DE2714241C2

DE2714241C2 - Device for monitoring danger areas, in particular for level crossings

Info

Publication number: DE2714241C2
Application number: DE19772714241
Authority: DE
Inventors: Waldemar Dipl.-Phys. 3300 Braunschweig Gaertner
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1977-03-30
Filing date: 1977-03-30
Publication date: 1979-04-26
Also published as: FR2386085A1; DE2714241B1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.The invention relates to a device according to the preamble of the main claim.

Es ist bekannt Gefahrenräume, beispielsweise Bahnübergänge, durch elektromagnetische Strahlung auf das Eindringen von Fremdkörpern zu überwachen. So zeigt z. B. die CH-PS 2 07 638 eine Einrichtung zur Kontrolle von Eisenbahnübergängen mit fernbedienten Schranken, bei der außerhalb des eigentlichen Gefahrenraumes aufeinander ausgerichtete Sende- und Empfangseinrichtungen für gebündelte elektromagnetische Strahlung angeordnet sind. Die von den Sendeeinrichtungen ausgehenden Strahlen treffen beim Freisein des Gefahrenraumes auf die zugehörigen Empfänger, deren Meldungen durch eine Auswerteeinrichtung gesammelt werden und zur Freimeldung des Gefahrenraumes führen, wenn alle Empfänger ansprechen. Um eine einigermaßen lückenlose Gefahrenraumüberwachung bewerkstelligen zu können, sind nach der CH-PS insgesamt sieben Sende- und sieben Empfüngseinrichtungen erforderlich; bei einem größeren Gefahienraum oder dort, wo auch das Eindringen kleinerer Fremdkörper festgestellt werden soll, müssen noch sehr viel mehr Sende- und Empfangseinrichtungen eingesetzt werden. Die Anzahl der benötigten Sende- und Empfangseinrichtungen ist ein bestimmender Faktor für die Kosten, die für die Gefahrenraumüberwachung aufgewandt werden müssen.It is known that hazardous areas, for example level crossings, are caused by electromagnetic radiation Monitor penetration of foreign bodies. So shows z. B. the CH-PS 2 07 638 a device for control of railway crossings with remote-controlled barriers, outside the actual danger area Aligned transmitting and receiving devices for bundled electromagnetic radiation are arranged. The rays emanating from the transmitting devices hit when the Danger area to the associated recipient, whose messages are collected by an evaluation device and lead to the clearance of the danger area when all recipients speak. To a According to the CH-PS, to be able to accomplish somewhat seamless surveillance of the danger area a total of seven transmitting and seven receiving devices necessary; in a larger hazardous area or where smaller foreign bodies can also penetrate is to be established, need a great deal more Transmitting and receiving devices are used. The number of sending and receiving devices required is a determining factor in the costs expended for hazardous area surveillance Need to become.

In der DE-AS 19 19 468 ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Gefahrenraumüberwachung durch einen einzigen Sender und einen mit diesem zusammenwirkenden Empfänger zu bewerkstelligen, wobei die vom Sender ausgehende gebündelte Strahlung durch am Rand des Gefahrenraumes aufgestellte Reflektoren mehrfach umgelenkt wird und den Gefahrenraum mit einem Netzwerk sich kreuzender Strahlen überzieht, die schließlich auf den Empfänger treffen. Der nötige Störabstand gegen Fremdbeeinflussung wird durch Modulation der abgesandten Strahlung und/oder Verwendung von Polarisationsfiltern oder Einrichtungen herbeigeführt Diese bekannte Einrichtung zur Gefahrenraumüberwachung erfordert eine äußerst genaue Ausrichtung von Sender, Reflektoren und Empfänger, weil sich die durch das Ausrichten und Umlenken des Strahles an den Reflektoren auftretenden Abweichungen des Strahlenganges vom idealen Strahlenverlauf addieren können; eine derartige Anlage ist deshalb auch im Betrieb gegen Störungen nicht unempfindlich. Außerdem stellen diese Anlagen hohe Anforderungen an die Güte der Empfangseinrichtungen. In DE-AS 19 19 468 has therefore already been proposed to monitor the danger area to accomplish a single transmitter and a receiver cooperating with this, the Bundled radiation emitted by the transmitter through reflectors set up on the edge of the danger area is deflected several times and covers the danger area with a network of intersecting rays that finally meet the recipient. The necessary signal-to-noise ratio against external influences is achieved by Modulation of the emitted radiation and / or use of polarization filters or devices brought about This known device for monitoring danger areas requires an extremely precise alignment of the transmitter, reflectors and receiver, because the alignment and Deflecting the beam at the reflectors occurring deviations of the beam path from the ideal beam path can add; such a system is therefore also not in operation against disturbances insensitive. In addition, these systems place high demands on the quality of the receiving devices.

