DE2714967C3 - Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak und schwerem Wasser - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak und schwerem WasserInfo
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- C01C—AMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
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- C01C1/02—Preparation, purification or separation of ammonia
- C01C1/04—Preparation of ammonia by synthesis in the gas phase
- C01C1/0405—Preparation of ammonia by synthesis in the gas phase from N2 and H2 in presence of a catalyst
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak und schwerem Wasser, wobei Ammoniak
aus durch elektrolytische Spaltung von in einer monothermen Isotopenaustauschanlage mit Deuterium
angereicherten Wasser erzeugten Wasserstoff und Stickstoff in einer Syntheseanlage gewonnen wird und
eine Teilmenge des angereicherten Wasser zu schwerem Wasser aufkonzentriert wird.
Aus der GB-PS 8 67 736 ist ein Verfahren bekannt, welches aus einer Kombination der folgenden Prozesse
besteht: Ammoniaksynthese, Schwerwassergewinnung, elektrolytische Wasserstofferzeugung und ein monothermer
Isotopenaustauschprozeß. Hierbei sind keinerlei Angaben darüber gemacht, auf welche Art der für die
Ammoniaksynthese benötigte Stickstoff erzeugt werden soll.
In der Zeitschrift Chernie-Ing. Techn. 34 (1962), Heft
12, Seite 819, ist zwar erwähnt, daß der für eine Ammoniaksynthese erforderliche Stickstoff am wirtschaftlichsten
durch Verbrennung eines Teiles des zur Vfrfügung stehenden, elektrolytisch erzeugten Wasserstoffes
mit Luft gewonnen wird.
Bei der bekannten Anlage, die nicht mit einer Anlage zur Gewinnung von schwerem Wasser verbunden ist, ist
es völlig unerheblich, an welcher Stelle der Anlage hinter der Elektrolyse der Wasserstoff für die
Stickstoffgewinnung entnommen werden soll.
Da jedoch die Erfindung einen mit einem Verfahren zur Gewinnung von schwerem Wasser verbundenen
Ammoniaksynthese-Prozeß betrifft, wie eingangs beschrieben, liegt der Fall völlig anders, wie an späterer
Stelle noch erläutert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand an elektrischer Energie für den
Betrieb der Gesamtanlage, der insbesondere während der Wintermonate einen erheblichen Kostenfaktor
darstellt, zu senken. Die für die Antriebe der Maschine benötigte elektrische Energie soll mindestens zu einem
großen Teil durch eine andere Energiequelle auf wirtschaftliche Weise ersetzt werden. Außerdem soll es
die Erfindung ermöglichen, die Schwenvassergewinnungsanlage
auf wirtschaftliche Weise zu betreiben, d. h. das in diese Anlage eingespeiste Wasser möglichst hoch
an Deuterium anzureichern. Das bedeutet, die vorhandene »Deuteriumsquelle« soll in dem Prozeß möglichst
vollständig ausgenutzt werden. Mit anderen Worten heißt das, daß die »Deuteriumsenke« (Ammoniakprodukt)
eine möglichst geringe Deuteriumkonzentration aufweisen muß.
