DE2708483A1 - Sichel-rasenmaeher mit antrieb durch verbrennungsmotor - Google Patents

Sichel-rasenmaeher mit antrieb durch verbrennungsmotor

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DE2708483A1
DE2708483A1 DE19772708483 DE2708483A DE2708483A1 DE 2708483 A1 DE2708483 A1 DE 2708483A1 DE 19772708483 DE19772708483 DE 19772708483 DE 2708483 A DE2708483 A DE 2708483A DE 2708483 A1 DE2708483 A1 DE 2708483A1
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vibration
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ERING METALLWAREN
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/82Other details
    • A01D34/826Noise reduction means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

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Description

  • Sichel-Rasenmäher mit Antrieb durch Verbrennungsmotor
  • Die Erfindung betrifft einen Slchel-Rasenmäher mit Antrieb durch Verbrennungsmotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Sichel-Rasenmäher sind allgemein bekannt und in Gebrauch. Dabei ist der Verbrennungsmotor, in der Regel ein 2-Takt-Motor oder 4-Takt-Motor, mit liegendem Zylinder angeordnet, so daß der Kolben in der Horizontalebene hin- und herbewegt wird, vährend die Kurbelwelle vertikal angeordnet ist und sich im Inneren des Schutzgehäuses in der Messerwelle fortsetzt, welche die rotierenden Messer trägt.
  • Derartige Rasenmäher arbeiten mit erheblicher Geräuschentwicklung. Deshalb ist seit langem versucht worden, die Geräuschentwicklung solcher Rasenmäher zu vermindern, was in gewissem Umfange auch dadurch gelingt, daß der Motor gekapselt wird, so daß das Motorgeräusch nicht unmittelbar in die Umgebung oberhalb des Rasenmähers abgestrahlt wird. Jedoch ist der Motor am Schutzgehäuse des Rasenmähers befestigt, so daß Körperschallschwingungen des Motors auf das in der Regel aus Blech oder Aluminiumguß bestehende Schutzgehäuse übertragen werden.
  • Das Schutzgehäuse ist in grober Annäherung glockenförmig ausgebildet und weist Eigenschwingungsfrequenzen auf, die im Bereich der vom Motor her kommenden Schwingungsanregungen liegen. Dadurch schwingt das Schutzgehäuse mit den Motorschwingungen vergleichsweise heftig mit und strahlt dabei seinerseits ohne jegliche Kapselung Schallwellen in die Umgebung ab. Soweit diese Schvingungen im Bereich hörbarer Frequenzen liegen, erzeugt somit das vom Motor zum Mitschwingen angeregte Schutzgehäuse selbst eine Schallabstrahlung, welche mit Rücksicht auf die guten Resonanzeigenschaften des Schutzgehäuses die Schallabstrahlung vom Motor unter Umständen sogar übersteigen kann, so daß die Kapselung des Motors die Geräuschentwicklung des Rasenmähers insgesamt nicht ausreichend herabsetzen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die auch bei gekapseltem Motor immer noch hohe auftretende Geräuschentwicklung beim Betrieb eines Rasenmähers der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Gattung auf möglichst einfache Weise merklich weiter zu vermindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsg-emäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Zwischenschaltung des Distanzrings aus schwingungsdämpfendem oder schwingungsisolierendem Material wird die Schwingungsanregung des Schutzgehäuses vom Motor her veitgehend unterdrückt, also das Schutzgehäuse gegenüber dem Motor schwingungsisoliert. Dadurch treten am Schutzgehäuse im hörbaren Bereich allenfalls noch sehr energiearme Schwingungen auf, die keine starke Geräuschentwicklung ergeben.
  • Dabei ist insbesondere zu beachten, daß die höherfrequenten Schwingungen des Motors im hörbaren Bereich, welche durch die hohe Frequenz vergleichsveise energiereich sind, durch den Distanzring besonders gut gedämpft werden, so daß gerade diese Schwingungen allenfalls noch mit ganz geringer Amplitude auf das Schutzgehäuse übertragen werden und dort keine störende Geräuschentwicklung mehr erzeugen können.
  • Es ist zvar an sich vielfach bekannt, Maschinen oder Motore gegenüber ihrer Abstützung schwingungsisoliert zu lagern, wenn eine Ubertragung von Vibrationen auf die Lagerfläche vermindert verden soll. Beispielsweise bei Motorkettensägen mit Antrieb durch Verbrennungsmotor ist es bekannt, die Griffteile der Säge gegenüber dem Motor und dem Werkzeug durch Zwischenschaltung von schvingungsdämpfendem oder schwingungsisolierendem Material weitgehend schwingungsfrei zu lagern, um eine Übertragung der störenden Vibrationen auf die Hand des Werkzeugbenutzers zu vermeiden.