Die vorzugsweise als Laser ausgebildeten Sendeeinrichtungen dürfen nämlich aus Sicherheitsgründen nur mit einer sehr geringen Leistung betrieben werden; die Empfangseinrichtungen müssen aber so ausgebildet sein, daß sie auch bei Regen, Schnee und Nebel sowie bei betriebsmäßig verschmutzten Reflektoren noch ansprechen können. Dies verlangt einen sehr empfindlichen Empfänger mit großer Verstärkung. Derartige hochempfindliche Empfänger können aber bei gutenThe transmitting devices, which are preferably designed as lasers, may only be used for safety reasons operated with a very low power; the receiving devices must, however, be designed in this way be that they still work in rain, snow and fog as well as with operationally soiled reflectors can address. This requires a very sensitive receiver with a large gain. Such Highly sensitive receivers can, however, with good ones

Übertragungsbedingungen allein durch Fremdstrahlung leicht bis über ihren Ansprechwert erregt werden und dann den Gefahrenraum freimelden, obgleich dieser möglicherweise besetzt ist. Um dies auszuschließen, müssen besondere Vorkehrungen zur Anpassung des Verstärkungsfaktors des Empfängers an die während des Überwachungsvorganges vorliegenden Umwelteinflüsse und besondere Maßnahmen zur Sicherung der Reflektoren gegen Verschmutzung. Vereisung usw. getroffen werden, die die Gefahrenraumüberwachung zusätzlich verteuern.Transmission conditions can easily be excited above their response value solely by external radiation and then report the danger area free, although it may be occupied. To rule this out, special precautions must be taken to adapt the gain of the receiver to the during environmental influences present during the monitoring process and special measures to secure the Reflectors against pollution. Icing, etc. are taken, which the danger area monitoring also increase in price.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. eine Einrichtung zur Gefahrenraumüberwachung zu schaffen, bei der aus Kostengründen nur ein einziger oder nur weniger aktive Sender mit nur wenig aufwendigen Empfangseinrichtungen verwendet werden, bei der der Aufwand für die Justierung der Sende- und Empfangseinrichtungen niedrig liegt und bei der sichergestellt ist, daß die während der Überwachung vorliegendenIt is the object of the present invention. to create a facility for monitoring danger areas, in which, for reasons of cost, only a single or only less active transmitter with little effort Receiving devices are used in which the effort for adjusting the transmitting and receiving devices is low and at which it is ensured that the

Umwelteinflüsse wie Schnee, Regen und Nebel auf das Überwachungsergebnis keinen nennenswerten Einfluß haben.Environmental influences such as snow, rain and fog have no significant influence on the monitoring result to have.

Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die für die Überwachung eines Gefahrenraumes vorgesehenen Sender und/oder die Empfänger als Sekundärsender und/oder Sekundärempfänger durch die Austritts- bzw. Eintrittsenden einer Vielzahl von Lichtleiterbündeln dargestellt sind, die eingangs- bzw. ausgangsseitig an mindestens einen gemeinsamen aktiven Sender bzw. an eine die von den Sekundärempfänger aufgenommene Strahlung registrierende Auswertetinrichtung angeschlossen sind und daß die Austritts- bzw. Eintrittsenden der Lichtleiterbündel entlang der Gefahrenraumgrenze angeordnet und auf die mit ihnen zusammenwirkenden Sekundärempfänger bzw. Sekundärsender optisch ausgerichtet sind.This object is achieved by the invention in that the for monitoring a hazardous area provided transmitter and / or the receiver as a secondary transmitter and / or secondary receiver the exit and entry ends of a plurality of light guide bundles are shown, the entrance or on the output side to at least one common active transmitter or to one of the secondary receivers recorded radiation recording evaluation device are connected and that the The exit and entry ends of the fiber optic bundles are arranged along the danger zone boundary and on the secondary receivers or secondary transmitters cooperating with them are optically aligned.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 bis 3 jeweils die Draufsicht auf einen durch einen Bahnübergang dargestellten Gefahrenraum und eine für die Gefahrenraumüberwachung erforderliche Einrichtung.Embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing The drawing shows in Fig. 1 to 3 each Top view of a danger area represented by a level crossing and one for the danger area monitoring required facility.

