DE2712800A1 - Schadstoffarme tabakwaren - Google Patents

Schadstoffarme tabakwaren

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DE2712800A1 DE19772712800 DE2712800A DE2712800A1 DE 2712800 A1 DE2712800 A1 DE 2712800A1 DE 19772712800 DE19772712800 DE 19772712800 DE 2712800 A DE2712800 A DE 2712800A DE 2712800 A1 DE2712800 A1 DE 2712800A1
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Wolfgang Dipl Phys Seeger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Schadstoffarme Tabakwaren
  • Die Erfindung betrifft schadstoffarme Tabakwaren und insbesondere Tabakwaren, welche einen niedrigen Gehalt an Kohlenmonoxyd im Verbrennungsgas enthalten, mit einem oder mehreren etwa zentralen und in Längsrichtung angeordneten Räumen, welche hinten und seitlich durch eine beim Verbrennen in der Glutzone oder zumindest im größeren Teil der Glutzone luftundurchlässigbleibenden Trennwand getrennt sind.
  • Aus der DT-OS 25 39 418 ist es bekannt, daß durch Anordnen eines oder mehrer seitlich und hinten geschlossener hoNer Körper, welche eine im wesentlichen luftundurchlässige Trennwand bilden, etwa im zentralen Längsbereich der Tabakware der Gehalt an Kohlenmonoxyd im Rauch dieser Tabakware erheblich reduziert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von diesem genannten Stand der Technik, Tabakwaren zu schaffen, welche einen noch geringeren Gehalt an Kohlenmonoxyd im Verbrennungsgas enthalten.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dabei ist zunächst noch anzumerken, daß der Begriff Trennwand ganz allgemein verwendet ist für eine im wesentlichen luftundurchlässige Abtrennung. So kann diese Trennwand auch seitlich aus einer Röhre aus gerolltem Papier bestehen, welches längs einem Falz zusammengeklebt oder zusammengeschweißt sein kann, und welche an ihrem mundstückseitigen Ende mit einem Klebstofftropfen verklebt ist, welcher auf der tabakseitigen Stirnfläche des Filters aufgebracht ist. Diese Trennwand im Sinne des Anspruchs 1 kann somit aus verschiedenen Materialien bestehen.
  • Wenn eine oder mehrere derartig angeordnete und luftundurchlässig abgetrennte Räume in der Tabakware ausgebildet sind, kann die beim Rauchen der Tabakware angesaugte Luft nicht durch diese Räume hindurchströmen. Bei den erfindungsgemäßen Tabakwaren wird somit der zentrale Bereich, in welchem beim Abbrennen der Tabakware außer dem größten Sauerstoffunterschuß auch die höchsten Temperaturen herrschen, ausgespart. Deshalb brennen diese Tabakwaren mit einer niedrigeren Maximaltemperatur ab. Bei ihnen werden also diejenigen Stoffe, welche erst bei denjenigen Temperaturen erzeugt werden, welche bei diesen Zigaretten vermieden werden, gar nicht erst erzeugt. Insbesondere führt diese Aussparung zu einer Verschiebung des C02-Gleichgewichts vom CO zu C02, wie es das Boudouard-Gleichgevicht angibt. Derartige Tabakwaren enthalten somit weniger Schadstoffe im Verbrennungsgas.
  • Dieser beschriebene und durch die genannte Offenlegungsschrift bekannte Effekt der Temperaturerniedrigung wird durch die vorliegende Erfindung noch erheblich vergrößert, da das eine Phasenumwandlung erfahrende Material innerhalb der im wesentlichen luftundurchlässigen Trennwand oder Hülle noch erheblich verstärkt wird, weil die zur Phasenumwandlung erforderliche Wärme der Glutzone dem umgebenden Tabak entzogen wird. Innerhalb der Tabakvare befindet sich somit eine Wärmesenke. Diese entzieht nicht nur Warme aus der Glutzone, sondern auch aus dem umgebenden, noch nicht brennenden Tabak.
  • Dieser wird also in jedem Fall weniger erwärmt als der Tabak üblicher Tabakwaren, mit der Folge, daß auch die CO-Erzeugung durch Pyrolyse erheblich verlängert wird.