  • Hierbei werden in der Regel die Maschinen oder Motore auf Federn, beispielsweise Schraubenfedern aufgesetzt oder unter Zwischenschaltung von Gummimuffen, die in der Regel die Befestigungsschrauben konzentrisch umgeben, weich abgestützt.
  • ELIe solche Lösung scheidet jedoch im gattungsgemäßen Bereich aus mehreren Gründen aus. Ein wesentlicher Grund liegt darin, daß eine solche Lagerung des Motors über die Befestigungsschrauben umgebende Gummimuffen einen breiten Luftspalt zwischen der Oberseite des Schutzgehäuses und dem Befestigungsflansch des Motors schaffen würde, durch welchen hindurch Umgebungsluft von oben her in den Messerbereich eindringen kann. Da in der Regel solche Rasenmäher mit Grasauswurf in einen Grasfangbehälter versehen sind und hierzu an der Messeranordnung eine vorwiegend radial nach außen gerichtete Ventilatorwirkung durch entsprechende LuEtablenkelemente erzeugt wird, würde durch diesen oberen Spalt hindurch in erheblichem Umfang Luft in den Bereich unterhalb des Schutzgehäuses angesaugt. Hierdurch würde die Grasauswurf-Luftströmung in nachteiliger Weise gestört und insbesondere das Gras im Bereich der Messeranordnung niedergedrückt, so daß die Messer das Gras nur unvollständig erfassen können. Ein solcher oberer Luftspalt, wie er sich durch übliche Maßnahmen zur Schwingungsisolierung des Motors ergeben würde, hätte somit erhebliche funktionelle Nachteile des Rasenmähers zur Folge.
  • Weiterhin ist zu beachten, daß die rotierenden Messerarre oder die rotierende Messerscheibe der Messeranordnung des Rasenmähers im Betrieb bei einer Drehzahl von 3000 U/min und mehr einen außerordentlich hohen Drehimpuls aufweisen, der bei einer Kippbevegung des Rasenmähers, wie sie im Betrieb unvermeidlich ist, infolge der Änderung der raumfesten Lage der rotierenden Messer zu starken Präzessionskräften führt. Dabei sucht die rotierende Messeranordnung ihre axiale Lage im Raum trotz der Kippbewegung des Rasenmähergehäuses beizubehalten und bringt ein entsprechendes Kippmoment über die Messerwelle auf den Motor auf. Wenn dieser, wie es zur Schwingungsdämpfung mit Gummimuffen erforderlich ist, relativ weich elastisch gelagert ist, so geben die Gummimuffen den auStretenden PräzessionskrAften merklich nach und wird die Baugruppe Motor-Messeranordnung gegenüber dem Schutzgehäuse gekippt. Eine solche relative Kippbewegung der rotierenden Messer gegenüber dem Schutzgehäuse und damit gegenüber dem Fahrwerk ist nicht nur aus Gründen eines gleichmäßigen Schnittes unerwünscht, sondern kann im Extremfall auch zum Anschlagen der Messer an benachbarten Bauteilen des Rasenmähers oder sonst nicht störenden harten Hindernissen auf dem Boden führen, was natürlich vermieden werden soll.
  • Aus diesen Gründen ist für die Verbindung zwischen dem Motor und dem Schutzgehäuse eines Sichel-Rasenmähers bislang nur eine luftdichte, feste Verbindung in Betracht gezogen worden, die Präzessionskräfte der einen Kreisel bildenden Messeranordnung mit der Messerwelle und der Kurbelwelle des Motors als Kreiselachse spielfrei aufnimmt, so daß störende Luftströmungen im Inneren des Schutzgehäuses von oben her und Kippbewegungen der rotierenden Messer gegenüber dem Schutzgehäuse sicher vermieden sind.
  • Durch die Vervendung eines umlaufenden Distanzringes jedoch kann in der erfindungsgemäßen Weise sowohl ein störendes Eindringen von Luft von oben her in ausreichendem Umfang vermieden verden, als auch dennoch eine starke Schwingungsdämpfung erreicht verden. Dadurch, daß der Befestigungsflansch des Motors an seinem Umfang auf breiter Fläche mit konstruktiv vergleichsweise großer Federhärte abgestützt ist, können Kippbewegungen der Messeranordnung gegenüber dem Schutzgehäuse bei tippbevegungen des gesamten Rasenmähers dennoch auf unmerkliche Werte beschränkt werden, die im Betrieb nicht stören. Infolge der konstruktiv erreichten vergleichsweise großen Federhärte des Distanzringes kann für diesen andererseits ein Material mit geringer Shore-Härte von bis hinab zu beispielsweise 20 gevählt werden, vas eine besonders gute Schvingungsdämpfung ergibt, während die große Ringfläche der Abstützung die auftretenden Präzessionskräfte dennoch sicher aufnimmt.
