DE2705038A1 - Elektromaschinensatz - Google Patents

Elektromaschinensatz

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DE2705038A1
DE2705038A1 DE19772705038 DE2705038A DE2705038A1 DE 2705038 A1 DE2705038 A1 DE 2705038A1 DE 19772705038 DE19772705038 DE 19772705038 DE 2705038 A DE2705038 A DE 2705038A DE 2705038 A1 DE2705038 A1 DE 2705038A1
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DE
Germany
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exciter
rotor shaft
generator
turbo
central axial
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Pending
Application number
DE19772705038
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English (en)
Inventor
Vladimir Stepanovit Vitschenko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VITSCHENKO
Original Assignee
VITSCHENKO
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Publication date
Application filed by VITSCHENKO filed Critical VITSCHENKO
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Publication of DE2705038A1 publication Critical patent/DE2705038A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/38Structural association of synchronous generators with exciting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • ELEKTROMASCHINENSAT Z
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des GroBelektromaschinenbaus, und zwar auf Elektromaschinensätze. Besonders vorteilhaft kann die Erfindung in den Elektromaschinensätzen mit Turbogeneratoren, die eine Leistung von 300 bis 800 MW und eine Wasserstoffkühlung aufweisen, verwendet werden.
  • Es sind Elektromaschinensätze mit \j Je einem Turbogenerator und einer Erregermaschine, die den Erregerstrom über einen Gleichrichter der Rotorwicklung des Turbogenerators zuführt, bekannt. Die Rotorwellen des Turbogenerators und des Erregers werden mittels einer Flanschverbindung gekoppelt. Zur Zuführung des Erregerstroms von der Erregermaschine zur Rotorwicklung des Turbogenerators dienen Bürsten, Schleifringe und Stromzuleitungen.
  • Zum Stand der Technik gehören Konstruktionen von Maschinensätzen, in denen die Schleifringe an dem fliegenden Teil der Rotorwelle des Turbogenerators auf der Seite der Verbindung mit der Rotorwelle der Erregermaschine angebracht werden.
  • Die die Schleifringe mit der Rotorwicklung des Turbogenerators verbindende Stromzuleitung ist in einer zentralen Axialbohrung der Rotorwelle des Turbogenerators angeordnet. Die Stromzuleitungsschiene wird an die Schleifringschiene mit Hilfe von radial angeordneten stromführenden Schrauben angeschlossen. Bei Generatoren mit Wasserstoffkühlung sind die stromführenden Schrauben mit einer Dichtung versehen, um das Entweichen von Wasserstoff in den Bereich der Schleifringe zu verhindern.
  • Mit wachsender Leistung von Turbogeneratoren erreicht Jedoch der Durchmesser der Schleifringe in ähnlichen Konstruktionen eine bedeutende Größe. So beträgt beispielsweise der Durchmesser der an der Rotorwelle angeordneten Schleifringe bei der Drehzahl des Turbogenerators mit 3000 U/min ungefähr 500 mm. Die Vergrößerung des Durchmessers von Schleifringen hat eine erhöhte Umfangsgeschwindigkeit und also eine Steigerung der Erhitzung und des Verschleißes von Bürsten und Schleifringen zur Folge.