F i g. 1 zeigt einen schienengleichen Bahnübergang BÜ mit den Gleisen I und II, bei dem der zu 2^r· überwachende Gefahrenraum C durch strichpunktierte Linien gekennzeichnet ist. Der Gefahrenraum ist in Fahrrichtung der Züge durch nicht dargestellte Signale und in Richtung des Querverkehrs durch Halbschranken 51 bis 54 gesichert Mindestens dann, wenn eine «■ Zugfahrt über den Bahnübergang bevorsteht und die Schranken abgesenkt werden bzw. sind, soll der Gefahrenraum auf das Eindringen von Fremdkörpern überwacht werden. Hierfür dient eine vorzugsweise in der Nähe des Bahnüberganges angeordnete Überwa- J₁ chungseinrichtung, die aus einem Sender 5 für eine elektromagnetische Strahlung und einer Auswerteeinrichtung A zum Registrieren dieser Strahlung an verschiedenen Orten sowie zum Auswerten der Empfangsergebnisse besteht Der Sender 5 ist Vorzugs- tu weise als I iser ausgebildet dessen Strahlung nach einem vorgegebenen Muster moduliert sein kann. An den Ausgang des Senders 5 ist eine Vielzahl von Lichtleiterbündeln LS angeschlossen, die zu Punkten außerhalb des Gefahrenraumes führen. Dort sind die Austrittsenden der Lichtleiterbündel in nicht dargestellten Träger elementen angeordnet uui so gehalten, daß sie die eingespeiste Strahlung in Richtung auf den Gefahrenraum C abgeben. Jedes Austrittsende eines derartigen Lichtleiterbündels stellt damit einen von dem « gemeinsamen Sender 5 gespeisten Sekundärsender 5* dar; jeder derartige Sekundärsender ist in der Zeichnung durch einen schwarzen Punkt gekennzeichnet. Die durch die Austrittsenden der Lichtleiterbündel dargestellten Sekundärsender wirken zusammen mit auf <v> der jeweils gegenüberliegenden Seite des Gefahrenraumes angeordneten Sekundärempfängern £ Diese Sekundärempfänger, die in der Zeichnung durch einen weißen Kreis symbolisiert sind, bestehen aus den Eintrittsenden von Lichtleiterbündeln LE. deren Aus- eo gänge auf die gemeinsame Auswerteeinrichtung A geführt sind. Die Anzahl der für die Gefahrenüberwachung benötigten Sekundärsender und Sekundärempfänger und damit die Anzahl der hierfür erforderlichen Lichtleiterbündel ist abhängig von der Größe des <>-> Gefahrenraumes und der Mindestgröße der zu registrierenden Fremdkörper. Die von dem gemeinsamen Sender 5 zu den SeVindärsendern 5" führenden Lichtleiterbündel LS und die von den Sekundärempfängeni E zur Auswerteeinrichtung A führenden Lichtleiterbündel LE sind in Kabelschächten verlegt, die innerhalb und außerhalb des Gefahrenraumes beispielsweise im Boden eingelassen sind.F i g. 1 shows a level crossing BÜ on the same rails with tracks I and II, in which the danger area C to be monitored in relation to 2 ^{r is identified} by dash-dotted lines. The danger area is secured by signals not shown in the direction of travel of the trains and by half-barriers 51 to 54 in the direction of cross traffic Foreign bodies are monitored. For this purpose is used a preferably arranged in the vicinity of the level crossing supervision J ₁ monitoring device which consists of a transmitter 5 for an electromagnetic radiation, and an evaluation device A to send this radiation at various locations and for evaluating the reception results The transmitter 5 is preferential tu example designed as an I iser whose radiation can be modulated according to a predetermined pattern. At the output of the transmitter 5, a plurality of light guide bundles LS is connected, which lead to points outside the danger area. There the exit ends of the light guide bundles are arranged in carrier elements, not shown, and held so that they emit the radiation fed in towards the danger area C. Each exit end of such a fiber optic bundle thus represents a secondary transmitter 5 * fed by the common transmitter 5; each such secondary transmitter is marked in the drawing by a black dot. The secondary transmitters represented by the exit ends of the fiber optic bundles work together with secondary receivers arranged on the opposite side of the hazardous area £ These secondary receivers, which are symbolized in the drawing by a white circle, consist of the entry ends of fiber optic bundles LE. the outputs of which are routed to the common evaluation device A. The number of secondary transmitters and receivers required for hazard monitoring, and thus the number of fiber optic bundles required for this, depends on the size of the <>-> hazardous area and the minimum size of the foreign bodies to be registered. The leading from the common transmitter 5 to the SeVindärsendern 5 "light guide bundle LS and the leading of the Sekundärempfängeni E to the evaluation device A light guide bundle LE are laid in cable ducts, which are embedded within and outside the danger zone, for example in the soil.