  • Der Effekt der verringerten CO-Bildung bei den aus der genannten Offenlegungsschrift bekannten Tabakwaren hängt wesentlich von dem Durchmesser des tabakfreien Raums ab, weil damit ein größerer Heißbereich von der Verbrennung ausgespart wird. Mit der Erfindung wird der weitere Vorteil erzielt, daß die verringerte CO-Bildung bei einem wesentlich kleineren Durchmesser des Einsatzes erreicht wird. Beil einem gleich groß gewählten Durchmesser des Einsatzes also des tabakfreien Raums wird bei den erfindungsgemäßen Tabakwaren ein wesentlich geringerer Anteil an Kohlenmonoxyd erzeugt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist daran zu sehen, daß die bei der Phasenumwandlung erzeugten Gase nicht in den Rauchstrom gelangen, da die Trennwand auch beim Abbrennen derTabakware in dem gesamten Bereich der Glutzone oder zumindest im größeren Teil derselben im wesentlichen luftundurchlässig bleibt. Diese seitliche luftundurchlässige Abtrennung verhindert somit, daß die bei der Phasenumwandlung entstehenden Gase in den Luft- und Rauchstrom mitgerissen und von dem Raucher eingeatmet werden. Mit der Erfindung wird somit der Vorteil erzielt, daß auch solche, beim Abbrennen der Tabakwarezlmindest teilweise eine Phasenumwandlung erfahrenden Materialien verwendet werden können. welche bei dieser Phasenumwandlung Dämpfe bilden, die, wenn sie in den Luft- oder Rauchstrom gelangen würden, den Geschmack der Tabakware beeinträchtigen würden.
  • Unter Tabakwaren werden nicht nur Zigaretten sondern sämtliche Arten von Rauchwaren verstanden, bei denen die Erfindung angewendet werden kann. Es wird zum Beispiel darauf hingewiesen , daß die Erfindung in gleicher Weise sowohl bei Filterzigaretten als auch bei filterlosen Zigaretten verwendet werden kann. als auch sowohl bei solchen Zigaretten, die einen niedrigen Kondensatgehalt aufweisen, als auch bei Zigaretten mit einem sehr hohen Kondensatgehalt.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist innerhalb des oder der schmelzenden Räume ein Körper oder Stoff aus einem Material enthalten, welches beim Abbrennen der Tabakware zumindest teilweise schmilzt. Die Verwendung derartiger Stoffe zur Erzeugung oder Bildung einer Wärmesenke ist besonders vorteilhaft, da sie relativ wenig Dämpfe erzeugen, welche durch die Trennwand leicht aus dem Luft-oder 1<auchstrom ferngehalten werden können.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung liegt dieser Körper oder dieser Stoff aus beim Abbrennen teilweise schmelzendem Material zumindest teilweise an der Trennwand an. Die Trennwand selber kann ebenfalls ganz oaer teilweise aus einem wärmeleitenden Material bestehen. Bei diesen Ausführungsformen der Erfindung ist der Wärmeübergang zu dem Inhalt des oder der Räume besonders groß. Hinzu kommt, daß durch die Verwendung einer Trennwand aus wärmeleitendem Material die entzogene Wärme nicht nur direkt radial zu dem Körper oder Stoff aus teilweise schmelzendem Material eindringt, sondern auch längs der Trennwand weitergeleitet wird, so daß der Wärmeentzug besonders stark vergrößert wird. Dadurch wird auch der Temperaturabfall zwischen der Glutzone und dem mundstückseitigen Ende der Zigarette bereits innerhalb einer sehr kurzen Länge eintreten.
  • Es wird deshalb nur eine ganz geringe Menge noch nicht brennenden Tabaks in derartigen Tabakwaren geben, welche auf die Temperatur erwärmt bzw. auf ihr gehalten werden, bei welcher im tabak eine wird maximale Menge von Kohlenmonoxyd durch pyrolyse erzeugi. Diese Weiterbildung der Erfindung weist somit den weiteren Vorteil auf, daß sie auch durch Verringerung der Bildung von Kohlenmonoxya durch Pyrolyse den Gehalt an Kohlenmonoxyd im Verbrennungsgas weiter erniedrigt.
  • Die Trennwand bzw. die Trennwände können an ihrer inneren Oberfläche zumindest teilweise mit einem wärmeleitenden Material versehen sein. Dadurch wird der Wärmeübergang und somit der Wärmeentzug weiter verstärkt.