Das mit der Erfindung angestrebte Ziel wird dadurch erreicht, daß der für die Ammoniaksynthese «irforderliehe
Stickstoff durch Verbrennung einer Teilmenge des elektrolytisch gewonnenen Wasserstoffes mit Luft
erzeugt wird, und ein aus Wasser und Stickstoff bestehendes Gemisch entsteht, aus welchem das Wasser
als Kondensat gewonnen und von dem Gemisch abgetrennt wird, und der Stickstoff zusammen mit dem
durch elektrolytische Spaltung gewonnenen Wasserstoff zur Bildung des Synthesegemisches zusammengeführt
wird, wobei <ίιγ Verbrennung Wasserstoff aus der
Syntheseanlage verwendet wird und aus dem Konden-
jo sat Ammoniak abgetrennt und das dabei anfallende, an
Deuterium verarmte Wasser in die monotherme Isotopenaustauschanlage eingeleitet wird, und daß
weiterhin der Kondensator vom Dampf eines Dampfkreislaufes durchströmt wird, dessen Dampfturbine als
Antriebsaggregat für die Luftkompression und die Synthesegaskompressoren verwendet wird.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird einerseits erreicht, den Aufwand an elektrischer Energie
für den Betrieb der Gesamtanlage dadurch zu senken, daß der Kondensator vom Dampf eines Dampfkreislaufes
durchströmt wird, dessen Dampfturbine als Antriebsaggregat für die Luftkornpression und die
Synthesegaskompressoren verwendet wird. Eine weitere wesentliche Erkenntnis der Erfindung besteht darin,
den für die Stickstoffgewinnung verwendeten Wasserstoff an derjenigen Stelle im Prozeß zu entnehmen, an
der der Wasserstoff die geringste Deuteriumkonzentration aufweist, und sodann nach der Verbrennung das
auskondensierte Wasser nicht etwa als Abfallprodukt in die Kanalisation abzuleiten, sondern, da dieses Wasser
die gleiche niedrige Deuteriumkonzentration wie der Wasserstoff des aus der Ammoniaksynthese entnommenen
Synthesegasgemisches aufweist, in die monotherme Isotopenaustauschanlage einzuleiten.
In der Zeichnung ist in einem Fließschema eine Ausführungsform einer Anlage dargestellt.
Die Betriebsweise der Anlage erfolgt während der Sommermonate in der nachstehenden Weise:
Durch eine Leitung 1 wird Frischwasser mit natürlicher Deuteriumkonzentration (IN) in die Anlage
eingeleitet. Mit Hilfe der Pumpe 2 wird das Wasser auf den erforderlichen Druck der monothermen Isotopenaustauscheinrichtung
gebracht und durchströmt sodann einen Austauschturm 3a dieser Einrichtung. Im Aus-
M tauschturm 3a wird das Wasser durch Deuteriumaustausch
mit einem ersten Zwischenträgermedium, z. B. Ammoniakdampf oder Methylamindampf an Deuterium
angereichert. Dieses Zwischenträgermedium wird mit
Hilfe eines von einem Elektromotor 4a angetriebenen Kompressors 4 in einem Kreislauf durch die Austauschtürme
3a, 3/j und 5 gefördert, wobei es in den Türmen 3a
und 3b an Deuterium verarmt und im Turm 5 an Deuterium angereichert wird.
Eine Teilmenge des angereicherten Wassers wird in eine Schwerwassergewinnungsanlage 6 eingeleitet, in
welcher es in bekannter Weise zu schwerem Wasser aufkonzentriert und durch eine Leitung 7 aus der Anlage
weggeführt wird. Beispielsweise wird das angereicherte ι ο
Wasser in einer Elektrolyseeinrichtung gespalten und sodann der sich im abgetrennten Wasserstoff befindende
an Deuterium weiter angereicherte Wasserdampf auskondensiert und durch anschließende Rektifikation
zu schwerem Wasser aufkonzentriert Der in der Schwerwassergewinnungsanlage freiwerdende Sauerstoff
wird aus der Anlage durch eine Leitung 8 entnommen, während der freiwerdende Wasserstoff in
das Synthesegasleitungssystem durch eine Leitung 9 eingespeist wird, nachdem er in einem Kompressor 10,
der von einem Elektromotor 10a angetrieben wird, auf den erforderlichen Druck gebracht worden ist
Die übrige Teilmenge des im Austausch turm 3a angereicherten Wassers, die wesentlich größer als die in
die Schwerwassergewinnungsanlage eingespeiste Wassermenge ist, wird in einen Wasserspeicher 11
eingeleitet und bei geöffnetem Ventil 12 mit Hilfe einer Pumpe 13 in eine Elektrolyseeinrichtung 14 gefördert
Durch eine Leitung Γ wird während der Zeit, in der
die Elektrolyseeinrichtung in Betrieb ist bei geöffnetem Ventil 1" Frischwasser in die Elektrolyseeinrichtung
eingeleitet
Während der Wintermonate wird die elektrolyseeinrichtung stillgesetzt (in diesem Fall ist Ventil 12
geschlossen), und der Speicher 11 wird mit angereichertem
Wasser aufgefüllt, und zwar wird eine solche Menge gespeichert, die zur Erzeugung der im Speicher 15
während der Sommermonate gespeicherten Wasserstoffmenge erforderlich ist Wenn die Elektrolyseeinrichtung
während sechs Sommermonaten in Betrieb ist, wird in ihr während dieser Zeit die doppelte Menge an
Wasserstoff durch die Spaltung von angereichertem Wasser erzeugt gegenüber derjenigen Wasserstoffmenge,
die während sechs Monaten für die Ammoniaksyntheseanlage 16 erforderlich ist
Während der Sommermonate wird dann außer der im Austauschturm 3a angereicherten Wassermenge eine
gleich große Wassermenge aus dem Speicher 11 in der Elekirolyseeinrichtung gespalten.