Für die Aufnahme der Sekundärsender und Sekundärempfänger müssen in gegebenem Abstand oberhalb des Bodens des Gefahrenraumes Trägerelemente vorgesehen sein. Diese Trägerelemente können beispielsweise auf Pfosten stehen und zur gleichzeitigen Aufnahme einer Mehrzahl von Sekundärsendern und/oder Sekundärempfängern dienen. Zweckmäßigerweise sind die in den Trägerelementen gehaltenen Lichtleiterbündel ausgangs- bzw. eingangsseitig in Schuten gefaßt, die eine übermäßige Verschmutzung der Lichtleiterenden verhindern und gleichzeitig den Einfall von Störstrahlung verhindern. Diese Schuten können einen sehr geringen Durchmesser haben, weil die zusammenwirkenden Sende- und Empfangseinrichtungen relativ dicht beieinander angeordnet sind und weil jedes aus Sekundärsender und S*-'undärempfänger bestehende Übertragungssystem in S'ch abgeschlossen ist und nicht durch Justierfehler der anderen Übertragungssysteme beeinflußt wird.For recording the secondary channels and Secondary receivers must have support elements at a given distance above the floor of the hazardous area be provided. These support elements can, for example, stand on posts and at the same time Serving reception of a plurality of secondary transmitters and / or secondary receivers. Appropriately are the light guide bundles held in the carrier elements on the output or input side in Schuten collected, which prevent excessive contamination of the fiber optic ends and at the same time the Prevent incidence of interference radiation. These barges can have a very small diameter because the cooperating transmitting and receiving devices are arranged relatively close to one another and because each consists of a secondary transmitter and a secondary receiver existing transmission system in S'ch completed and is not influenced by adjustment errors in the other transmission systems.