  • Der innerhalb der Trennwand angeordnete Körper oder Stoff kann so beschaffen sein, daß er beim Abbrennen der Tabakware zu kleinen Tröpfchen schmilzt, welche sich vom übrigen innerhalb der Trennwand enthalten~en Körper oder Stoff lösen und mit der Asche abstreifbar sind. Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, daß die erfindungsgemäßen Zigaretten sich auch beim Rauchen optisch von einer normalen Zigarette überhaupt nicht unterscheiden müssen.
  • Der innerhalb der Trennwand enthaltene Körper oder Stoff kann so geformt sein, daß die Bildung einzelner, sich lösender Tröpfchen, welche mit der Asche abstreifbar sind, verstärkt wird. Dies ist dadurch möglich, daß der Körper Einschnürungen aufweist, an denen sich bei der Schmelze die geschmolzenen Volumina von dem übrigen Körper lösen. Innerhalb des Aschkegels können die geschmolzenen Volumina wieder erstarren. Bei Auswahl derartiger Füllungen kann somit auch über die Aschenzone, in welcher die Trennwand bereits luftdurchlässig sein kann, kein den Rauch beeinträchtigender Dampf mitgerissen werden. Es muß übrigens noch erwähnt werden, daß die kleinen Tröpfchen ohnehin beim Abstreifen mit der Asche von einem Aschemantel umgeben sind, so daß sie auch dann, wenn sie z.B. auf die Hand fallen, keine unangenehme lokale Erwärmungen derselben erzeugen. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Körpern oder Stoffen aus einem Material, welches die Bildung eines Überzugs mit Asche in jedem Falle sicher gewährleistet.
  • Der innerhalb der Trennwand enthaltene Körper oder Stoff besteht vorzugsweise aus einem Material. welches eine sehr hohe Oberflächenspannung aufweist, wodurch die Bildung einzelner Tröpfchen bei der Schmelze begünstigt wird.
  • Die Trennwand bzw. die Trennwände selber können aus nicht brennbarem Material bestehen.
  • Die Trennwand bzw. die Trennwände können aber auch aus mehreren Ringen bestehen, welche durch einze N wesentlichen auch in der Glutzone luftundurchlssig bleibenden Streifen aus einem anderen Material verbunden sind.
  • Diese Streifen können trennbar sein, so daß sie beim Abstreifen der Asche ihre Form oder Struktur verlieren und damit auch die Ringe der Trennwand, soweit die Glutzone an ihnen vorbeigewandert ist, mit der Asche abstreifbar sind. Derartige Zigaretten werden sich im äußeren Entscheidungsbild somit kaum von üblichen Zigaretten unterscheiden, obwohl sie Trennwände aus nicht brennbarem Material enthalten.
  • Diese Streifen, welche die nicht brennbaren Ringe miteinander verbinden, können aus zellulosehaltigem Material, z.B. aus Papier, bestehen.
  • Die Ringe und die Streifen sind zweckmäßigerweise mit einem Klebstoff miteinander verbunden, welcher beim Abbrennen der Tabakwaren den Rauchgeschmack nicht nachteilig beeinträchtigt.
  • Andererseits können auch die Trennwand bzw. die Trennwände aus zellulosehaltigem Material, z.B. aus Papier, bestehen. Dabei wird darauf hingewiesen, daß es sehr viele Papiere gibt, welche auch beim Abbrennen oder besser beim Verkohlen innerhalb der Glutzone im wesentlichen luftundurchlässig bleiben. Das sieht man wenn. man derartige Zigaretten in Wasser ablöscht und dann in Längsrichtung mit einer Rasierklinge aufschneidet. Dabei steht man fest, daß das Papier innerhalb der Glutzone noch sehr dunkel und fast schwarz ist - während die vollständig verbrannte Asche hellgrau ist -. Ferner stellman fest, daß das Papier seine Struktur beibehalten hat. Erst bei der Nachverbrennung im Aschenkegel und durch Erschütterung, z.B. beim Abstreifen der Asche, verliert das verbrannte Papier seine wesentliche luftundurchlässige Struktur.
  • Der innerhalb der Trennwand bzw. Trennwände enthaltene Körper oder Stoff kann nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung aus mehreren Komponenten bestehen, von denen einer eine besonders große Wärmeleitfähigkeit und die oder eine andere Komponente eine besonders hohe Schmelz wärme aufweisen.