  • Um eine Schwingungsübertragung vom Motor auf das Schutzgehäuse durch die Verbindungsschrauben zwischen dem BefestigungsPlansch des Motors und dem Schutzgehäuse zusätzlich veitgehend auszuschalten, können die als Zugschrauben ausgebildeten BePestigungsschrauben, die querbeveglich mit Spiel gelagert sind, unter Zwischenschaltung von schvingungsdämpfendem oder schwingungsabsorbierendem Material wie beispielsweise von Gummimuffen gegen ihre festen Anlageflächen abgestützt werden. Dadurch wird im Ergebnis jede gut schuingungsübertragende Verbindung zwischen dem Motor und dem Schutzgehäuse vermieden.
  • Auch bei geringer Härte des Materials des Distanzringes läßt sich eine optimale Abstützung der Präzessionskräfte oder Präzessionsmosente optinal dadurch erreichen, daß der Distanzring im wesentlichen bündig Mit de Außenua£ang des Bcfestigungsflansches abschließt, so daß für die voa Distanzring aufzubringenden Stützmomente ein optilaler Hebelarm zur Verfügung steht; darüberhinaus erleichtert ein solcher bündiger Abschluß die Reinigung der Oberseite des Schutzgehäuses.
  • Selbstverständlich ist es möglich, durch horizontale Nuten od. dgl. ii Einzelfall gewünschte gesteuerte Zusatzluftströmungen in den Messerbereich von oben her gesteuert zu erzeugen, beispielsveise ul den Austrittsbereich der turbelvelle des Motors vor zu starker Staubbeaufschlagung zu schützen, Ii Regelfalle soll jedoch der Distanzring den horizontalen Spalt zwischen den Befestigungsflansch und der Oberseite des Schutzgehäuses im wesentlichen luftdicht abschließen.
  • Ein solcher völlig oder jedenfalls ausreichend guter luftdichter Abschluß läßt sich auch dann erreichen. wenn der Distanzring geschlitzt ausgeführt ist. PUr ein Auswechseln des Distanzringes ist dann nicht erforderlich, die Messer velle von der rurbelwelle des Motors zu trennen. Wenn die Befestigungsschrauben des Motors den Distanzring nicht durch setzen, brauchen diese für ein Auswechseln des Distanzringes lediglich gelockert zu verden, danit der Distanzring entspannt wird; gegebenenfalls läßt sich ein völliges Lösen der Befestigungsschrauben auch bei von den Befestigungsschrauben durchsetzten geschlitzten Distanzring dadurch verseiden, daß die Durchtrittsöffnungen der Befestigungsschrauben mit zusätzlichen Umfangsschlitzen versehen sind, so daß auch diese durch diese Einzelschlitze hindurch in die Durch trittsöffaungen horizontal eingleiten können.
  • Veitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sichel-Rasenmähers und Fig. 2 die Einzelheit aus Kreis II in Fig. 1.
  • Der in der Zeichnung veranschaulichte Sichel-Rasenmäher läuft in der an sich üblichen Weise auf vier Laufrädern, die an Verstellhebeln 2 einzeln höhenverstellbar an einem Schutzgehäuse 3 gelagert sind. Im Inneren des Schutzgehäuses läuft in nicht näher dargestellter Weise eine Messeranordnung aus Messerarmen oder einer Messerscheibe mit hoher Drehzahl um, die von einem Motor 4 aus angetrieben wird.
  • Der Motor 4 weist einen liegenden Zylinder 5 auf, der eine nicht sichtbare, vertikale Kurbelwelle antreibt, velche an ihrem unteren Ende die Messerwelle der Messeranordnung trägt.
  • Die Messeranordnung weist geeignete LuBtablenkelement auf, welche eine Ventilatorwirkung erzeugen und im Bodenbereich des Rasenmähers angesaugte Luft zusammen mit dem soeben gemähten Gras im wesentlichen radial nach außen beschleunigen, vodurch das Gras-Luftgemisch über einen radialen AuswurE-kanal 6 in einen luftdurchlässigen und grasundurchlässigen Grasfangbehälter 7 gelangt.
