überziehen und dort einen konzentrischen Schutz für den Überzug anzubringen.
Der konzentrische Schutz kann entweder an den Überzug anliegen oder so angeordnet sein, daß zwischen dem Überzug und dem Schutz
ein für das Druckmittel zugänglicher Spalt vorhanden ist.
Anhand der in den Figiaren gezeigten jAusführungsbeispiele soll die
Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Presse nach der Erfindung
zur Herstellung von Rohren,
Fig. 2 eine Abwandlung der Presse nach Fig. 1
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In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Druckkammer, die aus einem Aufnehmer
2, einem Druckerzeugungsstempel 3 und einer Matrize 4 gebildet wird, die an einer Matrizenstütze 5 anliegt. Der
Aufnehmer 2 umfaßt ein Stahlrohr 6, das von einem nicht dargestellten vorgespannten Bandmantel umgeben ist, sowie ein
Futter in Form eines Rohres 7 (Liner) aus hochfestem Stahl, wie SIS 2242 (C 0,35-0,42 %; Si 0,8-1,2 %; Mn 0,3-0,6 %;
Cr 5,0-5,5 %; Mo 1,2-1,6 %; V 0,85-1,15 %; P max 0,03 %,
S n?ax 0,02 %). Das Futterrohr 7 ist durch konisches Einpressen
in das Rohr 6 radial vorgespannt und ist austauschbar. Zum Aufnehmer
gehören ferner die Stirnwände 8 und 9· Diese Stirnwände bilden eine Stütze für die Dichtungen 10 und 11 zum Abdichten
der Druckkammer an den Stirnwänden sowie an der Matrize und dem Druckerzeugungsstempel. Das Futterrohr ist an seiner gesamten der
Druckkammer zugeandten Oberfläche mit einem Überzug 60 aus einem organischen Polymer versehen, das aus einer ungefähr 25 /um
dicken Schicht eines Polyimide (Pyre - ML Wire Enamel RC-5044 von Du Pont de Neumours USA) besteht. Vor dem Überzug 60 und
konzentrisch zu diesem ist im Abstand des Spaltes 61 ein Schutzrohr 62 aus Kohlenstoffstahl oder rostfreiem Stahl angeordnet.
Die Teile 60-62 bilden den Gegenstand der vorliegeiden Erfindung.
In ripm Aufnehmer befindet sich eine Einheit 13, die aus einem
Distanzrohr 14, einem Dorn 15, einer Platte 16, welche die Kräfte vom Dorn zum Distanzrohr überträgt, einem Deckel 17, Federn 18,
die den Dorn in der Platte 16 fixieren, und einem Rohlingshalter 12, der im Rohr 14 und längs des Dorn 15 axial beweglich ist, be-
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steht. Diese zentriert den Dorn 15. Während des Fressens wird die auf den Dorn wirkende Kraft über die Platte 16 und
das Distanzrohr 14 zur Matrize 4 übertragen. Die Einheit 13 ist während der übrigen Abschnitte eines Arbeitszyklusses
durch die Befestigungsringe 19 und 20 im Schutzrohr 62 fixiert. Ein gewisses axiales Spiel ist vorhanden. Durch den
Deckel 17 und die Platte 16 geht ein Kanal 21.
Der Rohlingshalter 12 teilt die Druckkammer 1 in zwei Räume
22 und 23. Der Raum 22 zwischen dem Druckerzeugungsstempel 3 und dem Rohlingshalter 12 wird durch die Platte 16 in zwei
Teilräurae 22a und 22b unterteilt. Im Raum 23 zwischen dem Rohlingshalter 12 und der Matrize 4 befindet sich der zu verpressende
Rohling 27, der mit einer zentralen Bohrung versehen ist, durch welche sich der Dorn 15 erstreckt. Der Rohlingshalter
enthält ein Teil 28 mit zwei ringförmigen VorSprüngen 29 und 30,
die dichtend an der Endfläche des Rohlings 27 anliegen und einen Raum.31 von den Spalträumen 32 und 33 zwischen dem Rohling 27
und dem Distanzrohr 14 bzw. dem Dorn 15 abgrenzen. Der Rohlingshalter ist somit mit bekannten Organen versehen, damit er mit dem
Rohling zusarnmengekuppelt werden kannj Ferner ist der Rohlingshalter mit einer Führung 34 und Vorsprüngen 35 zur Zentrierung
des Rohlings 27 und mit Rillen 36 versehen. Im Rohlingshalter 12 befindet sich ein Strömungsweg für das Druckmittel, der aus dem
Kanal 37, dem Ventilgehäuse 38 mit einem Ventilkörper 39 und einer
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Ventilfeder 40, und den Kanälen 41 und 42 besteht. Dieser SLrömungsweg ermöglicht bei einer vom Ventilorgan 39, 40
abhängigen Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten des Rohlingshalters dem Druckmittel den Durchtritt vom Raum 22b zu
dfn Spalträumen 32 und 33. Es gibt auch einen Rückstrom, der
aus den Kanälen 45 und 46, dem Vaitilgehäuse 47 mit dem Ventilkörper
48 und den Federn 49 und dem Kanal 50 besteht. Über
diesen Rückstromweg kann das Druckmittel in entgegengesetzter Richtung strömen, wenn das Volumen der Spalträume beim Pressen
kleiner wird. Im Rohlingshalterteil 28 befindet sich eine Bohrung 51, in der eine Buchse 52 angeordnet ist, die durch einen
Befestigungsring 53 a>ial fixiert ist. Zwischen der Bohrung und der Buchse ist ein Spiel, so daß sich die Buchse 52 im Verhältnis
zum Rohlingshalterteil 28 radial bewegen kann. 54 ist ein Kanal für die Zufuhr von Druckmittel, das im Ausführungsbeispiel
aus Rizinusöl besteht, zur Druckkammer.