  • In den Schutzumfang der Erfindung fallen aber nicht nur die fertigen Tabakwaren, sondern auch die Vorrichtungen, welche aus einer im wesentlichen luftundurchlässigen Trennwand oder Hülle bestehen, welche seitlich und hinten einen oaer mehrere Körper oder Stoff enthalten, welche beim Abbrennen derTabakwareZUmindest teilweise eine Phasenumwandlung erfahren. Derartige Einsätze können vorgefertigt sein, damit auch aer einzelne Raucher sie in Tabakwaren einbringen kann. sie können aber auch so vorgefertigt sein, daß sie beim maschinellen Herstelen der Zigaretten oder anderer Tabakwaren in diese eingebracht werden.
  • Die Trennwand oder Hülle kann aus einem nicht brennbaren Material bestehen, in einem solchen Fall vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden Material, z.B. aus einer Metallfolie. Eine derartige Trennwand oder Hülle kann aus mehreren Ringen bestehen, die an ihren Verbindungsstellen durch im wesentlichen luftundurchlässige Streifen verbunden sind, welche die äußeren Ringe beim Abbrennen der Tabak ware im letzten Teil der Glutzone oder nach dem die Glutzone vollständig über sie hinweggewandert ist, freigeben. Weitere erfindungsgemäße Merkrnale zur Ausbilaung derartiger Einsätze gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung und der Zeichnung hervor.
  • Derartige Einsätze können insbesondere so ausgebildet sein, daß sie von Hand in z.B. Zigaretten mit Hilfe von Vorrichtungen eingebracht werden können, wie sie in den nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldungen P 26 39 820 und P 27 08 825 beschrieben sind, deren Inhalt hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Bezüglich aer mit der Erfindung erzielten Wirkungen auf Grund z.B.
  • verstärkter Wärmeableitung aus der Glutzone wird auf die folgenden, nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldungen hingewiesen, deren Inhalt hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird: P 26 14 367, P 26 20 298, P 26 20 274, P 26 20 335, P 26 20 299, P 26 36 116 und P 26 36 114.
  • In uen SchutzumEang der Erfindung fallen auch Verfahren zur Herstellung schaustoffarrller iabakwaren.
  • Ein derartiges erfindungsgemäßes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß etwa in dem zentralen Bereich der Tabakware ein Einsatz mit einer auch beim Abbrennen seitlich und hinten im wesentlichen luftundurchlässigen Trennwand oder Hülle ein gebracht wird, welche einen Körper oaer Stoff enthält, der beim Abbrennen der fabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  • Dieses Verfahren kann so durchgefuhrt werden, daß in die fertige Tabakware zunächst ein den Tabak fertig verdrängender Stab eingefügt, dieser wieder herausgenommen und daß dann ein einsatz eingebracht wira, aer eine auch beim Abbrennen der Tabakware im wesentlichen luftundurchlässige seitliche und hintere Trennwand aufweist, innerhalb welcher ein Körper oder Stoff angeordnet ist, welcher zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können schaastoffarme Tabakwaren dadurch hergestellt werden, daß zu dem Tabak in einer Zigaretten-Rollmaschine ein Einsatz gelegt wira, welcher seitlich und an seinem Ende eine auch beim späteren Abbrennen der Tabakware in aer Glutzone oderzumindest im größeren Teil derselben luftunaurchlässig bleibende Hülle oder Trennwand aufweist, innerhalb derer ein Körper oder Stoff angeordnet sind, welchezamindest teilweise eine Phasenumwandlung erfahren, wenn die Tabakware abgeraucht wird.
  • lsach einer anceren Ausführungsform der Erfindung können schadstoffarme Tabakwaren dadurch hergestellt werden, daß zu dem Tabak einer Zigarettenstopmaschine vor dem Komprimieren des Tabaks ein Einsatz hinzugegeben wird, der seitlich und hinten eine Hülle aufweist, welche auch beim Abbrennen aer Tabakware in der Glutzone ouer zumindest im größeren Teil derselben im wesentlichen luftundurchlässig bleibt und einen Körper oder Stoff enthält, welche beim Abbrennen der labakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfahren.