  • Bei Turbogeneratoren mit Wasserstoffkühlung können außerdem in den Dichtungen der stromführenden Schrauben im Laufe des Betriebs Spalte entstehen. Das Entweichen von Wasserstoff Uber solche Spalten in den Bereich des Bürsten- und Schleifringapparates kann zur Bildung eines explosionsgefährlichen Cemisches und zur Herabsetzung der Betriebssicherheit des Maschinensatzes führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Konstruktion eines Elektromaschinensatzes mit einem Turbogenerator und einer Erregermaschine zu schaffen, bei der eine Verminderung der Umfangsgeschwindigkeit von Schleifringen gewährleistet und das Entweichen von Wasserstoff aus dem Turbogenerator mit Wasserstoffkühlung in den Bereich des Bürsten und Schleifringapparates vermieden wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Elektromaschinensatz mit einer Erregermaschine und einem Turbogenerator, dessen Rotorwelle mit der Rotorwelle der Erregermaschine mittels einer Flanschverbindung gekoppelt ist und eine zentrale Axialbohrung zur Anordnung der die Rotorwicklung des Turbogenerators mit den Schleifringen verbindenden Stromzuleitung aufweist, gemäß der Erfindung die Schleifringe an der Rotorwelle der Erregermaschine auf der dem Turbogenerator gegenüberliegenden Seite angebracht sind, und in der zentralen Axialbohrung der Rotorwelle des Turbogenerators nur ein Teil der Stromzuleitung angeordnet ist, dessen anderer Teil in der zentralen Axialbohrung der Rotorwelle der Erregermaschine untergebracht ist und mit dem ersten Teil der Stromzuleitung durch eine elektrische Steckvorrichtung in Verbindung steht.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion bestehen darin, daß bei den auf der Rotorwelle des Erregers angebrachten Schleifringen, an der dem Turbogenerator gegenüberliegenden Seite kleinere Umfangsgeschwindigkeiten der Schleifringe erreicht werden, weil dieser Teil der Rotorwelle der Erregermaschine dem von der Rotorwelle des Turbogenerators übertragenen Torsionsmoment nicht ausgesetzt ist und dadurch mit einem kleineren Durchmesser ausgeführt werden kann. Die Verminderung der Umfangsgeschwindigkeit von Schleifringen verringert die Erhitzung und den Verschleiß der Schleifringe und Bürsten und erhöht die Betriebssicherheit des Maschinensatzes.
  • Es ist zweckmäßig, Radialkanäle zum Austritt von Wasserstoff in der die Rotorwelle des Turbogenerators mit der Rotorwelle der Erregermaschine verbindenden Flanschverbindung auszufUhren. Dabei besteht keine Notwendigkeit in der Anordnung von Dichtungen um die in dem Bereich der Schleifringe angeordneten radialen stromzuführenden Schrauben, da bei einer Störung der Gasdichtigkeit der Stromzuleitung des Turbogenerators der Wasserstoff über die erwähnten Kanäle austreten wird, ohne in den Bereich der Schleifringe einzudringen.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels derselben und anhand der beigelegten Zeichnung erläutert, in der der Elektromaschinensatz gemäß der Erfindung dargestellt ist.
  • Der Elektromaschinensatz enthält eine Erregermaschine 1 und einen Turbogenerator 2 mit Wasserstoffkühlung. Die Rotorwelle 3 des Erregers 1 stützt sich mit dem einen Ende auf ein Lager 4 ab und mit dem anderen Ende auf die Rotorwelle 5 des Turbogenerators 2 und zwar mit Hilfe einer Flanschverbindung, d.h. einer Kupplung 6.
  • Die Rotorwelle 5 des Turbogenerators 2 ist mit ihrem Ende, das mit der Rotorwelle 3 der Erregermaschine 1 verbunden ist, gegen ein Lager 7 abgestützt. Schleifringe 8 mit Bürsten 9 sind an dem Endteil 10 der Rotorwelle 3 der Erregermaschine 1 auf der dem Turbogenerator 2 gegenüberliegenden Seite angebracht. Die Rotorwelle 5 des Turbogenerators 2 und die Rotorwelle 3 der Erregermaschine 1 enthalten zentrale Axialbohrungen 11 bzw. 12, in denen eine zur ZufUhrung des Erregerstroms von den Schleifringen 8 zur in der Zeichnung nicht gezeigten Rotorwicklung des Turbo generators 2 dienende Stromzuleitung untergebracht ist. Die Stromzuleitung besteht aus zwei Abschnitten: dem ersten Abschnitt 13, der in der Axialbohrung 11 der Welle 5 des Turbogenerators 2 angeordnet und mit der Rotorwicklung des Turbogenerators 2 verbunden ist, und dem zweiten Abschnitt 14, der in der Axialbohrung 12 der Rotorwelle 3 der Erregermaschine 1 untergebracht ist und mit den Schleifringen 8 durch radiale stromführende Schrauben 15 in Verbindung steht. Beide Abschnitte 13 und 14 der Stromzuleitung sind in der Kupplungszone der Wellen 3 und 5 mit Hilfe der (in der Zeichnung schematisch gezeigten) Steckvorrichtung elektrisch verbunden, die z.B. gemäß dem in der SU-PS 414 931 beschriebenen Aufbau ausgeführt ist. Der Abschnitt 13 der Stromzuleitung weist an der elektrischen Verbindungsstelle mit dem erwähnten Abschnitt 14 eine Ringdichtung 17 zur Verhinderung des Entweichens von Wasserstoff auf.