F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die von dem gemeinsamen Sender 5 gespeisten Sekundärsennder 5* und die auf die Auswerteeinrichtung A wirkenden Sekundärempfänger in den Schrankenbäumen 51 bis 54 angeordnet sind. Das Prinzip einer in den Schranken untergebrachten Überwachungseinrichtung ist zwar bereits aus der DE-OS 19 47 076 bekannt Dort werden jedoch eine Vielzahl aktiver Sende- und Empfangseinrichtungen benötigt was sich auf die wirtschaftliche Anwendung dieses Überwachungsprinzips ungünstig auswirkt Bei der Einrichtung nach der Erfindung dagegen überzieht die von vorzugsweise einem einzigen Sender 5 ausgehende, über die Sekundärsender 5" lediglich gefächerte elektromagnetische Strahlung den Gefahrenraum C mit einem Strahlengitter, das beim Eindringen eines Fremdkörpers genügender Größe unterbrochen wird unc" über die Auswerteeinrichtung A zur Besetzt- oder Störungsmeldung führt Die Anordnung nach F i g. 2 hat den Vorteil, daß relativ kurze Lichtieiterbündel zwischen dem Sender 5 und den Sekundärsi-ndern 5* sowie der Auswerteeinrichtung A und den Sekundärempfängern £ verlegt werden brauchen. Durch schaltungstechnische Maßnahmen ist sicherzustellen, daß die Gefahrenraumfreimeldung nur dann ausgegeben werden kann, wenn die Schranken 51 bis 54 abgesenkt sind.F i g. 2 shows an embodiment of the invention in which the secondary transmitters 5 * fed by the common transmitter 5 and the secondary receivers acting on the evaluation device A are arranged in the barrier booms 51 to 54. The principle of a monitoring device housed in the barriers is already known from DE-OS 19 47 076. There, however, a large number of active transmitting and receiving devices are required, which has an unfavorable effect on the economic application of this monitoring principle Electromagnetic radiation emanating from preferably a single transmitter 5, only fanned out via the secondary transmitter 5 ", leads to the hazardous area C with a radiation grid that is interrupted when a foreign body of sufficient size penetrates unc" via the evaluation device A to an occupancy or malfunction message G. 2 has the advantage that relatively short fiber optic bundles need to be laid between the transmitter 5 and the secondary sensors 5 * and the evaluation device A and the secondary receivers £. By means of circuitry measures it must be ensured that the danger zone vacancy report can only be output when the barriers 51 to 54 are lowered.

F i g. 3 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der zu überwachende Gefahrenraum in zwti aneinandergrenzende Teilbereiche aufgeteilt ist von denen jedem ein eigener aktiver Sender SA bzw. 55 zugeordnet ist. Diese Sender stehen außerhalb des Gefahrenraumes und wirken auf in den Schranken 51 bis 54 angeordnete Sekundärempfänger, die durch die Eintrittsenden von Lichtleiterbündeln LE dargestellt sind. Die Anordnung nach F i g. 3 hat den Vorteil, daß die Freimeldung den Gefahrenraumes schaltungstechnisch nicht davon abhängig zu machen ist, daß die Schranken abgesenkt sind. Anstelle von iwei aktiven Sendern SA und 55 ist es auch möglich, einen dieser Sender als Sekundärsender durch die Austrittsenden von LichtleiterbUnde In darzustellen, die von dem jeweils anderen Sender gespeist werden. Derartige Lichtleiterbündel LSsind in Fi e. 3 gestrichelt angedeutet.F i g. 3 of the drawing shows an exemplary embodiment in which the hazardous area to be monitored is divided into two adjacent partial areas, each of which is assigned its own active transmitter SA or 55. These transmitters are located outside the danger area and act on secondary receivers arranged in the barriers 51 to 54, which are represented by the entry ends of light guide bundles LE . The arrangement according to FIG. 3 has the advantage that the clear indication of the danger area does not have to be made dependent in terms of circuitry on the fact that the barriers are lowered. Instead of two active transmitters SA and 55, it is also possible to represent one of these transmitters as a secondary transmitter through the exit ends of fiber optic bundles In, which are fed by the respective other transmitter. Such light guide bundles LS are in Fi e. 3 indicated by dashed lines.

Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die Gefahrenraumüberwachung an Bahnübergängen, die stets über ihre gesamte Ausdehnung zu überwachen sind. Dei der Überwachung insbesondere großflächiger Gefahrenräume kann es im Bedarfsfall wünschenswert sein, bestimmte Teilbereiche des Gefahrenraumes nicht zu überwachen, beispielsweise weil sich dort zum Betreten des Gefahrenraumes berechtigte Personen aufhalten oder weil ein Teil der Überwachungsanlage aus irgendeinem Grunde defekt geworden ist oder gewartet wird. Auch für diesen Anwendungszweck ist die Erfindung vorteilhaft einsetzbar, indem die von den Sekundärempfängern des abgeschalteten Teilbereiches bei freiem Gefahrenraum normalerweise gelieferten Signale in der Auswerteeinrichmng A nachgebildet werden; dies läßt sich beispielsweise durch zusätzliche Lichtleiterbündel bewerkstelligen, die in der Überwachungseinrichtung von dem aktiven Sender gespeist werden und die eingespei-The exemplary embodiments shown in the drawing relate to the monitoring of danger areas at level crossings, which must always be monitored over their entire extent. When monitoring large-area hazard areas in particular, it may be desirable, if necessary, not to monitor certain sub-areas of the hazard area, for example because persons authorized to enter the hazard area are there or because part of the monitoring system has become defective or is being serviced for whatever reason. The invention can also be used advantageously for this purpose in that the signals normally supplied by the secondary receivers of the switched-off sub-area when the hazardous area is free are reproduced in the evaluation device A; this can be achieved, for example, by means of additional light guide bundles that are fed by the active transmitter in the monitoring device and that are fed into the