  • Außer für die in den Ansprüchen angegebenen Merkmalskombinationen wird auch für sämtliche Einzelmerkmale der Erfindung Schutz beansprucht, soweit dem nicht der Stand der Technik entgegensteht.
  • Schutz wird insbesondere für alle Verfahren und Vorrichtungen und auch die Tabakwaren selber beansprucht, welche verhindern, daß Gase, Dämpfe oder Flüssigkeitströpfchen von törperhoder Stoffen, die in den Tabakwaren enthalten sind und beim Abbrennen der Tabakwaren zumindest teilveise eine Phasenumwandlung erfahren, in den Tabak und Rauch gelangen können, so daß der Rauchgeschmack nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Zigarette, Fig. 2 einen Längsschnitt der Zigarette der Fig. 1 in teilweise abgebranntem Zustand, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 die Zigarette der Fig. 3 in teilweise abgebranntem Zustand, Fig. 5 einenIängsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Einsatz, Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen anderen erfindungsgemäßen Einsatz.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zigarette, welche einen Filter 22 und einen Tabakstrang 20 aufweist.
  • Innerhalb des Tabakstrangs ist eine Röhre angeordnet, welche aus einer Seitenwand 24 und einer mundstückseitigen Abschlußwand 26 besteht. Die Seitenwand 24 und die Abschlußwand 26 sind luftundurchlässig miteinander verbunden. Die Abschlußwand 26 kann einen Abstand von der tabakseitigen Stirnfläche des Filters 22 aufweisen.
  • Diese gesamte, an ihrem Ende abgeschlossene Röhre besteht aus einem im wesentlichen luftundurchlässigen Material, nämlich aus Papier Es ist ein Papier gewählt worden, welches , wie die meisten Papiere, beim Verkohlen in der Glutzone der Zigarette die Eigenschaft behält, im wesentlichen luftundurchlässig zu sein.
  • Innerhalb dieser hinten geschlossenen Röhre ist ein Material 20 angeordnet, welches beim Rauchen dieser Zigarete zumindest teilweise schmilzt. Dieses Material ist vorzugsweise in sich zusammenhängend und auch mit der Trennwand 24 in Berührung, so daß eine gute Wärmeableitung aus dem umgebenden Tabakringraum 20 begünstigt wird.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die bereits teilweise abgebrannte Zigarette der Fig. 1. In dieser Fig. 2 sieht man, daß das bei starker Erwärmung schmelzende Material 28 im Bereich der Glutzone 30 und auch im Aschkegel 32 zu Tröpfchen 42 bis 50 geschmolzen ist. Die Tröpfchen im Aschkegel 32 sind bereits wieder erkaltet und liegen in der festen Phase vor. Sie geben somit keine Dämpfe mehr ab, welche den Geschmack des Tabakrauches beeinträchtigen könnten. Soweit die Tröpfchen 42 und 44 innerhalb der Trennvandröhre 24 und im Bereich der Glutzone 30 in flüssiger Form vorliegen, können sie, wenn auch im allgemeinen in geringen Mengen, Dämpfe abgeben. Aber selbst derartige Dämpfe, die den Geschmack des Tabakrauches beeinträchtigen könnten, können nicht in den Tabakrauch gelangen, da die Trennwand 24' nämlich derTeil der Trennwand 24, welcher sich im Glutzonenbereich 30 befindet, im wesentlichen luftundurchlässig ist. Die von vorne angesaugte Luft wird deshalb durch den Aschkegel 32 und durch die Glutzone 30 und den Tabakringraum 20 hindurchgesaugt, ohne die möglicherweise von den flüssigen Tröpfchen 42 und 44 abgegebenen geringen Mengen von Dämpfen mitreiseen zu können. Der Tabakrauch kann somit im Geschmack nicht beeinträchtigt werden.
  • Die F>g; 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung. Diese besteht wiederum aus einer Zigarette mit einem Filterteil 1 83 und einem mit Tabak gefülltem Ringraum 1 81.
  • Innerhalb des Tabakringraums ist eine luftundurchlassige doppelwandige Röhre angeordnet, die aus einer äußeren Papierhulle 182 und einer inneren Röhre 189 besteht. Diese doppelwandige Röhre ist an ihrem mundstückseitigen Ende durch entweder ein Plättchen oder einen luftundurchlässigen Tropfen 179, welches bzw. welcher direkt auf der tabakseitigen Stirnfläche des Filters 183 aufliegt und luftdicht mit der Doppelwandröhre 182, 189 verbunden ist, abgeschlossen. Die Innenwandröhre 1 89 besteht z.B. aus)schmelzbarem Metall oder aus schmelzbarem Kunststoff.