  • Bei üblichen Rasenmähern dieser Art ist der Motor 4 starr am Schutzgehäuse 3 befestigt, so daß durch ungehinderte Schwingungsübertragung auf das Schutzgehäuse 3 die einleitend erläuterten Nachteile einer erheblichen Geräuschentvicklung des Schutzgehäuses 3 trotz Kapselung des Motors 4 auftreten.
  • Erfindungsgemäß jedoch sitzt der Motor 4 über einem vergleichsueise breiten BefestigungsElansch 8 auf dem darunterliegenden Befestigungsbereich an der Oberseite des Schutzgehäuses 3 unter Zwischenschaltung eines Distanzringes 9 auf.
  • Am Umfang des Befestigungsflansches 8 verteilte Zugschrauben 10 durchsetzen den BefestigungsElansch 8, den Distanzring 9 und den Befestigungsbereich des Schutzgehäuses 3 und verspannen dabei den Distanzring 9 zvischen dem Befestigungsflansch 8 und dem Schutzgehäuse 3. Hierdurch wird in den Distanzring 9, der aus einem veichen, schvingungsdämpfenden oder schwingungsisolierenden Material wie Gummi oder Kunststoff mit gummiähnlichen Eigenschaften besteht, eine Vorspannung eingebracht, velche seine Formstabilität gegenhuber Kippmomenten des Motors 4 gegenüber dem Schutzgehäuse 3 erhöht. Der Distanzring 9 überdeckt einen großen Bereich der freien Ringflächen zvischen dem Befestigungsflansch 8 und dem Befestigungsbereich des Schutzgehäuses 3, so daß er auf breiter Fläche abstützt. Hierdurch vird konstruktiv eine vergleichsweise hohe Federhärte erzeugt, welche Relativbevegungen des Motors und der Messeranordnung gegenüber dem Schutzgehäuse 3 veitgehend unterbindet. Andererseits kann vegen der hohen konstruktiven Federhärte ein besonders veiches Material für den Distanzring 9 gevählt werden, mit einer Shore-Härte gegebenenfalls weit unterhalb von 70, etwa bis hinunter zu 20, welches besonders gut schwingungsdämpft.
  • Selbstverständlich stehen darüberhinaus im Bedarfsfall weitere konstruktive Maßnahmen zur Verfügung, mit denen einerseits eine besonders gute Schwingungsdämpfung und andererseits eine ausreichende Starrheit gegenüber Kippbewegungen erzielt verden können. So kann etwa die Oberseite und/oder die Unterseite des Distanzringes 9 in nicht näher dargestellter Weise mit Riffelungen versehen verden, die zur Erzielung der Luftdichtheit in Umfangsrichtung verlaufen können und die Schwingungsübertragung vom Motor 4 in den Distanzring 9 hinein bzv. vom Distanzring 9 auf das Schutzgehäuse 3 veiter vermindern, dabei aber nur eine sehr begrenzte leichte Kippbeveglichkeit zvischen Motor 4 und Schutzgehäuse 3 zulassen, da nach der Zusammendrückung der Riffeiwülste sofort eine flächige Anlage am massiven Körper des Distanzringes erfolgt.
  • Der Distanzring 9 kann vergleichsweise dick ausgebildet verden, ul die Schwingungsisolierung weiter zu verbessern, vobei aber infolge der flächigen Abstützung und der Vorspannung über den gesamten Abstützquerschnitt dennoch eine ausreichend feste Lagerung der Baueinheit Notor-Messeranordnung as Schutzgehäuse 3 erzielt ist. Bereits bei einer Dicke von etwa 5 s lassen sich jedoch gute Schvingungsdämpfungswirtungen erzielen, während bei einer Dicke oberhalb von etwa 20 e eine ausreichende Foristabilität nur noch schwer erzielt verden kann. Bevorzugt liegt die Dicke des Distanzrings il Bereich von etwa 10 ar, Insbesondere in diesen Falle ergibt eine Ringbreite des Distanzringes von etwa 25 - bei einer Shore-Härte von rund 40 bis 50 eine befriedigende Schwingungsdämpfung bei ausreichender ForM-stabilität des Distanzrings.