Der bei der Spaltung abgetrennte Sauerstoff wird
durch eine Leitung 17 aus der Einrichtung entnommen und kann einem nicht dargestellten Verbraucher
zugeführt werden.
Der abgetrennte Wasserstoff wird im Kompressor 18, der von einem Elektromotor 18a angetrieben wird,
verdichtet und bsi geöffnetem Ventil 19, das während der Wintermonate geschlossen ist, in einen Speicher 15
eingeleitet
Die für die Ammoniaksyntheseanlage erforderliche Stickstoffmenge wird in der folgenden Weise erzeugt.
Aus dem Synthesekreislauf, in welchem die Syntheseanlage 16 angeordnet ist, wird nachdem in einem der
Anlage nachgeschalteten Kühler 20 das synthetisierte Ammoniak auskondensiert worden ist, nicht synthetisiertes,
im wesentlichen aus Stickstoff und Wasserstoff und Argonspuren bestehende Gasgemisch, welches
auch noch Restbestandteile von Ammoniak enthäl;, durch eine Leitung 21 in eine Verbrennungseinrichtung
22 eingeleitet. In diese Einrichtung wird in einem Kompressor 23 verdichtete Luft durch eine Leitung 24
ebenfalls gefördert. Bei der in bekannter Weise mindestens teilweise erfolgenden katalytischen Verbrennung
entsteht im wesentlichen Wasserdampf und Stickstoff. Das Verbrennungsgemisch enthält auch noch
Argon und kleine Ammoniakmengen. In den Wärmeaustauschern 25 und 26 wird das Gemisch gekühlt und
das Wasser und der Ammoniak vollständig kondensiert. In einem Flüssigkeitsabscheider 27 wird der verflüssigte
Wasser- und Ammoniakanteil des Gemisches von dem aus Stickstoff und Argon und eventuell noch Spursn von
Wasserdampf und dampfförmigem Ammoniak aufweisenden Gemisch abgetrennt und durch eine Leitung 28
in eine Ammoniak/Wassertrennvorrichtung 29 bekannter Bauart eingespeist Aus dieser Vorrichtung wird
durch eine Leitung 30 flüssiges Ammoniak entnommen, während das an Deuterium verarmte Wasser in den
Isotopenaustauschturm 3b der monothermen Isotopenaustauschanlage
eingespeist wird. Der Verdampfer/ Kondensator 25 liegt außerdem in einem Dampfkreislauf
bekannter Ausführung, der auTirdem eine Dampfturbine
31, einen Kondensator 32 und eine Pumpe 33
aufweist
Die Dampfturbine 31 ist als Antriebsaggregat für den
Kompressor 23 für Brennluft den im Synthesegaskreis angeordneten Kompressor 34 und den im Synthesekreis
liegenden Kompressor 35 eingesetzt Somit entfallen für diese Maschinen elektrische Antriebe und es wird eine
wesentliche Einsparung an elektrischem Strom erreicht, was kostenmäßig besonders während der Wintermonate
ins Gewicht fällt
Außerdem wird aufgrund der Tatsache, daß das in den Turm 3b eingespeiste Wasser eine Deuteriumkonzentration
aufweist die wesentlich unterhalb der natürlichen Deuteriumkonzentration (IN) liegt, erreicht, daß
der Schwerwassergewinnungsanlage 6 stärker mit Deuterium angereichertes Wasser zugeleitet wird, als
dieses der Fall wäre, wenn in die monotherme Isotopenaustauschanlage ausschließlich Wasser mit
natürlicher Deuteriumkonzentration eingeleitet werden würde. Hierdurch kann vergleichsweise eine größere
Menge an schwerem Wasser in der Anlage 6 bei gleichem Energieaufwand erzeugt werden.