  • Die Fig. 4 zeigt die Zigarette der Fig. 3 in teilweise abgerauchtem Zustand. Wie man nach dieser Fig. 4 sieht, ist die Innenwandröhre 189 der Glutzone 193 voreilena an ihrem vorderen Ende zu einem stumpfen Kegel 190 zusammengeschmolzen. Bei diesem Schmelzvorgang haben sich einzelne Tröpfchen 185, 186, 187 und 188 gebildet. Der Tropfen 185 innerhalb des Bereichs der Glutzone 193 liegt in flüssiger Phase vor, der Tropfen 186 in teilweise bereits wieder erstarrter Phase und die Tropfen 187 und 188 können in fester Form vorliegen. Den Bauch beein-> trächtigende Dämpfe könnten, soweit sie überhaupt von den Tröpfchen abgegeben werden, lediglich von dem flüssigen Tröpfchen 185 abgegeben werden. Diese Dämpfe werden jedoch nicht mit dem von vorne angesaugten Luftstrom durch den Tabakringraum 181 mitgerissen, da die Trennwandhülle 182 im Bereich der Glutzone im wesentlichen luftundurchlässig bleibt es Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht somit als schmelzende Stoffe in Tabakwaren auch derartige Kunststoffe zu verwenden, welche beim Schmelzen Gase oder Dämpfe abgeben, die, wenn sie in den Tabakrauch gelangen würden, dessen Geschmack nachteilig beeinträchtigen könnten. Dies wird möglich, weil derartige Dämpfe durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zigaretten gar nicht erst in den Tabakrauch gelangen können.
  • Die Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Einsatz 58, welcher aus einer luftundurchlässigen Papierhülle besteht, woche mit einem Material gefüllt ist, welches beim Abbrennen der Tabakwaren zumindest teilweise schmilzt. Diese Ausführungsform eines vollstAndig gefüllten Einsatzes weist den Vorteil auf, daß der gesamte Einsatz besonders steif ist. Dieser Einsatz läßt sich deshalb besonders einfach von Hand in eine bereits gefertigte Zigarette einlegen oder einschieben oder aber auch zusammen mit Tabak in eine Zigarettenroll-oder eine Zigarettenstopfmaschine einlegen.
  • Dieser Einsatz eignet sich insbesondere zur Herstellung schadstoffarmer Tabakwaren von Hand.
  • Die Fig. 6 schließlich zeigt einen Längsschnitt durch einen hohlen Einsatz, welcher aus einer hinten geschlossenen Doppelwandröhre besteht, die eine äußere Hülle 182 aus Papier und eine innere Röhre 189 aus schmelzenaem Material, z.B. aus Kunststoff 189 aufweist. Ein derartiger Einsatz 60 eignet sich insbesondere zur Herstellung schadstoffarmer Tabakwaren mit von Hand betätigbaren Maschinen, wie sie in den genannten, nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldungen P 26 39 820 und P 27 08 825 beschrieben sind.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß als schmelzendes Material keineswegs nur Metalle oder Kunststoffe in Frage kommen, sondern beliebige andere Stoffe, die bei den auftretenden Temperaturen schmelzen und möglichst kleine Mengen von Dämpfen erzeugen, bevorzugt natürlich Stoffe, deren Dämpfe den Geschmack des Rauches nicht unangenehm beeinflussen. Als ein solcher, beim Rauchen eine Phasenumwandlung erfahrender Stoff k4nz.B. Zucker verwendet werden.
  • In den genannten, nicht vorveröffentlichten deutschen Patentnicht nur anmeldungen wurden / Einzelheiten bezüglich der Veringerung des CO-Gehalts, z.B. durch verstärkte Wärmeabfuhr beschrieben, sondern auch weitere Vorteile bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zigaretten. Lediglich als Beispiel sollen die verschiedenen Verfahren genannt werden, nach denen Zigaretten mit luftundurchlässig und an ihrem mundstückseitçen Ende luftdichtabgeschlossenen röhrenförmigen Einsätzen im Strangverfahren hergestellt werden können.