  • Zur Vereinfachung der Montage und einer Ausvechslung des Distanzringes 9 kann dieser Mit einen vorzugsweise schrägen Schlitz 11 versehen sein, so daß der Distanzring 9 von der Seite her in seine die Kurbelwelle bzw. die Messerwelle umgebende Betriebsstellung eingeschoben werden kann. Sofern die Zugschrauben 10 iM radialen Ringbereich des Distanzringes 9 liegen und diesen daher durchsetzen, kann eine vollständige Lösung der Befestigungsschrauben zu ein Einbau oder einen Auswechseln des Distanzringes 9 überdies auch dadurch vermieden werden, daß zusätzliche lokale Schlitze 12 im Bereich der Durchtrittsöffnungen des Distanzringes 9 für die Zugschrauben 10 angebracht sind, die eine Einführung der Zugschrauben 10 in ihre Durchtrittsöffnuugen im Distanzring 9 von der Seite her gestatten.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, erfordert eine wirksame Schwingungsisolierung des Schutzgehäuses 3 gegenüber den Motor 4 Mittels des Distanzringes 9 denkbar geringen konstruktiven, herstellungstechnischen und montagetechnischen Aufwand, und führt gleichzeitig zu keinerlei Störungen in Betrieb des Rasenäähers.
  • Um zu vermeiden, daß über die Zugschrauben 10 eine lokal ungehinderte Übertragung von Schvingungen des Motors 4 auf das Schutzgehäuse 3 erfolgt, können die Köpfe der Zugschrauben 10 gegenüber den jeweiligen Anlageflächen am Befestigungsflansch 8 bzw. dem Schutzgehäuse 3 über schwingungsdämpfendes Material 13, beispielsweise Gummimuffen, abgestützt werden. Damit besteht keine gut schvingungsübertragende Verbindung mehr zvischen dem Motor 4 und dem Schutzgehäuse 3.
  • Versuche haben überraschend gezeigt, daß ein erfindungsgemäßer geschlossener Distanzring mit oder ohne Schlitz gegenüber einzelnen Gummisockeln od. dgl. auch eine verbesserte Geräuschdämpfung ergibt. Es ist zu vermuten, daß einzelne Gummisockel, die eine Geräuschminderung von etwa 1/2 dbA ergeben, zu Strömungsgeräuschen der von oben angesaugten Luft führen und/oder das nicht zu vernachlässigende Messergeräusch ungehindert nach außen dringen lassen. Mit einem Distanzring nach der Erfindung wurde hingegen eine Absenkung des Geräuschpegels um bis zu 2 dbA erzielt.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Sichel-Rasenmäher mit Antrieb durch Verbrennungsmotor mit im wesentlichen horizontal liegendem Kolben und vertikaler Kurbelwelle, die bodenseitig in einer Messerwelle endet und ein die Messeranordnung überdeckendes Schutzgehäuse durchdringt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem r5:jförmigen Befestigungsflansch (8) des Motors (4) und 1 Befestigungsbereich für den Motor (4) an der Oberseite des Schutzgehäuses (3) wenigstens ein die Kurbelwelle bzw. die Messerwelle umgebender Distanzring (9) aus schuingungsdampfendem oder schwingungsisolierendem Material vorgesehen ist.
  2. 2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (9) im vesentlichen bündig mit dem Außenumfang des BeEestigungsflansches (8) abschließt.
  3. 3. Rasenmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (9) den horizontalen Spalt zwischen dem Befestigungsflansch (8) und der Oberseite des Schutzgehäuses (3) im wesentlichen luftdicht abschließt.
  4. 4. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (9) geschlitzt ist.
  5. 5. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (9) zwischen dem Befestigungsflansch (8) und der Oberseite des Schutzgehäuses (3) verspannt ist.
  6. . Rasenmäher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung mittels Zugschrauben (10) erfolgt, welche Durch trittsbohrungen im Befestigungsflansch (8), im Schutzgehäuse (3) und gegebenenfalls im Distanzring (9) querbeweglich durchsetzen und sich unter Zwischenschaltung von schwingungsdämpfendem oder schwingilngsabsorbi erendem Material (13) gegen ihre Pesten Anlageflächen abstützen.
  7. 7. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingungsdämpfende oder schwingungsisolierende Material natürlicher Gummi oder ein Kunststoff mit gummiähnlichen Eigenschaften ist.
  8. 3. Rasenmäher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material eine Shore-Härte von etwa 20 bis 70 aufweist.
  9. 9. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (9) wenigstens den überwiegenden Teil der ringförmigen Stützfläche zwischen dem BePestigungsflansch (8) und dem Befestigungsbereich der Oberseite des Schutzgehäuses (3) überdeckt.
  10. 10. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (9) eine Dicke von zwischen etwa 5 und 20 mm, vorzugsweise im Bereich von 10 mm ausweist.
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