  • Zur Herabsetzung von Schwingungen der Schleifringe 8 wird der Endteil 10 der Rotorwelle 3 der Erregermaschine 1 gegen ein Lager 18 abgestützt, dessen Lagerschale 19 ein elastisches Element 20 aufweist. Das elastische Element 20 ist schematisch dargestellt wegen der Vielfalt von Baumöglichkeiten, die zum Stand der Technik gehört.
  • Um ein eventuelles Eindringen von Wasserstoff in den Bereich der Schleifringe bei einer Störung der Gasdichtheit der Stromzuleitung 13,14 auszuschließen, enthält die Kupplung 6 radiale Kanäle 21.
  • Beim Betrieb des Maschinensatzes wird das Torsionsmoment von der Rotorwelle 5 des Turbogenerators 2 zum Endteil 10 der Rotorwelle 3 der Erregermaschine 1, wo die Schleifringe angeordnet sind, nicht übertragen. Deshalb kann dieser Teil der Rotorwelle 3 der Erregermaschine 1 einen Durchmesser aufweisen, der etwa um das 1,5-fache geringer als der Durchmesser der Rotorwelle 5 des Turbogenerators 2 ist. Der Durchmesser des Endteils 10 der Welle 5 wird durch Erfordernisse der mechanischen Festigkeit, die bei Anordnung der Schleifringe an dieser Welle notwendig ist, sowie durch den Durchmesser der Stromzuleitung 14 bestimmt.
  • Durch die Verminderung des Durchmessers der Schleifringe 8 und also ihrer Umfangsgeschwindigkeit wird die Stromableitung verbessert sowie Erwärmung und Verschleiß der Bürsten 9 und der Schleifringe 8 herabgesetzt.
  • Die Verminderung der Anzahl der Bürsten 9 auf dem Umfang der Schleifringe 8 wird durch die Vergrößerung der Anzahl der Bürsten 9 Uber die Länge der Schleifringe 8 kompensiert, um den notwendigen Erregerstrom zu übertragen.
  • Die Anordnung des Bürsten- und Schleifringapparats außerhalb des Bereichs des Entweichens von Wasserstoff gewährleistet praktisch ungefährlichen Betrieb des Satzes, da im Fall des Entweichens der Wasserstoff über die radialen Kanäle in der Verbindungszone der Wellen 3, 5 austreten wird.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche Elektromaschinensatz mit einer Erregermaschine und einem Turbogenerator, dessen Rotorwelle mit der Rotorwelle der Erregermaschine mittels einer Flanschverbindung gekuppelt ist und die eine zentrale Axialbohrung zur Anordnung der die Rotorwicklung des Turbogenerators mit den Schleifringen verbindenden Stromzuleitung aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schleifringe (8) an der Rotorwelle (3) der Erregermaschine (1) auf der dem Turbogenerator (2) gegenüberliegenden Seite angebracht sind, und in der zentralen Axialbohrung (11) der Rotorwelle (5) des Turbogenerators (2) nur ein Teil (13) der Stromzuleitung angeordnet ist, und dessen anderer Teil (14) in der zentralen Axialbohrung (12) der Rotorwelle (3) der Erregermaschine (1) untergebracht ist und mit dem ersten Teil (13) der Stromzuleitung durch eine elektrische Steckvorrichtung (16) verbunden ist.
  2. 2. Elektromaschinensatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flanschverbindung (6) radiale Kanäle (21) zum Austritt von Wasserstoff aufweist.
DE19772705038 1977-02-07 1977-02-07 Elektromaschinensatz Pending DE2705038A1 (de)

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