  • Auf Grund der Bezugnahme auf diese deutschen Patentanmeldungen, deren Inhalt zum Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung gemacht wird, erübrigt sich ein weiteres Eingehen auf dieEinzelheiten.
  • Besonders günstig sind Ausbildungen von Tabakwaren, bei denen die Trennwand bis an eine Stelle durch die Glutzone hindurch in die Aschzone vorstehend luftundurchlässig bleibt, an der das geschmolzene Gut beziehungsweise die Tröpfchen bereits wieder erstarrt sind, so dass sie keine Dämpfe mehr abgeben.
  • L e e r s e i t e

Claims (36)

  1. ANSPRÜCHE 0Schadstoffarme Tabakwaren, mit einem oder mehreren etwa zentralen und in Längsrichtung angeordneten Räumen, welche hinten und seitlich durch eine auch beim Verbrennen in der Glutzone oder zumindest im größeren Teil der Glutzone im wesentlichen luftundurchlässigen oder luftundurchlässig bleibenden Trennwand getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb dieses oder dieser durch die Trennvand bzw. Trennwände (24) begrenzten Raumsoder Räume ein Material (28) enthalten ist, welches beim Abbrennen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  2. 2. Tabakwaren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Trennwand bzw. Trennwände (24) beim Abbrennen der Tabakwaren einem Körper oder Stoff (28) zumindest teilweise schmelzendes Material angeordnet ist.
  3. 3. Tabakwaren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper bzw. Stoff (28) zumindest teilweise an der Trennwand (24) anliegt.
  4. 4. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (24) zumindest teilweise aus wärmeleitendem Material besteht.
  5. 5. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand bzw. Trennwände (24) an ihrer inneren Oberfläche zumindest teilweise mit einem wärmeleitenden Material versehen ist bzw. sind.
  6. 6. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Trennwand bzw. Trennwände (24) angeordnete Körper bzw. Stoff (28) so beschaffen ist, daß er beim Abbrennen der Tabakware zu kleinen Tröpfchen schmilzt, welche sich vom übrigen Körper bzw. Stoff(28) lösen und mit der Asche abstreifbar bzw. abwerfbar sind.
  7. 7. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper bzw. Stoff (28) so geformt ist, daß bei der Schmelze einzelne, von dem übrigen Körper bzw. Material sich lösende Tröpfchen gebildet werden, welche mit der Asche (32) abwerfbar bzw. abstreifbar sind.
  8. 8. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper bzw. das Material (28) Einschnürungen aufweisen, an denen sich bei der Schmelze die geschmolzenen Volumina vom übrigen Körper bzw. Stoff lösen.
  9. 9. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper bzw. Stoff (28) aus einem im geschmolzenen Zustand eine hohe Oberflächenspannung und dadurch die Bildung einzelner SchmelztröpEchen begünstigendem Material besteht.
  10. 10. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand bzw. Trennwände (24) aus nicht brennbarem Material bestehen.
  11. 11. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand bzw. die Trennwände (24) aus mehreren Ringen bestehen, welche durch im wesentlichen auch in der Glutzone luftundurchlässig bleibende Streifen miteinander verbunden sind.
  12. 12. Tabakwaren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringe der Trennwand bzw. der Trennwände(24) durch Streifen aus auch in der Glutzone oder zumindest im größeren Teil derselben im wesentlichen luStundurchEssig bleibenden zellulosehaltigem Material miteinander verbunden sind.
  13. 13. Tabakwaren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus Papier bestehen.
  14. 14. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe und die Streifen mit einem Klebstoff miteinander verbunden sind, welcher beim Abbrennen der Tabakware den Rauchgeschmack nicht nachteilig beeinträchtigt.
  15. 15. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand bzw. Trennwände (24) aus zellulosehaltigem Material bestehen.
  16. 1 6. Tabakwaren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand bzw. die Trennwände aus Papier bestehen.
  17. 17. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper bzw. Stoff (28) innerhalb der Trennwand bzw. der Trennwände (24) aus mindestens zwei Komponenten besteht, von denen die eine Komponente eine besonders hohe Wärmeleitfähigkeit und die oder eine andere Komponente eine besonders hohe Schmelzwärme aufweisen.