für die Sekundärempfänger der abgeschalteten Teilbereiche weiterführen. Auch ein schaltungstechnische Überbrücken der entsprechenden Aufnehmer in Auswertegerät ist möglich.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungs beispielen sind die zusammenwirkenden Sekundärsen der und Sekundärempfänger stets auf den einande gegenüberliegenden Seiten des Gefahrenraumes an geordnet, weil dann der Übertragungsweg zwischei ihnen sehr kurz ist und die Übertragungseigenschafteifor the secondary receivers of the switched-off sub-areas. It is also possible to bridge the corresponding sensors in the evaluation device in terms of circuitry.
In the execution examples shown in the drawing, the cooperating secondary and secondary receivers are always arranged on opposite sides of the danger area, because then the transmission path between them is very short and the transmission properties

in durch Umwelteinflüsse nicht allzustark beeinfluß werden können. Bei kleineren Anlagen oder dort, w< nicht mit wechselnden Bedämpfungen des Übertra gungsweges zu rechnen ist, kann es aber auch durchau zweckmäßig sein, die zusammenwirkenden Sekundärin not too strongly influenced by environmental influences can be. With smaller systems or there, w <not with changing attenuation of the transmission is to be expected, but it can also be useful to use the cooperating secondary

^|r· sender und Sekundärempfänger auf der gleichen SeiM des Gefahrenraumes anzubringen und auf der gegen überliegenden Seite einen Reflektor vorzusehen, der dii eingestrahlte Energie auf den Sekundärempfänge umlenkt. Sekundärsender und Sekundärempfänger s'w,> ^The transmitter and the secondary receiver must be placed on the same side of the hazardous area and a reflector must be provided on the opposite side, which deflects the radiated energy onto the secondary receiver. Secondary transmitter and receiver s'w,>

Gehäuse untergebracht und baulich vereinigt.Housing housed and structurally united.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Device for hazardous area monitoring, in particular for level crossings, by means of bundled electromagnetic radiation which, starting from at least one transmitter located outside the hazardous area, penetrates the hazardous area in different ways and clears the hazardous area when it encounters receivers arranged outside the hazardous area, characterized in that the for the monitoring of a hazardous area (G) provided transmitter and / or secondary receiver (E) are represented by the exit and entry ends of a large number of fiber optic bundles (LS, LE), which are connected to at least one common active transmitter (S) on the input or output side or are connected to an evaluation device (A) which registers the radiation received by the secondary receivers and that the exit or entry sec ^ sn of the fiber optic bundles are arranged along the danger zone boundary and on the secondary receivers or secondary transmitters cooperating with them are optically aligned.

2 Device according to Claim 1, characterized in that the light guide bundles are output or are held in barges on the input side.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the from the common active transmitter (S) or from the evaluation device (A) to the secondary transmitters (S *) or secondary receivers (£? Leading light guide bundles (LS 'or LE ) 'm cable ducts are laid.

4. Device according to claim 3, characterized in that that the cable shafts in the bottom of the The danger area sii. J.

5. Device according to claim 3, characterized in that the cable ducts outside of the Lead along the danger area.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the danger area to be monitored (G in F i g. 3) is divided into adjacent sub-areas, the active transmitter (SA, SB) on one side of the danger area and their associated secondary receivers (E) are arranged on the opposite side of the hazardous area.

7. Device according to claim 6 for use at level crossings, characterized in that at least the secondary receivers (E) are housed in the barrier booms (Si to 54) and that the clearance of the danger area is made dependent on the lowering of the barrier booms