Der für die Ammoniaksynthese in der Verbrennungsvorrichtung 22 gewonnene Stickstoff wird aus dem
Flüssigkeitsabscheider 27 durch eine Leitung 36 in den Synthesegaskreislauf gefördert. Eine Teilmenge wird
durch eine Leitung 37 aus der Anlage weggeführt, um zu verhindern, daß sich in der Syntheseanlage Argon in
unerwünschtem Maße ansammelt. Diese im wesentlichen aus Stickstoff und Argon bestehende entnommene
Inertgasmenge kann zu anderen Verbrauchszwecken verwendet werden.
Pas im wesentlichen aus Wasserstoff und Stickstoff bestehende Synthesegas wird in dem, von der
Dampfturbine 3i angetriebenen Kompietsor 34 verdichtet
und in einen Isotopenaustauschturm 38 dir monothermen Isotopenaustauschanlage gefördert. In
diesem Austauschturm wird das Synthesegasgemisch und die durch die Leitung 9 zugeführte Wasserstoffmenge
durch Isotopenaustausch mit einem zweiten Zwischenträgermittel, z. B. flüssigem Ammoniak oder
flüssigem Methylamin an Deuterium abgereichert, sodann in einen Tropfenabscheider 39 eingeführt und
mittels des Kompressors 35 in die Syntheseanlage 16 eingeleitet. Das gewonnene Ammoniak wird in dem
Kühler 20 kondensiert und durch eine Produktleitung 40
aus der Anlage weggeführt.
Das zweite Zwischenträgermittel wird, nachdem es Austauschturm 38 an Deuterium angereichert
worden ist, in einem Drosselventil 4t entspannt und dann im Austauschturm 5 durch Isotopenaustausch mit
dem ersten Zwischenträgermittel an Deuterium verarmt, anschließend mittels Pumpe 42 auf den erforderlichen Betriebsdruck des Austauschturmes 38 gebracht
und in diesem wieder an Deuterium angereichert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak und schwerem Wasser, wobei Ammoniak aus durch elektrolytische Spaltung von in einer monothermen Isotopenaustauschanlage mit Deuterium angereicherten Wasser erzeugten Wasserstoff und Stickstoff in einer Syntheseanlage gewonnen wird und eine Teilmenge des angereicherten Wassers zu schwerem Wasser aufkonzentriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Ammoniaksynthese erforderliche Stickstoff durch Verbrennung einer Teilmenge des elektrolytisch gewonnenen Wasserstoffes mit Luft erzeugt wird und ein aus Wasser und Stickstoff bestehendes Gemisch entsteht, an welchem das Wasser als Kondensat gewonnen und von dem Gemisch abgetrennt wird, und der Stickstoff zusammen mit dem durch elektrolytische Spaltung gewonnenen Wasserstoff zur Bildufcg des Synthesegemisches zusammengeführt wird, wobei zur Verbrennung Wasserstoff aus der Syntheseanlage verwendet wird und aus dem Kondensat Ammoniak abgetrennt und das dabei anfallende, an Deuterium verarmte Wasser in die monotherme Isotopenaustauschanlage eingeleitet wird, und daß weiterhin der Kondensator vom Dampf eines Dampfkreislaufes durchströmt wird, dessen Dampfturbine als Antriebsaggregat für die Luftkompression und die Synthesegaskompressoren verwendet wird.
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