  18. 18. Vorrichtung zur Verringerung des Schadstoffgehalts und insbesondere des CO-Gehalts von Tabakwaren, insbesondere zur Herstellung von Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine beim Abbrennen der Tabakware zumindest im größeren Teil der Glutzone (30) im wesentlichen luftundurchlässige Trennwand oder Hülle (24), welche einen Körper oder Stoff (28) enthält, der beim Abbrennen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand oder Hülle (24) aus einem nicht brennbaren Material besteht.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand oder Hülle (24) aus einem gut wärmeleitenden Material besteht.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand oder Hülle (24) aus einer Metallfolie besteht.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand oder HÜlle (24) aus mehreren Ringen besteht, die an ihren Verbindungsstellen durch im wesentlichen luftundurchlässige Streifen miteinander verbnnden sind, welche sich hinter der Glutzone lösen.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus zellulosehaltigem Material bestehen.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus Papier bestehen, welche auch in zumindest dem größeren Teil der Glutzone im wesentlichen luftundurchlässig bleibt.
  25. 25. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen und die Ringe mit einem Klebstoff miteinander verbunden sind, welcher beim Abbrennen der Tabakware den Rauchgeschmack nicht nachteilig beeinträchtigt.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansrüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand oder Hülle aus zellulosehaltigem Material besteht.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch ge-.
    kennzeichnet, daß die Trennwand oder Hülle aus Papier besteht, welches beim Abbrennen der Zigarette in derGlutzone oder zumindest im größeren Teil derselben im wesentlichen luftundurchlässig bleibt.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand oder Hülle aus einem Material besteht, welches zumindest zusammen mit dem in ihm enthaltenen schmelsenden Material vährend des Abbrennens der Tabakware in der Glutzone luftundurchlässig bleibt.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Trennwand oder Hülle (24) enthaltene Material (28) so beschaffen oder geformt ist, daß es beim Abbrennen der Tabakware zu kleinen, sich vom übrigen Material trennenden Tröpfchen schmilzt.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand oder Hülle aus zellulosehaltigem Material an ihrer Innenseite ganz oder teilweise einen Wärme gut leitenden Überzug aufweist.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Trennwand oder Hülle (24) enthaltene Körper (189) bzw. Stoff (28) eine die Hülle verstärkende Starrheit aufweist.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Trennwand oder Hülle (182) eine Innenröhre (189) aus beim Abbrennen der Tabakware schmelzendem Material besteht.
  33. 33. Verfahren zur Herstellung schadstoffarmer Tabakwaren, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in den zentralen Bereich der Tabakware ein einsatz mit einer auch beim Abbrennen seitlich und hinten im wesentlichen luftundurchlässigen Trennwand oder Hülle angebracht wird, welche einen Körper oder Stoff enthält, der beim Abbrennen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  34. 34. Verfahren zur Herstellung schadstoffarmer Tabakwaren, dadurch gekennzeichnet, daß in die fertige Tabakware zunächst ein den Tafiatßerängender Stab eingeführt und wieder entfernt wird, und daß danach ein Einsatz mit einer auch beim Abbrennen der im wesentlichen luftundurchlässigen seitlich und hinten geschlossenen Trennwand angebracht wird, welche einen Körper oder Stoff enthält, der beim Abbrennen derTabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfährt.
  35. 35. Verfahren zur Herstellung schadstoffarmer Tabakwaren, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem in einer Zigarettenrollmaschine eingelegten Tabak ein Einsatz gelegt wird, welcher seitlich und an seinem Ende eine auch beim Abbrennen im wesentlichen luftundurchlässige Trennwand und einen beim Abbrennen der Tabakware zumindest teilweise eine Phasenumwandlung erfahrenen Körper oder Stoff enthält.
  36. 36.Verfahren zur Herstellung schadstoffarmer Tabakwaren, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Tabak in eine Zigarettenstopfmaschine ein Einsatz gelegt wird, welcher seitlich und an seinem Ende eine auch beim späteren Abbrennen im wesentlichen luftundurchlässig bleibende Trennwand aufweist, innerhalb welcher ein zumindest teilweise beim Abbrennen der Tabakware eine Phasenumwandlung erfahrener Körper oder Stoff angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4984588A (en) * 1981-09-14 1991-01-15 Philip Morris Incorporated Low delivery cigarette

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