Wenn der Rohling 27 in dem Aufnehmer 2 plaziert wird, ist der
Aufnehmer von der ortsfesten Matrizenstütze 5 weit genug im Sinne der Figur nach links entfernt, um den Rohling an seinen
Platz bringen zu können. Im Ausführungsbeispiel besteht der Rohling aus Kupfer oder einer Kupferlegierung mit einer Temperatur
von ungefähr 550 C. Auch die Matrize 4, die vorzugsweise ebenfalls
erwärmt ist, wird an ihrem Platz vor dem Rohling angebracht, bevor Aufnehmer und Druckerzeugungsstempel in Richtung auf
die Matrizenstütze in die in der Figur gezeigten Lage verschoben
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werden. Danach wird Druckmittel über den Kanal 54 zum Raum
22 geleitet. Der Druck des Druckmittels ist hoch genug, damit es zu verschiedenen Teilen des Raumes 23 weitergeleitet wird.
Das Druckmittel strömt über radiale Nuten 55 und 56 im Schutzrohr 62 ebenfalls in den Spalt 61. Das Herauspressen eines Rohres
aus dem Rohlingsmaterial durch die Matrize 4 erreicht man dadurch, daß der Stempel 3 in Richtung auf die I'atrize verschoben
wird. Bei dieser Verschiebung wird der Kanal 54 für das Druckmittel verschlossen.
In der in Fig. 2 gezeigten Abwandlung der Presse nach Fig. 1 werden für dieselben Teile die gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 1 verwendet. Gemäß Fig. 2 ist der Überzug 63 aus dem Polymer nur auf dem Teil der Oberfläche des Futterrohres 7 angebracht,
der in demjenigen Bereich der Druckkammer 1 liegt, in den der Stempel hineinschiebbar ist, d.h. um den Raum 22a
herum. Es hat sich nämlich gezeigt, daß Schaden vor allem in diesem Teil des Futterrohres auftreten. Ein mit dem Überzug
konzentrisches Schutzrohr 64 steht in direktem Kontakt mit dem Überzug. Es ist jedoch auch möglich, wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 einen Spalt zwischen Überzug und Schutzrohr vorzusehen. Umgekehrt ist es möglich, bei der Presse nach Fig. 1 das
Schutzrohr in direktem Kontakt mit dem Überzug anzuordnen. In der Ausführungsform nach Fig. 2 können die Platte 16, das Distanzrohr
14 und der radial außerhalb der Matrize 4 liegende Ring direkt an das Futterrohr 6 anliegen oder vorzugsweise im Ab-
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stand eines Spaltes 67, der über die Nut 66 im Distanzrohr 14 für das Druckmittel zugänglich ist. Wenn man in der Ausführungsform
nach Fig. 2 den Überzug aus Polymer längs der gesainten nach innen gerichteten Fläche des Futterrohres aufbringt,
dann übernehmen die Teile 16, 14 und 65 die Funktion des Schutzrohres für die Polymerschicht. Die in Fig. 1 und
gezeigten Maßnahmen gegen eine Ermüdung des Futters können natürlich auch in Pressen zum Pressen von Vollprofilerzeugnissen,
wie Stangen oder Draht, getroffen werden. Die dabei verwendeten Pressen sind bedeutend einfacher, da sie keinen Dorn
und auch nicht die übrigen Teile der Einheit 13 enthalten.
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Leerseite
Claims (7)
1.jPresse zum hydrostatischen Strangpressen von Rohren und
Vollprofilerzeugnissen aus Metall mit einer Druckkammer, die aus einem Aufnehmer, einer die eine Öffnung des Aufnehmers
verschließenden Matrize mit einer Öffnung zum Formen eines Rohres oder eines Vollprofilerzeugnisses und einem in die andere
Öffnung des Aufnehmers einschiebbaren Druckerzeugungsstempels gebildet wird, wobei der Aufnehmer inwendig mit einem austauschbaren
Futterrohr ausgekleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der der Druckkammer (1) zugewandten Oberfläche
des Futterrohres (7) mit einem Überzug (60, 63) aus einem organischen Polymer versehen ist und daß ein mit dem Überzug
konzentrischer mechanischer Schutz für den Überzug vor der der Druckkammer zugewandten Oberfläche des Überzugs angeordnet
ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische
Schutz aus einem einzigen, sich über die ganze Länge der Druckkammer erstreckenden Rohr· (62) besteht.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische
Schutz aus mehreren in Längsrichtung der Druckkammer hintereinander angeordneten rohr- oder ringförmigen Körpern (64, 16,6
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besteht.
4. Fresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der Teil der der Druckkammer (1) zugewandten Oberfläche des Futterrohres (7), der in demjenigen
Bereich der Druckkammer liegt, in den der Druckerzeugungsstempel (3) einschiebbar ist, mit dem Überzug (63) aus organischem
Polymer versehen ist.
5. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der konzentrische mechanische Schutz so angeordnet ist, daß er an dem Überzug anliegt.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Überzug und dem konzentrischen mechanischen Schutz ein Spalt (61, 67) vorhanden ist.
7. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Polymer ein Polyimid ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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